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Verantwortung (fm:Romantisch, 17112 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 04 2021 Gesehen / Gelesen: 29198 / 21795 [75%] Bewertung Geschichte: 9.63 (359 Stimmen)
Marc geht seinen Weg.

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sofort finster rüber und mir drohte er wortlos auch mit der erhobenen Faust.

Nicht selten wurde ich Zeuge, wie manche Jungs in der Schule schlecht über sie sprachen, ihrem unvorteilhaften Aussehen, ihrem ablehnendem Verhalten, wenn einer sie fies anbaggerte, über sie lästerte. Da wurde ich so wütend und habe mit den betreffenden Jungs ein sehr intensives Gespräch geführt, was bei denen dann doch zu größeren Schmerzen und bei mir zum Ruf einen Raufbolden führte. Nur die wenigen Menschen, die mich kannten, wussten, dass ich eigentlich ein sanfter und schüchterner Junge war; nur bei ihr kam dann immer der Beschützerinstinkt durch. Niemand durfte so schlecht über meine Katrin reden. Ich weiß nicht, ob sie es wusste, dass ich immer dafür gesorgt habe, dass ihr nichts passierte. Viele Mädchen bei wurden bei uns in der Schule oder beim Volksfest fies angebaggert, und auch schon mal bei einer Abfuhr als Schlampe bezeichnet,... nur Katrin nicht. Die wurde selbst bei einer Abfuhr noch nett behandelt und nicht selten schielte dann einer vorsichtig zu mir rüber. Aber sie blieb alleine und auch ich hatte kein Glück bei ihr. So konnte ich immer nur ihr vorsichtig hinterherstarren und mich in die Traurigkeit und meiner Sehnsucht nach ihr versenken. Aber immer, wenn sie anfing zu Lachen, war das wie eine Glück spendende Melodie in meinen Ohren und meine Traurigkeit war sofort verflogen. Ich hörte so gerne ihr Gekicher oder Lachen. Jeder der sie kannte, mochte sie, nur Freunde hatte sie keine. Wir in der Klasse fanden das sehr komisch da sie bei uns allen wirklich beliebt war und wunderten uns darüber. Melanie, die Klassenkameradin, die neben ihr saß, war ihre einzige Freundin, die sie seit dem Kindergarten kennt und meinte mal zu uns, dass, seitdem ihre Mutter mit einem anderen Typen weg ist, tyranisiert ihr Vater sie und ihren Bruder nur noch und regiere dort als Depot mit strenger Hand. Sie dürfte deshalb keine Freunde haben, vor allem nicht Jungs, Mell würde auf Grund der langen Freundschaft akzeptiert werden, aber bei einem Besuch musste auch dieser im Wohnzimmer stattfinden und auch nur dann, wenn ihr Vater anwesend wäre. So blockte Katrin traurig alle Versuche ab, sie näher kennen lernen zu wollen. Und ich? Ich träumte diese Nacht, ich hätte es gestern Abend endlich geschafft mit ihr zu knutschen, sie im Arm zu halten. Mein Traum war dabei so realistisch, das ich wieder traurig wurde, dass es leider nur wieder ein Traum war.

Ich, ich heiße Marc, bin 19 und ein Jahr älter als Katrin. Leider ist mein Ruf hier im Ort bez. Frauen nicht der Beste. Ich gelte als wilder Hengst, der mehrfach einfach so zum Vergnügen Frauen abschleppt, nur leider war es eher umgekehrt. Ich bin viel zu schüchtern um mit Frauen zu flirten und es waren ältere Frauen die mit mir ihr Vergnügen suchten. Ich sehe zwar mit meinen 185cm und meinem sportlichem trainierten Körper auch nicht schlecht aus, aber um eine Frau anzusprechen war ich wirklich zu schüchtern. Die Frauen, die mir meinen Ruf verpasst hatten, waren welche, die nur eine schnelle Nummer suchten und dazu natürlich mich aussuchten. Und in meinem Frust über meine nicht erwiderte Liebe ließ ich mich dann so trösten. Nicht, dass es mir keinen Spaß gemacht hatte, nicht, dass es mir unangenehm war, aber lieber wollte ich doch Katrin lieben und verwöhnen.

Ich träumte oft Nachts, eigentlich fast jede Nacht, dass ich nackt mit ihr in meinem Bett liege, sie dabei zu spüren, sie zu riechen und beim Aufwachen ihr verschlafenes Gesicht zu sehen. In meinen Sexträumen schweifte ich dabei schnell wieder ab, sie war zwar nackt bei mir, aber ich träumte nie von einem direktem Geschlechtsverkehr mit ihr, eher, wie ich sie streichle und liebkose. Außer in der letzten Nacht. Da träumte ich mit ihr geschlafen zu haben. Ich lag dabei nackt mit ihr in meinem Bett, habe sie geküsst, ihre doch größeren festen Brüste gestreichelt (denke mal C-Cup) und ihren flachen Bauch liebkost zu haben. Ich träumte auch davon, ihre Muschi mit meiner Zunge liebkost zu haben, und ich meinte sogar noch ihren betörenden Duft in meiner Nase und den Geschmack ihres Liebessaftes auf der Zunge zu schmecken. Auch meinte ich noch die Enge zu spüren, als ich langsam und sanft mit meinem Penis in sie eindrang, dabei auch ihr Häutchen zerriss, sie leicht dabei zusammenzuckte und mich dann ganz fest an sich zog. Sie keuchte voller Lust in meine Ohren und als ich dann in ihr kam spürte ich ihren Orgasmus und gemeinsam genossen wir dieses Gefühl. Es war für mich das erste Mal, dass ich mich körperlich und emotional befriedigt fühlte. Ich fühlte nur unbeschreibliches Glück und meine Liebe zu ihr. Ach war das ein schöner Traum. Warum kann der denn nicht einfach wahr werden? So lag ich traurig, sehnsuchtsvoll träumend in meinem breiten Bett und starrte meine Decke an. Die Tränen liefen mir aus den Augen und stumm weinte voller Sehnsucht nach ihr vor mich hin. Nach ein paar Minuten stummer Trauer wollte ich mich noch für ein kleines Nickerchen zur Seite drehen. .........Aber wieso ging das nicht? Was blockierte meine andere Bettseite? Ich nahm vorsichtig mein Zweitkissen weg und da lag sie, mein Traum unter einer Decke ........ Katrin.

Die letzte Nacht war doch kein Traum gewesen. Sie war da, sie war wirklich da und lag schlafend direkt neben mir und sie war dabei auch völlig nackt. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, zog ich die Decke von ihr und konnte sie das erste Mal bewusst ganz betrachten. Ihre schlanken Beine gingen in einen perfekten Po über, dann den sanften und muskulösen Rücken und die ausgebreiteten Haare auf dem Kissen. Da drehte sie sich schlafend auf die Seite zu mir und dann leise seufzend auf den Rücken, und ich sah in ihr entspanntes Gesicht, ihre festen Brüste mit den hellen Höfen, ihren schlanken Bauch bis zu dem rasierten Schlitz, aus dem die Schamlippen leicht heraushingen. Dort waren auch Blut und Spermaspuren zu sehen. Ich schwärmte immer von ihr, spürte ein Kribbeln im Bauch aber jetzt merkte ich, es war etwas anderes. Ich war richtig verliebt und glücklich. Und beides Mal war der Grund Katrin.

Ich beugte mich vorsichtig über sie, nahm ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie sanft auf die Lippen, und dachte dabei, -bitte Gott, lass sie nicht aufwachen.- Leise flüsterte ich ihr zu, so sanft und verliebt: "Oh, Katrin. Ich liebe dich. Ich liebe dich schon so lange. Warum muss ich nur so schüchtern sein? Ich will doch nur dich. Bitte, bitte hab mich auch lieb." So küsste ich sie vorsichtig und während die Tränen aus meinen Augen tropften, liebkoste ich dann küssend ihren Hals, küsste ihre Brust und spielte dann mit meiner Zunge an ihren Nippeln. So liebkosend arbeitete ich mich langsam an ihrem Körper hinab zu ihrem Genitalbereich vor. Ihrer Atmung wurde immer heftiger, ihr Unterleib kam meiner Zunge zuckend entgegen und als ihr Orgasmus kam, griff sie nach mir und zog mich auf sich, küsste mich verlangend und mein harter Penis, teilte ihre Schamlippen und ich drang in ihre noch zuckende Muschi ein. Ihre feuchte Enge, die mich, während ich sie sanft und liebevoll stieß, meinen Penis massierte, sorgte dann schnell dafür, wie ich spürte, dass es auch bei mir bald soweit war. Die ganze Zeit zuckte ihr Unterkörper wie im Rausch, sie keuchte in meinen Mund, klammerte sich an mich während unsere Zungen miteinander tanzten. Als es mir dann auch kam und ich mich in sie ergoss umklammerte sie mich fester mit ihren Beinen, zog mich noch fester auf sich und wir hielten uns fest, meinen Kopf neben dem ihren und ich flüsterte sanft in ihr Ohr. "Oh Katrin. Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr." "Marc, ich dich doch auch. Und es war so schö......... oh scheiße, so eine beschiessene Scheiße" Sie klammerte sich noch fester an mich und fing voller Verzweiflung an zu weinen. "Er bringt mich um. Wenn der das herausbekommt, der bringt mich um. Bitte Marc, halt mich fest, ich hab solch eine Angst." "Vor wem hast du denn so eine Angst?" "Mein Vater, der will, dass ich keine Freunde hab und vor allem, dass ich Jungfrau bleibe. Was mach ich nur. Hm, ok, das Häutchen, ja das kann beim Sport gerissen sein, aber dann noch einen Freund und dann gerade auch noch dich. Er hast deinen Vater, deine gesamte Familie auf Grund irgendeiner Sache aus deren gemeinsamen Schulzeit noch. Keine Ahnung warum. Aber es war doch eben so schön, aber...... omG. Hast du ein Condom benutzt?" Voller Panik sah sie mich an. "Ich nehme die Pille doch nicht, mein Vater wollte das nicht, wäre nicht nötig bei seinen Anordnungen. Bitte, bitte lass mich jetzt nur nicht schwanger werden." So klammerte sie sich wieder fest an mich und weinte voller Angst auf meiner Brust. Ich konnte sie nur im Arm halten und tröstend ihren schönen Rücken streicheln. Nach ein paar Minuten beruhigte sie sich wieder und ich sah in ihre schönen grauen Augen. Ich konnte sie weiter nur halten und ihr so zeigen, dass ich bei ihr bin.

Nach ein paar Minuten und vielen Küssen später beruhigte sie sich wieder. Wir zogen uns an und leise brachte ich sie zur Haustür. Es war bereits 07:00 Uhr am Samstagmorgen und die warme Spätfrühlingssonne wärmte schon die Luft. Da wir beide uns gegen 23:00 gestern von den anderen verabschiedet hatten, waren wir natürlich bereits früh auf. Ich hatte zwar einen leichten Kater, aber sie leise durch unser großes Haus zur Tür zu bringen, war halt auch für mich etwas Neues. An der Tür verabschiedete ich mich mit vielen Küssen von ihr und wollte sie eigentlich gar nicht gehen lassen. Ich legte mich traurig danach noch einmal in mein Bett und war kurz darauf mit einen schönen Gedanken an Katrin glücklich eingeschlafen.

Nachmittags, bei einem verspäteten Essen sprach ich meinen Vater auf Katrins Vater an. "Sag mal Pa, ich hab gehört, du hast Krach mit dem Hrn. Huber, Katrins Vater?" Plötzlich sah ich nur, wie sich das sanfte Gesicht meines Vaters von einem ruhigen, sanften Menschen in einen wütenden und zornigen Mann wandelte. Seine Augen funkelten mich kalt an. Unbeherrscht sprach er mich, nein eher schrie er mich bereits an. "Was hast du mit diesem Pack zu tun? Lass die Finger von denen, hast du mich gehört? Ich will das du von denen Fern bleibst." "Ja, aber warum? Katrin ist doch nicht ihr Vater? Ich versteh...." Er sprang auf und beugte sich funkelt über den Tisch zu mir. Sein Gesicht nur eine kurze Distanz von meinem Entfernt, ich spürte seinen Atem im Gesicht, seinen Speichel als er mich unbeherrscht anschrie. "Das geht dich gar nichts an. Lass die Finger von denen. Ich rate es dir, sonst...!" Oha, so sauer hab ich meinen Vater lange nicht mehr gesehen. Der sah mich echt finster an. Wütend schnappte er sich seinen Kaffee, stand ruckartig auf und verließ sauer das Zimmer. Ich sah meine Mutter fragend an, die nicht ausgesprochene Drohung schwebte noch im Zimmer noch über uns. Eingeschüchtert und ängstlich sah mich meine Mutter an. "Also Marc, früher waren dein Vater und der Huber mal echt gute..." Da ertönte aus dem Flur die wütende Stimme meines Vaters. "Andrea, das geht den nix an, halte die verdammte Klappe." Mein Vater rief dieses voller Hass aus dem Flur. So ordinär hab ich ihn eigentlich noch nie sprechen gehört. Er war sonst immer so beherrscht und höflich. Natürlich konnte er streng und wütend sein, aber so kannte ich ihn nicht. Meine Mutter sah mich auch geschockt an und erhob sich traurig, drückte mich kurz und ich saß nun alleine im Esszimmer. Ich dachte an die glückliche Zeit zurück, an meine Kindheit.

