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Erste Erfahrungen ... - Kapitel 13 - Ingo – Nudeldicke Dirn (fm:Das Erste Mal, 3927 Wörter) [13/18] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 03 2020 Gesehen / Gelesen: 9324 / 7189 [77%] Bewertung Teil: 9.45 (22 Stimmen)
Ab hier lernen wir einen neuen Protagonisten kennen. Wir erleben Ingo und seine Abenteuer ...

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© tommynorden Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Jetzt stand Rosie schon bei mir und tatsächlich brauchte ich ihr nur leicht meine Hand hinhalten, schon gab sie mir ihre. Wow, das ging ja echt einfach. Plötzlich wusste ich gar nicht, warum ich so einen Schiss gehabt hatte ein Mädchen anzusprechen. Die meisten Mädchen kannten mich schließlich aus der Schule und mit mehreren hatte ich auch schon mal ein paar Worte geredet.

Ich führte Rosie zum Parkett und drehte mich leicht zu ihr hin, unsicher, wie ich sie jetzt in den Arm nehmen sollte. Aber Rosie kam direkt näher auf mich zu, umfasste mich und schon tanzten wir, ohne dass ich eigentlich mitbekommen hatte, wie wir begonnen hatten.

Zu den Bay City Rollers tanzten wir die erste Runde, ehe Mud und Cindy Lauper folgten. Ich überlegte verzweifelt, womit ich eine Unterhaltung beginnen konnte, wenn die Musik etwas ruhiger wurde. Rosie schaute immer mal wieder zu mir.

Ob sie mich interessant fand? Oder attraktiv? Oder war ich ihr zu groß?

Glücklicherweise gingen die flotten Rhythmen noch eine Weile weiter, denn mir fiel überhaupt nichts ein, um eine Unterhaltung zu starten. Ich war plötzlich so verzweifelt, dass ich mich am liebsten verkrochen hätte.

Plötzlich wurde die Musik ein wenig leiser, und der Diskjockey verkündete, dass nun eine Schmuserunde kommen würde.

"Puh, lass uns ein Moment Pause machen, Ingo", verkündete Rosie zu meiner Überraschung.

Schade, ich hätte gerne noch eine Runde Schwofen mitgenommen.

"Willst du auch was trinken?"

Scheinbar hatte Rosie meine Unsicherheit gespürt. Ob sie mich vielleicht doch nicht so attraktiv fand, um näheren Kontakt mit mir zu haben?

"Äh ... ja!"

Gemeinsam gingen wir in Richtung Ausschank und Rosie bestellte sich eine Limo, während es für mich eine Cola sein sollte. Ich wollte zwar beide Getränke bezahlen, aber das erlaubte Rosie nicht.

"Jeder für sich, bitte!"

Dann standen wir an einem der Stehtische, die eigentlich selten genutzt wurden.

"Ich danke dir, Ingo, für den Tanz. Es hat Spaß gemacht mal wieder so zu tanzen. Leider kann mein Freund nicht tanzen und so sitze ich häufig hier alleine und hoffe, dass ich auch mal geholt werde."

"Dein Freund ...?"

"Ja, Rainer. Rainer Kaufmann. Ich denke, du kennst ihn noch, er hat letztes Jahr Abi gemacht."

Natürlich kannte ich Rainer. Überall hieß er nur Krücken-Rainer, weil er meistens mit mindestens einer Krücke unterwegs war. Eigentlich war er ein armes Schwein, da er nach einem schweren Unfall gehbehindert war und leider keinen Sport mehr machen konnte. Er verschwand auch immer wieder für ein paar Wochen, wenn mal wieder eine neue OP anstand. Allerdings hieß es, dass er nie mehr ganz ohne Krücken auskommen würde. Wirklich ein armes Schwein!

Aber wenn er wirklich Rosie zur Freundin hatte, dann war er nicht so arm, wie ich gedacht hatte. Im Gegenteil. Rosie war ein tolles Mädchen, das ich mir auch gut als Freundin vorstellen konnte. Was sie nur an ihm fand?

"Du könntest mir aber noch einen Gefallen tun, Ingo ..."

"Äh ... ja ... welchen?"

"Meine Freundin würde auch mal gerne tanzen und sie wird auch nicht so oft aufgefordert. Würdest du mit ihr mal ein paar Runden tanzen?"

