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Gaby 1 (fm:BDSM, 4087 Wörter) [1/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 05 2020 Gesehen / Gelesen: 26569 / 21808 [82%] Bewertung Teil: 9.06 (63 Stimmen)
Unerwartet bekomme ich die Möglichkeit, mich an meiner Ex zu "rächen". Gaby war mir fremd gegangen und somit war Schluss zwischen uns. Per Zufall haben wir uns getroffen und die Geschichte nimmt seinen Lauf

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© Rene Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Gaby 1

Gern lese ich Kommentare und Kritik! Hier also die überarbeitete Version. Bitte bewertet die Geschichte.

Für diese Geschichte muss ich ein bisschen ausholen:

Gaby ist meine Ex- Freundin. Nachdem sie vor unserer Trennung mit ihrem damaligen Ex angebandelt hatte, war ich logischerweise schon ein bisschen sauer. Oder sogar ziemlich. Die Zeit heilt Wunden, sagt man. So auch bei mir. Nachdem ich sie fast ein Jahr nicht gesehen hatte, lief sie mir eines Tages am Bahnhof über den Weg. Ich hab mich fast mit dem Cafe verschluckt! Irgendwie bin ich auch erschrocken. Ihr ist es, glaube ich, auch nicht viel besser ergangen.

Nun; wir grüssten uns und kamen auch ins Gespräch. Anfangs etwas holperig, aber dann gings doch so halbwegs. Nach einem Cafe im Stehen, verabredeten wir uns mal zum Pasta essen. Ich hab dabei keine Sekunde daran geglaubt, dass dies auch ernst gemeint war.

Etwa zwei Wochen später bekam ich dann, für mich völlig überraschend, eine sms, mit der Anfrage für ein Date, um die besagte Pasta zu essen. Mehr desinteressiert habe ich zugesagt und wir haben uns bei mir verabredet. Ich liebe das Kochen und so hab ich feine Pasta mit einem Dessert gemacht. Die Begrüssung war meinerseits etwas lauwarm, aber freundlich. Gaby war da offener und erfreuter mich zu sehen. Mir fiel als erstes auf, dass sie sich recht hübsch gemacht hatte. Hübsch war sie ja auch so, aber sie hatte sich recht viel Mühe gegeben, wie mir schien. Weiter habe ich aber ihre Aufmachung nicht gross beachtet. Nach einem etwas stillen Apero, haben wir gemütlich gegessen, ein Glas Rose dazu getrunken und anschliessend das Dessert mit Cafe auf dem Balkon genossen.

Natürlich kam während des Gesprächs auch unsere Trennung wieder auf den Tisch. Meine Laune fiel etwas in den Keller. Gaby hat sich x- mal entschuldigt und beteuert, wie sehr es ihr Leid täte. Sie verstehe auch meinen Frust, aber es sei nun mal geschehen.

Wie auch immer; Mit der Zeit kroch meine Laune wieder in den ersten Stock. Das schöne Wetter und der ausgezeichnete Rose trugen sicher auch das ihre dazu bei. Wir waren jedoch weit davon weg betrunken zu sein, sondern waren einfach in guter Laune und redeten über Gott und die Welt. Auf einmal waren wir dann bei der Erotik angelangt. Während unserer Beziehung hat uns der Sex immer Spass gemacht. Wenn wir Lust hatten aufeinander, haben wirs gemacht. Mal unter der Dusche, mal auf dem Küchentisch, mal im Wohnzimmer. Ja, wir hatten Spass. Daran ist unsere Beziehung jedenfalls nicht gescheitert.

Nach einigen Lachern und zwei weiteren Gläsern Rose, hat Gaby plötzlich gesagt sie sei enorm spitz und wolle Sex! Nein, sie sagte, sie wolle ficken. Diesen Ausdruck kannte ich bis dahin nicht von ihr. Sie war eher die Konservative mit Ausdrücken über Sex. Ich war also überrascht und habe sie offenbar ziemlich doof angeschaut. Ich schob dem Wein die Schuld für ihre Aussage zu und hielt mich auf Distanz. Dies sagte ich Gaby auch. Warum auch immer, habe ich mir so was wie eine Bedenkzeit erbeten. Ich habe ihr gesagt, sie solle erst mal nach Hause gehen und darüber schlafen. Wenn sie in den nächsten Tagen immer noch dasselbe wolle, könne sie sich wieder melden. Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht geglaubt, dass sie sich wieder meldet. Ihr Frust auf meine Reaktion war offensichtlich. Und auf eine Abfuhr war sie nicht eingestellt.

Jedenfalls verabschiedeten wir und kurz darauf und sie ging nach Hause. Ich sass noch eine Weile da, trank den Rest des Weins und dachte über den Abend nach. Die Offenbarung von Gaby war doch so etwas wie ein Schock für mich. Nie hätte ich mit so was gerechnet. Da ich nichts überstürzen und vor allem danach nichts bereuen wollte, habe ich den Schwanz eingezogen und sie nach Hause geschickt.

Natürlich ist Gaby eine tolle Frau! Sie sieht gut aus und das weiss sie auch. Ebenso weiss sie, dass sie mir gefällt. Ich musste lächeln, weil ihr Gesichtsausdruck, auf meine Abfuhr hin, aus lauter Fragezeichen bestand. Nachdem ich den Abwasch gemacht und alles aufgeräumt hatte, habe ich noch ein bisschen Fern geschaut. Da nix besonderes kam, ging ich zu Bett und schlief ziemlich schnell ein.

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