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Die Nachbarin Teil 5 (fm:Fetisch, 6236 Wörter) [5/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 30 2020 Gesehen / Gelesen: 11153 / 8471 [76%] Bewertung Teil: 9.56 (39 Stimmen)
Ein junger Mann hat erkannt, dass er eine weibliche Seite hat. Er lässt sie zu und es ist für ihn wie eine Reise in eine neue Welt.

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© Kerstin Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

16

Als ich nach 3 Tagen wieder nach Hause kam, fand ich in meiner Post eine Einladung vor. Lisa lud mich für den nächsten Samstag zu ihrer Geburtstagsfeier ein. Der Umschlag trug meinen Namen, aber als ich ihn öffnete fand ich die Anrede: Liebe Christine. Jetzt verstand ich, was Monika mit einer kleinen Überraschung gemeint hatte, als wir am Vorabend telefoniert hatten. Ich ging kurz zu ihr herüber. Sie freute sich, mich zu sehen und obwohl sie einfache und bequeme Sachen trug, sah sie hinreißend aus. Wir küssten uns und ich genoss es, ihre weiche Haut zu fühlen und den Duft ihres Parfüms zu spüren.

Wir saßen zusammen und dann erzählte Monika. "Ja, Lisa freut sich darauf, dass Christine zu ihrem Geburtstag kommt" sagte sie lächelnd.

Bei dem Gedanken war mir etwas unsicher zumute. Obwohl ich mich neulich mit Bea auch am hellen Tag auf der Straße wohl gefühlt hatte, machte mich die Vorstellung etwas nervös. Einen ganzen Abend mit Leuten auf engem Raum in privater Atmosphäre zu verbringen, war noch einmal eine andere Sache.

"Ich weiß nicht, ob ich das packe." "Unsinn, du siehst perfekt aus. Und vor allem, du bewegst dich auch richtig. Da wird keinem etwas auffallen."

Nach und nach gelang es ihr, mit gutem Zureden meine Zweifel zu besänftigen und ich spielte in Gedanken zumindest damit.

"Außerdem du kannst Lisa nicht enttäuschen. Sie hat so viel Spaß, deine Entwicklung mit zu verfolgen. Du kannst ihr diesen Wunsch nicht abschlagen."

Dann kam sie mit einem anderen Thema: "Was wirst du anziehen? Was hältst du davon, wenn wir dir morgen etwas Schönes kaufen?"

Wir sprachen darüber und die Idee gefiel mir zunehmend besser.

"Ok, ich spreche mal mit meiner Boutique Besitzerin."

Als ich später bei mir im Bett lag, dachte ich darüber nach, was ich mir aussuchen sollte. Viele verschiedene Dinge gingen mir durch den Kopf, bevor ich einschlief.

Als ich am nächsten Abend nach Hause kam, kam Monika kurz darauf zu mir und erzählte mir, dass alles klar sei. Ihre Bekannte erwartete uns am Abend, so dass es für mich einfach sein würde, in Ruhe und unbehelligt etwas Schönes zu finden.

Nach einem Kaffee machten wir uns auf. "Damit wir das mit der Passform gut hinbekommen, solltest du am besten dein Korsett tragen."

So zog ich mich um. Ich legte mein Korsett um und Monika schnürte mich mit versierter Hand darin ein. Dazu wählte ich eine Damenjeans aus und sportliche Sneakers, da meine normalen Hosen mit dem Korsett und der Taillenreduzierung nicht zusammenpassten.

Als wir in der Boutique eintrafen, wurden wir von einer Dame um die 50 freundlich begrüßt und hatten dann den Laden für uns allein. Die Besitzerin erkundigte sich, für welchen Anlass ich etwas benötigte und wurde von Monika informiert. Und so probierte ich einiges an und war am Überlegen, was mir gefallen könnte. Ich genoss es, die verschiedenen schönen Materialien zu spüren und hatte meinen Spaß dabei.

"Vielleicht wäre ein Kleid gar nicht schlecht" sagte die Besitzerin nach einer Weile. Sie suchte etwas hervor und ich probierte zum ersten Mal ein Kleid an. Wie hatte sich die Welt verändert. Mit völliger Gelassenheit kam ich aus der Kabine und ließ mir von der Inhaberin dabei helfen, den Reißverschluss zu schließen. Die Inhaberin der Boutique hatte so normal und freundlich darauf reagiert, dass ich als Mann Damenkleidung anprobieren wollte, als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt wäre. Damit war recht schnell meine Anspannung von mir abgefallen und ich fing an, das Ganze zu genießen. Die Passform des Kleides war ok, aber irgendwie kam ich mit dem Muster nicht zurecht. Sie spürte das und nachdem ich noch einige andere probiert hatte, sagte sie: "Moment, ich glaube ich habe etwas, das

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