Heilerin in Ausbildung (fm:Sonstige, 1751 Wörter) | ||
Autor: Debütantin | ||
Veröffentlicht: Oct 22 2020 | Gesehen / Gelesen: 11716 / 8493 [72%] | Bewertung Geschichte: 8.82 (55 Stimmen) |
Brid auf Kräutersuche im dunklen Wald... |
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eigentlich die Hoffnung gehabt, am Bachlaufe entlang später wieder den Weg aus dem Wald zu finden. Nun musste sie es anders schaffen. Die Sonnenstrahlen umspielten ihren Rücken mit plötzlicher Intensität und ein Strahl teilte sich, so schien es, am Faden eines Spinnennetzes. Der geteilte Strahl traf am Boden auf ein weißes, längliches Gebilde, das, vom plötzlichen Licht getroffen, zu zucken schien. War das der Orcuswurz?
Brid kniete sich hin und grub das längliche Gewächs etwas frei. Tatsächlich wuchs es aus dem Boden und die junge Frau hatte das Gefühl, es sei das richtige. Sie hatte gelernt, dass eine Heilerin immer auf ihre Gefühle zu hören hatte und so umfasste sie die dicke fleischige Wurzel, die an ihrer Spitze in einer breiten, oben abgeflachten, pilzartigen Knolle endete. Ein Zittern schien durch den Waldboden zu gehen, als Brid das Ding fester umfasste und leicht daran zog. Es lag gut in der Hand das Ding und Brid gefiel es, damit einen Moment zu spielen, es mit dem Druck ihrer Hand zu massieren. Auf der Oberfläche des Gewächses bildete sich ein zäher, schleimiger Film, der die junge Frau jedoch nicht abhielt. Jetzt musste sie sich aber beeilen, denn die Dunkelheit kroch um sie herum aus dem dichten Unterholz. Ohne sich lang zu versehen, zog sie ihr Messer hervor und schnitt das Wurzelwerk zügig ab, schlug es in ein Baumwolltuch ein und zuckend verschwand es in ihrem Korb.
Schnell stand Brid auf und wendete sich zum Gehen. Plötzlich hörte sie ein scharrendes, brechendes Geräusch im Unterholz, aber sie sollte sich ja nur nicht umdrehen, das war der Rat der Tante gewesen, also stieg sie zügig über Holz und Geäst und trat den Rückweg an. Bald schon würde sie vor dem Wald ihr Lager aufschlagen, dachte sie, und über ihre Angst lachen.
So schritt sie weit aus, stolperte jedoch über eine Wurzel und schlug der Länge nach auf den Waldboden. Ein Grunzen ertönte. Das war gewiss ein Wildschwein, dachte sich Brid und grinste. Wenn sie das dem Wirtsmann mitbringen würde, der würde Augen machen. Wieder grunzte es, aber es klang diesmal bedrohlich und es schien direkt hinter ihr zu sein. Außerdem legte sich ein schwerer, animalischer Geruch über ihren Mund und ihre Nase. Brid drehte erschrocken den Kopf, ehe ihr einfiel, dass sie das doch eben nicht, niemals tun sollte!
Hinter stand, leicht vorgebeugt, ein Wesen. Es mochte so an die zehn Fuß hoch sein, und starrte sie an. Schwere Fangzähne ragten dem Ding aus dem Unterkiefer, ledrige, zernarbte Haut und mit Fellen behängt. War das ein Mensch? Brid richtete sich halb auf und starrte das Wesen an. Sie schrie auf, konnte das gar nicht unterdrücken, denn auch wenn es auf zwei Beinen stand, war sie nun doch sicher, dass sie einem Ork gegenüberstand - oder besser lag. Sie hatte davon gehört und es doch niemals für wirklich wahr gehalten.
So schwerfällig das Wesen wirkte, so schnell war es doch über ihr und legte seine schwielige Pranke auf sie, drückte sie wieder zu Boden. Das Dinge steckte seine Nase, die eigentlich gar keine war, sondern nur aus zwei platten Löchern bestand, in ihr Haar und schnüffelte röchelnd an Brid. Es grunzte wieder und warf die hilflose junge Frau von einer Seite auf die andere, um sie zu begutachten. Brid hatte inzwischen die Fassung wieder gewonnen und begann sich zu wehren. Sie schlug und trat nach dem Ding, zekratzte die ledrige, schwielige Haut mit aller Kraft und doch schien das nichts zu bewirken. Dabei glitt sie plötzlich, denn das Wesen hatte seinen einen Fuß auf ihr zappelndes Bein gestellt, mit der Hand unter seinen notdürftigen Überwurf aus Fellen und fühlte den gewaltigen und so harten Kolben des Orks.
Der Ork grunzte bei dieser Berührung und Brid hatte das Gefühl, seine Fratze strahlte plötzlich so etwas wie Freundlichkeit aus, wenn das ging. Sie streichelte über den erregten Phallus des Wesens und ein schnarrendes Geräusch drang aus dessen Rachen. Es schien sich zu beruhigen. Der Ork ließ es geschehen, dass Brid auch die zweite Hand hinzunahm und das unterarmlange Teil zu streicheln begann. Vielleicht, dachte Brid, war das ein Weg, vielleicht der einzig richtige. Außerdem fühlte es sich interessant an, dachte sie, ähnlich wie der Orcuswurz, auch hier bildete sich etwas wie ein Film. Der Ork begann sein Becken rhythmisch stoßend zu bewegen und Brid formte aus ihren Händen einen Hohlraum, der IHN empfing. Das Gesicht des Orks war so dicht vor ihrem und sein stinkender Atem benebelte sie und versetzte sie in einen tranceartigen Zustand.
Der Ork begann nun mit seinen ledrigen Händen, Brids Kleid aufzureißen und legte ihre vollen weißen Brüste frei. das Mondlicht beschien das eigenartige Paar, das urwüchsige, ungeschlachte Wesen, dass sich stoßend und grunzend über die zarte, bleiche Frau beugte, als würde es sie fressen wollen.
Brid stöhnte, als die raue Zunge des Wesens ihre Brüste und ihre rosigen Knospen ableckte und ohne es eigentlich zu wollen, aber auch ohne es nicht zu wollen, spreizte sie ihre Beine und lenkte die Stöße des rieseigen Riemens gegen ihre Scham, bis es in sie drang. Der Ork grunzte unerträglich laut, als er die enge, warme Höhle spürte und begann fester zu stoßen. Bald schon vermischten sich Brids helle Schreie der Lust mit den tiefen Lauten des Ungetüms. Sie umklammerte den gewaltigen Leib mit ihren Schenkeln und presste sich gegen den immer tiefer eindringenden Phallus, der ihr Schmerz und Lust zugleich schenkte.
Plötzlich schien es ihr, als habe ihre Tante sie nicht ohne Hintergedanken in diesen Wald geschickt und ein tiefes Glück breitete sich in Brid aus. Fester und fester paarte sich das unwirkliche Wesen mit ihr und Brid schien es, als schmelze ihr ganzes Dasein in ihrem Becken zu einem winzigen Punkt zusammen. Als der Ork sich in sie ergoss, sie regelrecht flutete, empfand sie es als ein solches Geschenk, dass sie den ledrigen Nacken des Dings umfasste und begann, es zu küssen.
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