Das Vampirimperium 1.1.3: Sanitäterin+Kriegerin (fm:Fetisch, 2496 Wörter) [3/18] alle Teile anzeigen | ||
Autor: DarkMarvin42 | ||
Veröffentlicht: May 06 2020 | Gesehen / Gelesen: 8066 / 6211 [77%] | Bewertung Teil: 8.75 (12 Stimmen) |
Selene kämpft im 2. Weltkrieg an der Seite der Alliierten gegen Mexiko. |
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und gründlich sein. Nicht dass sie ihr gefährlich werden konnten, aber wenn sie entdeckt würde, dann würde Verstärkung kommen und ihren Plan gefährden.
Sie sah drei Nester und die Männer darin waren hellwach, aber in der Nacht verglichen mit ihr praktisch blind. Für sie leuchteten die Männer in hellem Infrarot. Selene startete einen Frontalangriff auf das erste Nest und tötete die beiden Männer lautlos und schnell. Auch die beiden anderen Nester hatte sie ausgeschaltet, bevor die Männer überhaupt merkten, dass sie angegriffen wurden. Eine kleine Gefahr weniger für Robert und den Rest der Truppen.
Zehn Minuten später war sie in Sichtweite zu der Kaserne. Schwer bewacht und jeder Angriff würde sofort bemerkt. Sie erkundete leise die gesamte Umgebung. Schließlich nach zwei Stunden hatte sie einen Schwachpunkt gefunden. Sie trank ihre mitgebrachten Vorräte und ließ den Rucksack zurück. In ihren schwarzen Lederdress war sie kaum zu erkennen und eine Skimaske verbarg auch ihr helles Gesicht. Sie sprintete auf einen LKW zu und hing sich unter das Fahrwerk. Der LKW war mit 50 km/h nicht besonders schnell und Selene hatte keine Mühe mit ihm mitzuhalten. Er würde sie Mitten in die Kaserne bringen. Und da er nach Munition roch, sicher direkt ins Munitionslager.
Dort angekommen sprang sie unbemerkt auf das Dach des Lagers und wartete auf ihre Gelegenheit einzudringen. Derweil sah sie sich die Kaserne genauer an. Die Zelte und Gebäude waren für zwanzigtausend Männer ausgelegt, aber eindeutig überfüllt. Wahrscheinlich doppelt so viele Soldaten. Und sie waren mit den Zelten viel dichter am Munitionslager dran als für sie gut war.
Sie suchte noch die Treibstofftanks. Direkt an der südlichen Außenmauer. Gutes Ablenkungsmanöver für ihren Abgang. Wenige Minuten vor der Dämmerung schlug Selene schließlich zu. Sie stürzte sich auf die Wachen am Eingang und brach beiden das Genick. Das Schloss an der Tür konnte sie nicht aufhalten. Im Lager fand sie nach einem Moment die Handgranaten.
Selene positionierte eine Kiste mit hundert Handgranaten direkt am Ausgang, um draußen aufzuräumen. Anschließend warf sie rund zehn entsicherte Granaten in alle Ecken des Munitionslagers und rannte nach draußen. Sie nahm die Kiste mit und warf die Granaten nur so um sich. Einige LKW und Panzer würden explodieren und auch die Treibstofftanks.
Die letzten Granaten warf sie in die Geschütztürme während sie über die Mauer sprang. Zielstrebig rannte sie von der Kaserne weg. Noch als sie absprang konnte sie hören, wie die Granaten in dem Munitionslager detonierten und eine Kettenreaktion auslösten. Als sie landete explodierten die Treibstofftanks. Und als sie eine Minute später in einem Bogen zurück zur Grenze rannte, konnte sie sehen, wie Rauchwolken aufstiegen und immer weitere explodierende Granaten und Geschosse die ganze Basis in Brand steckten.
Sicher würden Robert und der Rest der Armee jetzt wissen, wo sie zuschlagen mussten. Die Explosion war laut genug gewesen und die Rauchsäule bereits hunderte Meter hoch. Kaum zu übersehen. Sie hoffte, dass sie nicht entdeckt wurde und man ihre Operation für einen tragischen Unfall halten würde.
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"Halt still!" befahl Selene und sah Robert vorwurfsvoll an. Sie verband seine Schulter, die Kugel war draußen, aber er würde seinen Arm eine Weile nicht benutzen können. "Das nächste Mal spielst du nicht den Helden, sondern hältst dich im Hintergrund!" sagte Selene. Sie hatte nach der Schlacht hunderte Verletzte behandelt. Sie konnte Verletzungen viel besser einschätzen als ihre Helferinnen, aber ihre Sinne waren auch schärfer.
"Danke, dass du uns geholfen hast. Ohne dich hätte es ein Massaker werden können Selene." sagte Robert. Er ließ Selene seine Kleidung ausziehen. Offenbar war sie ihm nicht so böse, dass sie ihn nicht in sich wollte. "Hier heiße ich Mary Lynn Walker. Nur wenn wir ganz allein sind, darfst du mich Selene nennen." flüsterte Selene ihm zu.
