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Randnotizen zu einer sonderbaren Büroaffäre - Teil 5 (fm:1 auf 1, 6402 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 20 2020 Gesehen / Gelesen: 10082 / 8441 [84%] Bewertung Teil: 9.66 (82 Stimmen)
Der Abschied - feucht, intensiv und (k)ein bisschen traurig.

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Dann gebe ich ihr den Rest und nehme mein steifes Glied aus der Hose. Der Anblick elektrisiert sie. Ihre Hand und Finger werden so schnell, dass ich die Bewegungen kaum sehen kann. Dann kommt sie. Insgesamt 14 Minuten. Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, welche Wirkung mein Penis auf sie ausübt.

"Braves Mädchen!", lobe ich sie.

Besorge ich es mir auch vor laufender Kamera? Nein, so einer bin ich nicht. Ich packe ihn wieder ein.

Ich danke ihr für die Vorstellung und verabschiede mich.

*~*~*~*

Wiedersehen

Es ist Donnerstag pünktlich 7 Uhr, als ich eintrete. Das erste Mal seit Monaten, dass wir uns im Büro über den Weg laufen. Wegen diversen Produkttests mussten wir zwar immer wieder unseren Arbeitsplatz aufsuchen, durften aber wegen den extrem strengen Corona-Regeln nur abwechselnd erscheinen. Nun wurden diese Regeln gelockert, denn die Unternehmensführung hat eingesehen, dass die Firma sonst arbeitsunfähig wäre und pleitegehen würde.

Wir starren uns stumm an, als hätten wir uns noch nie gesehen und es fällt schwer, passende Worte zu finden.

Es ist Beatrice, die zuerst reagiert und näherkommt: "Es ist schön, dich zu sehen. Doch bevor wir irgendetwas Sinnvolles machen, brauche ich bitte..."

Sie fasst in meinen Schritt. Wie draufgängerisch eine ausgehungerte Frau sein kann! Was für ein Glückspilz ich doch bin! Ich öffne meine Hose und nehme mein Glied hervor. Ohne zu zögern, geht sie in die Hocke und lässt mich in ihren Mund. Als es hart genug ist, nimmt sie meine Hand und führt mich in den Nebenraum.

"Besorg's mir bitte!", bittet sie mich flüsternd.

Genau das tue ich auch, peinlich darauf achtend, dass sie einen schönen Orgasmus erfährt. Mein Lohn ist eine für den Rest des Tages stets lächelnde, bestens gelaunte Kollegin, mit der es Spaß macht nicht nur zu vögeln, sondern auch zu arbeiten.

*~*~*~*

Schlechte Nachricht

Mittwoch, der dritte Tag in Folge, dass Beatrice unangekündigt abwesend ist. Dann trifft eine E-Mail von meinem Chef ein: "Es gibt eine personelle Änderung. Anbei die aktualisierte Projektorganisation, gilt ab übernächster Woche."

Ihr Name fehlt darauf. Verlässt sie nur das Projekt oder das Unternehmen? Ist etwas Schlimmes passiert? Ist es wegen mir? Unzählige Fragen schwirren durch meinen Kopf.

Am Nachmittag erscheint sie plötzlich im Büro. Ihr Gesichtsausdruck ist seltsam: nachdenklich, leicht sorgenvoll und ein wenig traurig. Ich will ihr nicht zu nahe treten und schweige daher. Nachdem sie für zehn Minuten verschwunden war, kommt sie mit einigen Papieren zurück, die sie in ihrer Tasche verstaut. Dann lehnt sie sich an meine Tischkante.

"Es tut mir leid, dass du es so erfahren musstest. Mein Mann braucht mich jetzt. Ihm geht es nicht gut, er benötigt eine längere Therapie im Ausland. Danach wird sich mein Leben ändern, so oder so. Deswegen habe ich gekündigt."

Ich nicke verständnisvoll. Die Art und Weise, wie sie mir dies erklärt, zeugt von einer Ehrlichkeit, die ich vielleicht gar nicht verdiene. Obwohl sie kaum Details preisgibt, habe ich das Gefühl, dass sie mir eigentlich alles sagt.

"Ich werde keine Abschiedsparty schmeißen, schon wegen Corona nicht und weil der Grund meines Abgangs keine schöne ist. Aber..."

Sie geht neben mir in die Hocke, um nicht von oben herab zu sprechen.

"Von dir will ich mich auf jeden Fall verabschieden! Eine Freundin hat ein Wochenendhaus in der Nähe. Ich möchte dich einladen. Kannst du dich für zwei Tage frei machen? Unter der Woche versteht sich..."

*~*~*~*

Abschied -- Akt 1: Oral (adagio)

Ein Mittwochvormittag, 9 Uhr, die Sonne scheint, es ist angenehm warm. Wir treffen uns an einer Bäckerei zum Frühstück. Gesprochen wird -- wie fast immer -- nur wenig. Mir fällt auf, dass wir uns sehr oft und sehr lange in die Augen sehen. Vielleicht wollen wir das andere Gesicht noch einmal gründlich ins Gedächtnis prägen, denn die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, dass wir uns nicht wiedersehen werden. Sie wird ein lange Auszeit nehmen, viele Monate, vielleicht Jahre auf einem anderen Kontinent verbringen. Ob sie danach noch in dieses Land zurückkehrt, geschweige denn in dieses Unternehmen, ist höchst ungewiss. Ihre Aufopferung für ihren Mann ist bemerkenswert, ebenso ihre Hingabe gegenüber mir.

