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Out of neverland (fm:Dominanter Mann, 114523 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 14 2021 Gesehen / Gelesen: 57777 / 59697 [103%] Bewertung Geschichte: 9.86 (455 Stimmen)
Ein junges Mädchen muss sich wegen Geldmangels verkaufen

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© Freudenspender Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Der Mann hatte sich, als wir uns begrüßt haben, als Herr Müller vorgestellt. Ob Müller nur ein erfundener Name ist oder ob er tatsächlich so heißt, kann ich nicht sagen. Klingt aber eher nach fake.

Out of Neverland, denke ich bei mir. Nach solchen Fakten ist selbst die größte Träumerin in der Realität angekommen. Vorbei die Zeit, in der man an Märchen und Feen glaubt. In mir macht sich Ernüchterung breit. Während er gesprochen hat, habe ich mich langsam ausgezogen. Inzwischen mache ich nur noch mechanisch weiter, denn ich bin von dem, was er sagt, zu sehr geschockt.

Was hatte ich mir denn vorgestellt? Bin ich einfach zu naiv? In der Annonce stand klipp und klar, dass er eine Sex-Sklavin sucht. Nicht mehr und nicht weniger. Da kann sich jeder halbwegs intelligente Mensch vorstellen, was das bedeutet. War es von mir einzig und allein Wunschdenken? Habe ich trotz dieser doch recht klaren Information immer noch in einer Traumwelt gelebt?

Ich stehe inzwischen in Unterwäsche da. Meinen Blazer, die Bluse und meine Jeans habe ich langsam ausgezogen und dabei sogar versucht, mich halbwegs sexy zu präsentieren. ´Warum das denn?´, denke ich bei mir, ´Warum versuche ich mich wie Ware von meiner besten Seite zu präsentieren, obwohl ich am liebsten weglaufen würde?´ Mich überkommt Panik. ´Was mache ich nur hier?´, frage ich mich im Stillen.

Ich stehe in Tanga und BH vor einem wildfremden Mann! Oh Gott, welcher Teufel hat mich nur geritten, gerade heute meinen kleinsten String anzuziehen. Gut, ich wollte sexy aussehen. Dass allerdings meine Schamlippen sich am Stoff links und rechts vorbeiquetschen und hervorquellen, ist mir in dieser Situation mehr als peinlich. Bisher war mir immer egal, dass das kleine, schwarze Stoffdreieck schon zu Ende ist, wo noch ein Stück Spalte übrig ist. Damit ist im unteren Teil meiner Möse nur noch dieses schmale Bändchen vorhanden, das meine Schamlippen eher spaltet als sie zu bedecken. So wird mein Fötzchen mehr unterstrichen als verdeckt. Daran habe ich nicht gedacht. Ich würde am liebsten vor Scham im Boden versinken!

Seit dem Tod meiner Mutter habe ich große finanzielle Probleme. Das Haus in dem ich mit meiner Oma wohne, soll in wenigen Tagen zwangsversteigert werden. Ich habe unsere Behausung mit Schulden geerbt, mit riesigen Schulden sogar. Was hätte ich denn bitteschön tun sollen? Ich konnte das Erbe doch unmöglich ausschlagen! Es handelt sich um mein Elternhaus! Ich bin dort aufgewachsen und ich kenne jeden Winkel. Es ist mir so unglaublich vertraut. Und außerdem wohnt dort auch meine Oma. Ich kann ihr doch nicht antun, dass sie jetzt auf ihre alten Tage auf der Straße sitzt. Wo soll sie denn hin? Wo sollen wir beide hin? Ich brauche ganz, ganz dringend hunderttausend Euro, um zumindest das Schlimmste abzuwenden. Die Frage ist natürlich, wie soll ich um alles in der Welt so viel Geld in nur drei Wochen auftreiben?

Ich habe früher mit meiner Oma und meiner Mutter in dem Haus gelebt. Ein richtiger Weiberhaushalt war das. Wir haben in zwei getrennten Wohnungen gelebt und wir hatten immer schon ein sehr inniges Verhältnis. Obwohl es meine Mutter nicht immer leicht hatte, darf ich mich bei Gott nicht beklagen. Ich hatte wirklich eine schöne und liebevolle Kindheit. Mein Vater hatte sich aus dem Staub gemacht, als meine Mutter von mir schwanger war. Er war eines Tages einfach nicht mehr da. Auf und davon war er, er hat uns einfach sitzen lassen. Ganz plötzlich, über Nacht. Klingt ganz nach dem Klischee von ´Ich hol nur schnell Zigaretten, Liebling´. Dieses gottverdammte Arschloch! Der Schwanz soll ihm abfaulen, diesem verantwortungslosen Bastard. Wenn ich könnte, würde ich ihm so richtig meine Meinung geigen. Zu seinem Glück bin ich diesem Schweinehund nie begegnet. Ich habe allerdings Fotos gesehen und ich habe mir sein Gesicht eingeprägt. Sollte ich ihm einmal - auch nur zufällig - auf der Straße begegne, dann kann er sich auf etwas gefasst machen!

Vor etwa einem Jahr erkrankte meine Mutter schwer. Sie starb nur wenige Wochen später. Mein Gott, war das eine schlimme Zeit. Ich hatte meine Mutter verloren, den Menschen, der ein Leben lang für mich da war. Ich stand mit einundzwanzig Jahren da und hatte ein mit Schulden eingedecktes Haus und meine alte Oma an der Backe. Meine Oma ist zwar noch recht rüstig, doch wie es bei älteren Leuten halt ist, muss man immer wieder nach ihr schauen, Besorgungen für sie erledigen und ihr auch ab du zu Gesellschaft leisten. Das bin ich ihre einfach schuldig!

Meine Mutter und meine Oma sind ein Leben lang für mich da gewesen. Es war für mich also an der Zeit, Verantwortung zu übernahm. Ich brach mein Medizinstudium ab und begann in einem Supermarkt zu arbeiten. Eine andere Stelle konnte ich auf die Schnelle beim besten Willen nicht auftreiben. Leider reicht mein Einkommen bei Weitem nicht aus, um die Schulden abzuzahlen und halbwegs davon zu leben. So kam es, wie es kommen musste und die Bank stellte mir ein Ultimatum, das schon bald ausläuft.

In meiner Verzweiflung ist mir diese Annonce im Internet ins Auge gesprungen. War es Zufall oder war es ein Wink des Schicksals, ich weiß es nicht? Ein Dom sucht eine Sex-Sklavin, stand dort, langfristig bei bester Bezahlung. Mehr nicht! Aber eigentlich sagt es alles: Biete Geld gegen Sex. ´Ich kann Sex bieten und brauche Geld´, dachte ich ironisch bei mir. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich die Anzeige zuerst mit einem Lachen abgetan. In der folgenden Nacht konnte ich dann nicht schlafen. Das Inserat und meine Gedanken dazu kreisten immer wieder durch meinen Kopf.

Da waren die absurdesten Überlegungen. Welche besonderen Fähigkeiten habe ich wirklich zu bieten, damit ich schnell zur benötigten Summe bekomme? Nun ja, vögeln lassen werde ich mich wohl können und dafür gibt es Kohle. Andere tun es zum Vergnügen, ich könnte es für Geld tun. Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?

Mir war natürlich klar, dass es nicht einfach harmloser Sex sein konnte. Wenn ein Mann dafür zahlen muss, dann hat die Sache einen Haken. Mit Sicherheit! Entweder er ist alt und grässlich oder er verlangt Dinge, die keine Frau freiwillig mit sich anstellen lässt. Warum sonst sollte ein halbwegs attraktiver Mann für Sex zahlen?

Solche und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Sinn und je mehr ich über das Thema nachdachte, umso lockerer ging ich damit um. ´Warum nicht?´, dachte ich mir schließlich und habe mich gemeldet. Aus diesen Überlegungen heraus stehe ich jetzt hier. Scheiße, ich stehe hier in meinem kleinsten String und habe sonst nur noch den BH am Leib. So habe ich mir ein Bewerbungsgespräch eigentlich nicht vorgestellt. Doch nach dem, was ich gerade gehört habe, ist das vermutlich wirklich nichts Außergewöhnliches und vermutlich mein kleinstes Problem mit diesem "Job". Was habe ich mir nur dabei gedacht, als ich mich gemeldet habe?

"Unter 150.000 Euro im Jahr mache ich gar nicht mehr weiter.", höre ich mich zu meiner eigenen Überraschung sagen.

Was soll das denn? Mädchen! Mein Hirn und mein Mundwerk meutern. Sie haben einfach die Kontrolle übernommen. Es stimmt ja, mir ist nur dann geholfen, wenn ich mehr als 100.000 Euro bekomme. Sonst kann ich gleich wieder einpacken. Genau genommen habe ich noch gar nicht entschieden, ob ich das überhaupt machen will und machen kann. Die Frage ist nur, kläre ich zuerst das Finanzielle und überlege dann, ob ich es überhaupt machen will oder umgekehrt. Ich fürchte nur, mit dem Verhandeln um das Geld habe ich die Möglichkeit zur Entscheidung genommen. Wenn er jetzt ja sagt, dann gibt es wohl kein Zurück mehr.

Ich stehe also im Grunde da und verhandle nur noch ums Geld. Ob ich überhaupt die Sex-Sklavin dieses Mannes werden will, ist damit entschieden. Dabei wird mir erst allmählich klar, dass ich alles, wirklich alles machen muss, was er von mir verlangt. Scheiße, genau das hat er gesagt! Wenn ich über diesen Teil der Abmachung nachdenke, würde ich am liebsten schreiend davonlaufen, anstatt den Preis nach oben zu treiben.

Herr Müller sieht echt nicht übel aus. Damit müsste klar sein, dass er spezielle Vorlieben hat. Bereits beim Hereinkommen hätte ich mir ausmalen können, dass es auf perverse Spielchen hinausläuft. Er schaut verdammt gut aus, dieser Herr Müller. Er könnte die geilsten Weiber haben, scharenweise sogar.

"Wenn Du den Tanga und den BH auch noch ausziehst, dann kann ich dir auf der Stelle eine Antwort geben.", meint er gelassen. Auf sein Gesicht schleicht sich leichte Erregung.

"Ja oder nein?", beharre ich.

Erneut bin ich von meiner eigenen Entschlossenheit überrascht. Verdammt, ich erkenne mich selbst nicht wieder. Ich wusste gar nicht, dass ich so hart verhandeln kann. Auch Herr Müller schaut mich etwas verdutzt an.

"Devot bist du schon einmal nicht?", meint er.

"Nicht, dass ich wüsste", kontere ich selbstsicher.

"Du bist schon ein verdammt heißer Feger. Dich zu vögeln muss ein ausgesprochenes Vergnügen sein. Also gut, Du sollst die hundertfünfzigtausend im Jahr bekommen. Ich bin sicher, du bist das Geld wert. Jeden einzelnen Cent davon wirst du dir aber verdienen müssen. Das kann ich dir versprechen. Mit dir werde ich besonders viel Spaß haben und im Club werden mich alle beneiden. Es wird mir eine besondere Freude sein, dich zu brechen und dir zu zeigen, was deine Rolle als Sklavin ist. Wenn ich mit dir fertig bin, bist du eine devote und perfekte Sklavin", verspricht er gefährlich leise.

Bei diesen Worten fährt es mir kalt den Rücken hinunter. Was mache ich denn hier? Bin ich denn von allen guten Geistern verlassen? Ich muss wohl besser fragen, `Was habe ich gerade getan?`. Ich habe mich gerade verkauft, geht mir durch den Kopf. Wie soll ich jetzt aus dieser Nummer noch herauskommen? Wie soll ich noch einen Rückzieher machen, jetzt wo er meine Forderung erfüllt hat? Mein Gott, wenn das nur ein gutes Ende nimmt! Andererseits habe ich keine andere Chance, das Haus meiner Eltern und das Haus in dem meine Oma ihren Lebensabend verbringen könnte, zu retten? Ich habe nichts anderes, das ich verkaufen könnte. Ich habe nur mich.

"Was ist, wenn Sie etwas von mir verlangen, das ich nicht aushalten kann. Muss ich es dann trotzdem tun?", frage ich ganz unsicher. Weg ist meine Entschlossenheit von vorhin.

"Jetzt lass mich endlich alles sehen. Ich habe deine Bedingungen akzeptiert, jetzt bin ich dran. Ich will dich jetzt endlich nackt sehen. Verdammt nochmal!", faucht Herr Müller mich an. Es ist ihm deutlich anzusehen, dass er es kaum noch erwarten kann.

Himmel, das ist so was von peinlich! Aber er hat Recht, jetzt bin ich an der Reihe. Ich schließe die Augen, als ob das etwas ändern würde, öffne schnell den Verschluss des BH und ziehe ihn aus. Gleich danach steige ich aus dem Tanga und bleibe dann aufrecht stehen. Ich bedecke bewusst meine Brüste und meine Scham nicht. Ich will zeigen, dass ich es ernst meine, auch wenn es mich große Überwindung kostet.

"Spreiz ein wenig die Beine. Ich will dein Fötzchen sehen. Der Busch dazwischen muss auf jeden Fall weg. Ich will außer am Kopf keine Haare an deinem Körper sehen", meint er im Befehlston.

Ich komme der Aufforderung sofort nach und spreize meine Beine, damit er richtig schön sieht, was dazwischen ist. Herrgott, ist das beschämend! Ich würde am liebsten im Erdboden versinken. Er dagegen mustert mich in aller Ruhe und mit Kennermiene. Er kommt sogar ein paar Schritte auf mich zu. Mir wird ein wenig mulmig, ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich hatte Sex und Männer haben mich schon nackt gesehen. Doch das war im Bett und beim Sex. Ich bin wahrlich nicht verklemmt, aber mich einem Mann so offen zu präsentieren, wie Ware, die man verkaufen möchte, das ist dann doch eine ganz andere Nummer.

Herr Müller geht um mich herum, kneift mich in den Po, fasst mir von hinten an die Brüste und legt schließlich seine rechte Hand zwischen meine gespreizten Beine. Verdammt, mich hat noch nie ein Mann so abgecheckt. Er prüft mich wie einen Gaul, den er kaufen will. Er legt die Hand von vorne auf meine Scham und bedeckt sie ganz. Die Kuppe seines Mittelfingers kommt dabei sogar auf meiner Rosette zu liegen. Mit einem gemeinen Lächeln auf den Lippen massiert er meinen Hintereingang. Verdammt, was macht er da! Da hat mich noch nie ein Mann berührt! Aber das ist noch lange nicht alles. Als er die Hand wegzieht, streicht er von hinten genüsslich der Länge nach über meine Spalte und dringt dabei sogar mit dem Mittelfinger ganz leicht zwischen meine Schamlippen ein. Mein Fötzchen teilt sich überraschend leicht und legt sich sogar etwas um seinen Finger.

"Das gefällt dir? Oder?", meint er. Dabei hat er ein hinterhältiges Grinsen im Gesicht und hält mir seinen Finger vor die Nase.

Wie peinlich ist das denn? Der Finger glänzt vor Feuchtigkeit und zeigt in beschämender Weise, dass mich die Behandlung anmacht. Nun ja, wenn ich ehrlich bin, stimmt das auch. Insgeheim gefällt es mir, wie er mich behandelt. Er fährt mir mit dem Finger bis zu meinem Mund und fordert mich wortlos auf, ihn in den Mund zu nehmen. Ich gehorche mechanisch, denn er strahlt eine Autorität aus, der ich mich nicht entziehen kann. Ich schmecke meinen eigenen Mösensaft. Zum ersten Mal in meinem Leben! Er schmeckt nicht einmal so schlecht, muss ich zu meiner eigenen Überraschung zugeben.

"Vielleicht bist du ja doch devot veranlagt und man muss es nur aus dir herauskitzeln. Das wird Spaß machen!", flüstert er mir lüstern von hinten ins Ohr und grinst dabei zufrieden.

Müller lässt mich auf einmal ganz unerwartet stehen. Fast bin ich enttäuscht, dass er so schnell sein Interesse an mir verloren hat. Er geht gemächlich auf einen Beistelltisch zu, auf dem sich mehrere Flaschen und Gläser befinden. Auch ein Kübel mit frischem Eis steht daneben. Wir sind bei ihm zu Hause. Er hat darauf bestanden, dass wir uns hier treffen. Allen Bedenken zum Trotz habe ich mich darauf eingelassen und mich dazu entschieden, dieses eine Mal unvorsichtig zu sein. Bisher könnte ich nicht klagen. Die Behandlung ist - der Natur unserer Verhandlungen entsprechend - durchaus angemessen, ja fast schon höflich.

Nachdem ich die Annonce gesehen hatte, rief ich die dort angegebene Nummer an. Zu meiner Überraschung meldete sich kein Mann, sondern eine sympathisch klingende Frauenstimme, die mir nur erklärte, ich sollte eine E-Mail mit Angaben zu meiner Person und meinem Leben schicken sowie ein Foto von mir im Bikini oder Badeanzug beilegen. Ich hätte mich auch nicht gewundert, wenn in Anbetracht des Anzeigeninhaltes ein Nacktfoto verlangt worden wäre. Aber nein, das Foto sollte nur im Bikini sein und das hat mich positiv überrascht, das muss ich zugeben.

Nach dem Telefonat war ich noch immer nicht sicher, ob ich mich tatsächlich melden sollte. Ich hatte einen ersten vorsichtigen Schritt unternommen. Mehr aber auch nicht! Ich habe dann auch richtig lange überlegt und die verschiedenen Aspekte gegeneinander abgewogen. Es war letztlich ein harter Kampf mit mir selbst. Bildlich gesprochen haben das Engelchen auf der einen und das Teufelchen auf der anderen Schulter etwa eine Woche lang heftig gestritten und miteinander gekämpft. Vor allem die Frauenstimme am Telefon und die Forderung, lediglich ein Foto im Bikini zu schicken, haben mich dann doch veranlasst, eine E-Mail an die angegebene Adresse zu schicken. ´Eine E-Mail kann ja nicht schaden´, habe ich mir eingeredet. Dass ich damit bereits am Haken hing, wie ein Fisch an der Angel, das war mir noch nicht bewusst. Wie denn auch?

Es vergingen dann drei Tage, in denen ich überraschend nervös war. Dabei war ich nicht nervös über das, was ich getan habe, sondern darüber, ob meine Bewerbung auf Interesse stoßen würde oder nicht. Ich habe sogar innständig gehofft, angenommen zu werden. Schließlich kam die heiß ersehnte Antwort. Sie war sehr höflich und korrekt verfasst, aber vor allem knapp. Ich wurde gebeten, heute hier zu einem Vorstellungsgespräch zu erscheinen. Gezeichnet war die E-Mail mit dem Namen Jan Müller.

Eine kurze Internetrecherche ergab nicht viel. Ich fand in Frankfurt nur einen Jan Müller. Er ist ein milliardenschwerer Unternehmer, der mit seinen neunundzwanzig Jahren noch recht jung und vor allem in der Damenwelt sehr begehrt zu sein scheint. Offenbar ist er immer noch Single, denn in der Klatschpresse wird er mehrfach als der begehrteste Junggeselle Frankfurts bezeichnet. Über eine Freundin oder gar Frau fand ich nicht eine einzige Zeile. Entweder er hatte noch nie eine Freundin oder er hält sein Privatleben sehr gut aus der Öffentlichkeit raus. Schwul kann er definitiv nicht sein, wenn er eine Sex-Sklavin sucht.

Er ist im Immobilienbereich tätig und einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands. Im Internet entdeckte ich verschiedene Fotos, auf denen er auch zusammen mit der Bundeskanzlerin, dem Bundespräsidenten oder auch mit verschiedenen Ministern abgebildet ist. Er bekleidet irgendein hohes Amt bei einem der Unternehmerverbände, was wiederum die Kontakte zur Politik erklärt. Die Fotos, die ich im Netz fand, zeigten immer einen recht adretten und vor allem sehr attraktiven jungen Mann. Mich wundert nicht, dass er bei der Damenwelt so begehrt ist. Weshalb es mich wundert, dass er immer noch Single ist. Das würde dann wieder mit seiner Suche nach einer Sex-Sklavin zusammenpassen. Ist er pervers?

Nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch stand ich schon wieder vor einer schweren Entscheidung. Erneut machte ich es mir nicht leicht, rang mich schließlich doch dazu durch, diesen Termin zuzusagen und auch wahrzunehmen. Mich trieb schlicht und ergreifend die finanzielle Not zu diesem Schritt. Trotzdem fand ich die Vorstellung, mich als Sex-Sklavin zu verkaufen, immer noch grässlich. Ich versuchte mich damit zu trösten, dass ich mich zumindest an einen der begehrtesten Junggesellen verkaufe.

Ich heiße Lorena Schlüters und werde von Freuden Lori genannt. Ich bin inzwischen zweiundzwanzig Jahre alt und ein junges Mädchen mit den Interessen, die eben ein junger Mensch heutzutage hat. Das einzig verrückte an mir ist wohl, dass ich in diesem Moment nackt mitten in einem Raum stehe und Herr Müller sich einen Drink einschenkt.

"Das wird in Zukunft deine Aufgabe sein. Aber heute will ich nicht so sein. Möchtest du auch einen Drink", fragt mich Herr Müller.

"Ich bin noch nicht Ihre Sklavin, wir haben den Vertrag noch nicht abgeschlossen. Also müssen Sie sich schon noch selbst den Drink einschenken. Danke ich nehme einen Whisky", antworte ich keck.

"Du bist ein richtig freches, junges Ding. Du gefällst mir", lächelt Herr Müller und macht sich an den Gläsern zu schaffen.

Als ich heute zur angegeben Adresse kam, fand ich ein großes verschlossenes Metalltor vor. Was sich dahinter verbirgt, konnte ich nicht erkennen. Ich stand einfach vor einem Tor und links und rechts verläuft eine lange Mauer. Ich parkte also meinen alten, klapprigen Wagen an der Straße und drückte dann auf die Klingel. Diese fand ich nach längerem Suchen neben dem Tor in die Wand eingelassen. Sofort öffnete sich eine Tür neben dem großen Tor und ein Sicherheitsmann musterte mich eingehend. Er wollte meinen Namen wissen und bat mich dann sofort herein. Er wies mir den Weg zum Haus.

Ich musste eine ganz schön große Strecke durch den zugegebenermaßen wunderschön angelegten Park zurücklegen. Eigentlich war der kurze Spaziergang fast ein wenig entspannend und half mir, die Nervosität etwas in den Griff zu bekommen. Durch das Gehen und die mich umgebende, sehr gepflegte Umgebung, wurden meine Bedenken ein wenig zerstreut. Ich war am Ende sogar gespannt auf das, was nun kommen würde. ´Wer in so einem gepflegten Ambiente wohnt, kann kein Ungeheuer sein´, dachte ich.

Die Frühlingsluft spielte mit meinen langen Haaren und wirbelte die blonde Mähne ein wenig durcheinander. In der Luft lag ein angenehmer Duft verschiedener Blumen. Dazu noch die frühsommerliche Sonne und fertig war eine märchenhafte Atmosphäre. Das alles gab der ganzen Situation eine ausgesprochen positive Grundstimmung.

Das Haus selbst, das wenig später hinter einer Wegbiegung auftauchte, kam mir modern und irgendwie zu nüchtern für diese Umgebung vor. Keine alte Villa, die ich eigentlich in so einem solchen Park erwartet hätte. Irgendwie passt dieser Bau nicht ganz hier herein. Aber ich war nicht gekommen, um meine Meinung zum Thema Architektur abzugeben.

Als ich an der Türe klingelte, öffnete eine junge Frau und bat mich freundlich herein. Dann wurde ich von ihr ins Kaminzimmer begleitet, wo Herr Müller damit beschäftigt war, eine Zeitung zu lesen. Das Kaminzimmer gleicht einer Bibliothek. An den Wänden stehen antike Schränke, voll mit Büchern. Ich habe keine Ahnung davon, aber sie schauen alt und kostbar aus. Durch die Nase nehme ich eine Mischung aus Lederduft und Kaminfeuer, aber auch ganz leicht Zigarrengeruch wahr.

"Ich kann noch nicht sagen, ob mir das gefällt, was sie mir anbieten.", antworte ich ehrlich.

"Beziehen Sie sich jetzt auf den Whisky oder auf den Umstand, dass sie meine Sklavin werden sollen?", meint er mit einem amüsierten Lächeln. Er hält mir das Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit entgegen, "Ich kann Ihnen versichern, der Whisky ist vom Feinsten."

"Sie wissen genau, was ich meine", antworte ich etwas ärgerlich. Ich nehme ihm das Glas aus der Hand, das er mir auffordernd entgegenhält.

"Nun ja, ich verlange, dass du dich mir fügst, dass ich über dich und deinen Körper frei verfügen kann. Da kann ich mir gut vorstellen, dass du nicht in Begeisterungsstürme ausbrichst. Es wird auch nicht ganz einfach für dich. Glaube mir, ich werde meine Rechte über dich weidlich in Anspruch nehmen. Ich werde dir nichts ersparen. Aber ich werde dich nicht überfordern. Das verspreche ich.

Um auf deine Frage von vorhin zurückzukommen, wir vereinbaren ein Safewort, mit dem du mir signalisierst, dass es für dich zu viel wird. Ich habe nichts davon, wenn ich eine Sklavin überfordere und sie am Ende womöglich zusammenbricht. Ich werde dich an deine Grenzen und ein wenig auch darüber hinaus führen, das mit Sicherheit. Ich werde dich jedoch nicht überfordern. Ich bin sicher, es wird auch dir Spaß bereiten, wenn du es zulässt. Und noch eins: Wehe du missbrauchst das Safewort, nur um etwas nicht tun zu müssen!", lächelt er mich an.

Ich kann mich einfach des Eindrucks nicht erwehren, als sei er ein Wolf, der um seine Beute schleichen. Das auch noch im Wissen, dass sie ihm eh nicht mehr auskommt. Ich dagegen komme mir in diesem Augenblick wie ein Lamm vor, das ein hungriger Wolf mit großem Verlangen anstarrt. Und um ehrlich zu sein, habe ich auch keine Hoffnung mehr, aus dieser Nummer noch heraus zu kommen.

Aber ich will ja gar nicht mehr wirklich aus dieser Nummer herauskommen, wenn ich ehrlich bin. Herr Müller treibt mich mit großem Geschick langsam dorthin, wo er mich am Ende haben will: In seine Fänge. Ich bin mir noch nicht klar darüber, ob das mein Verderben ist oder ob ich an der Sache tatsächlich Gefallen finden werde. Das wird sich noch zeigen. Was mir immer noch Unbehagen bereitet ist, dass ich mich irgendwie wie eine Nutte fühle. Schließlich verkaufe ich meinen Körper. Zwar nicht scheibchenweise sondern gleich im Ganzen, aber ich verkaufe mich.

"Ich habe nur noch ein Problem", sage ich ehrlich.

Er dagegen hält gerade seinen Drink hoch, um mir zuzuprosten. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er glaubt, damit unseren Pakt besiegeln zu können.

"Prost, meine Schöne! Und was ist dein Problem?", meint er recht gütig. Dabei betont er ganz besonders deutlich das Wort ´meine´.

