Roter Sturm ... (fm:Ältere Mann/Frau, 9019 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Oct 07 2020 | Gesehen / Gelesen: 11821 / 9058 [77%] | Bewertung Teil: 9.79 (47 Stimmen) |
Am Weg zur Waldschenke, wo wir ein Gläschen roten Sturm uns schmecken lassen wollten, setzte allmählich ein ganz anderer, heftiger Sturm zwischen Helga und Alex ein! |
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Es kam aber nicht zu einem Kuss, wohl auch deswegen, weil es viel zu früh und beinahe unlogisch gewesen wäre, sich jetzt schon zu küssen. Und erneut hatte Dante Schuld, dem das lange Warten wohl zu dumm geworden war. Und klug wie er war, so lief er nun entgegen des Uhrzeigersinns um uns herum und zog heftig an der Leine, sodass unsere fast schon vereinten Lippen voneinander fortgezogen wurden, noch ehe sie sich berühren konnten.
Meine Begleiterin hatte die Augen geschlossen und schrie kurz auf, als mein stürmischer Setter sie derart unvermutet aus dem Gleichgewicht brachte. Mit kräftigen Armen fasste ich zu und verhinderte ihren Sturz, während ich zugleich Dante sehr scharf ermahnte, dass er nicht so ziehen und anreißen durfte. Wahrlich erfreut, dass es nun wohl bald weiter gehen würde, setzte er sich erneut neben uns beiden hin und tat nun das, was er schon zuvor so begeistert getan hatte. Mit dem feinen Unterschied, dass nun meine Begleitung sehr genau mitbekam, wo seine Pfote sich bewegte und wie er sich damit derart begeistert und mit langer heraus hängender Zunge rieb.
Ein wenig schien sie peinlich berührt zu sein, weil sie etwas verlegen dabei lächelte und sich dann von meiner immer noch festen Umklammerung befreite, da keine Sturzgefahr mehr vorherrschte. Aber sicher ist sicher, so schien meine Devise zu sein und meine Hand so knapp unter ihren Brüsten gelegt zu haben, stellte ein wohliges Gefühl dar. Eine Stufe vor der ersten Befriedigung von einem Geilheitsansturm, so kam es mir vor, damit durchaus passend zu dem, wie sich wohl Dante in dem Moment gerade fühlte und aufführte.
»Danke ...«, meinte sie in meine Richtung hin, wobei sie diese enge Verbindung von meiner Brust zu ihrem an mich heran gepressten Busen leider zu lösen begann. Und dann in Richtung Dante das eine oder andere mahnende Wort gesetzt, jedoch in einer Ausdrucksweise, dass sich der junge Hunde schwanzwedelnd erhob.
»So ein stürmischer ... junger ... Mann ... dieser Dante!«
Dass sie diese Botschaft weitaus eher auch an mich senden wollte, mich wohl damit meinte oder aber zumindest solch eine klare Andeutung absendete, schien zumindest mir klar zu sein. Oder aber konnte es sein, dass ich alle Signale heute in eben genau jene Richtung hin aufzufassen begann, weil ich nun doch schon seit fast genau zwei Wochen lang keinen Sex mehr gehabt hatte. Das mit meiner Freundin Brigitte lief nicht so recht, was aber auch mit der geographischen Trennung und dem blöden Covid und was sonst noch allen Dingen zu tun hatte. Und so hatte es sich eben ergeben, dass wir einander durch derlei Umstände begründet, schon seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen und dann auch nicht geliebt hatten. Und zuletzt, da hatte sie die Regel, also war auch eher nur Händchenhalten angesagt, weil sie meistens zu solch einer Unpässlichkeit auch obendrein leider unter gröberen Beschwerden litt. Kopfweh und Krämpfe, da war an anderes schon gar nicht zu denken, was ich durchaus nachvollziehen konnte und nicht in die Ausrede Nummer eins von wegen Migräne und dergleichen einordnen wollte.
War ich deswegen ganz besonders aufgekratzt und so empfänglich und derart latent lüstern, sodass ich bereits auf kleine Andeutungen entsprechend zu reagieren schien? Mag sein, sagte ich mir, das wäre zu einfach dargestellt, ganz abgesehen davon, dass sich bis jetzt ja nur wirklich harmlose Dinge zwischen uns ergeben hatten.
Harmlos - durchaus. Die Frage, die sich stellte, war letztlich eine sehr einfache, die nur die reife Frau neben mir hätte erklären können, von der ich zu dem Zeitpunkt noch immer nicht einmal ihren Namen wusste. Fühlte sie ähnlich, spielte sie deswegen dieses subtile Spielchen mit, würde sie eventuell so weit gehen, wie ich in kurzen Gedanken mir sehr wohl vorstellen konnte, wenn ich ihren immer noch sehr knackigen Körper betrachtete. Oder aber war das alles Firlefanz und schwirrte nur als geile Phantasie in meinem Kopf herum, weil ich mit Sicherheit noch nie etwas mit einer Frau wie im Alter meiner Mutter gehabt hatte. Im jetzigen Alter, musste ich innerlich korrigieren, denn dass eine ihrer besten Freundinnen vor gut zehn Jahren durchaus meine Lehrmeisterin war, das konnten wir als Geheimnis bewahren. Und abgesehen davon, war diese Marianne auch um einiges jünger als meine Mutter, grinste ich in mich hinein, am besten all diese Erinnerungen nun hinten anstellend, denn sie waren dem Abbau meiner Erregung nicht
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