Das Frühstück fällt üppig aus, erst nach einer Stunde machen wir uns auf den Weg. Sie fährt vor, ich folge ihr. Es dauert nicht lange und wir biegen in eine kleine Straße an einem Waldrand ein, mehrere Häuser teilen sich den unspektakulären, aber schönen Ausblick auf eine mit Buchen übersäte Hügellandschaft. Das Wochenendhaus ist sehr geräumig. Unten eine riesige Wohnküche, oben zwei Schlafzimmer und ein Bad. Beatrice verstaut den Inhalt eines riesigen Picknickkorbs im Kühlschrank. Mir hat sie nicht erlaubt, etwas mitzunehmen oder mich daran zu beteiligen. Trotzdem bringe ich Weißwein und Käse mit, was sie dankend entgegennimmt.

"Mir sitzen das Rührei und die Marmeladenbrötchen noch schwer im Magen. Wollen wir ein wenig spazieren?", fragt sie und öffnet schon die Tür.

So gehen wir los, durch den kleinen Wald an einem Fischteich vorbei in einen Park. Wir plaudern. Das erste Mal überhaupt reden wir. Ganz locker über belanglose Themen wie die Bäume, die Wälder. Und über uns! Nein, nicht über Details, sondern über abstrakte Wahrnehmungen und Empfindungen des Lebens. Nach einer Weile lenke ich das Thema auf den heutigen Tag.

"Ich muss dir sagen, dass ich nicht genau verstehe, warum du dir diese Mühe mit diesem Ausflug gemacht hast. Ich habe das Gefühl, du möchtest damit deinen Abgang gutmachen. Es wäre nicht nötig gewesen", erkläre ich ihr.

"Glaubst du wirklich, dass ich es deshalb mache?", lacht sie auf, doch dann wird sie sofort ernst. "Nein, nicht weil es nötig ist, sondern weil ich es möchte. Einfach nur danke sagen."

Ich kann ihr nicht ganz folgen: "Wenn ich daran denke, wie viel Spaß wir schon hatten, dann hast du bereits sehr oft danke gesagt."

"Du willst sagen, dass du auch etwas davon hattest?"

Ich nicke, sie lacht. Es ist eine unsinnige Frage. Dann erklärt sie endlich.

"Das versteht sich von selbst und darum geht es mir nicht. Du hast in mir die sexuelle Lust geweckt, von der ich dachte, sie sei für immer eingeschlafen. Du warst dabei so vorsichtig, als würdest auf Zehenspitzen durch Glasscherben laufen. Du hast mich respektiert. Du hast keine blöden Fragen gestellt, du hast mich nicht in die Enge getrieben, du warst nie aufdringlich, wolltest mich nie besitzen. Ich habe wunderschöne Augenblicke mit dir verbracht. Und genau dafür bin ich dir dankbar. Dies bringe ich mit dieser Einladung zum Ausdruck."

Wir laufen weiter und sagen uns nichts. Ich bin viel zu gerührt dafür. Was in ihrem Kopf vorgeht, weiß ich nicht. Kurz bevor wir wieder am Wochenendhaus ankommen, ergänzt sie ihre vorige Erläuterung.

"Danke heißt dabei, dass ich dich verwöhnen möchte -- in allen Bereichen. Und wehe, du sagst erneut, das wäre nicht nötig", lächelt sie.

Nein, das sage ich bestimmt nicht mehr, denn nun bin ich wirklich neugierig, was das genau bedeutet. Wir treten ein. Sie nimmt einen Piccolo aus dem Kühlschrank, ich öffne ihn und schenke in die Gläser ein. Wir stoßen an.

"Auf..."

Ihr fällt kein passender Toast ein. Mir aber.

"Auf dein Fötzchen!", sage ich grinsend.

Zuerst schaut sie grimmig, dann zuckt sie mit den Schultern und wir lassen die Gläser klirren.

Der erste Schluck, stumm schauen wir uns an. Der zweite Schluck. Die Spannung in der Luft steigt. Noch ein Schluck. Wir schaffen es ganz dezent, uns lediglich durch vielsagende Blicke und Vorfreude zu erregen. Der hastige letzte Schluck.

Sie nimmt meine Hand: "Komm, ich zeige dir die obere Etage."

Selbstverständlich führt sie mich schnurstracks in ein Zimmer mit einem großen Doppelbett.

"Tu mir den Gefallen und lass mich jetzt alles machen!"

Die Bitte ist zwar erotisch, aber auch sehr ernst. Ich bin nicht der Typ, eine Frau machen zu lassen, aber angesichts dieses besonderen Ereignisses stimme ich zu. Schon öffnet sie meinen Gürtel und befreit mich von Hose, Boxershorts und Socken. Sie geht dabei sehr sanft vor, die Berührungen ihrer Hände fühlen sich an als wären sie aus Seide.

"Leg dich hin!", sagt sie, während sie meine Klamotten sorgsam faltet und auf einen Stuhl legt.

Ich mache es mir auf dem Bett gemütlich, nehme aber ein Kissen unter meinen Kopf, damit ich alles im Blick behalten kann. Sie beginnt mit ausgiebigen Streicheleinheiten meiner Beine, die unheimlich entspannend wirken. Ich verfalle in eine angenehme Trance und weiß gar nicht wie viel Zeit vergeht. 5 Minuten oder eine halbe Stunde? Auf jeden Fall ist sie irgendwann mit der Massage meiner Oberschenkel fertig und kommt bei meiner Männlichkeit an.