Wir wohnen in einem schönen Ort an der Nordsee. Mein Großvater hatte dort einen größeren Bauernhof gehabt und da das Ackerland nicht besonders gut war und auch selbst für die Milchwirtschaft nicht besonders geeignet, hatte er erst versucht dort Blumen oder Gemüse als Sonderkultur anzubauen, aber das war nicht sehr ertragreich. Durch eine Erbschaft in jungen Jahren und einem Lottogewinn gelang es meinem Opa ein kleines Hotel zu bauen welches er dann im Laufe der Zeit vergrößerte. Da dieses Hotel das erste bessere Hotel hier in der Gegend war und direkt am Strand gelegen, kamen sehr schnell und viele, auch reichere, Gäste. So dass mein Großvater auch 2 weitere Hotels planen und auch baute. Mein Großvater, verwitwet, starb 2 Jahre nach Fertigstellung des dritten Hotels und so erbte mein Vater den Bauernhof, nun ein Ponyhof für Gäste, die Hotels und erweiterte diese 3 Hotels durch diverse Anbauten und Einrichtungen. (1x 5 und 2x 4 Sterne). Das eine 4 Sterne Hotel (das erste gebaute Hotel)war mir vor 10 Jahren überschrieben worden, aus steuerlichen Gründen wie mir mein Vater sagte. In meinen Ferienzeiten arbeite ich dort aktiv mit und mein Geschäftsführer, mittlerweile schon ende 50 Jahre alt, brachte mir alles bei, was ich wissen musste um das Hotel selbstständig führen zu können. Ich wollte zwar noch eine Lehre im Hotelfach absolvieren, aber eigentlich brauchte ich nur den Abschluss. So verdiene ich seit Jahren mein eigenes Geld wie ein normaler Angestellter auf Stundenbasis, wohne aber noch zu Hause. Ich habe zwar meine eigene Ferienwohnung in meinem Hotel, aber die nutze ich eigentlich nur in den Ferien oder nach Feiern bzw, wenn mich eine Frau abschleppte. Mein Hotel, gebaut in Keilform und direkt am Strand gelegen, jedes Zimmer hatte mit Meerblick, hat auf 6 Etagen 96 Zimmer und Suiten, einen Speiseraum, einem weiteren sehr gern genutztem á la Carte Restaurant, Bar und Lobby, einem großen Wellnessbereich mit Schwimmbad und Sauna, Fitness-Raum...... Das Schwimmbad hatte eine 25m Bahn, ein Nichtschwimmerbecken mit einer kleinen Rutsche und einem separaten Whirlpool. Im Wellnessbereich gab es einen annehmbaren Fitnessraum und eine schöne Saunaanalage mit verschiedenen Saunen. In einem Anbau waren noch ein paar Konferenzräume, ein Ballsaal / Veranstaltungssaal und ein Spielzimmer für Geldspielgeräte, aber auch ein Bereich, wo man auch nur Karten spielen oder sich Brettspiele ausleihen konnte. Dieses wurde aber alles auch durch Gäste aus den beiden anderen Hotels mitgenutzt. Aber nominell gehörten alles mir und zu meinem Hotel und meiner Verwaltung

Die anderen beiden Hotels waren zwar größer und moderner, lagen aber hinter meinem und dadurch nicht direkt am Strand. Diese beiden wurden direkt von meinem Vater verwaltet, nur meines hatte einen Verwalter, der noch von meinem Opa eingestellt worden war und das vor 30 Jahren. Er war der Sohn eines damals engen Freundes meines Opas. Ich hatte mich früh, ich denke mal so mit 10 für mein Hotel interessiert, ca. einem Jahr nachdem mein Vater dieses auf mich überschrieben hatte. Erst hatte der Verwalter gelächelt, als ich das erste Mal vor ihm stand. Meinem Vater hatte ich nichts davon gesagt und ich stand alleine vor meinem Verwalter, Hrn. Maier und mit fester Stimme sagte ich als Kind zu ihm, dass ich jetzt hier auch arbeiten würde, da das Hotel ja mir gehöre. Er lächelte erst und rief meinen Vater an. Der lachte laut durch das Telefon und meinte nur, wenn ich will, ich würde schnell die Lust am Arbeiten verlieren. Aber da täuschten sich beide sehr. Verbissen versuchte ich alles zu lernen. An fast allen Wochenende wie auch in den Ferien jobbte ich dort. Nach einem anfänglichem Belächeln sah er meinen Willen und er lernte mich gut an. Erst als Hiwi, flexibel überall unterstützend und meistens stand ich am Anfang viel im Weg, aber schnell lernte ich den Zimmerservice, Roomkeeping und die Rezeption zu besetzten. Später kam nach und nach die Grundlagen der Buchhaltung dazu. Ich war eigentlich fit und konnte das Hotel bereits jetzt schon führen. Und so leitete ich dieses immer mal selbständig. Mal ein Wochenende, aber auch schon mal 1-2Wochen in den Ferien wenn dann mein Verwalter auch Urlaub nahm. Ich konnte jederzeit anrufen und hatte bei Fragen ja auch meinen Vater, der gerne unterstützend mit Rat und Tat half. Er bestimmte dann nicht, er half und ließ mir auch bei gegensätzlichen Meinungen meinen Willen, so dass auch schon mal eine Entscheidung doch anders lief als ich es gedacht hatte. Aber nie mit großen Folgen. Ich war echt stolz auf mich. Mein einziger Luxus, den ich mir im Gegensatz zu meinen Mitschülern leistete, war ein Auto. Kein Cabrio oder Heitzkiste, wie man jetzt wohl denken mag. Ein schöner, größerer Mittelklassewagen, zwar etwas mehr unter der Haube, aber noch gesellschaftsfähig. Den hatte ich mir selbst erarbeitet. So war es auch normal, dass ich auch schon mal mit dem Auto zur Schule fuhr, radelte aber meistens doch mit dem Fahrrad. Die Frauen, die mir meinen Ruf verpassten, wollten meistens nur eine schnelle Nummer und den Luxus, so einen Hotelier als Freund zu haben. Ich merkte recht schnell, die wollten nicht mich, die wollten an meinen Luxus, meinen Status teilhaben. So blieb es dann nur bei einer kurzen sexuellen Beziehung. Nur bei Katrin fühlte ich anders. Bei ihr hatte ich das Gefühl, sie ist nicht an meinem Status interessiert.

Aber warum gab es so einen heftigen Stress mit ihrem Vater? Wer könnte mir da helfen und wüsste darüber Bescheid? Onkel Michael, der beste Freund meines Vaters. Der müsste eigentlich zu Hause sein, den ruf ich direkt mal an. "Clemens" "Hallo Onkel Micha, ich bin es, dein Lieblingsneffe Marc." "Haha, du Scherzkeks, du bist ja auch mein einziger Neffe, hab doch sonst nur Nichten. Willst du was Bestimmtes? Du rufst doch sonst auch nicht so mal an? Möchtest du was von mir oder willst du lieber mit meinen Töchtern flirten?" "Du, die sind mir mit 10 und 12 zu jung zum Flirten, auch wenn ich in die beiden ganz vernarrt bin. Ne, du, ich hab da eine ganz andere Frage. Aber du hälst doch dicht oder?" "Klar, weißt du doch, als erzähl mal, was gibt's da für ein großes Geheimnis?" "Du, ich bin verliebt und da ist das Problem. Ich liebe Katrin Huber, die...." "Sagtest du Huber? Die Tochter von Franz Huber aus der Lessingstr.?" "Ja, genau die, und da ist mein Problem. Als ich Pa gefragt hab, was es mit dem Streit auf sich hat, was da mal vorgefallen ist, da wurde der so wütend und ausfallend. Meine Mutter wollte mir was sagen, aber der hat die so laut angeranzt. Weißt du, warum die beiden sich so hassen?" "Oha, Neffe, da hast du echt in ein Wespennest gestochen. Die beiden waren mal die besten Freunde, und dann gab es plötzlich irgend einen unwichtigen Streit. So genaues weiß ich es auch nicht. Man munkelt, es ging um die Schwester vom Huber. Dein Vater war vernarrt in sie und sie in ihn. Da hat dein Großvater Mist und nachweislich Lügen über die Hubers herumerzählt, man weiß zwar jetzt, das alles gelogen war, und das nur weil er plötzlich die Hubers nicht mehr als gesellschaftlich ebenbürtig ansah. Tja, dein Opa hatte halt die Erbschaft und den Lottogewinn, und durch den Bau des Hotels wurde er recht schnell vermögend. Und so hat er deinem Vater den Umgang mit den Hubers und vor allem mit der Sabine verboten. Aber dein Vater und die Sabine trafen sich immer noch heimlich. Eines Tages, da hat der Franz sie mit deinem Vater knutschend in der Scheune erwischt. Der Franz und dein Vater hatten sich vorher wegen einer Kleinigkeit in der Schule verkracht, er sah halt dann deinen Vater mit seiner Schwester und so prügelten sie sich. Die Sabine wollte die beiden trennen und bekam einen Schlag ab. Wer den geschlagen hatte, weiß man nicht. Auf jeden Fall stürzte sie unglücklich, fiel mit dem Kopf auf einen dort liegenden Findling und brach sich das Genick. Es war ein tragischer Unfall, aber seitdem hassen die beiden sich. Jeder gibt dem anderen die Schuld. Wenn ich dir den Rat geben darf, halte dich fern von ihr. Es gibt sonst nur unnötig Stress." "Oha echt Krass. Aber ich liebe Katrin. Sie ist so sanft und liebevoll und ich bin total verknallt. Und letzte Nacht, da... , ähm und wie steht meine Mutter dazu?" "Die war damals die beste Freundin von der Sabine und vernarrt in deinen Vater. Sie hatte sich aber nie dazwischen gedrängt, zwischen Sabine und deinen Vater, aber nach ihrem Tot, hat sie deinen Vater getröstet und ihn so für sich erobert. Aber was war da, letzte Nacht? Du meinst...? Du und Sie? Ihr zwei? Wirklich?" "Ich hab sie schon so lange lieb, aber du weißt über meinen Ruf und wie schüchtern ich bin. Ich hatte immer so zwischendurch ein paar Frauen, aber ich wollte immer nur sie. Ich hab sie schon so lange lieb. Und meine Raufereien waren nur , weil jemand so einen Blödsinn über sie erzählt hatte. Ja, und diese Nacht, da dachte ich, es wäre wie sonst nur ein Traum, aber als sie dann neben mir in meinem Bett aufgewacht ist? Das war so schön. Das erste Mal mit ihr war da so schön, nicht wie mit den anderen, die nur ne Nummer durchziehen wollten. Das erste Mal so voller Liebe und es wäre mir egal gewesen, mit ihr zu schlafen, ich war so glücklich und emotional befriedigt. Und dann das erste Mal mit ihr, sie war noch Jungfrau, das war kein Sex, ich spürte so eine Liebe und ein Glück zu ihr. Nur jetzt die Sache mit unseren Eltern." "Das freut mich, nur ich hoffe, dein Vater hat dich nicht erwischt und ihr habt aufgepasst." "Ne, erwischt nicht, aber wir waren beide angetrunken und so haben wir halt ohne Condom und leider auch ohne Pille...." "Oh Jung, Himmel, weißt du nicht, wenn man einen Wegstecken will, dass man aufpasst? Und was machst du, wenn es jetzt kaabum gemacht hat?" "Ich weiß es nicht. Ich hab so eine Angst. Angst sie zu verlieren und vor meinen Eltern. Mein Vater wird ausrasten. Katrin sagte aber immer weinend, ihr Vater würde sie umbringen. Meinst du, der ist wirklich so drauf? Der tut ihr was an?" "Ich glaub das nicht, so schlimm wird es nicht werden, aber sehr sauer auf jeden Fall. Der ist seit dem seine Frau es nicht mehr mit ihm ausgehalten hatte noch ein größerer Tyrann geworden. Er neidet deinem Vater den Erfolg, den dein Großvater ihm ermöglicht hat. Früher waren die Hubers hier die Leute, die hier was zu Sagen hatte, aber dein Großvater hatte damals den Spieß umgedreht und sich für die Hänseleien, die die Hubers mit anderen nicht so reichen Bauern durchführten gerächt. Ihr Vater ist zwar ein ungehobeltes Großmaul und ein Thyran und das lässt er seinen Kunden in der Bank auch spüren, denn etwas zu Sagen haben die Hubers schon lange nicht mehr. Aber Umbringen, das glaub ich nicht. Überleg dir echt gut, ob du den Kontakt aufrecht erhalten möchtest." "Danke Onkel Micha, ich weiß noch nicht was ich machen werde. Ich bin nun etwas schlauer. Ich sehe sie leider erst am Montag wieder. Und ja, ich bin echt verliebt in sie und will sie nicht verlieren."

Am Montag wie auch Dienstag war Katrin nicht da. Sie hätte sich wohl den Magen verdorben. In der Schule wurde ich von diversen Mitschülern aus meiner Stufe ordinär angesprochen. Es waren immer dieselben Sprüche. -Na, hast du der Huber die Dose geknackt?- oder - Na, wie geht die Huber denn so ab? Haste die so richtig durchgezogen?- Ich konnte es nicht mehr hören. Ich wollte dem Ersten gerade eine Reinhauen, so fies von meiner Katrin zu reden, wurde dabei von zwei meiner Freunden zurückgehalten als sie bleich den Klassenraum betrat. Ich sah sie voller Sorge an, wollte aufspringen, wollte nur zu ihr aber sie lächelte nur leicht und schüttelte fast unmerkbar den Kopf und setzte sich vorsichtig hin. Kurze Zeit später sprang sie auf und verließ fluchtartig die Klasse. 5 Minuten später war sie wieder da und erneut 20 Minuten, nachdem sie was getrunken hatte, war sie wieder weg. Sorgenvoll sah ich ihr hinterher. In der ersten Pause sah ich sie nicht und sie kam auch nicht zurück ins Klassenzimmer. In zweiten Pause hörte ich überall die Mädels tuscheln und wie sie mich angrinsten. - Habt ihr schon gehört? Die Huber hat einen Braten in der Röhre, die hat sich anbuffen lassen. Die Vanessa hat sie im Klo heulen gehört und dann fiel der Schwangerschaftstest runter und landetet in ihrer Kabine. Und dann hat der Direx sie nach Hause geschickt und ihren Vater angerufen - -Au so ein verd. Mist.- Ich lief nur in die Klasse nicht beachtend wer mir im Weg stand, packte ohne Worte meine Tasche und fuhr voller Sorge direkt zu ihr.

