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WIEN BEI NACHT - Kapitel 6: Die Taufe (fm:Schlampen, 2055 Wörter) [6/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 23 2021 Gesehen / Gelesen: 6926 / 3954 [57%] Bewertung Teil: 9.00 (7 Stimmen)
Diese Episode steht ganz im Zeichen des nassen Elements, sowohl was den Herrn Doktor anbelangt, als auch beim Roland!

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Aber alles was wird, das muss vergehen. Der Strahl ermattet. Stieläugig verfolgt die Lisaschlampe, wie ich die letzten Tropfen herausquetsche. Ich walke weiter mein Glied, auch als nichts mehr rauskommt. Heiß schießt das Blut in meinen Schwellkörper, mir schwindelt. Im Nu ist mein Prügel hart wie eine dicke beige Zucchini. Die Abendbrise kühlt meine breite Eichel. Die Lisa-Schlampe kann ihre Augen nicht abwenden und beginnt sich ungeniert unter ihrem Kleidchen zu fingern. "Hast ein bissi Lust, mich sauber zu lutschen?", frage ich. Sie antwortet durch Taten. Mit deftigem Schmatzen einverleibt sie sich mein Organ, ihre blassen Äuglein sichern sich die meinigen, während sich ihre Bäckchen rhythmisch aufblähen. Sie bläst, als wärs ihr Lebenszweck. Parallel dazu hackt sie sich unter ihrem Sommerkleidchen weiterhin ihre Finger in die Möse. Manisch. Baby, ich werde dich erlösen.

"Stehst mal kurz auf", säusle ich in bestem Ordinationstonfall, "Und drehst dich mit dem Rücken zu mir? Sehr schön!"

Nicht nur tut sie es, sondern sie lüpft auch vorauseilend ihr Kleid in die Höhe und zeigt mir ihren dreisten kleinen Arsch mit dem unbedarften Unterhöschen. Es sind kleine Himbeeren drauf. Onkelhaft ziehe ich ihr das Höschen herunter und preise in meinem Herzen ihre bleichen Backen.

"Baby", kommt jetzt mein vorwurfsvoller Singsang, "Hast du kein Benehmen gelernt? Dass du mir einfach dein feuchtes Kirscherl zeigst? Und das süße Arschknopferl?". Meine Finger untertiteln das Besprochene. Mein Schwanz zuckt, ich bin bereit zum Andocken. Aber die läufige Schlampe hat noch Projekte.

"Waaaarte, Onkel Doktor! Bevor wir lieb miteinander werden. Ich bin nämlich für Symmetrie in allen Interaktionen!" -

Was für eine eloquente kleine Drecksau! Ich finde ihre Argumente aber durchaus stichhaltig und nicke hastig. Aufgeregt schiebe ich meinen dicken Schwanz unter ihre klaffende Fotze. Warteposition.

"Gell, über sowas denkst du nach beim Wichsen, oder? Davon träumt der Doktor Primarius in seiner Freizeit, stimmt's? Schau mal, daaaa!".

Und schon läuft mir der körperwarme Intimsprudel über den Schwanz, was für ein Spektakel. Anders als ich, hat die Schlampe da gar keine körperlichen Hemmungen eingebaut. Ist das etwa Routine? Ist das ihr gottverdammtes Hobby? Munter pritschelt ihr gelber Muskateller aus ihrem Jungloch, meine Neuronen feuern. Das flüssige Weißgold versickert schäumend im Humus.

Was für eine Verschwendung, denke ich, und beuge mich nötig mit dem Gesicht herunter. Weil ich will mich therapieren mit ihrem klaren Mädchenlulu. Innerlich anzuwenden! Es ist eine ganzheitliche Erfahrung, Worte versagen, du musst das selbst probieren.

"Oh jeee, ich fürchte, mehr hab ich nicht", sagt sie dann, allzu bald, mit Disney-traurigem Gesichtlein, als die Abstände zwischen den kleinen Fontänen immer länger werden.

"Moment! Hygiene, Baby! Stillhalten zum sauberlecken", sage ich, und tue es. Der Geschmack ihrer Zwetschge gleitet vom Salzigen ins Süßliche, während sie kleine Winsellaute absondert. Musik des Lebens.

