Die Nachbarin Teil 5 (fm:Fetisch, 6236 Wörter) [5/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kerstin | ||
Veröffentlicht: Oct 30 2020 | Gesehen / Gelesen: 11009 / 8351 [76%] | Bewertung Teil: 9.56 (39 Stimmen) |
Ein junger Mann hat erkannt, dass er eine weibliche Seite hat. Er lässt sie zu und es ist für ihn wie eine Reise in eine neue Welt. |
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Ihnen gefallen wird."
Nach einigen Augenblicken kam sie mit einem schilfgrünen Etuikleid aus Seide, das einfach und schlicht geschnitten war, zurück. Dazu ein Blazer in hellem Braun, ebenfalls Seide mit etwas Struktur. Ich probierte das Kleid und es passte ausgezeichnet.
"Das ist wirklich wie für Sie gemacht" waren die Worte der Inhaberin. Ich ging vor dem Spiegel auf und ab und setzte mich auch mal hin. Es war, wie sie es gesagt hatte. Es saß und das Material war sehr angenehm. Dann probierte ich den Blazer dazu. Es sah richtig gut aus. Ich fühlte mich spontan wohl darin. Auch Monika war begeistert.
"Super siehst du darin aus. Ich würde sagen, nimm es."
So war die Entscheidung gefallen. Die Inhaberin sagte: "Es ist das letzte Stück aus dieser Kollektion und ich mache Ihnen für beides zusammen einen guten Preis."
Nachdem wir noch ein Paar farblich dazu passende halterlose Strümpfe erstanden hatten, verließen wir den Laden.
Zuhause probierte ich das Kleid gleich an. Dazu zog ich zuerst einen BH an und füllte die Körbchen mit meinen Einlagen. Dann schlüpfte ich in das Kleid, wobei den Reißverschluss zu schließen einige Anstrengung verlangte. Ausgiebig betrachtete ich mich vor dem Spiegel und fühlte mich richtig gut darin.
Monika versprach mir bei der Vorbereitung zu helfen und so freute ich mich jetzt auf die Feier bei Lisa. Der Abend würde bestimmt spannend werden. Bisher war ich als Frau nur in einer Umgebung gewesen, wo ich nicht unmittelbar mit Menschen in engen Kontakt gekommen war.
Zwei Tage später war es soweit. Am Nachmittag rasierte ich mich mehrmals gründlich. Ich trug Enthaarungscreme auf meine Beine auf, ließ ihn einwirken und nachdem ich die Reste entfernt hatte, cremte ich meine glatten Beine mit einer pflegenden Lotion ein. Dann verbrachte ich einige Zeit damit, meine Nägel sorgfältig zu feilen und zu lackieren.
Ich war gerade fertig damit, als es klingelte und Monika zu mir kam. Sie sah toll aus in einem roten Kleid, mit schwarzen Strümpfen und passenden roten Pumps. Dazu trug sie eine schwarze, etwas längere Jacke.
"Dann machen wir uns mal an die Arbeit." Mit diesen Worten entledigte sie sich ihrer Jacke und begann sie mich zu schminken. Es dauerte etwas, aber als sie fertig war, war ich wieder vom Ergebnis überrascht. Sie hatte mich etwas kräftiger geschminkt als ich es üblicherweise machte, aber für den Abend durchaus passend und nicht zuviel. Die Formen meines Gesichts wirkten weich und feminin, meine Augen hatte sie betont, so dass sie größer wirkten. Als sie dann noch meine Haare frisiert hatte, sah es wirklich klasse aus.
Während dieser Zeit saß ich vor ihr, nur mit einem spitzenbesetzen Slip bekleidet und ihre Behandlung auf meinem Gesicht erregte mich doch ziemlich.
"Keine Zeit mein Lieber" sagte sie lächelnd. "Sorry, Christine, meine Liebe natürlich."
Dann zog ich den zum Slip passenden BH an und zog die halterlosen Strümpfe an, die wir zum Kleid gekauft hatten. Dann legte ich mein Korsett um. Wiederum genoss ich es, wie sie mich nach und nach einschnürte, bis meine Taille die gewünschte Form erreicht hatte. Ich zog das Kleid über, sie schloss den Reißverschluss und ich schlüpfte in meine Pumps.
"Ich habe dir eine passende Handtasche mitgebracht. Du willst doch nicht ohne gehen, oder?" So räumte ich meine Sachen in die Handtasche. "Moment, es fehlt noch etwas."
Monika nahm aus ihrer Handtasche einen kleinen Flakon und benetzte meinen Hals auf beiden Seiten mit einem Tropfen Parfüm. Es war ein schöner, nicht zu aufdringlicher Duft. Ein letzter, prüfender Blick in den Spiegel, dann zog ich meinen Blazer über, nahm die Blumen, die ich für Lisa gekauft hatte und wir machten uns auf den Weg.
Bis zu Lisa war es nicht weit, nur auf die andere Straßenseite. Jetzt kam der große Augenblick. Ich spürte, dass ich doch etwas aufgeregt war und überlegte, was mich erwarten würde. Lisa öffnete die Tür und begrüßte uns.
