Randnotizen zu einer sonderbaren Büroaffäre - Teil 2 (fm:1 auf 1, 5580 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Dimension Dom | ||
Veröffentlicht: Sep 12 2020 | Gesehen / Gelesen: 16878 / 13967 [83%] | Bewertung Teil: 9.35 (72 Stimmen) |
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Zuerst zaghaft, dann das zweite Mal
Zwei Tage sind seither vergangen. Wir sind uns nicht begegnet, obwohl sie anwesend ist. War es so schlimm? Geht sie mir aus dem Weg? Oder alles nur Zufall?
Ich schreibe sie über den internen Chat an und lade sie höflich zu einer gemeinsamen Pause ein. Nach dem Lesen meiner Zeilen vergehen einige Minuten, bis sie auch antwortet und schließlich zusagt.
Sie wartet auf mich an unserem, mittlerweile üblichen Treffpunkt vor der Kantine. Ihr Gesichtsausdruck, ihre Ausstrahlung ist anders, als ob sie Angst vor mir hätte. Zunächst verdränge ich diese Beobachtung. Ich führe sie zur leeren Bürofläche.
"Ist das eine gute Idee? Letztes Mal hatten wir vielleicht Glück, aber was wenn jetzt jemand kommt?", fragt sie besorgt.
"Hier hat fast niemand mehr Zutritt", erkläre ich ihr, während wir gerade an der Tür ankommen. "Versuch doch mal!"
Sie hält ihre Karte hin, es leuchtet aber nur ein kleines rotes Lämpchen. Dann nehme ich meinen Ausweis, das Schloss knackt und die Tür öffnet sich.
"Hier wird bald alles umgebaut, daher darf fast niemand herein."
"Und wieso du?", hakt sie neugierig nach.
"Als Ersthelfer habe ich Zutritt, sonst könnte ich ja nicht ersthelfen."
Meine Argumente erdrücken vorerst ihren Versuch, sich aus der Situation herauszureden. Ich sehe ihr allerdings an, dass sie nach weiteren Vorwänden sucht. Warum macht sie das? Sie hätte doch einfach nicht mitkommen sollen. Warum ist sie gleichzeitig da und möchte trotzdem weg?
Sie blickt zuerst in jene Richtung, wo ich sie vor drei Tagen zum Höhepunkt gestreichelt habe, dann zum Tisch, wo ich sie genommen habe, schließlich senkt sie unsicher ihren Kopf. Ich muss schnellstens herausfinden, was sie bedrückt, sonst ist diese Situation nicht mehr zu retten.
"Du wirkst attraktiver", sage ich lächelnd.
Sie hebt ihren Kopf, schaut mich ungläubig an und schüttelt leicht ihren Kopf.
"Doch, das ist so", will ich sie überzeugen.
Ich gehe näher an sie heran: "Sag es mir!"
Wir wissen beide, dass da etwas ist, was herauskommen muss, was sie aussprechen sollte. Sie hält eine Hand an ihre Stirn, Zeichen des Nachdenkens.
"Weißt du, nach dem letzten Mal... Jetzt bist du wieder hier... Ich hätte nicht gedacht, dass es weitergeht."
Ihr Blick immer noch gesenkt, ihre Augen streifen auf dem Fußboden hin und her, als ob sie etwas suchen würde. Wenn schon, dann -- so vermute ich -- ist sie nach einer Bestätigung aus.
"Natürlich bin ich hier. Ich möchte mehr. Warum überrascht dich das?", frage ich verwundert.
Sie dreht sich weg.
"Wie das so ist. Flirten, noch mehr flirten, dann passiert es. Abgehakt. Ich meine, du bist viel jünger. Warum solltest du dich weiter mit mir beschäftigen?"
Auch wenn ihre Argumente etwas durcheinander sind, meine ich zu verstehen. Ich würde sie gerne fragen, was für schlechte Erfahrungen
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