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Ein Vorurteil (fm:Romantisch, 3698 Wörter)

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Veröffentlicht: May 10 2021 Gesehen / Gelesen: 16537 / 14467 [87%] Bewertung Geschichte: 9.27 (275 Stimmen)
Wie soll man damit umgehen, wenn plötzlich eine dunkelhäutige Krankenschwester vor der Tür steht und einen altmodischen Mann behandeln will?

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© Achterlaub Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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gelandet. Man habe eine gute Freundin aus Ghana besuchen wollen. Dabei sei sie dann aufgegriffen worden. Ihre Bekannte aus Frankreich war registriert gewesen und konnte zurück. Sie musste in Deutschland bleiben.

In ihrer Not hätte sie dann einen Asylantrag gestellt. Nach vielen Monaten des Ausharrens in einer Asylbaracke erhielt sie dann als eine von wenigen Burkinabern den positiven Bescheid der deutschen Behörden. So blieb sie in Deutschland.

Als Michelle mich an jenem Tag verließ, fielen mir ihre schlanken, fast wadenlose Beine auf, die unter dem Kittel hervorragten. Mehr war auch wegen dem Mundschutz nicht zu sehen. Es hätte mich schon interessiert, einmal ihr ganzes Gesicht anschauen zu können. So musste ich ihr Befinden allein über den Ausdruck ihrer Augen erschließen. Die blitzten stets so freundlich und zuwendend und hinterließen dabei feine Fältchen um die Augenränder.

Von Afrika hatte ich bis dahin keine Vorstellung. Aber Dr. Google gibt da stets gute Auskunft. Burkina Faso ist ein sehr armes Land mit mehreren Volksgruppen, die sich alle nicht so recht grün sind. Immer wieder gibt es Militärputsche, und Islamisten treiben auch in einigen Landesteilen ihr Unwesen. Wenn man dann der falschen Gruppe zugehört oder sich vielleicht nicht im Sinne der jeweiligen Machthaber äußert, kann man leicht in große, sogar lebensbedrohliche Schwierigkeiten kommen. Wer wollte da schon leben?

Zu Kolonialzeiten wurde das Land Obervolta genannt. An diesen Namen erinnerte ich mich gut. Als Kind stellte ich mir das Land voll gespickt mit Strommasten vor. Viel Volt eben.

Irgendwie war das schon eine große Leistung von dieser Michelle. Sie hatte sich in eine fremde Welt aufgemacht, deren Sprache und Gewohnheiten ihr völlig fremd waren. Und dann hatte sie den Willen und die Kraft gefunden, dort auf Dauer ihren Lebensmittelpunkt zu gestalten. Sie hat dann sogar eine Ausbildung erfolgreich hinter sich gebracht. Ob ich das in ähnlicher Situation geschafft hätte, wüsste ich nicht.

Michelle wurde mir von Tag zu Tag vertrauter. Die Wunde besserte sich zusehends. Sie war bereits in erheblichem Umfang geschlossen und nässte kaum mehr. Aber irgendwie war da mehr. Diese Krankenschwester wurde mir täglich vertrauter, schon fast wie eine gute Freundin, der man auch von sich und seinem Leben ohne Argwohn erzählen kann.

Bis zu jener bösen Operation war ich Versicherungsvertreter im Außendienst einer weltweit agierenden Versicherungs-Allianz. Ich verkaufte an der Haustür, meist aber vom Büro aus alle möglichen Versicherungen, von Hausrat über Leben bis Berufsunfähigkeit. Letzteres hatte ich glücklicherweise selbst abgeschlossen. Ich müsste mir deshalb keine Gedanken um die Zukunft machen. Bei völliger Genesung könnte ich in meinen Beruf zurück, möglicherweise nur noch in den Innendienst. Und wenn auch das nicht mehr ging, wäre ich finanziell ausreichend abgesichert.

