Die Nachbarin Teil 6 (fm:Fetisch, 8792 Wörter) [6/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kerstin | ||
Veröffentlicht: Nov 06 2020 | Gesehen / Gelesen: 10520 / 7824 [74%] | Bewertung Teil: 9.50 (30 Stimmen) |
Nachdem ein junger Mann entdeckt hat, dass er eine weibliche Seite hat, beginnt er, diese mehr und mehr auszuleben. Er bemerkt, dass ihn dies für immer verändern wird. |
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Ich zog mein Hemd wieder über und wir gingen ins Wohnzimmer. Nachdem wir eine Weile geplaudert hatten, spürte ich langsam etwas Hunger.
"Soll ich uns schnell etwas zu essen machen?" fragte ich Monika. "Stimmt ich hätte auch Appetit. Ach komm, lass uns eine Kleinigkeit essen gehen."
Ich überlegte und stand auf, um meine Brüste abzulegen. Das dazu nötige Lösungsmittel hatte ich zusammen mit dem Kleber bekommen.
"Komm lass sie einfach dran. Ich mag sie an dir."
Zunächst zögerte ich, aber dann zog ich mein Jackett über und wir machten uns auf den Weg zu einem kleinen Lokal an der Ecke.
Wir schauten in die Karte und als die Bedienung kam, dachte ich daran, dass ihr sofort auffallen würde, was sich trotz des Sakkos unter meinem Hemd abzeichnen musste. Monika fiel meine Nervosität natürlich auf. Sie griff nach meiner Hand.
"Nun bleib mal locker. Es ist fast nichts zu sehen."
Unser Essen wurde serviert und ich wurde nach und nach ruhiger. Es schien tatsächlich niemandem aufzufallen. Allerdings war es auch nicht allzu hell beleuchtet. Während wir aßen, fragte Monika nach meinem Abend mit Sabine.
"Ich glaube, du hast einen ziemlichen Eindruck auf sie gemacht, sagte mir jedenfalls Lisa. Du weist ja, das Mädchen hat mit ihrem Freund eine ziemliche Enttäuschung hinter sich. Damit ist sie noch nicht fertig."
"Ja, darüber haben wir gesprochen. Das macht mir ja gerade Sorgen. Ich finde sie nämlich sehr nett und möchte sie nicht enttäuschen." "Du meinst, wenn sie die Wahrheit über Christine herausfindet?" "Ich meine, stell dir das mal vor. Wie muss sie sich fühlen?" "Du solltest es ihr sagen, aber du solltest vielleicht noch ein wenig damit warten."
Wir unterhielten uns noch eine Weile über alles Mögliche und hatten Spaß daran, Zeit miteinander zu verbringen. Nach einem Espresso machten wir uns auf den Heimweg. Während wir so Arm in Arm dahinschlenderten, spürte ich wie meine Brüste jede Bewegung mitmachten, als wären sie ein Teil von mir. Sie saßen fest, obwohl ich keinen BH trug. Es war auf jeden die richtige Entscheidung gewesen, sie zu bestellen.
Auch Monika war ausgelassener Stimmung. Als wir die Haustür aufschlossen küsste sie mich. Wir gingen zu mir und kaum hatten wir meine Wohnungstür geschlossen, zog Monika mir mein Sakko aus, öffnete mein Hemd und fuhr mit ihren Händen über meinen Rücken. Unsere Brüste berührten sich und rieben aneinander. Ich nahm ihr ihre Jacke ab.
Darunter trug sie eine weiße Bluse unter der sich ein spitzenverzierter BH abzeichnete, was ihre Brüste schön zur Geltung brachte. Ich knöpfte ihre Bluse auf, umfasste ihre Brüste mit meinen Händen. Die Träger schob ich zur Seite und legte ihre Prachtstücke frei. Sanft knetete ich sie mit meinen Händen und nahm dann die Zunge zu Hilfe, um ihre Nippel zu verwöhnen. Während ich sie leckte und mit den Zähnen an ihnen knabberte, fühlte ich wie sie sich mehr und mehr aufrichteten. Sie öffnete meinen Gürtel, dann meine Hose und ich fühlte ihre Hand auf meinem Schwanz, der sich ihr entgegenreckte. Schnell zogen wir uns beide aus, bis wir in Höschen und Strumpfhosen voreinander standen.
Wir gingen ins Wohnzimmer und ließen uns auf dem Teppich nieder. Es war ein wunderschönes Gefühl, gegenseitig unsere nylonbestrumpften Beine zu spüren. Ich bedeckte vom Gesicht beginnend ihren Körper mit meinen Küssen, ging tiefer mit meinem Kopf zwischen ihre Beine. Während ich meine Nase und Zunge zwischen ihren Schenkeln rieb, spürte ich ihre Hände auf meinem Po und meinem Schwanz. Ich merkte, wie sie langsam feucht wurde und sie zog meine Strumpfhose herunter bis sie meinen Schwanz freigelegt hatte, der sich unter dem Streicheln ihrer Hände aufrichtete. Dann drückte sie mich sanft auf die Seite und dann auf den Rücken. Sie kniete über mir. Ihre langen schlanken Finger schoben meine Vorhaut zurück, bis meine Eichel frei lag und als nächstes spürte ich, wie sie meinem Schwanz in den Mund nahm und ihn erst langsam und dann kräftiger einsaugte. Ihre Zunge kreiste um meine Eichel, ich konnte nur daliegen und es genießen. Sie hielt einen Moment inne, steckte ihren Zeigefinger in dem Mund und dann spürte ich, wie sie mit ihrem Finger meine Rosette massierte. Während sie meinen Schwanz mit dem Mund bearbeitete, drang sie mit dem Finger in meinen Po ein. Mein Schwanz war zum Bersten gespannt, Monika gab noch einige kräftige Stöße und dann entlud ich mich mit mehreren heftigen Spritzern. Sie ließ nicht locker, bis sie nicht den letzten Rest hatte. Als sie den Kopf hob, sah ich ihr gerötetes Gesicht. Wunderschön sah sie so aus, obwohl ihr Lippenstift verschmiert war und ihr Mund bedeckt war mit meiner Sahne. Sie kam zu mir, küsste mich und als unsere Zungen miteinander spielten, spürte ich den salzigen Geschmack meines Samens.
Wir streichelten uns, bis wir wieder zu Atem kamen. Dann zog sie mit einer eleganten Bewegung ihre Strumpfhose aus, nahm ihr süßes, spitzenbesetztes Höschen und legte es mir aufs Gesicht. Wohlig sog ich ihren Duft ein, der dem feuchten Höschen entströmte und meine Geilheit noch steigerte. Meine Zunge fand den Weg zwischen ihre Beine und ich drang tief in ihre feuchte Grotte ein. Mit langen, festen Zügen glitt ich in ihre Muschi hinein und hinaus. Mit der Zungenspitze umkreiste ich ihren Kitzler und es dauerte nicht lange, da fühlte ich, wie sie zum Höhepunkt kam. Ihr ganzer Körper zuckte und Gesicht und Hals waren leicht gerötet. Ich ließ meine Zunge in ihrer Muschi, bis ihr Orgasmus langsam verebbte.
