Mein Soldat (fm:Dominanter Mann, 2202 Wörter) | ||
Autor: IamJules | ||
Veröffentlicht: Oct 30 2020 | Gesehen / Gelesen: 14034 / 10457 [75%] | Bewertung Geschichte: 8.81 (43 Stimmen) |
Liv und ihr bester Freund Nic merken endlich, dass sie mehr als nur Freundschaft verbindet und finden sich wenig später im Zwiespalt zwischen Vertrauen und Unterwerfung wieder. |
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Liv
>>Nic!<< rief ich, bevor ich auf meinen besten Freund zustürmte. Er war gestern erst von seinem Auslandseinsatz zurückgekommen und ich hatte ihn wirklich vermisst. Drei Monate waren eindeutig zu lang! >>Ich hab dich so vermisst! << quietschte ich, während ich ihm in die Arme sprang. Mit einem tiefen Lachen fing er mich auf und drehte uns einmal im Kreis, um den Schwung etwas abzufangen. >>Ich hab dich auch vermisst, Bubbles.<< antwortete er, weniger aufgedreht als ich. >> Du darfst mich nicht immer so lang allein lassen, es ist sterbenslangweilig ohne dich.<< murrte ich. Er drückte mich noch einmal enger an sich und lies mich zurück auf den Boden. >>Ich mach"s wieder gut, versprochen<< schmunzelte er. >>Was hältst du davon, wenn wir etwas zu essen bestellen und uns einen gemütlichen Abend auf dem Sofa machen?<< Ich nickte zufrieden und Zog ihn durch die Eingangstür meiner Wohnung. >>Worauf hast du Hunger?<< fragte ich. Nach ein wenig hin und her entschieden wir uns für Pizza. Keine 30 Minuten später klingelte es und die dampfende Köstlichkeit wurde uns übergeben. >>Wie ich das vermisst habe!<< stöhnte Nic genüsslich, nachdem er das erste Stück in Rekordzeit verdrückt hatte. Ich kicherte >>Ich verstehe nicht wie du das machst. Du stopfst die ungesündesten Dinge in riesigen Mengen in dich rein und siehst trotzdem noch so aus...<< >>So? Wie sehe ich denn aus?<< fragte er amüsiert. >>Na wie du eben<<, wich ich seiner Frage aus. Seit jeher versuchte Nic mich in Verlegenheit zu bringen. Er wusste das er gut aussah. Jeder wusste das. Mit seinen gut zwei Metern war er riesig. Seine Muskeln waren durch die Vorbereitung für die Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgeprägt, der Bauch war flach. Am schönsten war jedoch sein markantes Gesicht. Seine blauen Augen konnten so kalt wirken, aber ich sah Wärme in ihnen, ich sah "Zuhause". Seine vollen Lippen zogen reihenweise lüsterner Blicke der unterschiedlichsten Frauen auf sich. Er räusperte sich. Mist, wahrscheinlich hatte ich ihn einen Tick zu lange angestarrt. >>Du weichst dieser Frage immer und immer wieder aus, Bubbles<< Er genoss es, wenn ich mich wand. Aber die Genugtuung ihm auch noch unter die Nase zu reiben wie gut er aussah würde ich ihm nicht geben. Dieses Zugeständnis würde ich ihm nicht machen. Ich zuckte nur mit den Schultern und knuffte ihn in die Seite. >>Was willst Du hören, Nic? Du bist mein bester Freund. Ich muss mich nicht auf diese Weise bei dir einschmeicheln, damit du mich magst<< Seine Hand fasste mich blitzschnell im Nacken, ehe er sich meinem Ohr näherte >>Du musst nicht, aber es würde mir gefallen diese Worte einmal aus deinem Mund zu hören<< wisperte er. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Es sollte mich nicht so nervös machen, wenn er mich berührte, aber ich war mir seiner großen Hand mit den schlanken Fingern nur allzu bewusst. Ich wollte gerade zu einer bissigen Bemerkung ansetzen, da sprach er weiter >>Und wo wir gerade dabei sind, mir würden noch andere Dinge einfallen, die ich gern aus deinem Mund hören würde.<< Mir schoss die Wärme ins Gesicht. Was sollte das hier werden? Ich schluckte schwer und als seine Lippen meinen gefährlich nah kamen, rutschte ich ein Stück von ihm weg. Es musste etwas Raum zwischen uns gebracht werden. Die Spannung zwischen uns musste er doch auch gespürt haben oder etwa nicht?
Nic
Was stimmte nicht mit ihr? Es war nicht das erste Mal, dass ich versuchte Liv näher zu kommen, aber sie blockte wie immer ab. Wir waren schon seit Jahren befreundet und das hatte auch gut funktioniert, bis ich anfing, sie anders wahrzunehmen. Mit jedem Jahr das wir uns kannten, vertiefte sich unsere Freundschaft und als sei es eine Strafe des Universums, weil Männlein und Weiblein nicht "nur" befreundet sein sollten, wurde sie auch von Jahr zu Jahr attraktiver. Irgendwann hatte ich sie nicht mehr nur als "Kumpel" gesehen und die zuvor normale Körpernähe zwischen uns gestaltete sich zunehmend schwieriger. Ich wollte sie anfassen, ihr Nahe sein, aber sie schien mich weiterhin nur als Kumpel zu sehen. Ich war nicht gut darin, über Gefühle zu sprechen und so versuchte ich immer und immer wieder, ihr zu zeigen, was ich empfand - und wurde wieder und wieder zurückgewiesen. Aber heute war es anders, ich hatte ihren lüsternen Blick gesehen! Das war meine Chance! Ich hatte ihr gesagt was ich will, zumindest einen Teil davon und für einen kurzen Moment hatte ich geglaubt zu ihr durchzudringen, aber dann war sie wie ein verschrecktes Reh von mir weggerutscht, vor mir geflüchtet. So ging das nicht weiter, ich musste wissen was da zwischen uns war.
Ich rutschte hinter Liv her und setzte mich wieder direkt neben sie. Der
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