Irgendwie bewunderte ich mit der Zeit Michelle. Es war zum einen die Stärke, die sie in der Fremde überleben ließ. Andererseits hatte sie sich dabei ein so liebes Wesen erhalten. Sie wollte oder auch konnte mir gewiss nicht von all dem berichten, was ihr in Afrika widerfahren war. Da war ich mir sicher. Denn von den Ereignissen in Burkina Faso und auf dem Weg nach Europa hatte sie nie ein Wort verloren. Ich hütete mich davor, sie zu fragen. Das hätte wohl diese schöne gemeinsame Atmosphäre zwischen uns zunichte gemacht.

Mit ihrer Haltung ist sie gewiss eine Ausnahme unter den unzähligen Zuwanderern, dachte ich. Vielleicht ist sie sogar einzigartig. Denn nach wie vor konnte man lesen, dass Migranten andere malträtierten oder Frauen sogar Schlimmes antaten. Ausnahmen bestätigen eben die Regel, konnte nur meine Schlussfolgerung sein.

Gleichwohl spürte ich, dass mit jedem Tag, den Michelle sich meiner Pflege widmete, mein Blick auf solche Horror-Geschichten kritischer wurde. Bei genauem Lesen musste ich feststellen, dass Opfer vielfach Landsleute oder Mitbewohner waren. Das änderte zwar nichts am Unrecht; es betraf indes nicht in erster Linie die hiesige Bevölkerung. Ungeachtet dessen müssen sich alle in Deutschland lebenden Menschen an die hiesigen Regeln halten. Daran müsste ich in jedem Fall festhalten.

Und dann kam jener Mittwoch. Als ich die Klingel viel später als sonst hörte, eilte ich freudig zur Tür in der Erwartung, das bekannte Lächeln von Michelle sehen zu können. Wie enttäuscht ich war, als eine stämmige Clara in der Tür stand. Missmutig stapfte sie hinein, verlor kaum ein Wort bei der Wundversorgung, war nicht gesprächig und verabschiedete sich alsdann mit eiligem Schritt.

Ich habe mich danach gleich ans Telefon gehängt. Michelle hatte sich einen Tag krank gemeldet. Als die Stimme am Telefon sagte, dass ab morgen wohl Clara regelmäßig kommen würde, war ich äußerst verärgert. Ich blökte die Dame an, dass ich die nie mehr sehen möchte. An Michelle hätte ich mich gewöhnt. Die ein oder zwei Wochen sähe ich nicht ein, mit anderem Pflegepersonal vorlieb nehmen zu müssen. Es wurde für einen Moment ruhig. Die Dame nahm wohl Rücksprache und hat mir dann zugesagt, dass weiterhin Michelle meine Pflegekraft sein werde.

Als Michelle dann tatsächlich am nächsten Tag erschien, habe ich sie sofort stürmisch umarmt. Ganz zögerlich legte sie ihrerseits ihre Arme um meinen Rücken, drängte mich kurz darauf allerdings mit einem ängstlichen Blick von sich. Es war ihr unangenehm. Ich schob es damals auf ihre professionelle Haltung als Pflegekraft.

Michelle konnte ich tatsächlich einige Tage später auf eine schnelle Tasse Kaffee einladen. Sie nahm sich die Zeit, wohl wissend dass dann ihr Arbeitsende wohl eine halbe Stunde später enden würde. Aber, wie sie mir sagte, das mache sie gerne, wenn sie damit den Patienten eine Freude bereiten könnte.

Es war klar, dass die Behandlung bald vorbei sein würde. Eigentlich war die Wunde schon seit einer Woche vollständig geschlossen. Aber weiter konnte Michelle meine Betreuung nicht mehr hinausschieben. Der Grund für ihr Zögern war gewiss, dass da mehr zwischen uns war als das Pfleger-Patienten-Verhältnis. Das hatte ich schon seit einiger Zeit gespürt.

Dann kam jener Mittwoch, als Michelle mir mitteilte, Freitag werde der letzte Tag sein. Glücklicherweise hatte ich mich auf diese Nachricht vorbereitet. Jetzt müsste ich endlich fragen. Ich würde sie sehr, sehr gerne an einem ihrer freien Tage zu mir einladen, sagte ich mit ein wenig schamvollem Ausdruck in der Stimme. Als ihre Augen freudig blitzten, wusste ich, dass sie zusagen würde.