Als ich aufschaute, war mein Gesicht komplett bedeckt mit ihrem Saft. Wir setzten uns einander gegenüber und sie nahm meinen Schwanz in die Hand und wichste ihn, erst langsam und ganz sanft, bis er sich wieder aufzurichten begann. Sie legte sich auf den Rücken, ich kniete vor ihr und spreizte ihr weit die Beine. Mit ihren Beinen auf meinen Schultern drang ich mit meinem Schwanz in ihre feuchte, heiße Möse ein und begann sie mit ruhigen Stößen zu ficken. Ihre Höhle schien meinen Schwanz fast in sich aufzusaugen, so intensiv war das Gefühl. Ich merkte wie sie reagierte und beschleunigte meine Stöße. Während meiner Bewegung schaute ich zu ihr und sah und fühlte, wie meine Brüste mit jedem Stoß wippten und wackelten. Sie lag da und genoss es, wie wir beide nach und nach dem Höhepunkt entgegenkamen. Monika begann schneller zu atmen und zu stöhnen. Ich stieß noch einige Male zu, dann konnte ich nicht mehr an mich halten und ich kam. Mein Saft spritzte in ihre Möse; ich machte weiter und nach ein paar weiteren Stößen kam es auch ihr. Sie schrie ihre Lust heraus. Ihr ganzer Körper bebte und wir lagen ineinander, bis wir zur Ruhe kamen.
"Das habe ich jetzt gebraucht. Du hast ein tolles Gefühl und weist, wie ich es brauche."
Im Moment konnte ich nicht antworten. Viel zu glücklich war ich und genoss das Gefühl, diese phantastische Frau zu spüren.
"Es sieht toll aus, wie sich deine Brüste bewegen. Sie passen gut zu dir." "Weist du, irgendwie kommen sie mir wie ein echter Teil von mir vor."
Ich fühlte mich gut mit ihnen. Es war doch eine gute Idee gewesen, sie mir zu beschaffen. Als wir uns etwas später im Bett aneinander kuschelten, ihre Atemzüge ruhiger wurden und sie einschlief, war ich einfach rundum zufrieden. Am nächsten Morgen würde ich mich leider von meinen Brüsten trennen müssen, denn mit ihnen konnte ich nicht ins Büro gehen. Während mir dies durch den Kopf ging, schlief ich ein.
  20
Die nächsten Tage nahmen mich von meiner Arbeit her ziemlich in Anspruch. Abends kam ich völlig erledigt nach Hause und hatte auch noch jede Menge Papiere dabei, die ich zur Vorbereitung des nächsten Tages lesen musste. Dann war Freitag und es war mal wieder geschafft. Auf dem Weg nach Hause ging ich zum Supermarkt, um mal wieder etwas Frisches einzukaufen. Da ich keine Lust hatte, zu kochen, suchte ich mir ein Fertiggericht aus. Mit zwei Tüten unter dem Arm verließ ich den Supermarkt und ging in Gedanken verloren die Straße entlang.
"Hallo mein Lieber, lange nicht gesehen."
Ich schaute hoch und sah, wie mir Lisa entgegenkam. Flott sah sie aus. Wie immer perfekt geschminkt in einem kurzen, schwarzen Mantel, ihre Beine in glänzende schwarze Strümpfe gehüllt, in jeder Hand eine Tüte mit der Aufschrift eines Modehauses.
"Hi Lisa, wie geht´s?" "Danke gut, aber du siehst etwas geschafft aus. Hast du gerade einen Großeinkauf hinter dich gebracht?" "So ungefähr, der Kühlschrank ist völlig leer. Und irgendetwas muss der Mensch ja essen. Aber wie ich sehe, warst du auch erfolgreich" und deutete auf ihre Tüten. "Ja, habe mir mal was Schönes gekauft" lächelte sie mich an. "Sag mal, allein kochen und essen macht doch keinen Spaß. Hast du nicht Lust vorbeizukommen, ich koche uns was Schönes."
Ohne groß zu überlegen, sagte ich spontan zu.
"Superidee, bevor ich da alleine rum sitze." "Dann gib mir eine Stunde Zeit und komm doch um acht, dann ist das Essen fertig." "Ok, freue mich drauf."
Einen Moment später trennten sich unsere Wege, sie überquerte die Straße zu ihrer Wohnung, von der aus sie mich in Monikas Wohnung beobachtet hatte. Während ich die Treppe hinaufging, musste ich wieder daran denken. Wie ich damals die Wohnung meiner Nachbarin Monika gehütet hatte. Da hatte alles angefangen. Ich war der Versuchung erlegen und hatte Hüfthalter und Strümpfe von Monika einfach probieren müssen.
Das erste Mal, dass ich das Gefühl von Nylon auf der Haut und den sanften, aber angenehmen Druck eines Hüfthalters gespürt hatte, der für mich inzwischen so alltäglich geworden war. Ich konnte mich kaum an einen Tag in der letzten Zeit erinnern, wo ich keinen Hüfthalter oder, wenn Christine an der Reihe war, ein Korsett getragen hatte. Christine, wie Monika mich nannte, wenn ich mich als Frau kleidete, war ein fester Bestandteil meines Lebens geworden.
Für mich war es immer wie eine kleine Flucht oder ein Urlaub, wenn ich in die Rolle von Christine schlüpfte. Allein die Prozedur, das sorgfältige Rasieren, dann die Brüste. Wenn ich dann vor dem Spiegel stand und mein Korsett schnürte, dabei sah, wie meine Figur nach und nach runder und weiblicher wurde, dann fühlte ich mich einfach wohl. Dann kam das Schminken hinzu, was ich mittlerweile ganz gut beherrschte, nachdem die Kosmetikerin mit mir geübt und mich in die richtigen Tricks eingeweiht hatte. Wenn ich dann meinen Rock über meinen Strümpfen glatt strich, in die Pumps schlüpfte und das Haus verließ, war ich jemand komplett anderer. Wie sehr war ich die ersten Male aufgeregt gewesen, als ich auf der Straße das Klacken meiner Absätze gehört hatte und dachte, alle würden sich nach mir umdrehen. Es hatte sich in der Tat mein Leben verändert. Wie dankbar war ich Monika vor allem, aber auch Lisa, durch die ich diesen Veränderungsprozess durchlaufen hatte. Die mich vorbehaltlos akzeptierten, mich unterstützt und mir geholfen hatten, diese Seite an mir zu entdecken.
In meiner Wohnung angekommen, verstaute ich meine Einkäufe und sah dann, auf dem Anrufbeantworter war eine Nachricht. Sie war von Sabine. Es ging um unsere Verabredung am Samstag. Ich rief sie an und sie meldete sich mit ihrer melodischen sanften Stimme.
"Sag mal, hättest du Lust, morgen Abend mit mir ins Theater zu gehen? Ich habe von einer Kollegin zwei Karten bekommen."
Sie erzählte mir um welches Stück es ging und ich sagte zu. Ich war schon eine ganze Zeit nicht mehr im Theater gewesen und es schien mir eine schöne Abwechslung. Und hinzu kam, mit Sabine Zeit zu verbringen.
"Finde ich gut, freue ich mich drauf."
Wir verabschiedeten uns und ich sah noch kurz meine Post durch, dann war es Zeit. Ich nahm eine Flasche Wein und machte mich auf den Weg zu Lisa. Schnell kaufte ich in dem kleinen Laden an der Ecke, deren Inhaberin gerade beim Aufräumen war, noch schnell einen Blumenstrauß und klingelte bei Lisa.
Sie öffnete die Tür, küsste mich auf die Wange und ließ mich herein.
"Es ist gleich soweit. Komm rein und mach es dir gemütlich. Uhh, ich sehe furchtbar aus."
Sie trug einen schwarzen Rock und einen weichen grauen Rollkragenpulli. Darüber hatte sie eine Schürze.
