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Unmöglich ist gar nichts (fm:Anal, 2755 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 14 2021 Gesehen / Gelesen: 22118 / 18018 [81%] Bewertung Geschichte: 9.24 (106 Stimmen)
Wenn eine neue Kollegin Hilfe braucht, sollte man ihr diese nicht verweigern. Man weiß ja nie, was sich daraus ergibt...

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Unmöglich ist gar nichts

"Hallo, ich bin Nadine! Und wer bist du?" So angesprochen nahm ich auf dem Sofa im Stationszimmer platz. "Ich bin die neue!" sagte die junge Frau, die mir lächelnd gegenüber saß. Etwas perplex stellte ich mich vor. Augenscheinlich hatte sich mein Arbeitgeber dazu entschlossen eine neue Kollegin einzustellen. Nicht allzu offensichtlich musterte sie mich. Allerdings tat ich das selbe. Aufgrund der Tatsache, dass wir das große Glück hatten zum Frühdienst erscheinen zu müssen und zu allen Überfluss auch noch Neujahrsmorgen war und ich noch nicht ganz munter war, brachte ich nur einige knappe Worte hervor. Der Kollege mit dem ich normalerweise Dienst gehabt hätte, brach sich aus lauter Übermut das Sprunggelenk. Armer Hartmut. Nun saß ich mit einer wildfremden aber zugegeben recht attraktiven jungen Frau im Dienstzimmer und wartete auf die Nachtwache, die gerade den letzten Rundgang machte. Reinhardt, so hieß unsere Nachtwache begrüßte mich mit einem, wie ich fand, etwas schalen Spruch. Wenn jemand zu mir sagt: "Hey, wie ist die Luft da oben?" reagiere ich für gewöhnlich etwas ungehalten. Allerdings konnte mich an diesem Morgen zurückhalten. Was sollte denn Nadine von mir denken. Mich gleich als wutschnaubendes Rumpelstilzchen zu zeigen, hätte sie vielleicht in Angst und Schrecken versetzt. Des weiteren war ich ja einiges von Reinhardt gewöhnt. Zumindest Sprüche was meine Körpergröße angeht. Ansonsten war er ein feiner Kerl und netter Kollege.

Nach einer kurzen Dienstübergabe verabschiedete sich Reinhardt von uns. Nadine begann damit die Medikamente für die Patienten zu kontrollieren, ich machte einen Rundgang durch die Zimmer und Flure unserer Station. Da die meisten unserer, wie ich immer sage, Schäfchen im Wochenendurlaub waren und die zwei neuaufgenommenen Patienten noch schliefen, begann ich kurzer Hand unser Materiallager aufzuräumen. Bei solchen Tätigkeiten gelingt es mir meist immer recht schnell einen klaren Kopf zu bekommen und meine Gedanken etwas zu ordnen. Ich muss gestehen, dass ich mir manchmal extra viel Zeit lasse. Ich genieße dann meist die Ruhe. In Gedanken versunken und Bestellzettel ausfüllend bemerkte ich nicht, das Nadine in der Tür des Lagers stand. "Sag mal, möchtest du mit mir zusammen frühstücken?" Da ich natürlich nicht damit rechnete, dass mich jemand von hinten ansprach, ließ ich vor Schreck meinen Bestellblock fallen, so das alle Zettel durch den Raum segelten. Intuitiv begannen wir die Zettel wieder auf zuheben. Dabei hatte ich die Gelegenheit einen kurzen Blick in den Ausschnitt von Nadines Pulli zu werfen. Sicher, das war nicht die feine englische Art, aber anscheinend bemerkte sie meinen Blick nicht. Ihre Brüste hatten die Größe von Orangen, zwei Warzen waren frech aufgerichtet. Nadine trug keinen BH, sondern nur ihren Pulli.

Später beim Frühstück saß sie mir gegenüber und ich nahm Nadine zum ersten mal an diesem Tage als Frau wahr, und nicht nur als Kollegin. Ihr schlanker Körper wirkte sehr sportlich und durchtrainiert. Ihre Jeans saß wie eine zweite Haut, ihr Pulli kaschierte jedoch ihre Oberweite. Ihre dunkelblonden Haare trug sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ich schätzte ihre Körpergröße auf ca. 1,60m. Alles in allem war Nadine nicht unbedingt die Frau, die in mein Beuteschema passte. Für gewöhnlich mochte ich lieber die Frauen, die ein paar Gramm mehr auf den Hüften hatten. Sinnlich wogende Brüste und Hüften, helle alabasterfarbene Haut, lange hellblonde Haare. Bei solchen Frauen begann ich meist zu träumen. Nadine war ganz anders. Dennoch war da etwas, was mich völlig in ihren Bann zog. Ihre Stimme erzeugte in mir ein wohliges Schauern. Bei unseren Unterhaltungen fixierte sie mich jedes Mal mit ihren grünen Augen, so das sich unsere Blicke häufig trafen. Ich hatte das Gefühl, ihre Stimme wurde von Satz zu Satz immer dunkler. Der Feierabend stand unmittelbar bevor. Die Kollegen der Spätschicht waren da. Nach der Dienstübergabe verabschiedeten wir uns und gingen nach Hause.

Kurze Zeit später klingelte mein Telefon. Zu meiner Verwunderung hörte ich Nadines Stimme am anderen Ende der Leitung. Sie berichtete mir, sie sei gerade erst in ihre Wohnung im Schwesternwohnheim gezogen und habe Schwierigkeiten ihre Waschmaschine anzuschließen. Ob ich denn Werkzeug habe und ihr helfen könne. Als ich sie fragte woher sie denn meine Nummer habe, sagte sie habe die aus dem Telefonverzeichnis der Mitarbeiter herausgeschrieben. Ob ich denn böse sei, da sie mich ja offensichtlich in meiner Freizeit gestört habe. Ich verneinte. Eigentlich freute ich mich sogar über ihren Anruf.

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