WIEN BEI NACHT - Kapitel 1: Der Roland (fm:Schlampen, 2699 Wörter) [1/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: zufruehabgestillter | ||
Veröffentlicht: Jan 18 2021 | Gesehen / Gelesen: 12400 / 8467 [68%] | Bewertung Teil: 7.61 (23 Stimmen) |
Während eines stimmungsmäßig entgleisenden Dinners im Hause seines besten Freundes Roland und dessen kapriziöser Lebensgefährtin Irena, geht der Herr Doktor J Bretschneider seinen abseitigen Gelüsten nach! |
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Ich köpfe den von ihm bereitgestellten Sankt Laurent. Langsam beginnt der zähe Gesprächsbrei wieder zu fließen. Und auch der Roland kommt in die Gänge. "Auf den Exzess!", sagt er tapfer, und hebt seinerseits das Glas. Man muss nachsichtig sein mit ihm. Überhaupt jetzt, wo er gerade so eine schwere Zeit durchmacht.
Mein Freund, der gute Roland Abbermeyer, ist nämlich vom Beruflichen her gerade in Schwebe - unbezahlter Urlaub, wenn man so will. Er ist eigentlich ein guter Typ, der Roland. Und sicher auch ein passabler Lehrer. Aber es wird Ihnen heute nicht leicht gemacht, den Lehrern. Zum einen sind sie sowieso schuld an allem, kriegen ein Witz-Gehalt und werden ständig als faule Zivilversager hingestellt. Und zum anderen ist man halt auch nur ein Mensch, respektive Mann! Und da kann es schon brenzlig werden, vor allem in der Oberstufe. Weil da gibt es heute schon so etwas wie einen Wettbewerb unter den jungen Mädchen, von wegen wer ist vom Aussehen her die ärgste Pornosau von allen. Und eingestandenermaßen ist der Roland nur ein sehr schwaches Bollwerk gegen die Reize dieser frühreifen Früchtchen. Und sein leicht schiefer Humor macht die Sache nicht besser. - Aber warte, bevor du jetzt sagst. Übergriffig in dem Sinn ist der Roland nie gewesen, das muss ich hier ganz deutlich. Erstens weil sowieso feig, und zweitens, bei Schutzbefohlenen hört der Spaß auf, das weiß letztlich auch er. Und gerade deswegen war er immer peinlich bedacht, diesbezüglich nicht ins Gerede zu kommen. Aber du weißt ja eh. Da braucht man kein Hobby-Freud sein, um zu ahnen, dass sich das Unterdrückte irgendwie Luft verschaffen wird. Im Fall vom Roland Abbermeyer war das halt in Form von Stielaugen und leicht, sagen wir, neben der Spur liegenden Sprüchen, die ihm immer wieder ausgekommen sind, und regelmäßig den Elternverein auf den Plan gerufen haben.
Was ihn aber endgültig reingeritten hat, den Roland Abbermeyer, das war - und da glaub ich ihm jetzt einfach - ein dummes Missverständnis. Da gab es nämlich in der Maturaklasse die 18-jährige Vanessa Obermann, er hat mir das Klassenfoto gezeigt, entwickelt wie eine Fünfundwanzigjährige, solche Hämmer! Der Roland wollte eigentlich nur nett sein zu ihr, hat ihr eine Ausbesserungsprüfung eingeräumt am Jahresende. Da steht sie nun also an der Tafel, die zeigefreudige Kindermilchschnitte, ihr unbändiges Jungeuter in ein pralles Wursthaut-Top gezwängt, und hat nicht den leisesten Tau, was der Roland von ihr will. Ihr Auftrag wär es gewesen, die wichtigsten Funktionstypen kurz zu besprechen, jeweils mit einer Skizze an der Tafel. Weißt du noch, diese Kurven im Koordinatensystem? Nichts Arges jedenfalls. Der Roland währenddessen, mit dem Rücken zu ihr an seinem versifften Lehrerpult. Vor ihm ein Stoß Schularbeitshefte von der Parallelklasse (Er hat das Korrigieren immer am letzten Drücker erledigt). So am Rande kriegt er mit, dass sich da nix tut bei der Obermann und den Kurven an der Tafel. Und dann, ohne aufzublicken, sein Hirn noch halb bei dem Heftestapel, sagt er: "So liebe