Ich reichte ihr die Blumen und stellte den Wein auf den Tisch.
"Ganz der Gentleman. Vielen Dank."
Sie nahm die Schürze ab, umarmte und küsste mich. Dabei spürte ich ihre großen, schweren Brüste, die so perfekt zu ihrer kräftigen Figur passten. Wir setzten uns an den Tisch und während ich öffnete den Wein.
Sie lächelte mich an. "Weißt du, ich überlege gerade, wann ich dich das letzte Mal so gesehen habe." "Wie meinst du das?" fragte ich. "Na die letzten Male war es Christine, die mich besucht hat."
Wir begannen zu essen und unterhielten uns dabei prächtig. Es war einfach richtig schön und ich freute mich, nicht allein zuhause in meinem Fertiggericht stochern zu müssen. Wir kamen auch auf Sabine zu sprechen.
"Sie fand dich sehr nett und ihr habt euch wohl auch getroffen, oder?" "Ja, ich mag sie auch sehr."
Dann erzählte ich ihr von meinem Problem. Irgendwann würde sie herausfinden, was es mit Christine auf sich hatte und ich war unsicher, wie sie darauf reagieren würde.
"Mach dir mal nicht zu viele Gedanken. Du bist so einfühlsam, da kann eigentlich nichts schief gehen."
Wir unterhielten uns noch eine Weile, dann schlug sie vor, uns einen Espresso zu machen. Ich begleitete sie in die Küche und sah ihr zu, wie sie die Maschine betätigte.
"Weist du, ich möchte auf keinen Fall etwas tun, was ihr wehtun würde. Sie hat erst eine schlechte Erfahrung hinter sich."
Lisa drehte sich um, kam auf mich zu, umarmte mich.
"Du bist einfach ein schrecklich netter Kerl. Aber sei einfach du selbst und entscheide nach Gefühl, wann und wie du es ihr sagst."
Wie wir so dort standen, roch ich ihr Parfüm. Ich spürte ihre Brüste und meine Hände fuhren über ihren Rücken. Wieder einmal bemerkte ich, wie ungeheuer sexy Lisa wirkte.
Den Espresso in der Hand gingen wir in Wohnzimmer zurück und im Korridor sah ich ihre Tüten stehen.
"Was hast du denn Schönes gekauft? Zeig doch mal her." "Nicht schauen. Setz dich hin und warte. Ich zeig es dir gleich."
Mit diesen Worten drückte sie mich in den Sessel und verschwand mit ihren Tüten ins Schlafzimmer. Ich machte es mir gemütlich, trank meinen Espresso und zündete mir einen Zigarillo an. Es dauerte einige Minuten, dann kam Lisa zurück. Sie trug einen schwarzen Hosenanzug, die Jacke mit weißen Paspeln abgesetzt. Er stand ihr ausgesprochen gut. Darunter hatte sie eine weiße Bluse angezogen.
"Na, wie findest du es?" "Toll, gefällt mir sehr gut. Sieht einfach edel aus."
Ich wusste, dass sie eigentlich selten Hosen trug. "So kennt man dich gar nicht." "Stimmt, aber mir war so danach."
Sie lächelte, ging vor mir auf und ab wie ein Mannequin, wobei sie die Jacke auszog.
"Moment, die Modenschau geht gleich weiter."
Damit verschwand sie wieder. Nach einem Weilchen kam sie zurück und ich staunte nicht schlecht. Sie trug ein dunkelrotes Kleid, das ihr bis zum Knie ging. Einfach und schlicht geschnitten, aber die Wirkung war umso überraschender.
Ich sagte ihr, wie sehr es mir gefiel und sie freute sich sichtlich.
Sie setzte sich mir gegenüber und wir tranken noch etwas Wein und widmeten uns dem Nachtisch, den sie zubereitet hatte.
Wir waren beide nach dem Wein in guter Stimmung.
Sie stand dann auf und sagte: "Und nun kommt noch das Dessert." Sie drehte sich mit dem Rücken zu mir. "Mach doch bitte mal den Reißverschluss auf."
Das Kleid offen drehte sie sich zu mir hin, dann ließ sie das Kleid langsam über die Schultern zu Boden rutschen. "Na wie gefällt dir das? Du bist doch ein Freund schöner Dessous."
Sie stand vor mir. Sie trug ein Hemdchen und passenden BH in schwarz, beides mit Stickerei verziert und dazu den passenden Hüfthalter und Slip. Dazu die glänzenden schwarzen Strümpfe und ein Paar Pumps, die ihre Beine so richtig schön zur Geltung brachten. Durch den Hüfthalter wurde ihre Figur wunderbar geformt.
"Du siehst hinreißend aus. Einfach fantastisch." "So, wozu reißt es dich denn hin?"
Ich stand vor ihr, umfasste ihre Taille. Ihre festen Brüste vor mir, spürte ich den strammen Hüfthalter, fühlte die eingearbeiteten Stäbchen und sah, wie die schwarze Spitze wunderschön ihre Haut umschmeichelte. Sie lächelte mich an.
Ich ließ meine Hände über ihre Taille gleiten, hob sie dann an und umfasste sie ihre Brüste. Während ich sie sanft streichelte, fühlte ich, wie sie sich mir entgegendrängte.
"Ich habe den Eindruck, es gefällt dir, was ich mir gekauft habe." "Und ob."
Sie schlüpfte aus ihren Pumps, hob die Arme über den Kopf, so dass ich ihr das Hemdchen ausziehen konnte. Ich fühlte ihre Brüste durch den BH, dann streifte ich ihr die Träger von den Schultern. Es war ein herrlicher Anblick, ihre Brüste unbedeckt vor mir zu sehen. Ihre langen Nippel, umgeben von den braunen Vorhöfen. Ich beugte meinen Kopf hinunter und nahm einen ihrer Nippel in den Mund. Meine Zunge begann ihn zu umkreisen, mit den Händen knetete ich ihre Brüste langsam fester werdend durch.
"Komm." Mit diesen Worten zog sie mich in Richtung Schlafzimmer.
Dort angekommen umfasste ich sie von hinten, meine beiden Hände auf ihren Brüsten. Ich fühlte ihr Haar auf meinem Gesicht und sog den Duft ihres Parfüms ein. Herrlich, diesen Moment zu genießen. Dabei merkte ich, wie sich mein bestes Stück meldete und aufzurichten begann, was auch sie an ihrem Po fühlte.
Sie drehte sich um und knöpfte mein Hemd auf, dann meinen Gürtel. Sie streichelte mit ihren Händen über meine Brust. Ich ließ meine Hose zu Boden fallen und stand vor ihr. Ich trug wie üblich einen Hüfthalter, diesmal einen weißen und dazu braune Strümpfe. Im Spiegel sah ich uns beide. In formende Mieder gepackt, die Beine fein bestrumpft. Ein Bild, das mich richtig erregte.
Wir entledigten und beide unserer Slips und ließen uns auf dem Bett nieder. Sie drückte mich auf den Rücken, setzte sich auf mich, so dass ich ihren prächtigen Hintern vor meinem Gesicht hatte. Mit beiden Händen bearbeitete ich ihre Pobacken und sie ließ sich tiefer auf mir nieder bis ich mit meiner Zunge an ihre Muschi herankam. An meinen Wangen fühlte ich das glatte Nylon ihrer Strümpfe während meine Zunge sich den Weg durch ihren langsam feucht werdenden schwarzen Pelz suchte. Ich drang tief in sie ein.