"Schön, dass ihr da seid." Außer Monika und mir waren noch ein Pärchen und eine weitere Frau anwesend. Während Lisa mich umarmte sagte sie, so dass nur ich es hören konnte: "Du siehst toll aus mein Lieber."
Dann zu den anderen: "Darf ich euch Monika und Christine vorstellen, zwei ganz liebe Freunde von mir."
Wir machten uns bekannt, wobei ich mich bemühte, leise zu sprechen, um nicht aufzufallen. Lisa kam mit einem Tablett voller Sektgläser aus der Küche, wir gingen in ihr Wohnzimmer und stießen schon einmal auf ihren Geburtstag an.
Es kamen dann noch zwei weitere Pärchen. Wir saßen beim Essen, Lisa servierte ein Büffet mit leckeren Köstlichkeiten. Ich saß zwischen Monika und der anderen Frau, die ohne Partner gekommen war. Sie hieß Sabine und wir unterhielten uns nett und angeregt miteinander. Nachdem ich nach ein paar Gläsern Sekt etwas beschwipst war, hatte ich meine Hemmungen überwunden. Insgesamt war es ein netter Abend. Ich genoss es, mit den anderen zusammen zu sein und fühlte mich richtig wohl. Irgendwann half ich Lisa, etwas in die Küche zu tragen und wir standen zusammen, während wir darauf warteten, dass die Maschine zwei Tassen Espresso ausspuckte.
"Du siehst toll aus, meine liebe Christine." Lisa lächelte mich an. "Tolles Kleid, es bringt deine Figur schön zur Geltung." "Monika war mir behilflich, es zu kaufen. Und die Figur verdanke ich nicht zuletzt deinem Korsett." "Du hast dich einfach toll entwickelt. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nie auf den Gedanken kommen, was es mit dieser jungen hübschen Frau auf sich hat."
Sanft streichelte sie dabei meine Wange.
"Lisa, ohne dich und Monika wäre es wohl nie dazu gekommen. Ich kann dir nicht sagen, wie dankbar ich euch beiden bin."
Dabei dachte ich darüber nach, wie sich mein Leben doch verändert hatte. Und welche Anziehung Lisa auf mich ausübte. Eine reife Frau, mit kräftigen Rundungen und einem prächtigen Busen, deren Ausstrahlung mich einfach immer wieder begeisterte. Es juckte mich in den Fingern, ihren Busen zu streicheln, aber unterließ es natürlich.
Wieder am Tisch unterhielt ich mich mit Sabine, die ich sehr nett und natürlich fand. Wir kamen ins Gespräch darüber, dass sie Single war, nachdem sich ihre Beziehung zerschlagen hatte. Als der Abend seinem Ende entgegenging, machten die Gäste sich nach und nach auf den Weg. Auch Sabine verabschiedete sich, um mit ihren Freunden aufzubrechen. Am Schluss waren nur noch Lisa, Monika und ich übrig.
"Kommt Mädels, wir trinken noch etwas." Lisa öffnete eine Flasche Rotwein und wir prosteten uns zu. "Na war es so schlimm?" meinte Monika zu mir. "Nein, ich habe mich gut gefühlt" musste ich zugeben. "Ja du hast einen weiten Weg zurückgelegt, vom unartigen Jungen zu Christine" meinte auch Monika. Dabei beugte sie sich zu mir und küsste mich.
"Hey ihr Turteltäubchen" war Lisas Kommentar.
Ich umarmte Lisa und während sie mich an sich drückte spürte ich, wie sich ihr fester Busen an meine Brüste drückte.
"Ihr wollt doch jetzt nicht einfach so gehen, oder?"
Auf dem Sofa neben ihr sitzend, legte ich ihr sanft die Hand auf ihr Knie. Ich fühlte, wie sie sich mir entgegendrängte. Mit der Hand wanderte ich nach oben, ihr Rock glitt etwas hoch, als sie ihre Beine spreizte, bis ihre Strumpfränder sichtbar wurden.
"Ihr habt einfach Zuviel an" sagte Monika und ich fühlte, wie sie meinen Reißverschluss öffnete und mein Kleid von den Schultern streifte.
Ich stand auf und ließ es zu Boden gleiten. Einen Moment später stand ich vor den Beiden, in BH, Höschen, einem seidigen Unterkleid und Strümpfen.
"Sieht unsere Kleine nicht süß aus" meinte Monika während sie mir das Unterkleid auszog. Dann zog auch sie ihr Kleid aus. Darunter kamen ein spitzenbestickter BH mit passendem Höschen und ein schwarzer Hüfthalter zum Vorschein.
Lisa stand auf, sie öffnete ihren Rock und entledigte sich ihres Pullis. Darunter trug sie einen weißen Hüfthalter und einen Longline BH.
Wir tranken noch einen Schluck von unserem Wein, dann nahmen mich die Beiden bei der Hand und führten mich ins Schlafzimmer. Beide drückten mich auf das Bett während sie sich ihre Höschen auszogen. Lisa setzte sich auf mich und ich sah ihre prächtigen Brüste über mir. Mit beiden Händen streifte ich ihr die Träger von den Schultern, befreite die beiden und nahm sie in meine Hände. Ein herrliches Gefühl, so volle pralle Brüste mit den Händen zu kneten.