Verdammt, der Mann zieht wirklich alle Register. Und das Netz zieht sich unweigerlich um mich zusammen. Er hat eine sehr dominante Art und kann doch zugleich absolut einfühlsam wirken. Warum habe ich nur das Gefühl dass er mich manipuliert, wie es ihm gefällt?

"Ich muss mich um meine Oma kümmern. Sie hat sonst niemanden mehr. Wie wird mein Leben aussehen, sollte ich tatsächlich Ihre Sex-Sklavin werden?", frage ich zaghaft.

"Das wird schwierig mit der Oma", erklärt er sehr entschlossen. "Du wirst hier wohnen und mir jederzeit zur Verfügung stehen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Du wirst dieses Anwesen nur selten verlassen, sobald du dich mir unterworfen hast. Eigentlich nur noch zusammen mit mir oder in wenigen Ausnahmen mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis."

Das schlägt ein wie eine Bombe. Das war´s! Das kann ich nicht! Ich kann nicht meine Oma allein lassen, das ist definitiv keine Option. Bei mir würde ich alle Kompromisse dieser Welt eingehen, nur um das Haus zu retten. Aber meine Oma liebe ich zu sehr, um sie einfach sich selbst zu überlassen. Ich nehme einen ordentlichen Schluck aus meinem Glas. Der Whisky schmeckt wirklich köstlich und hat ein ausgesprochen feines, rauchiges Aroma, das richtig schön zur Geltung kommt, als mir die Flüssigkeit die Kehle langsam hinunter rinnt. ´Dieser Whisky ist wohl der Lohn dafür, dass ich mich ausgezogen und nackt präsentiert habe´, denke ich bei mir.

"Das kann ich nicht machen", antworte ich laut. Ich bin verwundert, dass meine Stimme traurig klingt.

Ich hatte mich schon fast damit abgefunden, die Sex-Sklavin dieses Mannes zu werden. Ich hatte den Eindruck, das könnte auch für mich interessant und erregend sein. Ein Teil von mir hat sich sogar schon darauf gefreut. Doch offenbar habe ich umsonst verhandelt, umsonst mich ausgezogen und erniedrigt. Ich bin eine dumme Gans, die sich an den letzten Strohhalm geklammert hat, in der Hoffnung einen Ausweg aus einer ausweglosen Situation zu finden.

"Was kannst du nicht?", meint Herr Müller überrascht. Ich habe wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit.

"Ich kann meine Oma nicht alleine lassen. Das ist unmöglich! Wenn unser Abkommen mir die Möglichkeit nimmt, mich um meine Oma zu kümmern, dann muss ich dankend ablehnen", erkläre ich ihm.

Ich komme mir albern vor. Ich stehe immer noch nackt und mit gespreizten Beinen da und erkläre ihm, warum ich nicht auf sein Angebot eingehen kann. Also stelle ich das Glas ab und beginne mich anzuziehen.

"Nur wegen der Oma?", will er ganz verdutzt wissen.

"Nur wegen der Oma!", bestätige ich, "Sonst hätte ich mich darauf eingelassen."

Als ich wieder angezogen bin, nehme ich das Glas noch einmal in die Hand und leere es in einem Zug. Ja, ich wäre den Handel tatsächlich eingegangen. Nicht nur um das Haus zu retten. Irgendwie hat mich das Ganze gereizt. Doch was hat meine Oma von dem Haus, wenn ich nicht mehr für sie da bin?

"Hat deine Oma sonst niemanden, der sich um sie kümmern kann?", bohrt er weiter.

"Nein, wir haben nur noch uns", sage ich traurig.

"Das tut mir leid", meint er. Ich glaube es ihm auch.

Ich verabschiede mich und verlasse das Anwesen. Scheiße, Scheiße, Scheiße, das hätte die Lösung all meiner Probleme sein können.

2 - Wo ein Wille, da ein Weg

Meine Verzweiflung wächst von Tag zu Tag. Der Termin der Zwangsvollstreckung kommt immer näher und ich bin noch immer keinen Schritt weiter. Der unmoralische Vertrag mit Herrn Müller hätte meine Rettung sein können, auch wenn ich einer ungewissen Zukunft entgegen gegangen wäre. Was tatsächlich auf mich zugekommen wäre, hat er am Ende nicht wirklich gesagt. Alles, hat er gemeint, alles was er will, hätte ich tun müssen. Ich halte ihn nicht für ein Monster und hätte mich ihm anvertraut. Ja, das hätte ich und ich bin inzwischen überzeugt, es hätte auch mir gefallen. Vermutlich nicht immer, aber zumindest manchmal. Doch das spielt inzwischen keine Rolle mehr, ich kann und will meine Oma definitiv nicht im Stich lassen!

Eine Woche später, sieben lange Tage nach meinem Vorstellungsgespräch bei Jan Müller erhalte ich eine Mail. Als ich sehe, von wem sie ist, bin ich überrascht und aufgeregt gleichermaßen. Was will er noch von mir? Wenn ich ehrlich bin, hat es mir dieser Mann angetan. Deshalb freue ich mich riesig, dass er sich doch noch einmal meldet. Aber wozu? Er hat ja gesagt, es geht nicht.

Ganz aufgeregt öffne ich die Mail. Darin schreibt mir Herr Müller, er sei von meiner Erscheinung gefesselt und ich möchte doch bitte noch einmal bei ihm vorbeikommen. Er wolle mit mir nach einem Ausweg suchen, nach einer Lösung meines Problems. Besonders nett finde ich den Satz: ´Vertrau mir, wir werden eine Lösung finden.´

Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Also habe nicht nur ich immer wieder an ihn denken müssen. Ganz offensichtlich hat auch er mich nicht einfach vergessen. Er sei von meiner Erscheinung gefesselt gewesen, hat er geschrieben. Das tut meiner unruhigen Seele gut. Zumindest habe ich die Fähigkeit, einen Mann mit meiner Erscheinung zu fesseln. Und was für einen Mann! Einen, der an jedem Finger zehn Frauen haben könnte, eine hübscher als die andere.

Erneut mache ich mich auf den Weg. Diesmal ist mir klar, was mich erwartet. Somit kann ich mich schon vorher moralisch darauf einstellen. Zu meiner Überraschung bin ich weniger aufgeregt, als beim letzten Mal. Ich habe mir meine Schamhaare komplett abrasiert. Ich will schließlich, sollte ich mich wieder ausziehen müssen, zeigen, dass ich mich auch fügen kann und fügen will.

Der Termin ist diesmal am frühen Abend. Wieder öffnet mir der Sicherheitsmann das Tor und schickt mich weiter zum Haus. Auch diesmal öffnet das junge Mädchen die Haustür. Sie führt mich heute nicht ins Kaminzimmer, sondern in den Garten, der an der Rückseite des Hauses liegt.

Mir stockt der Atem. Der Anblick ist atemberaubend. Vor mir liegt ein Hang, der vom Haus leicht abschüssig hinunter zu einem See reicht. Rund um den See erstreckt sich ein ausgedehntes Grundstück bestehend auf Wäldern und Wiesen. Unglaublich! Hier, mitten in Frankfurt!

Ich gehe etwa zwanzig Meter über einen perfekt gepflegten Rasen und erreiche eine Terrasse, die auf halber Höhe zwischen Haus und See liegt. Auf ihr befinden sich ein Tisch und mehrere Stühle sowie eine Anrichte. Auf einem der Stühle sitzt Herr Müller, der sich bei meinem Eintreffen sofort erhebt, mir entgegengeht und die Hand reicht.

"Hallo Lorena, schön, dass du gekommen bist", begrüßt er mich.

"Hallo, guten Abend. Sagen Sie bitte Lori zu mir. Meine Freunde nennen mich so", antworte ich nun doch etwas nervös.

"Du siehst mich als Freund?", schmunzelt er.

"Nun ja, Sie haben mich nackt gesehen. Alle die mich nackt gesehen haben, dürfen Lori sagen", grinse ich etwas verschmitzt zurück. Seine Mine hellt sich ein wenig auf. Er scheint erleichtert zu sein, dass das Gespräch einigermaßen locker beginnt.

"Du bist eine faszinierende Frau, das zeigt wieder einmal diese Antwort.", meint er. Mir ist nicht ganz klar, was er damit meint, doch ich nehme es als Kompliment.

Er bietet mir einen Stuhl an und als ich mich gesetzt habe, nimmt auch er wieder Platz. Man sieht ihm an, dass heute auch er nervös ist. Herr Müller ist nicht mehr so selbstsicher, wie noch beim letzten Gespräch. Ich habe den Eindruck, auch ihm ist es wichtig, dass es mit uns klappt. Und das macht mich ein wenig stolz. Ein Mann, der sich alles kaufen kann, geht einen Kompromiss ein, nur um mich als Sklavin zu bekommen. Was habe ich, dass er sich so ins Zeug legt?

"Soll ich mich wieder ausziehen?", frage ich etwas unsicher.

"Nein, ich habe dich bereits begutachten können. Ich möchte mit dir zu Abend essen, egal wie dieses Gespräch ausgeht. Dieses Vergnügen musst du mir zugestehen", meint er sehr ernst.

"Ich werde nicht gehen, bevor wir nicht fertig sind", sage ich bewusst verführerisch. Doch er steigt zu meiner Verwunderung nicht darauf ein. Seine Nervosität ist wohl noch größer, als es den Anschein hat.

"Ich habe das noch nie gemacht, eine mögliche Sklavin erneut zu kontaktieren, wenn sie schon abgelehnt hat. Damit untergrabe ich irgendwie meine Autorität. Doch bei dir ist sowieso alles anders. Scheiß drauf, ich will, dass wir eine Chance haben und deshalb muss ich einen Kompromiss eingehen. Glaube mir, ich will ehrlich, dass es mit uns klappt. Also zur Sache, du hast gesagt, wenn du dich weiter um deine Oma kümmern kannst, wärst du bereit, meine Sklavin zu werden. Ist das immer noch so?", beginnt er zaghaft das Gespräch.

"Ich ziehe es ernsthaft in Erwägung. Das können Sie mir glauben. Zwar würden mich noch einige Details interessieren und natürlich ist das alles sehr ungewohnt und neu für mich. Ich glaube aber, dass wir diese Fragen durchaus klären können und dafür eine Lösung finden. Ich bin wirklich bereit, Ihnen ein beträchtliches Stück weit entgegenzukommen. Allein meine Oma ist mir einfach zu wichtig und ist nicht verhandelbar", versuche ich meine Lage zu beschreiben.

"Ich bin froh, dass du so ehrlich mit mir sprichst. Und ich denke, wir finden eine Lösung. Wie ich sehe, will nicht nur ich dich zur Sklavin, auch du willst es. Und das ist schon mal eine gute Basis. Ich habe mir bereits den Kopf zerbrochen, wie die Lösung deines oder besser gesagt unseres Problems aussehen könnte und hätte da an so etwas wie eine Teilzeit-Sklavin gedacht", beginnt er vorsichtig seine Erklärung.

"Bekomme ich dann weniger Geld?", platze ich hervor, denn das ist ja auch der Grund, warum ich überhaupt hier bin.

"Hängt davon ab, nicht unbedingt.", antwortet er überrascht. Man merkt, dass er sich darüber gar keine Gedanken gemacht hat und ich ihn mit meiner Frage aus dem Konzept gebracht habe. Geld scheint definitiv nicht sein Problem zu sein.

"Und wie soll das mit der Teilzeit-Sklavin funktionieren?", frage ich neugierig. Langsam schöpfe ich Hoffnung, dass es trotzdem noch klappt.

"Ich möchte zunächst wissen, wohnst du bei deiner Oma und musst du in der Nacht dort sein. Das wäre ein Problem. Denn nachts erhebe ich natürlich Anspruch auf dich und deinen heißen Körper", versucht er das Problem zu umschleichen, wie ein Tiger seine Beute.

"Ich wohne im selben Haus. Wir haben aber getrennte Wohnungen und nachts bin ich eigentlich nicht bei ihr. Ich besuche sie einmal am Tag und kaufe für sie ein oder erledige für sie oder mit ihr zusammen verschiedene Besorgungen. Nachts könnte ich bei Ihnen sein", erkläre ich die Situation.

"Gut, dann wohnst du in Zukunft hier und kannst untertags weitgehend tun was du möchtest und damit auch zu deiner Oma fahren. Du wirst mir nicht 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen, sondern etwas weniger. Das hängt dann davon ab, was du mit deiner Oma oder für sie erledigen musst.

Allerdings kann es vorkommen, dass wir auch einmal übers Wochenende wegfahren oder auch mal zwei oder gar drei Wochen in Urlaub fahren. Ich möchte natürlich, dass du mich in diesen Fällen begleitest. Ein Urlaub ohne dich wäre sicher erholsamer, aber weniger unterhaltsam. Ich hoffe, es scheitert nicht an diesen wenigen Tagen", fährt er fort. Dabei schaut mich ganz erwartungsvoll an.

"Daran wird es nicht scheitern. Ich war auch in der Vergangenheit manchmal zwei oder drei Tage weg und kann für diese Zeit eine Nachbarin bitten, dass sie nach meiner Oma sieht. Das kann ich sicher auch im Falle eines Urlaubs tun. Ich müsste sie dann halt ab und zu anrufen, um mich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist", überlege ich mehr für mich selbst.

"Gut, dann ist alles klar. Du bist meine neue Sklavin", eröffnet er mir. Er ist plötzlich ganz euphorisch und wieder ganz der Alte. Er hat für uns beide entschieden. Ich merke ihm allerdings auch die Erleichterung an, dass es klappt. Er will einfach den Sack zumachen, bevor ich es mir noch anders überlegen könnte.

"Ähm, und ich habe da nichts mehr zu melden?", versuche ich ihn vorsichtig zu necken.

"Du hast jetzt keine andere Wahl. Du willst es ja selbst, weil du das Geld dringend brauchst", knallt er mir die Wahrheit vor den Latz. Er hat dabei zu allem Überfluss auch noch Recht.

"Aber wir müssen noch verschiedene Details klären", versuche ich Zeit zu schinden. "Ich habe noch keinen blassen Schimmer, wie Sie sich die Teilzeit-Sklavin vorstellen."

"Du wirst jetzt mit mir zu Abend essen und die Nacht mit mir verbringen. In dieser Zeit erkläre und zeige ich dir, was ich von dir erwarte und wie ich es mir vorstelle", bleibt er bei seinem Befehlston.

"Jawohl, Herr", kann ich da nur noch antworten. Trotzdem, ich bin erleichtert, dass wir doch eine Lösung gefunden haben.

Ehrlich gesagt, will ich auch nichts anderes mehr sagen. Ich bin froh, dass er die Entscheidung für mich getroffen hat. Ich will nicht mehr nachdenken. Zweifel wird es immer geben und alle werde ich nie ausräumen können. Es ist an der Zeit, Hüh oder Hot zu sagen.

Mir imponiert dieser Mann. Obwohl er viel Geld bietet, für das viele andere Mädchen liebend gerne seine Sex-Sklavin werden würden, wirbt er um mich. Es ist eine eigenwillige Form des Werbens, aber er hat sich ohne Zweifel sehr um mich bemüht. Er hat sich Gedanken darüber gemacht, wie er mein Problem lösen könnte und hat einiges an Einfühlungsvermögen bewiesen. Dieser Mann wird mir sicher nichts antun und nichts von mir verlangen, was ich nicht auch bereit bin zu tun. Für ihn zu tun!

"Gut, du scheinst deine Rolle endlich gefunden zu haben. Wir werden die Zeit, die wir zusammen sind in zwei unterschiedliche Bereiche teilen. Du wirst meine Sklavin sein, wenn ich dir dein Sklavinnen-Halsband anlege. Dann wirst du mich mit Herr und Sir ansprechen und alles tun, was ich von dir verlange. Wenn du kein Halsband trägst und ich dich auffordere "komm her", dann wirst du zu mir kommen, damit ich dir das Halsband anlegen kann.

Die restliche Zeit, in der du auch kein Halsband trägst, bist du frei zu tun, was du möchtest und kannst, wie gesagt, deine Oma besuchen oder sonst tun, was du möchtest. Ich möchte zwar wissen, wo du umgehst und du musst meine zeitlichen Wünsche respektieren, musst dich aber sonst an keine Regeln halten.

Du bist in dieser Zeit meine Freundin und kannst Jan und Du zu mir sagen. Du wirst deiner Oma ja auch erklären müssen, wo du ab sofort schläfst. Es ist sicher die einfachste Erklärung, dass ich dein neuer Freund bin. Du sollst die alte Frau nicht belügen und erkläre ich dich hiermit auch offiziell zu meiner Freundin", erklärt er mir.

Ich bin sprachlos! Ich werde seine offizielle Freundin und nur dann, wenn er es will, bin ich seine Sklavin. Ich muss mich nur in dieser Zeit auch als solche verhalten. Ich habe irgendwie das Gefühl, das ist ein Zugeständnis, das er noch nie einer Sklavin gemacht hat und das weit über das hinausgeht, was eine normale Dom-Sub-Beziehung ist.

"Dieses Zugeständnis hast du noch keiner Sklavin gemacht. Habe ich Recht?", nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und frage ihn direkt.

"Du bist die erste. Das stimmt! Es gab noch nie eine Freundin in meinem Leben, nur Sklavinnen", gesteht er.

"Und warum?", seine ehrliche und überhaupt nicht verärgerte Antwort macht mir Mut, weiter zu bohren.

"Das ist eine gute Frage. Du hast mich von Anfang an fasziniert. Du bist unglaublich heiß, ein wirklich süßes Mädchen und hast mir auch bewiesen, dass du etwas ganz Besonderes bist. Du bist ganz anders als die Mädchen, die ich bisher hatte. Das waren alles hohle Weiber, die nur das Geld interessiert hat", erklärt er.

"Um ehrlich zu sein, mich hat ja auch nur das Geld getrieben", gestehe ich kleinlaut.

Jan schaut mich belustigt an. Ich kann diesen Blick nicht einschätzen, ob er mich auslacht oder ob er es einfach nur lustig findet.

"Ich weiß nicht genau, wofür du das Geld brauchst. Aber ich wette, du gibst es nicht für Klamotten und Krimskrams aus. Du hast einen Grund, einen schwerwiegenden Grund, warum du dich auf das Treffen mit mir eingelassen hast. Du bist nicht auf mein Geld aus, sondern auf eine bestimmte Summe. Ich vermute, weil du sie brauchst. Das und einiges andere zeigt mir, dass du völlig anders bist, als die Weiber, die ich bisher hatte. Allein Deine Sorge um deine Oma ehrt dich und hat mich schwer beeindruckt", meint er sehr ernst.

Ich bin platt, wie eingehend er sich Gedanken über mich gemacht hat. Jan ist nicht der oberflächliche Geschäftsmann, der sich einfach nebenbei mal eine Frau kauft, damit er seinen Spaß mit ihr haben kann. Hinter dem Ganzen steckt ein Grund, der mich interessiert und dem ich auf die Spur kommen will.

"Als meine Mutter starb, habe ich ein Haus und damit verbunden hohe Schulden geerbt. Ich hätte das Erbe natürlich ausschlagen und völlig neu beginnen können. Aber es ist das Haus meiner Mutter und meine Oma wohnt darin. Sie hat außer mir niemanden mehr. Wenn ich nicht in zwei Wochen rund hunderttausend Euro auf den Tisch blättern kann, wird das Haus versteigert und meine Oma sitzt auf der Straße", erzähle ich ihm meine Situation. Ich habe einfach das Gefühl, ihm eine Erklärung schuldig zu sein.

"So wie es aussieht, kannst du das Haus behalten", grinst er mich an.

"Ja, so sieht es wohl aus", antworte ich verlegen.

"Und irgendwie muss ich dir ehrlich gestehen, ich bin absolut nicht unglücklich darüber, dass du in dieser Notlage bist", meint er verschmitzt.

"Warum hast du mich eigentlich nochmal kontaktiert. Da waren doch sicher andere Bewerberinnen, die du getroffen hast. Die waren vermutlich weniger zickig und kompliziert als ich", bohre ich nach.

"Nach deiner Bewerbung habe ich keine zweite eingeladen. Ich wollte von Anfang an nur dich!", gesteht er. Ich bin von so viel Ehrlichkeit echt überrascht.

Während unseres Gesprächs gibt Jan einer Angestellten ein Zeichen. Sie beginnt damit den Tisch zu deckt und bringt uns zwei Gläser Champagner.

"Den Vertrag lasse ich für morgen früh vorbereiten. Ich hoffe, wir können trotzdem auf den erfolgreichen Abschluss anstoßen", sagt Jan während er das Glas leicht anhebt.

"Wir trinken also auf meine Unterwerfung", antworte ich nachdenklich.

"Sieh es nicht so negativ. Ich wette, du hast auch eine Menge Spaß bei unserem Arrangement", versucht er mir Mut zu machen.

"Auch auf die Gefahr hin, dass du mir gleich das Sklavinnen-Halsband anlegst, damit ich endlich meinen Mund halte und keine indiskreten Fragen mehr stelle, mich würde brennend interessieren, warum du überhaupt eine Sklavin brauchst. Du siehst gut aus, bist gebildet, charmant, humorvoll und hast noch dazu Geld. Du bist ein Traum von einem Mann. Dir müssen doch die Frauen scharenweise nachlaufen", geht meine Neugier mit mir durch.

"Ich kann es dir nicht sagen, aber es ist einfach so. Im Bett muss ich eine Frau haben, die mir gehorcht und die das macht, was ich von ihr verlange. Deshalb kann ich keine normale Freundin haben. Ich denke, es ist der unverbindliche und jeder Zeit verfügbare Sex, der mich bisher interessiert hat. Das Arrangement mit dir geht weit über das hinaus, was ich bisher akzeptiert hätte", gesteht er.

Ich merke, ich brauche nicht weiter nachbohren. Er will es nicht sagen, warum es so ist. Oder ist es wirklich so einfach? Bisher wollte er nur unverbindlichen und jederzeit verfügbaren Sex. Und bei mir ist alles anders? Was ist anders? Seine Worte hallen immer wieder durch meinen Kopf. Was ist an mir so anders, als bei den anderen. Ich kann beim besten Willen nicht glauben, dass ich so etwas Besonderes bin. Ich bin nur ein x-beliebiges Mädchen.

"Du findest mich also gut aussehend, gebildet, charmant und humorvoll? Einen Traum von einem Mann? Ehrlich?", greift er das wieder auf, was ich vorher gesagt habe.

"Und stinkreich, habe ich gesagt", necke ich ihn.

"Warum habe ich den Eindruck, das Geld interessiert Dich über die hunderttausend Euro für das Haus hinaus, nicht im Mindesten?", stellt er gut gelaunt fest.

"Und das erheitert dich?", gebe ich zurück.

"Mädchen, die hinter meinem Geld her sind, finde ich an jeder Häuserecke. Bisher habe ich mich auf ihr Spiel eingelassen, nur habe ich die Spielregeln diktiert. Bei dir steht diese Welt Kopf und du diktierst die Regeln. Ich lasse es zu allem Überfluss auch noch zu! Du findest mich also gut aussehend, gebildet und charmant", sagt er und wirkt dabei ein wenig verträumt.

"Stimmt, Reichtum interessiert mich nicht. Ich will nur das Haus retten", gestehe ich.

"Ich glaube, ich habe nur auf dich gewartet", antwortet er. Seine Worte gehen mir tief unter die Haut, sie erreichen direkt mein Herz.

Er schweigt und wir nehmen einen Schluck von unserem Champagner. Ich werde den Eindruck nicht los, er will mir noch etwas sagen, hat aber Angst vor meiner Reaktion.

"Du hast noch etwas auf dem Herzen", fordere ich ihn deshalb auf.

"Ich muss noch etwas mit dir besprechen. Ich möchte, dass du es von vornherein weißt. Ich will nicht, dass du dich irgendwann überrumpelt fühlst", redet er um den Brei.

"Was ist denn noch, das gar so schlimm wäre?", frage ich. Er räuspert sich und schaut schuldbewusst drein. Jan ist nicht wohl in seiner Haut.

"Ich bin Mitglied in einem Club, wo Doms ihre Sklavinnen mitnehmen und sich diese auch austauschen. Es kann also passieren, dass du dort einen Abend lang mehreren Doms zur Verfügung stehen musst. Ganz selten kommt es auch vor, dass Spiele veranstaltet werden und du dann einen Abend oder gar ein Wochenende einem anderen Dom gehorchen musst. Je hübscher eine Sklavin ist, umso mehr drängen die anderen darauf, sie auch einmal benützen zu dürfen", erklärt er recht kleinlaut.

"Ich bin also nicht nur deine Sklavin, ich muss mich auch von anderen Männern ficken lassen?", bringe ich das Gehörte auf den Punkt. Während ich die Frage stelle muss ich erst einmal schlucken.

"So hart hätte ich es jetzt nicht ausgedrückt, aber im Grunde läuft es tatsächlich darauf hinaus. Du wirst immer meine Sklavin bleiben, aber ja, andere Männer werden dich vögeln wollen und sogar mit dir spielen. Manche werden auch hart mit dir spielen. Ich werde nicht immer Nein dazu sagen können", erklärt er weiter.

"Entschuldige mich einen Moment", sage ich.

Er schaut mir überrascht zu, während ich mein Glas nehme und aufstehe. Ich gehe ohne auf ihn zu achten zum See hinunter. Scheiße, das auch noch! Warum muss immer alles so kompliziert sein. Ich habe mich gerade an den Gedanken gewöhnt, mich diesem Mann hinzugeben und ihm die Erlaubnis zu geben, mit mir alles zu tun, wonach ihm gerade der Sinn steht. Es war ein schwerer Weg und eine harte Entscheidung für mich. Doch ich vertraue Jan und mit ihm könnte ich mir auch außerhalb dieser Vereinbarung ein Leben vorstellen. Ich könnte es mir sogar gut vorstellen, mit ihm für immer zusammen zu sein.

Und nun das! Ich muss mich von anderen Männern vögeln lassen, mich von anderen Männern erniedrigen lassen und ihnen zu Willen sein. Wer sind diese Männer? Es sind Doms und Jan ist mit Sicherheit nicht der härteste von ihnen. Aber so schlimm können seine Clubkollegen nun auch wieder nicht sein, oder? Einerseits erwarte ich mir, dass Jan sich eher mit gebildeten Männern trifft, mit Seinesgleichen. Und doch bleibt es bei der Tatsache, dass ich auch von anderen Männern gevögelt werde und alles tun muss, was sie wollen.

Ich kämpfe mit mir. Allein mit Jan zusammen sein zu müssen oder zusammen sein zu können, wäre fast ein Glücksgriff gewesen. Er ist irgendwie mein Typ und auch abgesehen vom Geld ein ausgesprochen interessanter Mann. Warum muss es diesen dämlichen Club geben? Doch wenn ich wirklich ehrlich bin, ist er mir ein ganzes Stück weit entgegen gekommen und hat es mir ermöglicht, mich weiterhin um meine Oma zu kümmern.

Ich blicke zu ihm hinauf. Er sitzt ganz verunsichert am Tisch und beobachtet mich. In seinen Augen sehe ich die Sorge und Anspannung. Ihm liegt wirklich etwas an mir, er will mit mir zusammen sein und weiß genau, diese Frage mit dem Club könnte noch alles gefährden.

