Lapdance (fm:Partnertausch, 2570 Wörter) | ||
Autor: route66 | ||
Veröffentlicht: Jun 13 2020 | Gesehen / Gelesen: 13739 / 10617 [77%] | Bewertung Geschichte: 9.26 (99 Stimmen) |
Partnertausch kann ganz schön profan sein, es sei denn, die weiblichen Akteure beweisen ihre Qualifikation in einem Lapdance vorab. |
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Lapdance
"Männer sind so gestrickt", ist die feste Überzeugung meiner Frau. Zum einen wollen sie immer nur spielen wie kleine Jungs, zum anderen haben sie immer nur "das Eine" im Sinn. Werden Männer erwachsen, wechselt halt nur das Spielzeug, weil ja "das Eine" Oberhand gewinnt. Dennoch hat sie mich geheiratet, weil sie nämlich gerne mein Spielzeug ist.
Vier Männer, ein Spiel: Squash. Regelmäßig einmal in der Woche treffen wir vier uns zum Austoben. Stress abbauen, Ärger vergessen und einfach Spaß haben, das war es immer schon, was uns reizte und gut tat. Wir vier sind alle so um die Mitte vierzig und langjährig verheiratet mit Frauen von Ende dreißig bis Anfang vierzig. Vier stinknormale Ehepaare, mit stinknormal "gestrickten" Ehemännern.
Wer so normal gestrickt ist wie wir vier, für den ist es auch normal, die Sau mal rauszulassen. Wir hatten uns zu einem Rotlichtbummel verabredet. Wir landeten in einer Bar, wo Lapdance geboten wurde. Tolle Bienen tanzten an den Stangen. Es gab kleine, runde Bühnen mitten im Raum, und es gab Stangen mitten auf dem Tresen. Die Mädchen wechselten zwischen den Austragungsorten hin und her. Und es wechselten die Mädchen und die Haarfarben. Es war alles dabei.
Steckst Du mal einen Schein in den dürftigen BH, fällt der BH. Steckst Du mal einen Schein in den dürftigen Slip, fällt der Slip. Und wenn Du noch großzügiger bist, reibt sie ihre Muschel auf Deinem Oberschenkel und präsentiert Dir ihre Titten direkt vor Deinem Gesicht. Wie gesagt, alles ganz normal.
Mein langjähriger Freund Gerold, einer von uns vieren, war sehr großzügig, und er durfte ihre Muschi fingern, als so eine Biene auf seinem Schoß saß. Wir drei anderen waren erstaunt bis neidisch. Aber wir waren eben zu geizig, und so begnügten wir uns mit dem Zusehen, was Gerold da direkt neben uns trieb. Wir besuchten noch ein anderes Lokal und so gegen halb zwei, trudelte ich nicht so ganz nüchtern zuhause wieder ein.
Normalerweise geht meine Frau Hella früher schlafen, aber an diesem Abend hatte sie auf mich gewartet. "Na, haben die Herren der Schöpfung mal wieder die Sau rausgelassen", wollte sie wissen. Wenig schuldbewusst bestätigte ich ihre Vermutung. Sie wusste doch ohnehin, was wir vier an so einem Abend treiben. "Als ob Ihr das zuhause nicht billiger haben könnt", mutmaßte sie. Auch wenn sie ja nicht ganz Unrecht hatte, es ist eben was anderes.
"Ich hoffe", setzte Hella noch einen oben drauf, "Du bist jetzt geil genug, um mich ordentlich durchzuvögeln." "I'll do my very best", um mit dem Butler von Miss Sophie zu sprechen. Und so war es auch. Ich pumpte meine Miss Sophie bis zur Halskrause voll, so aufgegeilt wie ich war.
Hinterher fragte sie: "Sind es die fremden Titten, sind die Möpse größer als meine, sind die Frauen jünger als ich?" Nachdem auch ich nun wieder runtergekommen war, versuchte ich eine rationale Erklärung. Ratio und Sex, eigentlich schließt das eine schon das andere aus. Ich gab mir Mühe.
"Es ist zunächst mal die Atmosphäre", versuchte ich zu beginnen, "Es ist das rote Licht, es ist die Musik, und es ist der Reiz des Verbotenen, des Unanständigen. Man tut sowas nicht. Keine anständige Frau tut so etwas, sich vor wildfremden Männern derart zu präsentieren. Und dann sind da diese aufreizenden Bewegungen, das Spiel an und mit der Stange." Ich blickte Hella fragend an, ob mein Erklärungsversuch angekommen war.
Sie hingegen blickte mich zweifelnd an: "Wenn ein fremder Mann sich vor mir wichst, weil er das für geil hält zum Beispiel am Strand, dann turnt mich das kein bisschen an, im Gegenteil. Der einzige Mann, bei dem ich gerne zusehe, bist Du, weil ich dann weiß, wenn er steif ist, vögelst Du mich anschließend gnadenlos."
Frauen und ihre Logik, dagegen kommt kein Mann an. Ich startete einen neuen Versuch: "Wenn ich in einer Bar so etwas sehe, stelle ich mir vor, Du wärst das da vorne. Du wirst angegafft von wildfremden Männern, und alle bekommen sie einen steifen Schwanz. Nochmal, es ist der Reiz
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