"Hey, vergesst mich nicht ganz" sagte Monika.
Lisa rutschte nach oben, bis ich ihre Möse direkt auf meinem Gesicht spürte. Ich spürte ihren Geruch und es blieb nicht ohne Wirkung. Mein Schwanz begann hart zu werden und richtete sich auf. Monika nahm ihn in ihre Hände und streichelte ihn zärtlich. Dann setzte sie sich auf mich und fuhr mit meinem Schwanz an ihrem glatt rasierten Fötzchen entlang. Nach einigen Bewegungen fühlte ich, wie sie anfing, feucht zu werden. Meine Zunge fand ihren Weg durch Lisas kleinen dunklen Pelz und ich drang in sie ein, leckte sie erst langsam und sanft, dann fester und schneller. Monika kam mir mit ihrem Becken entgegen und mein Schwanz fand seinen Weg. Langsam und mit langen Bewegungen begann sie mich zu reiten. Auch Lisa war jetzt schön feucht und ihr Saft benetzte mein Gesicht, was meine Geilheit nur noch steigerte. Mit meinen Händen fuhr ich an ihren Beinen entlang, umfasste ihren runden Hintern und drückte ihn an mich.
Beide bewegten sich in einem fast synchronen Rhythmus. Ich spürte Lisas Erregung und auf meinem Gesicht vermischte sich mein Make-up mit ihrem Saft. Mit meiner Zunge stieß ich kräftig zu und ließ sie um ihre Perle kreisen. Je mehr sie stöhnte, desto kräftiger und fester stieß ich damit zu. Mein Atem beschleunigte sich und auch die Beiden atmeten heftiger. Um mich herum nahm ich nichts mehr war. Schneller und fester fickten mich die Beiden. Dann war es soweit. Lisa keuchte und es war ein fantastisches Gefühl, zu spüren wie ihr Körper von einem Orgasmus durchgeschüttelt wurde. Da konnte auch ich es nicht mehr halten und entlud meinen heißen Saft in Monika. Noch ein paar Mal stieß sie mit ihrem Becken zu und dann kam es auch bei ihr.
Während wir wieder langsam zu Atem kamen, legten sich Beide neben mich. Eine Weile genoss ich die Wärme ihrer Körper. Etwas schwerfällig in meinen Bewegungen, die durch mein Korsett eingeschränkt wurden, setzte ich mich auf Lisa und begann mit meinem Schwanz ihre Möse zu streicheln.
"Ja, komm, jetzt möchte ich einen schönen harten Schwanz fühlen."
Monika stand auf und verließ uns. Nach einigen Momenten kam sie zurück. Mein Schwanz brauchte noch etwas, um wieder steif zu werden. Da fühlte ich etwas Kühles an meinem Po. Monika rieb mit ihren Fingern, auf die sie etwas Gel aufgetragen hatte, sanft meine Rosette. Dann fühlte ich, wie sie langsam erst mit einem, dann einem zweiten Finger in meinen Po eindrang. Mein Schwanz fing langsam an, wieder zu wachsen. Monika zog ihre Finger zurück und nach einem Moment spürte ich, wie sie etwas Hartes in meinen Po hinein schob. Als sie den Vib einschaltete, und ich das gleichmäßige Pulsieren spürte, wurde mein Schwanz endgültig hart. Lisa spreizte breit ihre Beine und unsere Strümpfe glitten leicht aufeinander.
Dann drang ich in sie ein und begann sie mit langen gleichmäßigen Stößen zu ficken. Monika setzte sich auf Lisas Gesicht. Ich spürte eine Erregung in mir aufsteigen, wie lange nicht mehr. Monikas Figur vor mir, ihr Po halb bedeckt von ihrem Hüfthalter, die warme, feuchte Möse von Lisa unter mir. Es war einfach wundervoll. Meine beiden Hände kneteten Lisas Brüste durch. Ihre Brustwarzen richteten sich auf. Steif und fest. Zwischen den Fingerspitzen zwirbelte ich Lisas Nippel während ich fester und kräftiger mit meinem Schwanz zustieß. Lisa und ich begannen zu keuchen. Wieder und wieder versenkte ich meinen Schwanz in Lisas Lustgrotte. Dann war es soweit. Aus Lisas Kehle drang ein Schrei der Lust und sie kam. Noch ein paar Stöße, noch mal und noch einmal, dann kam ich auch und spritzte mehrmals in sie hinein. Erst als ich völlig leer war, ließ ich ab und wandte mich Monika zu.
Ich rollte sie sanft auf den Rücken und meine Hände tasteten sich den Weg an ihren bestrumpften Beinen nach oben. Mit der Zunge leckte ich die weiche Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel bis ich in ihre Möse eindrang, die noch mit meinem weißen Saft gefüllt war, der auf mein Gesicht tropfte. Ich leckte sie heftiger und sie lag einfach da und wartete. Während ich ihre Klit bearbeitete fühlte ich, wie Lisa mir den Vib wieder fest bis zum Anschlag in meinen Po drückte. Dann spürte ich sie hinter mir kauern. Sie umarmte mich von hinten. Ihre festen Brüste drückten sich an meinen Rücken, während ich Monika fester leckte und mit meiner Zunge dem Höhepunkt entgegen trieb. Als sie mit einem tiefen Seufzer kam, war mein Gesicht über und über mit dem Gemisch aus ihrem Saft und meinem Samen bedeckt. Eine Weile lagen wir so beieinander bis wir wieder zu Atem kamen.
