Eine erfahrene Frau, die genau weiß was sie will (fm:Verführung, 1583 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Pythagoras | ||
Veröffentlicht: Apr 27 2021 | Gesehen / Gelesen: 21754 / 16826 [77%] | Bewertung Teil: 8.40 (67 Stimmen) |
Die Geschichte eines jungen Mannes ... |
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strengen Zopf nach hinten gebunden, so dass man ihr wirklich hübsches Gesicht sehen konnte. So weit ich es zu der Zeit beurteilen konnte, trug sie auch kein Make Up.
Der Tisch war schon gedeckt, mit allem was das Herz begehrt, dazu muss ich bemerken, dass ich Frühstück liebe. Ich wusch mir die Hände, danach setzten wir uns an den Tisch. Natürlich unterhielten wir uns beim Frühstück, so dass ich erfuhr, dass Frau S. 42 Jahre alt war, sie war 3 Jahre älter als meine Mutter. Sie hatte sich vor 5 Jahren von ihrem langjährigen Freund getrennt und würde seit dem alleine leben. Als ich sie fragte warum sie alleine leben würde, sagte sie nur, dass Männern in Sachen Liebe nicht trauen würde. Dabei erfuhr sie, dass ich aktuell keine feste Freundin habe, sehr viel Sport treibe und noch vieles mehr, was sie mir im Gespräch so alles entlocken konnte.
Wir räumten den Tisch zusammen auf, das tat ich zu Hause schließlich auch. Meine Mutter war türkischer als türkisch, aber in Sachen Gleichberechtigung und Bewältigung der Aufgeben im Haushalt, war sie sehr modern. Sie sagte, dass sie es toll fand, dass ich mitgeholfen hätte, ich also viel Reifer wäre als die meisten in meinem Alter, das kam bei meinem Ego sehr gut an. Frau S. Zog sich eine kleine Jacke drüber und wir fuhren los. Beim Automarkt angekommen gingen wir nebeneinander her und guckten uns die Angebote an. Frau S. Sagte, dass sie als kleine Bürokauffrau nicht so viel verdienen würde, daher dürfte das Auto maximal 3.000,00 DM nicht übersteigen. Marke, PS usw. wären ihr vollkommen egal, was mir die Suche nicht vereinfachte.
Wir fanden 2 Autos, die sowohl in ihrer Preisklasse waren und technisch einigermaßen in Ordnung schienen. Das erste Fahrzeug war ein Opel Kadett, der Kadett sollte 3.200,00 DM kosten. Das zweite Fahrzeug war ein VW Käfer für 3.000,00 DM. Wir beratschlagten zusammen, was für sie mehr Sinn machen würde. Ich kam mir bei der ganzen Geschichte vor wie ihr Freund, der sie berät und nicht wie ihr Tankwart. Da Käfer kaum kaputt zu kriegen waren, riet ich zu dem Käfer. Sie guckte mir lange in meine Augen und gab mir Recht. Also gingen wir zu dem Verkäufer, den ich herunt handeln konnte, weil das hintere linke Rücklicht kaputt und das Auto kein Autoradio hatte. So musste Frau S. nur 2.750,00 DM bezahlen und war die glückliche Besitzerin eines alten VW Käfers.
Nachdem er kauf abgewickelt war, bekam ich sogar eine feste Umarmung. Ich hatte das Gefühl, sie hätte mich vor Freunde gerne geküsst. Wir hatten mit dem Verkäufer abgesprochen, dass sie das Fahrzeug innerhalb der nächsten Woche ummeldet. Ich ließ sie auf dem Fahrersitz platz nehmen, erklärte ihr fachmännisch nochmal das Auto und wünschte ihr gute Fahrt. Sie hielt mich am Arm fest, guckte mir wieder tief in meine Augen und fragte mich was ich dafür haben möchte? Ich antwortete nichts, dass es mir Spaß gemacht hätte und sie auf keine Fall Fremdtanken sollte. Sie lachte aus vollem Herzen und sagte mir, dass sie sich etwas besonderes einfallen lassen würde. Ich erwiderte nur, dass es okay ist. Dann verabschiedeten wir uns und ich fuhr nach Hause. Bis ich zu Hause war, hatte ich den ganzen Vorgang schon vergessen.
Knapp 2 Wochen später kam Frau S. am Samstag zum Tanken, beim bezahlen lud sie mich ins Kino ein, eine neuer Film wäre rausgekommen, und zwar "E.T.". Ob ich denn Lust hätte mir den Film anzugucken, klar hatte ich Lust. Der Film wurde in höchste Tönen gelobt und ein Klassenkamerad hatte den schon gesehen und hatte auch nur in höchsten Tönen von dem Film gesprochen. Somit war ich mit einer Frau, die älter als meine Mutter war verabredet. Ich freute mich ungemein, weil ich den Film wirklich gerne sehen wollte. Sie bezahlte die Tickets, da wollte ich Popkorn und zu trinken holen, aber sie sagte, dass ich heute Abend ihr Gast bin, also übernahm sie auch diese Kosten. Der Film war, wie wohl jeder weiß ein voller Erfolg, ich habe mich köstlich amüsiert.
Nach dem Kino fragte mich Frau S. ob ich Lust hätte mit ihr noch irgendwo etwas zu trinken, also fuhren wir noch in die Innenstadt und gingen in ein Lokal, welches zu der Zeit "In" war. Sie trank ein Wein, ich hielt mich an Cola. Als wir zum Auto gingen, sagte Frau S., dass sie mit Vornamen Carmen heisst und wir doch auch zum Du übergehen könnten. Ich sagte nichts weiter dazu, wir stiegen in meinen Wagen und ich fuhr sie nach Hause. Angekommen blieb ich direkt vor ihrer Hausnummer stehen und wartete, dass sie aussteigt. Sie guckte mich wieder tief in meine Augen und fragte mich, ob ich noch auf ein Kaffee mit hochkommen möchte, da es eigentlich für mich noch zu früh war, um nach Hause zufahren sagte ich ja.
Fortsetzung demnächst ...
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