Sie umfasste meinen Schwanz, der sich steif aufrichtete mit einer Hand und begann ihn langsam zu wichsen. Mit der anderen Hand knetete sie sanft meine Hoden. Ich fühlte, wie ihr Pelz nass wurde und der Geruch ihres Saftes, der mein Gesicht mehr und mehr bedeckte, machte mich umso geiler. Dann nahm sie meinen Schwanz in den Mund, ich fühlte ihre Zunge an meiner Eichel. Gegenseitig leckten wir uns kräftiger und schneller. Ihr Atem ging schneller und sie fing an, zu stöhnen. Ich stieß mit meiner Zunge wieder und wieder zu. Mit der Zungenspitze massierte ich ihren Kitzler, was seine Wirkung nicht verfehlte. Ich spürte wie ich zum Höhepunkt kam, ließ mir einen Moment Zeit, es zu genießen, wie sich mein Schwanz aufbäumte und dann spritzte es aus mir heraus. Ich fing wieder an, ihre Möse zu bearbeiten, suchte mit meiner Zunge ihren Kitzler und reizte ihn fester und fester. Jetzt merkte ich, wie auch sie dem Orgasmus entgegenkam, ich ließ nicht locker, dann war es so weit. Sie stöhnte laut auf, dann schrie sie ihre Lust heraus. Obwohl ich fast keine Luft mehr bekam, war es ein tolles Gefühl, diesen runden prallen Po zu spüren.
Wie ließen voneinander ab, es dauerte ein bisschen, bis wir wieder zu Atem kamen. Sie setzte sich auf, drehte sich um und saß dann rittlings auf mir. Mit beiden Händen bearbeitete ich ihre Ballons, die vor mir in der Luft schwebten. Ihre Brustwarzen waren aufgerichtet und hart und ich zog mit den Fingerspitzen daran.
Sie beugte sich zu mir, küsste mich und raunte dann mit heiserer Stimme: "Wunderbar, aber jetzt will ich dich noch mal richtig in mir fühlen."
Sie stand auf, einen Augenblick später war sie wieder da, hatte eine Strumpfhose und noch einiges in der Hand. Ein Bein der Strumpfhose wickelte sie mir um meine Hoden, in das andere steckte sie ihre Hand und wichste damit meinen Schwanz. Ganz langsam und zärtlich. Es dauerte einige Zeit bis er begann, langsam wieder steif zu werden. Mit geschlossenen Augen gab ich mich dem Gefühl hin, verwöhnt zu werden. Dann ließ sie ab und ich fühlte etwas Feuchtes und Kühles an meinem Po. Sie spreizte meine Beine, wanderte mit ihrem Finger unter meinem Hüfthalter an meiner Pospalte entlang. Dann fühlte ich ihre Fingerspitze an meiner Rosette. Sie wartete einen Moment ab, bis ich mich entspannt hatte, dann drang sie mit ihrem Finger in meinen Po. Langsam, aber mit beständigem Druck schob sie ihn tief hinein, ließ ihn dort verweilen. Sie bewegte ihren Finger hin und her, ich fühlte wie das Gleitmittel auf ihrem Finger wirkte und ihr Finger hinein und hinaus flutschte. Plötzlich spürte ich etwas Festes und Hartes auf meine Rosette drücken. Nach einem Moment merkte ich, wie sie mir etwas in den Po schob. Ich entspannte mich und fühlte wie sie in mich eindrang. Gleichzeitig merkte ich, wie es mich erregte. Mein Schwanz fing an zu wachsen und wurde steifer.
Plötzlich begann der Schwanz in meinem Hintern an zu vibrieren. Jetzt war mir klar, sie hatte mir ihren Vib hinten hinein geschoben. Nach einem Moment fing ich an, dieses Gefühl zu genießen. Sie setzte sich auf mich und mit einer geschickten Bewegung ihrer Hand geleitete sie meinen Schwanz in ihre feuchte Möse. Sie begann, mich mit langsamen Bewegungen zu reiten. Jedes Mal dachte ich, ich würde wieder herausrutschen, doch sie fing es gerade im richtigen Moment ab und senkte ihre Möse wieder tief auf meinen Schwanz. Sie fing an zu keuchen. Ihre Brustwarzen wurden steif und es war herrlich, ihre schweren Brüste auf und ab hüpfen zu sehen, als sie mich schneller und fester fickte. Auch ich atmete heftiger und wir genossen beide, wie sich unserer Körper wie die Kolben einer gut geölten Maschine bewegten. Dann hörte ich sie stöhnen, ihr Gesicht verzog sich und sie stieß noch einmal fest zu und dann zuckte ihr Körper und einen Moment später spürte ich wie sich mein zum Bersten praller Schwanz mit kräftigen Spritzern in sie entlud.
Wir kauerten uns aneinander sie zog meinen Kopf an ihre Brüste. Mein Gesicht noch feucht von ihrem Saft, ihre Brüste nass vom Schweiß drückten wir uns aneinander. Wir ließen den Moment nachklingen.
Wir gingen nach einer Weile ins Bad, als ich zurückkam sagte sie: "Bleib heute hier, bitte." Ich nickte, etwas anderes hätte ich auch nicht gewollt. So lagen wir eng aneinander und ich genoss den Geruch ihres Körpers, der sich mit ihrem Parfüm mischte. Erschöpft und befriedigt schliefen wir beide ein.
21
Es war Samstag. Ich schlief mich richtig aus und frühstückte in Ruhe. Dann dachte ich daran; heute Abend war ich mit Sabine verabredet und wir wollten zusammen ins Theater gehen. Erst jetzt wurde mir bewusst, worauf ich mich eingelassen hatte. Jede Menge Menschen und das noch auf engem Raum. Christine musste heute Abend also wirklich perfekt aussehen. Ich überlegte dann kam mir die rettende Idee. Mit einem kurzen Anruf klärte ich, dass meine Kosmetikerin, dabei meinte ich die Dame, mit der mich Monika bekannt gemacht hatte, am Nachmittag noch einen Termin frei hatte. Dann erledigte ich einige Einkäufe. In "Räuberzivil", d. h. in Jeans und Pulli schlenderte ich durch die Geschäfte und verbrachte einige Zeit in meinem Lieblingsbuchladen, wo ich schon lange nicht mehr gewesen war.
Wieder zuhause bereitete ich mich sorgfältig vor, duschte, föhnte meine Haare und rasierte mich gründlich. Dann fuhr ich zu meinem Kosmetiktermin. Ich wurde freundlich begrüßt und die Behandlung begann. Die sanfte Gesichtsmassage tat mir gut und ich konnte mich wunderbar entspannen. So aufgeregt ich beim ersten Mal gewesen war, als Monika mit mir hierhergekommen war, das war vorbei. Die Kosmetikerin verstand es ausgezeichnet, mit ein paar Worten eine lockere Situation zu schaffen.
"Schön, Sie auch einmal so kennen zu lernen."
Ach so, ich war ja diesmal nicht als Frau gekleidet zu ihr gekommen. Sie begann die Behandlung und ich erklärte ihr, was heute vor mir lag.
"Ich denke mal, da kann ich helfen" sagte sie und lächelte.
Es verging einige Zeit, bis sie mit Cremes zur Grundierung, dem Auftragen des Make-ups die Grundlage gelegt hatte. Dann begann sie, meine Augen zu schminken und dann meine Wangen. Zum Abschluss tuschte sie meine Wimpern und trug noch Lippenstift auf, nachdem sie vorher meine Lippenkontur mit einem Stift nachgezogen hatte. Ich sah das Ergebnis im Spiegel und staunte nicht schlecht. Meine Gesichtszüge wirkten viel runder und weiblicher, als mir das gelungen wäre.
