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Never fuck the Company - Teil I (fm:Sex bei der Arbeit, 4098 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 22 2021 Gesehen / Gelesen: 23828 / 20508 [86%] Bewertung Teil: 9.37 (117 Stimmen)
Auf einem Betriebsausflug entsteht aus einer harmlosen Situation etwas, was ich mir in den kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Mit einer Kollegin beginnt ein langes Verhältnis, obwohl wir beide verheiratet sind.

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© Conny Lingus Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Never fuck the Company - Teil 1 - Wie es begann...

Diese Geschichte ist bereits vor 30 Jahren passiert, ich habe sie erlebt. Viele Dinge sind so, bzw. in ähnlicher Form passiert. Einiges ist leicht verändert, das eine oder andere ausgeschmückt, bzw. etwas dazu gedichtet. Anderes habe ich bewusst weggelassen -naja, es soll ja, selbst nach so langer Zeit, nicht durch irgendeinen blöden Zufall alles auffliegen. Beim Niederschreiben ist ein Film in meinem Kopf abgelaufen, den ich nur "zu Papier" bringen musste. Bilder, Szenen, Situationen, selbst Gerüche, Gefühle u.v.m. - sind wieder zum Leben erwacht...

Ich war zu der Zeit 35 Jahre alt, 17 Jahre mit meiner Frau zusammen, davon 10 verheiratet und mit einer Tochter gesegnet. Ich habe seit vielen Jahren meinen Job gemacht, und dabei keine ernsthaften Flirts in der Firma angefangen. Natürlich so das normale Necken, Komplimente, kleine Witzchen machen, das alles war ja zu der Zeit noch ohne eine Anzeige wegen sexueller Belästigung möglich. Es gab in der Firma neben uns Außendienst Mitarbeitern natürlich auch eine größere Anzahl von Innendienst Kollegen und Kolleginnen, und bei den letztgenannten durchaus auch wirklich hübsche und sehr attraktive. Ich habe immer zu allen ein sehr gutes, lockeres, kollegiales Verhältnis gepflegt, aber immer dem Rat eines ehemaligen Kollegen folgend:

Never fuck the Company...

In bierseligen After Work Runden mit Außendienstkollegen gab es natürlich immer Gespräche unter uns Helden, wo man sich schon oft gegenseitig erzählt hat, welche der Kolleginnen man mal gern wie, und vor allem wie oft, ach - am besten mehrere gleichzeitig, gern flachlegen würde. Alles immer Maulheldentum, aber das lieben wir echten Kerle ja...

Dann kam der Tag, der für mich alles verändert hat, ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren könnte.

Es war wieder einmal der Tag eines Betriebsausfluges - originell (wie eigentlich immer) ging es in ein Gartenlokal mit Musik, Speis und Trank.

Noch nichts Böses ahnend habe ich mit einigen Kollegen mit Bierchen in der Hand beieinandergestanden und die typischen Außendienst Anekdoten ausgetauscht.

Und dann nahm alles seinen Lauf...

Als wir da so standen, schaute ich zu einer Innendienstkollegin, die auf einer Bank sitzend von einem AD Kollegen heftig bequatscht wurde. Er (der selbsternannte absolute Super Womanizer) rückte ihr aber offensichtlich sehr auf den Pelz, jedenfalls trafen sich ihr und mein Blick, und ich nahm in diesem Moment so etwas wie einen Hilferuf darin wahr. Ich ergriff die Initiative. Ich holte mir ein frisches Bier und ein Glas Sekt, und ging dann zu den beiden hin.

"Bitte entschuldige lieber Dieter, ich habe mich mit Julia schon vor der Veranstaltung abgesprochen, dass wir heute die Gelegenheit nutzen 2-3 offene Vorgänge der letzten Wochen in Ruhe zu besprechen. Von daher würde ich dich bitten mir den Platz zu überlassen, der Abend ist ja noch lang, dann könnt ihr ja weiterquatschen. Also wenn dir das recht wäre Julia."

"Ja klar, das ist prima, dass du mich erinnerst, ich hätte es bestimmt vergessen. Bitte nicht böse sein Dieter, Jürgen hat recht, die alten Themen müssen wir mal abschließen."

Er stand auf, guckte mich etwas verstimmt an räumte dann aber das Feld. "Na dann viel Spaß bei der Arbeit auf dem Betriebsausflug" sagte er noch mit bissigem Unterton und überlies mir widerwillig den Platz.

"Oh Danke, das hast du wunderbar gemacht, der wurde irgendwie unangenehm aufdringlich, und dass schon so früh am Tage. Danke, du bist mein Held und Retter! Prost!"

"Na dann habe ich ja deinen Blick richtig gedeutet, da dachte ich mir: ich versuch mal zu helfen" sagte ich und prostete ihr zu.

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