Ingo Live (fm:Verführung, 3556 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kim Succubus | ||
Veröffentlicht: Jan 08 2021 | Gesehen / Gelesen: 11738 / 10091 [86%] | Bewertung Teil: 8.68 (38 Stimmen) |
Die junge Mia versucht sich im Schreiben als Hobbyautorin von Erotikgeschichten. Dabei holt sie sich Hilfe von dem wesentlich älteren pensionierten Journalisten Ingo Leitzer, dem Vater ihres alten Schulfreundes Fabio. So stolpern die beiden über |
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Ich glaube, es war das außerordentliche Interesse an Sex und die dazu gehörigen Gefühle, die mich dazu trieben Erotikgeschichten zu Schreiben. Als Mia Manie wollte ich sie in einschlägigen Foren veröffentlichen, hatte aber keine Ahnung, wie ich das bewerkstelligen konnte. Zumindest hatte ich schon mal mein Pseudonym "Mia Manie". Nie hätte ich meinen echten Namen Maria Meiser verwendet. Man wusste ja nicht, wer alle diese Dinge lesen würde.
Ich brauchte also Hilfe von einem erfahrenden Schreiber. Da fiel mir nur einer ein ... Ingo Leitzer, der Vater meines ehemaligen Schulkollegen Fabio. Fabio war so der bleiche kahlköpfige Typ mit der Brille. Der war nun gar nicht mein Typ, aber ich brauchte die Hilfe seines Vaters und so traf ich mich mit Fabio, um seinen Vater zu überreden, mir zu helfen, meinen Traum zu verwirklichen. Und nachdem er endlich einwilligte, kam es auch zu dem Treffen. Fabio erzählte ich natürlich nichts von den Erotikgeschichten.
Fabio kannte mich nur als das brave dunkelhaarige Mädchen in Turnschuhen T-Shirt und Jeans mit dem Pferdeschwanz. So wollte ich Ingo natürlich nicht unter die Augen treten. Etwas selbstbewusster musste es schon sein.
So hübschte ich mich etwas auf. Ich trug einen pinkfarbenen Minirock, ein rosafarbenes hautenges Neckholderoberteil und hohe schwarze Pumps. Meine dunklen langen Haare hatte ich zu zwei frechen Zöpfen zusammen geflochten. Etwas Puder und schwarzen Kajal, sowie einen blassen rosa Lippenstift waren alles an Schminke, was ich brauchte. Das unterstrich meine tiefbraunen Augen. In meinen Ohren baumelten kleine Perlenohrringe. Die Zöpfe hatte ich mit pinkfarbenen Haarbändern fixiert. Drunter trug ich nur einen weißen Mädchenslip mit Spitzenrand und schwarzen feinen Texturen.
Fabio ließ mich rein und ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er mich so sah. "Chic siehst du aus!", machte er mir ein Kompliment. Ich lächelte und ließ mich auf die Veranda führen, wo die massive Holztischgruppe stand. Ich setzte mich auf die Holzbank, die ein Sitzpolster mit Zitronenmuster hatte. Fabios Mutter war vor Jahren ausgezogen. Seit dem lebten die beiden Männer alleine in einem Haus.
Fabio stand lässig in kurzen Hosen rosafarbenem T-Shirt und Sneakers vor mir. Die Brille hatte er immer noch. Und auch Haare waren keine mehr da.
"Das muss ja wirklich wichtig sein, dass du meinen Vater zu Rate ziehst!", sagte er und gab mir ein Glas Limonade. Dann kam sein Vater durch die Küche auf die kleine Terrasse. Ingo kannte mich natürlich noch aus Schulzeiten, als ich noch fleißig mit Fabio für Mathe paukte. Die Zeiten waren glücklicherweise vorbei.
"Maria! Gut schaust du aus!", machte Ingo mir ein ähnliches Kompliment. Ich hatte natürlich meine Hausaufgaben gemacht und wusste, dass Ingo Leitzer nach seinem Abgang als Journalist in den Ruhestand ging, dass er keineswegs aufhörte zu schreiben, sondern als Ingo Live kleine freche Sexgeschichten verfasste, die man teilweise in Klatschblättern oder kleineren Foren lesen konnte. Das war ein Grund mehr, warum er der richtige für mich war.
"Nein! Nur Mia!", sagte ich zu Ingo und gab ihm die Hand. "Sie ist erwachsen geworden und heißt jetzt Mia!", sagte Fabio spöttisch und meinte dann: "Ich lasse euch mal alleine!" Ingo, der Mann in oliven verblichenen Jeans, dem blauen Hemd mit offenem oberen Knopf, den schwarzen Schuhen und der Goldkette um den Hals, hatte schütteres fast graues etwas längeres Haar. Er setzte sich zu mir an den Tisch und drehte sich noch mal um zu Fabio.
"Und Fabio, wir wollen nicht gestört werden! Gehe zocken oder einkaufen oder so!" Fabio reichte ihm eine Flasche Selters aus der Küche und sagte: "Schon klar! Jetzt habe ich schon zwei Philosophen hier sitzen! Ich verpisse mich!" Dann holte ich meine Kladde aus dem Rucksack und legte sie auf den Tisch. "So so, Mia also!", raunte Ingo. Ich lächelte zaghaft und sah ihn an. Er hatte sich meine Kladde noch nicht mal angesehen und sagte: "Du hättest auch gleich nackt kommen können. Wozu der Aufwand? Du hättest dich auf den Tisch gelegt ... ich hätte dich geknallt und alles wäre gut gewesen!", sagte er. Ich sah ihn an, wie ein Fragezeichen und sagte: "Hä?" Ingo lachte und meinte: "Ja, stimmt
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