Die Freundin der Schwester (fm:1 auf 1, 2149 Wörter) | ||
Autor: MarC | ||
Veröffentlicht: Dec 18 2020 | Gesehen / Gelesen: 31931 / 27604 [86%] | Bewertung Geschichte: 9.22 (292 Stimmen) |
Die Freundin seiner kleinen Schwester versüßt Marc das Weihnachtsfest |
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Marc wurde wach. Der Regen prasselte auf das Dachfenster seines Zimmers. Verschlafen blickte er auf die Uhr: 3.24.
Er versuchte wieder einzuschlafen, drehte sich jedoch nur von einer Seite auf die andere.
Irgendwann war es ihm genug, er stand auf und ging die Treppe hinab in die Küche.
Er öffnete den Kühlschrank. Das Licht blendete ihn und er brauchte etwas um sich daran zu gewöhnen.
Unentschlossen blinzelte er hinein, nahm sich einen Joghurt und schloss die Tür wieder.
Er nahm sich einen Löffel und setzte sich an den Küchentisch. Er machte sich eine kleine Lampe an um nicht völlig ok Dunkeln zu sitzen.
Das Haus war ansonsten still. Seine Eltern, seine Schwester Anne und ihre Freundin Melina schliefen noch.
Melina war eigentlich jedes Wochenende bei ihnen zu Gast. Die beiden Mädels kannten sich bereits seit der Grundschule und waren seitdem nahezu unzertrennlich.
Marc mochte Melina. Sie sah gut aus, was witzig, intelligent. Aber Anne reagierte unglaublich eifersüchtig, wenn er mal länger mit Melina redete oder sogar alleine Zeit mit ihr verbrachte.
Letzte Woche hatten sie Melinas 18. Geburtstag gefeiert. Sie hatte alle möglichen Freunde eingeladen und auch Marc war eingeladen.
Sie hatten einen lustigen Abend miteinander verbracht und Marc genoss es irgendwie sich die Probleme der Abiturienten anzuhören.
Vor zwei Jahren hatte er noch die selben Probleme, aber jetzt erschienen sie ihm einfach unnötig.
Melina sah an dem Abend einfach bezaubernd aus. Sie hatte ein knappes schwarzes Cocktailkleid getragen, dass sich eng an ihre Haut schmiegte und ihre schlanke Figur betonte.
Aber er hatte auch gemerkt, dass er nicht der Einzige war, der sie an diesem Abend bewunderte. So einige ihrer Mitschüler versuchten immer wieder mit ihr zu flirten und schwirrten um sie herum.
Doch sie ließ alle gnadenlos ins Leere laufen.
Als dann alle gegangen waren, hatte er noch beim Aufräumen geholfen. Anne räumte gerade in der Küche auf.
Melina war etwas angetrunken und saß auf der Couch im Wohnzimmer. Marc hatte das Wohnzimmer soweit fertig und setzte sich neben Melina.
Sie hatte sich an ihn gelehnt und gesagt: "Weißt Du, wenn die Typen alle so wären wie Du, dann wäre ich echt überfordert. Aber so sind die mir alle zu harmlos."
Dann hatte sie ihn von unten angesehen, ihm einen Kuss auf den Mund gedrückt und war nach oben verschwunden.
Marc hatte danach noch verwirrt dagesessen und nachgedacht. Er hatte keine Ahnung wo das herkam.
Und seitdem ging es ihm nicht mehr aus dem Kopf. Leider hatte er danach Melina nie alleine gesehen, weshalb er es auch nicht ansprechen konnte.
Und ihr eine Nachricht zu schreiben, fand er bei dem Thema unpassend.
So in Gedanken versunken löffelte er seinen Joghurt, als die Küchentür aufging und Melina hereinkam.
Unwillkürlich zuckte Marc zusammen. Melina sah ihn mit verschlafenen Augen an und grinste.
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