Ich habe ehrlich gesagt Angst, was da alles auf mich zukommt, aber irgendwie spüre ich auch in mir, eine nie gekannte Entschlossenheit und Sicherheit. Ich bin schon so weit gegangen, da kann ich diesen Schritt auch noch machen. Ich habe zugestimmt, dass ein fremder Mann mich nach Herzenslust vögeln darf, warum sollen es dann nicht auch noch gelegentlich ein paar weitere zusätzlich sein? Die Entscheidung ist gefallen! Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und gehe wieder zum Tisch zurück und stelle mich direkt vor Jan. Er ist aufgestanden.

"Du passt aber auf mich auf!", ist das einzige, was ich sage.

"Ich werde alles tun, um dich zu beschützen", antwortet er. Jan nimmt mich in den Arm und drückt mich ganz fest an sich. "Mir fällt ein großer Stein vom Herzen."

"Ich rechne es dir hoch an, dass du mir dieses Detail jetzt schon gesagt hast und mich nicht einfach in den Club mitgenommen hast", gestehe ich.

3 - Die erste Nacht

Während des Essens haben wir noch einige Regeln geklärt, die ich einzuhalten habe. Vor allem betreffen sie natürlich den Sklavinnen-Modus. Der Vertrag zwischen uns ist inzwischen beschlossene Sache, das ist uns beiden klar. Da braucht es keine Unterschrift mehr. Ich habe mich mit meiner Rolle als Sklavin nicht nur abgefunden, sondern sogar angefreundet. Ich bin ganz aufgeregt, weil ich endlich wissen will, was alles auf mich zukommt. Wirklich Ahnung davon, was mich schlussendlich konkret erwartet, habe ich noch immer nicht.

Jan ist es im Laufe des Abends meisterhaft gelungen, mich an sich zu binden, auch ohne das Papier. Er hat eine unglaublich einnehmende Ausstrahlung, eine fast schon widersprüchliche Mischung aus Dominanz, Einfühlungsvermögen und vor allem Charme. Er hat Charisma, wie ich es noch bei keinem anderen Mann gespürt habe. Kurz gesagt, Jan interessiert mich, ich will ihn näher kennenlernen, als Mensch und als meinen Meister.

Ich vertraue ihm voll und ganz und bin dennoch aufgeregt, weil ich mich heute Nacht von ihm vögeln lassen soll. Nun beginnt also mein Leben als Sklavin. Ich habe gemischte Gefühle, denn einerseits fiebere ich der Nacht regelrecht entgegen und fürchte mich dennoch ein wenig vor dem, was dabei alles auf mich zukommen könnte. Aber, wenn ich ehrlich bin, ich freue mich mehr als ich mich fürchte, denn Jan übt auf mich eine sehr subtile Anziehungskraft aus, der ich mich unmöglich entziehen kann.

So hat noch kein anderer Mann vor ihm auf mich gewirkt. Seine ruhige und doch meist entschlossene Art, gefällt mir. Er ist ein Mann, der genau weiß, was er will und was er tut. Er strahlt mehr Sicherheit als Dominanz aus, obwohl diese ständig vorhanden ist. Umso mehr wundert es mich, dass er nie eine Freundin hatte sondern immer nur Sklavinnen. Er müsste es doch problemlos schaffen, eine Frau auch ohne Zwang dazu zu bringen, das zu tut, was er will. Mich zumindest hat er voll im Griff.

Andererseits bin ich doch etwas besorgt, was er heute Nacht alles von mir verlangen wird. Wäre es das, was ich eh bereit bin zu tun, dann bräuchte er doch diesen Vertrag nicht, dann hätten wir die ganzen Verhandlungen nicht gebraucht. Was wird diese Nacht alles auf mich zukommen?

Als wir uns schließlich vom Tisch erheben, machen wir noch ein paar Schritte durch den Garten. Es weht ein lauer Luftzug und es ist angenehm. In den letzten Tagen sind auch die Abende etwas wärmer geworden und man kann es auch nach Sonnenuntergang leidlich im Freien aushalten.

"Gehört das alles Dir?", frage ich fast ungläubig. Mir wird zum ersten Mal bewusst, dass im weiten Umkreis kein anderes Haus steht. Dabei sind wir mitten in Frankfurt. Allein dieses Grundstück muss ein Vermögen wert sein.

"Ja, das gehört alles mir. Ich habe einen alten Ansitz gekauft, zu dem dieses Grundstück, das du hier siehst, dazu gehörte", antwortet er.

"Und was ist aus dem alten Ansitz geworden? Hast du ihn platt gemacht?", bin ich etwas enttäuscht, dass er diesen so einfach dem Erdboden gleich machen konnte.

"Ich bin zwar Bauunternehmer, aber keine Sorge, den alten Ansitz habe ich erhalten", grinst er. "Der liegt dort rechts hinter dem kleinen Wald, am Südufer des Sees."

"Ist er ungenutzt?", bin ich neugierig.

"Nein, darin wohnt das Personal. Die Nacht über möchte ich meine Ruhe haben und alleine im Haus sein. Vor allem, wenn ich so eine heiße Frau wie dich bei mir habe", antwortet er. Seine Augen wechseln von belustigt zu erregt. Auch seine Stimme hat Zusehens einen lüsternen Ton bekommen.

Mein Gott, die pure, animalische Lust flackert mir aus diesen stahlblauen Augen entgegen. Er hat Lust auf mich und kann es kaum mehr erwarten, über mich und meinen Körper zu verfügen. Aus einem mir nicht erklärbaren Grund, macht mir das nicht im Mindesten Angst, obwohl die Umstände, unter denen wir hier sind, doch etwas außergewöhnlich sind. Im Gegenteil, ich fühle mich stolz, weil dieser Mann so scharf auf mich ist und auch in mir macht sich das Verlangen bemerkbar.

Nun ja, ich bin wirklich kein Kind von Traurigkeit und hatte durchaus schon öfters Sex. Aber wirklich lange Beziehungen hatte ich bisher nicht. Die längste hat knapp sechs Monate gehalten. Offenbar bin ich immer an die falschen Typen geraten. Oder hat es an mir gelegen? Genau kann ich es nicht sagen, ich bin nicht ganz objektiv. Einer hat mich mit meiner besten Freundin betrogen, einem anderen war der Sex mit mir zu langweilig und ein dritter wollte einfach in die Welt hinaus und nicht in Frankfurt versauern. Doch dieser Mann ist ganz anders. Er ist älter und reifer als meine bisherigen Partner und er ist mit Sicherheit erfahrener als alle, die ich je hatte zusammen.

Sex pur sticht mir aus diesen Augen entgegen. So viel geballte Erotik habe ich noch nie in den Augen eines Mannes gesehen. Er hat sich vermutlich schon bei unserem ersten Treffen erhofft, mich ins Bett zu kriegen, was dann aber nicht funktioniert hat. Aus einem mir unerklärlichen Grund hat ihn dieser Gedanke die ganze Zeit nicht losgelassen und endlich soll es soweit sein. Das zehrt an seiner Geduld, auch wenn er sich wie der perfekte Gastgeber verhält und mir trotzdem in aller Ruhe den Garten zeigt. Das alles sehe ich in seinen Augen, aus denen mir eine Mischung aus Verehrung und purer Lust entgegen schlägt.

"Ich glaube, wir sollten in dein Zimmer gehen", hauche ich ihm ins Ohr. Er hält es ja kaum mehr aus, mit mir gelassen über die Wiese zu schlendern. Ich will ihn erlösen. Oder will ich mich erlösen?

Er sieht mich mit überraschten Augen an. Ich sehe, dass er nicht einschätzen kann, ob ich es einfach nur hinter mich bringen will oder ob ich Lust auf ihn habe. Ich rede mir ein, dass ich ihn nicht weiter auf die Folter spannen kann. Doch um ehrlich zu sein, will auch ich endlich mit ihm schlafen. Ich will diesen Mann in mir spüren. Ich will endlich ihm gehören.

Unverzüglich legt er seinen Arm um meine Taille und wir kehren um. Das Feuer in seinen Augen lodert noch intensiver, noch heller, noch wilder. Plötzlich bleibt er stehen schaut mir tief in die Augen und legt seine Lippen auf die meinen. Es folgt ein unglaublich schöner, aber auch fordernder Kuss. Jan zeigt mir damit, dass er das Zepter in der Hand behalten wird. Zur Antwort schmiege ich mich an ihn und lasse mich in seine Arme fallen. Ich will ihm zeigen, dass ich mich ihm unterwerfe und ihm vertraue.

Zu meiner Überraschung führt er mich nach diesem Kuss ins Haus und direkt in sein Schlafzimmer, ohne mir das Sklavinnen-Halsband anzulegen. Ich bin immer noch im Freundinnen-Modus, als er damit beginnt, mich auszuziehen. Ich bin mehr als überrascht und frage mich, wozu wir dann die ganzen Verhandlungen gebraucht haben.

Ich war auf eine Nacht mit ihm nicht vorbereitet und überlege hektisch, was für Unterwäsche ich trage. Ah ja, Gott sei Dank, habe ich meine schwarze Wäsche an, weil ich nicht sicher sein konnte, mich nicht doch noch einmal vor ihm ausziehen zu müssen. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Diese Wäsche ist heiß und bringt meinen Körper richtig schön zur Geltung. Aber lange kann ich mich darüber nicht freuen, denn wenige Minuten später habe ich die heiße Wäsche gar nicht mehr an.

"Mhm, der Busch ist weg. Du bist ein folgsames Mädchen", meint er anerkennend.

"Ich kann auch gehorchen, Sir!", antworte ich. Dabei schnurre ich wie ein Kätzchen.

Es ist einfach nur geil, von ihm ausgezogen zu werden. Ich habe es nicht nur geschehen lassen, ich habe es genossen. Genossen wie mich seine Hände berühren, wie er meinen Körper erforscht und erobert. Nun aber, wo ich splitternackt bin, übernehme auch ich ein wenig die Initiative und beginne ihn auszuziehen. Das Jackett hat er bereits beim Betreten des Schlafzimmers ausgezogen und auf einen Stuhl geworfen.

Ich mache mir deshalb an seinem Hemd zu schaffen. Ich will es für ihn genauso angenehm werden lassen, wie er mir. Ich öffne das Hemd langsam Knopf für Knopf. Das gibt mir Stück für Stück den Blick auf seine muskulöse Brust frei und ich streichle immer wieder über die neu dazu gekommene Fläche. Geil finde ich auch die weiche nicht zu üppige Brustbehaarung. Besonders süß ist der dichte Flaum, der in der Mitte des Unterbauches als weicher Streifen in der Hose verschwindet. Allein schon der Gedanke, wo er endet, erregt mich.

Gerade als ich dabei bin, mit meinen Händen und meiner Zunge seine Brust zu liebkosen, beginnt er damit, meine Brüste und vor allem meine Nippel zu kneten und zu zwirbeln. Er ist dabei ein wenig grob und besitzergreifend. Doch es ist immer noch im Bereich des Erträglichen. Als er mich freigibt, öffne ich die Hose und schiebe vorsichtig meine rechte Hand hinter den Bund, um endlich seinen Schwanz zu spüren. Ich erschrecke beinahe, als mir dabei ein großer und vor allem extrem harter Penis entgegen springt. Es ist ein echt ordentliches Teil, das ich da in der Hand halte.

Ich habe den Eindruck, dass er die Luft angehalten hat, während ich meine Hand hinter den Bund seiner Hose geschoben habe. Ob das aus Erregung oder aus Anspannung war, ist mir nicht klar. Ich vermute, es ist eine Mischung aus beidem. Ich wüsste aber nicht warum er angespannt sein müsste. Sein Schwanz steht wie eine Eins und fühlt sich echt gut an. Na ja, er hat schon ein ganz ansehnliche Größe, aber ich habe keine Sorge, mit ihm nicht fertig zu werden.

Ich ziehe ihm die Hose herunter und mir wippt sein echt imposanter Schwanz entgegen. Ich kann nicht lange darüber nachdenken, denn er zieht mich gleich mit sich zum Bett, auf das auch er sich fallen lässt. Ich klettere über ihn und beginne damit, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Jetzt wo ich ihn direkt vor mir habe, kann ich seine Anspannung verstehen. Ich habe zum Glück zuerst mit der Hand das Teil etwas einschätzen können. Wenn man es das erste Mal direkt vor sich sieht, kann es einem durchaus Respekt abverlangen. ´Den schaffe ich schon, irgendwie´, denke ich in einem völlig ungewöhnlichen Anflug von unerschütterlicher Selbstsicherheit.

Ich vermute, er will, dass ich ihn zuerst mit meinem Mund verwöhne, das mögen Männer eben. Ich weiß nicht warum, aber es gibt dem Mann offenbar ein Gefühl der Macht, besonders wenn die Frau vor ihm kniet. Es kann sein, dass es sich für einen Mann echt gut anfühlt. Das ist mir im Augenblick egal. Ich will ihm zu meinem Einstand möglichst geilen Sex bieten. Mein Ehrgeiz ist geweckt.

Ich bin nicht die begnadete Bläserin, doch ich gebe mir die größte Mühe, ihn so gut wie möglich zu verwöhnen. Ich habe nicht viel Erfahrung. Dennoch versuche ich alle Register zu ziehen und spüre sehr schnell, was ihm gefällt und was weniger. Besonders mag er es, wenn ich seine riesige Stange tief in den Mund nehme und sie mir weit in den Rachen schiebe. Er ist dabei ausgesprochen vorsichtig und überlässt mir die Initiative. Er legt sich einfach nur zurück und genießt mein Tun in vollen Zügen.

Ich will ihm gefallen! Warum auch immer, ich fiebere danach, dass es für Jan eine unvergessliche Nacht wird. Dabei habe ich genau genommen eine eher schlechte Ausgangslage. Er ist in sexueller Hinsicht mit Sicherheit sehr erfahren, ich dagegen wohl eher als Anfängerin einzustufen. Zumindest im Vergleich zu ihm. Dennoch versuche ich immer wieder, seinen gewaltigen Schwanz ganz in den Mund zu nehmen. Es scheint beinahe unmöglich zu sein. Er ist einfach zu gewaltig. Trotzdem will ich mich nicht geschlagen geben. Ich habe keine Ahnung, warum ich das mache und warum ich mich so ins Zeug lege.

Ich schaffe es schließlich mit viel Mühe und nach einigen Fehlversuchen doch, seine Männlichkeit ganz in meinem Rachen auszunehmen. Es ist eine Herausforderung und ich bin von mir selbst überrascht. Ich habe nur ungerne die Schwänze meiner Freunde in den Mund genommen. Bei Jan dagegen will ich mich nicht zickig anstellen, denn mir ist klar, dass ich irgendwann seinen Schwanz sowieso in alle drei Löcher geschoben bekomme. Warum also das Unvermeidliche hinauszögern? In Wahrheit ist es jedoch nicht nur das. Ich will ihm vielmehr beweisen, dass ich mich ihm beugen kann und, dass ich zu unserem Abkommen stehe. Dass ich aber eines Tages einen so großen Schwanz ganz in den Rachen aufnehme und dabei selbst den nötigen Ehrgeiz dazu entwickle, hätte ich nie für möglich gehalten.

Jan schaut mich völlig überrascht an. Er hat zu Beginn meiner Blasaktion an meinem Fötzchen gespielt und mich anfänglich mit zwei und dann auch drei Fingern genüsslich gefickt. An einem bestimmten Punkt jedoch hat er damit aufgehört und jetzt sehe ich, dass er mir voller Bewunderung zuschaut, wie ich mir seinen Stab in den Rachen schiebe. Voller Stolz erwidere ich seinen Blick und mache unbeirrt weiter. Ich spiele inzwischen mit dem Riesenteil und bemühe mich, ihn durch Schluckbewegungen zu massieren, während er in meinem Rachen steckt.

Es kostet mich Einiges an Körperbeherrschung. Vor allem schnürt mir sein riesiges Teil die Luft vollständig ab, sobald ich ihn bereits halb im Rachen stecken habe. Ihn ganz drinnen zu haben und ihn zudem zu massieren, bedeutet, die Luft eine ganz schön lange Zeit anzuhalten. ´Das muss ich noch üben´, nehme ich mir vor. Ich bin trotz aller Schwierigkeiten stolz auf mich. Ich will ihm so sehr gefallen und wirklich alles richtig machen, dass ich mich selbst unter Druck setze. Er soll schließlich für sein Geld auch anständig was geboten kriegen.

Ich ändere leicht meine Position, klettere über ihn und liege schließlich umgekehrt auf ihm. Er hat seinen Kopf somit genau zwischen meinen gespreizten Beinen und kann auf mein Fötzchen blicken. Ich dagegen habe seinen Schwanz genau vor und in meinem Mund. Ich verwöhne ihn und treibe ihn damit immer weiter, seine Erregung steigt ins Unermessliche, bis er es irgendwann nicht mehr aushält.

An diesem Punkt übernimmt er das Kommando und drückt meinen Kopf, kurz bevor es ihm kommt, mit großem Druck gegen sein Becken. Er schiebt meinen Kopf auf seinem Phallus auf und ab. Ich bin ihm hilflos ausgeliefert bis er mir schließlich sein Sperma Schub für Schub in den Rachen schießt. Dabei drückt er meinen Kopf so zwischen seine Beine dass ich mit der Nase voll gegen seine Rosette gepresst werde. Ich bin nur noch ein Spielball seiner Lust. Ich habe schon akute Atemnot, da pumpt er immer noch seinen Samen in mich hinein. Ich muss mich konzentrieren, alles hinunter zu würgen und mich dabei nicht zu verschlucken.

Als er schließlich von mir ablässt, befreie ich mich rasch von seinem riesigen Lümmel und sauge panisch Luft in meine Lungen. Mein Gott, das war verdammt heftig, aber auch unglaublich geil! Ich bin völlig fertig, gleichzeitig aber auch stolz auf mich und glücklich, dass ich es geschafft habe. Wir liegen beide völlig außer Atem auf dem Bett und versuchen wieder halbwegs die Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Ich hatte akute Atemnot und mir wurde bereits leicht schwarz vor Augen. Er jedoch schaut mich überglücklich an. In seinen Augen liegt ein bewunderndes Staunen.

"Du bist eine Wucht! Ich hätte nie geglaubt, dich irgendwann dazu zu bringen, meinen Schwanz ganz in den Rachen aufzunehmen. Und nun hast du es ganz freiwillig gemacht", höre ich ihn sagen. Seine Stimme ist voller echter und aufrichtiger Bewunderung.

"Das ist schon okay, aber beim nächsten Mal solltest du etwas vorsichtiger sein. Ich bin fast erstickt an Deinem Riesenschwanz", lächle ich ihn an.

Er zieht mich in seine Arme und küsst mich. Es ist ein sanfter und sehr zärtlicher Kuss. Nur zu gerne lasse ich mich fallen und genieße. Plötzlich löst er sich von mir.

"Jetzt will ich meine Sklavin ficken.", meint er. Dabei zieht er aus dem Nachttisch ein Metallteil heraus.

Als er es mir um den Hals legt, versuche ich, einen kurzen Blick darauf zu erhaschen. Es ist ein sehr aufwendig gearbeitetes Metallhalsband. Es ist aus sehr edlen Metallen gearbeitet und legt sich geschmeidig um meinen Hals. Es ist, als sei es eigens für mich gearbeitet worden und deutlich leichter, als ich erwartet hätte. Es könnte durchaus ein ganz normales Schmuckstück sein. Allerdings hat es vorne und auf den Seiten kleine Metallringe, die sehr geschickt eingearbeitet sind. Für einen Insider jedoch ist es eindeutig als Sklavinnen-Halsband erkennbar.

"Hier kann ich dich anhängen.", erklärt er mir den Sinn der Öse an der Vorderseite des Halsbandes, "Und die beiden auf der Seite sind für die Arme und eventuell auch Beine. In diesem Fall müsste ich dir Manschetten anlegen. So fixiert wärst du mir völlig hilflos ausgeliefert."

´Ich bin dir auch so völlig ausgeliefert´, will ich sagen. Doch ich besinne mich darauf, dass ich nun die Sklavin bin und nicht ungefragt sprechen darf.

Um mir zu demonstrieren, wozu die Ösen dienen, nimmt er zwei Manschetten aus dem Nachttisch, legt sie mir um meine Handgelenke und befestigt diese mit einem kleinen Karabiner seitlich am Halsband. Ich stehe mit fixierten Händen nackt vor ihm.

"Du hast einen irrsinnig geilen Körper. Ich habe mich schon die ganze Zeit darauf gefreut, mit ihm zu spielen", meint er. Dabei hebt er mich hoch und wirft mich rücklings aufs Bett. Es wirkt auf mich nicht brutal, auch wenn es für einen Außenstehenden durchaus auch so aussehen könnte. Vielmehr zeigt er mir damit, wie hilflos ich ihm ausgeliefert bin. Mit den am Halsband fixierten Armen kann ich nichts machen. Ich kann nicht einmal den Sturz abfangen, der problemlos auf der weichen Matratze endet. Ich gehöre jetzt ihm!

Nun nimmt er erneut Manschetten und legt mir diese an den Knöcheln an. Mir ist nicht ganz klar, was er vorhat. Er zieht eine Spreizstange von irgendwo hervor und fixiert daran meine Beine. Sie werden dadurch weit gespreizt. Damit noch nicht genug. Er nimmt die Spreizstange, die in der Mitte mit einem Karabiner versehen ist und eine kurze Kette hat. Er befestigt den Karabiner an der Öse in der Mitte meines Halsbandes. Nun sind meine Beine weit gespreizt nach oben gebogen und ich präsentiere ihm meine Schamgegend und den Hintern völlig offen. Er braucht sich nur an mir zu bedienen.

"Mhm, du bist ein echt heißes Teil", ist sein Kommentar.

Er nimmt einen Flogger und beginnt damit meinen Arsch zu schlagen. Es tut kaum weh, obwohl er recht ordentlich zuschlägt. Die Bänder sind breit und aus weichem und geschmeidigem Leder gefertigt. Sie treffen mit lautem Klatschen auf die Haut. Zwar wird die getroffene Stelle nach dem Hieb schön durchblutet und wird dadurch heißer und sensibler, allerdings schmerzhaft ist es nicht. Es ist vor allem erregend, da ich durch die bessere Durchblutung alles noch intensiver wahrnehme.

Er verändert ein wenig die Position und zielt nun genau zwischen meine Beine. Ich sehe den Schlag auf mich zukommen und mache mich auf Schmerzen gefasst, ich schreie vorsorglich. Aber weit gefehlt! Es ist zugegeben ein ungewohntes Gefühl, aber das in die Schamlippen schießende Blut gleicht das mehr als aus. Es ist einfach nur geil und erregend, wie meine Muschi von einem Moment auf den anderen heftig zu pulsieren beginnt. Ich habe sie noch nie so intensiv gespürt. Wieder und immer wieder schlägt er auf meine intime Stelle. Immer und immer wieder schießt das Blut nach und erregt mich immer stärker. Ich stöhne auf und bin ganz knapp vor einem Höhepunkt, als er plötzlich aufhört.

Es sind völlig neue Eindrücke, die mich heute erwarten und dieses war wohl das erste einer ganzen Reihe. Ich gehe davon aus, dass noch einiges Neues auf mich wartet. Dieses Schlagen meines Körpers und vor allem die Hiebe auf mein Fötzchen sind überraschend angenehm und erregend. Das hätte ich nie gedacht und muss zugeben, dass das Arrangement auch für mich neue und schöne Aspekte bereithält. Davon bin ich inzwischen überzeugt. Ich sehe der Zukunft wesentlich zuversichtlicher entgegen.

"Du bist eine echt heiße Schnitte. Mit dir zu spielen macht unheimlich Spaß", meint Jan. Er hat sich ein paar Schritte entfernt und betrachtet mich eine Weile, als wollte er nachdenken, was er als nächstes machen soll.

Mit Jan ist alles ungewohnt und gleichzeitig unglaublich. Ich hätte mir nie vorstellen können, von einem Mann geschlagen zu werden, schon gar nicht genau zwischen die Beine. Vor allem hätte ich nie geglaubt, dass ich davon geil werde und locker zum Orgasmus gebracht werden könnte. Ganz neu ist für mich auch, so vor ihm zu liegen, dass er mir problemlos zwischen meine weit gespreizten Beine schauen kann.

Und doch kommt mir das alles gar nicht falsch vor. Jan darf das einfach, empfinde ich. Es ist sein gottgegebenes Recht. Ich kann nicht erklären warum, denn in meinen bisherigen Beziehungen habe ich mich nie wirklich wohl gefühlt, wenn mich einer meiner Freunde nackt gesehen hat. Und dabei waren das keine so offen präsentierten Posen. Es liegt wohl nicht an mir sondern an Jan. Er macht alles mit einer solchen Souveränität, dass in mir gar kein Zweifel aufkommen kann.

Er ändert sei Spiel und beginnt nun damit, mir mit der flachen Hand sanft auf meine Fotze zu schlagen. Es ist anders und deutlich intensiver, als mit dem Flogger. Ich bin schon ganz feucht und meine Säfte fließen immer stärker. Bei jedem Schlag, den er mir versetzt, habe ich den Eindruck, als würde mein Lustsaft nur so aufspritzen. Auch das ist für mich neu, peinlich und unglaublich erregend gleichermaßen. Schon nach den ersten Schlägen, die etwas ungewohnt aber durchaus nicht schmerzhaft sind, schaut er seine Hand an.

"So geil bist du? Das gefällt dir, wenn ich dir zeige, wer der Herr ist", meint er. Dabei lacht er vergnügt auf.

Ich schäme mich im ersten Moment dafür, dass ich so geil bin. So geil, wie ich es noch nie in meinem Leben war. Doch warum soll ich mich schämen? Er tut doch alles, damit ich geil werde. Er spielt mit meinem Körper, er fordert meine Empfindungen heraus und er weiß besser als ich, wie er meinen Körper bearbeiten muss.

Ich stecke einfach noch in althergebrachten Denkmustern fest. Diese besagen, dass ich mich schämen muss, wenn ich so schamlos daliege, so schamlos mich erregen lasse und so schamlos danach giere, von ihm benutzt zu werden. Ja, ich will es, ich brauche es sogar! Ich bin gleichzeitig aber auch verwundert, dass mein Körper sich nicht nur absolut problemlos seinem Willen unterwirft, sondern daran so viel Freude findet und unglaublich erregt wird.

"Schleck deinen Saft ab!", befiehlt er.

Ich schlecke folgsam die Hand ab, die er mir vor den Mund hält. Mein Gott, mit ihm wird das zur Gewohnheit, dass ich meine eigene Geilheit schmecken muss. Das wäre mir früher zu verrucht gewesen. Doch mit Jan befolge ich nur Befehle. Mich trifft also keine Schuld. Es ist sehr bequem, die Verantwortung einfach abzugeben und nur noch zu gehorchen. Das verringert meine Hemmschwelle ungemein und ich mache Dinge, zu denen ich früher von vornherein Nein gesagt hätte.

Mir wird schon bewusst, dass es mit Jan nicht nur mein Status als Sklavin ausmacht, dass ich über mich hinausgehe. Ich habe schließlich vorhin beim Blasen auch schon Grenzen überschritten, die für mich früher absolut unantastbar gewesen wären. In dem Augenblick war es kein Befehl, ich habe alles bewusst und aus eigener Entscheidung heraus gemacht.

