Das Thailändische Zimmermädchen (fm:Romantisch, 5179 Wörter) | ||
Autor: brolei | ||
Veröffentlicht: Jun 16 2020 | Gesehen / Gelesen: 18539 / 15235 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.38 (135 Stimmen) |
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Mein Hausarzt hat mir wieder einmal ans Herz gelegt, auszuspannen, da er sonst schwarz sehen würde für meinen Ruhestand. Ich sei ein Workaholic.
Kurz zu mir. Mein Name ist Hans, ich bin 57 Jahre alt, 175 cm groß und von normaler Statur. Seit 27 Jahre arbeite ich als selbständiger Gartenbauer in meinem Einmann-Betrieb. Meine Frau und 2 Kinder sind vor 7 Jahre bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ein betrunkener Autofahrer hat sie voll von der Seite gerammt, das Auto hat sich überschlagen und Feuer gefangen. Für meine Familie kam jede Hilfe zu späht. Seit damals habe ich mich in der Arbeit verkrochen, um den Schmerz zu verarbeiten. Keiner konnte mir helfen, nicht mal meine besten Freunde. Nun war ich also bei meinem Arzt, da mein Körper den Raubbau, den ich an ihm betrieb, nicht weiter tolerieren wollte und mich dies unverblümt mit Schmerzen am ganzen Körper spüren lies.
Da in punkto Arbeit die sogenannte Winterflaute vor der Türe stand, lies ich mich auf ärztlichen Rat darauf ein und buchte Ferien im warmen Thailand, das von meiner Verstorbenen Frau her, meine zweite Heimat war. Sie kam von dort. Ich habe in einen kleinen Ferienresort abseits des Touristenrummels im Landesinneren, wo mehrheitlich Thais ihre Ferien verbringen, gebucht. Ich kannte diesen Ort noch aus der schönen Zeit, als meine Frau noch lebte. Wir waren dort oft in Ferien auch zusammen mit unseren Kindern. Das letzte mal kurz vor dem Unfall.
Seit damals sind sieben Jahre vergangen. Trotzdem kannte mich die Betreiber-Familie des Resorts sofort wieder. Sie fragten mich, wo meine Frau und die Kinder wären. Schweren Herzens erzählte ich Ihnen, dass sie kurz nach unserem letzten Besuch, bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Sie sagten mir, dass es Ihnen seht leid täte, und sie für meine Frau und die Kinder in den Tempel gehen würde, um ein Gebet für sie zu sprechen. Ich dankte Ihnen mit Tränen in den Augen, da ich auf eine solche Reaktion nicht vorbereitet war.
Nachdem ich fertig eingecheckt hatte, konnte ich meinen Bungalow beziehen und mich frisch machen. Anschließend ging ich an die Bar ein Bier trinken, um den Staub aus meinem Mund und von der Zunge zu spülen.
Das Resort hatte nur 14 Bungalows bestehend aus Schlafzimmer mit WC und Dusche. Eine zweite Dusche war mit Zimmerpflanzen und ohne Decke gebaut worden. Auf diese Weise hatte man das Gefühl im Dschungel zu duschen. Vor jedem Bungalow gab es eine kleine Terrasse mit zwei Stühlen und einem Tisch. Davor verlief ein schmaler Bach, der mit einer kleinen Brücke versehen war. Die 14 Bungalows waren rund um einen Pool angelegt worden. Damit war man nach ungefähr 15 Meter aus dem Zimmer am Pool. Da in Thailand im Moment nicht Ferienzeit war, waren nur 5 Bungalows besetzt. So hatten das Zimmerpersonal und auch die restlichen Angestellten nicht viel Arbeit. Aus diesem Grund hatten sie mehr Zeit und konnten auch mal ein paar Worte miteinander wechseln. Da ich gut Thai spreche, hatte ich keine Mühe mich zu verständigen. So konnte ich rasch Kontakte knüpfen. Da keiner aus der Reihe fiel, wurde auch ich als Ausländer herzlich aufgenommen, das alle schnell bemerkten, dass sie sich mit mir in Ihrer Muttersprache unterhalten konnten. So dauerte es auch nicht lange, bis wir eine große Familie waren, wo man zusammensaß und Spaß haben konnte.
Das Betreiber-Ehepaar war ungefähr 40 Jahre alt, das Personal etwas jünger, so zwischen 20 und 30 Jahren. Es handelte sich mehrheitlich um Frauen und Mädchen aus der näheren Umgebung. Nur der Gärtner und sein Gehilfe waren Männer.
Am ersten Abend gab es als Abendessen ein Buffet mit einheimischer Küche, da außer mir keinen andere Farang (Ausländer) im Resort war. Ich genoss ein herrliches Grüncurry mit Schweinefleisch und Reis sowie ein kühles Bier. Zum Dessert gab es herrliche Früchte, die nirgends so gut schmecken wie hier, da sie die volle Sonne zum Reifen hatten und nicht grün geerntet werden.
Nach dem Essen, traf man sich an der Poolbar, um sich noch ein oder zwei Biere zu genehmigen und Sanuk und Sabei zu betreiben. (Sanuk und Sabei = Spass, und Vergnügen, Entspannung). Gegen 22 Uhr ging ich langsam Richtung meines Bungalows, da ich müde von der Reise war. Schließlich
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