Die Dienstreise (fm:Sex bei der Arbeit, 3299 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: MarC | ||
| Veröffentlicht: Aug 24 2020 | Gesehen / Gelesen: 17685 / 16008 [91%] | Bewertung Teil: 9.49 (138 Stimmen) |
| Laura und Marc sind zusammen auf eine Konferenz gefahren und lassen dort ihre Affäre erneut aufflammen. | ||
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Der Himmel heute war grau und bedeckt. Hin und wieder regnete es leicht.
Marc und Laura standen am Hauptbahnhof und warteten auf den Zug.
Laura war wie immer im Kostüm und High Heels erschienen, trug heute aber noch einen langen dünnen Mantel darüber.
Marc war noch nie auf einer Konferenz dabei gewesen. Ein bisschen aufgeregt war er schon. Zum Glück waren sie diesmal nur als Zuhörer dabei.
Der Zug fuhr ein und Laura und er stiegen ein. Dadurch dass sie nicht gemeinsam gebucht hatten, saßen sie auch nicht beeinander. Der Zug war bereits recht voll, sodass sie sich auch nicht spontan umsetzen konnten.
Erst am Zielbahnhof sahen sie sich wieder. Die Fahrt war zum Glück nicht allzu lange. Sie stiegen in ein Taxi und fuhren zum Tagungshotel.
Es war ein modernes Hotel, mit viel Holz und Glas. Sie checkten ein. Ihre Zimmer lagen direkt nebeneinander.
"Na, etwas Zeit haben wir ja noch, bevor es losgeht", sagte Laura, als sie im Fahrstuhl nach oben fuhren. "Wollen wir uns gleich noch auf einen Kaffee in der Lobby treffen?"
"Gerne, das Zeug im Zug kann man ja nicht als Kaffee bezeichnen", zwinkerte Marc und ließ ihr oben den Vortritt aus dem Fahrstuhl.
Sie verschwand in ihrem Zimmer und Marc auch in seinem.
Das Zimmer war nicht besonders groß, dafür aber sehr zu Marcs Geschmack eingerichtet. An der Wand hing ein großer Fernseher, ein großes Bett stand an der anderen Seite.
Im Bad begrüßten ihn graue Fließen. Die Dusche war eine Glaskabine und ein großer Spiegel hing über dem Waschtisch aus Holz.
Der Ausblick war auch nicht zu verachten. Sie waren mitten in der Stadt, rundherum standen schicke gläserne Hochhäuser. Weit unten konnte er die Straße sehen, auf der die Menschen wie Ameisen aussahen.
Marc machte sich kurz frisch und fuhr dann wieder in die Lobby. Einige Tische waren bereits besetzt und Marc suchte sich einen, an dem sie ungestört reden konnten.
Laura kam nur wenige Minuten nach ihm aus dem Fahrstuhl und direkt auf ihn zu.
Als er sie so betrachtete, wurde ihm mal wieder bewusst, was sie eigentlich für eine wunderschöne Frau war.
Sie war groß, hatte lange Beine, war sehr schlank, knackiger Hintern, die Brüste waren nicht zu groß und nicht zu klein, ihre langen dunkelblonden Haare trug sie heute offen, ihre blauen Augen strahlten und ihre vollen Lippen lächelten. Immer noch unglaublich, dass sie ihn rangelassen hatte.
Als sie sich setzte und in der Getränkekarte blätterte fielen ihm auch die perfekt manikürten Fingernägel an ihren langen zartgliedrigen Fingern auf.
"Weißt Du schon was Du nimmst?" fragte Laura im Plauderton.
"Einen ganz normalen schwarzen Kaffee und Du?" antwortete Marc.
"Hmm... nen Flat-White vermutlich", sagte sie und klappte die Karte zu, lächelte ihn an und fragte dann: "Warst Du eigentlich schon mal auf einer Konferenz dabei?"
Moment mal... duzten sie sich die ganze Zeit schon? Hatte sie ihn letztens nicht scharf darauf hingewiesen, dass sie sich im beruflichen Kontext weiterhin siezen.
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