"Phantastisch, wie sie das hinbekommen haben." "Nun ja, das ist ja mein Job. Und heute war es mal etwas anderes als sonst immer." Sie lächelte. "Und es macht auch mir Spaß, glauben sie mir."
Nachdem ich gezahlt und mir auch den Lippenstift gekauft hatte, machte ich mich auf den Weg zu meinem Wagen. Als ich zum Überqueren der Straße an einer Ampel wartete, fiel mir auf, wie mich eine Frau wieder und wieder anschaute. Dann wurde es mir klar. Sie sah einen Mann, der komplett geschminkt war. Das schien sie etwas zu irritieren. Dann war ich in meinem Wagen und fuhr unbehelligt nach Hause.
Ich trank einen Kaffee und überlegte, was ich anziehen könnte. So furchtbar groß war die Auswahl nicht und außerdem wollte ich auch nicht zu sehr auffallen. Ich entschied mich für einen länger geschnittenen Gehrock in schwarz, zu dem sowohl ein Rock als auch eine lange Hose gehörten und ich beides gekauft hatte. Nach etwas Überlegung nahm ich die Hose. Schnell war auch eine graue Seidenbluse ausgewählt. Nun kam das darunter.
Ich ging ins Bad und es dauerte zwar eine Weile, doch dann hatte ich meine Brüste angeklebt und sie saßen perfekt an den richtigen Stellen. Höschen und BH, da konnte ich ein Set probieren, dass ich mir vor kurzem zugelegt hatte. Bei den Strümpfen entschied ich mich für ein Paar Halterlose in Schwarz und soweit gefiel mir, was ich im Spiegel sah. Auf meinen glatt rasierten Beinen saßen die Halterlosen sehr gut, ohne zu rutschen. Jetzt kam das Korsett, damit ich auch die richtige Taille bekam. Dafür nahm ich mir Zeit. Nach der ersten Schnürung wartete ich etwas ab, um dann noch einmal nachzuschnüren. Es war eng, aber ich empfand es trotzdem als angenehm. Jetzt stimmte das Erscheinungsbild. Die Taille deutlich schmaler als die Hüften und der Busen kam damit auch besser zur Geltung.
Ich schlüpfte in die Hose und die Bluse. Beides passte perfekt und ich gefiel mir darin. Jetzt nahm ich mir die Zeit, meine Nägel herzurichten. Mit einer Sandblattfeile brachte ich sie etwas in Form, dann trug ich zuerst farblosen Unterlack auf, der alle Unebenheiten der Nageloberfläche beseitigte. Dann wählte ich einen Lack, der farblich gut zu meinem Lippenstift passte, und trug ihn in zwei dünnen Schichten auf. Nachdem ich in Ruhe einen Zigarillo geraucht hatte und der Lack richtig durchgetrocknet war, kamen die Accessoires an die Reihe. Um den Hals nahm ich eine goldene Kette und dazu ein passendes schlichtes, elegantes Armband. Dazu wählte ich zwei Ringe aus, beide in Gold mit einem Halbedelstein. Meine Papiere und Geld steckte ich in eine Damengeldbörse, die ich mir vor einiger Zeit gekauft hatte. Wir würden sicher noch etwas essen gehen und meine Kreditkarte konnte ich ja nicht verwenden. Dann kam alles zusammen mit Hausschlüsseln, Lippenstift und Spiegel in meine Handtasche. Ich zog meinen Gehrock über und schlüpfte in meine Pumps, einfache schwarze Pumps mit einem schmalen Absatz, auf dem ich gut laufen konnte. Im Spiegel checkte ich meinen Lippenstift und ich war zufrieden, was ich sah. Eine schlanke, sportlich elegant gekleidete Frau sah mich an.
Während ich durch das Treppenhaus nach unten ging, bemühte ich mich, möglichst leise zu gehen. Und ich hatte Glück, niemand begegnete mir. Das Treppenhaus und die ersten Schritte auf der Straße waren immer noch problematisch für mich. Ich hoffte, dass mir kein Nachbar begegnete. Ich hatte zwar zu keinem einen intensiven Kontakt, mit Ausnahme von Monika, aber ich hatte doch Befürchtungen, dass man mich erkennen würde.
Dann war ich in meinem Wagen und fuhr zu Sabine. Sie öffnete mir die Tür und sie sah toll aus. Da wir beide geschminkt waren, hauchten wir uns gegenseitig einen Kuss auf die Wange.
"Komm rein Christine. Ich bin sofort soweit."
Sie führte mich in ihr Wohnzimmer, das gemütlich eingerichtet war. Ich setzte mich auf ein Sofa und mir fiel sofort die Wand mit den vielen Büchern auf. Auf einmal bemerkte ich eine grau getigerte Katze, die nach einem Moment auf mich zukam und um meine Beine streifte. Ich bückte mich und streichelte sie, was in dem Korsett nicht so ganz einfach war.
"Ah, habt ihr schon Freundschaft geschlossen" sagte Sabine, die zur Tür hereingekommen war. "Sie ist meist etwas zurückhaltend, Fremden gegenüber. Dich scheint sie zu mögen."
Ich schaute auf. Sabine hatte ein Kostüm aus dunkelblauer Seide an. Der Rock endete kurz über dem Knie. Dazu helle Strümpfe und Pumps mit Absätzen.
"Heute mal umgekehrt. Ich im Rock und du in Hosen." "Sabine, es steht dir ausgezeichnet." Ich erinnerte mich daran, dass sie selten Röcke trug, da sie mit ihren Beinen nicht zufrieden war.
Wir machten uns auf den Weg und der Verkehr war doch stärker, als ich gedacht hatte. Mit etwas Glück fanden wir einen Parkplatz, von dem aus wir nicht zu weit laufen mussten. Trotzdem waren die meisten Besucher bereits auf dem Weg zu ihren Plätzen, was mir eigentlich auch Recht war.
Während wir durch das Foyer gingen, kam mir der Gedanke, was wäre, wenn ich auf einen Bekannten stoßen würde? Darüber hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Aber es könnte ja mal passieren. Ich beschloss, künftig etwas vorsichtiger zu sein, bevor ich mich auf Theaterbesuche oder ähnliches einlassen würde.
Dann begann die Vorstellung und wir konzentrierten uns beide auf die Aufführung. In der Pause kam dann die nächste Bewährungsprobe auf mich zu. Am liebsten hätte ich ein Bier getrunken, entschloss mich dann aber, dem Beispiel von Sabine zu folgen und wir bestellten uns Sekt. Während wir im Foyer standen und unseren Sekt tranken, glaubte ich, alle würden mich anstarren. Nach einigen Augenblicken wurde ich dann aber ruhiger. Unauffällig schaute ich mich um und war froh, kein bekanntes Gesicht zu entdecken.
Dann war die Pause vorbei und wir nahmen unsere Plätze wieder ein. Als die Vorstellung zu Ende war und wir zum Auto zurückgingen, schlug Sabine vor, noch eine Kleinigkeit zu essen. Sie kannte ein Restaurant, das wir zu Fuß erreichen konnten und der Spaziergang dorthin machte uns beiden Spaß. Nahezu im Gleichklang hörte man unsere Absätze auf dem Boden, nachdem ich mich darauf konzentrierte, bewusst kleinere Schritte zu machen als sonst.
