Regen (fm:1 auf 1, 3391 Wörter) | ||
| Autor: Herweg | ||
| Veröffentlicht: Nov 01 2020 | Gesehen / Gelesen: 23767 / 20181 [85%] | Bewertung Geschichte: 9.07 (245 Stimmen) | 
| Wie ein starker Regenschauer dazu führt, dass eine junge Frau und ein älterer Mann, die Arbeitskollegen sind, sich näher kommen. | ||
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Regen  
 
Schon seit Stunden regnete es und als er Feierabend machte, beeilte er sich in sein Auto zu kommen, ohne komplett durchnässt zu werden. Es war  einfach ein nasskalter ungemütlicher Tag, bei dem jeder versuchte, so  schnell wie möglich von der Straße zu kommen. Gerade fuhr er durch den  Kreisel und an der Bushaltestelle vorbei, als er dort jemanden stehen  sah. Irgendwie kam ihm die Person bekannt vor, aber in dem Regen konnte  er nicht erkennen, wer es war. Doch bei so einem Wetter lässt man  niemanden im Regen stehen. Erst recht nicht, wenn man ihn kennt. Also  fuhr er noch eine Runde durch den Kreisel und hielt an der  Bushaltestelle an.  
 
In dem Moment, als er das Fenster öffnete, erkannte er die Person und er dachte sofort 'Mist' ausgerechnet DIE. Es war Mareike, die dort stand.  Mareike war ungefähr 20 Jahre alt und lernte der gleichen Firma, in der  er arbeitete. Erst vor kurzem hatte er seine Mitarbeiter gewarnt, nie  mit Mareike allein zu bleiben und sich am besten von ihr fern zu  halten. Sie verwechselte Interesse mit Distanzlosigkeit und war extrem  auf Aufmerksamkeit bedacht. Außerdem hatte sie den Ruf eines  Flittchens, wenn nicht noch mehr. Aber da er jetzt schon angehalten  hatte, konnte er sie nicht stehen lassen und als er sie so ansah, tat  sie ihm leid, denn sie sah aus wie eine Katze kurz vor dem Ertrinken.  Mareike trat ans Auto und er entriegelte die Tür. Als sie einstieg, war  sie völlig durchnässt und durchgefroren. Er fragte: "Warum stehen Sie  bei diesem Wetter an dieser Bushaltestelle steht, wo es weit und breit  keinen Schutz gibt?" Sie sagte, dass sie darauf gewartet hat, abgeholt  zu werden. Ihre Mutter wollte sie abholen, aber nachdem sie schon über  eine Stunde gewartet hatte, hat ihre Mutter ihr einen Nachricht  geschickt, dass es leider nicht klappt und sie nicht kommen kann. Er  fragte sie, warum sie niemand anderen angerufen hatte. Sie antwortete,  dass sie niemand erreicht hat oder niemand Zeit hat.  
 
Irgendwie passte es zu Mareike, dass sich keiner wirklich für sie interessierte. Ihre Eltern waren geschieden und schoben sie nur hin und  her und die Kerle, mit denen sie sich einließ, wollten immer nur das  Eine und hatten auch kein wirkliches Interesse an ihr. Das war  zumindest aus den Dingen zu schließen, die sie ziemlich freimütig im  Unternehmen erzählte. Was ihren Ruf nicht besser machte. Sie war wie  eine Dorfhund, den zwar jeder kennt und der manchmal gefüttert wird,  aber für den sich niemand wirklich verantwortlich fühlt. Sie tat ihm  leid. Er fragte sie, wo er sie hinbringen kann. Sie überlegte und dann  sagte sie, er solle sie im Zentrum raus lassen. Er sah sie zweifelnd:  "Was machen Sie dann, wenn ich sie dort absetze?" Sie meinte, sie würde  sich in den McDonalds setzten, bis sie jemand abholt. Aber dabei klang  sie eher unsicher. Einen Moment neigte er dazu, es so zu machen, er  wäre sie schnell los und hätte wieder seine Ruhe. Aber dann dachte er,  dass er auch nur wie die anderen Dorfbewohner wäre, die den Hund weiter  jagen, wenn er sie stört. Etwas genervt sagte er zu ihr: "Was soll das  bringen? Sie hocken dann da und halten sich an einer Cola und Pommes  fest bis der Laden zumacht, weil sie niemand abholen kommen wird.  Vielleicht gabelt Sie dann doch noch jemand auf , aber wenn nicht,  stehen Sie nachts um eins wieder auf der Straße im Regen."  
 
Mareike war von seiner aggressiven und verletzenden Tonlage erschreckt und es gelang ihr nicht etwas zu erwidern, also versuchte sie wieder  aus dem Auto auszusteigen. Dabei fing sie an zu weinen und zitterte vor  Kälte. Da er schon angefahren war, raunzte er sie an: "Spinnen Sie  jetzt vollkommen, bleiben Sie gefälligst sitzen." Zugleich dachte er  genervt, jetzt habe ich das kleine Luder an der Backe. Aber weil sie  ihm leid tat sagte er zu ihr: "Ich nehme Sie mit zu mir und von da aus  können Sie dann versuchen jemand zu erreichen, der Sie abholt." Er  drehte ihre Sitzheizung hoch und machte die Fahrzeugheizung an.  Innerhalb von Minuten war das Auto wie eine Sauna. Mareike versuchte  ihre völlig durchnässte Jacke auszuziehen. Als sie endlich Erfolg  hatte, sah er von der Seite, dass ihr nasses T-Shirt transparent  geworden war und an ihr klebte. Ihre Brüste zeichneten sich deutlich  darunter ab. Sie waren klein, rund und fest. Offensichtlich hatte sie  keinen BH an. Das passt zu ihr dachte er und sie musste auch bemerken,  dass ihr T-Shirt transparent geworden war, aber es schien sie nicht zu  stören. Während er weiterfuhr griff er mit einem Arm nach hinten auf  die Rückbank und zog seinen Parka nach vorn, den er ihr reichte, damit  sie sich zudecken konnte.  
 
Eine halbe Stunde später waren sie bei ihm angekommen und sie beeilten 
 
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