Eine entspannende Massage entspannt auch mein Glied, daher hängt es vorerst nur faul zur Seite. Viele Frauen waren schon verzweifelt, warum ihr übersanftes Vorspiel keine Wirkung zeigt und was sie falsch machen würden. Nicht so Beatrice. Das freut mich, denn so muss ich keine Begründungen liefern, sondern kann einfach weiter genießen. Sie konzentriert sich nur auf meinen Penis, mit gekonnter Stimulation lässt sie ihn langsam anschwellen. Als er ungefähr halbsteif ist, nimmt sie ihn in ihren Mund auf. Was jetzt folgt, lässt mir immer wieder den Atem stocken. Sie lässt mich keine Sekunde mehr los. An meiner Eichel spüre ich ihre Kehle. Immer fester, denn jetzt nimmt meine Erregung Fahrt auf, was so viel heißt, dass er hart und steif und dick wird.

Sie imitiert auf wundervolle Weise ihre Vagina. Hoch mit dem Kopf, bis sie mich nur noch mit ihren Lippen hält, dann langsam tiefer und tiefer. Noch tiefer. Als ich denke, es geht nicht mehr weiter, belehrt sie mich eines Besseren. "Bis zum Anschlag" muss neu definiert werden. Ich merke auch, dass sie mit meinem nahenden Höhepunkt spielt und diesen hinauszögern möchte. Ihre Deepthroat-Vorstellung verläuft nämlich wellenartig: heftig und tief, dann sanft und locker. Bald bewege ich mich mit ihrem Kopf mit. Glücklicherweise erkennt sie dabei, dass es Zeit wird. Die Welt wird dunkler, ein Zittern überkommt mich, dann spritze ich mindestens sechsmal in ihren Mund. Ich hatte seit fünf Tagen keinen Sex, dementsprechend viel Material hat sich angesammelt. Sie schafft es kaum mitzuhalten. Es sollte nichts daneben gehen. Sie schluckt laut. Ein hocherotisches Geräusch, wenn die Frau den Samen in sich aufnimmt.

Ich muss mich ausruhen. Diese Runde war sehr intensiv und hat mich in Anspruch genommen. Beatrice lächelt zufrieden und ist sichtlich stolz auf ihre Leistung. Nach ein-zwei Minuten erhebe ich mich und schaue ihr scharf in die Augen.

"Madame! Ausziehen, aufs Bett legen, Beine breit. Deine Pflaume kann was erleben!"

Sie lacht auf, tut wie befohlen -- und ich stürze mich auf sie. Ich will alles nochmal schmecken: ihre Klitoris, ihre Schamlippen, jedes Fältchen, jeden Millimeter. Danach sauge ich ihre Perle tief in meinen Mund und lasse meine Zunge darauf herumzappeln. Wirkt bei Beatrice todsicher. Nach keinen drei Minuten empfängt sie ihren Orgasmus. Ich gebe ihr eine kleine Verschnaufpause und mache weiter. Sie braucht nun länger, doch stoppe ich immer wieder vor dem Höhepunkt. Obwohl sie diese Technik bereits kennt, ist diese jedes Mal eine Qual für sie. Ich glaube, sie genießt und verabscheut sie zugleich. Bald beginnt sie zu flehen und zu betteln. Schließlich schnappt sie sich ein Kissen, drückt es fest an sich und schreit immer wieder hinein. So hält sie die restliche Zeit bis zu ihrer Erlösung aus.

Danach ist sie fix und fertig, ich helfe ihr auf. Ein Blick auf die Uhr: Eineinhalb Stunden lang war ich zwischen ihren Beinen versunken. Jetzt merke ich auch, wie verkrampft meine Zunge und meine Lippen sind, eigentlich mein ganzer Unterkiefer. Das wird einen schönen Muskelkater geben.

Beatrice verschwindet im Bad, ich gehe hinunter und öffne die bodenlangen Fenster. Die Wärme von draußen wirkt angenehm, ich lege mich auf die große Liegecouch. Kurz darauf macht sie es sich neben mir bequem. Nein, es ist kein Kuscheln oder Umarmen, einfach nur Seite an Seite. Es ist still, wir schlummern ein.

*~*~*~*

Abschied -- Akt 2: Abendessen (andante)

Das Nickerchen zieht sich in die Länge, es ist bereits nach 16 Uhr, als wir aufstehen. Just im selben Moment meldet sich mein Magen mit lautem Knurren.

"Ich habe vorgesorgt. Du kannst dich solang gerne duschen. Wenn du zurück bist, ist es fertig."

Brav gehe ich nach oben und muss feststellen, wie sie sich verändert hat. Sie ergreift fast immer die Initiative, moderiert sozusagen diesen Ausflug. Ist es wegen der Tatsache, dass es ein heimisches Spielfeld ist? Oder spielt die baldige Veränderung in ihrem Leben eine Rolle? Ist das die echte Beatrice, die ich hier erlebe?

Nachdem ich fertig bin, überlege ich, was anziehen soll. Ich bin unter dem Deckmantel eines Teamevents hier, der Inhalt meiner Reisetasche sieht auch entsprechend aus. So erscheine ich in einem dunkelgrauen Hemd und einer schwarzen Hose an.

"Sehr handsome!", lautet ihr Urteil.

Sie legt die zwei Teller mit den dampfenden Ravioli auf den Tisch.

"Vorsicht, ist noch heiß! Solange sie kühlen, mache ich mich auch schick."