Was sollte ich da schon sagen? Nein war wohl keine gute Option.

"Klar. Wer ist es denn?"

"Warte, ich hol sie dir. Und noch mal danke für das Tanzen."

Und damit verließ mich Rosie schon und ging zurück zu ihrem Tisch. Allerdings blieb sie nicht dort. Anscheinend war ihre Nachbarin nicht das Mädchen, das ich mal über die Tanzfläche scheuchen sollte. Schade, denn sie sah auch nicht schlecht aus, wie ich schon aus der Ferne erkennen konnte. Mit ihr hätte ich gerne ein paar Runden getanzt.

Wen sie wohl holen würde?

Allerdings konnte ich Rosie jetzt nicht mehr sehen, denn sie war ich der Menge verschwunden. Ob vielleicht doch ihre Tischnachbarin zu mir kommen würde?

Gespannt wartete ich und schaute unterdessen dem Treiben auf der Tanzfläche zu. Die Schmuserunde war beendet und die normale Discomusik dröhnte wieder aus den Boxen. Tatsächlich sah ich auch ein paar andere aus unserer Clique tanzen. Andreas hatte eine echte Schönheit im Arm und stierte sie die ganze Zeit geradezu an. Ich sah nur an ihrem Gesicht, dass sie ihm lächelnd etwas sagte, was ich natürlich nicht verstehen konnte. Wow, die hätte ich mir auch als Tanzpartnerin vorstellen können.

"Ingo?"

Dass mich jemand ansprach, merkte ich nicht mal.

"He, Ingo?"

"Ja?"

In meiner Antwort drehte ich mich zu ihr. Scheiße, da stand ja die nudeldicke Dirn.

*

Nudeldicke Dirn, frei nach dem bekannten Kinderlied, so wurde nämlich Marianne allgemein genannt. Sie war schon in der Grundschule immer die größte und stärkste von allen gewesen. Etwas später eingeschult, überragte sie alle in der Klasse fast um einen Kopf. Und recht bald brauchte sie auch schon als erstes Mädchen in der Klasse einen BH. Zu der Zeit war sie so eine Art Klassen-Clown. Warum sie dann in die Parallelklasse wechselte, wusste ich nicht mal.

Ihr Spitzname kam daher, dass sie mit Beginn der Pubertät erst einmal ziemlich auseinander ging und so ein Mordsdrum von Frau wurde. Und Kinder konnten schon recht grausam sein. Also verpassten sie ihr den Spitznamen. Und auch heute, nachdem wir Kerle alle auch anfingen zu wachsen, schafften es nicht viele sie zu überragen mit ihren fast Einsneunzig. Selbst mir fehlten ein-zwei Zentimeter.

Und da Marianne so groß war, dazu noch ziemlich breit, sorgte sie mit harter Hand dafür, dass wir Jungs bei ihr alle auf Abstand blieben, denn natürlich wollten wir damals alle mal ihren Busen anfassen, was sie aber nie gestattete. Im Gegenteil, wir bekamen immer die Hucke voll, da Marianne mit ihren Kräften gut umzugehen wusste. Was aber auch kein Wunder war, da sie gut trainiert war. Ihre Eltern hatten eine große Landwirtschaft und sie war es von klein auf gewohnt im Hof mit anzupacken. Jedenfalls war es so, dass man Marianne sofort erkannte wenn irgendwo eine Menschenmenge zusammenstand, weil sie meistens alle überragte.

Und jetzt stand sie vor mir und schaute mich fragend an.

"Ja?"

"Rosie sagte, dass du mit mir tanzen würdest. Stimmt das?"

"Ja, stimmt", erwiderte ich ohne große Begeisterung.

Ich konnte mich noch viel zu gut an die Schellen erinnern, die mir Marianne verpasst hatte, als ich vor einigen Jahren auch einmal versucht hatte ihren Busen zu berühren, denn sie nannte schon damals eine verdammt harte Handschrift ihr eigen.

"Okay, dann tanzen wir, aber ohne rumgrabschen. Verstanden?"

"Schon klar", erwiderte ich resigniert und führte Marianne zum Parkett.

Große Lust hatte ich zwar nicht, aber wenn ich jetzt nicht als wortbrüchig dastehen wollte, musste ich wohl oder übel eine Runde tanzen. Ob Rosie das absichtlich gemacht hatte?