Sie wohnte mit ihrem Vater und ihrem kleinem Bruder in einem schmuddeligen Reiheneckhaus und aus dem offenen Fenster der Küche konnte ich ihren Vater bereits auf der Straße laut rumbrüllen hören. "Was hör ich da von deinem Direktor? Ruft der mich an um mir mitzuteilen, dass meine Tochter eine Schlampe und Nutte ist die sich hat schwängern lassen. Wer ist das denn gewesen, der dich zur Schlampe gemacht hat? Da versucht man alles um das zu verhindern und nun das. Und du Hure, wer war das, häh? .... Wie, du willst nichts sagen. Kennst den Kerl wohl nicht, waren das dann doch so viele, die über dich rüber sind? Häh, nix da, abgehauen wird nicht, hiergeblieben du Nutte, wieviel hat der denn für dich gezahlt? .... Wenn du so darauf stehst zu ficken, dann kann ich dich ja nun auch benutzen, dann brauch ich jetzt auch nicht mehr regelmäßig in den Puff gehen. Also du Schlampe, dann kannste nun ja auch für mich die Beine breit machen. Also komm her du Schlampe, runter mit den Klamotten. Erst wirst du gefickt und dann kannst mir noch einen Blasen. Und heute Abend ist dein Arsch dran. Diesen Knackarsch mach ich mir parat. Na, da werd ich dann echt Geld sparen oder du wirst es mir reinbringen. Was so ne echte Nutte ist, also runter mit den Klamotten, zier dich nicht oder soll ich das machen? Los jetzt. Und die Tracht Prügel gibt's auch noch hinterher. Auf den nackten, frisch gevögelten Arsch macht es auch mehr Spaß,..... aber natürlich nur für mich." Er wurde immer lauter und als ich durch das Küchenfenster sah, da sah ich, wie er seinen Gürtel aus der Hose zog, ausholte und zuschlug. Katrin wich weinend aus und wurde nicht getroffen. Da sprang ich wütend durch das offene Fenster, schubste ihren Vater zur Seite und als der mich schlagen wollte, schlug ich voller Wut zu. Ich traf ihn ein paar Mal im Gesicht, im Bauch und er klappte zusammen und lag keuchend auf dem Boden. Voller Zorn auf ihren Vater sah ich Katrin an und wütend sprach ich zu ihr. "Und du! Du gehst jetzt nach oben und packst deine Klamotten. Du wirst hier keinen Tag länger bleiben. Ich nehme dich mit zu mir. Ich pass ab jetzt auf dich auf. Dir passiert nichts. Beeil dich, erst einmal nur die Schulsachen und Wechselkleidung. Den Rest holen wir die Tage." Weinend ging Katrin nach oben, während ich ihren Vater auf den Stuhl festband. Der wollte was wütend Sagen, aber als ich drohend meine Fäuste erhob, war er sofort eingeschüchtert still. Früher war er ein bekannter Raufbold gewesen, aber seitdem er seit Jahren nur im Büro saß, war er echt dick und unbeholfen geworden. So reichte meine Wut aus um ihn einzuschüchtern. Nach ca. 20Minuten standen an meinem Auto 3 Koffer, 2 Taschen mit irgendwelchem Krams und ihre Jacken. Keine Bücher und sonst so größere Sachen. Ich wuchtete die Sachen ins Auto und nahm sie mit zu mir. Sie saß die ganze Zeit weinend wie ein Häufchen Elend neben mir. Bei mir angekommen zog ich sie anfangs mehr ins Haus als eigenständiges Gehen. Sie sträubte sich, aber ich war stärker, nahm sie auf meine Arme, trug sie in Haus, setzte sie in der Küche auf einen Stuhl und machte ihr einen Tee. Dankbar schlürfte sie ihn und beruhigte sich so etwas, während aus ihren schönen Augen stumm weitere Tränen kamen. Am Liebsten hätte ich sie in den Arm genommen, aber ob sie das gerade wollt, wusste ich nicht. Ich stand da so unbeholfen in meiner Wut neben mir und unsicher, wie meine Eltern reagieren würden, wenn sie später nach Hause kommen würden. Katrin beruhigte sich und ich nahm ihre Hand in meine und streichelte sanft ihren Handrücken.

Da hörte ich meine Eltern nach Hause kommen. Die arbeiteten beiden in den Hotels, kamen aber Mittags meistens nach Hause und so kamen sie auch jetzt Heim. Katrin zuckte ängstlich zusammen, als wollte sie sich verkriechen und sah mich voller Panik an während beide ins Haus kamen. Weinend sah sie zur Tür als diese aufging. Mein Vater kam rein und als er sie sah, schrie der mich an. "Was macht die Schlampe hier? Ich hab dir doch gesagt, du sollst die Finger von dem Pack lassen. Raus hier. Die Hubers sind hier nicht willkommen." "Ja, aber Pa..." "Ich hab gesagt -Raaauuuuusss." Da sprang Katrin auf und wollte weinend flüchten. Ich hielt sie auf. "Danke Pa, danke Ma, ich gehe dann mit ihr. Und ja, ich liebe sie und ich gehe dann mit ihr. Und bevor ihr was sagt: Sie ist keine Schlampe, Ich habe sie letztes Wochenende nach der Party hier entjungfert und dabei geschwängert und das Baby, das werdet ihr so nie zu Gesicht bekommen. Aber das eine Hotel, das gehört ja mir, so werden wir schon nicht verhungern. Lebt wohl." "Ja, aber das Hotel, das war doch nur..." "Pech, das gehört mir und so stehts im Grundbuch und ich werde es auch halten. Da der Rest, wie die Tagungsräume, der Wellnessbereich und so auch mir gehören, solltest du ganz schnell deine Mieter anrufen, dass diese Bereiche für dich nicht mehr kostenlos dazu gehören. Aber ich vermiete das natürlich gerne an dich, mal schauen, ob wir uns auf einen Preis einigen. Meine eigenen Sachen komme ich dann später holen." Meine Mutter stand nun sprachlos da und ich sah, dass sie anfing zu weinen, aber ich war nun voller Wut, zu sehr in meinem Zorn gefangen um darauf zu reagieren. Sie sah mich nur Stumm an, sagte weder zu dem Wutausbruch meines Vaters etwas, noch stand sie mir bei. So zog ich direkt mit Katrin ins Hotel. Ich hatte eigentlich die kleinste Suite für mich reserviert, nur 2 Räume mit verglastem Bad und Balkon. Aber das würde sich nun ändern. Bei der nächsten Gelegenheit würde die eine der 6 Seniorsuiten, (3 Räume), nicht mehr zur Verfügung stehen. Die würde ich nun für meine beginnende Familie brauchen. Ich schob Katrin in die Suite, und verfrachtete sie direkt ins Schlafzimmer. Sie weinte nur noch und so zog ich sie bis auf die Unterhose aus, sie war dabei anteilslos wie eine Puppe. Man, selbst so verweint war sie noch eine Schönheit. Bei mir wuchs wieder eine Latte als ich ihren wundervollen Körper sah. Langsam streichelte ihren Rücken, sanft die Seiten auch vorsichtig über die Brust, nicht um sie zu erregen sondern ihr einfach das Gefühl der Liebe und Nähe zu geben. Ich war trotz der Situation sehr erregt ich konnte mich aber beherrschen. So streichelte liebevoll ihr Haar und gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn, nahm sie in den Arm bis sie langsam vor Erschöpfung eingeschlafen war. Ich deckte sie dann vollständig zu, verdunkelte das Zimmer. Sie klammerte sich regelrecht an mich und ich gab ihr den Halt, den sie gerade brauchte.

Nach ein paar Minuten war sie tief am Schlafen obwohl sie immer wieder leise schluchzte. Ich verließ kurz die Suite und suchte meinen Verwalter auf. Ich klärte ihn über den Bruch mit meinen Eltern, meine nun Mitbewohnerin, die Ursache und nun aktuelle Nutzung der Suite auf, die folgende räumliche Umplanung der Suiten, welche bereits in 3 Wochen erfolgen konnte, da diese Suiten selten gebucht wurden. Meine jetzige Suite würde zur Vermietung umgebaut und in die Vorzeige-Suite in der Kategorie umgewandelt werden. Die anderen waren bereits schon sehr gehoben und modern ausgestattet. Aber ich Katrin musste hier im Hotel registrieren, für die Essenbereiche, den Wellnessbereich, und so wurde freigeschaltet, und und und. Alleine überall zu vermerken, dass alle angehenden Kosten formell auf die Suite gebucht werden musste, dauerte. Es gab plötzlich so viel zu tun und dauerte doch länger als ich dachte. Das dauerte so ca. 1,5 Stunden und ich fuhr wieder zu meinem Elternhaus, nachdem ich mich vorher vergewissert hatte, das Katrin noch schlief. Sie sah dabei so schön und süß aus, dass es mir schwer fiel, sie wieder alleine zu lassen. Ich spülte trotzdem eine Wärme und ein Glück sie dort so liegen zu sehen. Bei meinem nun ehemaligem Zuhause waren meine Eltern nicht da und so packte ich schnell meine wichtigsten Sachen in Koffer und Kartons ein, fuhr wieder zurück ins Hotel und lagerte bis auf meine Wäsche und Schulsachen meine anderen Sachen ein und ging wieder zurück in meine bzw. nun unsere Suite.

Bei Betreten der Räumlichkeiten hörte ich die Dusche rauschen und sah sie durch den Wasserdampf schemenhaft unter der Dusche stehen. Widerwillig wandte ich mich ab, ich wollte sie nicht anstarren, obwohl ich gerade so gerne bei ihr wäre. Kurze Zeit später kam sie in meinem Bademantel aus dem Bad. Um den Kopf hatte sie ein Handtuch gewickelt. Ich sah sie nur an und spürte eine liebevolle Wärme und ein Kribbeln im Bauch. Sie setzte sich aufs Sofa, mir gegenüber und ich sah kurz ihre glatte Muschi feucht aufblitzen. Sofort wurde ich wieder hart und musste mich echt beherrschen. Fragend sah sie mich an: "Marc, wie stellst du dir das denn jetzt nun mit uns vor? Ich weiß, deinen Eltern gehört das Hotel hier, aber die mögen mich nicht und das nur weil ich eine geborene Huber bin. Wo soll ich denn jetzt hin? Und sag nicht, du kümmerst dich um mich oder besser um uns. Ich werde das Kind definitiv bekommen, ob du dazu stehst oder nicht." "Wieso soll ich nicht dazu stehen? Das was ich am Samstag gesagt hab, meine ich auch so. Ich liebe dich." "Ach, erzähl nicht so einen Mist, so nach dem Sex sagt man das doch immer, oder etwa nicht?" "Ich nicht. Ich liebe dich Katrin, schon so lange. Und wir werden, wenn du möchtest hier wohnen. Du im Schlafzimmer und ich schlafe erst einmal auf der Couch. Du sollst nicht das Gefühl haben, du bist mir zu irgendwas verpflichtet. Irgendwann möchte ich, wenn du magst, dein fester Freund, dein Partner sein. Denn das wünsche ich mir so sehr. Aber nicht so durch diese Notlage. Deswegen bleibe ich hier auf dem Sofa und du im Bett. Und die Suite kostet mich nichts, das Hotel gehört mir und nicht meinem Vater. Du bist bereits unten überall registriert. Ich kümmere mich um dich, solange du es möchtest." "Ach Marc, du..... Ich hab dich doch auch so lieb. Ich hab aber Angst. Was werden die jetzt in der Schule sagen? Und deine Familie, die.." "Katrin, du bist jetzt meine Familie. Du und das Kind. Und die anderen sind mir so lange egal wie sie dich nicht bei mir, uns, akzeptieren. Wenn meine Eltern dich nicht wollen, weil unsere Väter Stress miteinander haben, werden die unser Kind nicht sehen. Mein Onkel Micha mit seiner Familie werden dich lieben, und seine Töchter erst. Claudia ist 12 und Franziska ist 10. Die werden dich vergöttern. Und mit Tante Petra wirst du schnell klar kommen. Jeder liebt sie. Und jetzt gehen wir runter in den Speisesaal. Es gibt dort leckeren Kaffee und tollen Obstkuchen. Außerdem muss ich dich ja auch noch herumführen. Bitte zieh dir was an, mein.... Schatz? Darf ich dich so nennen?...... Danach packen wir unsere Sachen zum Teil aus und wir müssen ja auch noch für die Klausuren nächste Woche lernen." "Ja, darfst du, denn du bist auch mein Schatz."