Wenige Minuten später erscheint sie und mir bleibt die Spucke weg. Die blonden Haare hochgesteckt, die Lippen rot. Sexy, aber das würde mich noch nicht vom Hocker hauen. Sie hat eine schwarze Bluse an, aus einem komplett durchsichtigen Stoff. Es gibt lediglich zwei handbreite, undurchlässige Streifen, die etwas verbergen, diese verlaufen von ihren Schultern hinunter bis zu ihren Brüsten. Somit sind die Nippel verdeckt, mehr auch nicht. Dann der Rock: schwarz und lang. Beatrice dreht sich einmal um die eigene Achse, bevor sie sich hinsetzt. Aber was ist das? Hinten ist der Rock offen, wie bei einem Schlitzrock. Nur ist der Schlitz nicht seitlich und er beginnt viel weiter oben, direkt am Bund. Der Po ist auf diese Weise zur Schau gestellt, da ist auch kein Slip, nur die blanke Pospalte.

Ich muss ein ziemlich dummes Gesicht machen, denn Beatrice belächelt mich. Sie ist zufrieden, dass sie mich überraschen konnte, und deutet auf die Weingläser, die ich daraufhin fülle. Wir stoßen an und nippen am Glas. Schließlich hat sie Erbarmen mit mir und liefert die Erklärung.

"Es gibt da eine Fantasie, einen heimlichen Wunsch, der mich schon lange nicht loslässt, den ich aber bislang nicht verwirklichen konnte. Außer jetzt... ein bisschen. Es nennt sich frivoles Ausgehen."

Ich nicke. Die reife Variante von "lasst uns dürftig anziehen und die Jungs im Club verrückt machen".

"Ich habe mir diese Klamotten schon vor Ewigkeiten gekauft, habe sie aber nur einige Male vor dem Spiegel angezogen. Mit einer guten Freundin haben wir mal geplant, so auszugehen, jedoch trauten wir uns nie so richtig. Ich dachte, jetzt wäre eine gute Gelegenheit."

Sie hebt keck ihre Augenbraue und trinkt noch einen Schluck, bevor sie mit dem Essen beginnt. Ich hingegen kann meine Augen nicht von ihr lassen, von ihren weiblichen Formen, die sich so verführerisch anbieten. Gerade weil das Zentrum, das wichtigste Teil ihrer Brüste verdeckt ist, sind die restlichen, sichtbaren Teile (eine Mischung aus Sideboob und Underboob) umso erregender. Ich müsste nur meine Hand ausstrecken... Nein, das würde die Situation kaputt machen, ich muss mich beherrschen. Ich fange lieber an zu essen.

"Hmm... schmeckt köstlich, Beatrice. Mein Kompliment! Allerdings ist es etwas schwer, mit einem Ständer zu essen."

Sie grinst und zuckt mit den Schultern. Es gefällt ihr, mich anzutörnen und zappeln zu lassen. Dabei ist sie so locker, wirkt so befreit -- erfrischend anders als im Büro. Es macht Spaß. Doch möchte ich sie in dieselbe Situation bringen, in der ich mich befinde, sie soll genauso leiden. Also fummle ich kurz an meiner Hose und atme dann tief durch.

"So ist es besser, nicht mehr so eng", erkläre ich und esse weiter.

Ihre Neugier wächst. Sie konnte nicht sehen, nur erahnen, was ich soeben gemacht habe. Langsam erhebt sie sich von ihrem Stuhl, aber nur so weit, um einen ausreichenden Blick auf meinen Schritt zu erlangen. Als sie meine pralle Eichel sieht, glänzen ihre Augen auf und sie leckt sich über die Lippen. Dann sinkt wieder auf den Stuhl, schluckt den Bissen hinunter, tupft sich mit der Serviette vornehm den Mund und steht auf.

Ohne den Blick von meinem Glied zu nehmen, kommt sie zu mir herüber, ergreift es und bückt sich so tief nach unten, bis sie es in den Mund nehmen kann. Dreimal saugt sie daran, ehe sie sich wieder aufrichtet.

"Passt geschmacklich sehr gut zum Abendessen", stellt sie fest.

Mit einem Pokerface geht sie zurück an ihren Platz und fährt mit dem Verzehr fort als wäre nichts geschehen. Mir fällt es sehr schwer, ihr gleich zu tun. Das allererste Mal überhaupt schafft sie es, die Führung zu übernehmen, und zwar mit dem ganz einfachen Trick, meine Lust größer werden zu lassen als ihre. Ich würge drei weitere Bissen hinunter, dann muss ich aufstehen. Ich gehe zu ihr hin und halte ihr meinen immer noch aufrecht stehenden Knüppel vor ihr Gesicht.

"Wenn geschmacklich so passend, dann nimm doch mehr!"

Beatrice blickt zuerst in meine Augen (kühl und arrogant), dann auf meinen Schwanz (sehnsuchtsvoll und lüstern). Schließlich tupft sie wieder ihren Mund sauber und näher sich mir. Sie möchte auf Anhieb so viel bekommen wie nur möglich. Leider schafft sie es nicht, mich vollständig aufzunehmen. Doch als sie sich wieder entfernen will, erfasse ich ihren Kopf und lasse sie nicht weichen. Sie brummelt etwas, was sich wie eine Beschwerde anhört. Im nächsten Moment packt sie meine Oberschenkel und macht keine Anstalten, sich zu befreien. Also ficke ich ihren Rachen. Das Geräusch von gurgelndem Schmatzen erfüllt den Raum. Nach einer halben Minute entlasse ich sie. Sie atmet auf und blickt mich grinsend an. Ich gehe zurück an meinen Platz.

Wir schaffen es beide irgendwie, das ansonsten himmlisch schmeckende Abendessen zu verzehren. Danach die Weingläser ausgetrunken und in die Augen geschaut.