Nacheinander gingen wir ins Bad. Als ich wiederkam, hatten die Beiden sich ausgezogen. Hüfthalter, BHs und Strümpfe lagen auf dem Boden. Lisa öffnete meinen BH während Monika mein Korsett öffnete und es mir auszog. Dann schlüpften wir ohne Worte unter die große Decke. Monika kuschelte sich von hinten an mich und legte ihre Arme um meinen Körper während mein Kopf auf Lisas Brüsten zu liegen kam. Erschöpft und glücklich lagen wir da und nach wenigen Augenblicken waren wir eingeschlafen.
  17
Am nächsten Tag kam ich nach Hause und fand auf meinem Anrufbeantworter eine Nachricht von Lisa vor. Es war aber bereits sehr spät, so dass ich erst am nächsten Tag zurückrief. Lisa war guter Laune.
"Meine kleine Feier hat mir richtig Spaß gemacht. Besonders der schöne Abschluss" sagte sie und kicherte dabei.
"Und nochmals vielen Dank, dass Christine gekommen ist."
Ich dachte daran, wie ich den Abend genossen hatte, nachdem ich vorher doch einige Befürchtungen gehabt hatte.
"Weshalb ich übrigens auch angerufen habe, ich habe mit Sabine gesprochen. Sie fand dich sehr nett und würde dich gern anrufen, aber ich wollte dich nur vorher fragen."
Sabine fiel mir wieder ein, die nette Brünette, mit der ich mich wirklich nett unterhalten hatte. Sie wirkte anfangs etwas zurückhaltend und traurig, aber im Laufe des Abends war es eine anregende Unterhaltung geworden und wir hatten über alles Mögliche geplaudert.
"Weis sie Bescheid über ... ich meine." "Nein, sie hat dich als nette Frau kennen gelernt. Sie sagte mir, sie würde dich gern mal anrufen. Sie meinte, sie hätte sich mit dir einfach gut unterhalten." "Ok, gib ihr ruhig meine Nummer."
Nachdem ich aufgelegt hatte, wurde mir bewusst, was würde passieren, wenn sie mich wirklich anrief? Sie kannte mich als Frau und ich musste aufpassen, wenn ich mich am Telefon meldete. Wie sollte ich das anstellen? Bei jedem Anruf die Stimme verstellen?
Glücklicherweise ergab sich daraus kein Problem. Als ich am folgenden Abend nach Hause kam, hatte sie auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich dachte einen Moment darüber nach, dann entschied ich mich, sie anzurufen.
Es dauerte einen Moment, bis sie sich meldete.
"Hallo, hier ist Christine" sagte ich vorsichtig. "Oh, das ist nett, dass du zurückrufst" hörte ich ihre helle, klare Stimme. Sie zögerte etwas und ich sagte: "Ja, neulich Abend habe ich unsere Unterhaltung sehr genossen."
Damit war das Eis gebrochen. Wir sprachen eine Weile miteinander, dabei kam die Idee auf, wir könnten uns doch mal treffen.
So verabredeten wir uns für den folgenden Abend und machten ein Lokal aus, wo wir uns zum Essen treffen wollten.
"Okay, tschüs bis morgen dann."
Wir beendeten das Gespräch und ich überlegte mir, wie es wohl sein würde. Irgendwie kam ich mir vor wie ein Schüler, der die Verabredung zum ersten Date gemacht hatte. Nach einer Weile kam ich mir richtig komisch vor. Was sollte schon sein. Ich würde mit einer netten Frau essen und mich etwas unterhalten. Trotzdem war ich unruhig.
Ich rief Monika an. Zu spät fiel mir ein, ob das vernünftig war. Sie fragte, ob ich Lust hätte, zu ihr zu kommen. So ging ich zu ihr, diesmal so wie ich von der Arbeit gekommen war, im Anzug, lediglich die Krawatte ließ ich zuhause.
"Hallo mein Lieber, komm rein" waren ihre Worte, nachdem sie mich umarmt und geküsst hatte. Sie schaute mich an, als wir in ihr Wohnzimmer gingen.
"Was ist?" fragte ich. "Mir fiel gerade auf, dass ich dich eine ganze Weile nicht mehr so gesehen habe. Ich meine als Mann."
Unwillkürlich musste ich grinsen. Es stimmte. Die letzten Male war ich immer als Christine angezogen gewesen, wenn wir uns gesehen hatten.
"Aber ich finde du gefällst mir so auch sehr gut." Sie strahlte mich an. "Hast du schon etwas gegessen? Ich habe nämlich Hunger."
Wir beschlossen, statt dass sie anfing, etwas zu kochen, einfach eine Kleinigkeit essen zu gehen. Und so machten wir uns auf den Weg.