"Blasen kannst du göttlich. Wie ist es mit Ficken?", meint er trocken.

"Ich ficke, wie Sie es von mir verlangen und erwarten, Herr", antworte ich unterwürfig.

"Gut, wie sieht es eigentlich mit deinem Arsch aus?", fragt er anzüglich.

Er legt dabei seinen Mittelfinger auf meine Rosette, massiert sie sanft und dringt etwas in mein Arschloch ein. Ich versuche meinen Po fest zusammenzukneifen und mich damit gegen den Eindringling zu wehren. Das passiert ganz automatisch, wird von ihm aber nur mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen.

Was macht er denn da? Da hat mich noch nie ein Mann berührt! Ich kneife meine Arschbacken weiterhin zusammen, doch zu meiner Verwunderung entkommt mir dabei ein verräterisches Stöhnen. Es ist definitiv geil, von ihm hinten penetriert zu werden.

Es ist doch etwas Schmutziges, es muss etwas Schmutziges sein! So zumindest habe ich bisher geglaubt. Nein, mit Jan ist es das nicht, es ist sogar unglaublich geil, wie er mich mit dem Finger in den Arsch fickt.

"Ich bin dort noch Jungfrau, Herr", gestehe ich verlegen. Scheiße, ist das peinlich.

"Perfekt, dann gehört dein Arsch ausschließlich mir", antwortet Jan erfreut.

"Mein ganzer Körper gehört Ihnen, mein Herr", bezeuge ich ihm meine Unterwürfigkeit.

"Genau!", brummt er.

Er verlagert etwas seine Position und kniet nun zwischen meinen von der Spreizstange in Position gehaltenen Beinen. Erneut sehe ich seinen beachtlichen Schwanz, mit dem ich bereits beim Blasen Bekanntschaft gemacht habe. Mir kommen Zweifel, ob dieses Teil in meine Fotze passt. Mit diesem Stück durchgevögelt zu werden, wird mit Sicherheit besonders sein, das ist mir bewusst. Mir ist auch klar, dass er mich richtig hart rannehmen wird. Das kann ich in seinem entschlossenen Blick sehen. Er wird sich an mir bedienen und seine Lust an mir und in mir befriedigen.

Ob es für mich unangenehm oder extrem geil wird, das weiß ich noch nicht. Deshalb schwanke ich ein wenig zwischen Angst und hoffnungsvoller Erregung. In der Zwischenzeit bringt er seinen Schwanz vor meinem Eingang in Position. Mir ist bewusst, dass ich auf das, was nun kommt, sowieso keinen Einfluss habe. Gefesselt wie ich bin, wird er mit mir machen, was immer ihm beliebt. Ich bin ja seine Sklavin.

In seinen Augen blitzen Gier und Erregung gleichermaßen auf. Er will mich jetzt richtig durchvögeln, anders kann ich diesen Blick nicht deuten. Und tatsächlich rückt er noch ein Stück näher an mich heran, hält sich an der Spreizstange fest und rammt mir ohne jede Rücksicht seinen Hammer in mein klatschnasses Loch. Ich schreie vor Schreck auf, da ich nicht erwartet habe, dass er sich mit einem einzigen, heftigen Ruck bis zum Anschlag in mich schiebt. Er stößt gegen meinen Muttermund und teilt ihn.

Es ist un-glaub-lich geil! Mein Gott, diese Kraft und diese Lust, mit der er mich erobert! Wie er meinen Unterleib weitet, das ist unglaublich intensiv. Meine Erregung ist im Nu ganz, ganz oben. Vermutlich wegen meines Aufschreis schaut mir überrascht in die Augen. Er könnte aber auch von meiner Erregung überrascht sein. Ein zufriedenes Grinsen spielt um seine Mundwinkel.

Er beginnt mich langsam zu ficken. Ich kann jede Ader an seinem besten Stück, jede Bewegung und den kleinsten Druck ganz genau spüren. Das ist so was von geil! So wurde ich noch nie gevögelt. Ich habe den Eindruck, ich beginne erst durch ihn zu erahnen, wie geil Sex überhaupt sein kann. Was habe ich denn bisher versäumt? Was macht dieser Mann mit mir?

Trotz meiner unbequemen Haltung und dem Umstand, dass ich den Fick widerstandslos über mich ergehen lassen muss, weil ich mich keinen Millimeter aus eigenen Stücken bewegen kann, werde ich unglaublich erregt, wie ich es noch nie in meinem Leben war. Ich habe es noch nie so genossen, von einem Mann gefickt zu werden. Dieser Riesenschwanz in meinem Inneren ist ein derart intensives Gefühl, dass es mit nichts anderem vergleichbar ist.

Wie mich Jan durchvögelt! Mein Gott, ist das geil! Er hat eine unglaubliche Ausdauer. Gegen ihn sind alle meine bisherigen Lover die reinsten Milchbubis. Er fickt mich langsam, äußerst tief und hart, er stößt beinahe rücksichtslos zu und ist dabei ausschließlich auf seine eigene Lust bedacht. Er zwingt mir seinen Willen und seine Lust auf. Das ist allerdings egal, denn es ist auch für mich einfach nur geil, unsagbar geil. Wieder und immer wieder hämmert er seinen Pfahl in mich hinein. Er rammt ihn mir regelrecht in mein allzu bereites Loch und drückt mich jedes Mal tief in die Matratze.

Ich wurde noch nie so hart und so lang rangenommen, wie von ihm. Und doch genieße ich jeden Stoß und würde ihm liebend gerne entgegen bocken. Wenn ich nur könnte! Aber genau dieses Ausgeliefertsein, diese Unfähigkeit auf seine Stöße zu reagieren, zwingen mich, den Fick einfach zu genießen und mich voll darauf zu konzentrieren.

Diese Konzentration auf den gesamten Akt ist ein neues und viel intensiveres Gefühl. Ich kann mich nicht bewegen und damit bleibt mir nichts anderes übrig, als mich ohne Ablenkung meiner Erregung hinzugeben und sie zu genießen. Die Lust staut sich unaufhaltsam in mir auf, ich bin nur noch ein Bündel aus Lust und Erregung. Ich giere förmlich nach dem Abgang, der auf mich zurollt. Mir wird immer mehr bewusst, dass dieser atemberaubend sein wird.

Ich versuche meine Lust zu kontrollieren, so gut ich kann. Obwohl es mir äußerst schwer fällt, versuche ich meinen Höhepunkt hinauszuzögern. Ich will auf Jan warten, der sich genauso zurückhält, um den Fick so lange wie möglich zu genießen. Das ist für mich absolutes Neuland. Ich musste mich früher immer bemühen, schnell zu kommen, weil meine Partner nicht besonders lange durchhalten konnten. Wenn ich nicht leer ausgehen wollte, musste ich mich bemühen, so schnell wie möglich zu kommen.

Ganz anders ist es bei Jan. Es verlangt mir alles ab, nicht zu kommen. Ich muss darin erst Erfahrung sammeln und verschiedene Taktiken probieren. Ich halte, trotz meiner Unerfahrenheit, tapfer durch. Und es ist geil, weil die zurückgehaltene Lust sich in meinem Körper staut und dadurch noch intensiver wird.

Schließlich presst sich Jan mit aller Gewalt in mich hinein. Ich habe den Eindruck, er will ganz in mein Loch hinein kriechen. Dabei will er lediglich seinen sonst schon langen Schwanz ganz tief in meinen Unterleib schieben, um seinen Samen möglichst tief in mir zu deponieren. Ich spüre ganz deutlich, wie er meinen Muttermund durchstößt und mir sein Sperma Schub um Schub direkt in meinen Uterus schießt. Dabei zittert er und atmet heftig.

Sein Samen, der tief in mich geschleudert wird, löst in mir so heftige Reize aus, dass auch ich augenblicklich loslasse und eine unglaubliche Welle der Lust über mich hinwegfegt. Ich bin nur noch ein zuckendes Bündel und brülle meinen Abgang in die Nacht. Eine halbe Ewigkeit wird mein Körper von nie gekannten Kontraktionen geschüttelt. Noch lange nach dem Orgasmus werde ich immer wieder von Nachbeben erschüttert und erzittere. Es ist einfach unglaublich!

Jan schaut mir überrascht zu und lächelt. Es ist ein Lächeln, das ich nicht zu deuten weiß. Seine Zufriedenheit, die sich durch kleine Fältchen an seinen Mundwinkeln äußert, gibt mir ein gutes Gefühl.

Als wir halbwegs wieder zu Atem kommen, beginnt Jan mich aus der Fesselung zu befreien. Zu meiner Überraschung nimmt er mir dabei auch mein Halsband ab. Anschließend schaut er mir liebevoll in die Augen und ich nähere mich zaghaft mit meinen Lippen den seinen. Da ich nicht mehr im Sklavinnen-Modus bin, traue ich mich, die Initiative zu ergreifen. Ganz sanft treffen unsere Lippen aufeinander. Als sie sich berühren, öffne ich ganz automatisch meinen Mund und ich spüre, wie seine Zunge fast zaghaft Besitz von meiner Mundhöhle ergreift. Ich heiße sie mit der meinen willkommen und es entwickelt sich ein wunderschönes Spiel unserer Zungen.

"Du hast mich geküsst!", meint Jan ganz überrascht.

"Du hast mich ja auch gefickt", antworte ich.

"Als Sklavin", stellt er klar.

"Na und? Es war unsagbar schön", hauche ich dankbar.

Seine Augen sind weit aufgerissen. Er kann es offenbar nicht glauben, dass ich ihn auf eigene Initiative hin küsse. Ich will bewusst über die Rolle der reinen Sklavin hinausgehe und mich bei ihm wohl fühlen.

"Mit dir ist alles anders", gesteht er.

"Anders wie? Anders schön?", frage ich unsicher.

"Wunderbar schön. Du warst überhaupt nicht angespannt, du bist mitgegangen und hattest einen Wahnsinnsorgasmus. So etwas habe ich noch bei keiner Sklavin erlebt", erklärt er.

"Ich habe jede Sekunde mit dir genossen. Es war unglaublich! Ich hatte noch nie so geilen Sex. Besser gesagt, ich wurde noch nie so geil gefickt, denn ich konnte nicht wirklich dazu beitragen, gefesselt wie ich war", gestehe ich.

Er lacht. Es ist ein zufriedenes Lachen.

4 - Der erste Tag als Sklavin

Ich erwache in Jans Bett. Er schläft noch ruhig atmend neben mir. Er hat einen auffallend zufriedenen Gesichtsausdruck. Sofort kommt mir der unglaublichen Sex in den Sinn, den wir gestern hatten. Ich musste erst zur Sex-Sklavin werden, um von einem Mann derart befriedigt zu werden. Ich glaube, ich habe noch keine Nacht so zufrieden und tief geschlafen. Der Sex gestern war echt anstrengend. Doch jede Sekunde davon war es so was von wert.

Als mein Blick auf seine Morgenlatte fällt, überkommt mich schon wieder die Lust. Auch wenn ich das Gefühl habe, im Schritt etwas wund zu sein, so heftig hat er mich gestern gevögelt, habe ich doch wieder großes Verlangen nach ihm. Es ist fast absurd, ich bin erst wenige Stunden seine Sklavin und möchte es gar nicht mehr missen. Der gestrige Abend war unsagbar geil. Noch bevor ich meinen Vertrag als Sklavin unterschrieben habe, will ich nichts anderes mehr, als seine Sklavin sein.

Es bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen, dass ich mich irgendwann auch von anderen Männern vögeln lassen muss, aber für den Sex mit Jan bin ich dazu bereit. Es gibt offenbar nicht das eine ohne das andere. Ich werde es deshalb mit Freude tun, auch um meinen Herrn, meinen Freund, meinen Jan stolz und glücklich zu machen.

Seine Morgenlatte zieht mich magisch an Also robbe ich vorsichtig, um Jan bloß nicht zu wecken, zu ihr hinab. Im Gegensatz zu ihm ist sein bestes Stück bereist einsatzbereit. Ich ziehe die Vorhaut etwas zurück und schließe meine Lippen sanft um seine Eichel. Ich beginne ganz sachte zu saugen. Jan scheint immer noch zu schlafen, auch wenn seiner Kehle ein genüssliches Stöhnen entweicht. Nicht laut aber deutlich erkennbar. Oder stellt er sich nur schlafend?

Ich werde mutiger und beginne ihn immer heftiger zu bearbeiten. Plötzlich werde ich gepackt und aufs Bett geworfen, mit dem Bauch nach unten. Ich spüre eine Hand, wie sie mich im Genick auf die Matratze gedrückt hält, während die andere mir ein Kissen unter das Becken schiebt, damit ich meinen Arsch schön nach oben strecken muss und für einen Fick anbiete.

"Es gefällt mir so geweckt zu werden. Wenn du es machst, musst du auch mit den Konsequenzen leben", brummt er lüstern.

"Ich habe keine Angst vor Konsequenzen. Nicht bei dir", antworte ich mutig. Schließlich habe ich kein Halsband um.

Noch während ich das sage, schiebt er seinen Schwanz von hinten in meine Fotze und beginnt mich langsam und sehr, sehr tief zu stoßen. Seine Schwanzspitze schrammt jedes Mal leicht gegen meinen Muttermund und bringt mich jedes Mal zum Quieken. So von hinten dringt er echt tief in mich ein. Ich genieße jeden einzelnen Stoß. Natürlich fühle ich mich ausgefüllt und bis aufs Äußerste von seinem herrlich dicken Schwanz geweitet. Doch genau das ist es ja, was ich an ihm so liebe.

"Eines Tages wirst du dein vorlautes Mundwerk bereuen", prophezeit er lachend.

"Davor habe ich keine Angst. Bis jetzt habe ich es viel, viel besser getroffen, als ich je zu hoffen gewagt habe", gestehe ich.

Während unserer Neckereien hämmert er weiter seinen Schwanz mit Kraft tief in meinen Lustkanal. Es ist unglaublich hart und geil zugleich. Ich hätte nie gedacht, dass ich auf diese harte Art zu ficken stehen würde. Aber es hat durchaus seinen Reiz. Es ist ein animalischer, triebgesteuerter und deshalb ganz natürlicher Sex, fast so etwas wie Bio-Sex, Sex, pur und ohne Schnörkel. Aber es ist auch kräfteraubend. Heute ist es eine ganz schöne Herausforderung für mich, weil ich in meine von gestern bereits sehr strapazierte Möse gevögelt werde. Einerseits möchte ich meine Fotze lieber schonen, und andererseits kann ich einfach nicht widerstehen. Ich brauche diesen Fick, wie die Luft zum Atmen. Seit ich Jan kenne, lebe ich in einem ständigen Zwiespalt.

Was mich immer wieder erstaunt ist das Durchhaltevermögen, das Jan an den Tag legt. Bei ihm ist es nicht nur ein kurzes rein-raus und schon spritzt er ab, bei dem ich Mühe habe, auf meine Kosten zu kommen. Das hatte ich bei meinen früheren Freunden. Bei Jan ist es ein unglaublich intensiver Sex, bei dem ich voll auf meine Kosten komme. Mit ihm wird mein Körper nach allen Regeln der Kunst stimuliert und schließlich zum Höhepunkt gebracht, nein, getrieben wird er. Bei Jan gibt es so etwas wie eine Orgasmus-Garantie!

Nachdem er mich längere Zeit mit großer Ausdauer so gefickt hat, bin ich zwar unglaublich erregt und löse mich unter ihm vor Lust fast auf. Doch zum Abschluss kann ich nicht kommen. Keine Ahnung, woran das liegt. Möglicherweise ist meine strapazierte Möse schuld. Doch Jan greift mir von vorne zwischen die Beine, stimuliert meine Perle und bringt mich so zum Abheben. Und wie! Ich brülle meine Lust laut und ungestüm aus mir heraus und erzittere am ganzen Körper. Es ist ein wunderschöner und unglaublich langer Höhepunkt, der schließlich auch Jan mitreißt. Er füllt mich wieder einmal so unglaublich geil ab. Er flutet mein Inneres regelrecht mit Sperma.

Wir sind beide etwas außer Atem und müssen erst unseren Herzschlag wieder auf ein normales Niveau bringen. Es ist einfach zu geil mit diesem Mann. Und dabei zeigt er mir sogar beim Vögeln, dass er das Sagen hat und ich kommen muss, wenn er es will. Wir haben erst eine Nacht und einen Morgen zusammen verbracht, aber mir ist jetzt schon klar, dass genau das der Sex ist, nach dem ich mich mein Leben lang gesehnt habe. Dabei ist es, wenn ich ehrlich bin, nicht der Sex allein. Auch Jan hat es mir angetan. Er ist echt ein toller Mann.

Während ich immer noch erschöpft daliege, muss ich plötzlich kichern. Jan hebt etwas den Kopf und schaut mich überrascht an.

"Was ist jetzt so lustig?", will er wissen.

"Als ich gestern aufgewacht bin, war ich eine frustrierte Frau. Einen Tag später bin ich in deinem Bett, bin deine Sklavin und bin unsagbar glücklich. So schnell kann sich das Blatt wenden", erkläre ich ihm.

"Ich bereue es auch nicht, dass ich mich gestern dazu entschlossen habe, mich noch einmal bei dir zu melden und dir diese Zugeständnisse zu machen. Dabei ist bei dir eh alles anders. Ob ich dich als Sklavin oder als Freundin vögle, ist egal. Beides ist wunderschön", gesteht er mir.

Das ist schon mal eine Aussage! Jan, der bisher nur eine Frau als Sklavin vögeln konnte, findet es bei mir wunderschön, egal ob ich Sklavin oder Freundin bin. Diese Aussage finde ich bemerkenswert und macht mich stolz. Ich bin die erste Frau, die er als Freundin gefickt hat und es hat ihm gefallen. Yes!

Wir stehen schließlich auf und ziehen uns einen Bademantel über. Für mich hängt einer auf einem Kleiderständer neben dem Schrank. Er war offenbar vorbereitet darauf, dass ich seinen Vorschlag annehme.

Jan führt mich ins Esszimmer und mir fällt auf, dass ich das Haus noch gar nicht gesehen habe. Ich war gestern direkt in den Garten geführt worden. Von dort bin ich mit Jan ins Schlafzimmer gegangen. Viel mehr als das, habe ich noch nicht gesehen.

Wir kommen vom Schlafzimmer aus auf eine große Galerie und von dort führt eine leicht geschwungene Treppe in die Eingangshalle im Erdgeschoss. Von dort biegt Jan nach links ab und betritt ein großzügig geschnittenes Esszimmer, in dem ein schönes Frühstücksbuffet aufgebaut ist. Es gleicht in Umfang und Auswahl dem Buffet eines Hotels.

Jan bietet mir Platz an und holt Kaffee und Milch. Ich fühle mich wie im Paradies. Zu Hause muss ich mir den Kaffee selbst kochen, muss mir die wenigen Dinge selbst zusammensuchen und kann erst frühstücken, wenn ich alles habe. Hier bin ich erstens nicht allein und zweitens sind die vielfältigsten Köstlichkeiten wie von Zauberhand aufgebaut.

"Wenn du einen besonderen Wunsch fürs Frühstück oder auch sonst zum Essen hast, kannst du es gerne Dani sagen. Sie ist das Hausmädchen und kümmert sich um alles", erklärt mir Jan.

Das junge Mädchen, das mir die letzten beiden Male die Haustür geöffnet hat, kommt wenig später herein. Sie grinst mich an und zwinkert mir verschwörerisch zu, ohne, dass Jan es sehen kann. Ich erwidere das Lächeln. Sie ist mir auf Anhieb sympathisch. Was wird das Mädchen wohl von mir denkt?

"Nach dem Frühstück muss ich gleich zur Arbeit. Du kannst dir Zeit lassen und machen was du willst. Fühl dich hier wie zu Hause, denn es ist - zumindest für die nächsten Jahre - auch wirklich dein Zuhause. Dani wird dir das Haus zeigen. Sie ist ein freches Ding mit einem losen Mundwerk, aber sie ist fleißig, zuvorkommend und absolut loyal. Ich werde gegen 18 Uhr heimkommen und mich schnell umziehen. Wir gehen danach zusammen auf einen Ball", erklärt er mir.

"Und was soll ich anziehen?", frage ich überrascht. "Du kannst eine Frau nicht so überfallen."

"Hier ist eine Kreditkarte auf deinen Namen. Ich würde dir raten mit Dani einkaufen zu gehen. Sie hat einen guten Geschmack und kann dich sicher gut beraten", meint er. Jan hat zu meiner Überraschung, die Lösung für mein typisch weibliches Problem bereits parat. Wie hat er das schon wieder gemacht?

"Darf ich auch zu meiner Oma fahren?", frage ich vorsichtshalber nach.

"Lori, du kannst bis 18 Uhr machen, was Du möchtest. Du hast kein Halsband um und bist damit frei zu tun, was immer du willst", antwortet er. Dann gibt er mir einen Kuss und verschwindet auch scin nach oben.

"Ein toller Mann", höre ich Dani sagen. Sie muss von mir unbemerkt in den Raum gekommen sein.

"Das kann man wohl sagen", antworte ich schwärmerisch.

"Und du gefällst ihm echt. Noch nie konnte ihn eine Frau so um den Finger wickeln, wie du", meint sie.

"Ach was, er hat mich eingefangen, nicht umgekehrt", gestehe ich.

"Ich glaube, Ihr seid füreinander geschaffen. Die Anziehungskraft ist gegenseitig."

"Und was ist mit dir? Warum bist du nicht...", sage ich. Dabei kann ich allerdings nicht ausreden, da fällt sie mir schon ins Wort und ergänzt meinen Satz.

"... seine Sklavin? Nein, nein, das ist nichts für mich. Na gut, ich habe mich vor Jahren dafür bei ihm beworben, das schon. Allerdings habe ich noch während des Gesprächs bemerkt, dass das nie und nimmer mein Leben ist. Allerdings hat mir Jan nicht diese Zugeständnisse gemacht, wie dir", meint sie ganz ruhig.

"Bist du jetzt nicht eifersüchtig, oder neidisch, fühlst du dich zurückgesetzt?", frage ich besorgt.

"Ach wo! Er hat sich damals schon nicht für mich entschieden. Warum sollte er es diesmal tun? Er hat mich vielmehr gefragt, ob ich seinen Haushalt schmeißen möchte und diesmal ich habe ja gesagt. Das ist genau der Job, der mir gefällt. Es ist ein Traum! Ich habe auch nachher nie das Verlangen verspürt, seine Sklavin zu werden", antwortet sie.

"Aber warum hast du dich erst beworben und willst nun doch nicht seine Sklavin sein?", bin ich etwas überrascht.

"Ich bin - das kannst du mir glauben - nicht devot. Ich bekomme schließlich mit, was er mit den Mädchen macht. Nein danke, das ist nichts für mich. Und im Club soll es noch viel heftiger zugehen."

"Du machst mir ja richtig Angst", gestehe ich ehrlich.

"Ich glaube, du bringst alle Voraussetzungen mit. Dir wird das wenig ausmachen", versucht sie mich zu beruhigen.

"Was ist eigentlich mit dem Club?", frage ich.

"Ich war nie dort. Aber Jan ist da früher öfters hingegangen. Was ich so mitbekommen habe, werden dort die Sklavinnen auch ausgetauscht, gegenseitig benutzt und erzogen. Manche Doms sind dabei weniger zimperlich als Jan. Aber ich denke es müsste auszuhalten sein. Sonst würde es Jan nicht zulassen."

"Na super, da freue ich mich schon auf den ersten Besuch im Club", sage ich sarkastisch.

"Jan ist ein guter Lehrer und Meister. Glaube mir! Du bist etwas verklemmt, aber das wird sich legen. Und dann, das kann ich dir versprechen, hast du mit ihm und im Club richtig viel Spaß."

Irgendwie beruhigt mich ihre Meinung, auch wenn ich nicht wirklich sagen kann, wie fundiert diese ist. Mir ist Dani auf Anhieb sympathisch und wir beschließen gemeinsam einkaufen zu gehen. Dani übernimmt das Kommando, als sei das ganz normal. Es ist fast schon so, als sehe sie sich in Jans Abwesenheit die Herrin. Dabei habe ich weder ein Halsband an, noch habe ich einen entsprechenden Befehl von Jan erhalten. Doch Dani hat eine fast natürliche Autorität und ich verstehe, warum sie nie und nimmer als Sklavin getaugt hätte.

Dani schnappt sich, als wir uns angezogen haben, ihren Schlüsselbund und geht geradewegs auf die Garage zu und öffnet einen schnittigen kleinen BMW.

"Du wohnst hier im Haus?", frage ich vorsichtig, als sie den Wagen aus der Garage setzt und in Richtung Tor fährt.

"Ja, Jan findet das praktischer und ich spare mir die Miete. Damit ist allen gedient", antwortet sie ganz offen.

"Du verdienst nicht schlecht, wenn ich mir deinen tollen Flitzer anschaue."

"Den hat mir Jan gekauft, ist so eine Art Dienstwagen. Du wirst sicher auch ein eigenes Auto bekommen", meint sie. Dabei zwinkert sie mir zu.

"Ich bekomme ein Auto?", frage ich ganz verwundert, "Davon hat Jan nichts gesagt."

"Jan ist sehr großzügig, wenn man sich ihm gegenüber fair und loyal verhält", antwortet Dani.

"Aber er hat schon so viel Geld für mich gezahlt", werfe ich ein, "Und ich habe ein Auto."

"Ja, genau, wo steht denn das gute Stück?"

"Draußen auf der Straße", antworte ich.

"Dann solltest du ihn in die Garage stellen. Du kannst jederzeit Ein und Aus. Aber drinnen ist er auf jeden Fall besser aufgehoben", meint sie während wir durch die Einfahrt fahren. Dort hält sie an.

Ich flitze los und stelle meinen alten Fiat Punto in die Garage. Ich beeile mich, damit Dani nicht zu lange warten muss. Ich finde es echt nett von ihr, dass sie an meinen Wagen gedacht hat. Ich selbst habe ihn in der Aufregung ganz vergessen.

"Diese alte Rostlaube soll ein Auto sein", prustet Dani los vor Lachen. Ich steige gerade wieder in ihren Wagen. "Dieses Teil fällt doch jeden Moment auseinander."

"Die alte Rostlaube hat mir immer gute Dienste erwiesen", sage ich etwas trotzig. Dani muss schon wieder loslachen.

"Entschuldige, ich wollte dein Schätzchen nicht beleidigen. Doch wenn ich dieses Auto sehe, dann hätte ich Angst, dass es jeden Moment stehen bleibt und den Geist aushaucht."

"Das kann ich gut verstehen", muss inzwischen auch ich lachen. "Aber ich bin das nicht gewohnt."

"Was bist du nicht gewohnt?", ist Dani überrascht.

"Ich habe nie im Luxus gelebt und seit meine Mutter gestorben ist, muss ich sogar jeden Euro fünfmal umdrehen. Da bin ich schon froh, dass ich überhaupt ein Auto besitze. Für mich ist unverständlich, wieso Jan so viel Geld für mich und meinen Körper bezahlt", sage ich ihr.

"Glaub mir, er kann sich das locker leisten", grinst Dani und gibt Gas.