"Kannst du mir noch ein bisschen zuschauen? Nur zuschauen! Ich möchte dieses... ähm... frivole... noch etwas auskosten."

Diese Bitte gewähre ich ihr gern, stehe auf und beobachte sie an der Tischkante lehnend, wie sie die Teller abräumt, uns noch ein wenig Wein einschenkt und nebenbei ihre Hüfte tanzen lässt. Sie ist dabei so elegant, so graziös. Ihr Anblick ist ein visuelles Festessen.

Dann lässt sie eine Gabel fallen. Mit lautem Klirren landet sie auf den Fliesen. Langsam, fast schon theatralisch bück sie sich, um sie aufzuheben. Es passt so gar nicht zu ihrer bislang lockeren Art. Bevor ich über eventuelle Gründe grübeln könnte, werde ich durch ein Blitzen zwischen ihren Pobacken abgelenkt. Doch nicht etwa der Plug, den ich ihr im Adventskalender geschenkt habe? Während sie sich wieder aufrichtet, schielt sie zur Seite, damit sie mich für einen Augenblick beobachten kann. Das mit der Gabel war also kein Zufall. Mein Glied, der zwar immer noch angetan von der Show, aber trotzdem etwas verschlafen nach unten hängt, wacht plötzlich auf.

"Was glänzt denn da so frivol zwischen deinen Pobacken?", frage ich.

"Ich habe zwei Lieblingsstücke vom Adventskalender mitgebracht", strahlt sie.

Damit geht sie zur Eingangstür, nimmt den schwarzen Filzhut von der Garderobe, setzt ihn auf und posiert damit. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich sofort: ernst, zugleich kokett. Sie sieht einfach fantastisch aus. Fantastisch elegant, fantastisch begehrenswert. Es fällt mir nun sehr schwer mich zurückzuhalten, es ist eine Qual, nur zuschauen zu dürfen.

Beatrice hingegen genießt die Situation und beginnt, den Tisch abzuräumen. Der Hut verleiht ihr dabei noch einmal eine ganz besondere Aura. Sie scheint förmlich über den Fußboden zu schweben, nur ihr Po wippt sachte hin und her, gerade so viel, dass ihre hellen Backen nach jedem Schritt durch den Rockschlitz blitzen. Ihr Gesichtsausdruck ist tiefenentspannt. Sie blickt mich nicht an, lässt sich nicht durch meine Anwesenheit stören, was den Genuss der Beobachtung erhöht. Gleichzeitig weiß sie genau, dass ich meine Augen nicht von ihr lasse, und dies scheint ihr überaus zu gefallen.

Bald schon ist alles aufgeräumt und ich habe das Gefühl, sie läuft nur noch umher, um mich weiter aufzuspannen. Das macht sie mit Erfolg. Doch ich erfülle nach wie vor ihre Bitte und halte mich zurück. Außer mein bestes Stück, das stumm und steif zeigt, in welche Richtung oben ist. Es hält sich nicht zurück und ich glaube, seine einladende Haltung kann auch Beatrice nicht mehr lange ignorieren.

Noch tänzelt sie herum, summt dabei mit süßem Ton. Auf einmal bleibt sie stehen, fixiert mich und beißt sich auf die Unterlippe. Dann kommt sie langsam näher. Ich bereite mich schon auf eine orale Verwöhnung vor, doch es geschieht anders. Anstatt sich niederzuknien, dreht sie sich um, bückt sich leicht, streckt ihren Arm nach hinten (also zu mir) aus und ergreift meinen Stab. Ihr ausgestreckter Unterleib beginnt ein Andocken der sexuellen Art.

Als ich ihre Intention verstehe, versuche ich abzuschätzen, ob dieses Manöver auch von Erfolg gekrönt wird. Sie hat zwar hohe Absätze, trotzdem muss ich etwas tiefer gehen, um den Größenunterschied wett zu machen. Im nächsten Augenblick spüre ich schon ihre Schamlippen um mein Glied. Langsam spießt sie sich auf. Sie macht keine halben Sachen, sie schiebt mir ihren Hintern solange entgegen, bis er anschlägt. Dann richtet sie sich auf und umarmt mich von hinten, ihre Finger spielen an meinem Nacken und in meinen Haaren.

"Ich liebe es, die Aufmerksamkeit eines Mannes zu erhalten. Seine volle Aufmerksamkeit, seine gesamte Energie. Alles, was er ist."

Sie hält kurz inne, dann fährt sie fort.

"Am besten erreiche ich es, wenn ich mich nehmen lasse. So wie er will. Denn dann kann ich mir sicher sein, dass er seine ganze Kraft, seine totale Konzentration nur mir schenkt. Mir und meinem Körper. Dann fühle ich mich wie im Himmel. Dann bin ich die Königin!"

Im nächsten Moment entkoppelt sie sich und geht hinauf ins Schlafzimmer.

Ich muss etwas nachdenken. Ich habe noch keine Frau während dem Sex solch einen psychologisch-philosophischen Gedankenflug unternehmen erlebt. Macht das die gesteigerte Lust? Der Alkohol? Oder ist sie solch eine Denkerin?

Ich muss gestehen, mir sind alle drei Erklärungen akzeptabel. Ich trinke schnell mein Sektglas aus und folge ihr.

*~*~*~*

Abschied -- Akt 3: Die Nacht (allegro)

Am Schlafzimmer angekommen, bleibe ich an der Tür stehen. Sie kniet inmitten des Betts. Ihre Haare durcheinander, ihr Blick irgendwo zwischen ernst, verrückt und liebestoll, auf jeden Fall zielstrebig.