Während wir die Straße entlanggingen, beobachtete ich sie von der Seite und ich fühlte mich wieder zu ihr hingezogen. Obwohl sie einen einfachen schlichten Rock und dazu ein Twinset trug, sah sie einfach toll aus. Es war einfach ihre Ausstrahlung. Vermutlich hätte sie in einen Müllbeutel Löcher schneiden, die Arme und den Kopf hindurch stecken können und hätte immer noch phantastisch ausgesehen.
Wir gingen zum Griechen an der Ecke und bestellten uns beide etwas. Nachdem wir uns zugeprostet hatten, kam unser Gespräch auch auf Sabine.
"Was hast du mein Lieber? Sie hat Christine einfach nett gefunden." "Ja, mag sein. Mir ist nur komisch zumute bei dem Gedanken." "Wieso das? Du gehst mit ihr und isst etwas zusammen, so wie wir auch." Sie wollte mich etwas necken, das bemerkte ich schnell. "Du weist, was ich meine. Sie kennt mich nur als Frau. Na, ich meine ..." fing ich an.
Sie lächelte mich an und legte ihre Hand auf meine.
"Worüber denkst du nach? Du wirkst absolut überzeugend. Den ganzen Abend über neulich warst du so natürlich und unbefangen, warum sollte es diesmal anders sein." Womit sie ja völlig Recht hatte, wenn man es genau überlegte.
"Außerdem würde sie sich vermutlich wundern, wenn ein so gut aussehender Mann anstelle von Christine auftauchen würde, oder?"
Das wäre eine Überraschung und würde sicherlich nicht funktionieren. Zumal ich mich erinnerte, dass sie von Männern gerade etwas enttäuscht war, nachdem ihr Freund ihre Beziehung für sie wohl etwas überraschend beendet hatte.
Unser Essen kam und unterbrach unser Gespräch für eine Weile.
"Nu mach dir mal kein großes Kochzerbrechen. Ihr werdet essen, euch unterhalten. Sie möchte sich einfach mit einer Frau aussprechen." "Das ist es ja. Ich komme mir irgendwie komisch vor dabei. Als ob ich sie hintergehen würde." "Aber das ist doch Unsinn. Genieße den Abend und fertig. Du findest sie doch sympathisch oder?" "Ja, sie ist ein richtig nettes Mädchen." "Na also."
Damit war das Thema erledigt.
"Monika, mit dir zusammen ist alles immer so einfach. Ich kann mich dir anvertrauen und ..." "Psst" dabei legte sie mir ihren Zeigefinger auf die Lippen.
Wir zahlten und verließen das Lokal. Wir gingen noch etwas spazieren und dabei nahm ich ihre Hand. Wieder einmal bemerkte ich, wie wohl ich mich mit ihr fühlte. Nach einiger Zeit kamen wir wieder zuhause an. Als wir gemeinsam die Treppe hinauf gingen, überlegte ich, dass ich nicht alleine sein wollte.
"Sie sagte, komm wir trinken noch etwas."
So gingen wir zu mir. Ich führte sei ins Wohnzimmer und holte eine Flasche Wein. Als ich wiederkam, hatte sie eine sanfte Jazz CD aus meiner Sammlung aufgelegt und ein weicher Saxophonklang hallte durchs Zimmer. Nachdem wir angestoßen hatten, saßen wir nebeneinander, sie streifte ihre Pumps ab, zog die Beine an und kuschelte sich an mich. Ich küsste sie und wir saßen eine ganze Zeitlang so. Ich fühlte mich glücklich in Gesellschaft dieser wunderbaren Frau. Ich streichelte über ihr Haar, roch den Duft ihres Parfüms während ich daran dachte, wie sich mein Leben durch sie verändert hatte.
"Monika ..." fing ich an. "Sag jetzt nichts. Ich möchte dich jetzt einfach spüren."
Sie begann mein Hemd aufzuknöpfen. Dann standen wir beide auf. Ich streifte ihr den Pulli über den Kopf. Wie sie so vor mir stand, sah sie hinreißend aus. Während sie meine Hose öffnete, streifte ich ihr die Träger ihres BHs von den Schultern und ihre schönen festen Brüste kamen zum Vorschein. Zuerst mit den Fingern dann mit meiner Zunge spielte ich an ihren Nippeln, die sich schnell aufrichteten. Sie stand einfach da und genoss es, dann ließ sie meine Hose zu Boden gleiten. Ich half ihr aus ihrem Rock, darunter trug sie wie meist einen Hüfthalter und glänzende helle Strümpfe. Schnell streifte ich ihr Höschen herunter, einen hübschen mit Spitze verzierten Slip. Auch ich trug unter meiner Hose einen Hüfthalter und Strümpfe. Wir ließen uns auf dem Teppich nieder und ich streichelte mit meinen Händen ihre bestrumpften Beine aufwärts. Sei öffnete ihre Beine und ihre glatt rasierte Muschi lag vor mir. Mit der Zunge leckte ich die Innenseiten ihrer Schenkel, dort wo die Strümpfe aufhörten und arbeitete mich langsam vor, bis ich ihre Muschi berührte. Meine Zunge drang langsam in sie ein und ich leckte sie langsam und zärtlich. Ihre Hände fuhren durch meine Haare und drückten meinen Kopf fest an ihren Körper. Nach einer Weile fühlte ich, wie sie feucht wurde und sei begann leicht zu stöhnen.