Am übernächsten Sonnabend war es denn soweit. Lange hatte ich überlegt, wie ich die Stunden gestalten sollte und habe mich schließlich entschieden zu einem Kaffeeplausch mit selbst gebackenem Sandkuchen.

Michelle hatte sich fein gemacht. Sie trug weite afrikanische Tracht mit Häubchen, überwiegend in gelb. Das Gewand ließ sie zwar fülliger erscheinen. Aber endlich konnte ich ihr Gesicht ohne Maske sehen. Michelles Gesicht war glatt und zeigte feingliedrige Züge. Auch die Kinnpartie war eher weich. Ihre ungefärbten Lippen waren voll und rosig und machten einen sinnlichen Eindruck auf mich.

Wir hatten einen angeregten Nachmittag. Ich konnte davon berichten, dass ich meine bisherige Tätigkeit wieder habe aufnehmen können. Die Außendienste hatte mein Chef zunächst gestrichen und mir vorgeschlagen, über eine Fortbildung, dauerhaft in den Innendienst zu wechseln. Michelle überlegte ernsthaft, das Medizinstudium in Deutschland aufzunehmen. Schließlich könnte sie ihren Lebensunterhalt weiterhin über Pflegetätigkeiten verdienen. Ihre jetzige Arbeit und ihre Erfahrung würde angerechnet, so dass sie schon in wenigen Jahren ihren Abschluss machen könnte.

Zum Abschied drückten wir uns herzlich. Erst als Michelle mit Nachdruck an meinem Arm zog bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit ihre linke Hand festgehalten hatte. Ich war schon auf dem Weg, ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange zu drücken, als sie mich freundlich, aber bestimmt von sich weg schob.

In den Medien war wiederholt von Übergriffen durch Zuwanderer zu lesen. Mich ärgerte das inzwischen. Gerne hätte ich von Menschen wie Michelle gehört. Schließlich sah ich jüngst Zugewanderte regelmäßig beim Bäcker, im Supermarkt und sogar in der Apotheke.

In der Folgezeit hatten wir regelmäßigen Telefonkontakt. Und dann kam endlich ihre Einladung zu sich nach Hause. Sie hatte eine gute Freundin bei sich. Das Gericht mit Süßkartoffeln, gebackenen Bananen und anderen unbekannten Speisen war für mich gewöhnungsbedürftig. Aber wichtig war mir vor allem ihre Gesellschaft, die ich keinesfalls mehr missen wollte.

Mehr und mehr verlor Michelle ihre Scheu. So empfand ich es jedenfalls. Jedes Treffen begann und endete mit langer, inniger Umarmung. Eines Tages konnte ich ihr sogar ohne Widerstand einen Kuss auf die Wange drücken, den sie mit ihren sanften Lippen erwiderte.

Eigentlich wäre jetzt der Zeitpunkt für mehr gekommen. Aber da war etwas, das ich nicht fassen konnte, was eine engere körperliche Annäherung hinderte. Ich hatte schon mehrmals durch vorsichtige Fragen versucht, den Hintergrund zu erkunden. Schließlich entschloss ich mich, direkt nachzufragen.

Zunächst kam keine Antwort. Michelle erkannte wohl meine Enttäuschung. Dann endlich brach es aus ihr heraus. "Du kannst dir nicht vorstellen, was ich alles erlebt habe. Das hat meine Seele tief getroffen. Ich kann darüber nicht sprechen." Mit diesen Worten griff sie hinter sich und schob ihr T-Shirt bis zum Hals nach oben. Was ich da zu sehen bekam, ließ mich erschüttert zurückweichen. Der Rücken war über und über gezeichnet von tiefen Narben. Sie waren zwar alle gut verheilt. Aber ihr einst wohl gleichmäßig brauner Rücken war durchzogen von hellroten Striemen.