Als sie in einer Gegend der Stadt anhält, in der ich noch nie war, frage ich mich, was wir hier eigentlich wollen. Ohne mich lange zu fragen, steuert sie auf eine bestimmte Boutique zu und ich tappe brav hinter ihr her. Dani öffnet die Ladentür und geht zielstrebig auf die Frau zu, die sich im Geschäft befindet. Die beiden scheinen sich zu kennen, denn sie begrüßen sich wie alte Freundinnen. Wir gehen in einen separaten Raum, der hinter den eigentlichen Verkaufsräumen liegt.

"Wer ist denn diese Hübsche?", meint die Ladenbesitzerin. Sie schaut mir dabei geradewegs in die Augen.

"Das ist Lorena, die neue Sklavin von Jan. Lori, das ist Sonja, ihr gehört der Laden und sie hat bisher alle Sklavinnen von Jan ausgestattet. Sie wird deine Maße nehmen, damit sie, wenn es einmal eilig sein sollte, direkt liefern kann", stellt uns Dani vor. Dabei erklärt sie mir auch gleich schon, was auf mich zukommt.

"Zieh dich aus!", kommt auch prompt der Befehl von Sonja.

Wie bitte? Ich soll mich ausziehen? Wo bin ich hier nur gelandet? Ich trage kein Halsband und habe auch keine Anweisung, dass ich außer Jan jemandem gehorchen soll. Und doch werde ich von allen herumkommandiert.

"Die Kleine ist noch etwas schüchtern", meint Dani entschuldigend zu Sonja. Sie wendet sich dann an mich. "Wie soll sie denn Deine Maße nehmen?"

"Die ist ja echt süß", entkommt es Sonja, die mich verständnisvoll anlächelt.

Ich komme mir bei den beiden wie ein kleines Mädchen vor. Nun ja, die Erklärung mit dem Vermessen leuchtet ein. Also beginne ich mich auszuziehen. Mir fällt auf, dass mich Sonja dabei mit auffallender Neugier betrachtet. Das Interesse geht über das einer Schneiderin hinaus.

"Das ist die Sklavin von Jan. Lass sie ja in Ruhe", meint Dani plötzlich zu Sonja. In ihrer Stimme schwingt ein warnender Unterton mit.

Die beiden schauen sich an und Sonja wird leicht rot. Dani hingegen schaut anschließend zu mir her, zwinkert mir mit dem Auge zu, so dass es Sonja nicht sieht und grinst. Ganz verstehe ich nicht, was da läuft, aber ich kann mir denken, dass Sonja auf Frauen steht. Ob es dazu auch eine Vorgeschichte gibt, kann ich nur vermuten, habe aber keine Ahnung, was da gelaufen ist.

Ich stehe inzwischen nackt bis auf einen äußerst knappen Tanga vor den beiden Frauen und Sonja mustert meinen Körper mit anerkennendem Blick. Offenbar kann sie trotz der Ermahnung durch Dani ihren Blick nicht von mir wenden. Mit beinahe offener Lüsternheit umrundet sie mich und begutachtet dabei meinen Körper sehr ausgiebig.

"Darf ich auch Fotos machen? Das würde meine Arbeit erleichtern", meint sie.

Doch Dani ruft sie mit einem strengen "Sonja" zur Ordnung.

"Man wird wohl noch träumen dürfen", kommentiert Sonja die Ermahnung fast schon resignierend.

Mein Gott, was läuft da zwischen den beiden? Mir ist klar, es geht um mich. Mir ist auch klar, dass ich nicht schlecht ausschaue und Sonja offenbar gefalle. Dass ich allerdings solche Reaktionen hervorrufe, hätte ich nie erwartet. Sonja muss sich fast von meinem Anblick losreißen und das Messband holen, um endlich an die Vermessung meines Körpers zu gehen.

Sonja geht sehr akribisch vor. Dabei streicht sie immer wieder mit einer Hand über die unterschiedlichsten Stellen meines Körpers. Sie dreht mich dabei so, dass Dani nicht alles sehen kann. So bekommt diese Dani nicht mit, dass mir Sonja mit einem schelmischen Blitzen in den Augen die rechte Brustwarze zwirbelt, während sie meine Oberweite misst.

"Sonja, muss das sein?", entfährt es Dani, als mir Sonja durch den Schritt misst und dabei meinen Slip zur Seite schiebt, über meine Spalte fährt und dabei zwischen meine Schamlippen eindringt. Anschließend nimmt sie den Finger genießerisch in den Mund und versucht dabei so zu tun, als würde sie nachdenken.

"Wenn du mir die Kleine nur eine Stunde da lassen könntest, könnte ich ihr verschiedene Kleider anpassen", meint Sonja. Sie hat dabei ein Glühen in den Augen.

"Netter Versuch!", kontert Dani, "Anschließend wäre sie sicher nicht mehr so schüchtern."

"Du bist auch eine Spielverderberin", meint Sonja tadelnd. Anschließend wird sie wieder geschäftsmäßiger. "Nun gut, was hättet Ihr gerne für heute Abend?"

"Es ist ein Ball. Du kennst Jans Geschmack. Seine Begleiterin soll Eindruck machen."

Sonja überlegt kurz, geht in eine Ecke und kommt mit einem schwarzen Cocktailkleid zurück und reicht es mir.

"Ein Ballkleid wäre zu viel. Ich denke, das hier müsste genau das Richtige für den heutigen Abend sein", erklärt sie.

Ich blicke mich kurz nach einer Umkleidekabine um, gebe den Versuch aber sofort auf. Ich schlüpfe gleich da wo ich bin in das Kleid. Wozu auch eine Umkleide? Dani und Sonja haben bereits alles von mir gesehen.

Wow, das ist ja eine Wucht! Sexy bis zum Abwinken und doch äußerst raffiniert. Es wirkt auf keinen Fall nuttig oder billig. Nein, im Gegenteil, es wirkt, aufgrund des erlesenen Stoffes und des perfekten Schnittes, sogar ausgesprochen edel. Es ist zum Teil fast durchsichtig, bedeckt aber genau die richtigen Stellen. Der Rücken ist komplett frei und gibt sogar noch den Ansatz der Pospalte frei. Einen BH kann ich da definitiv vergessen.

"Den Tanga brauchst Du auch nicht", meint Sonja und zeigt auf die Stelle, wo das Kleid an der Seite sehr raffiniert ausgeschnitten ist.

An den Seiten hat das Kleid nämlich ovale Öffnungen und gibt den Blick auf meine Hüfte frei. Da fallen die Bändchen unangenehm ins Auge und jeder kann sehen, , dass ich ein Höschen trage. Das Wissen, dass ich drunter kein Höschen trage ist erotisch, wenn man sieht, was für ein Höschen ich trage, würde billig wirken.

Gleichzeitig liegt das Kleid an den ovalen Öffnungen im Hüftbereich so perfekt an, dass es keine ungewollten Einblicke gewährt. Einfach genial! Ich wette, dass die Herren der Schöpfung gebannt auf diese Öffnungen schauen, in der Hoffnung, dass das Kleid doch verrutscht und Einblicke frei gibt, die es nicht freigeben sollte. Das beflügelt dann natürlich wieder ungemein die Fantasie. Das ist also Jans Geschmack!

"Das sieht echt geil aus. Das nehmen wir. Hast du auch Schuhe dazu?", entscheidet Dani und übergeht mich völlig.

"Und ich werde nicht gefragt?", versuche ich zu protestieren.

Auch wenn ich gegen dieses Kleid nichts einzuwenden habe, würde ich schon gerne nach meine Meinung gefragt werden. Wenn ich nicht hier und jetzt zeige, dass ich mitentscheiden will, dann gehe ich bei den beiden Frauen in Zukunft hoffnungslos unter.

"Nein!", sagen aber beide wie aus einem Mund.

Auch wenn sie sonst selten einer Meinung zu sein scheinen, hier zeigen sie eine beeindruckende Geschlossenheit.

"Aber ihr könnt mich doch nicht einfach so übergehen. Ich bin nicht eure Sklavin", protestiere ich.

"Du bist Jans Sklavin und wir wissen was ihm gefällt", beharrt Sonja. In ihrer Stimme schwingt eine Entschlossenheit mit, die keine Widerrede duldet.

Sie holt ein paar schwindelerregend hohe High Heels, die aber perfekt zum Kleid passen und meine langen Beine unglaublich schön zur Geltung bringen. Sie sind einfach perfekt. Wenn ich sie anhabe, strafft sich mein Körper noch mehr und ich sehe noch viel heißer aus.

Während ich mich im Spiegel betrachte, muss ich mir eingestehen, dass mich die fleischgewordene Verführung anschaut. Trotz allem sieht das Kleid absolut nicht nuttig, sondern wirklich raffiniert und edel aus. Der Reiz liegt in der Fantasie, welche durch dieses Kleid beflügelt wird, ohne, dass überhaupt etwas zu sehen ist. Ich kann Jan verstehen, warum er den beiden blind vertraut. Mit einem so heißen Gerät auf einen Ball zu gehen, unterstreicht natürlich seine Stellung als absolutes Alfa-Männchen.

Die Heels sind zu meiner Überraschung nicht nur schwindelerregend hoch, sie sind auch noch bequem. Ich kann mir problemlos vorstellen, den ganzen Abend damit auf dem Ball herumzulaufen und sogar zu tanzen. Sie sind ein Traum. Ich möchte nicht wissen, was das Kleid und die Schuhe kosten.

"Außer dem Kleid und den Schuhen braucht die Kleine nichts?", meint Sonja und grinst mich anzüglich an. "Oder habt ihr noch einen anderen Wunsch?"

"Danke, für heute wäre das alles", meint Dani und verlässt nach einem kurzen Gruß das Geschäft.

"Danke für Euren Besuch, ihr könnt jederzeit wiederkommen. Die Kleine ist echt süß", ruft uns Sonja noch nach.

"Die alte Lesbe.", grinst Dani. Wir sind inzwischen wieder auf dem Weg zum Auto.

"Ihr kennt Euch schon länger?", frage ich vorsichtig.

"Seit ich bei Jan arbeite", antwortet sie. Mit einem breiten Grinsen fährt sie fort. "Genau genommen müsste ich mit dir beleidigt sein."

"Warum?", bin ich völlig überrascht. Trotz ihres Lachens bin ich auch ein wenig besorgt. Ich habe doch nichts angestellt, oder?

"Weil sie heute nur Augen für dich hatte. Sonst versucht sie immer mich zu dominieren", grinst Dani. In dem Augenblick erkenne ich, dass sie mich nur aufzieht.

"Sie ist eine Domina?", frage ich. Um ehrlich zu sein, habe ich mir etwas Ähnliches bereits gedacht.

"Und was für eine. Die ist knallhart und die Sub, die in ihre Fänge gerät, muss einiges aushalten", meint Dani deutlich ernster.

"Können wir zu meiner Oma fahren? Ich muss ihr die neue Situation erklären", wechsle ich schnell Thema. Dani stimmt meinem Wunsch sofort zu.

Sie macht sich auch gleich auf den Weg. Da fällt mir ein, dass ich doch lieber vorher bei der Bank vorbeischauen sollte, um die finanziellen Angelegenheiten so schnell wie möglich zu regeln. Nicht dass es doch noch zur Zwangsversteigerung kommt. Ich sage es Dani und wir ändern kurzerhand den Plan und fahren zur Bank.

"Darf ich mit hinein kommen?", meint Dani, als wir bei der Bank vorfahren.

"Ich habe nichts zu verbergen. Du kannst gerne mitkommen. Irgendwie sind wir jetzt eine Familie."

Als wir gemeinsam die Bank betreten, schauen uns alle aufmerksam hinterher. Mir kommt so vor, als hätten die noch nie zwei Frauen gesehen. Ich gehe zum Schalter, kontrolliere den Kontostand und sehe, dass das Geld von Jan bereits eingegangen ist. Auf den Mann ist echt Verlass! Fein, so kann ich gleich die Tilgung des Darlehens veranlassen, das mich in diese Notlage gebracht hat. Ich bin zum ersten Mal seit langem beruhigt. Ich habe eine recht beachtliche Summe über den Betrag des Darlehens hinaus auf dem Konto. Das reicht! Der Bankdirektor wird sich zwar wundern, wie ich an so viel Geld komme. Doch das ist schließlich meine Sache.

"Einen Moment bitte, da muss ich den Herrn Direktor rufen", meint die Schalterbeamtin. Ich habe doch nur die Tilgung des Darlehens verlangt.

Ich werde in einen kleinen Sitzungssaal geführte und blicke mich hilfesuchend nach Dani um. Nach einem kurzen Blickwechsel folgt sie uns und ich fühle mich in ihrer Begleitung deutlich ruhiger. Warum kann ich nicht genau sagen, aber ihre Anwesenheit ist mir in diesem Moment wichtig.

"Guten Morgen. Sie wollen das Darlehen löschen?", meint der Bankdirektor, der nach einiger Zeit zu uns in den kleinen Sitzungssaal kommt.

"Genau. Ich kann aber nicht verstehen, warum solch ein Aufhebens gemacht wird und wir hier drinnen warten sollen?", gebe ich meiner Verwunderung Ausdruck.

"Wer sind denn Sie?", meint der Bankdirektor überrascht. Er hat Dani entdeckt, die ruhig an die Wand gelehnt hinter der Tür steht. Deshalb hat er sie nicht sofort bemerkt.

"Ich bin eine Freundin und Lorena hat nichts dagegen, dass ich dabei bin. Ist es für Sie ein Problem?", antwortet Dani recht gelassen. Ihr Blick ist dafür umso herausfordernder. Sie mag den Typ nicht. Das kann ich eindeutig erkennen.

"Nein, nein, das ist kein Problem", bemüht sich der Direktor schnell zu beschwichtigen. "Das Problem ist, dass das Darlehen zwischen Zinsen und Bearbeitungsgebühren auf inzwischen 165.355 Euro angestiegen ist."

"Wie bitte?", entfährt es mir.

"Ja, Ihr Kontostand reicht nicht aus, um das Darlehen und die Nebenkosten vollständig zu bedienen", meint er gelassen.

"Aber die Nebenkosten können doch nie und nimmer so hoch sein?", bin ich überrascht.

Mein Traum, endlich schuldenfrei zu sein, löst sich gerade wieder in Nichts auf. Schieße, habe ich mich umsonst auf dieses Wagnis eingelassen? Nun ja, wegen Jan tut es mir inzwischen gar nicht mehr leid. Seinetwegen bin ich froh, dass ich aus dieser Notlage heraus, auf die Anzeige geantwortet habe. Aber was wird aus meinem Haus?

"Mit ein paar Gefälligkeiten können wir das Problem aber sicher aus der Welt schaffen", fährt der Bankdirektor in ruhigem Ton fort. Während der ganzen Zeit schaut er mich lüstern an.

"Was für Gefälligkeiten meinen Sie denn?", frage ich ganz geistesabwesend.

"Sie haben einen schönen Körper. Ich denke, da werden wir uns wohl einig werden", meint er. Noch während er das sagt, versucht er mir an den Arsch zu fassen.

"Sie können uns sicher eine genaue Aufstellung geben, wie sich der von Ihnen geforderte Betrag zusammensetzt", mischt sich plötzlich Dani ein. Der Direktor zieht irritiert seine Hand zurück.

"Wie meinen Sie das?", fährt er sie etwas schroff an.

"Ich gehe davon aus, Sie haben eine genaue Berechnung, wie Sie auf den von Ihnen vorhin genannten Betrag kommen. Diese können Sie uns sicher zeigen.", meint Dani. Dabei grinst sie den Bankdirektor gelassen an. Ich kann nicht verstehen, wie sie so gelassen bleiben kann.

"Was geht das Sie an? Oder sind sie eifersüchtig? Das können wir gerne ändern, wir können ja auch zu Dritt Spaß haben. So können Sie Ihrer Freundin am besten helfen", fährt er in einem auffallend aggressiven Ton fort.

"Wie ich schon sagte, Sie haben sicher eine Berechnung und haben vorher auch den Kontostand angeschaut. Diese Berechnungen können Sie Lorena zeigen. Und es dürfte allein Ihr Problem sein, wenn sie auch mir diese Unterlagen zeigen will.", bleibt Dani ungerührt. Inzwischen spielt ein recht hinterhältiges Lächeln um ihre Lippen. Sie ignoriert völlig seine sexuellen Anspielungen.

"Sie haben kein Recht ..."

".. aber Lorena, verdammt nochmal!", fährt ihn schließlich Dani entschlossen an. Sie fällt ihm knallhart ins Wort und zeigt deutlich, dass sie sich nicht einschüchtern lässt.

Der Bankdirektor schaut sie völlig verblüfft an. Er macht auf mich den Eindruck eines gehetzten Tieres. Er ist es offenbar nicht gewohnt, dass ihn eine Frau so energisch anfährt.

"Entweder sie legen uns sofort die Berechnung vor oder sie tilgen das Darlehen zum Nominalwert. Dann schaffen wir das Problem aus der Welt und Sie sind uns los. Andernfalls muss ich zum Telefon greifen und mich an Ihren Vorgesetzten wenden", meint Dani.

Ich erkenne Sie nicht wieder. Sie ist entschlossen und legt eine Dominanz an den Tag, die ich dieser zierlichen Person gar nicht zugetraut hätte.

"Sie wollen mir drohen?", fährt der Bankdirektor Dani an.

"Nein, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich will Ihnen nicht drohen, ich versuche Ihnen nur klar zu machen, dass wir nicht die hilflosen Mädchen sind, für die Sie uns offenbar halten. Wir werden sicher nicht die Beine breit machen, nur weil sie ihre Stellung in der Bank missbrauchen", lächelt ihn Dani selbstsicher an.

"Dann versuchen sie es doch!", meint der Bankdirektor trotzig und lächelt hämisch.

Dani zieht auffallend langsam ihr Handy aus der Tasche und wählt eine Nummer. Während es läutet beobachte ich den Bankdirektor, der zwischen Verwunderung und Besorgnis hin und her schwankt. Er ist verunsichert und weiß nicht, ob Dani nur blufft oder ob sie wirklich jemand anruft, der über ihm steht.

"Ja, hallo, Jan, ich bin´s, entschuldige die Störung. Du kennst die Bank in der Merseburgstrasse. Lori und ich sind hier mit dem Bankdirektor und wollen das Darlehen löschen lassen. Du weißt ja welches? Jetzt verlangt der Bankdirektor urplötzlich eine horrend hohe Bearbeitungsgebühr. Allerdings will uns nicht erklären oder besser gesagt er kann uns nicht erklären, wie diese Summe zustande kommt. Außerdem hat er Lori die Möglichkeit eingeräumt, mit einigen sexuellen Gefälligkeiten das Problem aus der Welt zu schaffen. Was immer das auch heißen mag. Soweit die Vorgeschichte, jetzt stelle ich dich auf laut, wenn dir das Recht ist", spricht Dani in Telefon.

"Herr Direktor, ich bin Jan Müller, Sie kennen mich ja. Ich bin schließlich der Vorstandsvorsitzende der Bank. Was sagen Sie zu dem, was ich gerade gehört haben?", sagt die Stimme am Telefon, die ich sofort erkenne. Jan hat seine Finger wohl wirklich überall im Spiel!

"Die Damen haben das falsch dargelegt. Ich wollte ihnen gerade die Berechnung zeigen. Und das mit den sexuellen Gefälligkeiten ist völlig aus der Luft gegriffen. Das werden sich die beiden wohl wünschen", wehrt der Bankdirektor unverschämt ab.

"Sie wollen damit sagen, die beiden Damen haben mich belogen", meint Jan gefährlich leise.

"Ja, so in etwa. Kann auch sein, dass sie mich nicht richtig verstanden haben", meint dieser. Er hat offenbar sein Selbstbewusstsein wiedergefunden und glaubt wieder Oberhand zu haben.

"Ist Ihnen bewusst, dass es sich bei den Damen um meine wichtigste Beraterin und um meine Freundin handelt?", meint Jan. Sofort weicht jede Farbe aus dem Gesicht des Bankdirektors.

"Ich glaube, ich habe mich verrechnet. Ich werde die Angelegenheit umgehend klären", meint der Direktor. Es dauert ein wenig, bis er sich halbwegs wieder gefasst hat.

"Sie werden Ihre Sachen nehmen und unverzüglich die Bank verlassen. Oder muss ich den Sicherheitsdienst verständigen? Die Angelegenheit mit der Darlehenstilgung soll Ihr Stellvertreter abwickeln und seinen Sie froh, wenn ich Sie nicht vor ein Gericht schleife", meint Jan weiterhin ruhig.

"Das können Sie nicht machen!", wehrt sich der Bankdirektor.

"Und ob ich das kann. Wollen Sie es darauf ankommen lassen? Dann kriegen sie allerdings nie wieder einen Fuß in eine Bank, das kann ich Ihnen garantieren. Zumindest nicht in Europa", meint Jan. Er wendet sich anschließend an Dani und mich. "Meine Damen, sollte es noch Probleme geben, ruft mich nur an. Ansonsten bis heute Abend.", verabschiedet er sich. Und weg ist er.

Nach diesem Telefonat habe ich das Darlehen in wenigen Minuten ohne zusätzliche Kosten gelöscht. Was hätte ich getan, wäre Dani nicht dabei gewesen. Ich hätte geglaubt, was der Bankdirektor gesagt hat, auch wenn mich sein Hinweis auf die sexuellen Gefälligkeiten doch etwas irritiert hat. Der Schreck, ich würde das Haus nun trotz allem verlieren, hat mich beinahe gelähmt.

Dani ist mit großem Selbstbewusstsein und mit großer Entschlossenheit eingesprungen. Außerdem hätte ich auch nicht gewusst, dass Jan etwas mit dieser Bank zu tun hat und, dass ich mich an ihn wenden könnte.

"Danke für Deine Hilfe. Du hast mich gerettet", sage ich. Damit drücke ich nur das aus, was ich wirklich fühle. Wir kehren gerade zum Auto zurück.

"Kein Problem. Das habe ich doch gerne gemacht. Ich kann solche Schweine nicht leiden", meint sie mit beruhigendem Lächeln.

"Das ist ein echtes Schwein."

"Der wollte dich vögeln. Das war ganz sicher sein Ziel. Mein Gefühl sagt mir auch, er hätte dich lange nicht von der Leine gelassen, wärst du auf sein Angebot eingestiegen. Ich muss heute Abend unbedingt Jan sagen, er soll überprüfen lassen, ob es auch andere Fälle dieser Art gegeben hat. Ich wette, du warst nicht die erste Frau, die er zum Sex überreden wollte", meint Dani. Ich muss ihr Recht geben, die Überlegung ist gar nicht so abwegig.

"Du hast ein sehr entschlossenes Auftreten.", stelle ich fest.

Dani grinst ein wenig. Wir setzen unsere Fahrt fort und kommen schließlich bei meinem Haus an, was nun dank Jan tatsächlich mein Haus ist. Jetzt kann ich beruhigt meiner Oma gegenübertreten. Sie kann bis an ihr Lebensende in diesem Haus wohnen, wenn sie möchte. Allerdings habe ich ein wenig Muffensausen davor, wie sie die Neuigkeiten aufnimmt. Ich habe einen Freund, bei dem ich ab sofort wohnen werde. Diese Veränderung kommt aus heiterem Himmel.

"Ich warte hier auf dich", zeigt sich Dani rücksichtsvoll.

"Nein, komm ruhig mit. Du hast vorher bewiesen, eine wirklich gute Freundin zu sein. Und ich kann mich nur wiederholen, wir sind jetzt schließlich so etwas wie eine Familie", sage ich. Mir entgeht ihr Lächeln nicht.

"Hallo Oma, das ist Dani, eine gute Freundin", stelle ich die beiden einander vor. Ich habe den Eindruck, sie mögen sich auf Anhieb.

Ich versuche meiner Großmutter möglichst schonend beizubringen, dass ich jetzt einen Freund habe und, dass ich zu ihm ziehe. Meine Oma verfolgt meine Ausführungen aufmerksam.

"Und was wird aus mir?", kommt ihre besorgte Frage.

"Ich besuche dich auch weiterhin jeden Tag und ich bin immer für dich da. Ich bin nur mit einem Mann zusammen und wandere nicht nach Amerika aus", versuche ich ihr zu erklären.

"Und wenn Lori einmal mit Jan in Urlaub fährt und auch sonst, bin ich da. Wir lassen Sie sicher nicht allein", versichert Dani. Ich bin überrascht, dass sie sich spontan anbietet.

Noch verwunderter bin ich allerdings darüber, dass meine Oma damit mehr als beruhigt zu sein scheint. Sie lächelt Dani dankbar an. Danach scheint das Thema für meine Oma erledigt zu sein. Sie bietet uns Tee und Kekse an. Immer wieder lächelt sie Dani freundlich zu. Mein Gott, meine Oma ist doch sonst nicht so leutselig. Sie ist eher menschenscheu. Doch bei Dani ist sie ganz offen und fängt zu allem Überfluss auch noch an, die unterschiedlichsten Anekdoten über mich zum Besten zu geben. Natürlich sind da auch solche dabei, die für mich etwas peinlich sind.

Zu meiner Verwunderung geht Dani voll auf sie ein und verwickelt sie in ein Gespräch, das sich den halben Vormittag hinzieht. Die beiden verstehen sich prima und als wir schließlich aufbrechen müssen, verabschieden sich die beiden, wie alte Freundinnen. Meine Oma hat Dani fast adoptiert und umgekehrt ist es nicht anders.

"Ihr beiden versteht Euch ja prächtig", grinse ich. Dani und ich sitzen wieder im Auto und sind auf der Fahrt nach Hause.

"Ja, ich finde Deine Oma ist eine ganz tolle Frau. Vermutlich deshalb, weil ich nie eine Oma hatte", meint sie ehrlich.

5 - Mein erster Auftritt als Jans Freundin

Als wir nach Hause kommen, ist es Zeit für das Mittagessen. Es schmeckt ausgesprochen köstlich, was die Köchin für uns vorbereitet hat. Dani und ich lassen es uns auf der Terrasse schmecken. Den Nachmittag über habe ich Zeit, mich im Haus wohnlich etwas einzurichten. Allerdings nütze ich die Zeit, um auch im See zu schwimmen. Das Bad ist echt herrlich, auch wenn das Wasser noch etwas kühl ist. Auf jeden Fall entspannt mich das Schwimmen ungemein. Die Anspannungen der letzten Tage, die Angst um mein Haus und über meine Zukunft fallen allmählich ab. Den Luxus, einen eigenen See vor der Haustür und ihn noch dazu für mich allein zu haben, den muss ich ausnützen. So etwas hätte ich mir nie im Traum vorstellen können. In den vergangenen vierundzwanzig Stunden ist in meinem Leben extrem viel passiert.

Wie ich meine Runden im Wasser ziehe, muss ich mir auch eingestehen, dass ich noch nicht die Zeit hatte, all das zu verarbeiten. Viel zu schnell ist alles passiert, als dass ich es wirklich begreifen konnte. Allein schon der Luxus, nichts zu tun, war für mich noch vor wenigen Stunden unvorstellbar.