Höfflich drehte ich mich um, obwohl ich ja schon eine Nacht der Liebe mit ihr hatte und sie da nackt gesehen habe. Aber da waren wir beide sehr angetrunken gewesen und am Morgen hab ich sie ja regelrecht überfallen. Sie grinste, kicherte zwar, schüttelte den Kopf und doch konnte sie immer noch zum Teil im Spiegel sehen. Es war wie Zwang, der mich hinderte, wegzusehen und sie bemerkte mein spinksen und warf mir einen Kuss zu. Aber so war es doch besser. Ich hoffte zwar, bald wieder mit ihr Kuscheln zu können, aber dann wäre es ohne den von mir gefühlten Zwang. In der Cafeteria stellte ich sie jedem vor und das sie jetzt hier bei mir wohnen würde. Erst schauten vor allem meine weiblichen Angestellten komisch und meine Herren, vor allem die Jüngeren, zeigten sich von ihrer besten Flirt-Seite. Ein lautes Geräusper mit den Worten: -Kommst du mein Schatz-, und schnell waren die wieder an der Arbeit. Nach dem Rundgang war Katrin sehr still und in sich gekehrt. "Hey Schatz, was ist denn? Warum plötzlich so schweigsam? Hier bist du doch sicher und ich werde mich um dich kümmern." "Aber du hast hier eine Zukunft, bist sehr wohlhabend, erbst noch die anderen Hotels,.." "Ja, und den Ponyhof, sollten meine Eltern das alles vorher nicht verkaufen." "Siehste, und ich bin Arm und habe nichts. Ich fühl mich wie ein Schmarotzer aber ich möchte, solange es irgendwie geht arbeiten. Hast du keinen Job für mich?" "Hm, doch. Ich suche noch eine Sekretärin, die meine Briefe schreibt und formuliert. Ich bin doch kein guter Formulierer." Mein Glück war, dass mein Vater für jedes Hotel einzelne Verträge mit diversen Reiseunternehmen ausgehandelt hatte. Darum muss ich mich nicht direkt kümmern. "Also Schatz, wir machen Abi und du jobst hier noch nebenbei. Als Nebenjob mit festem Stundensatz, solange es geht. Ok? Zufrieden?" " Ja, Danke. Das ist mir wirklich lieber so. Und nun endlich küss mich. Ich dachte eigentlich du liebst mich," und lächelte mich an und spitzte einladend die Lippen. Da konnte ich nicht wiederstehen und es artete in eine wilde Knutscherei aus. Sie drückte sich gegen meine wachsende Erektion und ich knetete ihren Po, ihren süßen Knackpo und da mitten in der Eingangshalle. Die Welt um uns herum war für uns nicht mehr existent. Ganz verlegen trennten wir uns und Katrin wurde so süß Rot im Gesicht. Ich lächelte sie an und nach einem romantischen Abendessen mit Blick auf den Sonnenuntergang kehrten wir in die Suite zurück. Langsam ging dieser ereignisreiche Tag zu Ende.

Katrin schaute wirklich etwas komisch und schüttelte lächelnd den Kopf, als ich mein Bettzeug holte, das Sofa bezog und mich hinlegte, aber sie legte sich schmunzelnd ins große Bett. Durch die offene Tür unterhielten wir uns noch etwas und bald hörte ich, wie sie langsam einschlief. Am nächsten Morgen wurde ich sehr früh wach, mein Rücken tat mir weh und doch war Katrin nicht da. Voller Furcht, dass sie gegangen wäre, sprang ich auf und schaute ins Schlafzimmer. Ihre Sachen lagen sorgfältig zusammengelegt auf dem Stuhl, das Bett gemacht aber da war sie nicht. Da sah ich einen Zettel an der Wohnungstür. -Guten Morgen, du Langschläfer, bin im Frühstückssaal unseren Tisch decken. Beeil dich! Ich hab dich lieb- Gut gelaunt, sprang ich unter die Dusche, machte mein Sofa wieder ordentlich und war 10min später unten im Restaurant. Sie hatte bereits unseren Tisch gedeckt, ein kleiner Korb mit duftenden Brötchen war dort und Kaffee in einer Kanne. Lächelnd sah sie mir entgegen. "Oh, wie schön. Danke. Aber wo hast du den Korb her? Sowas haben wir doch schon lange nicht mehr, weil sich jeder direkt die Brötchen auf den Teller nimmt." "Du, ich finde das so gemütlicher. Ich hab deine Angestellte da hinten gefragt und sie meinte, dass im Keller noch so 2 oder drei liegen würden und hat mir dann einen gebracht. Sonst sieht das so ungemütlich nach Kantine aus. Aber du hast dich doch auch gefreut, weil es dir besser gefiel. Und diese kleine Schale hier ist für Tisch-Müll." "Oh mein Schatz, du hast recht. Warte mal, ich muss kurz noch mal los, ...... Herr Meyer, kommen sie doch bitte zu unserem Tisch....... Schauen sie mal. Was halten sie davon. Wir schaffen Körbe an und kleine, schöne Behälter für Tischmüll. Sieht doch viel gemütlicher aus." "Ja, Marc, da hast du Recht. Aber das war eine Zeitlang nicht gewollt und somit haben wir es abgeschafft, es ist halt unmodern und wirkt nicht geschäftsmäßig. Es ist nicht so funktionell. Aber gemütlicher ist das schon, wir können es gerne wieder anbieten und sehen wie es angenommen wird." "Stimmt. Aber wenn sie Urlaub machen würden. Wo gehen sie lieber hin? In ein supermodernes, Hotel, was nur aus Chrom und Marmor besteht, was grade edel aussieht, aber kalt ist, oder lieber in eines, wo sie schon beim Eintritt sagen, hier fühl ich mich wohl, ein Heim auf Zeit. Wir wollen doch ein Heim zum Erholen bieten und nicht nur eine Schlafstätte. Da wir beides bieten können, sollten wir es trennen. Ein modernes, funktionelles Hotel, wo man tagsüber seinen Geschäften / Seminaren nachgehen kann und danach sich einfach nur wohl fühlt. Ich glaube, diese Gäste kommen wieder. Und ich hab mich gestern Abend noch mit Katrin unterhalten. Ich hab sie hier neben der Schule als Sekretärin oder ähnliches, was wir gerade in der Verwaltung brauchen, eingestellt. Machen sie bitte den Vertrag fertig und wichtig dabei: Über den Steuerfreisatz, sie muss sich Krankenversichern. Alles Weitere klären wir später. Wir müssen jetzt zur Schule." Ich nahm sie bei der Hand und zog sie lachend aus dem Speisesaal. Sie lachte befreit auf, die Sorgen waren minimiert und so schnell verschwunden. So fuhren wir mit meinem Wagen in die Schule, sie war unsicher, wie die anderen unsere Beziehung aufnehmen würden, dazu streichelte ich beruhigend ihre Hand. Die Mitschüler, die uns gemeinsam ankommen sahen, schauten alle sehr irritiert und tuschelten über uns, als wir glücklich und Hand in Hand die Schule betraten. Manch gelästertes Wort war zu hören, angebufft, gestöpselt oder Schlampe war so das Meiste, was wir hörten, aber das war uns eigentlich egal, wir waren glücklich.

Vor der ersten Stunde noch suchten wir das Sekretariat auf und änderte ihre Anschrift und gingen dann erst in die Klasse. Immer wieder sah sie glücklich zu mir und Melli sah mich fragend an. Ich lächelte nur und sah, wie Katrin mit Melli flüsterte und diese mich dann ganz erstaunt aber auch erleichtert ansah. Nach der Schule suchten wir einen Frauenarzt auf. Ich kannte ihn seit Jahren. Er war der Doc meiner Mutter, und auf einen Hinweis, dass sie bei mir angestellt war noch keine Karte besaß, welche wir aber nachreichen würden, wurde sie untersucht und ein paar Minuten später zeigte sie mir stolz ihren Mutterpass. Damit wurde sie auch vom Sport befreit und mit leichten Medikamenten hörte auch fast sofort die Übelkeit auf. Ihre Stimmung besserte sich schnell und sie konnte wieder lachen. Wir alberten verliebt rum wie die kleinen Kinder. Nach dem Abendessen überredete ich sie noch mit mir im hauseigenem Schwimmbad ein paar Bahnen zu ziehen. Dazu wollte sie in ihrem gewohnten Sportsachen d.h. Sportshorts mit T-Shirt und BH darunter tragen, etwas anderes besaß sie nicht, aber da schüttelte ich ablehnend den Kopf, sie zog sich auf meinen Hinweis nur einen Bademantel an und wir gingen in die Hotel eigene Boutique und kauften ihr einen Badeanzug und zwei Bikini. Allein der Gedanke, sie war nackt unter dem Bademantel während ich mit ihr durch die Lobby des Hotels ging und in die hauseigene Boutique zu führen, bescherte mir eine enorme Erektion. Sie lächelte nur, während sie die Beule in meiner Hose betrachtete. Mensch war mir das peinlich. Ich überredete sie, den Bikini zu tragen. Ich sah ihr an, dass sie sich so freizügig zeigend unwohl fühlte. Aber mit der Zeit ging es und sie wurde lockerer. Nachdem wir ein paar Bahnen im 25m-Becken geschwommen waren, gingen wir nur noch zu den Liegen entspannten und dösten etwas. Dann wieder ins Becken und toben und auch einmal verstohlen ein Griff an ihren Po und wie unbeabsichtigt, meine Hand auf ihrer Brust. Danach lagen wir am Pool mit einer kalten Cola und genossen den Ausklang des ereignisreichen Tages. Sie fühlte sich sichtbar wieder unwohl mit dem knappen Bikini. Das Oberteil war nur bedingt blickdicht, aber wir lagen etwas verdeckt und so traute sie sich dann doch so bei mir zu liegen. Im Wasser hatte sie keine Probleme gehabt, aber so zu liegen, wo jeder sie so leicht bekleidet sehen konnte behagte ihr nicht. Dabei war es ein ganz normaler Bikini, nicht besonders knapp, ein normaler halt, aber sie war ja sowas nicht gewohnt. Ihre Haut war auch noch so bleich, als hätte der Körper seit ein paar Jahren keine Sonne gesehen. Nur das Gesicht und die Unterarme waren leicht angebräunt. Sanft streichelte ich ihren Oberarm und sah sie verliebt an. Ich konnte einfach nicht meinen Blick von ihr wenden. In dieser entspannten Stimmung sprachen wir über unser vergangenes Leben. Sie sprach bitter und voller Zorn von ihrer Mutter, sowie der Unterdrückung zu Hause. "... Und da hatte sie halt das Verhältnis mit ihrem Kollegen und als das rauskam, hatte sie nur schnell morgens, als wir in der Schule waren ihre Sachen gepackt und weg war sie. In der Küche lag nur ein Zettel: - Tschöö, bin weg. Alles weiter über meinen Anwalt- Tja, das war vor 8 Jahren. Meine Mutter hat uns einfach im Stich gelassen. Sie wollte uns nicht. Und mein Vater hat dann halt in so einer Gruppe, die die alten Werte wieder aufleben lassen wollten, also keine Freunde für die Mädchen, nur Lernen und Enthaltsamkeit, Hausarbeit und so, dem Manne untertan, Halt gefunden. Diese Einschränkungen galten natürlich nur für mich. Mein Bruder durfte alles. Ich war ja als jungfräuliches und folgsames Geschenk für den Mann gedacht, den mein Vater mir aussuchen würde. Wen ich haben wollte, war uninteressant. Ich hatte meinen Vater halt zu ehren und seine Anordnungen freudig auszuführen. Ob ich glücklich wäre oder nicht. Eine Frau ist halt nichts wert." "Oh Spatz, du arme. Aber das ist jetzt vorbei. Bei mir wirst du diese Sorgen nie haben dafür liebe ich dich zu sehr. So komm, ich glaub es ist Zeit fürs Bett. Immerhin haben wir bereits 23:30." "Ja, du hast Recht. Aber heute schläfst du mit bei mir im Bett." "Also, ich weiß nicht, ob das richtig ist. Du weißt doch, wie.." "..werden wir sehen." Dabei grinste sie mich neckisch an. Wir gingen also hoch in unsere Suite, sie zuerst ins Bad und als ich danach aus dem Bad wieder herauskam, war das Sofa mit beiden Bettwäschen bedeckt und Katrin lag mit einem T-Shirt von mir schon darauf. "Also, ich finde das Sofa zwar zu eng, aber wenn du unbedingt hier liegen willst, dann schlafe ich hier auch. Also?", fragte sie mich einer hochgezogenen Augenbraun, abwarten, was ich nun sagen würde. "Ja ja, ok. Wir ziehen um." Ich fühlte mich, als hätte sie mich gerade mit einem LKW überfahren, meine Bedenken einfach so zu Seite gefegt, als wären diese Unsicherheiten nie vorhanden und würden nicht so zwischen uns stehen. "Wir müssen ja nicht Sex haben, aber ich möchte kuscheln. Ich brauche deine Nähe."

