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Eine männliche Schlampe (fm:Ehebruch, 2525 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 13 2021 Gesehen / Gelesen: 12618 / 8493 [67%] Bewertung Geschichte: 9.18 (33 Stimmen)
Es geht hier nicht um Homosexualität (bevor jemand auf falsche Gedanken kommt), es geht um mich und meine Lust am Sex. Ich ficke alle Frauen, die nicht rechtzeitig bei drei auf dem Baum sind.

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Eine männliche Schlampe

Gibt es das auch, männliche Schlampen? Und ob, ich bin eine davon, also einer davon. Ich rede nicht von Homosexualität, ich rede von meiner Lust, möglichst ausführlich alles zu beschreiben, was ich so erlebt habe im Bett, im Wald, an einem See und so weiter. Ich liebe es, meine Lust und die Lust meiner jeweiligen Partnerinnen wieder aufleben zu lassen.

Meine heutige Frau fragte mich, als sie das mitbekam: "Warum tust Du das?" Ganz einfach, ich durchlebe nochmal all diese schönen Momente mit meiner Frau und mit allen meiner früheren Partnerinnen, bevor ich sie kennengelernt habe. Und auch als wir schon verheiratet waren, waren wir beide ja nicht gerade in ein Kloster gezogen. Aus meiner Sicht gibt es nichts schlimmeres, als den jeweiligen Partner oder Ehepartner einzusperren. Sex ist nun mal die schönste Sache der Welt.

Und dann komme ich "Schlampe" daher und offenbare das alles auch noch. Ich weiß ja, daß viele andere das lesen werden, und genau darin liegt mein Vergnügen. Wenn ich dann einen Kommentar von einem Leser erhalte: "Sowas haben ich und meine Frau auch schon mal erlebt, erzähle mehr davon!" Oder: "Ich beneide Dich um dieses Erlebnis." Wenn ich sowas zu lesen kriege, dann fällt mir sofort eine andere Begebenheit ein, über die ich berichten kann, setze mich hin und schreibe sie auf.

Neulich gab es so ein Beispiel. Ich hatte über ein Vereinsfest erzählt, bei dem es hoch herging. Meine damalige Freundin war mit einem anderen plötzlich verschwunden. Als ich sie entdeckte, knutschen die beiden nicht nur heftig miteinander, eine seiner Hände war auch unter ihrem Rock verschwunden. Ich wurde richtig eifersüchtig. Als sie wieder auftauchte, schnappte ich sie mir und hab sie in meinem Wagen gleich anschließend richtig gevögelt. Das war jetzt etwas verkürzt.

Es kam ein Kommentar: "Hätte ich auch gemacht." Und dann gibt es noch die andere Sorte von Kommentaren: "Du bist ein Idiot." Oder: "Wie kann man über sowas nur berichten? Du bist ein Schlappschwanz!" Männliche Schlampen wie ich tun das, weil wir wissen, daß es gelesen wird. Schade eigentlich, wenn man nur andere an den eigenen, schönen Erlebnissen teilhaben lassen möchte, und es kommen dann solche Kommentare.

Genug der Trübsal. Bin mal gespannt, was mir diesmal so um die Ohren fliegt. Jetzt also mal eine weitere Begebenheit, die mir noch gut in Erinnerung ist.

Der Begriff "Schlampen" bezieht sich ja auf die ungehemmte sexuelle Aktivität. In meinen jüngeren Jahren, als ich noch studierte, war ich auch ziemlich ungehemmt. Ist doch klar, kaum siehst du einen schönen Busen oder einen schönen Hintern, überlegst du, wie man da rankommen könnte. Zum Ende des Semesters gab es ein Abschlussfest in der Mensa mit einer Band live. Es war meine Band, die spielte, ich war der Schlagzeuger.

Wenn man auf einer Bühne sitzt, hat man einen guten Überblick über das Publikum. Es wurde wild getanzt. Eine Studentin stach mir besonders ins Auge. Titten, Arsch und lange Beine. Sie tanzte immer mit demselben. In einer unserer Pausen näherte ich mich ihr. Ihr Freund, oder wer immer er war, stand neben ihr. "Ihr seid gut", lobte sie mich und meine Band. "Kannst Du auch noch was anders, als Schlagzeug zu spielen?" Eine ketzerische und spitze Frage. "Wie meinst Du das", fragte ich zurück. "Küssen zum Beispiel", kam die Antwort. Mit diesen Worten legte sie einen Arm um meinen Nacken und zog meinen Mund runter zu sich. Wir küssten uns. Der Typ neben ihr blieb ganz ruhig.

"Kümmere Dich nicht um meinen Bruder, ich möchte mit Dir ficken", lautete die Ansage, die sie machte. So eine Musikpause dauert nur ungefähr fünfzehn Minuten, dann musste ich wieder auf die Bühne. Ich fuhr zu der Zeit einen Kombi, da ich mein Schlagzeug transportieren musste. Ich schleppte sie ab zu meinem Wagen. Die Ladefläche mit umgeklappten Lehnen der Rücksitze bot ausreichend Platz. So eine Schnecke vögelte ich gerne mal eben zwischendurch, denn ich bin eine männliche Schlampe.

Als Musiker hat man immer einen Bonus. Warum auch immer das so ist. Ich darf aber auch erwähnen, daß ich ziemlich groß geraten und schlank war und immer noch bin. Das "immer noch ..." führt mich dann zu einem

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