Nach einem ausgiebigen Bad trockne ich mich ab und lege mich in die Sonne. Ich lasse die letzten Stunden Revue passieren. Ich bin vor etwa vierundzwanzig Stunden hierhergekommen, weil Jan mir eine zweite Mail geschickt und mich darum gebeten hat. Und jetzt bin ich seine Sklavin und wohne in dieser herrlichen Villa. Nein, eigentlich bin ich seine Freundin, zumindest im Augenblick. Mein Gott, ist das verwirrend. Ich muss ehrlich zugeben, ich bereue nichts, was ich in dieser Zeit getan und erlebt habe. Jan ist ein wundervoller Mann, ein wundervoller Liebhaber und ein wundervoller Meister.

"Hallo, meine Schöne, wie war Dein Tag?", höre ich Jan. Mir wird beim Aufwachen bewusst, dass ich in der Sonne eingeschlafen bin. Die Nacht hat offenbar doch ihren Tribut gefordert.

"Gut, danke, ich faulenze", gestehe ich. Dabei stehe ich auf und gebe ihm einen liebevollen Kuss. "Sind wir zu spät dran?"

"Nein, ich bin etwas früher nach Hause gekommen. Wir haben noch genug Zeit. Komm, gehen wir uns umziehen?", meint er. Seine Stimme ist voller Liebe. Ich löse meine Lippen nur mit Widerwillen von den seinen. Ich könnte ihn ewig küssen.

Er nimmt mich bei der Hand und führt mich hinauf ins Schlafzimmer. Ich gehe weiter ins Bad, wo ich mich ausziehe. Jan, der mir ins Bad folgt, beobachtet mich dabei lüstern. Als ich in die Dusche steige, kommt er ebenfalls nackt hinter mir her.

"Haben wir noch Zeit?", frage ich belustigt.

"Wozu?", stellt er sich unwissend.

"Wenn du mit mir duschen willst, dann will ich, dass du mich vögelst", gestehe ich ihm.

"Du bist ja unersättlich", grinst er von einem Ohr zum anderen.

"Nein, ich stehe unter Drogen. Du bist meine Droge. Du hast mich von dir abhängig gemacht."

"Dann werden wir uns wohl die Zeit nehmen müssen", fährt er belustigt fort.

"Was gibt es da zu lachen? Du bist ein übler Schurke und Mädchenverführer", lache nun auch ich.

Jan drängt sich von hinten ganz nahe an mich heran und beginnt sanft, meinen Hals zu küssen. Das ist eine dermaßen liebevolle Geste, dass ich einfach stillhalten muss. Mein gesamter Körper überzieht sich währenddessen mit einer deutlich sichtbaren Gänsehaut. Auch meine Brustwarzen werden hart und stehen weit ab. Ich kann gar nicht anders, als diese ausgesprochen intime Liebkosung ganz reglos zu genießen. Ich spüre die Küsse auf meinem Hals, ich spüre aber auch, wie seine Lust an meinen Po klopft.

"Ich will Dich!" flüstert er mir zwischen dem einen und dem anderen Kuss in mein linkes Ohr.

"Dann nimm mich!", stöhne ich. Die Lust ergreift von meinem Körper Besitz und ich denke daran, was er alles mit mir machen könnte. "Ich gehöre ja dir!".

"Hier in der Dusche?", kommt seine provozierende Frage.

"Herr Gott, Jan, du siehst ja, dass ich es will. Hier in der Dusche, auf dem Bett, im Garten, egal wo! Fick mich einfach! Ich bin dir verfallen, auf immer und ewig", entfährt es mir vor Ungeduld.

"Für eine gute Sklavin musst du noch viel lernen und üben", grinst er mir unverschämt ins Ohr.

"Ich will lernen, aber jetzt fick mich endlich. Ich zergehe vor Sehnsucht nach deinem Schwanz", bettle ich wenig ladylike. Es ist fast entwürdigend.

"Warst du immer schon so heiß?", will er wissen. Er setzt sein Küssen und seine Befragung unbeirrt fort und spannt mich damit weiter auf die Folter.

"Wo denkst du hin? Ich war bisher eine graue Maus, die kaum gefickt hat. Bis du gekommen bist. Daran bist also nur du schuld", bringe ich gerade noch stöhnend hervor. Ich muss mich echt anstrengen, einen halbwegs zusammenhängenden Satz herauszubringen.

"Das ist aber nicht sehr vornehm, wie du dich gerade anbietest und mich anbettelst, dich zu ficken", setzt er seine Tortur fort.

"Biiiiiitttttteeeee!", heule ich auf. Ich kann es echt nicht mehr erwarten.

Gott sei Dank! Ich habe mich offenbar genügend entwürdigt, denn er drückt mir die Beine auseinander, presst meinen Oberkörper nach vorne, so dass ich mich mit den Händen an den Fliesen der Dusche abstützen muss und fährt mir prüfend zwischen die Beinen.

"So feucht, meine kleine, geile Sklavin", haucht er mir zu.

"Ich trage kein Halsband, also bin ich auch keine Sklavin.", versuche ich zu erklären, "Aber für dich bin ich immer feucht und bereit, glaube ich."

"Das hört man gerne", lächelt er. Endlich stößt er zu.

Ohne Vorwarnung dringt er von hinten in mich ein und rammt mich mit Kraft nach vorne. Ich habe Mühe, nicht gegen die Wand zu taumeln und mir entkommt ein heftiger Stöhnlaut. Herr im Himmel, ist das geil, seinen strammen, erregten Pfahl in mir zu spüren und von ihm ganz ausgefüllt zu werden. Er steckt allerdings noch nicht ganz in mir, denn er stößt nicht am Muttermund an. Trotzdem tut es unheimlich gut, seinen Schwanz in mir zu spüren, dieses untrügliche Zeichen, dass ich ihm gehöre und er über mich bestimmt.

"Ah! Tut das gut! Fick mich bitte, hart und lang. Ich gehöre dir, mit oder ohne Halsband, das ist egal", gestehe ich ihm. Das ist mein voller Ernst.

Jan beginnt mich langsam zu ficken. Himmel, der Mann tut doch nie, was man sich von ihm erwartet! Aber es ist gut. Immerhin besser als Nichts. Er zieht seinen Schwanz langsam aus mir heraus, um ihn dann mit Kraft wieder in mich zu schieben. Dabei muss ich mich mit aller Kraft von der Wand abstützen, um nicht wieder nach vorne weggedrückt zu werden. Das will ich auf keinen Fall, ich versuche sogar, ihm entgegen zu bocken, damit er noch tiefer in mich eindringt. Nach diesem besonderen Kick, wenn er an meinem Muttermund anstößt und diesen beinahe durchstößt, bin ich inzwischen beinahe schon süchtig. Es ist zugegebenermaßen etwas schmerzhaft, aber es ist ein süßer Schmerz und gleichzeitig unglaublich erregend. Seit ich Jan kenne, möchte ich nicht mehr darauf verzichten.

Obwohl ich am ganzen Körper vor Erregung zittere und nur noch ein Bündel der Lust bin, behält Jan sein langsames, hinhaltendes Tempo bei. Allerdings rammt er mir seinen Prügel jedes Mal mit großer Kraft in mein Loch. Als er mir mit der Hand auf den Rücken drückt und mich so zwingt, ein Hohlkreuz zu machen und ihm meinen Arsch noch besser anzubieten, da dringt er endlich tiefer in mich ein. Ja, geil! Er klopft gegen meinen Muttermund!

Von diesem Erfolg beflügelt, beuge ich den Oberkörper noch weiter hinunter und stelle selbst fest, dass meine Spalte damit für ihn leichter zugänglich ist. Sie liegt nicht mehr zwischen meinen Beinen versteckt und wird damit von meinen Arschbacken nicht mehr gegen seinen Körper abgeschirmt. Jetzt gehört meine Fotze endgültig ihm und nur das will ich. Ich will ihm gehören, mit jeder Faser meines vor Geilheit bebenden Körpers. Besser kann man seine Fotze einem Mann nicht mehr anbieten. Doch genau das ist es, was ich will. Jan honoriert diese Bereitschaft auch und fickt mich schneller und kräftiger, sobald er spürt, dass ich mich ihm besser und offener anbiete.

Er behält zum Glück die Härte des Ficks bei und rammt mir seinen Lümmel immer wieder hart in mein Fickloch. Er stößt nun jedes Mal hart gegen meinen Muttermund. Das ist so erregend! Die Lust steigt auch in mir immer weiter an. Als er sich schließlich verkrampft, sein Schwanz noch etwas anschwillt und er sich ganz fest gegen meinen Arsch drückt, um möglichst tief in mich einzudringen, drücke auch ich ihm meinen Hintern mit aller Kraft entgegen und da durchstößt er erneut meinen Muttermund und schleudert mir seinen Samen in das Innerste meines Geschlechtsorgans. Das wiederum bringt die Lust in mir zum überkochen und mich zum Abgang. Er beginnt mit einem heftigen Ziehen in meinem Unterleib, bevor ich von wilden Kontraktionen erschüttert werde. Ich melke den in mir steckenden Schwanz mit meinen Scheidenmuskeln, was Jan weiter aufstöhnen lässt.

"Eines Tages ficke ich dich in den Arsch!", presst er hervor. Seine Worte sind für mich Verheißung und Drohung zugleich.

Ich habe noch nie zugelassen, dass ein Mann mich in den Hintern fickt. Das habe ich bisher kategorisch abgelehnt. Aber bei Jan wäre ich zu allem bereit und eigentlich freue ich mich fast darauf, ihm meine noch verbliebene Jungfräulichkeit zu schenken. Andererseits habe ich aber auch ein wenig Angst davor. Sein unglaublich großer Schwanz könnte mich dabei zerreißen. Und da soll noch jemand sagen, es käme nicht auf die Größe an. Allerdings muss ich zugeben, dass seine Größe eher berauschend schön war als ein Problem. Ob das auch im Arsch so sein wird?

"Bei dir verschwimmen echt alle Grenzen zwischen Freundin und Sklavin. Das finde ich unglaublich faszinierend", meint Jan. Wir haben uns eine Verschnaufpause gegönnt und kommen nach einigen Minuten langsam wieder zu Atem.

Wir sitzen eng umschlungen und zusammengekauert am Boden der Dusche. Das Wasser plätschert auf uns herab. Jan hält mich in seinen Armen und ich fühle mich herrlich ausgepowert aber gleichzeitig umsorgt, zufrieden und befriedigt.

"Ich bin gern deine Sklavin. Das hätte ich gestern nie geglaubt. Nur vor dem Club habe ich noch ein wenig Angst", gestehe ich ihm.

"Vor dem Club brauchst du vorerst keine Angst zu haben. Wir gehen erst hin, wenn du bereit dazu bist und wir gehen auch nur hin, wenn es auch dir wirklich Spaß macht. Ich gebe auf dich Acht, das habe ich versprochen", antwortet er. Seine Worte sind echt und ehrlich. Das sehe ich an seinen Augen.

"Wenn du das sagst, bin ich beruhigt", sage ich ihm offen und ehrlich.

"Komm, langsam müssen wir uns doch für den Ball herrichten. Ich bin gespannt, welches Kleid die beiden für dich gewählt haben", meint er.

"In welchem Verhältnis stehst du zu Sonja. Dass Dani eine verunglückte Sub ist, das hat sie mir schon erzählt."

"Verunglückte Sub klingt gut. Da hat sie dir offenbar nicht die ganze Wahrheit gesagt. Was Sonja betrifft, sie ist eine gute Freundin. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kenne sie aus der Szene. Sie ist Lesbe und Domina. Das sind unsere Berührungspunkte"

"Zum Beispiel gemeinsame Subs?", frage ich besorgt.

"Nein, keine gemeinsamen Subs, das wäre zu viel. Früher hatten wir ab und zu gemeinsame Sessions mit ihrer oder meiner Sub. Aber sie ist mir mit der Zeit zu hart geworden und deshalb spielen wir schon lange nicht mehr zusammen", erklärt mir Jan.

"Wie meinst du das in Bezug auf Dani, dass sie mir nicht die ganze Wahrheit gesagt hat?", frage ich neugierig nach.

"Nun, sie ist auch dominant und spielt ganz gerne selbst mit meinen Mädchen", erzählt er.

"Mit deiner Erlaubnis oder ohne?"

"Nur mit meiner Erlaubnis."

"Dann verstehe ich ihr leicht dominantes aber doch von Zurückhaltung geprägtes Verhalten heute und ihre Strenge beim Bankdirektor. Werde ich mich auch ihr unterwerfen müssen?", frage ich etwas verwirrt nach.

"Das weiß ich noch nicht. Das hängt ein wenig auch von dir ab. Ich vermute, dass ihr beiden Euch recht gut versteht. Deshalb schließe ich nicht aus, dass es dir gefallen könnte. Aber alles zu seiner Zeit."

Inzwischen habe ich mich für den Abend vorbereitet und als ich das schwarze Cocktailkleid anziehe, pfeift Jan anerkennend.

"Wow, das nenne ich ein heißes Kleid. Du zeigst überhaupt nichts und heizt dennoch die Fantasie der Männer ordentlich an. Echt geil!", kommentiert er mein Outfit.

Im Ankleidezimmer betrachte ich mich in den großen Spiegeln, die so angebracht sind, dass man sich rundum betrachten kann und einen guten Eindruck davon bekommt, wie die Kleidung auf andere wirkt. Wer die Einrichtung dieses Zimmers geplant hat, war ein echter Künstler seines Fachs. Und er kannte die Frauen.

"Bin ich nicht zu nuttig?", frage ich besorgt.

"Nuttig? Du? Nicht im Mindesten. Das Kleid sieht ausgesprochen edel aus, hat einen wundervollen Schnitt und ist unglaublich raffiniert. Jeder kann sehen, dass du unterm Kleid nackt bist und das treibt die Vorstellungen der Männer natürlich in ungeahnte Sphären. Du jedoch nichts. Einfach genial!"

"Du findest es also nicht zu gewagt?", bohre ich nach. Ich finde es einen Widerspruch, dass ein Kleid aufreizend und gleichzeitig züchtig sein soll.

"Mach dir keine Gedanken, das Kleid ist perfekt!", verspricht er mir.

"Gehe ich als Freundin oder als Sklavin?", frage ich vorsichtig.

"Als was möchtest du gehen?"

"Ich bin zu beidem bereit", gestehe ich ehrlich.

"Du überraschst mich immer wieder", ist sein Kommentar. Er macht jedoch keine Anstalten, mir das Halsband anzuziehen.

"Warum überrasche ich dich?"

"Weil ich befürchtet habe, es würde schwierig werden, bis du mir gerne als Sklavin dienst. Und nun, bist du bereits am ersten Tag nur allzu gerne dazu bereit, wenn ich es möchte. Um ehrlich zu sein, ist es mir inzwischen egal, ob du das Halsband trägst oder nicht. Dein Benehmen ist auch als Freundin um Welten besser, als ich es bisher von meinen Sklavinnen erwarten konnte. Ich habe eine Partnerin, die mir ihre Meinung sagt und doch ordnest du dich mir bereitwillig unter."

Seine Worte sind ein großes Lob für mich. Auch ich bin von mir selbst überrascht, dass ich mich so gerne und so bereitwillig unterordne. Und ja, auch für mich ist es egal, ob ich als Freundin oder als Sklavin bei ihm bin. Ich verspüre immer mehr das Bedürfnis, ihm zu gefallen und ihm Freude zu bereiten. Für mich wäre es früher unvorstellbar gewesen, dass ich mich darauf freue, mich selbst aufzugeben und einem Mann zu Diensten zu sein.

"War das früher schon einmal der Fall?", frage ich. Doch ich bereue die Frage eigentlich schon, während sie über meine Lippen kommt.

"Nein, bei allen anderen hätte ich es gehasst, wenn ich sie als meine Freundin hätte vorstellen müssen. Und sie durften auch nie das Halsband ablegen", ist seine Antwort. In seinen Augen erkenne ich die Verwunderung über das alles. Seine wunderschönen stahlblauen Augen, die mich vom ersten Moment an so magisch angezogen haben, sie verraten mir so viel über diesen Mann. Er ist wie ein offenes Buch für mich.

Wir machen uns schließlich auf den Weg. Ich habe keine Ahnung, wohin wir gehen. Mir kommt nur die Uhrzeit etwas sonderbar vor. Bälle beginnen sonst doch eher später. Für mein Dafürhalten sind wir sind zu früh dran. Noch undurchsichtiger wird alles für mich, als Jan den Wagen in Richtung Flughafen steuert, dabei aber nicht den üblichen Weg zu den Terminals nimmt. Wohin geht es denn? Jan fährt an einen Seiteneingang des Flughafens und wir können nach einer kurzen Kontrolle passieren.

Jan steuert den Wagen direkt auf ein vor einem recht großen Hangar stehendes Flugzeug zu. Ich habe keine Ahnung, was das für ein Flugzeugtyp ist. Es ist auf jeden Fall eine Privatmaschine. Daneben steht ein junger, blonder Mann in einer Art Uniform. Jan parkt neben dem Hangar in einem der angezeichneten Plätze und hilft mir beim Aussteigen. Mit mir Hand in Hand geht er schließlich auf die wartende Maschine zu.

"Hallo Thomas, das ist meine Freundin Lorena, Lori, das ist Thomas unser Pilot", stellt uns Jan vor. Wir schütteln uns mit einem freundlichen "Hallo" die Hand.

"Wie sieht es aus?", erkundigt er sich bei Thomas.

"Alles bestens, Herr Müller. Wir sind startklar. In Berlin steht ein Wagen mit Fahrer bereit, um Sie abzuholen", berichtet Thomas. Fehlt nur noch, dass er einen Knicks macht.

"Wir fliegen nach Berlin?" bin ich überrascht.

"Ja, mein Schatz.", bekomme ich nur zur Antwort.

Wir gehen an Bord der Maschine. Ich bin platt, sobald ich einen Blick in das Innere werfen kann. Der Passagierraum des Flugzeuges gleicht einem bequemen Wohnzimmer. Im hinteren Teil ist eine kleine Küche untergebracht, in der eine Flugbegleiterin auf uns wartet. Es ist wie im Traum und als mir Jan einen Platz anbietet, sinke ich in die weichen Polstersessel aus hochwertigem Leder.

"Schnall dich an. Das ist sicherer", weist er mich an. Ich gehorche unverzüglich.

Die Flugbegleiterin begutachtet mich von oben bis unten. In ihrem Blick erkenne ich so etwas wie Neid. Sie wäre gerne an meiner Stelle, das steht förmlich in ihren Augen geschrieben.

"Möchten Sie eine Decke haben, Sir?", meint die Flugbegleiterin zu Jan. Sie verschlingt ihn regelrecht mit den Augen.

"Nein Danke, ich brauche keine. Wie ist es mit dir, Schatz?", wendet er sich an mich Jan betont dabei das letzte Wort auffallend deutlich. Auch ihm scheinen ihre Blicke nicht entgangen zu sein und er will offenbar die Fronten früh genug klären.

"Danke, das wäre super", antworte ich. Die Kleine stampft widerwillig und verärgert davon, um mir die Decke zu holen.

"Wo findet der Ball denn statt?", frage ich Jan.

"Im Bundeskanzleramt in Berlin. Es ist eine Veranstaltung für die Wirtschaft. Da dürfen wir zwei natürlich nicht fehlen", grinst er.

Mir fallen sofort die Bilder im Internet wieder ein, die ich gesehen habe, als ich nach ihm gegoogelt habe. Immer wieder sind dabei Fotos zu finden, auf denen er mit der Kanzlerin oder mit Ministern abgelichtet ist. Und zu so einem Ball soll ich mitkommen?

"Ich kann doch nicht mit ins Bundeskanzleramt? Mit diesem Kleid!", bin ich schockiert.

"Warum nicht? Wenn du dich weigerst, lege ich dir das Halsband an und die Entscheidung liegt nicht mehr bei dir", grinst er mich an.

"Du weißt genau, dass ich dir auch ohne Halsband gehorche. Ich bin nur verunsichert, denn ich war noch nie im Bundeskanzleramt und noch dazu in einem Kleid, das mehr erahnen lässt, als mir lieb ist", versuche ich ihm meine Lage zu schildern.

"Vertrau mir, den alten Säcken werden die Augen aus den Köpfen fallen und ihre Frauen werden rasend sein vor Neid. Alle werden mich beneiden und dich bewundern", grinst er selbstgefällig.

"Du willst also nur mit mir angeben?", spiele ich die Schockierte.

"Wer hat, der kann.", grinst er noch breiter, als er es eh schon tut.

"Haben Sie das denn nötig, Herr Jan Müller?", muss nun auch ich grinsen.

"Nötig habe ich es nicht, aber es ist ein tolles Gefühl, mit der schönsten und heißesten Frau des Abends zum Ball zu gehen", meint er. Bei diesen Worten küsst er galant meinen Handrücken.

"Hast du deine früheren Sklavinnen auch zu solchen Anlässen mitgenommen?", frage ich nach einiger Zeit.

"Ich habe noch nie eine Frau bei einem offiziellen Anlass mitgenommen und schon gar keine Sklavin", meint er überrascht.

"Und warum machst du bei mir eine Ausnahme?", frage ich ehrlich verwundert.

"Weil ich dich nicht als Sklavin, sondern als meine Freundin mitnehme", erklärt er. Er sagt das, als sei es das Normalste der Welt.

"Du hattest noch nie eine Freundin?", kann ich seine Worte kaum glauben.

"Das habe ich dir doch gesagt", antwortet er geduldig.

Das ist für mich nicht zu glauben. Jan ist ein gutaussehender Mann, neunundzwanzig Jahre alt und der hatte noch nie eine Freundin?

"Noch nie?", bohre ich nach, "Nicht einmal in der Schule oder an der Uni?"

Jan schaut mich etwas unsicher an und will schon etwas sagen, da kommt die Flugbegleiterin mit meiner Decke zurück. Das bremst ihn aus und seine Anspannung löst sich.

"Das erzähle ich dir ein andermal", meint er nur beiläufig. Die Fragestunde ist damit wohl vorbei.

Der Flug dauert nicht lange und ich nütze die verbliebene Zeit, um mich ein wenig über die Gepflogenheiten und das richtige Verhalten bei so einem Ball im Kanzleramt zu informieren. Jan gibt mir bereitwillig Auskunft. Er ist wieder auf sicherem Terrain.

Der Flug verläuft planmäßig und Thomas setzt den Flieger in Berlin ganz sanft auf der Landebahn auf. Es ist mein erster Flug, denn bisher hätte ich es mir nie leisten können, in Urlaub zu fliegen oder auch sonst ein Flugzeug zu nutzen. Heute ist also mein erster Flug und dann gleich in einer Privatmaschine. Zu allem Überfluss auch noch, um einen Ball zu besuchen. Ich muss immer wieder staunen, wie sich mein Leben in den letzten Tagen verändert hat.

"Auf Wiedersehen, Herr Müller", flötet die Flugbegleiterin. Sie ignoriert mich tunlichst als wir aussteigen. Neid kann echt wehtun, denke ich bei mir.

Jan brummt nur einen Gruß und zeigt deutlich sein Desinteresse. Ich nehme noch schnell meine Handtasche und folge ihm hastig. Als ich an ihr vorbeikomme, schenke ich der Tussi ein zuckersüßes Lächeln, grüße sie ausgesprochen freundlich und verlasse dann ebenfalls die Kabine, um über die wenigen Stufen hinunterzusteigen. Wir sind nicht im Bereich der Terminals. Kaum, dass wir aussteigen, kommt eine Limousine auf uns zu und der Fahrer bleibt direkt vor der Maschine stehen. Er hält uns die Tür auf. Als er mich sieht, zieht er mich mit den Augen regelrecht aus. Genau das wollte Jan ja und deshalb versuche ich mich stolz zu präsentieren.

Mein Gott, bin ich aufgeregt. Das ist eine ganz neue Welt für mich. Auch wenn Jan gemeint hat, ich solle mich benehmen wie immer, bin ich doch verunsichert. Offenbar fällt das Jan auf, denn er nimmt im Auto meine Hand und drückt sie fest. Das beruhigt mich augenblicklich und ich schaue ihm dankbar in die Augen.

"Danke, du bist so lieb", sage ich.

"Keine Sorge, ich bin bei dir und passe auf dich auf", versichert er. Er wiederholt damit sein Versprechen, das sich inzwischen schon wie ein Mantra über unsere Beziehung gelegt hat.

Er legt seinen freien Arm um meine Schultern und drückt mich liebevoll an sich. Irgendwie habe ich den Eindruck, er will einfach nur spüren, dass ich da bin. Das finde ich schön und vertraut. Wie zur Antwort schmiege ich mich an ihn und atme seinen Duft ein. Jan ist bei mir und gibt auf mich Acht. Das ist ein wunderschönes Gefühl. Das habe ich in den letzten Jahren vermisst. Immer musste ich selbst schauen, wie ich zurechtkomme, wie es weitergeht und musste mich dabei um meine Oma kümmern.

Nicht, dass ich es nicht gerne getan hätte, aber verdammt nochmal, auch ich hätte zumindest manchmal jemanden gebraucht, der mich einfach nur in den Arm nimmt und mir Halt und Kraft gibt. Einen Menschen an dem auch ich mich einmal anlehnen könnte, wenn es mir schlecht geht. Aber niemand war da! Niemand hat mich in dieser schweren Zeit in den Arm genommen. Und nun schenkt mir ausgerechnet der Mann, der mich zu seiner Sklavin gemacht hat, die Geborgenheit, nach der ich mich so lange gesehnt habe. Diese Erkenntnis ist für mich verwirrend und schön zugleich.

Als wir nach mehreren Kontrollen beim Kanzleramt vorfahren, löse ich mich nur widerwillig aus der Umarmung und auch Jan zögert einen Augenblick. Der Fahrer hat die Tür an meiner Seite bereits geöffnet und hält sie schon einige Zeit auf, als ich mich endlich dazu durchringe.

"Auf geht´s!", meint Jan ermutigend. Wir steigen aus.

Wir gehen auf den Eingang zu und alle Augen sind auf uns gerichtet. Verdammt, wir stehen voll im Mittelpunkt des Geschehens. Dabei frage ich mich, ob mein gewagtes Kleid oder Jans Eintreffen dermaßen für Furore sorgt. Jan, der den Arm um meine Taille gelegt hat und die Hand lässig auf meiner Hüfte aufliegen lässt, geht auf den Eingang zu, als wäre niemand da. Ein Blitzlichtgewitter geht los, als die Presse auf uns beide aufmerksam wird. Jetzt ist mir definitiv klar, warum das Blitzlichtgewitter heißt.

Die Fotografen rufen Jan zu, wie er - beziehungsweise wir - posieren sollen, doch er geht auf solche Zurufe erst gar nicht ein. Schließlich bleiben die Fotografen zurück, die Kameraleute dagegen gehen mit uns mit und an den zahlreichen roten Lämpchen sehe ich, dass sie alle eingeschaltet und auf uns gerichtet sind.

"Herr Müller, was werden Sie als Vertreter der Industrie heute Abend der Kanzlerin auf ihre Aufforderung, die Wirtschaft solle ihre Anstrengungen verstärken, um den Wirtschaftsstandort Deutschland festigen und attraktiver machen, antworten?", stellt sich uns eine Wasserstoffblondine in den Weg. Sie hält ihm ein Mikrofon direkt vor den Mund.

"Das werde ich zuerst der Kanzlerin sagen. Mein Verhältnis zu ihr ist gut und ich habe es nicht nötig, mit ihr über die Presse zu kommunizieren", antwortet er gelassen.

