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Die Nachbarin Teil 6 (fm:Fetisch, 8792 Wörter) [6/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 06 2020 Gesehen / Gelesen: 10520 / 7823 [74%] Bewertung Teil: 9.50 (30 Stimmen)
Nachdem ein junger Mann entdeckt hat, dass er eine weibliche Seite hat, beginnt er, diese mehr und mehr auszuleben. Er bemerkt, dass ihn dies für immer verändern wird.

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© Kerstin Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

19

Das Geräusch des Weckers riss mich aus meinen Träumen. Etwas müde machte ich mich daran, den Tag zu beginnen. Während ich frühstückte, dachte ich an den gestrigen Abend mit Sabine zurück. es hatte mir wirklich Spaß gemacht, mit ihr die Zeit zu verbringen. Sie war fröhlich und charmant, dabei aber auch ernsthaft. Dann zog ich mich an. Ich wählte einen spitzenbesetzten Slip und zog schnell eine Strumpfhose darüber, bevor ich mich in meine Businessuniform zwängte und meine Krawatten umband. Und schon war ich auf dem Weg zum Auto, den Arbeitstag vor mir.

Die Arbeitszeit verging wie im Fluge, da ich einiges vorbereiten musste für die nächsten Tage, die ich wieder auf Dienstreise verbringen würde.

Als ich nach Hause kam, fand ich auf meinem Anrufbeantworter eine Nachricht von Sabine vor. Sie erzählte mir, wie viel Freunde ihr der Abend mit mir gemacht hätte. Ich rief sie zurück und ich bemerkte, sie war guter Laune.

"Gestern war ein schöner Abend, Christine. Weist du, es kam mir so vor, als würden wir uns schon lange kennen. Ich hoffe, ich habe dich nicht mit meinen Problemen zu sehr in Anspruch genommen." "Keineswegs, es war einfach schön mit dir." "Mir fehlte in letzter Zeit der Austausch. Ich habe mich wohl zu sehr in mein Schneckenhaus zurückgezogen." "Mag sein, aber dafür gibt es absolut keinen Grund."

Ich erzählte ihr von meiner bevorstehenden Abwesenheit und wir verabredeten uns für das kommende Wochenende. Ich fühlte mich irgendwie etwas zerrissen. Einerseits wollte ich mit ihr Zeit verbringen, andererseits fühlte ich mich schlecht, weil sie sich mir so anvertraut hatte und sie mich für etwas anderes hielt, als ich war. Sie war mir zu lieb, als das ich ihr wehtun wollte. Wie konnte ich mich ihr offenbaren, ohne dass sie sich hintergangen fühlen würde? Das beschäftigte mich, als es an der Tür klingelte.

Es war Monika, mit einem Päckchen in der Hand.

"Hallo mein Lieber."

Sie küsste mich und ich bat sie herein. Sie sah wieder richtig toll aus, obwohl sie dieses Mal, was selten vorkam, keinen Rock trug sondern einen cremefarbenen Hosenanzug. Sie gab mir das Päckchen und fragte:

"Was bekommst du da Schönes? Darf ich mal richtig neugierig sein?" Ich lachte. "Kein Problem. Wir schauen mal nach, was es ist."

Die Adresse war von einer neutralen Firma. Als ich die Verpackung öffnete, erkannte ich, worum es sich handelte. Vor einer Woche hatte ich mir per Internet ein paar Silikonbrüste bestellt, die man mit einem entsprechenden Kleber auch richtig befestigen konnte. Als ich die Schachtel aufmachte, bemerkte Monika:

"Hmm, die sehen aber richtig gut aus. Willst du die nicht gleich mal anprobieren?" "Warum nicht."

Monika war mir bisher beim Kaufen von Kleidung und Dessous so behilflich gewesen und hatte großen Anteil daran, wie ich mich entwickelt hatte. So zog ich mein Hemd aus und wir lasen uns die Gebrauchsanleitung durch. Ich rasierte noch mal meine Brust und dann probierten wir die richtige Stelle aus. Monika trug den Kleber auf und nach einem Augenblick waren die neuen Brüste an der richtigen Stelle.

Die Farbe passte hervorragend zu meiner Haut und die Übergänge waren kaum zu erkennen. Ich schaute in den Spiegel und bestaunte meine "eigenen" Brüste. Mit den Händen umfasste ich sie und fühlte das Gewicht bei jeder Bewegung als wären sie ein Teil von mir. Ich drehte mich hin und her und auch von der Seite ergaben sie ein schönes Profil. Sie wirkten sehr natürlich, voll und weich und hingen leicht, wie es auch echte getan hätten.

Monika legte ihre Hände darauf und ich spürte, wie sie sie drückte. "Fühlen sich wirklich gut an. Sie wirken wie echt. Passen gut zu dir" sagte sie und lächelte mich an.

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