Wie konnte man nur eine so hübsche, freundliche Frau derart malträtieren und verunstalten, ging mir durch den Sinn. Michelle hatte schon ihr T-Shirt wieder hinab gezogen, da trat ich hinter sie, hob es erneut hoch und begann ihren Rücken von oben bis unten mit sanften Küssen zu streicheln. Wie genoss sie diese Behandlung. Denn sie ließ es über Minuten mit sich geschehen, ohne ein Wort dabei zu verlieren. Nur ihrem heftigen Atmen war zu entnehmen, wie sehr sie diese Geste der Zuneigung genoss.

Als wir uns verabschiedeten, kam es dann zum ersten richtigen Kuss. Ihre Lippen waren wunderbar weich und führten einen wahren Tanz auf meinen aus. Und irgendwann öffneten sich unser Münder. Michelles Zunge glitt zunächst zärtlich über meine Lippen, bevor sie meine Mundhöhle erkundete. Da war etwas, was sie spürbar seit langem vermisst hatte. Denn immer heftiger schlugen wir unsere Zungen gegeneinander. Unser Speichel hatte die Münder nass werden lassen. Mir lief der Sabber schon bis zum Kinn.

Doch dann passierte, womit ich nicht gerechnet hatte. Meine Hand hatte ich irgendwann auf ihrer Brust abgelegt. Sie war von durchaus beachtlicher Größe und hing fühlbar hinab. Als ich dann aber begann, ihre Brüste durch die Kleidung hindurch zu befühlen, schob Michelle mich mit einem überraschend ängstlichen Gesichtsausdruck von sich. Ihre Worte waren: "Bitte, nicht jetzt ."

Natürlich habe ich mir darüber viele Gedanken gemacht. An ihrem bisherigen Verhalten war durchaus zu erkennen, dass sie als Frau Erfahrungen hatte. Sie machte auch keinen schüchternen, sondern deutlich einen verängstigten Eindruck. Das ließ nur den Schluss zu, dass sie in der Vergangenheit traumatische Erfahrungen gemacht hatte, die sogar über das hinaus gingen, was ihr körperlich angetan worden war.

Was blieb mir jetzt anderes übrig, als sie gelegentlich in ein Gespräch darüber zu verwickeln. Denn wenn eine körperliche Verbindung überhaupt nicht möglich wäre, bliebe uns allenfalls eine platonische Freundschaft.

Michelle verstand meine Sorge sofort. Sie bat mich nur um ein wenig Zeit. Keinesfalls würde sie mir erzählen, was ihr zugestoßen war. Das würde ihre Erinnerung nur auffrischen und mich womöglich so verstören, dass ich nie mehr mit ihr zu tun haben wolle.

Als eine Art Ausgleich hat Michelle mir dann einige Tage später tatsächlich angeboten, mir mit ihren zarten Händen Erlösung zu verschaffen. Und wie sie das konnte. Ganz sanft strichen ihre wundervollen feinen Finger über mein Glied, bewegten dabei die Vorhaut so sanft, dass ich es kaum spürte. Gleichwohl schwoll mein Stamm merklich an. Ihre kleine Hand konnte gerade mal meinen Riemen umschließen. Dabei kraulte sie mit der anderen Hand meinen Sack, ließ die Eier durch ihre Hände rollen. Es war herrlich. Da kam dann richtig viel raus. Michelle fing jeden Spritzer mit der Hand auf, zerrieb ihn, roch kurz daran und wusch den Schmadder anschließend im Waschbecken ab.

Ich war überglücklich. Und anschließend hat Michelle es dann tatsächlich zugelassen, dass ich ihre Brüste durch ihr Shirt hindurch befummeln durfte. Was ich da fühlen konnte, war nicht von schlechten Eltern. Ihre Memmen hingen zwar, waren indes fleischig und fest. Je mehr ich darüber hinweg ging, desto fester stellten sich dicke Nippel auf, so dass ich sie sogar durch den Stoff hindurch befühlen konnte.

Die Behandlung blieb nicht ohne Folgen. Denn Michelle juchzte ein wenig und stöhnte sogar leise auf. Als ich ihr in den Schritt fassen wollte, wies sie mich allerdings mit einem strafenden Blick in den Augen zurück.