Vanessa, jetzt zeig mir doch einmal deine schönen Kurven". Harmlos sagst du, aber im Fall vom Abbermeyer war das halt der Tropfen, der. Das aktuelle Meinungsklima vergibt sowas nicht, und fragt nicht lang, ob das "so gemeint" war oder nicht. Noch dazu war die Vanessa so ein scheiß-ermächtigtes Saufratz-Einzelkind, dem die Eltern eingetrichtert haben, du bist das Allerwichtigste, du brauchst dir von niemandem. Sie ist volle Wäsche durchgerasselt bei der Prüfung, der Roland hat ihr eh lauter Rutschen gelegt, aber leider zwecklos. Daraufhin hat die Vanessa dann die ganze Schulgemeinschaft aufgehusst gegen den Roland Abbermeyer, hat auf diversen sozialen Medien gegen ihn mobilisiert, der Hashtag war irgendwas mit "Sabbermeyer" (Ich hab lachen müssen). Dem Roland hat man dann nahegelegt, in sich zu gehen, sprich man hat ihn dienstfrei gestellt, jetzt versuchen sie, ihm einen administrativen Posten im Ministerium zuzuschanzen. Stell dir also beim Roland einen geknickten Endvierziger mit viel Tagesfreizeit vor, das ist eine hinreichende Beschreibung.
Und dieser Roland hat also jetzt seit einem Jahr eine Freundin. So nennt er es. Weil bei der guten Irena Zenkovic war das so: Kontaktiert hat sie ihn via E-Bay, weil er online Privatnachhilfe anbietet. Sie musste sich auf die Aufnahmeprüfung für irgendsoeine windige private Fachhochschule vorbereiten. Bei der dritten Sitzung haben sie gefickt, bitte frag mich nicht, wie der Roland das angestellt hat. Jedenfalls konnte da natürlich - noch verschwitzt und mit geröteten Backen - kein Honorar gefordert werden für die Unterrichtsstunde, total unpassend in der Situation. Und so hat es sich quasi eingespielt, dass sie ihm die Nachhilfe ab da immer in Naturalien abgegolten hat. Er wiederum ist dazu übergegangen, Leistungen zu erbringen, die über den Mathematikunterricht hinausgegangen sind, ich spreche Therme gehen, Konto ausgleichen, neuer Fiat Punto. Und korrigier mich, wenn ich da falsch lieg, aber rechtlich gesehen, wenn Person A und Person B Handlungen setzen, die zu wechselseitigem Vorteil dienen, und das über einen gewissen Zeitraum hinweg, dann gilt das als Vertrag. So gesehen war also die Irena Vertragspartnerin vom Roland. Dass es dafür auch andere Wörter gibt, das hast jetzt du gesagt.
Der Roland beginnt vom letzten Sommerurlaub mit der Irena zu schwafeln. Man wollte einmal "nicht am falschen Ende sparen". Jetzt habe man lang genug gelebt, um einmal ein wenig "über die Stränge schlagen" zu können. Die Gäste murmeln Beifall. Und überhaupt, der lange Sommerurlaub, den er ja hat als Lehrer, und der Frühbucherbonus, und was noch alles. Der Roland rechtfertigt sich für seine kleine Ausschweifung. Und die Irena. Die habe ja immer so für die Südsee geschwärmt! "Gell, Hasi?". Weil schau einer an, mit völlig windstillem Gesichtsausdruck hat sich jetzt die Irena wieder an den Tisch gestzt. "Was hab ich versäumt?", fragt sie, und spendet allen ein verbindliches Lächeln. Nur mir nicht. Vom Roland, der mir gegenüber immer sehr offen ist, krieg ich oft mitgeteilt, was sie so von mir hält, die Irena. Ich bin gar nicht gut bei ihr angeschrieben. Ich glaub, ich lauf bei ihr prinzipiel nur als der fette Kinderficker, du weißt schon, wegen der Sonja und dem Altersunterschied. Wie die kleine Sonja das schafft, sich nicht alle Knochen zu brechen unter mir, das ist so der running Gag bei der Irena, immer wenn es um mich geht. Und ob ich meinen Schrumpelschwanz beim Pinkeln überhaupt seh, lauter so Sachen, alles ein bisschen unter der Gürtellinie. Ich hab auch Gefühle nämlich.
