Sirene auf Abwegen (fm:Sonstige, 3205 Wörter) | ||
Autor: Sirene | ||
Veröffentlicht: Jan 31 2021 | Gesehen / Gelesen: 11937 / 9664 [81%] | Bewertung Geschichte: 8.96 (80 Stimmen) |
Ist es Verführung, ist es Ehebruch, lesbisch, Dreier oder ist es das Thema Cuckold? Auf alle Fälle war es immer schön! Bevor sich wieder jemand beschwert, dass ich unter „Sonstige“ veröffentliche … |
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Sirene auf Abwegen
Ich war nun schon vier Jahre lang verheiratet. Jetzt war ich gerade mal vierunddreißig. Immer wieder dachte ich mal an die Zeit zurück, bevor ich meinen Mann Dieter kennengelernt hatte. Damals war ich achtundzwanzig und hatte bis dahin eine wilde Zeit. Als ich dreißig war, habe ich dann seinem Drängen nachgegeben.
Es ist nicht so, dass ich heute unglücklich bin, aber irgendwie fehlt mir die Freiheit, die ich damals hatte. Meine Freundin Biggi hatte sich ja seinerzeit von ihrem Freund getrennt, weil er ein Langweiler war, und dann hatten wir beide es so richtig krachen lassen. Keine Feier ohne Meier, kein Mann war vor uns sicher. Seit vier Jahren schlafe ich also nur noch mit Dieter. Ich bin eine brave und treue Ehefrau.
Die Sirenen hatten damals fast auch Odysseus verwirrt auf seiner Irrfahrt. Nomen est Omen, wie der Lateiner sagt. Ich heiße Sirene. Im Prinzip ist es der Name Irene mit einem großen S am Anfang. Warum meine Eltern mich damals so genannt haben, weiß ich bis heute nicht.
Auch eine treue Ehefrau kommt mal in Versuchung. Es ist ja nicht so, als ob man mit dem Tag der Heirat den angeborenen Sexus ablegt. Als Frau will man den Mann verführen, man will ausprobieren, ob man beziehungsweise als Frau noch "ankommt". Habe ich noch die Ausstrahlung, ist meine Figur immer noch attraktiv, habe ich das richtige Kleid gewählt? Nicht umsonst betrachten wir uns ausführlich im Spiegel, bevor wir das Haus verlassen. Schnell werden nochmal die Lippen nachgezogen und die Wimperntusche kontrolliert.
Das alles tun wir natürlich auch und gerade für den eigenen Ehemann. Soll er doch mit uns als Ehefrau angeben: Seht her, was für eine tolle Frau ich habe! Und als Frau will ich den Neid anderer Frauen wecken: Seht her, was für einen tollen Mann ich habe, ich kann jeden Mann haben!
Kann ich denn wirklich noch jeden Mann haben? Ich bin keine achtundzwanzig mehr so wie damals, als ich Dieter das erste Mal ins Bett gekriegt habe. Irgendwie fehlte mir schon ein wenig das wilde Leben von damals. Alle unsere Freunde waren inzwischen ebenfalls seit mehreren Jahren verheiratet, alles lief gesittet zu. Alles? Nicht ganz.
Immer wieder mal traf ich meine Freundin Biggi. Ich traf sie dann nicht nur so zum Plausch oder einem Stadtbummel, das auch, aber wir trafen uns dann auch mal wieder, um miteinander Sex zu haben, wie damals. Es war immer wieder schön und aufregend. Ich ging ja eigentlich dann auch nicht fremd, denn kein anderer Schwanz drang in meine Möse ein. Biggi war immer noch nicht verheiratet, sie wilderte immer noch in der Gegend umher.
Sex zwischen zwei Frauen ist ganz anders als zwischen Mann und Frau. Dieses Verständnis, dieses Einverständnis, was die andere will, was sie erwartet, macht den Unterschied. Es ist auch schön, wenn ein Mann die Beherrschung verliert, eine Frau aber fühlt mit, sie wartet und erwartet den gemeinsamen Moment. Wir beide hatten dann immer himmlische, gemeinsame Orgasmen.
Dieter war immer lieb, er umsorgte mich, und wir hatten immer schon ein schönes Leben. Er verdiente gut mit seiner Firma, und ich verdiente gut als Diplom-Kauffrau in einer Firma für Projektentwicklung. Ich hatte schon letztes Mal berichtet, daß ich durch meinen Beruf viele interessante Menschen kennenlernte. So war es auch diesmal.
Ein Kunde brauchte eine intensivere Beratung. Ich rede jetzt nicht vom geschäftlichen Teil. Er war frisch geschieden. Er lud mich ein zum Essen. Dann klagte er mir sein Leid über seine Frau und die Scheidung. Er mochte so Ende dreißig sein und war wohl, wenn ich das richtig heraushörte, seit mehr als zehn Jahren mit ihr verheiratet gewesen. Ehen sind genauso kompliziert wie Geschäftsbeziehungen. Bei den beiden hatte es einfach nicht mehr geklappt.
Trenne Berufliches und Privates ganz strikt, das war immer meine Devise. Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden. Dieser Mann, er hieß Gundolf, machte einen geknickten Eindruck. Er war traurig, das war ihm deutlich anzumerken, und er hatte Gesprächsbedarf. Irgendwie hatte ich
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