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Die Geliebte (fm:Bisexuell, 7058 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 20 2020 Gesehen / Gelesen: 19666 / 16479 [84%] Bewertung Geschichte: 9.48 (132 Stimmen)
Ich bin bi, Klaudia ist bi. Mein Mann ist ausschließlich hetero aber am-bi-valent. Das ist die Ausgangslage, als er Klaudia zu seiner Geliebten machte. Bin ich ein weiblicher Cucki?

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Die Geliebte

Wie immer gibt es zwei Möglichkeiten im Leben. In diesem, in meinem Fall lautete die Alternative brechen oder zerbrechen. Ich konnte, an dem was geschehen und noch in vollem Gange war, zerbrechen, oder ich konnte den Bann brechen. Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit.

Mein Mann Holger hatte sich eine Geliebte zugelegt. Nun wissen alle, die mich kennen, daß ich selbst kein Mauerblümchen bin und daß ich mal einen Abstecher meines Mannes allenfalls als "Verkehrsunfall" einordne, aber eine feste Geliebte war dann doch schon eine andere Kategorie. Es dauerte nun schon drei Monate.

Holger hatte sie bei einer Firmenkonferenz am Stammsitz der Firma kennengelernt. Beide arbeiten in verschiedenen Filialen. Sie ist fünf Jahre jünger als ich. Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es. Sie, die Konkurrenz heißt Klaudia. Ungewöhnlich, ich hatte mal eine Frau gleichen Namens kennengelernt, deren Name sich aber mit "C" am Anfang schreibt.

Also die Konkurrenz bringt neue Produkte an den Markt oder neue Verfahren, womit dann der Markt aufgerollt wird. Such is Business. Diese Klaudia mit "K" hatte nun meinen Mann aufgerollt. Richtiger ist, sie hatte ihn aufgebracht wie ein U-Boot ein Frachtschiff des Gegners als lohnendes Zielobjekt. Der Gegner war ich, das lohnende Zielobjekt war Holger, mein Mann. Und sie hatte Erfolg, sie hatte ihn sturmreif geschossen. Er war verschossen, verschossen in sie.

Verstehen konnte ich ihn schon. Ihre Maße waren verlockend, und meine Möse war ihm schon jahrelang bestens vertraut. Frischfleisch steigert den Appetit! Aber wer aufgibt, der hat schon verloren, und man kann einen Deal oder einen Konkurrenten auch "umdrehen", so wie man einen gegnerischen U-Boot-Kommandanten umdreht und ihn als eigenen Agenten einsetzt.

Wie rein zufällig traf ich auf Klaudia, und wie rein zufällig fragte ich sie in einem Straßencafé, ob ich mich zu ihr an den Tisch setzen dürfe. Sie wohnt in einem Ort nur etwa zwanzig Kilometer entfernt von unserem Wohnort. Und wie rein zufällig war ich an diesem Tag in ihrem Wohnort bummeln gegangen.

Ich musterte sie möglichst unauffällig, wie man das als Frau so tut. Groß und schlank, hübsches Gesicht und lange Haare fielen mir als erstes auf. Ihr Vorbau benötigte sicher die Körbchengröße "B", wenn nicht mehr. Wie schon gesagt, Holger hatte immer schon Geschmack bewiesen, dennoch hielt sich mein Verständnis in Grenzen.

Das Interesse beruhte auf Gegenseitigkeit. Ich bemerkte, wie auch sie mich scannte. Wir Frauen sind so, man muss die Konkurrenz im Auge behalten. Unser Gespräch plätscherte zunächst so dahin, wie es bei einem "zufälligen" Aufeinandertreffen der Fall ist. Dann steuerte ich die Inhalte etwas zielgerichteter. Ob sie denn verheiratet oder sonstwie liiert sei, wollte ich wissen. "Eher sonstwie", kriegte ich zu hören. Ich bohrte nach: "Und wie ist der *Sonstwie*?" "Verheiratet", lautete ihre Antwort.

"Ist das nicht anstrengend", mutmaßte ich. "Manchmal schon", erwiderte Klaudia, "es gibt Tage, Momente oder Abende, an denen ich ihn gern bei mir hätte, aber er steht nicht zur Verfügung." "Und was tust Du dann", hakte ich nach. "Dann bin ich auf mich selbst angewiesen", gab sie sehr offen Auskunft. Ich staunte, mit so viel Offenheit hatte ich nicht gerechnet, schließlich kannten wir uns ja nicht. Zumindest kannte sie mich nicht.

Diese Tage, Momente oder Abende, an denen Holger mir nicht zur Verfügung steht, kannte ich inzwischen auch, nämlich immer dann, wenn er bei ihr war. "Ich kenne das", gab ich unumwunden zu, "und ich hasse das. Mir fehlt dann einfach die Körpernähe, die Haut des anderen, sein Geruch. Mit sich allein zu sein, ist einfach nur Ersatzbefriedigung. Ich will das Verlangen eines anderen spüren, dann geht es mir gut." "Du verstehst mich", ging Klaudia sofort auf mich ein. Wir waren beim vertraulichen "Du" gelandet.

"Magst Du noch mit zu mir kommen", fragte Klaudia mich, "heute ist so ein Tag, wo er irgendwie geschäftlich gebunden ist, und ich mag nicht

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