Sie behielt ihre Schwesternuniform an und zog nur ihren Slip aus. Anschließend kletterte sie auf ihn und setzte sich sanft auf sein Becken. Mit einer Hand führte sie seinen Penis in sich ein. Es störte sie nicht, dass in dem Raum noch zwanzig andere Patienten lagen, von denen nur die Hälfte schlief. Aber sie und Robert waren frisch verheiratet und da würden es seine Kameradem tolerieren.
Selene ließ Robert an ihrem Slip riechen und konnte spüren, wie sein Penis härter wurde. Sie ritt ihn eine Weile, bis er hart war und schmiegte sich dann an ihn. So konnte sie ihn küssen und mit den Bewegungen ihres Beckens seinen Penis massieren. Kurz bevor er kam nutzte sie ihre Vaginalzähne und biss zu. Kurz vorher schmeckte das Blut einfach besser. Sie trank aber nur wenige Tropfen und war mehr interessiert daran sein Sperma tief in sich hineinzusaugen.
Sie harmonierten immer besser miteinander und Selene gefiel der Sex. Aber vielleicht war sie auch nur erregt, weil sie ihre Natur als Kriegerin ausgelebt hatte. Sie wusste jetzt was sie zu tun hatte. Sie musste nur vorsichtig bleiben und durfte nicht auffallen. Nicht dass sie der Kriegsgegner von allen Menschen wurde. Dafür hielt sie sich doch für nicht stark genug.
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*1948*
Selene fühlte sich schuldig. Sie hatte sich alle größte Mühe gegeben den Krieg schneller zu beenden damit diesmal weniger Menschen als drei Jahrzehnte zuvor starben. Aber das war vergeblich gewesen. Geschätzt vierzig Millionen Menschen waren tot und große Teile der Welt lagen in Trümmern. Die Hauptstädte der Kriegsgegner Berlin, Rom, Madrid und Tokio waren zusammen mit einem Dutzend anderer Großstädte von Atombomben ausradiert worden. Erst die gewaltigsten Explosionen der Geschichte hatten die Faschisten aufgeben lassen und den Krieg letztlich beendet.
Sie hatte nachdem die meisten ihrer Sklaven zum Kriegsdienst eingezogen waren, beschlossen zu helfen. Genau wie im ersten großen Krieg waren ihre Albträume zurückgekehrt, aber diesmal sofort verschwunden, als sie aktiv eingriff und half. Vielleicht sagten ihre Träume ihr, dass Gefahren drohten und wenn sie diesen begegnete verschwanden sie.
Diesmal hatte sie sich nicht raus gehalten wie knapp dreißig Jahre zuvor. Sie war eine Frau und obwohl sie viel stärker war, durfte sie nicht in die Armee eintreten. Sie hatte sich Möglichkeiten gesucht, wie sie effektiver helfen konnte. Getarnt als Krankenschwester folgte sie den Truppen und ging ihnen oft auch mal voraus um Munitionslager zu sprengen oder Nachschublinien zu zerstören. Oder ab und zu eine Munitionsfabrik zu sprengen. Nachdem die USA nach drei langen Jahren an der mexikanischen Front gesiegt hatte und auch den Rest von Mittelamerika bis an die Grenze zu Kolumbien eingenommen hatte, wechselte Selene wie der Rest der Soldaten die Front und versuchte in Europa zu helfen.
In Europa musste sie miterleben, wie Städte in denen sie früher Urlaub machte oder auch eine Weile gelebt hatte, damit sie sich ihrem jeweils aktuellen Ehemann widmen konnte, jegliche Schönheit verloren. Ganze Städte waren unter Panzern und Bombenhagel zerstört wurden. Und der Krieg nahm ihr nicht nur hunderte Sklaven, sondern forderte regelmäßig ihren aktuellen Ehemann, der in ihrer Nähe kämpfte, sie aber eigentlich nur mit Informationen zu potentiellen Zielen versorgen sollte.
Robert war in Guatemala gefallen, sein Nachfolger in Algier und der letzte vor neun Monaten in den Ardennen. Dummköpfe, die versuchten selber zu kämpfen, statt sie das erledigen zu lassen. Aber da keiner sie geschwängert hatte, hielt sich ihre Trauer darüber in Grenzen.
Sie fragte sich, ob ihr Eingreifen wirklich etwas gebracht hatte. Sie hatte im Laufe des Krieges über hundert Munitionslager und auch einige Fabriken gesprengt und dabei den Tod von Tausenden Zivilisten und ebenso vielen Soldaten in Kauf genommen. Und trotzdem konnte sie den Krieg kaum beschleunigen und den Einsatz der Atomwaffen vermeiden.
Für jeden Menschen den sie die Ausreise aus Europa durch Spenden ermöglicht hatte, hatte sie einen anderen getötet. Kollateralschäden. Um mehr Tote durch den Einsatz der Waffen zu verhindern. Sie würde mit ihren Entscheidungen wer die Guten sind und wer die Bösen leben müssen. Sie hatte zwar diejenigen unterstützt, welche letztlich gewonnen hatten, aber sie war sich nicht sicher, ob der Preis für den Sieg nicht zu hoch gewesen war.