Nun war es bereits Herbst geworden. Michelle hatte tatsächlich ihr Medizinstudium begonnen. Das ließ ihr neben der Arbeit in der Pflege wenig Zeit. Gleichwohl fanden wir immer wieder Gelegenheit zu einem Spaziergang, einem kleinen Ausflug in Parks oder auch in den Zoo. Wenn wir zu Hause gemeinsam kochten oder einen Film sahen, kam auch ich stets zu meinem Recht.

Das Studium machte Michelle offener. Ich merkte es daran, dass nicht immer ich die treibende Kraft war. Michelle fiel mir von sich aus um den Hals, drückte und herzte mich. Der Griff zu meinem Geschmeide war ihr zur Gewohnheit geworden. Und mir erlaubte sie sogar, sie unten, wenn auch durch die Hose hindurch, mit der Hand zu verwöhnen.

Michelle gehörte der christlichen Minderheit in ihrem Herkunftsland an. Es war deshalb klar, dass wir einen der Weihnachtsfeiertage gemeinsam und alleine verbringen würden. Am ersten Feiertag hat Michelle noch arbeiten müssen. Nach dem Dienst wollte sie gegen Abend kommen und das erste Mal bei mir übernachten. Ich hatte einen kleinen Ring für sie besorgt. Aus Goldschmuck machte sie sich etwas, wie ich wusste. Doch was sie für mich ausgesucht haben würde, davon hatte ich keine Vorstellung.

Es gab ein Modellauto. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber es freute mich sehr, wie aufmerksam Michelle mich und meine Interessen beobachtet hatte. "Da kommt noch was", merkte sie an, als ich ihr zum Dank schon einen Kuss auf den Mund presste. "Ich würde mich gerne mit dir verloben", fügte sie nach einer Pause an. "Du weißt, was man dann machen kann." Und kurz darauf ergänzte sie flüsternd: "Du bist der erste Mann, seit ich in Deutschland bin."

Erstaunt verharrte ich für einen Moment und schüttelte zustimmend meinen Kopf, senkte dann aber meinen Blick beschämt hinab. Es wäre eigentlich an mir gewesen, sie zu fragen. Und dann hatte ich zunächst gar nicht recht realisiert, was sie noch zum Ausdruck hat bringen wollen. Erst als sie mir lachend zurief "Komm mit ins Bad duschen", fiel bei mir der Groschen.

Nie zuvor hatte ich Michelle ohne Kleidung gesehen. Nur ihren zernarbten Rücken hatte sie mir gezeigt. So beobachtete ich sie gebannt beim Entkleiden. Michelle drehte sich ein wenig schamhaft vor mir weg. Ihre Brüste mit den großen wohl konturierten Warzen wackelten dabei. Endlich konnte ich ihre langen schlanken Beine sehen und ihren wunderbar geformten Po. Dass sich die Narben von ihrem Rücken teilweise bis zur Front hinzogen, machte mir nichts mehr aus. Wundervoll gekräuselte Härchen bedeckten ihre Scham. Was für ein Glück ich mit dieser wunderhübschen Frau habe, dachte ich dabei.

Das gegenseitige Einseifen genoss ich so. Wie vorsichtig und zugleich sorgsam ihre kleinen Hände über meinen Körper streiften. Es ging ihr erkennbar nicht nur um meinen Körper oder gar um Sex. Michelle wollte meine Seele spüren und mir zugleich mit ihren Händen ihre ganze Liebe erweisen.

Schon beim Anblick ihrer Brüste hatte sich mein Schwanz aufgerichtet. Die ganze Person, ihr Aussehen, ihre Persönlichkeit und ihr so großer Liebreiz ließen mich in unbekannten Glücksgefühlen schwelgen. Dabei, so ging mir durch den Sinn, hatte ich anfangs soviel Vorbehalte gegen sie.

Michelle verstand, dass ich von höchster Erregung ergriffen war. Kaum lagen wir auf dem Bett, hatte sie auch schon mit ihrer bekannt gekonnten Entsaftung begonnen. Sie verteilte alles auf ihrem Leib, bevor sie sich auf mich legte.