"Aber wie schätzen Sie die Forderungen der Kanzlerin an die deutsche Wirtschaft ein?", bohrt die Blondine nach.

"Partner sprechen miteinander und je offener das Verhältnis ist, umso offener werden die Themen angesprochen. Die Kanzlerin sieht das offensichtlich genauso und hat ihre Anregungen und Überlegungen angestellt. Über diese wird man in aller Freundschaft diskutieren. Dabei von Forderungen zu sprechen, entspricht nicht ganz der Wahrheit", antwortet er.

"Und darf ich fragen, wer die hübsche, junge Dame an ihrer Seite ist?", wechselt sie das Thema und ich erschrecke.

"Das ist meine Freundin Lorena", grinst er vielsagend.

"Wie haben sie sich kennengelernt?", hält sie plötzlich mir das Mikrofon unter die Nase. Ich erstarre vor Schreck.

"Netter Versuch", grinst Jan. Er zieht dabei das Mikrofon zu sich und nimmt mich damit aus der Schusslinie. "Sie wissen genau, dass ich keine Fragen zu meinem Privatleben beantworte."

"Aber ich habe die Frage Ihrer Freundin gestellt", verteidigt sich die Reporterin mit einem entschuldigenden Lächeln.

"Ich hoffe, Ihr Sender respektiert meine Entscheidung, mein Privatleben aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, oder ich bin gezwungen, mit Ihrem Chefredakteur ein erstes Wörtchen zu sprechen.", antwortet Jan. Er legt dabei eine Entschlossenheit an den Tag, die ich so noch nie an ihm erlebt habe.

Seine Worte klingen fast schon wie eine Drohung und ich nehme an, dass sie es auch sind. Auf jeden Fall verschwindet die Reporterin nach einem kurzen Gruß in der Menge. Weitere Reporter stellen Jan noch Fragen, aber keiner geht mehr auf uns ein. Seine Zurechtweisung der Blondine scheint auch die anderen abzuschrecken. Ich stehe geduldig die ganze Zeit an seiner Seite und lächle in die Kameras, so gut ich eben kann.

"Danke für deine Geduld. Die waren heute besonders lästig", meint er Inzwischen hat auch der letzte Reporter sein Interview und wir gehen endlich auf das Gebäude zu.

"Keine Ursache, es war auch für mich interessant", antworte ich.

"Was war interessant?"

"Du!"

"Ich?"

"Ja, du", bestätige ich.

"Wie interessant?", will er wissen.

"Nun ja, ich kenne dich als einen sehr offenen und konkreten Menschen, was ich unter anderem sehr an dir liebe. Hier warst du genau das Gegenteil, nichtssagend und ausweichend."

"Da gibt es einen Unterschied. Du bist meine Freundin und das ist die Presse", antwortet er. Ich habe den Eindruck, als wolle er sich verteidigen.

"Das weiß ich und das ist völlig in Ordnung so. Trotzdem war es interessant, dich so zu erleben", grinse ich beruhigend.

"Du bist ganz schön blass geworden, als dir die Tante das Mikrofon unter die Nase gehalten hat", neckt er nun mich.

"Was hätte ich denn sagen sollen? Wie haben sie sich kennengelernt, so eine blöde Frage", bin ich wieder ganz geschockt. "Zum Glück hast du mich gerettet. Danke dafür."

Um meine Dankbarkeit zu unterstreichen, hauche ich ihm einen Kuss auf die Wange. Das scheint ihm zu wenig zu sein, denn er nimmt mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und dreht meinen Kopf so, dass ich zu ihm aufblicken muss. Er drückt seine Lippen auf die meinen und es entwickelt sich ein inniger und sehr leidenschaftlicher Kuss. Nur am Rande bekomme ich mit, wie erneut ein Blitzlichtgewitter aufflackert.

Jan löst sich von unserem Kuss, legt wieder den Arm um meine Taille und zieht mich in Richtung Ausgang zum Freigelände.

"Bereit?", will er wissen, als wir an der Tür zum Garten des Kanzleramtes stehen. Man sieht, dass sich dort bereits zahlreiche Leute eingefunden haben.

"Bereit!", antworte ich entschlossen. Allerdings bin ich nicht ganz sicher, ob ich es wirklich bin.

"Na, dann los!", meint Jan. Er öffnet die große Glastür und wir gehen hinaus ins Freie.

Sofort kommt eine Kellnerin mit verschiedenen Getränken auf einem Tablett auf uns zu. Jan nimmt zwei Gläser mit Orangensaft und reicht mir eines.

"Wenn du lieber Champagner oder sonst etwas möchtest, sag es einfach. Da wir beide Durst haben, ist für den Anfang ein frischer O-Saft besser. Man verliert bei solchen Anlässen gerne den Überblick und stellt am Ende fest, dass man zu viel getrunken und einen kleine Rausch hat", erklärt er mir.

"O-Saft passt perfekt, mein Schatz. Ich trinke nur selten und möchte auf jeden Fall vermeiden, mich zu betrinken. Nicht auszudenken, was das für Schlagzeilen geben würde", antworte ich. Ich nehme das Glas aus seiner Hand und schenke ihm einen verliebten Blick. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen.

"So gefällst du mir.", meint er. Jan ist offenbar weniger zurückhaltend, er haucht mir einen liebevollen Kuss hinter mein linkes Ohr. Sofort überzieht Gänsehaut meinen gesamten Körper.

Wir spazieren über das Gelände und Jan trifft immer wieder auf Leute, die er kennt und die ihn ansprechen. Er stellt mir zwar eine ganze Menge an Leuten vor, aber ich kann mir bei den wenigsten den Namen oder ihre Funktion merken. Das geht beim besten Willen nicht. Es sind einfach zu viele auf einmal. Nur den Wirtschafts- und den Finanzminister kenne ich, weil ich die beiden schon öfter in den Fernsehnachrichten gesehen habe. Es ist schon ein sonderbares Gefühl, diese Leute nun in Echt zu sehen und ihnen die Hand zu schütteln.

Ich habe das Gefühl, alle Männer schauen mich zuerst von oben bis unten an, begutachten dann mein Kleid und bekommen dabei plötzlich einen ganz speziellen Blick. Das ist dann vermutlich der Moment, in dem sie realisieren, dass ich unter diesem Kleid keine Unterwäsche tragen kann. Bei den älteren Männern wird in dem Moment der Blick eher verklärt, bei den jüngeren ausgesprochen lüstern.

Selbst die Minister reden mit Jan, doch ihr Blick gleitet über mein Kleid und meinen Körper. Der Wirtschaftsminister braucht etwas länger. Ihm gibt es regelrecht einen Riss, als er mit Jan spricht und mich dabei beobachtet. Na ja, denke ich grinsend bei mir, jetzt hat auch er vom Baum der Unterwäschen-Erkenntnis genascht.

"Du bist der Hingucker des Abends", meint Jan in einem kurzen Moment, den wir für uns alleine haben.

"Das hast du ja auch genau so geplant. Ich muss allerdings auch zugeben, es ist ein tolles Gefühl", antworte ich keck.

"Das war irgendwie ein Art Test."

"Wie ein Test?"

"Wie gern du dich zeigst, wenn ich es wünsche. Im Club wird es noch krasser werden", antwortet er.

"Wie noch krasser?", frage ich.

"Da wirst du nackt sein", antwortet er. Bei diesen Worten muss ich schlucken.

Doch was hatte ich denn erwartet? Ich bin seine Sklavin und vor allem habe ich es akzeptiert, ihm in seine Welt zu folgen. Da muss ich durch.

"Das werde ich schaffen", bestätige ich ihm schließlich. Er grinst überrascht aber zufrieden.

"Jan, schön sie zu sehen", höre ich eine recht resolute Frauenstimme. Sie reißt uns aus unserem kleinen Zwiegespräch.

"Angela, danke für die Einladung", antwortet Jan. In diesem Moment erst wird mir bewusst, dass die Kanzlerin direkt vor uns steht.

Die beiden geben sich freundlich lächelnd die Hand und die Kanzlerin wendet sich dann mir zu.

"Sie müssen Lorena sein, von der gerade die Presse so aufgeregt rätselt, wer sie sind und woher sie kommen", begrüßt sie mich.

"Genau, das ist meine Freundin Lorena", stellt uns Jan vor.

"Freut mich Sie kennen zu lernen, Frau Kanzlerin", bringe ich halbwegs ohne Stottern hervor. Ich nehme die mir dargebotene Hand und schüttle sie schüchtern. Wie verhält man sich einer Kanzlerin gegenüber? Ich habe doch keine Ahnung.

"Jetzt verstehe ich, warum sich die Presse bei ihrer Berichterstattung über den heutigen Abend so auf Sie stürzt. Jan war noch nie mit einer Frau hier und dann gleich mit einer solchen Schönheit. Das ist für die Meute natürlich ein gefundenes Fressen", lächelt sie freundlich.

"Lorena ist auch etwas ganz Besonderes", stimmt ihr Jan zu.

"Wie haben Sie es geschafft, diesen verbohrten Junggesellen zu knacken? Das müssen sie mir eines Tages erzählen", meint die Kanzlerin. Dabei nimmt sie mich unterm Arm und geht mit mir durch den Garten.

"Es war wohl eher umgekehrt, Jan hat mich im Sturm erobert. Er ist ein außergewöhnlicher Mann", antworte ich. Ich hoffe, damit die Klippen halbwegs umschifft zu haben.

"Das kann man wohl sagen. Setzt er sich auch bei Ihnen immer durch, wenn es ihm wichtig ist?", bohrt sie nach.

"Er kann wirklich überzeugend sein", bemühe ich mich weiter darum, mich nicht aufs Glatteis zu begeben.

"Ich wette, Sie haben genauso ihren Weg gefunden, sich durchzusetzen", grinst sie.

Ich bin inzwischen, so fürchte ich, tiefrot angelaufen und schwitze trotz meines recht luftigen Kleides. Jetzt, wo ich Arm in Arm mit der Kanzlerin durch den Garten des Kanzleramtes gehe, werden wir erneut von allen Seiten fotografiert. Ich kann mir schon die Bildunterschrift vorstellen: Die Unbekannte und die Kanzlerin. Irgendwie genieße ich diese Aufmerksamkeit, auch wenn ich wie in Trance bin. Kaum zu glauben, ich spaziere mit der Kanzlerin durch den Garten des Bundeskanzleramtes. Wahnsinn!

Jan, der uns folgt, beobachtet uns mit einem Grinsen auf den Lippen. Er hat mich den Journalisten zum Fraß vorgeworfen, ganz bewusst. Das wird mir in diesem Moment bewusst. Dabei hat er sich mit Sicherheit etwas gedacht. Er hat es nicht ohne Hintergedanken getan. Mir ist allerdings im Augenblick nicht klar, was er damit bezwecken will. Auf jeden Fall kennt er die Presse zu genau, um nicht zu wissen, dass sich die Meute auf mich stürzt, wie es die Kanzlerin genannt hat.

Zu meiner Überraschung verschwinden wir über einen Hintereingang in den privaten Bereich der Kanzlerin. Drinnen bittet mich die Kanzlerin höflich, in einem Zimmer zu warten, während sie mit Jan in einem anderen Raum verschwindet.

"Darf ich Ihnen etwas zum Trinken bringen? Soll ich Ihnen den Fernseher einschalten?", meint ein junges Mädchen, das wohl zum Personal gehört.

Ich lasse mir die Fernsteuerung für den Fernseher bringen und schalte ein. Ich wechsle zwischen den verschiedenen Kanäle hin und her und bleibe schließlich beim gerade beginnenden "Heute Journal" hängen. Marietta Slomka berichtet gerade vom Ball im Kanzleramt in Berlin, dann wird ein Filmbeitrag eingespielt. Der Reporter berichtet kurz über die Veranstaltung und kommt dabei auf die schwierigen Verhandlungen zwischen dem Bundesverband Deutsche Industrie und der Kanzlerin zu sprechen. Er stellt die Vermutung an, am Rande dieses Balles dürfte es in dieser Frage zu Gesprächen auf höchster Ebene kommen. So falsch liegt er mit seiner Vermutung wohl nicht, denn dieses Gespräch findet in diesem Moment nebenan statt.

Anschließend werden Bilder von mir und Jan eingeblendet. Jan Müller, der Präsident des Bundesverbandes Deutsche Industrie sei heuer erstmals in Begleitung zum Ball erschienen. Bisher wisse man nur, dass die schöne Unbekannte Lorena heiße und das Gesprächsthema Nummer eins auf der Veranstaltung sei. Müller gelte als einer der begehrtesten Junggesellen Deutschlands und sei noch nie in Damenbegleitung gesehen worden, informiert der Sprecher.

"Soweit unser Beitrag und nun schalten wir zu unserem Korrespondenten im Bundeskanzleramt, Thomas, gibt es eine neue Entwicklung?", will die Moderatorin wissen.

"Das Klima im Bundeskanzleramt ist sehr entspannt. Jan Müller sprach bei seinem Eintreffen hier in Berlin von einem freundschaftlichen Verhältnis und, dass Gespräche in einem entspannten Klima geführt würden. Er ließ allerdings offen, ob heute überhaupt über dieses Thema gesprochen würde", übernimmt der Korrespondent.

Es werden Bilder eingeblendet, auf denen ich neben Jan bei unserem Eintreffen zu sehen bin. Ich erkenne die Aufnahme. Mein Gott, ist das peinlich, ich in Großaufnahme im "Heute Journal".

"Dem jedoch widersprechen die jüngsten Entwicklungen. Die Begleitung von Jan Müller scheint eine zentrale Rolle zu übernehmen. Vor wenigen Minuten sind die Kanzlerin und Jan Müller samt Freundin im privaten Teil des Kanzleramtes verschwunden. Die beiden Frauen haben das Gebäude Arm in Arm betreten während Müller den beiden folgte. Das Gespräch der beiden Frauen war freundlich, sie haben sogar auffallend viel gelacht. Hier wird inzwischen schon spekuliert, dass die Freundin von Müller sich aktiv in die Gespräche eingeklinkt haben könnte, um einen Durchbruch herbeizuführen. Sie könnte die Vermittlerrolle übernommen haben, um endlich aus der Schleife herauszukommen, in der die Gespräche festgefahren sein könnten. Sie stellt alle vor ein großes Rätsel. Sie ist bisher nie in Erscheinung getreten, hier in Berlin kennt auf jeden Fall niemand die ausgesprochen hübsche, junge Frau", beendet der Korrespondent seinen Bericht.

Dabei werden die Aufnahmen gezeigt, wie ich Arm in Arm mit der Kanzlerin auf den Hintereingang zugehe und Jan uns folgt. Erst jetzt fällt mir auf, dass sich eine Frau im mittleren Alter zu mir in den Warteraum gesellt haben muss.

"Sie erweisen dem Land einen großen Dienst", kommentiert sie den Bericht.

"Ich bin Jenny, die Presseberaterin der Kanzlerin", stellt sie sich vor. Sie hat wohl aus meinem überraschten Gesichtsausdruck erkannt, dass ich keinen blassen Schimmer habe, wer sie ist.

"Angenehm, Lorena Schlüters", stelle ich mich vor. Wir schütteln uns die Hand.

"Sie haben sich also einen der begehrtesten Junggesellen des Landes geangelt. Das schafft man nur, wenn man so heiß aussieht, wie sie", setzt sie das Gespräch fort.

"Um ehrlich zu sein, hat er sich mich geangelt und ich hoffe doch, dass es nicht nur mein Aussehen ist, das dafür den Ausschlag gegeben hat", antworte ich etwas genervt.

"Wie haben Sie beide sich denn kennen gelernt?", bohrt sie nach.

"Das scheint heute die Frage des Tages zu sein. Die habe ich schon öfters gehört", weiche ich aus.

Ich bin richtiggehend stolz auf mich, denn offensichtlich habe ich sehr schnell von Jan gelernt, unliebsame Fragen zu umschiffen. Man muss in diesen Kreisen ständig auf der Hut sein, das ist mir klar geworden. Die Pressetante der Kanzlerin hat offenbar verstanden, dass ich keine Lust auf diese Art von Small-Talk habe und hält die Klappe. Ich schaue weiter die Nachrichtensendung und entspanne mich allmählich wieder.

Nach einer Stunde kommen die Kanzlerin, Jan und der Wirtschaftsminister zu mir herüber und die Kanzlerin nimmt mich wieder an den Arm. Wir kehren zu den anderen Gästen zurück. Erneut sind die Kameras auf uns gerichtet.

"Danke, dass Sie so gut mitgespielt haben. Ich hoffe, ich kann weiter auf Sie zählen", flüstert mir die Kanzlerin noch schnell zu.

Viel Zeit haben wir nicht. Als wir das Gebäude wieder verlassen, werden wir augenblicklich von den Reportern und Kameraleuten umzingelt. Uns bleibt nur mehr wenig Platz im Kreise der Presse.

"Haben Sie erfolgreich zwischen der Bundesregierung und der Industrie vermitteln können?", hält mir ein Reporter das Mikrofon unter die Nase. Diesmal werde ich nicht nervös.

"Wir hatten ein Gespräch unter Freunden. Die Frau Bundeskanzlerin und mein Freund, Herr Müller, kennen sich schon länger und brauchen sicher nicht mich, um zwischen ihnen zu vermitteln. Wir haben uns einfach nur gut unterhalten und über alte Zeiten geplaudert", antworte ich ohne zu zögern. Mit Genugtuung sehe ich, wie im Gesicht der Kanzlerin nach einem Anflug von Sorge langsam Erleichterung zu sehen ist.

"Welche Rolle spielt Lorena, die große Unbekannte?", wendet sich der Reporter an die Kanzlerin.

"Ich kann nur wiederholen, was meine Freundin Lorena bereits gesagt hat. Wir kennen uns schon etwas länger und hatten ein Gespräch unter Freundinnen. Mein Amt lässt mir leider nicht immer die Zeit, Freundschaften zu pflegen, wie man es sollte", antwortet sie.

"Und was sagen Sie zu den Verhandlungen?", bohrt ein anderer Reporter nach.

"Das ist heute weder der Ort noch die Zeit, um Politik zu machen. Wir sind heute hier, um uns außerhalb der streng vorgegebenen Termine und Protokolle zu treffen und einen netten Abend zu verbringen", antwortet die Kanzlerin.

"Lorena, erlauben Sie mir die Frage: Wer sind Sie und woher kommen Sie? Sie sind heute für alle die große Unbekannte und das Gesprächsthema Nummer eins des heutigen Abends", meldet sich erneut die Reporterin zu Wort, die Jan und mich bereits bei unserem Eintreffen interviewt hat.

"Ich ziehe es vor, auch weiterhin die große Unbekannte zu bleiben, denn ich bin keine Person des öffentlichen Lebens. Es war heute Abend für mich eine willkommene Gelegenheit, die Frau Bundeskanzlerin zu treffen und in aller Freundschaft zu plaudern. Ich habe kein Amt inne und strebe auch keines an", antworte ich.

Die Reporterin sieht frustriert aus. Sie hat nach unserem ersten Zusammentreffen, bewusst mich nochmal aufs Glatteis führen wollen. `Meine Liebe, da hättest du früher aufstehen müssen, um mich aufs Kreuz zu legen´, denke ich und muss schmunzeln.

"Du bist ein ausgesprochen kluges Mädchen, du wirst es noch weit bringen", meint die Kanzlerin, als wir uns schließlich verabschieden, weil sie sich zurückzieht.

"Danke, Frau Kanzlerin, es war mir eine große Ehre, Sie kennenzulernen", verabschiede ich mich.

"Sag bitte Angela zu mir. Wir werden uns sicher bald wiedersehen", meint sie zu meiner großen Überraschung.

Jan und ich verbringen noch einen schönen Abend auf dem Ball. Zu meiner Überraschung fragt mich Jan, ob ich mit ihm tanze. Nur zu gerne nehme ich an und genieße es, denn Jan ist ein ausgezeichneter Tänzer. In seinen Armen habe ich den Eindruck, ich schwebe mit ihm über die Tanzfläche. Nach den vielen Überraschungen des Abends kann ich mich zum ersten Mal in seinen Armen entspannen. Ich genieße es!

Als wir die Veranstaltung verlassen und endlich wieder in der Limousine sitzen, zieht mich Jan mit Entschlossenheit an sich und küsst mich voller Leidenschaft. Seine Hände gehen auf Wanderschaft und liebkosen meinen Körper.

"So lange neben einer so schönen Frau in einem so heißen Kleid zu sein und sie nicht durchficken zu können, ist Folter", presst er hervor. Dann küsst er mich erneut.

Jan löst sich erst von mir, als wir das Tor zum Flughafen passieren. Er lässt mich auch beim Aussteigen nicht los. Als ich die Treppe zum Flugzeug hinaufsteige hebt Jan sogar mein Kleid etwas an und fährt mir über meinen nackten Po. Ich hoffe nur, dass der Fahrer oder andere Personen am Flughafen das nicht mitbekommen haben.

An Bord begrüßt uns unsere Flugbegleiterin. Sie ist diesmal deutlich freundlicher. Als wir sitzen, nimmt Jan sein iPad. Schon nach kurzer Zeit zeigt er auf das Gerät und ich kann auf bild.de lesen "Die Vermittlerin - schärfer als Chilly". Dabei sehe ich ein Foto von mir, auf dem mein freches Kleid besonders gut zur Geltung kommt. Ganz Deutschland weiß spätestens morgen, dass ich heute keine Unterwäsche getragen habe. Scheiße!

"Damit bist du gemeint", grinst er frech zu mir herüber.

"Du hast mich nur mitgenommen, um die Presse hinters Licht zu führen?", frage ich gespielt beleidigt.

"Das war ein willkommener Nebeneffekt, aber ich habe dich mitgenommen, weil ich dich an meiner Seite haben wollte", beteuert er.

"Ehrlich?", frage ich etwas unsicher.

"Ehrlich! Ich habe dich nicht unterschätzt. Du hast der Presse hervorragend Paroli geboten", meint er.

"Ich habe schließlich vom Meister selbst gelernt. Bei der ersten Frage hast du mich zum Glück gerettet. Danach wusste ich, wie es geht", gestehe ich ihm.

"Du hast sogar die Kanzlerin beeindruckt. So schnell bietet sie niemandem das Du an", meint er.

Nach dem Start löse ich meinen Gurt und setze mich auf seinen Schoß. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und genieße seine Nähe und seine Wärme. Nach einer Weile drehe ich meinen Kopf zu seinem Hals hin, küsse ihn in die Beuge und vergrabe meine Nase darin.

In seiner Nähe spüre ich ein nie gekanntes, wohliges Gefühl von Liebe und Geborgenheit. Ja, genau dieses Gefühl will ich nie mehr missen. Mir wird bewusst, dass genau das Liebe sein muss, tiefe, innige Liebe. Und diese Erkenntnis ist berauschend.

"Ich liebe dich, Jan. Ich liebe dich wirklich!", hauche ich.

Über sein Gesicht huscht ein befriedigtes Lächeln. Er drückt mich an sich, ich fühle mich geborgen und kuschle mich noch enger an ihn und in seine Arme. Das ist definitiv der schönste Platz auf Erden!

Als ich erwache, trägt Jan mich gerade über die Treppe aus dem Flugzeug. Ich schlinge die Arme um seinen Hals und hauche ihm mehrere Küsse auf den Hals.

"Ich kann auch selber gehen", sage ich verschlafen.

"Das ist gut, du bist ganz schön schwer", grinst er.

"Was bin ich?", sage ich müde. Zu einer entrüsteten Reaktion bin ich heute nicht mehr fähig.

Jan grinst und stellt mich auf die Beine. Ich tappe neben ihm her zum Auto. Ich bin wirklich müde und kann auch im Wagen nur mit Anstrengung wach bleiben. Der lange Tag, die aufregende neue Welt und die herrlichen Tänze mit Jan haben mich etwas ausgelaugt.

Zu Hause schaffe ich es gerade noch, in unser Zimmer zu gehen und mich auszuziehen. Ich gehe ins Bad und putze mehr mechanisch als bewusst meine Zähne und falle dann nackt und hundemüde aufs Bett. Jan deckt mich zu und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

"Morgen ist Samstag, da haben wir den ganzen Tag für uns", flüstert er mir noch zu.

"Schön, darauf freue ich mich", kann ich nur müde antworten.

6 - Mit Jan und Dani am Pool

Ich erwache, als die Sonne schon hoch am Himmel steht und durch das Fenster direkt in mein Gesicht scheint. Während ich langsam zu mir komme, fällt mir auf, dass Jan nicht neben mir liegt. Ich ziehe mir etwas Saloppes über und mache mich auf die Suche. Ich finde ihn auf der Terrasse vor dem gedeckten Frühstückstisch.

"Guten Morgen, mein Schatz. Du bist aber früh wach", begrüße ich ihn.

"Guten Morgen, Langschläferin. Du bist heute der Star in allen Zeitungen", meint er. Dabei deutet er auf eine größere Auswahl, die vor ihm liegt.

"Ich habe doch gar nichts gemacht", verteidige ich mich.

"Du bist der absolute Liebling der Presse. Alle schreiben über dich, die schöne Unbekannte, die aus dem Nichts auftaucht und eine große Rolle beim harten Wirtschaftspoker spielt."

"Was machst du nur mit mir. Ich bin ein einfaches Mädchen, das noch nie im Rampenlicht gestanden hat, nicht einmal bei einer Schulaufführung."

"Das hat sich mit gestern grundlegend geändert. Du bist in allen Fernsehnachrichten, in allen Zeitungen, im Internet, einfach überall. Ganz Deutschland kennt die heiße Vermittlerin."

"Mein Gott, meine Oma wird aus allen Wolken fallen", fällt mir plötzlich ein.

"Sie wird doch stolz auf ihre Kleine sein", ist Jan überzeugt.

"Jan, könnten wir später gemeinsam meine Oma besuchen, ich würde dich ihr gerne vorstellen. Ich möchte nicht, dass sie aus der Presse erfährt, wer mein Freund ist", frage ich etwas unsicher.

Ich weiß doch nicht, wie er reagiert. Er hatte bisher keine Freundin und wurde deshalb auch nie der Familie vorgestellt. Das ist ein typisches Pärchending. Keine Ahnung, ob er bereit dazu ist.

"Kein Problem, wollen wir sie zum Essen ausführen?", antwortet er. Ich bin erleichtert. Er geht offenbar ganz locker damit um.

"Du bist ein Schatz!", kann ich nur sagen. Ich falle ihm um den Hals und küsse ihn überglücklich.

"Vorher möchte ich dich noch durchvögeln. Gehen wir zum Schwimmbad?", meint er.

"Lass mich kurz einen Kaffee trinken und meine Oma vorwarnen, dass wir kommen und mit ihr Mittagessen gehen. Danach kannst du frei über mich verfügen."

"Frei über dich verfügen? Das klingt gut!", kommentiert er.

"Hey, ich bin deine Sklavin. Mehr als das geht wohl nicht", lache ich. Ich bin überrascht, dass er daran so überhaupt nicht mehr denkt.

Nach einer halben Stunde bin ich satt und habe mit meiner Omi telefoniert. Jan hat gemeint, wir würden gegen zwölf Uhr bei ihr sein und sie abholen.

"So, jetzt gehöre ich dir, wie immer.", sage ich zu ihm. Ich bin schon ganz gespannt, was er heute mit mir vorhat.