"Ja, fester, das machst du wundervoll."
So stieß ich fester und tiefer mit der Zunge zu, suchte ihre Perle und umkreiste sie mit meiner Zunge. Meine Nase nahm ihren Duft auf und ich machte weiter, während mein Gesicht von ihrem Muschisaft komplett benetzt wurde. Sie lag da und ließ sich verwöhnen. Um mich herum versank alles. Nur noch ihren weichen Körper, ihre warme, nasse Muschi und meine Zunge waren alles, woran ich denken konnte. Ihr Atem wurde heftiger und sie stöhnte lauter und heftiger. Ich machte weiter mit meiner Zunge und leckte sie fester und heftiger. Nach einiger Zeit merkte ich, wie sich ihr Orgasmus ankündigte. Ihre Bewegungen wurden heftiger, sie drängte ihren Schoß meiner Zunge entgegen. Mit meinen Händen knetete ich ihre Brüste während ich wieder und wieder mit der Zunge zustieß, bis sie aufschrie und ihr ganzer Körper bebte. Einen Moment wartete ich, dann machte ich weiter. Außer Atem hörte ich sie sagen:
"Du machst mich verrückt."
Das war für mich nur noch mehr Ansporn und so machte ich weiter. Es war einfach schön, zu spüren, wie sie auf meine Zunge reagierte. Wieder und wieder leckte ich sie mit langen Stößen meiner Zunge. Jetzt dauerte es nicht allzu lange, noch mal und noch mal drang meine Zunge fest in sie ein und sie kam das zweite Mal zum Höhepunkt.
Vom Schreien noch heiser hörte ich sie: "Jetzt möchte ich dich in mir spüren."
Sie schob meinen Kopf von sich weg, richtete sich auf und drückte mich auf den Rücken. Mittlerweile hatte sich auch mein Schwanz aufgerichtet und drohte, mein Höschen zu sprengen. Ich kam auf den Rücken zu liegen. Mit einer Hand streifte sie meinen String zur Seite und setzte sich auf mich. Fast von allein fand mein Schwanz seinen Weg in ihre warme Lustgrotte und flutschte hinein. Ihre Hände auf meinem Oberkörper fing sie an mich zu reiten. Nach einem Moment verfiel sie in einen gleichmäßigen Rhythmus und fickte mich mit kräftigen Bewegungen. Es war wunderbar, ihre Brüste über mir hüpfen zu sehen. Ich richtete mich auf, sie saß auf meinen Oberschenkeln, während ich ihren Oberkörper umfasste. Ich merkte wie es bald so weit war. Sie beschleunigte ihre Bewegung und dann nach ein paar weiteren Stößen kam es mir vor, als würde mein Schwanz platzen und ich entlud mich mit kräftigen Spritzern in sie. Kurz danach keuchte auf sie auf und ich genoss es, wie ihr Körper in meinen Armen bebte. Nach Atem ringend blieben wir noch eine Weile sitzen. Wir küssten uns leidenschaftlich.
Dann erhoben wir uns, tranken noch einen Schluck Wein. Wir zogen uns schnell aus, gingen ins Bad und schlüpften in meinem Bett unter die Decke. Sei kuschelte sich eng an mich und im Nu wurden ihre Atemzüge ruhiger und gleichmäßiger. Einen Moment dachte ich an den morgigen Abend, an dem sich Christine wieder bewähren musste, bevor mich glücklich und zufrieden der Schlaf übermannte.
  18
Heute Abend war ich mit Sabine verabredet. Obwohl ich mit Monika ausführlich darüber gesprochen und sie mich beruhigt hatte, war doch etwas Aufregung spürbar, als ich nach der Arbeit nach Hause fuhr. Ich hatte mich rechtzeitig auf den Weg gemacht, damit ich auch genügend Zeit zur Vorbereitung haben würde. Bis Christine ausgehfertig war, dauerte es immer eine Weile.
Nachdem ich geduscht und meine Beine rasiert hatte, cremte ich mich erst mal mit einer pflegenden Lotion ein, das war mir inzwischen zu einem Ritual geworden.
Ich rasierte mich sorgfältig nach, denn obwohl ich einen hellen Bartwuchs hatte, wollte ich es möglichst perfekt machen. Und für die Gelegenheit nur ein leichtes Make-up verwenden. Zunächst cremte ich mein Gesicht mit Feuchtigkeitscreme ein, bevor ich die Grundierung auftrug. Die wurde anschließend mit Puder abgedeckt, denn ich wollte nicht, dass die Haut mit der Zeit anfing zu glänzen. Dann nahm ich mir Zeit für die Augen. Zwei verschiedenfarbige Lidschatten, so wie ich es von der Kosmetikerin gelernt hatte, um die Augen etwas zu betonen und größer wirken zu lassen. Dann umrahmte ich meine Augen mit dem Kajalstift und zuletzt tuschte ich meine Wimpern. Mit etwas Rouge sorgte ich dann dafür, dass meine Züge entsprechend weicher und weiblicher wirkten. Den Abschluss bildete der Lippenstift. Zuerst zog ich mit dem Konturstift meine Lippenform nach, bevor ich einen schönen braunroten Lippenstift auftrug.