Im Restaurant angekommen, fanden wir einen Tisch und obwohl es ziemlich voll war, fühlte ich mich in der Gesellschaft von Sabine richtig wohl. Die Beleuchtung war auch nicht zu hell. Während wir die Karte studierten, wurden unsere Getränke serviert. Wir prosteten uns zu und ich bemerkte, dass auch Sabine in bester Stimmung war und richtig locker und fröhlich wirkte.
Wir warteten auf unser Essen und ich wollte zur Toilette, als ich fast einen Fehler begangen hätte. Ich hatte meine Tasche in der Hand und folgte dem beschilderten Weg. Ich war dabei nach der Türklinke zu greifen, als mir im letzten Moment bewusst wurde, auf die Herrentoilette konnte ich nicht gehen. Puh, gerade noch einmal gut gegangen, dachte ich und stellte mir vor, wie die Herren reagiert hätten, wenn sich eine Frau zu ihnen verirrt hätte. Als ich die Toilette betrat, war nur eine Frau dabei, vor dem Spiegel ihre Lippen nachzuziehen. Nachdem ich fertig war, machte ich es genauso. Ich wusch mir die Hände und überprüfte vor dem Spiegel mein Make-up.
Das Essen kam und es schmeckte hervorragend. Wir unterhielten uns, zunächst über das Stück und dann über alles Mögliche. Sabine genoss es sichtlich. Wir hatten auch inzwischen unsere Flasche Wein nahezu leer.
"Das ist jetzt das erste Mal, dass ich nach längerer Zeit wieder unterwegs bin. Ich hatte mich etwas zuhause eingeigelt."
Ich erinnerte mich, was sie mir bei unserem ersten Treffen erzählt hatte.
"Das kann ich nachvollziehen. Und allein hat man sowieso keine Lust, loszuziehen."
Wir redeten noch einige Zeit, tranken noch einen Espresso und machten uns dann auf den Weg, zurück zum Auto.
"Ein wunderschöner Abend, weißt du" sagte Sabine. "Ja, finde ich auch."
Dann druckste sie etwas herum. Schließlich fragte sie: "Und du hast keinen Freund, der jetzt auf dich wartet?" "Nein, habe ich nicht, ich bin seit längerem allein" antwortete ich. "Und weißt du, ich bin noch nicht lange hier in der Stadt. Monika und Lisa, die du ja kennst, sind eigentlich meine einzigen Freunde hier."
"Das geht mir ähnlich. Lisa und ich waren Kolleginnen in meiner alten Firma." "Ja, es ist nicht leicht, jemanden kennen zu lernen. Das geht mir genauso" antwortete ich.
"Kann ich mir gar nicht vorstellen. Auf dich müssen die Männer doch fliegen." "Wieso gerade auf mich." Es fiel mir nicht leicht, locker und unbefangen zu antworten. "Warum sollte das bei dir anders sein, Sabine?"
Sabine überlegte einen Moment, während ich mich auf das Fahren konzentrierte, was im Übrigen mit den Absätzen auch gar nicht so einfach war.
"Na ich habe wohl ein besonderes Geschick, was das anbelangt. Ich gerate immer an die Falschen."
Wir waren in ihrer Straße angekommen und ich fuhr in eine Parklücke gegenüber ihrer Wohnung. Wir schauten uns an. Dann sagte sie: "Und im Moment bin ich mir über meine Gefühle überhaupt nicht im Klaren."
Sie wirkte in diesem Moment so zart und gleichzeitig begehrenswert. Sanft streichelte ich ihre Wange.
Dann küsste sie mich. Zuerst einfach auf den Mund. Dann fanden sich unsere Zungen. Ich streichelte über ihre Haare, während wir beide uns unserem Zungenkuss hingaben. Nach einer Weile legte sie ihren Kopf an meine Brust und ich spürte, sie suchte nach Worten.
"Ich weis nicht, aber ich glaube ich fange an, mich in dich zu verlieben. Aber Christine, ich ..." Sie brachte den Satz nicht zu Ende, küsste mich noch einmal und sagte dann: "Danke für den schönen Abend."
Damit öffnete sie die Tür und war im Nu in ihrem Hauseingang verschwunden. Ich schaute ihr nach. Dann fuhr ich zu mir und überlegte während der Fahrt, was ich als nächstes tun sollte.
Zuhause angekommen, nahm ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank, rauchte eine, schlüpfte aus meinen Pumps, zog meine Jacke aus. Eine Weile saß ich da und überlegte. Dann war mir klar, ich musste ihr bald reinen Wein einschenken. Sie musste die Wahrheit über Christine erfahren. Andernfalls hatte ich das Gefühl, sie zu betrügen.
Während ich mich auszog, mein Korsett öffnete und mich abschminkte, wurde mir mein eigener Zwiespalt klar. Ich war und wollte Mann sein. Andererseits, als ich mein Spiegelbild mit den Brüsten, die in dem BH wie meine eigenen wirkten, betrachtete, war mir klar, in die Frauenrolle zu schlüpfen, war für mich sehr wichtig geworden.
Ich dachte daran zurück, wie alles angefangen hatte. Der Moment als ich den Drang verspürte, die feinen Strümpfe, die mir an meiner Nachbarin so gefielen, selbst einmal anzuziehen. Wie ich mich in einen ihrer Hüfthalter zwängte und vorsichtig aber mit zitternden Fingern die Strümpfe anzog und an den Haltern befestigte. Und dann wie ich merkte, dass ich es wieder machen musste. Wenn ich mich, in Mieder und Strümpfe gekleidet, einfach wohl fühlte. Nur, um kurz danach Schuldgefühle zu empfinden. Weil ich in Monikas Sachen wühlte. Und dann die brennende Frage, was mit mir los war. Warum waren für mich als Mann Dessous und besonders Mieder so anziehend?
Danach die Erfahrung, als Monika und Lisa mich überraschten. Im Boden hätte ich versinken können. Wie Monika mir half, mit meinem Faible umzugehen, mich unterstützt hatte. Aber sie hatte mich auch auf diesen Weg geführt, wo ich nun nicht wusste, wohin er führte. Von dem ersten zaghaften Versuch einen Rock anzuziehen bis zu der Erfahrung komplett als Frau gestylt nach draußen zu gehen. Es hatte eine Weile gedauert, bis ich das nötige Selbstbewusstsein entwickelt hatte, aber jetzt konnte ich es richtig genießen.
Wo sollte das enden? Als ich dann zu Bett ging, war mir nur so viel klar: Christine hatte sich zu einem festen Bestandteil von mir entwickelt und das würde auch so bleiben.
22
Die folgenden Tage waren bei mir mit Arbeit ziemlich gefüllt. So kam ich kaum zu irgendetwas. Die Vorbereitungen für ein neues Projekt hatten mich ziemlich in Anspruch genommen. Nachdem ich das hinter mich gebracht hatte, wollte ich mich dafür auch belohnen und mir mal wieder etwas Schönes gönnen. Mir stand der Sinn danach, mir ein neues Korsett anzuschaffen. So hatte ich einen Termin mit einem Fachgeschäft verabredet, die neben Miedern auch Korsetts führten. Meine Frage am Telefon, als Mann ein Korsett zu probieren, wurde freundlich mit einem selbstverständlich beantwortet und so war ich gespannt, was mich erwartete.
