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Der jüngere Mann (fm:Ehebruch, 3208 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 11 2021 Gesehen / Gelesen: 24256 / 18745 [77%] Bewertung Geschichte: 9.14 (83 Stimmen)
Urlaub ist immer schön. Noch schöner ist es, je häufiger man gevögelt wird.

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Der jüngere Mann

Welche Frau wird schon gerne älter? Aber mit sechsunddreißig bin ich ja noch gar nicht "so alt". Mein Mann Guido ist jetzt zweiundvierzig. Er hatte also schon den Sprung in seine zweite Lebenshälfte gemacht.

Bevor mir das passieren würde, suchte ich, wie wir Frauen so sind, immer wieder nach Bestätigung meiner Attraktivität als Frau. Guido bestätigte mich darin auch immer wieder, denn er wollte natürlich eine begehrenswerte Frau an seiner Seite. Er machte mir Geschenke, wir machten schöne Urlaube, wir gingen aus zum Essen oder auf Rockkonzerte. Es gab keinen Grund, mich zu beschweren. Und nicht zuletzt hatten wir immer noch heißen Sex miteinander.

Seit zwölf Jahren kannte ich Guido jetzt, und vor zehn Jahren hatten wir geheiratet. Unser zehnjähriges Jubiläum hatten wir groß mit Freunden zusammen gefeiert. Irgendwie beschlich mich aber das Gefühl, daß das Leben immer schneller an mir vorbeirauscht. Ich traf mich immer häufiger mit Freundinnen. Wir bummelten durch die Stadt und kauften unsinnige Dinge, die wir eigentlich nicht brauchten. Wir tranken zusammen Kaffee und redeten natürlich über vergangene Zeiten.

Marianne war es, die fragte: "Erinnert Ihr Euch noch an den süßen Typen aus der Klasse zwei Stufen über uns?" Wir wussten alle sofort, wen sie meinte. Ein großer, schlanker Kerl mit einem schelmischen Lächeln. Wir alle waren hinter ihm her, aber Marianne hatte gewonnen. Es war auf unserem Abi-Ball. Er war schon seit zwei Jahren in der Lehre, aber er war trotzdem gekommen. Jungs, junge Männer wissen, wo sie was abstauben können. Marianne erzählte es uns.

Sie hatte ihn sich geschnappt und tanzte mit ihm. Bei einem langsamen Blues legte sie ihren Kopf an seine Brust. Seine Hände tasteten sich zu ihrem Po vor. Ihre Methode wirkte, wie sie feststellte. Seine Hände wurden aktiv. Ein angenehmes Gefühl überflutete sie, als er ihre Pobacken massierte. "Lass uns ein wenig frische Luft schnappen", sagte sie zu ihm als der Tanz vorbei war. Willig folgte er ihr nach draußen. Marianne machte weiter. Sie hielt ihm ihren Mund zum Kuss hin, und er nahm die Gelegenheit wahr. Schon waren seine Hände nicht nur auf ihrem Po, sondern eine Hand lag auf ihrem Busen. Sie lag dort nicht nur, auch hier bewies er seine Qualität als Masseur. Marianne verbuchte es als Erfolg.

"Jetzt musste ich nur noch einen Ort finden", berichtete sie weiter, "wo er mich vögeln konnte." Sie entdeckte den Lieferanteneingang zu dem Veranstaltungslokal. Um diese Uhrzeit würde niemand mehr etwas anliefern, man wäre also völlig ungestört. Sehr praktisch war, daß es dort eine kleine Gartenliege gab, wo der eine oder andere Angestellte es sich zwischendurch vielleicht mal bequem machte. "Ihr glaubt nicht", erzählte sie weiter, "wie schnell er mich ausgezogen hat." Doch, wir alle glaubten ihr. Er war nun mal der Bezirksbesamer aus unserer ehemaligen Schule.

Er fickte Marianne bis zur Besinnungslosigkeit, wie sie es schilderte, und spritzte voll in sie ab. Da sie die Pille nahm, war das ja auch kein Problem. Heutzutage wird gewettert gegen ungeschützten Sex. Was hatten wir es doch noch gut damals. Es gab kaum Besserwisser und Gutmenschen, die alles und jedes aufs Exempel stellen. Es war einfach nur Sex, unbändiger Sex.

Wir alle klatschten Beifall zu ihrer lebhaften Erzählung. Einige von uns, so hatte ich das Gefühl, guckten etwas neidisch. Marianne lächelte in sich hinein, als hätte sie das alles gerade nochmal durchlebt. Es gibt so viele schöne Erlebnisse und Erinnerungen aus unseren jungen Jahren. Man sollte sie bewahren!

Mein Abi lag schon zwei Jahre hinter mir, ich war gerade zwanzig geworden. Ich lernte einen ansehnlichen Typen kennen auf der Eisbahn, also wir waren Schlittschuhlaufen. Wir spielten "Bruder hilf". Es geht so, wer gejagt wird vom Fänger, kann rufen, Bruder hilf. Kommt ihm ein anderer zu Hilfe, kann er oder sie nicht mehr abgetickt werden. Wir Mädchen waren logischerweise immer langsamer als die Jungen. Wenn dann ein Junge mir zur Hilfe kam, umarmte ich ihn fest und er mich. Eine gute Gelegenheit, um Körperkontakt herzustellen.

Meinen Helfer schleppte ich nach dem Spiel ab zu mir nachhause. Meine

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