Unser erster Partnertausch (fm:Partnertausch, 3493 Wörter)

Ich (33) war ungefähr 13 Jahre mit Petra (32) verheiratet als nicht mehr zu übersehen war, dass bei Uns in punkto Sex die Luft raus war. Wir hatten in all den Jahren vieles ausprobiert und rumexperimentiert. Aber nun war irgendwie das ganze langweilig geworden, halt nur noch eine Pflichtübung.

Eines Abends, wir hatten es Uns bei Wein gemütlich gemacht, die Kinder schliefen kam das Gespräch darauf. Da wir Beide schon recht Weinselig waren war die Stimmung entsprechend gelöst. Das sich was ändern müsste war uns Beiden klar nur was, als Petra im Spaß meinte mal was Neues ein anderer Mann für mich. Der Gedanke lies mich nicht mehr los. Ein anderer Mann, eine andere Frau, ein Paar, Partnertausch langsam formte sich in meinem Kopf die Sache. Wir waren Beide nicht verklemmt aber ich scheute mich den Gedanken laut auszusprechen, da ich nicht wusste wie meine Frau darauf reagieren würde. Also antwortete ich ebenfalls im belustigten Ton Wenn Du einen anderen Mann willst, dann möchte ich eine andere Frau. Petra fand das umwerfend komisch und kicherte los. Ich lies Sie eine Zeitlang gewähren dann wagte ich mutiger geworden einen zweiten Vorstoß. Im Ernst Versuchen Wir mal Partnertausch. Petra hörte schlagartig auf zu kichern Du spinnst doch, war Ihr einziger Kommentar dazu. Der Gedanke an Partnertausch hatte mich gepackt und lies mich auch nicht mehr los. Warum sehen Wir uns dann Pornofilme an um richtig heiß zu werden? Da währe dann alles live und Wir könnten sogar mitmachen. Du hättest mal einen anderen Mann und ich eine andere Frau warf ich ins Gefecht. Du bist verrückt war das letzte Wort von Petra zu diesem Thema an dem Abend.

Es vergingen so 4 Wochen immer wieder mal kam das Thema Partnertausch hoch und Petras Einstellung dazu wandelte sich Stück für Stück. Dann kam der Abend wo wir Uns Ernsthaft damit auseinander setzten. Jeder hatte seine ganz speziellen Vorbehalte. Einig waren wir Uns darüber, dass Sympathie an erster Stelle kam. Mir musste nicht nur die andere Frau zusagen, sondern auch der Mann, der ja schlussendlich Petra vögeln würde. Umgekehrt ging es meiner Frau genauso.

Gemeinsam setzten Wir einen Text auf den ich die nächsten Tage in einem einschlägigen Magazin Inserierte. Sympathie sei ein Muss und ausschlaggebend, ebenso wie zärtliches Vorspiel. Alles was in die Toi gehört, sowie jede Art von Gewalt lehnten wir strikt ab. Auch suchten wir keine Endlosrammler oder Stellungsakrobaten, sondern das ganz normale Paar eben. Dann warteten Wir voll Spannung auf Zuschriften. Nach endlos erscheinenden 4 Wochen voller Erwartung war es soweit, über 14 Tage verteilt kamen 23 Zuschriften auf unsere Anzeige.

Nachdem Wir erste einmal grob vorsortiert hatten blieben 8 Zuschriften übrig die für Uns ernsthaft in Frage kamen. Sofort machten wir Uns daran die ersten Termine zu verabreden. Es stellte sich jedoch ziemlich schnell heraus, dass das geschriebene Wort und Wahrheit zwei verschiedene Welten waren. Da war ein Zahlendreher so dass aus 69Kg tatsächlich 96Kg wurden. Einer wollte, dass die Frauen Freitagabend den Koffer packen und bis Sonntagabend Mann und Wohnung tauschen. Ein anderes Paar war so dreckig, dass wir Uns erst gar nicht auf die mit Flecken übersäte Couch setzten, sondern gleich gingen. Einer wollte Petra schon in der Eingangstür an die Brust grapschen statt Ihre die Hand zur Begrüßung zu reichen. Um es kurz zu machen das ganze war eine einzige Enttäuschung. Ich versuchte mir einzureden, dass das nicht alles sein könne, es müsse doch auch ein Paar geben das zu Uns passt. Petra ging es wie mir, schon im Vorfeld als die ersten Briefe kamen hatte Unser Sexleben neuen Wind bekommen. Alleine die Vorstellung des Kommenden hatte genügt und so stand Sie weiterhin dem Partnertausch grundsätzlich positiv gegenüber. Wir beschlossen nochmals Unser Glück mit einem Inserat zu versuchen wollten aber gleichzeitig Augen und Ohren offen halten um vielleicht in Unserem Umfeld ein geeignetes Paar zu finden.

Wie jeden Freitagnachmittag fuhren Wir auf den Campingplatz wo Wir einen großen Wohnwagen stehen hatten. Unsere neuen Nachbarn waren schon da, Sie hatten seit April den Platz neben Uns. Da wir Beide je 2 Kinder hatten war recht schnell ein sehr guter Kontakt entstanden. Franz (32) und Sonja (25) unterschieden sich in Ihrer Art kaum von Uns und da die Kinder fast den ganzen Tag zusammen hingen ergab es sich wie von selbst dass auch Wir Erwachsenen guten Kontakt miteinander bekamen. Dazu kam, dass Franz handwerklich nicht der begabteste war, also half ich da mal und dort mal. Sonja kochte dann als Ausgleich für Uns alle. Das wiederum lies Petra nicht zu und half Sonja. Natürlich tranken Franz

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