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Mein neuer Schrebergartennachbar (fm:Verführung, 1998 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 21 2021 Gesehen / Gelesen: 21177 / 17578 [83%] Bewertung Geschichte: 9.04 (209 Stimmen)
Auch mit Mitte 50 hat "frau" noch Gelüste ... !

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© Gerda Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Wenn "Frau" jenseits der 50 ist, mit Claudia Schiffer + Co ohnehin nie konkurrieren konnte und der Körper unübersehbare "Alters- und Gebrauchsspuren" aufweist, andererseits intensive erotische Gelüste nach wie vorhanden sind, braucht es schon einiges an Einfallsreichtum, um noch zu einem befriedigenden Sexualleben zu kommen. Dass es durchaus geht, möchte ich hier erzählen.

Ich bin Gerda, 56 Jahre alt (es hat überhaupt keinen Zweck, das zu verschweigen) und bin seit 4 Jahren verwitwet. Mit meinem verstorbenen Mann hatte ich bis zuletzt ein erfülltes, fantasievolles und intensives Liebesleben. Wir waren (und ich bin es immer noch) unter anderem leidenschaftliche FKK-Anhänger, haben uns leidenschaftlich in freier Natur geliebt und uns auch von gelegentlichen Zuschauern nie stören lassen.

Nacktsein, ein gewisser Hang zum Exhibitionismus und - solange es die Jahreszeiten zulassen - Sex in der Natur, lebe ich - wenn sich eine Gelegenheit bietet - nach wie vor. Als Nudistin habe ich auch kein Problem damit, dass ich keinen perfekten Körper habe (und nie hatte). Wenn ein Mann ausgeprägte weibliche Formen, wie einen prallen Hintern, kräftige Schenkel, große weiche Titten und eine behaarte Möse (Intimrasur war noch nie mein Ding) liebt, kann er mich erotisch von einer Seite kennenlernen, die manche Zwanzigjährige älter aussehen lässt, als ich es bin :) ! Außerdem liebe ich in sexuellen Dingen eine eher derbe Sprache, sowohl dann, wenn es zur Sache geht, als auch, wenn ich darüber rede oder schreibe.

Gerade das Schreiben habe ich in den letzten Jahren als sehr erregend entdeckt. Dabei vermischt sich selbst Erlebtes mit Fantasien und Sehnsüchten. Manchmal sitze ich einfach "nur" splitternackt am Laptop, aber oft kommt dabei auch meine erotische Garderobe in Form von Stiefeln, Lack, Leder und Latex-Oufit zum Einsatz, die ich sehr liebe und die im Laufe der Zeit einen ansehnlichen Umfang angenommen hat. Es gibt auch erotische Fotoserien von mir, die ein Freund von mir bisweilen von mir macht.

Seit ich mich mit dem Alleinsein arrangiert habe, war ich immer offen für neue Männerbekanntschaften. Auch mein verstorbener Mann hätte es so gewollt. Leider ist es so, dass eine alleinstehende Frau nicht selten als Freiwild angesehen wird, gerade dann, wenn sie nicht den gängigen Schönheitsidealen entspricht- nach dem Motto : die soll froh sein, dass sie überhaupt noch jemanden findet, der sie fickt ! So zumindest mein Eindruck und meine Erfahrung.

Aber zum Glück mache ich auch immer wieder positive Erfahrungen, auch ältere Männer sind bisweilen noch sehr potent, und es kommt durchaus vor, dass auch jüngere Männer mich durchaus noch für sexuell begehrenswert halten. Vielleich ist dieses Forum der richtige Ort, um ein wenig "aus dem Nähkästchen zu plaudern" und dabei kein Blatt vor den Mund zu nehmen ... !

Mein Mann und ich hatten bereits vor etlichen Jahren eine Parzelle in einer gepflegten Kleingartenanlage gepachtet und uns im Laufe der Zeit ein kleines Paradies geschaffen. Unseren Garten hatten wir mit einer Hecke umgeben, die mit den Jahren so hoch gewachsen war, dass das Grundstück nahezu vollständig uneinsehbar war. Lediglich zum Nebengrundstück hin hatten wir einen Teil der Hecke entfernt, was dem guten Verhältnis zu unseren Nachbarn geschuldet war.

Nach dem Tod meines Mannes behielt ich den Garten und verbrachte viel Zeit dort, nicht zuletzt um dort auch meine FKK-Leidenschaft auszuleben. Leider mussten unsere Nachbarn ihre Parzelle aufgeben und ein neuer Pächter übernahm sie, nachdem sie einige Zeit unbenutzt war. Der neue Pächter war Heinz, wie ich in den Fünfzigern und hatte einen neunzehnjährigen Sohn, der noch bei ihm lebte. Natürlich blieb es nicht aus, dass sich von vorne herein eine gewisse Spannung einstellte, wenn eine "lustige Witwe" mit ausgeprägten erotischen Bedürfnissen und freizügiger sexueller Einstellung - wie ich - auf einmal zwei männliche Nachbarn hat.

Ich gebe zu, dass ich von Anfang an beide Männer unter dem Aspekt taxierte, ob ich mir mit ihnen Sex vorstellen könnte. Heinz war ein gestandener Mann, hatte schon einiges an Haarpracht eingebüßt und einen leichten, aber gar nicht unattraktiven Bauchansatz, der den Genussmenschen verriet. Jörg, sein Sohn, war ein ausgesprochen

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