Wir schmusten, drückten einander fest, bis uns bald die Luft ausblieb, jeder Zentimeter Haut des anderen wurde vorsichtig mit den Fingerspitzen ertastet. Michelles Furche hatte sich bereits geöffnet. Ihre zarten Schamlippen waren feucht. Allein das zu spüren, ließ meine Kräfte wieder auferstehen. Mein Riemen presste bald gegen Michelles Unterleib.

Nie hätte ich vermutet, dass Michelles so zarte Hand meinen harten Stamm kräftig packen konnte. Ihre Schenkel waren weit geöffnet, als sie mein Glied zielgerichtet in sich einführte. Eine nasse, enge Höhle erwartete mich. Und Michelles Unterleib begann zu arbeiten. Er bewegte sich mal im Kreis, dann wieder auf und ab, um dann wiederum die Kreisbahn entlang zu fahren.

Das ging so leicht, so behutsam vor sich, dass ich mit immer stärker werdenden Stößen scheinbar immer tiefer in sie eindringen konnte. Wir keuchten, wir schwitzten, wir röchelten, dabei unsere Münder fest verbunden. Ich spürte Michelles feste Erbse an meinem Steifen. Ein lauter Aufschrei von ihr, die Beine begannen zu zittern, und ich wusste, dass sie Erlösung gefunden hatte. Mein Lümmel juckte nun immer mehr. Es war kaum auszuhalten. Dann spürte auch ich meine Säfte aufsteigen. Mein Rücken bog sich durch und ich verströmte meinen Saft in Michelle, die in jenem Augenblick mehrmals laut aufjuchzte.

Als ich an nächsten Morgen aufwachte, blickte ich auf eine zarte schwarze Hand, die ganz vorsichtig durch mein Brusthaar strich. Zwei dunkelbraune Augen leuchteten mich dabei an. Unter der Bettdecke waberte ein Duftgemisch aus verschiedenen Körpersäften hervor. Michelles Haut fühlte sich wie feinstes Krepppapier an. Wenn ich darüber hinweg strich oder ihre Brüste von unten einfach nur griff, stellten sich meine Armhärchen auf. Vielleicht waren es auch Michelles sanfte Berührungen, die mich in himmlische Sphären gleiten ließen.

Nach einiger Zeit wälzte Michelle ihren schlanken dunklen Körper auf mich. Ich schloss die Augen und spürte bald ihre Lippen auf meinen. Dabei ging ihre rechte Hand zwischen meine Beine. Mein Tender war über Nacht wieder gut gefüllt, und so war es kein Wunder, dass sich mein Glied aufrichten wollte. Auch Michelle wollte noch einmal höchstes Glück spüren. Sie richtete sich mit der Bettdecke auf dem Rücken auf, hockte sich mitten auf meinen Unterleib und schob sich meinen steil empor schnellenden Riemen mit einem Ruck in ihr Heiligtum.

Michelle war eine wundervolle Reiterin. Wir starteten im gemütlichen Trab. Und als ich zu keuchen begann vor innerer Erregung, ging sie über in einen heftigen Galopp. Ihr Auf und Ab verstärkte ich durch Gegendruck. Ich spürte Michelles Knubbel immer wieder meine Stange entlang fahren. Mit einer Hand packte ich ihre rechte Pobacke, während die andere ihre linke Brust unentwegt massierte. Dieses mörderische Jucken konnten wir bald nicht mehr aushalten - zwei Münder schrien gleichzeitig ihre Erfüllung hinaus.

Vier glänzende Augen, Erschöpfung und gleichzeitig Glückseligkeit ausdrückend, schauten sich intensiv an. Dabei lagen die Lippen aufeinander. Als ich mich nach gefühlten Minuten abwendete, meinte ich nur mit schelmischem Grinsen: "Ich liebe Negerküsse." Michelle versetzte mir daraufhin einen leichten Klaps auf die Wange. "Du frecher Kerl, du."

Fazit: Nichts ist für aufrichtige Liebhaber gefährlicher als die Welt der Vorurteile. (Jean-Jacques Rousseau)



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