Die gute Sonja Spreitzer, mein Spreizilein, sitzt direkt neben ihr, sie wird mit ihren neunundzwanzig Lenzen etwa fünf Jahre jünger sein als die Irena. Und dass sie da jetzt mitgegangen ist, die Sonja, zu diesem Abendessen mit dem Roland und der Irena, ihr völlig wildfremde Menschen bis dato, das muss ich ihr hoch anrechnen. Ist an sich nicht als Extra vorgesehen, in unserer Freundschaft mit Extras. Mich hätten da an ihrer Stelle keine zehn Pferde hintreten können. Aber die Sonja, die tickt da anders als ich, die zuckt da einfach mit den Achseln und sagt, klar, warum nicht? Diese Unvoreingenommenheit hat sie auch mir gegenüber an den Tag gelegt. Vor allem in der Kennenlernphase, schön war das. Mittlerweile ist sie meine Ordinationshilfe geworden, die gute Sonja. Weil wenn schon Tächtelmächtel mit einer zwanzig Jahre Jüngeren, dann bitte auch noch Angestelltenverhältnis, dass die Sache ihr Schlagobershauberl bekommt. Im Augenblick pfeffert die Sonja gerade ihr wenig saftiges Fleischstück, der Pfefferstreuer will nicht so recht. "Warte", sagt der Roland zur Irena, "Warum nicht den neuen Pfefferstreuer holen? Den mit dem aerodynamischen Design? Den ich dir vorhin..."
"Ach geh, habe ich weggeräumt", winkt die Irena ab, "Viel zu umständlich, den jetzt zu befüllen".
Ohne Angabe von Gründen entschuldige ich mich von der Tischgesellschaft und beschließe, einen kleinen Erkundungsgang zu machen. Mein Achterl Sankt Laurent nehme ich mit. Der Roland hat das Haus von seinen Eltern geerbt, eine exzentrische kleine Jugendstilvilla mit lauter seltsamen Ecken und Winkeln. Besser hätte es die Irena echt nicht erwischen können. Es zieht mich ins obere Stockwerk. Erste Tür rechts am Gang, das Arbeitszimmer vom Roland, eine deprimierende Wüste aus Ordnern, lose schwirrenden Arbeitsblättern und ranzigen Schulheften. Mir schaudert. Zweite Tür, öha! Schaut aus, als hätte der Roland der Irena da ein kleines Refugium eingerichtet, sehr nett! Warum betrete ich jetzt das Kämmerchen? Ich weiß es nicht. Sogar ein schönes Ikea-Bett im Landhausstil hat er ihr reingestellt, ich wette sie schläft mittlerweile ausschließlich dort. Jetzt scheint es mir opportun, die kleine Kommode zu durchsuchen. Warum muss die oberste Schublade auch halb herausgezogen sein? Mein Achtel Rot stelle ich da oben ab. Die Unterwäsche von der Irena, schau schau. Interessant. Sie bevorzugt natürlich Strings, die räudige Sau. Ich muss sagen, ich bin mehr der Höschen-Typ. Hoffnungslos in den Achtzigern steckengeblieben, als Pornographie noch ausschließlich was für stinkende Hinterzimmer in versifften Großvideotheken war, und nicht allgemein verbindliche Richtschnur in Sachen Intimmode. Und der Korb hier, da hat sie dann wohl ihre Schmutzwäsche drin, die Irena. Mal öffnen. Wem schadet's? Du weißt im Leben erst dann, was du suchst, wenn du es gefunden hast. Ich lange tief hinein und betrachte was ich zu Tage gefördert habe. Na bitte. Einen lachsrosa Baumwollslip, viel Stoff, definitiv nicht zum Renommieren gedacht. Mehr für zu Hause. Klassische Schlafuntergatte. Die kriegt sicher viel von ihr ab, denke ich mir, und nehme einen konzentrierten Atemzug. Nicht schlecht. Das fraut ganz schön! Ich reibe den zarten Schritt zwischen meinen Fingerkuppen. Eindeutige Rückstände, eine intime kleine Fotzenkruste, ich bin der geborene Forensiker.