Bei dem Geschäft handelte es sich um ein etwas altmodisch wirkendes Miederfachgeschäft. Das Schaufenster war mit einer ganzen Reihe von herrlich altmodisch wirkenden Miedern dekoriert. Darunter war auch ein Korsett, welches mit Strapsen versehen und mit Spitze eingefasst war. Nachdem ich das Geschäft betreten hatte, wurde ich von einer älteren Dame mit einer kräftigen Figur begrüßt. Wenn man etwas genauer hinsah, bemerkte man schnell, dass sie unter ihrem Kleid ein Korsett trug. Ihre Figur kam darin schön zur Geltung. Sie fragte mich, ob ich bereits wisse, was ich wollte oder ob sie mir etwas zeigen sollte. Anfangs war ich noch etwas schüchtern, aber aufgrund der freundlichen und professionellen Art und Weise, legte sich das schnell.
"Wissen Sie, wir haben unser Geschäft schon lange. Korsetts verkaufen wir aber nicht so häufig. Ist leider etwas aus der Mode gekommen. Gut, dass sie einen Termin vereinbart haben, denn die Auswahl braucht etwas Zeit, schließlich wollen sie sich darin ja auch wohl fühlen."
Ich trug ihr meine Vorstellung nach einem Korsett vor, dass meine Figur entsprechend formen würde.
"Dann kommt ein Herrenkorsett für sie nicht infrage. Lassen sie mich mal ihre Maße nehmen."
Nachdem ich mein Sakko abgelegt hatte, wurde ich von ihr mit dem Maßband vermessen. Dabei erzählte sie mir, dass nahezu ein Drittel ihrer Korsettkäufer Männer seien.
"Es gab schon immer und gibt sie noch, die Herren, die dem Reiz, geschnürt zu werden, etwas abgewinnen können."
Sie zeigte mir zuerst mehrere verschiedene Korsetts. Weiß und schwarz, aus Satin und aus Seide und weckte damit richtig mein Interesse. Darunter waren Taillenkorsetts, wie das, welches ich von Lisa bekommen hatte, Unterbrustkorsetts und länger geschnittene Überbrustkorsetts. Es war ein herrliches Gefühl, allein sie schon anzuschauen und in die Hand zu nehmen. Bisher hatte ich mich ja nur im Internet umgesehen.
"Haben sie schon mal ein Korsett getragen?"
Ich antwortete, dass ich schon etwas Erfahrung hatte, aber wohl doch noch Anfänger wäre. Sie suchte einen Augenblick in den Regalen, die die gesamte Wand einnahmen und fast bis zur Decke reichten und nahm einige Korsetts heraus.
"Kommen sie, wir probieren mal etwas."
Mit diesen Worten führte sie mich in den hinteren Teil des Geschäfts zu 3 Umkleidekabinen. Ziehen sie am besten mal Hemd und Hose aus. Ich tat wie geheißen und stand in der Umkleidekabine nur mit Slip und Strumpfhose vor ihr. Als erstes legte sie mir ein schmal geschnittenes Taillenkorsett um, schloss die Hakenleiste vorn und begann, die Schnüre anzuziehen. Wieder genoss ich das Gefühl, wie sich das Korsett um meinen Leib zusammenzog.
"Moment, es dauert noch etwas." Mit diesen Worten machte sie sich daran, die Schnürung weiter zusammenzuziehen. Enger und enger zog sich das Korsett zusammen und schmiegte sich um mich. "Lassen sie es mal ein paar Minuten einwirken."
Wir unterhielten uns darüber, wie ich mein Interesse am Korsett entdeckt hatte und ich erzählte ihr davon, dass es mich irgendwann mal gereizt hatte, ein Mieder zu probieren. Sie hatte eine so natürliche Art, dass ich es mir nichts ausmachte, offen zu erzählen, welche Faszination Hüfthalter und Mieder auf mich ausübten.
"Setzen sie sich ruhig auch mal hin."
Sie bot mir einen Kaffee an.
"Jetzt probieren wir mal etwas anderes." Sie öffnete mein Korsett und legte mir ein anderes um, das länger war und bis zu meinen Rippen ging. Wieder begann die Prozedur des Schnürens. Diesmal spürte ich die Restriktion viel deutlicher. Wir warteten eine Weile, dann schnürte sie noch einmal nach.
"Es ist besser, sich Zeit zu lassen, damit sich der Körper daran gewöhnen kann. Aber ich merke schon, sie haben schon öfter über einige Zeit eines getragen."
Das Korsett ließ eine kräftige Schnürung zu, aber ich merkte, dass es nicht so richtig saß.
Während sie mich daraus wieder befreite, meinte sie: "Keine Angst, wir finden schon das Richtige für sie."
Insgesamt probierte ich noch vier weitere Korsetts an. Dann hatten wir eines gefunden, in dem sie mich ziemlich fest einschnürte und ich mich trotzdem wohl fühlte. Sowohl im Stehen wie auch im Sitzen hatte ich eine völlig aufrechte Haltung.
"Das ist ein positiver Nebeneffekt. Man ist wirklich gerade und aufrecht."
Vor dem Spiegel stehend bewunderte ich meine Figur. Sie bemerkte es und sagte: "Ja, das scheint gut zu sitzen und sie haben eine phantastische Taille darin. Tatsächlich war der Effekt viel deutlicher als bei dem Korsett, dass ich bisher getragen hatte. Es bedeckte die Hüften und ging deutlich weiter hinauf.
"Wenn ich Ihnen eine Empfehlung geben darf, dieses sollten sie nehmen. Es passt gut, Änderungen sind, soweit ich sehe, nicht nötig. Und für ein Überbrustkorsett sind sie etwas zu groß. Da dürfte es schwer werden, etwas zu finden, es sei denn, sie lassen sich eines auf Maß machen."
Ich betrachtete mich in dem Korsett, es war aus schwarzer Seide und wirkte, gerade weil es so schlicht war, einfach edel. Je länger ich es trug, so mehr gefiel es mir und so war meine Entscheidung gefallen.
"Ich denke, ich nehme es. Meinem Gefühl nach sitzt es sehr gut." "Das ist das Wichtigste. Ihnen muss es passen. Es ist immer etwas schwierig. Man merkt es erst nach einer Weile, wenn es drückt."
Sie öffnete die Schnürung wieder und es war ein eigenartiges Gefühl, plötzlich so ohne Halt zu sein.
"Übrigens sollten sie das Korsett nicht direkt auf der Haut tragen. Schauen sie mal."
Sie zeigte mir eine Art Hemdchen ohne Träger aus elastischer Baumwolle.
"Wenn sie das darunter tragen, ist es besser für das Korsett."
Ich probierte diesen Korsettliner an und zog dann das Korsett darüber. Und wurde noch einmal nach und nach fest eingeschnürt. Je länger ich mich damit im Spiegel betrachtete, desto besser gefiel es mir.
"Wollen sie es gleich anbehalten. Mir scheint, sie fühlen sich wohl darin."
Einen Moment überlegte ich und entschloss mich dann, es anzulassen. "Tragen sie auch Strümpfe? Eigentlich gehören die zu einem Korsett wie diesem."
Ich bejahte und erhielt die dazugehörigen 6 Strumpfhalter dazu. Dann verließ mich die Verkäuferin und ich zog Hemd, Hose und Sakko wieder über. Es fiel mir etwas schwer, mich zum Schnüren der Schuhe zu bücken. Ich bezahlte und erhielt als Beigabe noch ein Paar schwarze Strümpfe dazu.
"Viel Freude wünsche ich ihnen damit. Und beehren sie mich wieder."
