Chaosprinzip: Wenn die Dinge nur ein klein wenig anders verlaufen. 3 (fm:Sonstige, 2800 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Grisu | ||
Veröffentlicht: Jun 21 2020 | Gesehen / Gelesen: 11271 / 9517 [84%] | Bewertung Teil: 9.70 (169 Stimmen) |
Wie es endet |
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Lange konnte ich nicht weg gewesen sein, als ich wieder erwachte.
"Alles gut gegangen, die Entnahme hast du jetzt hinter dir. In ca 2 Tagen können wir das Knochenmark Selina geben. Vorher muss sie aber in ein Reinraum. Das heißt ihr beide könnt euch zwar sehen aber mehr nicht. Ab Morgen kannst du auch wieder zur Reha. Nur sei etwas vorsichtig mit dem Becken, es wird trotz der Medikamente noch etwas weh tun. Wenn was ist einfach klingeln."
Mit den Worten war sie raus und Rita kam mit Frühstück für uns rein. Nach Essen war mir aber nicht, die Aktion hat doch mehr geschlaucht, als ich dachte. Selina musste Abends wieder hoch und in besagten Reinraum wechseln. So das wir noch den Tag gemeinsam verbrachten, mit kuscheln, da ich zwischendurch immer wieder mal weg nickte. Wir unterhielten uns auch über die Zukunft und wie sie aussehen könnte, dabei bemerkten wir, das wir doch recht ähnliche Vorstellungen hatten.
"Es ist sehr lange her das ich die Nähe eines Mannes so genossen hab. Das war mit Abstand der schönste Tag den ich seit langem hatte" sagte Selina bevor sie Hoch musste. Sie küsste mich sehr lange und intensiv, sah mir tief in die Augen und meinte "Ich hab dich sehr Lieb"
"Mir geht es doch genauso" Sie stand auf und ging zur Tür, drehte sich nochmal um, sah mich an, atmete einmal tief durch.
"Ich versuch Morgen dich zu besuchen" sagte ich. Sie lächelte und winkte kurz und ging.
Obwohl ich wieder Schmerzmittel bekam, tat mir jede Bewegung der Hüfte weh. Auch die Reha am nächsten Tag beschränkte sich eher auf im Wasser liegen. Gegen Nachmittag wurde es dann etwas besser, sodass ich doch ein Ausflug in die Onkologie wagen konnte.
Schön war das aber nicht. Hatte ich zuvor, eine ganze Nacht und den darauf folgenden Tag, Selina an meiner Seite, konnte ich jetzt nur durch eine Glasscheibe mit ihr reden. Und das sollte sich auch noch ganze 2 Woche hinziehen. Also bestand mein Tagesablauf aus Reha und Selina besuchen. Ich hatte öfters mein Laptop dabei und las ihr Geschichten vor, besonders Detektivgeschichten hatten es ihr angetan.
Als die 2 Wochen rum waren, konnte ich es gar nicht erwarten, schnell wieder zu Selina zu kommen. Hatte sich doch bei mir einiges verbessert, was ich ihr lieber zeigen als erzählen wollte. Ich fuhr also zu ihr, fand aber den Reinraum leer vor, die Schwester zeigte nur lächelnd auf ihr altes Zimmer, als ich nach ihr fragte.
Selina war grad im Bad, sie duschte wohl. "Mist, ich wollte dich doch überraschen und mit dir runter in den Garten" schimpfte sie spöttisch mit mir, als Sie rauskam. Sie drehte sich zum Schrank, um sich neue Sachen raus zunehmen.
"Kannst das Handtuch bitte aufhängen?"
"Klar, mach ich"
Ich stand auf und ging zu ihr, musste mich dabei aber noch am Bett abstützen. Nahm ihr das Handtuch ab und gab ihr ein Kuss auf die nackte Schulter. Sie schrie kurz auf, drehte sich blitzartig um und schaute mich erst überrascht, dann ungläubig und dann voller Freude an. Sie fiel mir um den Hals, sodass wir fast aufs Bett gefallen wären, das sie immer noch Nackt war, war ihr in dem Moment wohl egal. Wir küssten uns sehr lange und intensiv. Meine Hände wanderte langsam, eigentlich nur mit den Fingerspitzen, den Rücken hinunter. Ich konnte die Gänsehaut spüren die sich sofort bildete. Fest drückte sie sich an mich. Ihre Hand wanderte nach unten, suchte mein Schwanz und umfasste ihn. Ich sah sie an, wir wollten beide mehr, das stand außer Frage aber hier im Krankenhaus, war sicher der falsche Platz dafür.
"Besser wir warten damit bis wir Zuhause sind. Stell dir mal vor Rita kommt jetzt rein." Sie verzog ein Schmollmund und grinste dabei, weil sie ihre Hand etwas fester um mein Schwanz drückte und sie auf und ab bewegte. "Bitte" flehte ich fast "Ich hab auch keine Wechselsachen dabei, wenn du so weiter machst"
Widerwillig lies sie mich dann doch los und ich konnte mich auf mein
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