Erste Erfahrungen ... - Kapitel 9 - Thomas - Das erste Mal (fm:Das Erste Mal, 2690 Wörter) [9/18] alle Teile anzeigen | ||
Autor: tommynorden | ||
Veröffentlicht: Oct 02 2020 | Gesehen / Gelesen: 9998 / 9016 [90%] | Bewertung Teil: 9.66 (41 Stimmen) |
Und weiter geht es mit Thomas ... |
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Wir gingen hinüber in die Kantine, holten uns etwas zu trinken, machten uns ein paar Vesperbrote zurecht und schlenderten dann in Richtung unseres Wohngebäudes, wo wir es uns vor dem Fernseher im Aufenthaltsraum gemütlich machten. Dick und Doof lief und wir lachten über Olli und Stan, während wir unser Abendbrot aßen. Nachdem die Folge vorbei war, schaltete Jutta den Fernseher ab, kuschelte sich an mich und verkündete zwischen zwei Küssen:
"Zuviel Fernsehen verblödet! Das hab ich zumindest mal gehört. Aber wir haben ja noch andere Sachen ... die wir tun könnten, oder?"
Und wer will denn schon einer schönen Frau widersprechen? Also antwortete ich, indem ich mich zu ihr herunterbeugte und ihr den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss verschloss. Wir vergaßen Zeit und Ort, küssten und streichelten uns und flüsterten uns alberne Dinge ins Ohr. Dabei mussten wir oft so lachen, dass uns ein etwaiger Beobachter sicherlich für verrückt gehalten hätte.
Nach einer Weile meinte Jutta, dass die Couch hier im Aufenthaltstraum bestimmt noch aus den fünfziger Jahren sei und ihr jedenfalls auf Dauer zu unbequem. Sie schlug vor, die Örtlichkeit zu wechseln.
"Nichts dagegen!", entgegnete ich schnell überzeugt. "Gehen wir zu mir oder zu dir?"
Und schon wieder musste ich lachen, weil dieser Satz so furchtbar klischeebeladen war.
"Ich bin ein anständiges Mädchen und kann keinen Mann mit nach Hause bringen!", grinste meine Freundin mich an. "Wir werden wohl zu dir müssen!"
Auf dem langen Weg in den zweiten Stock schlug mir mein Herz bis zum Hals.
Meine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht führten genau bis zu diesem Punkt ... aber nicht weiter! Ich hoffte inständig, dass Jutta meine Nervosität nicht spüren würde und versuchte, meine Unsicherheit mit flapsigen Bemerkungen über die Schwerkraft im Allgemeinen und ihre fatalen Auswirkungen auf treppensteigende Menschen im Besonderen zu überspielen. Sehr gut gelang mir das anscheinend nicht, denn auf dem letzten Treppenabsatz vor meinem Stockwerk hielt Jutta mich kurz zurück.
"Ich bin auch ganz schön aufgeregt, aber ich habe dich sehr lieb und vertraue dir, Thomas. Es wird nichts passieren, was wir nicht beide wollen, okay?"
Soviel zu dem Thema: Ich und meine Schauspielkunst.
Nachdem ich die Zimmertür hinter uns geschlossen hatte, suchte meine Hand nach dem Lichtschalter, aber Jutta schüttelte den Kopf und meinte:
"Lass doch, ich finde es gemütlich so. Ich mag's nämlich ganz gerne ein bisschen schummerig."
Sie setzte sich auf mein Bett, und ich wurde vollends nervös - die untergehende Sonne warf ihre letzten Strahlen auf die Zimmerwand und tauchte Jutta in ein rosiges Licht, dass sie einfach umwerfend schön aussehen ließ - so überirdisch schön!
Stumm stand ich an der Tür, schaute sie einfach an und wusste nur, dass alles, was ich jetzt sagen konnte, Blödsinn sein würde, einfach weil es für meine Gefühle keine Worte gab.
Da saß ein wunderschönes Mädchen auf dem Bett - auf meinem Bett - das nicht nur hübsch, sondern auch noch intelligent und schlagfertig war, überhaupt nicht eingebildet oder hochnäsig, geschweige denn ein verzärteltes Pflänzchen. Sie war ein patenter, kumpelhafter Typ - kurzum meine absolute Traumfrau. Und die hatte sich auch noch in mich verliebt, ich konnte mein Glück kaum fassen.
"Was ist? Fehlt dir was?", fragte Jutta leicht besorgt, weil ich wohl so seltsam dreinschaute.
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