Allerdings erwies sich Marianne dann zunehmend als "williges" Mädchen und ließ sich gerne von mir auf dem Tanzboden führen. Irgendwie hatte ich befürchtet, dass sie das Kommando übernehmen würde.

"He, du kannst echt gut tanzen. Hätte ich nicht gedacht ..."

"Meinst du? Danke!"

"Mit mir wollen die meisten nicht so gerne tanzen, weil ich so groß bin, aber du bist ja auch kein Kleiner."

"Ein paar Zentimeter fehlen mir aber schon zu dir."

"Macht doch nichts, oder?"

Scheinheilig heuchelte ich Zustimmung. Denn eigentlich mochte ich es schon, wenn ich zu einem Mädchen ein wenig herabschauen konnte, aber bei Marianne klappte das nicht.

Allerdings war ich schon überrascht, als ich dann Marianne im Arm hatte, denn von ihrer ehemals vorhandenen Unförmigkeit war nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil, sie wirkte unter ihrer etwas altmodischen und weiten Kleidung eigentlich völlig normal. Und vielleicht waren es ja nur die Klamotten, die sie breiter und dicker wirken ließen, als sie eigentlich war. Dazu trug auch die unmögliche große Hornbrille; hatte sie wirklich so schlechte Augen?

Vermutlich war es mit ihrer Kleidung sowieso problematisch, denn in ihrer Größe gab es kaum angesagte Klamotten. Sie musste wohl eher nehmen, was passte. Und bei manchen Stücken hatte ich eh den Verdacht, dass sie eher für Kerle geschneidert worden waren. Aber mir ging es kaum besser.

Große Größen waren meistens Einzelstücke und entsprechend schnell ausverkauft. Mein Vater hatte vor einiger Zeit gesagt, dass meine Kleidung so teuer sei, wie die von meinen drei jüngeren Geschwistern zusammen. Allerdings waren sie auch noch nicht so groß, wie ich.

Dummerweise wurde jetzt wieder eine langsame Runde gespielt und ich wusste nicht, wie ich mich weiter verhalten sollte, aber jetzt nahm mir Marianne die Entscheidung ab. Sie rückte einfach etwas näher an mich ran und legte beide Arme auf meine Schultern.

"Los, halt mich mit beiden Händen fest", forderte sie mich auf.

Als sie meinen fragenden Blick sah, weil ich nicht wusste, wo oder wie ich sie festhalten sollte, fügte sie gleich hinzu: "An meinen Hüften!"

Gehorsam hielt ich sie in der Taille fest.

Tatsächlich, Marianne war eigentlich fast schlank, wie ich jetzt unzweifelhaft feststellen konnte. Meine Hände ertasteten keine feisten Speckwülste, die ich mir immer eingebildet hatte. Im Gegenteil, lediglich ihre breite Figur und die unförmige Kleidung ließ sie wohl dicker und stämmiger wirken, als sie eigentlich war.

Ihre etwas größere Oberweite drückte jetzt energisch gegen meinen Brustkorb. Allerdings wusste ich nicht, wie ich hier ein wenig Abstand bekommen sollte, denn Marianne klammerte sich an mich. Ihren Kopf hielt sie gegen meinen gedrückt. Langsam bewegten wir uns zu Chris de Burgh und "Lady in Red", gefolgt von Joe Cocker und Jennifer Warnes mit "Up were we belong", sowie den Scorpions mit "Still loving you", und dann dem ultimativen Heartbreaker: Bonnie Tyler und "Total eclipse of the heart".

Ich konnte richtig spüren, wie sich Marianne noch ein wenig mehr an mich schmiegte während unsere Bewegungen noch ein wenig langsamer wurden und jetzt eher einem Steh-Blues glichen. Allerdings waren wir nicht die einzigen, die sich im schummrigen Licht auf der Tanzfläche kaum noch bewegten.

Irgendwie war das schon ein tolles Gefühl ein Mädchen so zu spüren, während die echte Schmusemusik dazu lief. Marianne war bisher jedenfalls nicht unbedingt meine Traumfrau gewesen, aber sie war eben auch eine Frau im besten Sinne. Und wenn ich meine Augen schloss und mich ganz auf das Mädchen konzentrierte, dann meinte ich auch ihren eigenen Duft zu riechen. Denn Parfum hatte Marianne keines verwendet. Aber damit brachte ich sie auch nicht in Verbindung.