Aber mitten in meinen Untersuchungen: Schritte! Die Treppen hinauf, dann den Gang entlang, ich gefriere. Eine feingliedrige Gestalt im kleinen Schwarzen huscht am Zimmer vorbei. Die Irena. Gottseidank blickt sie nicht zur Seite. Sie telefoniert auf Serbisch. Jetzt geht die Toilettentür. Ausatmen. Schritt weiter hinein ins Zimmerdunkel. Ich schlucke meinen Herzschlag herunter. Ich bin doch in Sicherheit, oder? Was könnte sie hier drinnen schon brauchen? Aus dem WC höre ich ihre agitierte Stimme. Wenn sie serbisch spricht, ist ihre Stimmlage höher, und der Ton lauter. Sie redet, ohne Luft zu holen. Mein Atem wird ruhiger. Mein Körperbewusstsein kommt zurück. Überall hin. Unruhiges Ziehen im Unterleib. Es wär doch jetzt sicher angenehm, einfach kurz den Schwanz raushängen zu lassen aus der Hose, schießt es mir ein, bisschen an die Luft. Diese Idee kann doch nur gut sein, oder? Gesagt getan. Freiheitsgefühle. Fleischig hängt die Nudel, meine dicke glänzende Eichel ist halb aus der Vorhaut hinausgekullert, denn oh ja, es fließen die Säfte. Was genau macht mich jetzt bitteschön geil hier im Dunklen?
Mein Körper hört es als erstes. Den Gang nach rechts vis-a-vis. Toilettengeräusche. Die Irena. Liebliches Tinkeln, ich schließe die Augen. Recht gerne würde ich sehen, wie ihr goldgelbes Frauenpipi aus ihrer kleinen Fotze spritzt. Ich blicke an mir herab. Wie das wohl aussieht, wenn ich das lachsrosa Baumwollhöschen um meinen agilen Fleischpenis drapiere? Ich wickle den Stoff um meinen Schwanz. Meine dicke Eichel hat jetzt eine schöne kuschelige Halskrause. Und weil das so lieb ausschaut, beginne ich, nachdrücklich meinen solcherart eingekleideten Schwanz zu massieren. Nur die pralle Eichel schaut aus dem lachsrosa Kragen, der Kontakt mit dem eingetrockneten Fotzensirup bekommt der Nudel gut. Das vergnügte Pissloch pfeift eine stumme Melodie, während ich hingebungsvoll meinen Schwanz wichse. Jetzt lässt das Plätschern von der Irena nach. Sie tupft sich ihre Muschi. Den Geräuschen nach. Die Vorstellung beflügelt. Meine Kniekehlen geben nach. Ich hole Luft. Es ist einer von den Langsamen. Mit Anlauf. Retardworkung, sagt der Mediziner. Ich höre mich leise röcheln. Ein träger, trüber Batzen quillt aus dem Pissloch, der Batzen sammelt sich im lachsrosa Schritt des Baumwollunterhöschens. Behende wickle ich das Stoffteil um meinen zuckenden Prügel und lasse mit kultischer Hingabe noch den letzten Spritzer im Stoff verenden. Nichts geht zu Boden.
Als ich mich wieder gefasst habe, betrachte ich mein Werk und sehe, dass es gut ist. Behutsam falte ich das Höschen mit dem riesigen Spermabatzen zusammen und lege es in die Lade. Zu den anderen Höschen. Den sauberen. Die Klotür geht. Die Irena huscht draußen am Gang vorbei, starr gradeaus blickend. Sie geht die Treppe hinunter. Kurzes Intervall, dann benütze ich meinerseits die Toilette. Perfektes Alibi.
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