Als nächstes brachte ich meine Haare in Form und fixierte es mit etwas Spray. Der Blick in den Spiegel zeigte mir, dass es gut gelungen war. Aus dem Spiegel blickte mir das Gesicht einer jungen Frau entgegen, sorgfältig, aber dezent geschminkt.
Nun ging es darum, was anziehen? Ich entschied mich für einen schlichten grauen Rock und einen Rollkragenpulli. Doch nun kam zuerst meine Figur an die Reihe. Ein elastischer Body und BH waren schnell ausgesucht, dazu wählte ich eine anthrazitfarbene Strumpfhose und eine Miederhose, um sicher zu sein, dass auch unter dem Rock meine Männlichkeit verborgen blieb. Ich zog BH und Body an, füllte meine Körbchen mit den Einlagen. Als ich die Strumpfhose anzog, war es wie immer ein tolles Gefühl, das weiche und glänzende Material auf den frisch rasierten Beinen zu fühlen. Als nächstes legte ich mir mein Taillenkorsett um und begann das Einschnüren. Es dauerte etwas, denn wenn man es allein machte, ging es nicht so schnell. Wieder spürte ich das herrliche Gefühl, als sich das Korsett enger und enger um mich legte, sich an meinen Körper anschmiegte und meine Taille sichtbar hervortrat. Ich wartete einen Moment, dann zog ich die Schnüre noch etwas an und das Ziel war erreicht.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich gut in der Zeit lag. Ich feilte kurz meine Nägel und trug zunächst eine Schicht farblosen Unterlack auf. Als er trocken war, kam eine Schicht des zum Lippenstift passenden Lacks darüber. Ich wartete bis er gut durchgetrocknet war, dann noch Rock und Pullover und ich war soweit.
Nachdem ich meine Sachen in die Handtasche getan hatte; ich hatte mir extra eine passende Geldbörse gekauft, schlüpfte ich in meine Pumps. Schwarz mit ca. 5 cm Blockabsatz, passend zum Rest des Outfits. Ein prüfender Blick in den Spiegel und mit dem, was ich sah, fühlte ich mich wohl. Als letztes kamen ein paar Spritzer Parfüm mit einem schönen, aber nicht aufdringlichen Duft auf den Hals und ich machte mich auf den Weg.
Auf dem Weg durchs Treppenhaus hatte ich etwas Herzklopfen, aber ich hatte Glück, niemand begegnete mir. Ganz normal, wie Monika es mir gezeigt hatte, ging ich die Treppe hinunter. Ich hatte den Eindruck, jeder würde seine Tür aufmachen und schauen, so laut kam mir das Geräusch meiner Absätze auf dem Steinboden des Eingangsbereiches vor. Dann war ich auf der Straße und konzentrierte mich darauf, nicht zu schnell und vor allem nicht mit zu langen Schritten zu laufen. Bis zu meinem Wagen waren es nur ein paar Schritte. Ich stieg ins Auto und fuhr los. Dabei kam mir der Gedanke, was passieren würde, sollte ich so in eine Polizeikontrolle geraten. Mit dem Bild im Führerschein hatte mein Aussehen nicht wirklich viel Gemeinsames. Ich verdrängte den Gedanken und nach einigen Minuten hatte ich mein Ziel erreicht. Einen Parkplatz konnte ich auch nach kurzer Suche ergattern und so betrat ich nahezu noch pünktlich das Lokal.
Es war ein behaglich eingerichtetes Restaurant mit viel Holz und dezenter Beleuchtung. Als ich mich umschaute, bemerkte ich Sabine an einem der Tische. Sie begrüßte mich und wir setzten uns einander gegenüber. Sabine sah hübsch aus. Sie trug einen schwarzen Hosenanzug, dessen Jacke tailliert war und ihre schlanke Figur gut zur Geltung brachte.
"Schön, dass es geklappt hat. Ich freue mich, dich wieder zusehen" waren ihre Worte. "Ja, ich freue mich auch." "Neulich Abend musste ich gehen, da mich meine Freunde in ihrem Wagen mitgenommen hatten. Dabei habe ich unsere Unterhaltung so genossen."
Ich erinnerte mich. Zuerst war sie etwas zurückhaltend gewesen. Im weiteren Verlauf des Abends waren wir dann auf ihre private Situation gekommen.
"Ich wollte übrigens neulich nicht neugierig sein. Du machtest nur einen etwas traurigen und nachdenklichen Eindruck."
Der Kellner kam und fragte uns nach dem Aperitif während er die Karte brachte. Wir nahmen beide ein Glas Prosecco und blätterten in der Karte.
Unser Getränk kam und wir erhoben die Gläser, um uns zuzuprosten.
"Nein, es war sehr einfühlsam von dir. Normalerweise spreche ich nicht gern darüber."
Sie streichelte mir kurz über die Hand und zog sie dann fast wie erschrocken wieder zurück. "Es war nur ... mit dir spürte ich, kann ich darüber reden."
