Dorfleben in der Prignitz (fm:Romantisch, 13044 Wörter) [7/11] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fixstern | ||
Veröffentlicht: Sep 10 2020 | Gesehen / Gelesen: 7297 / 5948 [82%] | Bewertung Teil: 9.22 (18 Stimmen) |
Kapitel 8 - Rosemaries Abenteuer in der Versicherungs-Agentur |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Fixstern
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Dorfleben in der Prignitz
Inspiriert von einer Story byStorymaker82© - Auf dem Land muss man Teilen, Teil 01 - Fixstern
Rosemaries Abenteuer in der Versicherungs-Agentur
Der Winter kam wie erwartet schnell und mit heftigem Schneefall. Die Landschaft wurde in unschuldiges Weiß gehüllt und die Temperaturen pendelten sich bei - 8° ein. Nahezu alle 2 Tage musste Schnee geschippt werden. Mein Mann und unsere Söhne gingen mir dabei wie selbstverständlich zur Hand. Mit den Minusgraden schien auch die dörfliche Libido in eine winterliche Starre zu verfallen. Nur zwischen meinem Mann und mir wurde es nicht ruhiger. Inzwischen hatten wir sein Arbeitszimmer fertig und dank einer schnellen Internetverbindung verlagerte er seine Arbeit immer häufiger nach Hause. Diese Konstellation schränkten einerseits meine Optionen mich an fremder Haut zu berauschen ein, hatte aber andererseits den unüberbietbaren Vorteil, dass ich meinen/seinen Schwanz immer öfter im direkten Zugriff hatte. Einmal war Trude auf einen Kaffee rübergekommen und hatte mir gerade offenbart, dass sie unbändige Lust hätte mir die Möse genüsslich zu lecken als die Schritte auf der Treppe ihr bewusst machten, dass wir nicht alleine waren. Sie hätte mit einer Menage à Trois zwar keine Probleme wusste aber aus unseren Gesprächen, dass ich mit dem Zusehen wie mein Mann sich mit einer anderen Frau verlustiert so meine Probleme habe. Also blieb es bei einem nachbarschaftlichen Kaffeetrinken zu Dritt. Sylvia traf ich nur hin und wieder in der Kneipe. Sie war beruflich gerade stark gefordert, da sie bis Ende Januar ihre Prüfungsaufgaben für die im Frühjahr bevorstehenden Abiturprüfungen einreichen musste. Ansonsten schrieben wir uns SMS´en in denen wir uns den besagten Nachmittag immer wieder in Erinnerung riefen. Wenn wir uns dann aber doch mal bei Rudi trafen machte sie schon mit der Begrüßung einen gewissen Besitzanspruch deutlich indem sie mich ungeniert auf den Mund küsste. Auch während des Abends streichelte sie mir immer wieder mal ungehemmt die Brüste, Schenkel und fasste mir herausfordernd auch schon mal unter dem Rock in den Schritt. Mein Mann registrierte dieses mit einer gewissen Irritation. War aber feinfühlig genug mich nicht darauf anzusprechen. Mir wurde dadurch aber immer dringlicher bewusst, dass ich mich dem beiseitegeschobenem Problem doch endlich stellen musste und im Dialog mit ihm eine Lösung für mich und uns finden musste.
Und dann passierte in der zweiten November Hälfte etwas, was mir die Entscheidung erleichterte und in mir die ersehnte Klarheit wieder herstellte. Mit meinem Mann wollte ich an einem Freitagabend nach Pritzwalk ins Kino fahren um uns eine Literaturverfilmung anzusehen. Nach den Motiven von Franz Kafkas "Der Bau" ist der Film `Kafkas - Der Bau´ mit Axel Prahl gedreht worden. Er erzählt die Geschichte von Franz (Axel Prahl), der sich im Leben eingerichtet hat und das einmal Erreichte nicht mehr aufgeben will. Seine Wohnung ist durchdacht, der Inbegriff der Zivilisation. Und doch ist sein Bau vor Gefahr niemals sicher. So sehr Franz sie ignorieren will - es gibt sie doch, die Welt da draußen. Sie werden kommen. Sie wollen ihn, sie wollen teilhaben an seinem Wohlstand. Die Angst vor Eindringlingen und Gefährdungen lässt den Ehemann und Familienvater nicht los und nimmt ihn bald vollständig in Besitz. Seine immer aberwitzigeren Versuche der Absicherung und Kontrolle sind für ihn existenziell geworden.
Nachdem ich das Essen für unsere beiden "Raubtiere" vorbereitet und sie per SMS darüber und unser abendliches Vorhaben informiert hatte, ging ich ins Bad um mich für den Abend aufzuhübschen. Der Witterung entsprechend wählte ich einen kurz über dem Knie endenden hellbraunen dicken Wollrock. Dazu eine blickdichte mokkafarbene Strumpfhose Wolford "Satin Opaque 50den". Sie ist schimmernd und opaque mit einem Hauch von Glamour und Luxus. Des Weiteren überzeugt sie auch mit der Haptik feinsten Satins. Der weiche Strickbund sorgt für auch noch für einen perfekten Sitz. Der Vorliebe meines Mannes geschuldet hatte ich auch in dieser Strumpfhose den Zwickel entfernen und die Öffnung säumen lassen. Obenherum hatte ich mich schnell für ein weißes Angora-Top und darüber einen oversized cremefarbenen weichen Wollpullover mit weiterem Schalkragen entschieden. Da ich mit meinem Mann ins Kino gehen wollte
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