Sie hatte gewonnen, meine Bedenken so einfach zur Seite gefegt und so lagen wir zusammen im Bett und sie legte sich in meinen Arm kuschelte sich eng an mich. Dabei sah ich einen liebevollen Triumpf in ihren Augen, es geschafft zu haben, dass ich bei ihr lag und sie im Arm hielt. Ich spürte ihre Brüste durch das dünne T-Shirt an meinem Oberkörper und ich versank in dem Duft ihrer Haare, den ich berauschend in meine Lunge einsog. Glücklich zog ich sie näher an mich und drückte sie fest an mich, als hätte ich Angst, sie wäre nur ein Traum und würde einfach entschwinden. "Hey, nicht so fest. Warum hällst du mich so fest, das tut fast weh." "Ach Katrin, ich liebe dich so und bin gerade so glücklich und möchte dich nie mehr loslassen." "Oh, dann darfst du mich immer so fest drücken und ich liebe dich auch." So glücklich und zufrieden schliefen wir aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen, es waren bereits wieder knapp unter 25°C, stand sie auf und zog wieder ihre langen Jeans mit dem langen dicken Pullover an. Ich schaute sie fragend an und sie schüttelte nur den Kopf. Sie bekam von mir ein T-Shirt und so fuhren wir in die Schule. Es wurde immer wärmer und ihr lief der Schweiß nur so über den Rücken und ich konnte die Feuchte des Rückens durch das T-Shirt spüren. Wie soll das nur so weitergehen. In den Pausen standen wir wie immer nicht zusammen, sie bei den Mädels und ich bei den Jungs. Jeder versuchte uns auszufragen, die Mädels sie, wie es denn so wäre im Hotel, endlich mal frei zu sein und mich, wie dick ihre Brüste wären, wie sie abgeht so im Bett, ob sie mir einen bläst oder auch Anal-Sex mag. Ich hatte schon wieder die Schnauze voll, drehte mich um und ging in eine Ecke des Schulhofes. Von dort betrachtete ich sie, wie sie seit langem das erste Mal wieder so richtig Lachen konnte. Da drehte sie sich zu mir um und schenkte mir ein Lächeln, kam zu mir, gab mir einen Kuss und ging wieder zu ihren Mädels

Nachmittags sind wir nur schnell ein paar Anziehsachen kaufen gefahren. Sie wollte nicht, aber zwei kurze Hosen, ein paar T-Shirts, Tops und Sommerschuhe. Auch so Dusch-Zeug, Deo und so hatte sie ja auch nicht, und noch so einiges. Sie wollte nicht so recht, meinte, das würde sie sich doch von ihrem Gehalt kaufen können, aber bis dahin gab ich ihr zu verstehen, bräuchte sie das. Resigniert und traurig willigte sie ein. Sie meinte mal, sie könne doch mich nicht so ausnutzten und sich von mir aushalten lassen. Naja, es war ein kleiner Kampf den ich gewann

So vergingen die ersten 2 Woche und am Samstagmorgen kam beim Frühstück mein Verwalter zu uns und meinte nur, ob er mich mal kurz Sprechen dürfte und so gingen Katrin und ich in sein Büro. "So Marc, dein Vater war gestern hier und hat sich schüchtern nach euch beiden erkundigt. Ja, euch beiden. Er wollte wissen, ob es dir und Katrin gut geht und ob die Schwangerschaft gut verlaufe. Ja, schau nicht so überrascht. Er hatte ein sichtbar schlechtes Gewissen. Aber etwas anderes. Er kam zu mir und hat mir deine Sparbücher, die sonstigen Unterlagen des Hotels, d.h. der Kapitalrückhalt für unsere "Seemöwe" gegeben. Also um es kurz zu machen. Ich hatte vor ein paar Wochen mit ihm über das Hotel im Nachbarort, dem "Goldenen Anker" gesprochen. Ich denke, du kennst es vom Sehen her. Es ist etwa so groß wie dieses. Es gehört dem Schwager meiner Cousine. Der ist bereits alt und möchte gerne verkaufen. Mit diesem Hotel hier, und deinem jetzigen Kapital könntest du mit einem zusätzlichem Kredit dieses locker kaufen und bewirtschaften. Der Besitzer ist halt alt, hat keine Erben und möchte noch etwas von der Welt sehen. Nur, da gibt es ein paar Bedingungen: Er möchte den alten Charme des Hotels erhalten und das es nicht in eine Schicki-Micki-Burg umgewandelt wird. Und er muss dich mögen. Wenn du Interesse hast, hast du bereits gleich die Möglichkeit es dir anzusehen. Ich hab einfach mal für dich den Termin gemacht. Dein Vater lässt dir den Vortritt. Überleg es dir. Das wäre gleich um 10:00h da könntet ihr direkt noch in Ruhe zu Ende frühstücken und dann los." "Und Schatz? Möchtest du dir ein Hotel kaufen? Und was hast du heute noch so geplant?" "Also Liebe meines Lebens, das hört sich interessant an, aber ich wollte mit dir Shoppen, du brauchst weitere andere Sachen, denn deine sind nicht passend für eine junge Frau die auch mal was anderes als Hosen und T-Shirts tragen will. Du musst etwas anderes haben und nein, darüber diskutiere ich nicht noch einmal. Denk doch nur an unser abendliches Schwimmen, da brauchtest du auch was anderes. Und willst du im Sommer nur mit langen Jeans rumlaufen und immer nur die selben zwei kurzen Hosen? Und heute Nachmittag um 16.00h sind wir bei meinem Onkel Micha. Die Töchter warten schon sehnsüchtig auf dich."

So fuhren wir nach dem Frühstück los und schauten uns den "Goldenen Anker" an. Das Haus war mehr in die Breite gebaut und nur 4 Etagen hoch mit einem schönen Park dabei. Das Haus selbst wirkte wie ein kleiner Palast mit einer imposanten Auffahrt und beeindruckenden Eingangstür. Man betrat das Hotel und kam in die Lobby, und das erste, was einem Auffiel war ein alter, golden angestrichener Anker, so ca. 2m groß als Blickfang. Sonst fühlte man sich in der Lobby in eine alte Zeit versetzt. In einer Ecke standen schwere Ohrensessel um kleine Tische herum, an den Wänden hingen Bilder der See mit Schiffen im Sturm und ähnliche. Darunter befanden sich Vitrinen mit Schiffsmodellen, nautischem Besteck und ähnlichem. An den Wänden befanden sich sonst alt-wirkende in Holzrahmen eingefasste Stofftapete, wie sie zur Kaiserzeit modern war, aber hier zu diesem Haus passte. Man betrat das Haus und spürte den Flair der alten Seefahrt. Alles war sauber und wirkte sehr edel. Da kam ein alter Mann auf mich zu und sprach uns an. Es war der Besitzer des Hotels und er führte uns rum. Er sprach so von seinem Leben und seiner Liebe zu diesem Hotel. Er könne es aber nicht mehr so führen und er und seine Frau wollten noch was sehen von der Welt. Schnell wurden wir uns einig und unter Vorbehalt, was die Bank sagt, schlossen wir einen Vorvertrag ab. Details würden wir später klären. Ich nahm aber in den Vertrag auf, dass der alte Charme erhalten bleiben müsse, nur die Möbel erneuert würden aber im Stil der alten, und etwas, und dieses war etwas, was den alten Mann zu Tränen rührte, Aber noch mehr, als ich handschriftlich im Vorvertrag festhielt, dass er die Suite, die er jetzt bewohnen würde fest für sich bekäme und den Preis, der sonst eine normale Miet-Wohnung kosten würde, entrichten müsste. Dabei der normale Roomkeeping -Service, Reinigung, Wäsche und so, mit enthalten wäre, auch die Verpflegung und so. Aber das wären nicht so viel Kosten, da sie sowieso viel Reisen würden. Jetzt hatte ich die Zeit mit Katrin zu shoppen, ich wollte doch meine unscheinbare Maus in einen funkelnden Edelstein verwandeln. Nur, dass sie dieses noch nicht wusste. Als erstes probierte sie moderne T-Shirts an, kurze Hosen auch Röcke an. Denn vor zwei Wochen mussten einfach nur schnell Sachen her und die waren halt praktisch und nur bedingt schön. Mir gefiel so vieles davon an ihr, aber sie blockte bei Vielem ab. Als sie wieder in einer Kabine war, nahm ich die Verkäuferin zur Seite und sagte ihr, bei einem Zeichen von mir, dieses zur Seite zu legen und ich würde es später abholen lassen. Sie grinste nur und nickte verstehend. Nach schon einem ordentlichen Haufen gingen wir Kleider anprobieren. Sie brauchte ja etwas luftiges für den Sommer und auch schon mal was edleres für Partys und so. Das erste Kleid war ein luftiges gelbes Trägerkleid. Ich konnte sie nur anstarren, da noch einen Sommerhut und Sonnenbrille, perfekt. Dann ein trägerloses Minikleid in einem Rot. Darunter trug sie keinen BH und die Brüste standen und schaukelten bei jeder Bewegung. Ich bekam sofort eine Erektion und musste versuchen sie verstecken. Katrin bemerkte dies und beugte sich vor und meinte nur: "Schatz, Ist das nicht zu gewagt? Fallen die nicht raus?" Ich saß da und versuchte nicht zu sehr zu starren, aber in das Tal ihrer süßen Brüste nicht zu starren war echt schwer. Sie bemerkte meinen Zustand und mit einem Grinsen drehte sie sich um, bückte sich sehr tief und meinte dabei: "Und, ist mein Po auch noch bedeckt?" Ich sah ihren nackten PO, wirklich nackt, kein Höschen verdeckte ihre Scheide und sie schimmerte feucht. Da stand sie auf, nahm meine Hand und führte mich in die Kabine und bevor ich es richtig bemerkte, fummelte sie an meinem Gürtel rum und zog danach meine Hose direkt mit Slip runter. Da stand ich mit stehender Latte vor ihr und sie zog langsam ihr Kleid aus und stand in ihrer nackten Schönheit vor mir. Wortlos, mich blickend fesselnd kam sie auf mich zu und während sie mich küsste nahm sie meinen Schwanz, führte ihn an ihre Scheide und ich drang in sie ein. Langsam bewegte ich meinen Unterkörper und während wir uns küssten stieß ich immer wieder in sie. Ihr Saft lief immer stärker unsere Beine herab und ihr Atmung wurde immer heftiger. Als sie kam und ihren Orgasmus mir in meinen Mund stöhnte, da melkte sie mich und ich spritzt mehrfach in sie. Keuchend hielten wir uns umschlungen. "Oh, Marc, das war so schön. Bitte lieb mich wieder. Wenn wir abends kuscheln, ist das zwar schön, aber ich möchte auch das von dir. Und nein, du nutzt mich nicht aus. Ich liebe dich doch. Und jetzt geht's mir wieder gut. Und jetzt, mein Liebling?" "....jetzt shoppen wir weiter. Du brauchst noch andere Bikinis, Unterwäsche, Schuhe, Make up und so. Achja, so ein / zwei Jacken. Danach noch zum Friseur. Und in 2 Stunden sind wir bei Onkel Micha und Tante Petra." Die Unterwäsche ging schnell, Jacken auch. Nur bei den Bikinis fühlte sie es zu gewagt. Aber mit etwas zureden gelang es mir für sie weitere drei schöne zu erwerben. Sie dachte eigentlich ich würde von jedem nur ein Teil nehmen, aber als sie sah, wie viele Tüten für sie gepackt wurden und ich mit meiner Kreditkarte bezahlte wurde sie bleich und unsicher. "Schatz, das ist doch viel zu viel. So viel brauche ich nicht, ich kann es mir doch nicht leisten." "Papalapapp, ich schon und du brauchst das alles. Das ist doch nur das nötigste, oder möchtest du weiter in den Lumpen herumlaufen? Wenn du überlegst, ist das weniger als so mancher in deinem Alter besitzt. Und darüber lass ich nicht mit mir reden. Jetzt zum Friseur. Ich hörte mal, dein Vater hat das immer gemacht und jetzt wird es mal anständig gemacht. Ich bring dich dahin, das eine Sommerkleid mit den Trägern dazu und dann hole ich dich in einer Stunde ab. Ich fahr Tanken und hole den Kuchen vom Hotel ab, hab dort einen schönen für uns bestellt. Mein Schatz, ich bin so gespannt, wie du gleich aussiehst. Bitte vertrau den Leuten, die wissen, was dir steht."