Als die Zeit reif scheint, richte ich mich auf, wische mein Maul, und beutle meinen steifen Schwanz oberflächlich ab. Unbürokratisch rutsche ich von hinten in ihren weltoffenen Schlitz hinein, während sie sich an einem knorrigen Strauch festhält. Meine Bewegungen werden vollkommen von der Natur diktiert, die Zweige rascheln frenetisch. Ich schiebe meine Hände unter ihr schlabberndes T-Shirt, und fasse an ihre hängenden Schlauchtitten, die durch das vehemente Ficken in alle Richtungen klatschen. Kleine, aber nachdrückliche Stöße, die sie einzeln mit einem kehligen Quieklaut beantwortet.

"Lass es raus, du kleines Ferkel", sage ich, "Schieb sie mir fest über meinen Schwanz deine Pinkelfut, jaaa, so ists richtig!"

"Du magst tiefer rein, Doktor? Kannst ruhig, pass auf, DA und DA!", sagt sie, während sie mir ihren handlichen Arsch rythmisch entgegenzucken lässt.

"Hast gern breite Schwänze, gell?" - Meine Zunge ist praktisch in ihrem Ohr. Ich rieche ihr preiswertes No Name-Shampoo.

"Jaaa, du rammeliger alter Arztbüffel! Stopf mich voll! Machst mir ein paar fette kleine Ärztebabys, ja?? Schenkst mir deinen perversen Eiersaft? Schenkst du mir den?? Oh Gott. OH GOOOTT! OH - - -"

Die Sexualwissenschaftler wissen es nicht. Die Anthropologen auch nicht. Die Ärzte am allerwenigsten. Was ist eigentlich der evolutionäre Zweck dieser Geräusche? Die die Frauen dann machen. Wenn es, also soweit ist? Ein langgezogenes Greinen hat sich da nämlich aus der blonden Lisa-Schlampe herausgedreht, Bissi Hyäne, Bissi Babygeschrei, einfach jenseits von jedem. Den Herrn Doktor Bretschneider, den hat es jedenfalls mit Stolz erfüllt. Jeder will auf der Welt etwas Gutes bewirken letztlich.

Als die Kontraktionen von der Lisa nachlassen, nehme ich umgehend wieder Tempo auf in ihrer schmatzenden Möse. Weil auch ich muss noch glücklich werden, das gehört so.

"Pass auf, Liebes", sage ich alsbald, hektisch wimmernd, "Es wär dann soweit. Bereit für das Finale?? Hier unten vor mir, da ist jetzt dein Platz, genaugenau, sehr brav!"

Die Lisa erfreut sich am Gehorchen und kniet vor mir im erdigen Unterholz - Eh nur aus ergonomischen Gründen! Das Zünglein heraus, mit dem Piercing, ich mache derweil die jahrzehntelang erprobten Handbewegungen. Das Zucken kommt. Und dann der Tunnelblick. Okay Baby, hier ist das Menü!!

Der Gruß aus der Küche, spritzig-innovativ, flitzt knapp über ihr Gesichterl hinweg, Suppe und Hauptgang hingegen drapiere ich hingebungsvoll über ihre Lippen und Wangen, eine Cholesterin-Bombe sondergleichen! Der Nachtisch, eher molekulare Küche, achtsam auf die Zunge geträufelt, taugt zur Abrundung. Dieses Gourmet-Menü hätte der Roland nicht besser zaubern können!

Verzückt küsse ich das vollgesaute Spermagesicht von der Lisa. Könnte vom Hermann Nitsch stammen.

"Baby, du hast meinem Tag einen Sinn gegeben", sage ich. Und meine es. Sie lacht ein heiser verkommenes Lachen und tupft einen Finger in ihr Joghurtgesicht.

Als wir gemeinsam zur Runde zurückkehren, rollt die Sonja ihre Augen.

"Julius! Nach dir kann man echt die Uhr stellen, du perverser Bock!" Die Lisa in meinem Schlepptau kichert postkoital.

Die Diskussion auf der ranzigen Decke am Abgrund zum Kanal kreist immer noch um dasselbe leidige Thema. Immer noch die Männer. Die die Zügel in der Hand haben. Und sich die Welt so richten wie es ihnen passt. Die überhaupt der Grund sind für alles, das in der Welt schiefläuft. Ausschließer. Ausbeuter. Degradierer. Auch die anwesenden Mannsbilder singen in diesem Chor mit. Halten sich für besonders clever. Wollen sich reinweimperln in die Mösen von den Schnepfen, klarer Fall.