Ich versuchte mich auf das Aroma zu konzentrieren, das sie verströmte. Das zu beschreiben war gar nicht so einfach. Ich konnte eine winzige Spur Seife wahrnehmen, dazu ein Geruch nach Landwirtschaft, der aber nicht unangenehm war. Klar, ihre Eltern hatten ja einen großen Hof außerhalb des Dorfes. Ihr älterer Bruder sollte den wohl übernehmen. Manchmal war es schon lustig, wenn ihr Bruder sie und ihre kleinere Schwester von der Schule abholte. Natürlich standesgemäß mit einem Traktor, der ein wahres Monster und deutlich größer als die "normalen" Schlepper und Bulldogs in der Gegend war.

Auf einmal wurde mir bewusst, dass ich die ganze Zeit ihre Brüste an meiner Brust spürte. Sie waren so weich und doch so fest. Dazu meinte ich durch den Stoff ihrer Bluse etwas Hartes zu spüren. Waren das wirklich ihre Nippel oder doch nur der BH?

Vorsichtig ließ ich eine Hand etwas von ihrer Taille nach oben gleiten, konnte aber nichts ertasten, was ein BH hätte sein können. Dann mussten es tatsächlich ihre Brustwarzen sein, die so hart gegen meine Brust drückten.

Geradezu schlagartig schoss mir das Blut in meinen Schwanz, so erregte mich der Gedanke, dass sie mich ihre harten Nippel so intensiv spüren ließ. Aber auch Marianne schien sich wohl zu fühlen, denn sie schnurrte leise vor sich hin, während sie versuchte noch näher zu kommen.

Da wir so eng zusammen standen und nur leicht im Rhythmus der Musik mitschwangen, musste sie meinen mittlerweile komplett ausgefahrenen Ständer natürlich deutlich spüren. Aber anscheinend machte ihr das nichts aus, denn ich hatte immer wieder das Gefühl, dass sie ihre Unterleib behutsam gegen meine harte Beule schob.

So immer wieder stimuliert zu werden, ließ mein bestes Stück natürlich nicht weniger werden. Ich hatte eine so harte Erektion in der Hose, dass es manchmal schon weh tat. Allerdings verhinderte der Schmerz auch, dass ich irgendwann gespritzt hätte, denn meine Erregung blieb die ganze Zeit unverändert hoch.

*

Wann und wie wir aufgehört hatten zu Tanzen, weiß ich nicht mehr. Ich habe Marianne wohl an den Mädchentisch zurückgebracht und war dann geradezu fluchtartig in Richtung Toiletten verschwunden. Ich war kaum in der Kabine, als ich auch schon meinen steinharten Schwanz in der Hand hatte. Die Unterhose sah aus, als hätte sie bestimmt zwei Ladungen abbekommen so nass und klebrig war alles.

Ich brauchte nur wenige Bewegungen und schon schoss mein Samen mit unheimlichem Druck gegen den Deckel und auf die Klobrille. Strahl auf Strahl verteilte ich so und musste mir mit Gewalt den Unterarm gegen den Mund drücken, um nicht zu verräterische Geräusche von mir zu geben. Glücklicherweise war es in der Umgebung so laut, dass wirklich nur aus der Nähe jemand meine intensiven Stöhnlaute hätte bemerken können.

Mein Orgasmus war so gigantisch, dass er mich fast von den Füßen riss. Die Toilette sah schlimm aus. Mein Sperma schien sich überall hin verbreitet zu haben. Wie viele Spritzer meines Samens ich wohl verschossen hatte? Ich konnte es nicht identifizieren. Ich hatte das Gefühl, es müssten dutzende Strahlen gewesen sein. So sah zumindest die Toilette aus und so schlapp und fertig fühlte ich mich auch.

Mühsam nach Luft schnappend und gegen die Tür gelehnt stand ich in dem winzigen Raum und versuchte mich auf den Beinen zu halten. Sie zitterten wie wild und meine Knie fühlten sich wie Pudding an. Einen solchen Höhepunkt hatte ich noch nie erlebt. War es die lange andauernde Erregung auf dem Tanzboden, die mich so stimuliert hatte? Oder war es das Gefühl von einem Mädchen etwas mehr als normal gespürt zu haben?

