In der Enge des Sommers (fm:Verführung, 871 Wörter) | ||
Autor: Zaphod | ||
Veröffentlicht: Jun 11 2021 | Gesehen / Gelesen: 10012 / 7789 [78%] | Bewertung Geschichte: 9.07 (45 Stimmen) |
Das Warten zum Einlass bei der Hitze kann im Hochsommer anstrengend sein. |
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- In der Enge des Sommers -
Hochsommer - brüllende Hitze - und wir stehen hier.
Egal, seit einem halben Jahr hatten wir bereits die Karten für dieses Konzert. Teuer genug waren sie ja auch.
Nun standen wir also in einer riesigen Menge von Menschen, die auf Einlaß in das Stadion warteten.
Die Menge stand derart dicht beieinander, das ein Umfallen wirklich nicht mehr möglich war - und das bei den Temperaturen die wir heute schon den ganzen Tag hatten.
Egal wo man auch hinsah, man entdeckte nur schwitzende oder gerötete Gesichter.
Anscheinend kam auch gerade eine neue Besucherwelle , denn wir wurden noch weiter zusammengepresst.
Gott sei Dank hatten wir mitgedacht und reichlich Flüssigkeit mitgenommen. Natürlich war ich zum Wasserträger auserkoren, und ich ließ gerade eine der Flaschen, die wir geleert haben, zu Boden fallen.
Wir standen unvorstellbar eng beieinander. Wer Glück hatte, konnte noch einen Arm bewegen. Bei fast allen blieb es aber bei Kopfbewegungen. Die Beine zu bewegen war so gut wie ausgeschlossen.
Die Hitze, die die Körper ausstrahlten, ließ mich leicht schwindelig fühlen, aber irgendwie - auf unerklärliche Weise, erregte mich die ganze Situation und ich spürte es deutlich zwischen den Beinen.
Gedanken, wie "Hier könnte man jetzt tatschen, ohne das es Ärger gibt," gingen mir durch den Kopf.
Ich war von dem Gedanken fasziniert, regelrecht gefangen.
Mel stand links von mir, und so ließ ich meine Hand einfach ein wenig in die Richtung ihres Hinterns wandern. Und gerade als mal wieder ein Ruck durch die Masse ging, legte ich sie einfach auf ihren tollen Hintern. Da der Hintermann, oder -frau wieder gegendrückte, fiel das gar nicht weiter auf.
Das hatte ich gehofft!
Immer wieder gab es mal solche Ruckeleien, und ich nutze sie schamlos aus.
Inzwischen hatte ich schon ihren ganzen Hintern befummelt, als ich den Saum ihres Minirockes fühlen konnte. Bisher waren alle Aktionen meinerseits, anscheinend, unbemerkt geblieben.
Ich freute mich diebisch darüber und fasste einen verwegenen Entschluss.
Vorsichtig fasste ich mit zwei Fingern den Rocksaum, und beim nächsten Ruckeln zog ich ihn einfach etwas hoch. Sofort folgte ein weiteres Schubsen der Masse, und ich konnte meine Hand, welch Glück, richtig positionieren.
Jetzt ein starkes Ruckeln, und ich ging aufs Ganze... mutig und verwegen ließ ich meinen Mittelfinger vorschnellen. Direkt bis an ihre Öffnung, am dünnen String vorbei.
Diese Aktion blieb nicht unbemerkt. Sie fuhr erschreckt zusammen.
Hektisch sah sie sich um, konnte aber nicht entweichen, und nicht sehen wer das zu verantworten hatte. Umdrehen konnte sie sich in diesem Gedränge schon gar nicht.
" Ist was?" fragte ich mit Unschuldsmine.
"Nein, nein. Nur dieses Gedrängel und Geschiebe!" log sie mich an.
"Du hast absolut Recht!" pflichtete ich ihr bei.
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