Damit verabschiedete ich mich und verließ das Geschäft. Auf den Rückweg zu meinem Auto kam ich an der Boutique vorbei, in die mich Monika damals zuerst geführt hatte. Als ich mir das Schaufenster anschaute, sah mich die Inhaberin und winkte mir zu. Ich betrat den Laden und wurde freundlich begrüßt.
"Hallo, wie geht es ihnen? Kann ich ihnen einen Cappuccino anbieten?"
Da ließ ich mich nicht lange bitten. Während wir beide auf die Maschine warteten unterhielten wir uns. Da keine Kunden da waren, hatte die Inhaberin Zeit. Sie fragte mich danach, wie es Monika ginge und bat mich, Grüße auszurichten. Ich schaute mich im Geschäft um.
Die Inhaberin verschwand für einen Augenblick nach hinten und kam mit einem Bügel zurück.
"Schauen sie mal. Habe ich gerade bekommen. Wäre das nicht etwas für sie?" Sie hielt mir ein Kostüm, bestehend aus einem grauen Rock und einem Gehrock, beides mit feinem Nadelstreifen hin. Sie hatte es getroffen. Das war ein Stil, der mir gefiel.
"Wollen sie es mal rasch probieren? Es müsste ihre Größe sein."
Sie nahm mir mein Sakko ab und ihrem kundigen Blick entging meine Taille nicht. Ich zog zunächst den Gehrock über und er passte auf Anhieb. Lang geschnitten und tailliert saß er gut in den Schultern.
"Probieren sie doch mal den Rock dazu."
Sie zog den Vorhang einer der Umkleidekabinen zur Seite und so ließ ich mich nicht lange bitten. Während ich mich meiner Hose entledigte fiel mir ein, jederzeit konnten anderen Kundinnen den Laden betreten. Auch der Rock passte einwandfrei. Ich trat vor die Kabine und schaute mich im Spiegel an. Der Rock endete eine Handbreit über dem Knie. Einfach geschnitten und doch chic.
"Ich würde ihn gar nicht kürzer machen."
Einen Moment noch dachte ich darüber nach. Dann war meine Entscheidung gefallen.
"Ich nehme es. Gefällt mir gut. Obwohl ich es eigentlich gar nicht vorhatte." "Ich möchte ihnen nichts aufschwatzen, aber wenn es so gut passt, wäre es nicht schade, wenn sie es nicht nähmen? Zumal es ihnen doch auch gut gefällt."
Kaum hatte ich mich wieder umgezogen und die Umkleidekabine verlassen, als sich die Tür öffnete und eine Kundin den Laden betrat.
"Ich bin gleich bei Ihnen. Vielleicht schauen Sie sich schon mal etwas um" wurde sie von der Inhaberin begrüßt.
Obwohl die Kundin sich nichts anmerken ließ, bemerkte ich, dass sie doch mehrfach zu mir herüberschaute, während mein Kostüm gefaltet und in einer Tüte verpackt wurde.
So bezahlte ich und verließ einen Moment später das Geschäft mit meiner Tüte unter dem Arm. Nach ein paar Minuten Fußweg war ich bei meinem Wagen angekommen. Als ich einstieg merkte ich mein Korsett, welches mich ziemlich gerade hielt. Doch als ich meine Rückenlehne verstellt hatte, saß ich bequem und fuhr nach Hause.
Dort angekommen zog ich zuerst meine Strumpfhose aus, hängte die Strapse meines Korsetts in die dafür vorgesehenen Ösen ein und zog ein Paar Strümpfe an. Als nächstes zog ich einen schwarzen BH an und legte meine Silikonbrüste in die Körbchen. Was ich im Spiegel sah, gefiel mir. Mit beiden Händen strich ich über meine Taille. Das Korsett machte eine tolle Figur. Meine Brüste kamen damit noch besser zur Geltung. Ich zog eine türkisfarbene Bluse über und schlüpfte in den neuen Rock. Dazu den Gehrock darüber. Ein Paar schwarze Pumps vervollständigten mein Outfit. Ich schaute mich im Spiegel an. Lange hatte ich mich nicht mehr so wohl gefühlt.
Nachdem ich etwas gegessen hatte, schaute ich auf meinen Anrufbeantworter und fand Nachrichten von Sabine, Monika und Lisa vor. Lisa lud mich und Monika für den folgenden Abend zum Essen ein. Monika wollte wissen, ob ich kommen könnte. Als ich sie anrief, war sie nicht zuhause und ich sagte ihr, dass ich mich freuen würde. Danach rief ich Lisa zurück.
"Christine, schön, dass du kommst. Ich freue mich auf euch." "Ja Lisa, ich komme gern. Dann sind Monika und ich morgen um 8 bei dir."
Nachdem ich aufgelegt hatte, fiel mir ein, wie selbstverständlich es für Lisa war, Christine einzuladen. Und als ich darüber nachdachte, merkte ich, dass ich mich darauf freute. Als Frau mit diesen Beiden, denen ich es zu verdanken hatte, dass es Christine gab, zusammen den Abend zu verbringen. Völlig locker und ungezwungen.
Anschließend meldete ich mich bei Sabine. Wie immer meldete sie sich mit ihrer wohl tönenden und freundlichen Stimme.
"Schön, dass du zurückrufst. Wir hatten einen schönen Abend neulich, weißt du, auch wenn ich ..." "Psst. Sabine, sag nichts mehr. Auch mir hat es viel Spaß gemacht."
Sie wollte sich entschuldigen. Aber aus meiner Sicht gab es da nichts. Wir unterhielten uns einige Zeit und verabredeten uns dann für den Samstag, den übernächsten Abend. Diesmal wollten wir uns bei ihr treffen.
"Weißt du, da können wir einfach besser reden, Christine." Ich spürte, sie wollte mehr sagen. Aber ich wollte nicht in sie dringen. "Ich freue mich darauf."
Als ich aufgelegt hatte, überlegte ich, was wohl passieren würde. Ich kam zum Ergebnis, dass an diesem Abend der richtige Zeitpunkt gekommen war, ihr reinen Wein über mich bzw. Christine einzuschenken. Das würde nicht ganz einfach werden. Aber es wurde wohl Zeit. Egal, wie sie das aufnehmen und danach mit mir umgehen würde, sagte mir mein Gefühl, dass ich nicht länger warten sollte.
Irgendwie war ich unruhig und beschloss, noch einen kurzen Spaziergang zu machen. Mich zu schminken, dazu hatte ich keine Lust. So nahm ich lediglich etwas Lippenstift und machte mich auf den Weg. Auf der Straße angekommen, sah ich unseren Hauswart, der mit seinem Hund unterwegs war. Bevor er mich sah, gelang es mir, die Straßenseite zu wechseln. Dann ging ich in Gedanken an die bevorstehenden Tage die Straße entlang.
Nach einer halben Stunde war ich wieder zuhause. Morgen mit Monika und Lisa konnte ich ja besprechen, was sie mir für den Abend mit Sabine raten würden. Dann zog ich mein Kostüm aus und hängte es auf den Bügel. Ich öffnete mein neues Korsett. An meinem Rippenbogen hatte es sich abgezeichnet. Obwohl es eng saß, war es angenehm gewesen, die Restriktion durch die eingearbeiteten Stahlfedern zu spüren. Dann ging zu Bett. Ich freute mich auf den morgigen Abend, den ich mit den beiden faszinierenden Frauen verbringen würde, die meine Leidenschaft für schöne Dessous und Schritt für Schritt Christine zum Leben erweckt hatten.
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