So verließ ich sie und setzte mich an den Strand. Tanken war ne Notlüge und den Kuchen abholen dauerte keine 5 Minuten. Nach einer Stunde betrat ich wieder den Friseursalon und da sah ich sie. Sie hatten ihr einen modischen Schnitt geschnitten, ein paar helle Strähnen in ihren dunklerem Blond und das Kleid an. Dazu hatte sie noch eine Kette an, welche ihr Melli besorgt hatte. Die stand hinter ihr und lächelte mich an. Aber ich sah nur Katrin, meine Welt um mich herum war ausgeblendet. Ich konnte nichts sagen, mir liefen die Tränen aus den Augen vor Freude. Sie kam langsam auf mich zu. Welche Eleganz jetzt in dieser Frau nach Außen trat. Sie war vorher schon hübsch und für mich liebestollen schön, aber jetzt bemerkten auch alle anderen dies und sie war der Mittelpunkt des Raumes. Egal wo sie hinging, alle Augen folgten ihr. "Man Katrin, was bist du schön. Du funkelst und strahlst wie ein Diamant. Da muss ich jetzt aufpassen, dass kein anderer dich mir wegnimmt." "Marc, du bist ein Idiot. Ich liebe dich... und danke, ich fühle mich gerade so toll, wie eine andere Person. Es ist wie der Anfang eines neuen Lebens. Danke, danke, danke." Sie strahlt nur, ich reichte ihr die Hand und führte sie zum Auto. Das Kleid rutschte hoch und ich sah ihre noch bleichen Oberschenkel. Sie wollte das Kleid zu den Knien herabziehen, aber ich legte meine Hand auf den Oberschenkel und streichelte sanft und liebevoll ihre Haut. "Meine Beine sind so häßlich, sehen aus wie bleicher Käse." "Nein deine Beine sind nicht häßlich, sie sind schön geformt, gehen in einen süßen Kuschelpo über und deinen Rücken möchte ich doch immer nur streicheln und liebhaben. Sie sind noch bleich aber das ändert sich die nächsten Tage. Da wird vorsichtig auf unserem Balkon gesonnt, und zwar nackt. Ich denke mal in ein paar Tagen ist nichts mehr bleich." "Aha, der Herr liebt meinen Rücken. Das andere nicht?" "Oh, du süße Nudel. Natürlich liebe ich auch deine Vorderseite. Deine leuchtenden und nun auch strahlenden Augen in denen ich versinken möchte, deine Lippen, aus den ich süße Worte höre und nur mit meinen Lippen liebkosen möchte, wie ein Ertrinkender sich nach dem Land sehnt, so sehne ich mich nach der Berührung deiner Lippen. Und deine Brüste, die zum umschmeicheln und streicheln, so sanft und doch so fest die in einen formvollendeten Bauch übergehen. Dein Genitalbereich gleicht einem Heiligtum für mich, welches nur sorgsam behütet und angebetet werden muss. Alles an dir gleicht einer gottgleichen Perfektion." "Boah,.... Danke... ich... danke, so schön bin ich doch gar nicht. Aber es war so romantisch, was du gesagt hast und ich höre das gerne. Schade, dass ich das nicht aufgenommen habe. Fahren wir jetzt zu deinem Onkel?" "Nein, ich hab mir überlegt, du bekommst noch ein Handy. Da du ja jetzt auch im Hotel beschäftigt bist, muss ich dich auch erreichen können." "Schatz, nicht noch mehr Geld für mich." "Versprochen, das ist für heute alles." "Für heute?" Oha, da zog sie missbilligend die Augenbraun hoch und sah mich funkelnd an. "Versprochen und du bekommst auch bald nach Arbeitsbeginn deinen Lohn, da sieht es anders aus. Zufrieden?" "Besser, aber das diskutieren wir noch aus." -Oha, die hat ihren Stolz. Ich will sie doch nicht kaufen, aber sie hat doch noch nichts.- "So Schatz, Wir sind gleich da. Sag mal, möchtest du nicht auch mal ein paar Mädels aus der Klasse zu uns einladen. Ich bin dann auch weg. Dann kannst du alle Mädels einladen, bei denen du früher nicht hin konntest. Und zu deinem Geburtstag in 2 Monaten machen wir eine kleine Party. Bitte das wäre mein Geschenk an dich." Kopfschüttelnd und leicht angesäuert schaute sie aus dem Fenster während ich dann bei Onkel Micha vorfuhr und meinen Wagen in der Auffahrt abstellte. Ich stand noch nicht ganz, da wurde die Haustür aufgerissen und Claudia und Franziska stürmten glücklich lachend auf mich zu. Von der Wucht dieses liebevollen Ansturms wurde ich ans Auto gepresst. Claudia, als die große fing sich als erstes während die kleine Franziska mir noch am Hals hing. "Marc, wo ist sie? Hast du sie nicht mitgebracht? Bist du alleine?" "Nein du süßer Fratz, die sitzt noch im Auto und traut sich bei so wilden Mädels nicht raus," meinte ich nur Lachend. Da stürmte Claudia ums Auto, riss die Tür regelrecht auf und zog freudig lachend eine schüchterne Katrin raus. "Hallo, ich bin Claudia, du kannst Claudi sagen, das dort ist Franziska oder nur Franzi, es ist so toll, das du hier bist, du , ich muss, dir mein Zimmer zeigen, und Vögel hab ich auch, und unser Hund, der Hasso, der ist hinten, und meine Eltern...." "Claudi, lass sie doch auch mal was sagen und wir gehen erstmal den Kuchen vertilgen." Da zogen Claudi und Franzi sie ins Haus und ich sah einer überrumpelten Katrin hinterher. Ich kenne das bei den beiden ja, aber so haben sie noch nie jemanden begrüßt. Ich nahm schmunzelnd den Kuchen aus dem Auto und folgte lachend den dreien. Hasso hockte vor ihr, gab ein lauten Anstands-Beller von sich und wartete auf seinen Begrüßungskrauler. Hasso war ein schwarzer Schäferhund, eine ausgeglichende und ruhige Seele. Er konnte auch sehr beschützend sein, war aber meistens ruhig und auch gerne auf Toben eingestellt. Katrin stand schüchtern vor ihm und als Hasso mich sah, fing er vor Freude an zu jaulen und sprang an mir hoch und bekam sich nicht mehr ein. Unsere Begrüßung dauert dann immer so 2-3 Minuten und da war dann auch jeder andere abgemeldet. Nach der Begrüßung ging ich mit Hasso zu Katrin, welche sich dann vorsichtig hinhockte um Hasso in die Augen zu sehen. Dabei wölbte sich das Kleid um ihren Po und ich konnte auch vorne in ihren Ausschnitt sehen. Das Biest, der BH war weg, das war mir eben nicht aufgefallen und schon meldete sich wieder mein kleiner Freund. Katrin sah hoch, direkt auf meine Beule, grinste mich lüstern an. "Hallo Hasso, ich bin Katrin." Dabei hielt sie ihm die Hand hin, Hasso schnuppert dran und leckt kurz über sie. Dann durfte sie n kraulen und er drehte sich zu ihr. "Hey Katrin, das macht er sonst nicht. Kraulen beim ersten Mal schon gar nicht. Muss ich mir jetzt Gedanken machen und Eifersüchtig werden?" Sie drehte sich nur kurz zu mir und meinte nur "Blödian.", griff mir aber verstohlen an meine Beule und streichelte kurz darüber. Ein schneller Drücker und ein Kuss mit einem geflüsterten "Ich liebe dich." Da kamen Onkel Michael und Tante Petra zu uns. Sie waren nicht meine echten Onkel und Tanten, aber schon immer die besten Freunde meiner Eltern und ein wichtiger Teil meiner Familie. Und ihre Kinder waren wie meine kleinen Schwestern und ich bin so stolz auf beide. "Hallo Katrin, ich bin Michael und das ist meine Frau Petra. Wenn der Stoffel uns schon nicht vorstellt, müssen wir das halt selbst machen. Du kannst ruhig Du zu uns sagen. Wir freuen uns echt über dich und sind nicht der Meinung, dass was deinen Vater betrifft. Sei hier stets willkommen, und wenn du magst auch ohne den Stoffel. Meine beiden Schätze hast du schon erobert. Und du bist die Erste, die uns Marc vorstellt. Und du bist wirklich Schwanger von meinem Neffen? Das ist so schön." Michael, war schlank und hochgewachsen und ebenfalls Mitte 40 wie meine Eltern. Petra, eine schlanke Brünette ebenso und die stand lächelnd neben ihrem Mann. "Hallo Katrin, ich bin Petra und du bist wirklich willkommen hier. Aber komm erst einmal auf die Terrasse, der leckere Kuchen wartet. Und ich denke, meine Mädels möchten dich, genauso wie ich, ausfragen." Da meinte Claudi zu mir, mit ihrem süßen Blick, wenn sie was möchte. "Duhu, Marc, kannst du gleich mal nach meinem Fahrrad sehen? Da ist irgendwie keine Luft mehr drin und Papa hat irgendwie keine Zeit. Bütte, du bist doch eigentlich mein großer Bruder und muss man da seiner kleinen Schwester nicht helfen?" Das sagte sie so süß bettelnd und setzte sich auf meinen Schoß, schaute mich mit ihren großen Kulleraugen an und um wie das noch zu verdeutlichen bekam ich noch einen kräftigen Drücker mit noch so einem bettelnden -Bütte- von ihr. Wer hat denn je ihrem flehenden Blick wiederstehen können? Ich nicht. Ihre kleine Schwester konnte das noch besser und deswegen war ich so verliebt in diese beiden Goldstücke. "Hey Marc, soso, schon gehst du mir fremd und hast auch noch ein süßes Mädel auf dem Schoß. Komm du mir mal nach Hause, da muss ich jetzt wohl eifersüchtig werden," kam da lachend und glucksend von Katrin, die wiederum die Franzi auf dem Schoß hatte. Franzi legte vorsichtig ihre Hand auf Katrins Bauch, obwohl da noch nichts zu sehen war. Schüchtern fragte sie: "Du Katrin, ist da wirklich ein kleines Baby drin? Ich fühl es noch gar nicht. Wann kann ich denn mit ihm spielen?" "Ja, du kleiner Schatz, da wächst unser Baby. Es ist noch so klein aber das kommt noch. Das dauert noch." Beim Kaffeetrinken kam da so eine kurzweilige Unterhaltung auf, aber jeder Bissen wurde von Claudi beobachtet. Ich wollte eigentlich noch ein Stück, aber sie saß da so unruhig, dass ich dann Grinsend aufstand und in die Garage gezogen wurde. Da sah ich das Rad, beide Reifen platt. Nach einem Aufpumpen hörte ich es zischen, Beide Mäntel hatten ein Loch. Also Werkzeug, Flickzeug und los ging es. Und während ich anfing das Rad zu demontieren um es zu Flicken konnte ich zuhören, wie mein Onkel und meine Tante anfingen Katrin auszufragen. "So Katrin, Marc ist weg und Michael und ich sind sowas von gespannt, wie es bei euch so gefunkt hat und wie es jetzt zu eurer Situation gekommen ist." "Ja, ich denke mal, ihr kennt meinen Vater und was so bei uns los war." "Teils Teils. Wir kennen ja deinen Vater und kannten auch deine Tante. Wir waren ja in der selben Clique und haben damals ja alles direkt mitbekommen. Somit kennen wir den Zwist zwischen euren Vätern. Aber viel mehr interessiert es uns, wie dein Leben so verlaufen ist und wie es zwischen euch beiden gefunkt hat." "Ok, zu meiner Situation zu Hause ist wahrscheinlich so einiges im Dorf bekannt. Sie hatte uns damals verlassen während mein Bruder und ich in der Schule waren und seitdem haben wir sie weder noch einmal gesehen noch einen Brief oder Anruf von ihr bekommen. Es ist so, als wäre sie Tot und sie hätte uns beide nicht gewollt. Jan leidet nicht so darunter aber ich habe früher oft geweint. Vor allem, als unser Vater dann Abends öfters besoffen nach Hause kam und uns oft anbrüllte oder auch schlug. Als er die Religionsgruppe kennenlernte, wurde es am Anfang besser, bis er dann anfing mich von allem Fern zu halten. Ich durfte nach der Schule nicht mehr raus, musste mich unvorteilhaft anziehen und willig den Haushalt machen. Ich war als jungfräuliches Geschenk an den Mann gedacht, den er mir aussucht. So war ich halt immer alleine und als er mich mal gesehen hatte, wie ich in der Pause mal mit einem Klassenkameraden geredet hatte, bekam ich abends mit dem Gürtel die Tracht Prügel auf den nackten Po. Dabei sah ich, wie ihn das erregte und er danach direkt wegfuhr. Ich hörte dann, dass er sich dann im Puff abreagiert hatte. Mich hat er sonst nicht angepackt und da ich so erstmal nicht sitzen konnte und das dann noch 2-3 Mal passierte, und auch den Jungen Prügel androhte, hab ich mich abgesondert. Und da war ich gerade mal 11. Nur Melli kam zwischendurch, aber nur dann, wenn er auch da war und wir saßen unter seiner Aufsicht im Wohnzimmer. Ich konnte so frei dann nur mit Melli in der Schule reden. Und da ich außer Schulbüchern und der Bibel nichts lesen durfte, hab ich nach dem Hausputz halt gelernt und somit bin ich die Schulbeste bis jetzt. Das ist das einzige, worauf ich Stolz bin. Und ich habe nur in einer Sache rebelliert und das konnte er nicht sehen. Ich hab mir... oh, das sag ich besser nicht. Ist mir peinlich." "Hey, Kleines. Keine Scheu, Wir haben dich gern und Lachen nicht." "Hm, also, ich hab mir meine Scheide rasiert, wenn ich mich streichle, weil keiner mich Lieb hat. Selbst Jan durfte nicht mit mir kuscheln und zu meinen Großeltern hab ich keinen Kontakt. Von Papas Seite wollen die uns zwar sehen, aber Papa blockt ab und Mamas Eltern kenne ich nicht." "Du arme Maus, komm, wenn du möchtest, ich drück dich gerne mal auch wenn du mal weinen musst und Micha bestimmt auch. Und Wehe, Marc ist nicht gut zu dir. Und zu deiner Info, ich rasiere mich auch da und ich glaub, ich war beim ersten Mal in deinem Alter und Micha macht das auch. Ist doch beim Streicheln oder gestreichelt werden viel schöner so. Aber erzähl weiter." "Doch, ist er. So gut, dass es mir schon unangenehm ist. Heute waren wir noch Shoppen und so, und er hat einfach meine komplette Garderobe bezahlt. Er hat mich komplett neu eingekleidet. Ich möchte nicht Wissen wieviel hundert Euro das gekostet hat. Und dann, will er mich nicht drängen, weil er glaubt, mich mehr oder weniger, vergewaltigt zu haben. Aber das ist nicht wahr. Wir sind jetzt seit mehr als 4 Jahren in der Klasse zusammen und von Anfang an hab ich ihn sehr gern gehabt. Ich hab zwar immer Mädchen tuscheln gehört, dass er sich hat abschleppen lassen und wie geil es im Hotel ist, aber alle protzten nur von der luxoriösen Nacht, und was es alle tolles dort gäbe und was sie von ihm noch alles haben wollten. Und doch sah er in der Schule so seltsam zu mir und wenn ich es bemerkte, wurde er so schüchtern rot und sah schuldig weg. Das passte nicht und ich hörte den Mädels öfters bewusster zu. Keine Sprach von Marc, nur von seinem Wohlstand. Und Marc war immer nett zu mir, auch wenn ich von anderen als Azzi-Schlampe betitelt wurde. Da machte Marc nie mit und ich habe schon Manchen am nächsten Tag mit ein paar Schrammen und Beulen im Gesicht gesehen als sie sich bei mir entschuldigt hatten. Marc stand dann nicht weit entfernt und hat uns beobachtet. Die drehten sich danach ängstlich zu Marc und als er nickte und wegging wusste ich, er passt auf mich auf. Und da hab ich mich in ihn verliebt. Viele wollten mich anbaggern und auch im Sport anpacken, aber er passte immer auf mich auf. Und dann seine nette Art, sein Humor, seine liebevollen Augen. Kann man ihn nicht nur einfach liebhaben? Und ja, wir waren sehr angetrunken und ich habe mich auch nicht gewehrt, als er vorsichtig mich küsste, und als es dann zu laut wurde und immer mehr uns anzüglich angrinsten, sind wir von der Party weg. Er hat mir sogar seine Jacke gegeben, obwohl es nicht kalt war. Ich ging in seinem Arm und dann waren wir bei ihm in seinem Zimmer. Wir haben noch etwas Sekt getrunken und dann ist es passiert. Und als er mich entjungferte war es so schön, so zärtlich und liebevoll und auch am nächsten Morgen hat er mich dann so geweckt und später merkten wir, er kein Condom -ich keine Pille nahm. Beim ersten Mal direkt ins Schwarze getroffen. Mein Vater ist dann zu Hause ausgerastet, wollte, da ich ja nun eine Hure bin, dass ich ihm nun auch zur Verfügung stehen soll und er nicht mehr in Puff braucht, dazu wollte er mich wieder mit seinem Gürtel schlagen. Da sprang Marc regelrecht durchs Küchenfenster und hat meinen Vater eine Ohrfeige gegeben und bevor er das merkte, war er an einen Stuhl gefesselt. Ich musste meine wichtigsten Sachen packen, aber eigentlich hab ich alles brauchbare schon mit und wir sind dann zu seinen Eltern. Als die mich so sahen, wurde ich von seinem Vater als Pack, Hure, Schlampe und ähnliches bezeichnet und so hat Marc wieder zu mir gestanden und wir sind ins Hotel. Sein Vater wurde nur bleich, als Marc sagte, dass eine Hotel gehört ihm und sein Vater müsste irgendwelche Räume und so, jetzt bei ihm anmelden, da diese so für ihn nicht mehr inklusive wären. Wollte ich aber nicht mehr nachfragen. Und dort war er dann so süß schüchtern und fürsorglich zu mir, wollte auf der Couch schlafen und nicht mit im Bett, er wollte mich nicht bedrängen, aber das habe ich ihm dann schon ausgetrieben. Ich hab ihn doch schon so lange so lieb." "Und wenn ich ihn da so ansehe, er dich auch."