Unser Essen kam und wir widmeten uns unseren beiden Gerichten. Danach kamen wir noch mal auf das Thema zurück.
"Es hat mich halt einfach tief enttäuscht. Mein Freund hat mich mit einer guten Freundin hintergangen. Und sie hat sich darauf eingelassen." "Davor ist man nie gefeit. Aber es ist trotzdem schlimm, wenn es einen dann trifft."
Im Laufe unseres Gespräches wurde mir dann klar, dass sie sich damit beschäftigte, was sie wohl falsch gemacht haben könnte. Warum er ihre Freundin attraktiver fand.
"Denk gar nicht erst darüber nach. Es gibt keinen Grund, den du bei dir suchen solltest." "Das ist nett von dir, aber ..." "Schau nach vorne, auch wenn es jetzt weh tut, aber du findest irgendwann wieder den Richtigen." "Ich weiß nicht, momentan ist mir so gar nicht danach zumute." "Es braucht sicher etwas Zeit, aber dann kommst du darüber hinweg."
Sie hatte die Jacke ihres Anzuges ausgezogen und trug darunter ein weißes elastisches Top, unter dem sich ihre kleinen, festen Brüste in ihrem BH abzeichneten. Wie die so vor mir saß, schlank und sportlich, doch irgendwie wirkte sie auch zart und verletzlich. Unbewusst streichelte ich über ihre Hand. Ich bemerkte, sie zuckte, doch dann ließ sie ihre Hand liegen.
Dann kamen wir vom Thema doch ab und unterhielten uns nach einer Weile ganz entspannt. Gemeinsam leerten wir eine Flasche Weißwein. Wir tranken noch einen Espresso, zahlten und verließen gemeinsam das Lokal. Eine Gruppe junger Männer ging an uns vorüber. Ich hoffte nur, dass sie nicht zu genau hinschauten.
Sabine sagte dann "siehst du, dir schauen sie hinterher."
Und fügte nach einem Moment wie in Gedanken versunken hinzu: "Deine Beine sehen aber auch einfach toll aus."
Plötzlich errötete sie und wirkte etwas verlegen. "Also ich meine ... ja wirklich." "Danke für die Blumen" erwiderte ich lächelnd.
Es war ein schöner, milder Abend und so gingen wir noch etwas die Straße entlang.
"Du trägst häufig Röcke, oder?" "Ja, gerne, nur im Büro trage ich lieber Hosen" antwortete ich, im Grunde wahrheitsgemäß. "Röcke stehen mir nicht." "Wie kommst du denn da drauf? Bei deiner Figur." "Meine Beine wirken einfach zu dünn und ich, ach ich weiß auch nicht."
Sie haderte mit sich und wirkte einfach verschüchtert. Am liebsten hätte ich sie, meinem männlichen Beschützerinstinkt folgend, in dem Arm genommen, verzichtete aber darauf.
"Sabine, du siehst ganz bezaubernd aus, besonders, wenn du lächelst."
Wir waren nach einem Spaziergang wieder fast am Lokal angekommen und standen an meinem Auto.
"Tja dann, vielen Dank für den schönen Abend." "Wo musst du hin? Komm steige ein, ich fahr dich eben hin."
Es waren nur wenige Minuten und wir fuhren schweigend bis wir vor ihrer Haustür ankamen. Sie beugte sich zu mir, um sich zu verabschieden und küsste mich sanft auf die Wange. Sie verharrte so einen Moment. Ich streichelte ihr über ihre Haare, das Gesicht und nach einem Moment trafen sie unsere Lippen. Wir küssten uns. Sie war so fein und weich und fühlte sich gut an. Andererseits schoss er mir durch den Kopf, ob sie bemerken würde, dass ich nicht die Frau war, für die sie mich hielt. Unsere Zungen spielten miteinander. Dann zog sie sich zurück.
"Es war ein wunderschöner Abend, Christine. Aber ich ..., ich meine, ich ... ich bin noch nicht soweit."
Mit diesen Worten küsste sie mich noch einmal schnell auf die Wange, öffnete die Tür und weg war sie. Einerseits war es schön gewesen, ihre Nähe und Wärme zu spüren, andererseits war ich froh, dass es so war, denn im Moment wäre es sicher nicht gut gewesen, wenn sie die Wahrheit über Christine herausgefunden hätte. So machte ich mich auf den Weg nach Hause und dachte darüber nach, wann es wohl ein Wiedersehen geben würde.
Zuhause angekommen, zog ich mich aus und hängte meine Sachen auf. Als ich BH und Korsett ausgezogen hatte und nur noch in Slip und Strumpfhose vor dem Spiegel stand, um mich abzuschminken, dabei sah, wie meine männlichen Züge wieder zum Vorschein kamen, überlegte ich, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich Sabine auf diese Weise kennen gelernt hätte.
Während ich im Bett lag, drängte sich mir unwillkürlich der Vergleich mit Bea auf. Beide hatten eine ähnliche knabenhafte Figur. Doch wie viel zarter und femininer wirkte Sabine. Was doch die Art, sich zu kleiden, ausmachte. Dann schlief ich ein.
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