Zumindest mussten ihre Brustwarzen enorm groß und hart gewesen sein, dass ich sie so gut spüren konnte. Denn einen BH hatte Marianne nicht getragen, da war ich mir sicher. Ich hatte meine Hände immer mal wieder über ihren Rücken spazieren lassen, und sie hatten unter ihrem Shirt nur ein Unterhemd ausmachen können, aber keinen Büstenhalter!

Völlig verwirrt und verdattert von diesem Erlebnis kam ich einige Minuten später wieder aus der Toilette. So gut es ging hatte ich sie gereinigt. Allerdings sah man die Spuren meines Samens noch deutlich auf den Wänden. Mehrere Spritzer musste ich mit einem solchen Druck verschossen haben, dass ich tatsächlich die Wand getroffen hatte. Ich musste grinsen. Bei jedem Wettwichsen wäre ich garantiert erster gewesen. So im Nachhinein meinte ich mich zu erinnern, dass ich jeden einzelnen Strahl mit einem zusätzlichen Lustgefühl in meinem steifen Schwanz deutlich spüren konnte.

In meiner Verwirrung bin ich dann gleich nachhause gegangen und in meinem Zimmer verschwunden. Obwohl es noch recht früh war, ging ich zu Bett und versuchte mich an die vergangenen Stunden zu erinnern. Natürlich richtete sich mein Schwanz bei diesen Gedanken sehr schnell wieder auf. Mit einem Schuss Babyöl, das ich im Badezimmer entdeckt hatte, ließ ich mein steifes Teil genussvoll durch die Hand gleiten und innerhalb kürzester Zeit kam es mir erneut. Nur der erste Schuss schaffte es aus meiner Eichel, der Rest quoll nur träge hervor.

Natürlich war dieser Orgasmus nur ein müder Abklatsch von dem, den ich auf der Toilette in der Halle erlebt hatte. Ich fragte mich warum? Vielleicht war es die fehlende Stimulation?

Aber egal!

Immer noch verwirrt schlief ich ein.

*

Die Disko am Samstagabend war natürlich am Montag in der Schule allgemeines Gesprächsthema. Getanzt hatten wohl alle, aber ich hatte das sichere Gefühl, dass ich das intensivste Erlebnis gehabt hatte. Natürlich hatte ich keinem davon erzählt, aber irgendwie glaubte ich, dass mir die anderen ansahen, was ich erlebt hatte. Oder war es den Kameraden vielleicht ähnlich ergangen?

Dann erschien unser Klassenlehrer unplanmäßig im Klassenzimmer und teilte uns mit, dass es im nächstem Schuljahr einige Änderungen geben würde. Den alten Klassenverband würde es nicht mehr geben, stattdessen würde es frei wählbaren Kurse geben. Hörte sich gut an. Allerdings war es dann doch nicht ganz so einfach, denn nur noch Lieblingsfächer wählen, das funktionierte leider nicht. Manche Fächer galten als Kernfächer und konnten nicht abgewählt werden. Auch Englisch als erste Fremdsprache musste jeder haben, allerdings gab es die Möglichkeit zwischen einfacheren Grundkursen und Leistungskursen zu wählen. Ähnliches galt für Mathe, Deutsch und - jetzt neu - Wirtschaftskunde.

Insgesamt machte das neue System aber doch alles etwas einfacher, denn so konnte man unbeliebte Kurse einfach abwählen. Ich jubelte! Mir blieb so ab sofort Chemie und Biologie erspart, dafür musste ich dann aber Physik als Leistungskurs nehmen. Wir würden auch in dem Bereich einen neuen Lehrer erhalten. Ich atmete erleichtert auf. Der alte Physiklehrer war eine Qual für uns gewesen. Ziemlich alt und verbissen beharrte er auf Vorstellungen, die vielleicht mal im vorigem Jahrhundert modern gewesen waren. Fragen und Diskussionen ließ er nicht zu und paukte stur den Lernstoff exakt laut Lehrplan. Die vorgesehenen Wahlmöglichkeiten im Plan ignorierte er allerdings. Er nahm alles auf! Das führte dazu, dass bei vielen Schülern erst das Verständnis und schließlich die Mitarbeit schwanden. Vor allem hatten einige Mädchen massive Probleme, wenigstens eine Vier ins Zeugnis zu bekommen.