Der Roland jedenfalls ist Mathematiker, und kann mit solchen kruden Aussagen nichts anfangen. Er fängt an, die Runde zu provozieren. Alarmisten nennt er sie. Themenverfehler. Schneeflöckchen. Lauter so Sachen. Der Roland hat ordentlich einen sitzen und ist atypisch selbstbewusst.

Die jungen Leute beginnen ihn herauszufordern. Er traut sich eh nicht wirklich, zu seinen Meinungen zu stehen, sagen sie. Würd sich nie öffentlich dazu bekennen. Nicht hier am Kanal. Weil hier ist er in der Minderheit, sagen sie. Und hat das aktuelle Zeitbewusstsein gegen ihn.

Wetten, er traut sich nicht, heute hier und jetzt aufzustehen und etwas total Inkorrektes in die Nacht hinaus zu brüllen? Etwas Skandalöses? Verpöntes? Das wirklich Tabu ist?

"Weil schau", sagt der Flow, der eigentlich Florian heißt, und wirft eine Bananenschale in den Abgrund gleich neben ihm, "Letztendlich bist du doch nur ein degenerierter Schreibtischtäter, ein Systemerhalter, Beamter weißt eh, die sind obrigkeitshörig, die trauen sich nix! Oder Herr Lehrer?" - -

Klar traut er sich! - Die Stimme vom Roland überschlägt sich - Jederzeit! Er ist doch kein Waschlappen! Er nimmt die Challenge an. Missversteh mich jetzt nicht falsch: Der Roland ist der größte Angsthase von überhaupt! Aber nichts fürchtet er mehr als Gesichtsverlust!

Nur was soll es sein, das er hinaustrompeten soll, in die sternenklare Nacht?

"Was Sexistisches", sagt der Flow, soviel ist klar. Und gleichzeitig was selbstentblößendes. Aber was? Langes Hin und Her. Diese Kinder haben null Phantasie, denk ich bei mir. Nach einigen halbgaren Vorschlägen kommt der Roland selbst mit einer Idee: Fut und Fliegen sind schwer zum kriegen. Den Spruch hat er von mir! Ich will protestieren, schlucke es aber herunter. Die Idee wird für gut befunden. Aber jetzt muss er es durchziehen! Point of no return. Schwanz einziehen geht nicht mehr!

"Olé olé, steh auf Lehrer, sonst kriegst einen Nachzipf", feuert man den Roland jetzt an. Rhythmisches Klatschen in der Runde. Auch ich klatsche mit.

"Aber laut!", präzisiert der Florian, "Am besten gesungen! Mehrmals! So, dass man es hört! Keine halben Sachen, Herr Fesser!"

Er macht es. Und wie er es macht. Der Roland saust aus dem Schneidersitz in die Höhe.

"FUT UND FLIEGEN SIND SCHWER ZUM KRIEGEN!", singt der pragmatisierte Oberstudienrat Roland Abbermeyer tapfer in den Nachthimmel, in der Melodie von Mozarts Kleiner Nachtmusik - Will er zumindest singen. Denn bis zum Wort "fliegen" kommt er streng genommen nicht. Es ist mehr ein "fliiiie". Mit langem "i". Lauter und höher gesungen als das davor. Du musst wissen, der Roland ist einer, der will alles richtig machen. In der Schule war er der Streber, und heute bei ihm als Lehrer, sind die Streber hoch angeschrieben. Zu schnell, zu hektisch dürfte er aufgesprungen sein. Wie gesagt, wir sind nicht mehr zwanzig, wir zwei beide. Und der Alk hat auch eine Rolle gespielt. Jedenfalls, wie er beim "Fliegen" ankommt, verlagert sich auf einmal sein Schwerpunkt nach hinten, er reißt im Reflex beide Arme vom Körper, macht einen grotesken Stechschritt nach vorne in die laue Septemberluft, und zieht dann ein Tanzbein zurück.

Ins Leere.

Weil hinter ihm ist der Abgrund.

Zeitlupe.

Was ich im Nachhinein so arg fand, das war das in seinen Augen, was ich in dem Moment gesehen habe. Pure Resignation.

Hundertstelsekunden!

Dann sieht man den Roland nicht mehr.

Das laute Platschen klingt surreal.



Teil 6 von 8 Teilen.
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