Als ich das hörte, stand ich auf, ging zur Katrin, umarmte sie von hinten, wobei sie sich erschreckte. "Ich hab dich auch so lieb, und wenn wir uns so weiter lieben, wirst du mich auch nicht mehr los. Und Umarmungen und so, kannst du so viele haben wie du möchtest und wenn du mal siehst Franzi kuschelt die ganze Zeit mit dir und so wie sie dich ansieht, hast du ihr Herzchen auch schon erobert." Da sah Katrin auf Franzi herab und drückte ihr lächelnd einen Kuss auf die Haare. Es wurde ein schöner Nachmittag und Katrin war so gelöst und entspannt wie lange nicht mehr.

Abends gingen Katrin und ich noch an den Strand, saßen bei dem warmen Wetter noch auf den Sand und schauten still dem Sonnenuntergang zu. Sie kuschelte sich an mich und meine Welt war perfekt so.

So gingen die letzten 3 Wochen bis zu den Sommerferien dann doch schnell vorbei. Das Hotel war ausgebucht und es gab für uns viel zu tun. Trotz meines Verwalters musste ich immer wieder einspringen und auch der Umbau des "Ankers" nahm mich sehr in Anspruch. Ich lernte dort eine hübsche Frau Anfang 30, Carola, kennen, mit der ich mich doch dann auch öfters auch Abends sah. Katrin verkaufte ich diese abendliche Treffen unter Meetings hinsichtlich meinem Sport, treffen mit meinen Freunden und so. Sie akzeptierte dies ohne zu Fragen. Ich sah ihr aber an, dass sie so langsam misstrauisch wurde. Um die Sache abzukürzen. Carola, war der Traum vieler Männer, sehr auffallend hübsch, intelligent, lustig und vor allem glücklich verheiratet. Immer, wenn wir uns sahen wurde auch viel geflaxt und geflirtet, auch wenn ihr Mann und ihre zwei süßen Kinder dabei waren. Wir waren alle drei auf der selben Wellenlänge und verstanden uns gut. Sie flirtete mit mir, ich mit ihr, ihr Mann flirtete mit ihr und uns gefiel es so. Wir wussten alle, dass dieses nur eine freundschaftliche Wertschätzung des anderen war und es zu keinen weiteren Handlungen kommen wird. Die einzige, weitere Handlung, die wir uns vorstellen konnten, war ein Besuch bei uns in der Sauna. Aber mehr nicht. Die beiden waren echt gute Freunde von mir geworden und so manches Verhalten von Katrin wurde mir von Carola verdeutlicht und erklärt. Schwangere Frauen können schon mal sehr anschmiegsam sein und im nächsten Moment fauchen sie dich an und man weiß nicht warum.

Aber der Grund warum ich soviel Zeit mit Carola verbrachte ist die: Sie war Architektin, wohnte bei uns im Ort und sie beaufsichtigte den Umbau des "Ankers". Weiterhin kannte sie eine Innenarchitektin , Andrea, welche sich um die neue Ausstattung des Ankers kümmerte. Mit Andrea gab es am Anfang doch heftige Diskussionen, da sie natürlich im Anker alles Modern und Zweckmäßig gestalten wollte. Ein Besuch im Anker und die Darlegung meiner Ideen und sie konnte meine Gründe nachvollziehen. Es dauerte halt etwas länger um die passende Ausstattung zu finden. Aber meine meiste Zeit verbrachte ich mit Carola. Wir hatten festgestellt, dass der Anker so unmodern ist, dass es zwar schon mal eine Aufstockung auf 4 Etagen gab, aber dabei kein Aufzug verbaut worden war. Allein einen Aufzug versteckt anzubauen war schon eine Kunst. Wir entschieden uns, die 4 Eckwohnungen in jeder Etage umzugestalten und dort 2 runde Türmchen anzusetzten. Dort würden die Aufzüge integriert und nach Außen wirkt dann das Hotel wie ein Schlößchen. Die Pläne sahen so schön aus, dass der alte "Anker" dann doch zu einem Blickfang werden wird. Die Umbauten würden im Herbst starten und zu Beginn der neuen Saison im Frühjahr fertig und nutzbar sein. Aber nebenbei hatte ich nicht weit von unserem Hotel, der Seemöwe, ein kleines Stück Land erworben, die Promenade ging vorher schon wieder in den Ort zurück und so hatten wir einen ungetrübten Blick über den Strand aufs Meer. Dort wollte ich von Carola ein Häuschen für meine werdende Familie bauen lassen. Wir wollten auf lange Sicht aus dem Hotel wieder ausziehen und ich wollte ja auch Katrin noch einen Heiratsantrag machen. Dazu hatte ich noch keine Ideen, aber das kommt schon noch. Katrin gefiel meine abendliche Meetings immer weniger und sie reagierte immer gereizter, wenn ich sage, dass ich statt um 17:00 erst wieder um 20:00h zu Hause sei. Dann wollte sie auch weder kuscheln noch berührt werden. Oft hörte ich sie nachts weinen, und wenn ich fragte, was denn sei, kam nur eine ausweichende Antwort. Ich konnte zum damaligen Zeitpunkt nicht nachvollziehen, woran das lag. Jetzt weiß ich es, sie war traurig und dachte, ich hätte ein Verhältnis. Dabei wollte ich sie doch überraschen. Eines nachmittags kam ich nach Hause, wollte mit ihr einen schönen Abend verbringen, als sie nackt aus der Dusche kam. Boah, was war sie schön. Ihr Gesicht strahlte so ein Glück aus, wenn sie ihre Hände um den kleinen, wachsenden Bauch legte und ihn streichelte. Ihre Brüste waren noch fester geworden und die Nippel sehr empfindlich. Ihre Muschi immer noch so schön glatt und rasiert. Katrin sah aus wie die pure Versuchung. Ich ging auf sie zu, umarmte sie und während ich sie küsste rieb sie ihren Unterleib an meiner Hose. Ich war so etwas von erregt und ich konnte mich kaum beherrschen. Sie war in der letzten Zeit ja so abweisend und jetzt machte sie mich an und ich war kurz vorm Platzen. Sie zog mir die Hose runter, zog mich zum Sofa, wo sie sich abstützte, streckte mir wackelnd den Po entgegen. Ich konnte nicht anders, nahm meine Erektion, setzte sie an ihrer Scheide an und war mit einem Stoß direkt vollständig in ihr. Es war so schön und sie immer noch so herrlich eng. Langsam und gefühlvoll stieß ich immer wieder in sie und mit meinen Händen spielte ich zeitgleich mit den leicht herunterhängenden Brüsten. Ich merkte, wie sie auch immer erregter wurde. Ihr keuchen wurde lauter und auch ich atmete immer heftiger. Und als es mir kam und ich mich in sie ergoss, kam sie auch. Ich lag dann so auf ihrem Rücken, schwer atmend, küsste ihren Rücken und murmelte immer wieder: "Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr." Da hörte ich schluchzend: "Ich dich doch auch."

Nach ein paar Minuten, mein Penis, steckte noch weich in ihr, drückte sie sich hoch, sah mich traurig an und bevor ich was sagen konnte, drehte sie sich um und ging ins Schlafzimmer. Sie tropfte leicht aus ihrer Muschi, kniff diese zusammen und versiegelt sich mit einem Tampon. Mein Sperma blieb so in ihr. Dabei sah sie mich an, zog einen der schöneren Strings, dazu den passenden trägerlosen BH, ein schickes trägerloses Sommerkleid an und schminkte sich. "Katrin, warum machst du dich so hübsch? Gehen wir noch aus?" Da sah sie mich so komisch an und erwiderte. "Wenn du abends weggehst, kann ich das auch." "Aber so hübsch? Triffst du dich mit Melli?" "Nein,...." "Ja, aber mit wem?" "Das geht dich nichts an, oder bin ich dir Rechenschaft schuldig, mit wem ich mich treffe. Und wenn ich mich mal verabrede, kann es dir doch egal sein, du bist doch sowieso nicht da. Du hast ja keinen Bock mehr auf mich. Und sei doch glücklich. Ich bin ja schon schwanger von dir also kann ich ja nicht mehr fremdgeschwängert werden." Sie sah mich so zornig an, ich wollte sie umarmen, da mir die Tränen kamen, aber sie schlüpfte unter meinem Arm hindurch und ging grußlos aus der Suite. Ich stand mitten im Wohnzimmer der Suite, mit herunter gelassener Hose, und weinte. Meine Welt zerbrach und in meinem Scherbenhaufen zog mein Dilemma, der letzten Tage an mir vorbei. Meine geplante Überraschung ging nach hinten los. Die Frau die so liebte, mit der ich mein Leben verbringen wollte, hatte ich verloren.

----- Katrin -----

Mir tat es so weh, Marc so zurückzulassen. Ich liebte ihn immer noch, aber er tat momentan alles um nicht seine Zeit mit mir zu verbringen. Immer diese Meetings, oder Sport, oder Freunde treffen, jaja, wer glaubt denn dieses schon.

Vor allem nicht, als ich ihn letzte Woche zufällig in der Stadt sah. Da saß das Arschloch tatsächlich mit einer so hübschen Frau im Restaurant. Sie war doch alles was ich nicht war. Sie war so schön, dass ich daneben doch gar nicht bemerkt werde. Sie war charmant und lustig, ihr Lachen war ansteckend und Marc flirtete heftig mit ihr. Immer wieder legte sie die Hand auf seinen Arm, so vertraut. Marc sah so glücklich aus und jedes Wort, was sie sagte, da klebte er mit seinen Augen an ihr. Ich konnte zwar nicht hören, was sie besprachen, aber sie zeigte immer wieder in eine Mappe oder Prospekt, er nickte und sah sie so glücklich an

Oh Marc, warum hast du nichts gesagt. Dann wäre ich gegangen und du hättest doch glücklich werden können. Aber so tut es nur weh. Der Fick eben war sowas wie ein Abschied, ihn noch einmal spüren, damit die Erinnerung an ihn nicht verloren geht. Mit unserem Kind werde ich immer an ihn denken, aber dann doch nur traurig. Ich hab echt gedacht, er wäre anders, nachdem er mich von Zuhause herausgeholt hatte. Aber nur um mich dann so abzuservieren? Irgendwie werde ich schonklar kommen. Morgen packe ich meine Sachen und verschwinde. Melli hat angeboten, ich könnte bei ihr wohnen. Sie glaubte mir nicht als ich ihr sagte, wie sich Marc mir gegenüber verhalten hat und erst als ich ihr die Handybilder seines Treffens mit der superschönen Frau zeigte, glaubte sie mir ungläubig. Und dann kam heute noch ein Anruf für mich und so traf ich mich heute Abend mit einem anderen Mann. Diesem Treffen sah ich mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Dieser Mann war sehr attraktiv und älter, es ging eine Faszination von ihm aus, der die meisten Frauen nicht widerstehen können. Und er wollte diesen Abend mit mir in einem tollen Restaurant verbringen. Deshalb hab ich mich doch so hübsch gemacht. Ich wollte doch so einen guten Eindruck machen. Es hing doch so viel von diesem Abend ab, wie es mit meiner Zukunft weitergeht. Ich hatte echt Angst vor diesem Treffen.

Dieser Mann, der mich so heimlich treffen wollte, der mir ein Taxi schickte um mich zum Restaurant zubringen, dieser Mann war Marcs Vater. Der Mann, der mich als Schlampe, Gesocks und schlimmeres bezeichnet hatte. Dieser Mann, weshalb Marc seine Eltern verlassen hatte, dieser Mann wollte mich sehen

Warum nur, was will er? Warum mich alleine? Weiß er vom Verhältnis von Marc zu dieser Superfrau? Da ich in seinen Augen doch nur ne Schlampe bin, und sein Sohn ne andere hat, meint der jetzt, er kann mich auch besteigen? Werde ich denn jetzt wirklich zur Nutte?

Da sitzt er, lächelt mich so charmant an und mustert mich von oben bis unten. Es ist so widerlich so angestarrt zu werden. Bin ich denn nur ein Stück Fleisch für die Männerwelt?

Er steht sogar auf, reicht mir die Hand und hilft mir aus dem leichten Sommermantel.

"Hallo Katrin, ich darf doch Katrin sagen? Ich bin Andreas. Und egal wie der Abend verläuft, der Abend bleibt unser Geheimnis. Ich denke mal, das ist erstmal besser so."

- Soso, wie sich der Abend entwickelt? Und Geheimnis? Dann sag doch gleich, du bist hier um mich anstelle deines Sohne als Fickstück zu bekommen. Immerhin hat er ja ne Andere.-

Ich sagte gar nichts und sah ihn nur an.