In den letzten vier Schulwochen sollte das neue System schon einmal übungshalber getestet werden. Einzige Ausnahme, war die in zwei Tagen stattfindende Englischklausur, die als letzte Arbeit der alten Klasse noch ausstand. Sie war für alle Pflicht. Der Rest des Vormittags verging damit, dass wir alle uns Gedanken machten, welche Kurse wir wählen sollten und der Lehrer überprüfte dann jeden einzeln, ob seine Wahl möglich und durchführbar war.

Seltsamerweise hatte ich das neue System sofort verstanden und mir auch meine Kurse so rasch ausgewählt, dass ich als erster zum Klassenlehrer gehen und ihm meinen Kursplan zeigte. Und tatsächlich genehmigte er ihn sofort und damit war ich dann schon entlassen. Zum Abschluss drückte er mir noch die Verteilung der Lehrer und Räume in die Hand. Anhand der Liste erkannte ich, dass meine Planung zwar okay war, ich aber ab Morgen jeden Tag auch am Nachmittag Kurse haben würde. Der Klassenlehrer versprach zwar, dass sich zum neuen Schuljahr noch einiges ändern würde, so dass wir möglichst nicht jeden Tag bis zum Nachmittag in der Schule sein müssten, aber das neue System müsste sich auch erst noch einspielen.

Immerhin hatte sich wenigstens meine Gesamtstundenzahl deutlich verringert, allerdings mit dem immensen Nachteil, dass ich häufig Freistunden hatte. Am Schlimmsten war es am Donnerstag. Da hatte ich tatsächlich nur die ersten beiden Stunden Unterricht und dann vier Schulstunden und die Mittagspause frei, ehe am Nachmittag dann noch vier Unterrichtsstunden folgen sollten. Damit war mein Fußballtraining am Donnerstagnachmittag gestorben. Immerhin hatte ich als Ausgleich in den letzten beiden Stunden Sport.

Und noch etwas war neu: Alle fünf Parallelklassen würden die Kurse gemeinsam haben. Lediglich in den alten Kernfächern würden wir die nächsten vier Wochen noch unsere alte Klassen behalten können. Ansonsten würden wir bunt gemischt werden.

Neugierig verglichen wir später in der Cafeteria unsere neuen Kurse und Tagesplanungen. Der alte Klassenverband war wirklich nur noch auf wenige Stunden in der Woche begrenzt und würde im folgenden Schuljahr Klasse zwölf nicht weiter existieren. Aber da wir weiterhin die gleiche Schule besuchen würden und die gleichen Pausen hatten, blieb genügend Zeit sich weiter zu treffen. Und garantiert würden einige Freistunden auch mit denen meiner Kameraden zusammentreffen, da war ich mir sicher.

*

Zu meiner Überraschung hatte Marianne ebenfalls Physik als naturwissenschaftlichen Kurs gewählt. Der Kurs war nicht groß. Nur insgesamt sechzehn Teilnehmer aus fünf Klassen, wollten sich weiterhin Physik antun. Der alte Lehrer Reichelt hatte zu sehr abschreckend gewirkt. Trotzdem erstaunte mich, dass es doch neben Marianne noch vier weitere Mädchen weiterhin mit Physik probieren wollten.

Nachdem sich der neue Physiklehrer kurz vorgestellt hatte und dann darum gebeten hatte, dass sich alle Kursteilnehmer so weit wie möglich nach vorne setzen sollten, setzte sich Marianne ohne zu fragen neben mich. In diesem Raum mussten wir nur die ersten beiden Reihen belegen, und wir konnten dann in der nächsten Stunde gleich in den kleinen Kursraum wechseln.

Tatsächlich hatten Marianne und ich sogar mehrere Kurse gemeinsam. Nachdem wir uns die nächsten beiden Tage mehrfach in den Kursräumen getroffen hatten, fanden wir das schnell heraus. Und wie selbstverständlich setzte ich mich neben Marianne oder sie sich neben mich. Miteinander geredet haben wir kaum, dazu waren wir uns vorerst zu fremd und hatten noch, wenn man mal von den Kursen absah, zu wenig gemeinsamen Gesprächsstoff.



Teil 13 von 18 Teilen.
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