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300 Euro (Teil 20 von 20) (fm:Romantisch, 2610 Wörter) [20/20] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 29 2021 Gesehen / Gelesen: 6398 / 4855 [76%] Bewertung Teil: 9.54 (56 Stimmen)
Der letzte Teil dieser Story. Pascal, Dominik und ein besonderes Weihnachtsgeschenk.

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300 Euro Teil 20 von 20

Wir, also Dana und ich, fanden es heute Vormittag total süß, wie Silke die schreiende Melika beruhigt hatte. Unsere Freundin lag, nachdem wir mit ihr "fertig" waren, ausgelaugt auf der anderen Achse unserer Sofalandschaft, während Dana mit mir noch einen gefühlvollen, erotischen Kampf austrug. Später lugten von den Beiden nur die Köpfe unter der Kuscheldecke hervor und sie sahen uns zu. Unser Baby brabbelte unverständliches zu etwas, das Silke ihr erzählte. Es ging wohl darum, dass Melika Silkes nackte Brüste mit denen ihrer Mutter verwechselt hatte und trotz allen Versuchen daran zu saugen nichts kam.

"Rainer hatte Dich doch damals angebaggert, als Silke schwanger war?" erinnerte ich mich und fragte meine Geliebte leise danach. Und als Dana mir dies bestätigte fügte sie auf weitere Nachfrage hinzu, dass es ein Junge war. "Plötzlicher Kindstod!" meinte sie weiter. "Der Kleine hat gerade einmal vierzehn Wochen gelebt."

Ich war bestürzt. Dana erzählte weiter: "Es gab keine Erklärung, warum. Silke hat das schwer getroffen und sie wollte danach keine Kinder mehr. Rainer ging nach der Beerdigung zur Tagesordnung über. Mit anderen Weibern und so..."

Wir schauten den Beiden noch ein Weilchen zu. Es war schön zu sehen, wie liebevoll Silke mit unserer Tochter umging. "Würde sie jetzt doch noch ein eigenes Kind haben wollen? Unsere Freundin ist gerade einmal ein Jahr älter als Dana. Biologisch wäre es sicher noch möglich.

Spätestens jetzt wusste ich, dass es richtig war, Silke zu unterstützen, um von ihrem Mann loszukommen.

Am Abend, die Nachrichten im ZDF waren bereits vorbei, schloss díe Haustüre. "Tante Silke ist da;" rief Dominik, der in diesem Moment im Gang unterwegs war.

Silke schob einen Trolley vor sich her und sprach unseren Sohn an: "Ich habe gehört, dass Du nichts dagegen hast, wenn ich bei Euch einziehe?"

Dominik schüttelte nur den Kopf. Die Beiden umarmten sich. Dana und ich stürmten sofort, nachdem wir Silkes Worte vernommen hatten, auf die Beiden zu. "Willkommen in unserem Haus!"

"Spielst Du mit?" wurde Silke auch gleich von Dominik gefragt, so als ob sie schon Ewigkeiten bei uns wohnen würde. Natürlich wollte sie...und nicht nur bei den "Siedler von Catan", sondern besonders auch die nicht jugendfreien Spiele etwas später!

Unser Sohn musste natürlich um zweiundzwanzig Uhr ins Bett. Erst danach konnten wir offen miteinander reden. Um es vorweg zu sagen: Es wurde eine kurze Nacht! Vor allem für die beiden Frauen. Denn ich bin irgendwann eingeschlafen. Ausgelaugt, fertig! Aber seeeehr entspannt! Vor allem Dana war überglücklich! Innerhalb eines Jahres hat sie ihr Leben total umgekrempelt. Erst der absolute Tiefpunkt nach dem Rauswurf aus ihrer Wohnung gefolgt vom Wiederaufleben unserer Liebe. Dann die gelungene Integration ihres Sohnes in unsere Beziehung und die Geburt unserer gemeinsamen Tochter. Und heute die Verschmelzung zweier Beziehungen zu einer Einheit!

Noch in der Nacht schmiegte sich meine Frau ganz dicht an mich. Sie liebt es, wenn ich dann meinen Arm schützend über sie lege. Als Melika sich nachts meldete, waren wir alle Drei wach. Da meine beiden "Mädels" sie aller Wahrscheinlichkeit nach noch vor dem Einschlafen versorgt hatten, war es für mich eine Selbstverständlichkeit aufzustehen.

Ich zeigte unserer Tochter, wie "Tante" Silke und ihre Mama schliefen. Natürlich erklärte ich Melika auch, dass jetzt vier Menschen auf sie aufpassen würden.

Leider war am Morgen keine Zeit für ein Liebesspiel. Dominik musste zur Schule und Silke als auch ich zur Arbeit.

Weihnachten rückte immer näher. Einmal hatte Rainer, gut angetrunken, Silke abgepasst. Er wollte, dass sie wieder zu ihm zurückkam. Erst versuchte er es mit Vorwürfen, dann mit Beleidigungen und letztendlich

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