"Ich will deine gesamte Energie spüren -- auf mir, über mir, in mir!", fordert sie mich auf.

Fragend hebe ich meine Augenbraue, woraufhin sie sogleich weiterredet.

"Ich weiß schon, was es braucht, um das zu erreichen", grinst sie selbstbewusst. "Schlag mich!"

Ich schrecke etwas zurück. Es klingt so brutal, obwohl ich es nicht zum ersten Mal von einer Frau höre. Es gibt doch viel schönere und erregendere Ausdrücke hierfür. Beatrice bemerkt meine leichte Irritation und fährt fort.

"Du kannst es! Ich habe es damals im Hotel gespürt, als deine Hand auf meinem Hintern tanzte."

Sie steht auf und kommt langsam auf mich. Ihr Blick zielstrebig und verrückt zu gleich, aber auch magisch anziehend.

"Jetzt ist nicht die Zeit des Anstands. Jetzt will hier niemand einen Gentleman. Tu nicht so scheinheilig!"

Ehrlich gesagt nagt es an meinem Stolz, dass sie mich so durchschaut hat und so ungeniert danach verlangt. Ich war es bislang gewohnt, eine Frau zu erobern und zu erstürmen. Nicht umgekehrt.

"Na, komm schon! Hier ist eine Frau, angetrunken, erregt und..."

Den Satz kann sie nicht beenden, weil ich ihre Haare ergreife.

"Uhmmmm...", seufzt sie laut und grinst dabei.

Ihre Augen glänzen vor Zufriedenheit, denn sie bekommt, was sie will. Ich schaue mir ihren Gesichtsausdruck genau an, dann schubse ich sie auf das Bett. Sie landet weich auf ihrem Bauch und wartet. Der spezielle Rock lässt den größten Teil ihres Hinterns unbedeckt. Der Anblick der weißen Haut und des glänzenden Fleisches umgeben von den etwas flachen Backen macht mich -- zum wer weiß wievielten Mal -- hart. Die Energie dieser Erregung stecke allerdings vorerst nicht in einen Koitus.

Dabei lasse ich mir Zeit. Langsam setze mich neben sie, bewundere ihren Körper und klappe den Rock zur Seite, damit nichts mehr verdeckt bleibt. Ihre beiden weißen Backen strahlen mich an und zwischen ihnen glänzt der rote Plug. Ihr Kopf ist zur Seite gedreht, damit sie mich sehen kann.

Neben der Hochachtung, die ich für Beatrice empfinde, macht sich Wut breit. Sie wagt es also, mich herauszufordern? Sie erkennt meine verborgene Seite. Okay, sie ist eine Frau, die gut beobachten kann. Aber fürchtet sie nicht, die Büchse der Pandora zu öffnen? Oder ist es gar ihr Ziel? So fühlt es sich also an, nicht die Kontrolle zu haben.

Tatsächlich spüre ich die Wut in mir steigen. Ich werde nicht zärtlich mit ihr sein. Ich will nicht sanft mit ihr sein. Ich grapsche ihre Oberschenkel und ihren Po. Die Griffe sind grob. Ich packe zu und knete, rüttle und ergreife. Dann der erste Schlag. Kein Klaps, kein Klatschen. Ein fester Schlag mit der Handfläche! Dann noch einer und noch einer. Kein Aufwärmen, keine behutsame Einleitung. Ich will es ihr zeigen, sie soll es endlich lernen, mit 46 sollte eine Frau es doch wissen, dass sie einen Mann so nicht herausfordern sollte. Sonst muss sie die Konsequenzen erleiden. Oder sind diese Konsequenzen ihr Ziel?

Meine Hand trifft nicht nur ihr Gesäß, sondern auch ihre Oberschenkel, dort wo es unangenehmer ist. Immer wieder höre ich ein Schnaufen, ein Stöhnen, manchmal auch ein wehleidiges Quieken. Sie verdient es, trotzdem will ich ihren Erregungsgrad prüfen. Ich spreize ihre Backen und muss innerlich auflachen. Fast schon unnötig mit dem Finger zu kontrollieren, ihre Ekstase ist auch mit dem bloßen Auge erkennbar. Sie ist so nass, dass es glänzt. Ihre Schamlippen rot und geschwollen. Da stoße ich zwei Finger wild in ihre hungrige Spalte hinein. Sie stöhnt auf, besser gesagt grunzt und brummt, als wäre sie in einer Trance. Schließlich wieder das Grinsen.

Ich befreie mich von Hose und Boxershorts und falle über sie her. Ohne Umschweife ramme ich ihr meinen Prügel hinein. Sie schreit schrill auf, gefolgt von einem langgezogenen Brummen. Mit rauen Stößen lasse ich uns auf der weichen Matratze schaukeln, mein ganzes Gewicht ist auf ihrem Körper. Ich will so weit vordringen wie möglich. Sie soll mich überall spüren, aber am besten ganz tief in ihrer Vagina. Sie krallt sich am Bettlaken fest, aber selbst so kann sie nicht es vermeiden, auf dem Bett hin und her zu rutschen.

Ich vögele mich in Rage. Das seit Stunden anhaltend hohe Niveau an Erotik und Sex desensibilisiert mich. Die Schwelle des Höhepunkts wird unerreichbar hoch und je höher sie wird, desto mehr will ich sie erreichen. Ein Teufelskreis. Nach einer halben Stunde brauche ich eine Pause und steige von ihr ab. Jetzt merke ich, wie sehr ich geschwitzt und sie genässt hat. Unsere Blicke treffen sich. Erneut dieses freche, fast schon teuflische Lächeln auf ihrem Gesicht.