"Katrin, es fällt mir echt schwer, so hier mit dir zu sitzen. Achja, bevor ich es vergesse. Du hast dich echt hübsch gemacht und bist eine Augenweide."

-Hört hört, meint der, ich schmelze dahin, wenn er solche Komplimente macht. Ich bin doch für ihn nur ne Schlampe. Macht man jetzt Schlampen Komplimente, bevor man sie ficken will?-

Von mir kam da dann nur ein aufgesetztes Lächeln und ein Danke.

Und während wir beim Kellner unser Essen und Getränke bestellten, saß Andreas mir gegenüber und spielte nervös mit einem Glasstein der Tischdeko.

"Also Katrin, ich habe dich hierherbestellt, weil ich mich bei dir entschuldigen möchte. Das, was ich dir bei uns in der Küche an den Kopf geworfen habe tut mir leid. Ich hasse deinen Vater und habe das auf dich projetziert. Ich würde dich gerne kennenlernen. Du bist die Freundin meines Sohnes und auch wenn er zu Recht sauer auf mich ist, bin ich Stolz auf ihn, so wie er dich verteidigt hat, wie er zu dir steht. Da muss ich dich doch erst kennenlernen, bevor ich irgendetwas sage. Diese Chance habe ich dir leider nicht gegeben und das tut mir leid. Auch wenn ich meine Worte nicht zurücknehmen kann, würde es mich freuen, wenn sie bald in Vergessenheit geraten."

-Moment? Was will er? Sich entschuldigen?-

Er saß mir wie ein Häufchen Elend gegenüber und sah mich unsicher an. "Weißt du, wie es zu diesem Streit mit deinem Vater kam?"

Ich saß da jetzt doch entspannter. Alles, was ich mir eben an Gedanken im Kopf ausmalte, zerplatzte wie in einer Explosion.

"Dein Vater und ich waren in unser Jugend die besten Freunde und hingen seit der Kindheit nur zusammen rum und haben auch viele Streiche gespielt. Und als deine Tante Sabine größer wurde und nicht wie die meisten "kleinen" Mädchen nervten, war sie mit dabei. Und ich verliebte mich in sie. Schnell war uns klar, es war keine so Jugendromanze, wir wollten mehr."

Er wurde immer nervöser und als der Kellner mit den Getränken kam, war das für ihn wie eine rettende Pause.

"Zur gleichen Zeit hatte mein Vater seinen Bauernhof von seinem Vater geerbt, dazu ein schönes Sümmchen und auch kurze Zeit später den Hauptgewinn im Lotto. Es kam wie es kam und mein Vater fühlte sich nun so als was Besseres und erzählte Quatsch über deinen Opa und Vater herum. 90% war davon gelogen und 10% übertrieben. Die Hubers waren ja jetzt nicht mehr gesellschaftsfähig. Mein Vater und dein Opa trafen sich dann mal auf einem Schützenfest und im besoffen Kopf wurden so Beleidigungen ausgetauscht. Mein Vater war aber nicht so schlagfertig wie dein Opa und so rächte sich mein Vater, indem er deinen Opa schlecht machte und dieser so seinen Job verlor. Ich aber war verliebt in deine Tante und wir hatten auch so mache geheime Treffen. Und dabei ist deine Tante schwanger geworden. Voller Stolz hatte ich meinen Eltern davon erzählt. Meine Mutter freute sich und meinem Vater war es egal. Ca. eine Woche später wusste ich warum. Er erzählte im Dorf herum, dass deine Tante schwanger sei. Sie wäre so eine Nutte, die sich schwängern ließe um aus dem Dreck der Hubers zu entfleuchen. Aber das würde er verhindern. So ne Nutte bei uns? Undenkbar. Und wahrscheinlich wäre das Kind nicht von mir. Wer weiß, von wie vielen sie sich hat schon ficken lassen. Immerhin wäre sie ja anscheinend die Einzige, die etwas Geld für schöne Sachen hat. Die Sachen hatte ich ihr gekauft, sie war doch meine Liebe. Meine jetzige Frau Andrea, war ihre beste Freundin und war als Einzige in unsere Liebe eingeweiht. Wenn Sabine nicht gewesen wäre, wäre meine jetzige Frau auch damals meine erste Wahl gewesen. Die Situation wurde so schlimm, mein Verhältnis zu deinem Vater wurde so auch immer schlechter, so dass Sabine und ich einfach abhauen wollten. Wir besprachen uns gerade in der Scheune, wie und wohin wir flüchten wollten und sie weinte in meinen Armen vor Angst und ich küsste sie tröstend. Da kam dein Vater dazu, und voller Wut beschimpfte er uns und es kam zu einer Prügelei zwischen uns. Sabine wollte uns trennen, aber ich weiß nicht von wem der Schlag unbeabsichtigt kam, er traf sie. Sie fiel um und knallte mit dem Hinterkopf auf einen Stein, brach sich das Genick und starb in meinen Armen. Und seitdem habe ich einen Hass auf die Hubers. Auch wenn die Gerüchte, die mein Vater in die Welt setzte gelogen waren, hatte ich meine Liebe, deine Tante Sabine verloren. Andrea und ich trösteten uns dann in der Zeit gemeinsam und so verliebten wir uns in einander. Aber mein Hass auf die Huber blieb, Andrea verzieh es leichter als ich. Ich hatte nicht nur meine Liebe und geplante Frau verloren, sondern auch mein ungeborenes Kind."

Seine Stimme wurde immer leiser, so voller Trauer und Qual. Ich sah Tränen auf die Decke tropfen. Das war jetzt nicht der Mann, von dem ich glaubte, er würde mich nur als Schlampe sehen, da sah ich einen Mann der, obwohl glücklich verheiratet, seine Liebe und Trauer zu meiner Tante nicht überwunden hatte.

Mir kamen da auch die Tränen. Nach diesem Geständnis konnte ich dem Mann, dem Großvater meines Kindes, nicht böse sein. Ich stand auf, ging um den Tisch herum, nahm seine Hand und voller tränennasser Augen sah er mich an, als ich ihn hochzog und umarmte. Vorsichtig umarmte er mich zurück und ich spürte seine Tränen, die auf meine nackte Schulter tropften und langsam zwischen meinen Brüsten des trägerlosen Kleides verschwanden.

Die anderen Gäste im Restaurant schauten verstohlen rüber und auch manches getuschelte Wort, welches nicht gerade als schön zu bezeichnen war, erreichte unser Ohr. Andreas wollte aufspringen mit seinen verheulten Augen, aber ich legte beruhigend die Hand auf die Seine und er blieb sitzen.

Es wurde ein schöner Abend und ich hatte das Gefühl, er mag mich. Jetzt kommt dann nur noch die Fahrt wieder zurück ins Hotel. Ich hatte es nicht übers Herz gebracht, ihm zu sagen, dass ich Marc verlassen werde. Das würde er früh genug erfahren und ich glaube, das würde sein Vater ihm so direkt nicht verzeihen.

Also fuhr ich zurück ins Hotel und sah Marc im Wohnzimmer sitzen. Er sah mich traurig an. "Hallo Katrin. Da bist du wieder." Sagte er traurig und leise. "Wie war es? Hast du vom anderen Mann das bekommen, was ich dir nicht gegeben hab? Ich hab dich doch so lieb." Ich sah ihn nur an, ging ins Schlafzimmer, nahm meine Koffer und fing sie an zu packen. Dabei liefen mir die Tränen und ich weinte leise in mich hinein. Ich dachte dabei an mein Kind, wie würde es jetzt weitergehen? Marc stand in der Tür und sah mir weinend beim Packen zu. Warum sagt er nichts? Warum erklärt er mir nicht, warum er ein Verhältnis hat?

Leise kam von im die Frage: "Willst du mich verlassen? Warum? Ich dachte, wir lieben uns?"

"Wir uns lieben? Ich liebe dich, ja, aber du liebst mich nicht. Kaum wohnen wir zusammen und schon betrügst du mich. Das will ich nicht, und zu wissen, dass ich nur die zweite Wahl bin, tut mir zu weh. Ich will deine Nummer eins sein und das bin ich nicht. Und damit es mir nicht so weh tut und du es nicht heimlich machen musst, gehe ich."

Ich weinte, aber er blieb weinend und sprachlos im Türrahmen stehen. Also nahm ich meinen Koffer und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer um dort noch ein paar Kleinigkeiten einzupacken. Da hörte ich ihn leise sagen:

"Ich habe kein Verhältnis. Ich liebe nur dich und bin dir immer treu geblieben."

Da drehte ich mich um und schrie ihn an.

"Und wer ist dann diese superschöne Frau? Heh, ich hab euch gesehen, wie ihr im Restaurant "Bei Giovanni" saßt und sie dir deine Hand kraulte, du sie so glücklich ansahst? Wer ist sie Marc, wer ist die Frau mit der du dich letzten Freitag da getroffen hast? Erzähl mir doch keinen Scheiß."

"Aber Schatz, das ist doch an anders. Da ist nichts zwischen Carola und mir."

"Ach Carola heißt das Miststück, dann kannst du ja jetzt glücklich mit ihr werden. Dein schwangeres Hindernis steht dir nicht mehr im Weg."

Da wollte ich gehen, als er plötzlich von hinten rief: "So einen Scheiß lass ich mir nicht an den Kopf werfen,"

Er umfasste mich, hob mich hoch vor seine Brust, und trug mich zappelnde und weinende Frau auf den Flur, ich keifte, ich beleidigte ihn als Arschloch, Wichser...., aber er trug mich durchs Hotel, durch die Eingangshalle und selbst dort konnte ich nicht aufhören ihn weinend zu beleidigen. Er trug mich zu seinem Auto, sperrte die Tür auf und drückte mich auf die Beifahrerseite. Voller Wut sah mich Marc nun an und als ich was sagen wollte hob er nur stumm mahnend seinen Zeigefinger hoch. Er stieg ein und stumm fuhr er los. Nach ein paar Minuten schreiendes Anschweigen hielt er vor einem Haus und er griff zu seinem Telefon und rief jemanden an.

"Carola, ich bins. Tut mir leid, dass ich so spät anrufe. Ich weiß es ist bereits nach 10, aber es hat sich was ergeben und ich stehe vor deinem Haus. Bitte mach auf und sag Klaus, er soll bitte auch kommen." Da legte er auf, ging um das Auto öffnete die Tür und hielt mir seine Hand hin. "Kommst du freiwillig mit oder muss ich dich wieder tragen?"

Ich stieg aus, ignorierte seine Hand und schweigend gingen wir durch einen schönen Vorgarten, der bei der Straßenbeleuchtung sehr bunt aussah. Die Tür öffnete sich und ich sah diese superschöne Frau im Trainingsanzug vor uns stehen und uns anlächeln. Ich wollte mich sofort umdrehen, aber Marc hielt mich fest und zog mich widerstrebende Frau zur Tür. Neben der Tür hing ein Messingschild mit der Aufschrift: Carola Heinemann, Architektin

Ungläubig sah ich darauf und bekam nicht mit wie ich schlafwandelnd und fassungslos ins Wohnzimmer geschoben wurde, auf der Couch im Arm von Marc saß. Erst als ich ein Glas Wasser gereicht bekam, nahm ich meine Umgebung wieder wahr.

"Katrin, mein Schatz. Darf ich dir Carola vorstellen. Der grinsende Mann da auf dem Sessel ist Klaus, Carolas Mann. Carola ist Architektin und neben dem Umbau des "Ankers" bekam sie einen weiteren Auftrag von mir. Ich hab ein Grundstück gekauft und dort sollte sie unser Haus bauen. Hast du dich nicht gewundert warum ich immer zwischendurch mir die Pläne von Fertighäusern mitbrachte? Ich wollte deine Meinung wissen und zu meinem geplanten Heiratsantrag wollte ich mit dir das Projekt angehen. Da ich aber nicht wusste, was ich hinsichtlich Heim haben wollte, habe ich sie gefragt um mit dir besser Reden zu können. Das war das Gespräch, was du gesehen hast. Und sie hatte mir erzählt, wie sie ihr Traumhaus planen würde, wenn sie das Geld hätte, und da hab ich einen Witz gemacht und sie veräppelt. Und genau diese Szene hast du gesehen und fotografiert. Ich liebe dich. Ich plante unser Heim, nicht im Hotel, sondern unser Zuhause und wollte dich überraschen. Aber das ist voll in die Hose gegangen."

Carola sah uns nur an, lächelte und nickte.

"Katrin, ich bin so glücklich mit meinem Traummann, nur wir drei haben den selben Humor und da hast du die falschen Schlüsse gezogen, die ich wahrscheinlich auch gezogen hätte."

Da sah ich Marc staunend an "Du liebst mich wirklich? Ich bin nicht das schwangere Anhängsel?" "Nein, mein Schatz. Du bist meine Liebe, meine einzige Liebe,..... nur? Bin ich denn noch deine Liebe? Du warst doch mit einem anderen Mann heute zusammen." Da hörte ich einen leisen Aufschrei von Carola und Klaus.

"Ja, ich war heute mit einem anderen Mann zusammen. Wir waren in einem tollen Restaurant und er war sehr zuvorkommend und höflich."

Da kamen Marc die Tränen und er wollte seine Hand aus meiner ziehen, aber ich hielt sie fest.

"Ja Marc, es war ein toller Mann. Es war dein Vater, der sich bei mir entschuldigt hat, für alles das, was er mir an den Kopf geworfen hatte. Er wollte mich kennenlernen, alleine mit mir Reden und hat alles erklärt was früher gewesen war. Alles ist und wird gut. Unser Kind wir liebevolle Großeltern haben. Und ja, ich bin auf deinen Antrag gespannt."

Da nahm ich Marc in den Arm sah ihn an, und mit einem "Ich liebe dich" küssten wir uns und hielten uns einfach nur fest.

Alles war wieder gut.



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