Und sie war sich auch nicht mehr sicher, ob wirklich die richtigen gewonnenen hatten. Am Anfang ging es darum die Freiheit zu verteidigen. Aber als Ergebnis waren jetzt Millionen gegnerische Soldaten in Kriegsgefangenschaft und es wurden Stimmen laut, sie der Freiheit zu berauben und für Arbeitsdienste heranzuziehen. Sklaverei. Und bestimmt weit weniger freundlich als bei Selenes eigenen Sklaven, die ihr zwar gehorchten, aber rechtlich noch frei waren.
Die Landkarte der Welt hatte sich massiv verändert. Auf der Konferenz in London waren in zähen Verhandlungen die Grenzen neu gezogen worden. Das britische Empire hatte alle Ansprüche in Nordamerika aufgegeben und stand der Bildung der Kontinent-weiten nordamerikanischen Allianz unter der Führung der USA nicht mehr im Wege. Mit einer annektierten Bevölkerung, welche noch lange warten musste, bevor sie ein Wahlrecht bekamen. Europa wurde im Gegenzug unter den Siegern England, Frankreich und der Sowjetunion aufgeteilt.
Selene hoffte inständig, dass der Menschheit nun die Lust am Krieg führen endgültig vergangen war. Wenn die Staaten sich in einigen Jahren erholt hatten und dann mit den neu entwickelten Waffen aufeinander losgehen würden, könnte es schlimm ausgehen. Wenn alle Atombomben und Raketen hätten, und nicht mehr nur die neugegründete Nordamerikanische Union, wäre auch sie persönlich in Gefahr. Genau in diesem Augenblick forschten bereits drei weitere Länder an Atomwaffen.
Ihr Körper mochte Kugeln aushalten. Vielleicht könnte sie auch einem Panzer standhalten, aber Atomwaffen waren etwas anderes. Die würden sie einfach verdampfen. Und selbst wenn sie sich verstecken konnte, wäre die Menschheit nahe am Aussterben und würde in einer radioaktiven Umgebung kaum in der Lage sein sie mit Blut oder Arbeitskräften zu versorgen.
Auf dem Rückweg über den Atlantik steuerte Selene nach Südamerika. Sie hatte große Teile ihres Vermögens geopfert, um verfolgten Minderheiten aus Europa die Flucht in die USA zu ermöglichen. Anonym hatte sie am Anfang des Krieges Tickets für Tausende Flüchtlinge bezahlt, welche vor Verfolgung flohen. Ihr halbes Vermögen hatte sie dafür geopfert. Ihre Stiftung hatte zusammen mit anderen Stiftungen Schule gemacht und Millionen Menschen die Ansiedlung in der neuen Welt ermöglicht. Verglichen mit den vielen Toten aber nur verschwindend wenige. Vor allem die Bestechungen an die Politiker der USA verschlangen viel mehr Geld als sie gehofft hatte. Aber sie hatte ein Gesetz zu ihren Gunsten beeinflusst.
Selene schaute aufs Meer hinaus. Sie befand sich auf einem der vielen Truppentransporter, welche nun wo der Krieg vorbei war, und Europa am Boden lag, viele Zivilisten nach Amerika brachte. Ihr Schiff war eines der wenigen, welches nicht Nord- sondern Südamerika ansteuerte. Sie wollte die nächsten Jahre erst mal auf einem Kontinent verbringen, auf dem nichts zerstört wurde und keine Kampfhandlungen stattgefunden hatten. Wo sie noch nicht getötet hatte.
Selene wusste, dass ihr die Zeit davonlief. Sie musste endlich Kinder bekommen und ihre Spezies etablieren. Vielleicht könnte ihre Spezies die Menschheit kontrollieren und friedlicher machen. Hoffentlich fand sie in Rio einen potenten Mann. Nachdem die ersten zehn Ehemänner an einer Überdosis Sex mit ihr gefolgt von einem vollständigen Blutverlust an sie verstorben waren, hatte der Krieg ihr weitere drei Männer genommen.
Vielleicht wurde es mit Nummer vierzehn besser. Auch von ihn würde sie sich entledigen, wenn er sie nicht mit einer Schwangerschaft beschenkte. Aber bis dahin würde sie ihn lieben. Täglich. Tausend Versuche gestatte sie ihrem Mann, bis sie ihn so lange fickte, bis sein Körper aufgab. Sie hoffte, dass sie einen Mann fand, der möglichst reich war und ihr arg geschrumpftes Vermögen wieder aufbessern konnte. Sie besaß nach den Spenden und den Kriegsverlusten nur noch zehn Millionen sowie ihre zahlreichen Immobilien. Zu wenig für ein anständiges Leben fand sie. Wenigstens würden ihre Sklaven, welche nicht an der Front gestorben waren, jetzt wieder arbeiten können und ihren Wohlstand mehren.
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