"Hast du noch nicht genug?", stelle ich die eigentlich überflüssige Frage.

Natürlich nicht. Sie schüttelt ihren Kopf.

"Mach bitte weiter! Mach mich fertig!", feuert sie mich an.

Ich ziehe meinen Gürtel aus meiner Hose heraus, nehme die beiden Enden in die Hand und zeige ihr, was sie erwartet. Sie sagt nichts, bohrt nur ihr Gesicht in ein Kissen und wippt ganz kurz mit ihrem Po. Von Angst keine Spur.

Den Gürtel lasse ich einige Male laut, aber nicht zu hart auf ihrem Hintern aufklatschen -- immer wieder unterbrochen durch langsames Fingern ihrer Scheide. Kein Schreien, kein Jaulen, nur ein anhaltendes, leises, tiefstimmiges Seufzen. Diese bislang nicht gekannte Seite von Beatrice törnt mich an. Mein Glied ist erneut so steif, dass es schon schmerzt, also besteige ich sie. Wild ficke ich darauf los, leider ist sie mittlerweile so gedehnt, dass es nicht mehr zur notwendigen Enge und Reibung kommt. Daher werde ich rabiater: Ich drehe ihre Arme hinter ihren Rücken, ergreife wieder ihre Haare und knalle sie hart. Ich will ihr keine Bewegungsfreiheit lassen und erhoffe mir, durch diese Aggressivität die fehlende Reibung zu ersetzen.

Es klappt nicht. Nach einer weiteren Viertelstunde lasse ich wieder von ihr ab. Ich glaube, sie ist vorhin gekommen, aber das ändert eigentlich nichts. Ich knie mich vor ihr Gesicht und bediene mich ihres Mundes. Grob, tief, rücksichtslos. Sie röchelt, bekommt kaum Luft, würgt immer wieder. Aber ihre Augen leuchten vor Glück. Als ich meine, genug bekommen zu haben, begebe ich mich wieder an das andere Ende ihres schönen Körpers. Ich ziehe ihr den Plug aus ihrem Anus und ramme meinen Prügel hinein. Nur bei ihrem Schließmuskel bin ich vorsichtig, ansonsten halte ich mich nicht zurück.

Beatrices Stöhnen wird plötzlich lauter, schmerzerfüllter. Doch nur für ein-zwei Minuten, danach ändert es sich wieder in ein meditatives Brummen und Summen. Ihr Hintereingang ist viel enger als ihre Pflaume. Endlich spüre ich so etwas wie ein Licht am Ende des Tunnels. Allerdings muss ich dafür noch schneller und heftiger werden. Ich packe fest ihre Arme, auch mit den Füßen umklammere ich ihre Waden und nehme sie wie eine unbewegliche Puppe. Bald schon höre und sehe ich nichts mehr, denn mein Orgasmus kommt endlich näher. Beim Abspritzen wundere ich mich, dass ich sie nicht zerbreche, so fest drücke und quetsche ich sie. Aber nein, sie stöhnt mit mir. Die Erleichterung, die Erfüllung.

Ich bin erschöpft, so sehr, dass ich gar nicht von ihr absteige. Ich verschnaufe und merke, wie sehr wir in unseren Körperflüssigkeiten baden. Klatschnass von Kopf bis Fuß, Schweiß überall. Es fühlt sich herrlich an. Nachdem ich ein wenig Kraft gesammelt habe, klettere ich von ihr herunter. Um ihren Unterleib herum gibt es einen riesigen, nassen Fleck auf dem Laken. Sie muss in Strömen geflossen sein.

Ich blicke sie fragend an und sie antwortet bloß ein Wort: "Königin."

Kopfschüttelnd stehe ich auf und gehe ins Badezimmer. Ich kann es nicht glauben und nicht wahrhaben, was für eine durch und durch erotisch-perverse Frau sie ist -- unter einer unscheinbaren Verkleidung. Habe ich das gewusst oder gar geahnt, als ich sie damals in der Kantine sah und ausgewählt habe? Natürlich nicht.

Ich muss mal für kleine Jungs und erleichtere mich im Stehen. Gerade als es losfließt, höre ich leise Frauenschritte hinter mehr, spüre dann ein Umarmen von hinten und eine Hand an meinem Glied.

"Habe ich dir schon gesagt, dass ich es sexy finde, wenn ein Mann im Stehen pinkelt?"

Ich nicke. Sie schiebt meinen Arm weg und will das Zielen selbst übernehmen. Es fühlt sich komfortabel an. Nachdem ich fertig bin, kniet sie sich plötzlich neben mich und nimmt meinen schlaffen Penis in den Mund -- samt den kleinen Tröpfchen, die eigentlich abgeschüttelt werden sollen.

"Lecker! Es gibt noch ein paar Dinge, die ich so gerne mit dir ausprobiert hätte", sagt sie und lässt mich wieder in ihren Mund.

Ich bin sprachlos und vermag gar nicht vorzustellen, was sie genau meint. Es wäre ja auch sinnlos. Trotzdem bringen mich diese Aussage und natürlich die gekonnten Saugbewegungen ihres Mundes in einen halbsteifen Zustand. Doch bevor wir weitermachen, möchte ich duschen und mich erholen. Sie kommt mit.

Zärtlich, fast schon innig waschen wir uns gegenseitig ein und genießen die kraftvollen Strahlen des heißen Wassers. Nach gefühlt zwei Kubikmetern Verbrauch trocknen wir uns ab.

