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Die Nachbarin Teil 7 (fm:Fetisch, 10828 Wörter) [7/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 13 2020 Gesehen / Gelesen: 10614 / 9506 [90%] Bewertung Teil: 9.58 (26 Stimmen)
Ein junger Mann entdeckt, dass er eine weibliche Seite hat. Er folgt dem Weg und entdeckt eine neue Welt.

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© Kerstin Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Als ich Freitagabend von der Arbeit nach Hause kam, machte ich es mir erst mal gemütlich und dachte darüber nach, was ich am Abend anziehen würde. Nach kurzem Überlegen war es klar. Ich wollte meine Neuerwerbungen ausprobieren. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es Zeit wurde, mit den Vorbereitungen zu beginnen. Schließlich sollte Christine ja auch gut aussehen heute.

Unter der Dusche rasierte ich Beine, Arme und Brust noch einmal sorgfältig. Nachdem ich mich abgetrocknet und eingecremt hatte, kamen erst meine Brüste an die Reihe. Die richtige Position zu suchen, dann den Kleber auftragen und sie befestigen, das dauerte schon etwas. Doch als ich mich dann vor dem Spiegel bewegte, war ich zufrieden. Ich spürte nicht nur das Gewicht sondern sie sahen echt aus, soweit man das mit künstlichen erreichen konnte. Ich nahm einen zu meinem Höschen passenden BH, zog ihn an und verstaute meine Brüste darin. Als nächstes schlüpfte ich in den Korsettliner, legte mein neues Korsett um und begann, mich zu schnüren. Wie jedes Mal war es ein tolles Gefühl, wie es sich enger und enger um mich schmiegte und meine Figur mehr und mehr eine weibliche Form annahm. Ich schnürte noch etwas nach und knotete eine Schleife.

Dann suchte ich mir die farblich passenden Strümpfe aus. Für mich war das Zusammenraffen der Strümpfe, das vorsichtige Anziehen und das abschließende Befestigen der Strumpfhalter ein Ritual, dass ich stets besonders genießen konnte.

Nun kam mein Make-up an die Reihe. Es brauchte einige Zeit, mir war in letzter Zeit sehr gut verständlich geworden, warum die Damen doch stets eine ganze Weile damit zubrachten. Endlich war alles so, wie ich es wollte. Die Wimpern getuscht und den Lippenstift aufgetragen und aus dem Spiegel schaute mich das vertraute Gesicht von Christine an. Meine männlichen Züge waren dank dem Unterricht der Kosmetikerin verschwunden.

Zu meinem Kostüm suchte ich eine passende Seidenbluse und schlüpfte in den Rock. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, es war noch genügend Zeit, meine Nägel zu machen. Zuerst trug ich den Nagelhautentferner auf und brachte meine Nägel dann mit einer Feile in die richtige Form. Nachdem ich die Nagelhaut entfernt hatte, kam als erstes ein farbloser Unterlack an die Reihe. Da mir heute danach war, wählte ich einen etwas kräftigeren Farbton aus und trug mit den entsprechenden Pausen zwei dünne Schichten davon auf. Als sie richtig durchgetrocknet waren, war es auch Zeit. Ich packte meine Handtasche, zog meine schwarzen Pumps und die Kostümjacke an. Ein letzter Blick in den Spiegel zeigte mir Christine, so wie ich sie mochte.

Mit dem Blumenstrauß für Lisa in der Hand klingelte ich bei Monika. Wie immer sah Monika einfach toll aus. Zu einem schwarzen Rock trug sie eine cremefarbene Bluse und eine mehrfarbige Jacke. Dazu hellbraune Strümpfe. Einfach, schlicht und doch elegant. Ganz ihr Stil. Sie begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln, schaute mich von oben bis unten an.

"Hallo meine Liebe, etwas Neues? Schaut richtig chic aus." Ich erzählte ihr von meinem Einkauf in "unserer" Boutique, sagte aber nichts von meinem neuen Korsett. "Ja, die Dame dort ist wirklich eine unheimlich Nette. Ich kaufe einfach gern dort ein." "Na, ich bin ja auch auf dem besten Weg, Stammkunde zu werden."

Wir machten uns auf den Weg. Im Treppenhaus kam mir wieder einmal das Klacken unserer Absätze sehr laut vor. Dann waren wir auf der Straße und gingen hinüber zu Lisas Wohnung. Lisa empfing uns. Über einem dunklen Rock und einer dazu farblich passenden Bluse trug sie eine weiße Schürze, was ihre Figur schön zur Geltung brachte.

"Kommt schnell rein. Ich bin noch voll in Aktion." Sie hauchte uns beiden einen Kuss auf die Wange und eilte zurück in die Küche. "Nehmt schon mal Platz." Auf dem Tisch stand eine Flasche Champagner, die ich öffnete und unsere Gläser füllte. Dann brachten wir Lisa ihr Glas in die Küche. "Ein Prost auf die Köchin."

Wir tranken einen Schluck und halfen Lisa, den ersten Gang aufzutragen. Lisa war eine vorzügliche Köchin und so genossen wir den Abend. Wir ließen uns Zeit beim Essen und plauderten munter drauflos. Nach dem Champagner waren wir zu Rotwein gewechselt und so war die Stimmung

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