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Wenn Vergangenheit zur Gegenwart wird (fm:Sonstige, 2499 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 14 2020 Gesehen / Gelesen: 9102 / 6470 [71%] Bewertung Teil: 9.30 (54 Stimmen)
Es passte keine Kategorie so richtig, deswegen Sonstiges. Alles andere - nun lest es selbst....

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Eigentlich sind jüngere Frauen nun wirklich nichts für mich. Ältere Frauen hingegen hätten schon immer einen Reiz für mich, den ich mir so nur schwer erklären kann.

Vielleicht liegt es wirklich an Claudia, denn schließlich hatte ich mit dieser Frau, die fast 20 Jahre älter war als ich, meinen ersten richtigen Sex. Nun, Claudia ist kein Thema mehr für mich. Jutta hingegen schon.

Und Jutta ist fast zwanzig Jahre jünger als ich. Man könnte also sagen, dass sich der Kreis langsam geschlossen hat. Waren Jutta und ich ein Paar? Nein, das waren wir nicht, und das war auch nie unser Ziel. Aber wir hatten Spaß - und das war es letztlich was wir wollten. Ich muß zugeben, dass Jutta mir eine völlig andere Welt zeigte; und im Grunde genommen kannte ich diese Welt, nur hatte ich sie völig vergessen.

Auch bei mir zuhause hatte sich durch Jutta einiges verändert. Ronja und ich hatten eh ein offenes Wohnverhältnis, und es kam nicht selten vor, dass wir zur selben Zeit Besuch hatten. Seit das Verhältnis mit Jutta begonnen hatte, verging kaum eine Nacht, in der sie nicht bei uns war, und dementsprechend waren gerade die Wochenende nicht gerade sehr leise, denn es war die Zeit, in der Ronja meistens jemanden mit nach Hause brachte. So kam es nicht selten vor, dass wir meistens zu viert in der Küche waren. Waren wir jedoch alleine, so hatten weder Jutta noch ich nennenswert was an, und meistens verführte mich Jutta an Ort und Stelle. Ja, die Spüle könnte so manche Geschichten erzählen.

Aber, es gibt Augenblick, die so manches auf den Kopf stellen. In der Zeitung hatte ich von der Trennung eines Politikerpaares gehört, und sofort kamen Erinnerungen wieder hoch, denn Cordula, die Politikerin, kannte ich relativ gut. Sehr gut sogar, denn wir hatten eine kurze aber sehr heftige Affäre miteinander gehabt. Das letzte, was ich anschließend von ihr gehört hatte, war ein Bericht aus der Zeitung. Cordula hatte ihren Lebensgefährten geheiratet und auf dem Foto konnte man deutlich sehen, dass sie schwanger war.

Soweit die Kurzfassung. Damals dachte ich, dass sich dieses Thema erledigt hatte, doch wie so oft, so hatte das Schicksal auch in diesem Fall einen besonders merkwürdigen Humor. Es war im November, als mein Telefon klingelte. "Du hast Besuch", sagte Ronja zu mir. Meine Tochter befand sich im Büro, welches sich im Erdgeschoss des Hauses befand. "Besuch?" "Yep", meinte sie. "Und sie sieht gar nicht mal so schlecht aus." Ich runzelte die Stirn. Auch wenn Jutta und ich keine Beziehung im herkömmlichen Sinne hatten, so waren wir doch kein Paar. Und trotzdem sah Ronja uns als solches an. Das sie nun mit solch einem Kommentar kam verwunderte mich doch ein wenig. "Kannst du dich nicht drum kümmern?" bat ich meine Tochter. "Dad!" Ok, wenn es etwas gab, das mir die Dringlichkeit einer Situation deutlich machte, dann waren es diese drei Buchstaben. "Ich komme. Gib mir zehn Minuten."

"Wo ist denn die Dame?" fragte ich Ronja nachdem ich das Büro betreten hatte. "Und warum konntest du es nicht machen?" "Weil die Dame explezit dich haben wollte", gab Ronja zurück und grinste dabei. "Lass das bloß Jutta nicht wissen." Ich warf meiner Tochter einen Blick zu, der eigentlich wütend sein sollte, doch irgendwie gelang es mir nicht. Eigentlich nie. "In deinem Büro", sagte Ronja. "Kaffee bringe ich euch gleich." Ich nickte und ging dann in mein Büro. "Cordula." Sofort erkannte ich die Dame, und ich freute mich ehrlich sie wieder zu sehen. Nun verstand ich auch, weshalb sich Ronja nicht drum kümmern wollte, denn sie schien zu spüren, dass hier kein Auftrag der normalen Sorte wartete. Wir umarmten uns zur Begrüßung, und nachdem Ronja den Kaffee brachte, setzten wir uns in die kleine Sitzgruppe.

"Deine Tochter?" fragte Cordula nachdem Ronja die Tür hinter sich geschlossen hatte. Ich nickte und nahm einen Schluck von dem Kaffee. "Und bevor du mich fragst - bis vor einem Jahr wußte ich es selbst nicht. " Cordula schien zu begreifen, dass die Geschichte etwas länger sein würde und beließ es deswegen dabei. Sie sah schlecht aus, das fiel mir schnell auf. Ganz offensichtlich tat ihr die Trennung von ihrem Mann nicht gut. "Wie kann ich dir helfen?" fragte ich sie deshalb. "Wir brauchen dich", sagte Cordula und schaute mich dabei direkt an. "Wir? " Cordula nickte. "Meine Tochter und ich." Sie nahm einen Schluck Kaffee und schaute mich an wieder an. "Also, vielmehr unsere Tochter und ich."

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