Wir machen es uns mit Wein und Käse im Schlafzimmer gemütlich, wo es nach Körpersäften und Lustschweiß, also kurz gesagt nach Sex duftet. Zuerst wird nur schweigend gegessen und getrunken. Kein Wunder, denn die vergangenen Stunden waren anstrengend und wir müssen Kraft tanken.

"Es war unfassbar erregend zu erfahren, dass du damals die kleine Studentin gevögelt hast", bricht sie die Stille mit einem unerwarteten und unerwartet aufrichtigen Geständnis.

"Von außen sahst du eher eifersüchtig aus, es schien, als würde es dich stören."

"Jaaa", entgegnet sie singend, was wohl dem Wein geschuldet ist. "Stimmt schon. Aber immer, wenn ich daran dachte, dass du sie fickst und dass ich mit ihr einen Wettstreit habe, bin ich sowas von feucht geworden."

Ich bin sprachlos. Sie erklärt weiter.

"Einerseits das Gefühl um den Mann kämpfen zu müssen, andererseits das Wissen, dass er genug Kraft und Männlichkeit hat, um auch andere Frauen zu beglücken, das brachte mich in Wallung", kichert sie und trinkt das halbe Glas aus.

"Warum verrätst du mir solch ein Geheimnis?", will ich wissen.

Sie zuckt mit den Schultern: "Ein Geschenk."

Ich nicke, als ob ich das verstehen würde, tue ich aber nicht. Vielleicht, weil ich auch schon (wieder) vom Wein benebelt bin. Ein Zustand, in dem ich nur an das eine denken kann. Folglich lege ich Gläser und Teller weg und nähere mich ihr. Sie ist zuerst erschrocken, dann verblüfft, schließlich geschmeichelt. Ich rolle sie auf den Bauch und klappe unmissverständlich ihren Bademantel zur Seite. Mit einem breiten Lächeln nimmt sie mich auf. Ich möchte wieder grob zu ihr sein, doch am Ende ist es eine sanfte, kuschelige Begattung, nach der wir sofort einschlafen -- das erste und letzte Mal zusammen in einem Bett.

*~*~*~*

Abschied -- Postskriptum

Als ich früh am nächsten Morgen aufwache, ist sie schon aufgestanden und fleißig dabei aufzuräumen. Während ich eine Dusche nehme, wechselt sie fast das ganze Bett aus. Laken, Matratzenschoner, Kissen, Decken und Bezüge sind alle stark mitgenommen.

Ich mache mir noch Hoffnungen auf ein-zwei Abschiedsakte, doch sie macht sich schon bereit, als würde sie gleich aufbrechen. Dies verstehe ich nicht, schließlich war die Rede davon, dass dieser Ausflug erst am späten Nachmittag endet. Zwischenzeitlich fährt ein Auto vor das Haus, womit Beatrice offensichtlich gerechnet hat.

"Ich verabschiede mich jetzt. Ich danke dir, dass du mir passiert bist. Danke, dass du keine Fragen gestellt hast und mich so genommen hast wie ich bin", sagt sie zwar mit ehrlichem Ton, aber doch mit einer kühlen Distanz.

Dann umarmt sie mich, warm und freundschaftlich -- und kurz.

"Die Freundin, der dieses Haus gehört, ist gerade angekommen. Sie ist meine beste Freundin, die ich seit dem Gymnasium kenne. Sie ist so alt wie ich und seit zwei Jahren glücklich geschieden. Ich habe von dir erzählt oder sagen wir so: Ich habe dich empfohlen. Das ist mein Abschiedsgeschenk an dich. Habt Spaß!"

Dann nimmt sie ihren Rollkoffer und geht langsam los. Bei mir dreht sich alles. Ich war ja darauf gefasst, dass wir uns verabschieden müssen, aber nicht jetzt schon. Und hat sie mich gerade weitergereicht, wie ein...? Ich weiß auf Anhieb gar nicht, womit ich das vergleichen soll. Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen soll. Soll ich mich freuen? Als wäre der Boden unter meinen Füßen weggezogen. (Schon wieder hat sie es geschafft.)

An der Tür dreht sie sich noch einmal um: "Hätte ich dich früher kennengelernt... hm."

Dabei senkt sie ihren Blick nachdenklich und geht hinaus. Die Tür lässt sie offen, so sehe ich, wie sie kurz ihre Freundin grüßt, ins Auto steigt und wegfährt. Ich kann ihr nicht lange hinterherblicken, denn plötzlich steht die Hausherrin vor mir und versperrt die Sicht. Ich muss sie zuerst umfokussieren, um sie überhaupt anschauen zu können. Hm! Fast so groß wie ich, sehr sportlich, dichte, dunkelblonde Haare, gekleidet in Leggings und einem engen Sportoberteil, das ihre Brustwarzen nicht verbergen kann.

Mit großem Lächeln reicht sie mir ihre Hand: "Hallo, ich bin die Marie."

"Und ich der Daniel", antworte ich verlegen.

"Ich habe schon viel von dir gehört", sagt sie stolz.

"Ich leider nicht von dir."

"Oh, das können wir doch ändern."

Sie geht in Richtung Küche, bleibt auf halbem Wege stehen und dreht sich aus der Hüfte zu mir um, wobei ihr knackiger Po fast aus der Hose hüpft.

"Frühstück?", zwinkert sie mir zu.

Ich atme tief durch. Leb wohl Beatrice und danke für alles, was noch kommen mag...

(Ende)



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