"Ich hätte da eine Idee", meint Jan. Dann ruft er laut, "Dani!"

"Was ist Jan?", kommt sie um die Ecke gerannt.

"Hast du Lust? Spielen wir zusammen mit der heißen Vermittlerin?", fragt er sie gut gelaunt.

"Echt?", meint sie, "Mit oder ohne Halsband?"

"Ich denke, wir versuchen es ohne", antwortet er. Dabei schaut er mir fragend in die Augen.

"Ganz wie ihr wollt", antworte ich. Dabei versuche ich unterwürfig zu klingen.

"Ist sie nicht eine Wucht?", kommentiert Jan meine Bereitschaft.

"Zieh dich nackt aus!", befiehlt mir Dani ungerührt. Sie kann es offenbar kaum erwarten. Deshalb komme ich ihrer Aufforderung unverzüglich nach. Ich weiß schließlich nicht, wie sie reagiert, wenn ich nicht gehorsam bin.

Kaum, dass ich nackt vor ihr stehe, weist sie mich an, meine Hände am Rücken zu verschränken und die Beine zu spreizen. Dann betrachtet sie mich eingehend und macht dabei eine Runde um mich. Sie begutachtet mich von allen Seiten ganz genau.

"Ich habe sie schon bei Sonja fast nackt gesehen, aber wenn ich sie so eingehend studiere, dann muss ich wirklich zugeben, dass wir einen guten Fang gemacht haben", meint Dani.

"Wir?", ist Jan erstaunt.

"Nun ja, sie ist deine Sklavin, aber wir haben sie schließlich zusammen ausgesucht", grinst sie.

"Ihr habt mich zusammen ausgesucht?", bin nun ich überrascht.

"Na ja, Dani durfte auch ihre Meinung dazu abgeben. Ich habe noch nie allein schon aus den Bewerbungen heraus nur eine einzige Kandidatin ausgesucht und alles auf diese eine Karte gesetzt. Da wollte ich schon doch noch eine zweite Meinung dazu einholen", verteidigt sich Jan.

"Passt schon", grinse ich. Zur Bestätigung gebe ich ihm einen Kuss.

Wir gehen zusammen in den Garten, wo ich einen richtig großen Pool inmitten einer herrlichen Liegewiese entdecke. Beides ist vom Haus aus durch einen kleinen Wald abgeschirmt. Ich bin überrascht, dass es hier zusätzlich zum See auch noch einen Pool gibt. Nun ja, Platz und Geld gibt es in diesem Haus, wie man sieht, in Überfluss. Zu meiner Überraschung gibt es hier nicht nur ganz normale Liegestühle, sondern unter einer etwas abseits gelegenen Überdachung auch ein Andreaskreuz, einen Strafbock und andere Möbel, die ich nicht oder nur aus einschlägigen Berichten kenne.

"Wie weit gehen wir?", will Dani wissen.

"Sie muss erst in unsere Lebensweise eingeführt werden. Also lassen wir es behutsam angehen", entscheidet er.

"Ok, ich bin ja nicht Sonja", kontert sie.

Ich fühle ich mich ein wenig unwohl. Die beiden sind noch bekleidet, während ich völlig nackt dastehe. Dani holt von irgendwoher einen Flogger mit weichen Riemen aus Wildleder hervor und schlägt mir ohne Vorwarnung leicht auf meinen Po. Ich hole scharf Luft, aber aus Überraschung, nicht vor Schmerz. Ich bin sogar verwundert darüber, dass es überhaupt nicht wehtut, sondern nur die Haut stimuliert. Als sie das nächste Mal zuschlägt, ist es schon etwas kräftiger und diesmal tut es sogar leicht weh. Aber der Schmerz verwandelt sich fast augenblicklich in Wärme und dann in Erregung. Wow, das hätte ich mir so nicht gedacht.

"Lass uns vorher eine Runde schwimmen. Dann wird die Haut schön weich und sensibel", meint Jan. Er beginnt sich nun doch auszuziehen.

Dani folgt seinem Beispiel und ist in Windeseile nackt Wir tauchen zu dritt in den Pool und ziehen in aller Ruhe einige Bahnen. Es tut gut, sich ein wenig auszupowern. In den letzten Monaten hatte ich kaum Zeit, Sport zu treiben. Früher bin ich meist Laufen gegangen, manchmal habe ich mir auch einen Tag im Schwimmbad geleistet. Mehr war nicht drinnen. Hier jedoch komme ich mir vor, wie im Paradies. Ich habe einen See und zusätzlich einen riesigen Pool zur Verfügung, das ist schon eine Wucht.

Ich kümmere mich nicht um die anderen, ich genieße es einfach. Das Wasser hat genau die richtige Temperatur und es ist einfach wunderbar endlich wieder einmal zu schwimmen. Als ich nach einiger Zeit ein wenig außer Atem bin, schwimme ich an den Rand des Pools. Dort ruhen sich bereits Jan und Dani aus, die vor mir aufgegeben haben. Jan zieht mich zuerst zu sich heran und klemmt mich dann zwischen sich und der Wand des Pools ein.

"Hier drinnen habe ich noch nie gevögelt. Es wird Zeit, es zu probieren", meint er. Er hat einen lüsternen Unterton in der Stimme und schiebt meine Beine auseinander.

"Gib mir bitte fünf Minuten, dann stehe ich ganz zu deiner Verfügung", bitte ich ihn. Ich würde mich gerne vom Schwimmen noch etwas erholen.

"Ich habe eine Idee, wie wir alle drei auf unsere Kosten kommen", mischt sich auch Dani ein und klettert flink aus dem Pool.

Sie setzt sich an den Beckenrand und lässt ihre Beine links und rechts von mir ins Wasser baumeln. Dabei rutscht sie so weit vor, dass ihr Becken über die Kante ragt. Da sie die Beine weit gespreizt in den Überlauf stemmt und sich außerdem nach hinten abstützt, präsentiert sie mir ihre Spalte schön offen.

"Die kleine Sklavin leckt mir die Möse aus, während du sie von hinten rannimmst", schlägt sie vor.

"Das ist eine echt gute Idee. So nutzen wir sie doppelt und können auch testen, ob sie genauso gut eine Fotze ausschlürfen kann, wie einen Schwanz blasen", kommentiert Jan.

"Ist sie gut im Blasen?", hakt Dani nach.

"Darin ist sie eine Wucht! Sie schafft es meinen Schwanz ganz in ihren Rachen zu nehmen und hat es sogar hinbekommen, dass ich meine Sahne in sie hineingepumpt habe. Sie hat auch brav alles geschluckt", erzählt Jan.

"Das ist eine ordentliche Leistung. Vor deinem Teil hätte sogar ich Angst", gesteht sie.

"Hey Leute, ich bin auch noch da. Ich höre alles", wende ich ein.

"Das ist doch scheißegal. Du bist eine Sklavin", kontert Dani.

"Ich habe kein Halsband an.", protestiere ich.

"Mein Gott, das bin ich noch nicht gewöhnt, dass wir dich rannehmen können, auch wenn du keine Sklavin bist. Du brauchst dich aber nicht beklagen, wir haben schließlich nichts gesagt, was nicht der Wahrheit entspricht", meint Dani etwas verlegen.

"Jetzt zickt nicht herum. Ich will endlich anfangen. Also dreh dich um und fang an die kleine Sau ordentlich zu lecken. Wer den anderen zuerst zum Höhepunkt bringt, hat gewonnen", meint Jan.

"Und was ist der Gewinn?", frage ich keck.

"Der Gewinner hat einen Wunsch frei", meint er.

"Du hast auch so jeden Wunsch bei mir frei", kontere ich.

"Da hast du Recht, aber ich lass mir schon etwas einfallen. Warts nur ab."

Mit diesen Worten dreht er mich mit dem Gesicht zum Beckenrand und drückt meinen Kopf zwischen Danis Schenkel. Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich hatte noch nie Sex mit einer Frau. Das ist absolut neu für mich. Doch ich will es versuchen. Ich lecke vorsichtig von unten nach oben durch ihre Spalte und stelle dabei fest, dass sie schon klatschnass ist. Während ich ihre Feuchtigkeit prüfe, drängt Jan meine Beine auseinander, so dass ich richtig breitbeinig dastehe. Er begibt sich hinter mich und setzt seinen schon richtig harten Prügel an meiner Spalte an und schiebt ihn mir, ohne nur einen Moment innezuhalten, in meine Liebesgrotte.

"Ah", entkommt mir vor Erregung.

Ich muss mich echt darauf konzentrieren, Danis Fötzchen zu lecken, weil mich der in meine Fotze stoßende Schwanz mächtig ablenkt. Vermutlich ist genau das die Herausforderung, dass ich als brave Sklavin mich auf die mir gestellte Aufgabe und nicht auf mein Vergnügen konzentriere. Auch wenn es mir recht schwer fällt, weil Jan alle Register zieht und mich so fickt, wie ich es am liebsten habe, gebe ich beim Lecken und Saugen mein Bestes. Da auch ich eine Frau bin, weiß ich genau, wie ich sie am besten reizen kann.

Allerdings schlägt sich auch Jan wacker und will den Sieg davontragen. Er fickt mich hart und tief. Vor allem der Umstand, dass er mit seinem langen und dicken Schwanz immer wieder gegen meinen Muttermund stößt, steigert meine Lust ungemein. Mir entlockt das jedes Mal ein leises Quieken, es ist einfach gewaltig.

Ich bin hin und her gerissen zwischen einer vor mir saftenden Möse und einem in mich hämmernden Pfahl, der meine Lust erregt, wie selten zuvor. Trotz alledem bemühe ich mich redlich und mache die mir gestellte Aufgabe offenbar nicht schlecht, denn auch Dani ist unglaublich geil. Je länger meine Aufmerksamkeit zwischen den beiden Körpern hin und her gerissen wird, umso besser schaffe ich es, den mich fickenden Schwanz zu genießen und gleichzeitig nicht in meinem Bemühen an Danis Geschlecht nachzulassen.

Als ich damit beginne, mich verstärkt um den Kitzler des kleinen Ferkels zu kümmern, da geht sie erst so richtig ab. Ich brauche nicht lange an ihrer Perle zu saugen und sie mit der Zunge zu umspielen, da hebt sie definitiv ab und schreit ihre Lust ungehemmt heraus. Ihr Körper erzittert heftig und sie drückt in ihrem Orgasmus die Oberschenkel wohl eher mechanisch zusammen, klemmt dabei meinen Kopf dazwischen ein, wie in einem Schraubstock und lässt hält mich fest.

Endlich kann ich mich ganz auf den in mich stoßenden Knüppel konzentrieren und gebe mich ganz und gar meiner Lust und meinen Empfindungen hin. Sie werden immer stärker bis schließlich die Lust wie eine Flutwelle über mich hinweg schwappt. Mein Schrei wird zwischen den Schenkeln des immer noch erzitternden Mädchens praktisch erstickt. Meine Scheidenmuskeln ziehen sich immer wieder zusammen und entspannen sich. Sie massieren Jans Schwanz und bringen damit auch ihn zum Abschluss. Als er mir sein Sperma in den Unterleib pumpt, drückt er seinen Schwanz besonders tief in mich hinein. Und es ist unglaublich geil.

Wir geben uns alle den Nachbeben unseres Höhepunktes hin und versuchen wieder zu Atem zu kommen. Während sich Dani einfach nach hinten fallen lässt und so am Beckenrand liegt, lehne ich mich an den Rand des Pools und habe meinen Kopf immer noch zwischen den inzwischen weit gespreizten Schenkeln von Dani. Ich kann ihren Fotzensaft nicht nur schmecken sondern auch riechen. Ihr Geschlecht und die Gegend drum herum sind ganz schön verschmiert. Jan lehnt sich gegen mich und drückt mich noch mehr auf das weibliche Geschlecht vor mir.

"Die Kleine ist echt eine Wucht! Gute Wahl!", keucht Dani.

"Hat sie dich anständig geleckt?", meldet sich Jan zu Wort.

"Sie war super. Ich wurde nicht oft so herrlich bearbeitet. Und dabei hat sie das alles ganz freiwillig gemacht", antwortet Dani.

"Habe ich dir nicht gesagt, die oder keine?", ist Jan stolz über seine Wahl.

"Dass sie ein heißer Feger ist, das konnte man nicht übersehen. Aber auf mich hat sie den Eindruck eines Mauerblümchens gemacht", verteidigt sich Dani.

Offenbar waren die beiden doch nicht so ganz einer Meinung. Jan hat sich offenbar durchgesetzt. Das ist mir jetzt klar.

"Ich war auch ein Mauerblümchen, bis ich zu Jan kam", gestehe ich. "Viel sexuelle Erfahrung habe ich bisher in meinem Leben nicht gesammelt."

"Und dann machst du gleich am zweiten Tag bei einem Dreier mit. Kompliment!", meint Dani. "Mit der Kleinen werden wir noch viel anstellen können."

"Darauf kannst du dich verlassen.", antwortet Jan. Ich nehme das als Verheißung und freue mich bereits.

Ich habe mich um hundertachtzig Grad geändert. Seit ich in dieses Haus gekommen bin, ist alles anders. Sex ist mir eindeutig wichtig und zwar guter Sex. Außerdem bin ich viel offener geworden. Mit Dani zusammen Sex zu haben, hat mir nichts ausgemacht. Ich habe nicht eine Sekunde darüber nachdenken müssen. Noch vor wenigen Tagen hätte ich mich auf so etwas nie und nimmer eingelassen. Ein Mann und zwei Frauen, die es zusammen treiben, wäre für mich gleich unvorstellbar gewesen, wie einer anderen Frau die Muschi zu lecken.

Nach einiger Zeit klettern wir aus dem Pool und werfen uns auf die Liegewiese. Jan liegt direkt neben mir und hat immer eine Hand so, dass sie mich berührt. Als wolle er sicher gehen, dass ich bei ihm bin. Er braucht meine Nähe genauso, wie ich sein.

"Ich habe gewonnen", melde ich mich nach einiger Zeit zu Wort.

"Ach ja, das war die Wette. Du hast einen Wunsch frei?", antwortet Jan.

"Darf ich mir den aufsparen?", frage ich vorsichtig.

"Ja, von mir aus", bestätigt er.

Wir dösen noch ein wenig vor uns hin. Es ist herrlich entspannend nackt auf der Wiese zu liegen und die Sonne warm auf der Haut zu spüren. Es ist dermaßen angenehm, dass ich leicht in einen Dämmerschlaf abgleite.

"Darf ich jetzt ein bisschen mit Lori alleine spielen?", reißt uns schon nach kurzer Zeit Dani aus dem Halbschlaf.

"Da musst du sie fragen. Sie hat kein Halsband um", antwortet Jan. Er grinst dabei.

"Ob ich mich jemals daran gewöhne?", jammert Dani. Sie meint es allerdings nicht besonders ernst. Das erkenne ich am Tonfall.

"Das wird schon noch. Mit der Zeit zumindest", necke ich sie.

"Dafür hättest du dir jetzt eine Tracht Prügel verdient", provoziert nun sie mich.

"Dann gib mir die Tracht Prügel und rede nicht nur davon", gebe ich keck zurück.

Irgendwann wird es doch auf so etwas hinauslaufen. Warum soll ich also nicht gleich die Erfahrung machen, wie es ist, wenn Dani und später sicher auch die Männer im Club mit mir spielen. Im Club wird es vermutlich noch ein wenig härter ausfallen und zudem werden die mich dann auch durchvögeln.

"Ehrlich?", ist Dani überrascht.

"Oder war es nur so daher gesagt?", provoziere ich sie weiter.

"Du dumme Fotze, dir werde ich schon zeigen, was es heißt, mich nicht mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Komm mit!", fährt sie mich an. Nun kommt voll die Domina durch.

Ich springe sofort auf und folge ihr zum Strafbock. Sie weist mich an, mich drüber zu beugen und fixiert mich. Zuerst werden meine Beine links und rechts mit Manschetten an den Beinen des Strafbockes befestigt. Damit stehe ich recht breitbeinig da. Aber gleich danach bekomme ich Manschetten an die Handgelenke. Diese befestigt sie aneinander, drückt meinen Oberkörper das Möbel und zieht die Hände weit nach vorne, um sie dort festzumachen. Damit stehe ich mit weit über den Kopf gezogenen Armen im Neunzig-Grad-Winkel da und kann nur noch leicht mit dem Arsch wackeln. Mehr Bewegungsfreiheit habe ich nicht.

"So gefällst du mir schon besser!", knurrt Dani. Mir ist nicht ganz klar, ist sie tatsächlich verärgert oder spielt sie es nur.

Als sie mir den Flogger über den Rücken zieht, dann meinen Arsch und schließlich meine Oberschenkel damit bearbeitet, habe ich den Eindruck, sie macht ernst. Auch wenn sie recht hart zuschlägt und ich deutlich spüre, wie die Schläge auf meinen Körper niederprasseln, ist der Schmerz durchaus erträglich. Allerdings, und das muss ich ehrlich zugeben, es ist schon deutlich heftiger als vorhin. Dafür wird meine Haut immer sensibler und die Schmerzen gehen in Wärme und dann in pure Lust über.

Seit ich in diesem Haus bin, habe ich erst richtig erfahren dürfen, was Lust überhaupt ist. Die Ficks mit Jan waren eine völlig neue Dimension der Erregung. Die Lust, die nach diesen Schlägen von meinem Körper Besitz ergreift, ist noch einmal anders. Ich könnte nicht sagen, dass diese Lust besser oder schlechter wäre, als beim Vögeln mit Jan, aber es ist anders. Ein ganz anderes Gefühl. Während die eine Lust beim Vögeln von einem einzigen Punkt zwischen meinen Beinen aus in den gesamten Körper strahlt, fühle ich mich bei dieser Lust, als würde ich mich in meiner Lust einhüllen, wie in einem Mantel.

Diese, für mich völlig neue Erregung, bewirkt in mir einen Wandel. Ich akzeptiere die Schläge nicht nur, die Dani mir immer noch versetzt, nein, ich heiße sie regelrecht willkommen. In dieser kurzen Zeit hat sich meine Einstellung Schmerzen gegenüber grundlegend verändert. Mir ist klar geworden, dass es diese Lust nicht ohne die Schmerzen gibt und, dass ich den Schmerz mit Freude in Kauf nehme, um diese Lust zu erleben.

"Wie ist es?", will sie wissen. Dabei streicht sie sehr liebevoll mit der Hand über meinen Hintern. Sie fährt mir auch zwischen die Beine und spielt an meiner Muschi.

"Bist du schon müde?", frage ich provozierend. "Wegen der paar Streicheleinheiten hättest du mich gar nicht erst fixieren müssen. Da wäre ich freiwillig stehen geblieben."

"Willst du mich herausfordern? Das würde ich dir nicht raten!", ist Dani erstaunt.

"Ich glaube, du taugst als Herrin nicht viel. Du bist einfach zu weich", mache ich weiter.

"Du weißt nicht, was noch alles auf dich zukommen könnte, wenn du so weitermachst", meint sie gefährlich leise.

"Lass dich gehen!", treibe ich mein Spiel weiter auf die Spitze. Allerdings mache ich mir langsam Sorgen, ich könnte den Mund am Ende doch zu voll genommen haben. Ich kann aber nicht anders, ich muss und will sie weiter reizen.

Außerdem ist es auch schon zu spät, sich Gedanken zu machen. Ich höre in dem Moment ein Zischen und der Flogger klatscht genau zwischen meine Beine. "Oh", entkommt mir, mehr aus Überraschung denn vor Schmerz. Das war jetzt doch etwas schmerzhafter, weil sie genau die etwas vorwitzig hervorlugende Perle erwischt hat. Ich habe allerdings keine Zeit richtig nachzudenken, da höre ich den Schlag schon wieder auf mich zukommen. Das Schwirren in der Luft ist unverkennbar. Auch diesmal trifft sie genau meine empfindlichste Stelle.

"Was sagst du jetzt?", meint Dani lauernd.

"Besser.", ist mein einziger Kommentar.

"Besser? Nur besser?", fährt sie mich an, "Dann warte mal."

Sie geht zum Schrank, aus dem sie schon den Flogger genommen hat und kommt mit einem Stock zurück. Er sieht gefährlicher aus. Als sie ihn mir über den Arsch zieht, ist das tatsächlich eine völlig neue Dimension des Schmerzes. Ich schreie auf, beiße mir sogleich auf die Lippen, weil ich mir keine Blöße geben will. Scheiße, hat das wehgetan! Es ist aber gleichzeitig auch geil. Der Schmerz wandelt sich nicht mehr in Wärme um, sondern direkt in Lust, die von der getroffenen Stelle am Hintern aus direkt zwischen meine Beine fährt und sich dort zu konzentrieren scheint.

Bevor ich mir wirklich bewusst werden kann, ob immer noch die Lust überwiegt, da zischt es schon wieder und der Rohrstock trifft mich auf der anderen Arschbacke. Scheiße, tut das weh, doch diesmal beiße ich die Zähne zusammen und gebe keinen Laut von mir.

"Kompliment, Kleine. Du hast schon beim zweiten Schlag mit dem Rohrstock nicht mehr geschrien. Das ist nicht schlecht", meint Dani. Die Anerkennung in ihrer Stimme ist deutlich herauszuhören.

Ihr Lob tut gut und so ertrage ich die weiter auf mich niederprasselnden Schläge noch besser. Mein Arsch muss ganz schön gestriemt sein, denke ich bei mir. Doch ich nehme den Schmerz kaum mehr wahr. Er wird vielmehr von der Lust, die inzwischen von meinem Körper Besitz ergriffen hat, weitgehend überlagert.

"Hast du jetzt genug?", keucht sie nach einiger Zeit.

"War das alles?", bleibe ich aufmüpfig. Das Adrenalin in meinem Blut scheint mich mutig zu machen.

"Ich zieh dir zehn Streiche mit dem Rohrstock zwischen die Beine, dann wirst du mit Sicherheit genug haben", meint Dani gefährlich leise.

"Nimm lieber die Gerte, wir wollen es nicht übertreiben", höre ich Jan sagen.

Während Dani erneut zum Schrank geht, spüre ich eine Hand, die liebevoll über meinen Po streicht. Er fährt mir, wie vorher schon Dani, auch zwischen die Beine. Allerdings dringt er mit zwei Finger in mich ein und fickt mich ein wenig. Mein Gott, ist das geil! Die Lust, die sich aufgrund der Schläge in mir aufgestaut hat und seine zärtliche Behandlung bringen mich zum Abgang. Ich hänge zitternd und zuckend auf dem Strafbock und gebe mich lautstark meiner Lust hin. Jan fickt mich währenddessen weiter mit seinen Fingern und zieht damit meinen Höhepunkt deutlich in die Länge. Dani steht grinsend vor mir und betrachtet mich. In ihren Augen sehe ich Anerkennung und Respekt.

"Ich hoffe, du hast dich nicht übernommen. Die zehn Hiebe wirst du durchstehen müssen. Da schreite ich nicht mehr ein. Andererseits muss ich dich auch loben, du hast dich bisher tapfer gehalten", raunt mir Jan ins Ohr und überlässt den Platz wieder Dani.

"Ich habe schon lange keine Fotze mehr so behandelt. Das wird jetzt richtig Spaß machen", meint sie. Dabei zieht sie mir auch schon den ersten Hieb genau zwischen die Beine.

Ich schreie auf, denn das hat jetzt wirklich verdammt wehgetan. Die Gerte ist echt heftiger als der Flogger. Ich nehme an, der Rohrstock wäre tatsächlich zu viel gewesen. Jan scheint recht gut einschätzen zu können, was ich ertragen kann und was zu viel wird. Dani dagegen lässt mir nicht viel Zeit zum Nachdenken und zieht auch gleich den zweiten Hieb zwischen meine Beine. Erneut muss ich aufschreiben, denn der Schmerz ist echt heftig. Ich habe es so gewollt, deshalb kann ich mich jetzt nicht beklagen.

Dani macht eine Pause und reibt mit der flachen Hand über mein Fötzchen. Dabei hält sie abrupt inne, zieht die Hand kurz zurück, um mir gleich darauf zwei Finger zwischen die Schamlippen zu rammen. Sie macht das recht brutal und kommt dann mit den Fingern zu meinem Mund. Die beiden Finger sind ganz verschleimt.

"Die kleine Sau ist am Auslaufen. Dir gefällt es wohl, wenn ich dir die Fotze poliere?", meint sie.

"Ja, Herrin", antworte ich diesmal demütig.

"Oh, die Ficksau kann auch anders. So gefällst du mir um Welten besser", kommentiert sie mit einem befriedigten Lächeln.

Bisher hatte ich erst zwei der zehn Hiebe. Der Großteil steht noch aus. Dani geht wieder in Position und zieht langsam einen Schlag nach dem anderen mit erstaunlicher Treffsicherheit genau zwischen die äußeren Schamlippen und trifft jedes Mal die empfindlichen inneren Lippen. Beim dritten Schlag schreie ich noch, danach habe ich mich wieder unter Kontrolle.

Auch diese Hiebe sind geil und der Schmerz verwandelt sich wieder in Lust. Allerdings erfolgt dies nicht mehr so unmittelbar, sondern es dauert etwas länger und der Schmerz tritt damit deutlicher hervor. Als sie mir den siebten Schlag überzieht, genieße ich es schon wieder und freue mich auf die letzten drei. Dabei habe ich ganz offensichtlich die Rechnung ohne Dani gemacht. Sie fährt mir vor dem achten Schlag zwischen die Beine und prüft erneut, wie feucht ich bin.

"Ich kann das nicht glauben! Unser Mauerblümchen genießt es regelrecht. Ich habe noch nie eine Sklavin gesehen, die nach dieser Behandlung so feucht war", ist Dani überrascht.

Bevor sie mir den achten Hieb überzieht, nestelt sie noch zwischen meinen Schamlippen und kneift mir in meinen Kitzler. Doch erst als die Gerte wieder genau gezielt zwischen meine Beine trifft, wird mir bewusst, was sie dort getan hat. Sie muss meine Perle richtig schön und offen positioniert haben, denn diese wird nun genau getroffen und Schmerz und Lust explodieren miteinander vermischt an diesem einen, mir wohl bekannten Punkt. Ich komme! Ich komme unglaublich heftig und mein ganzer Körper erzittert.

Noch bevor ich mich richtig erholt habe, bringt Dani den Kitzler schon wieder in Position und zielt erneut. Wieder komme ich zum Höhepunkt und alles in mir explodiert. Scheiße, ist das heftig! Ich hätte nie gedacht, dass Schläge so geil sein können und, dass ich von einem solch heftigen und auch schmerzhaften Schlag auf meine Fotze so abgehen könnte. Es ist unglaublich!

Zu meiner Überraschung legt Dani noch einen drauf. Sie nestelt noch während meines Höhepunktes an meiner Spalte herum und schlägt erneut zu. Verdammt! Noch im Orgasmus werde ich von einem neuen Höhepunkt überrollt. So heftig bin ich noch nie gekommen!

Meine Behandlung ist allerdings noch nicht fertig. In diesen doppelten Orgasmus hinein, rammt mir Jan seinen Schwanz von hinten in meine Muschi und fickt mich hart und tief. Mein Höhepunkt scheint nicht mehr enden zu wollen. Es sind multiple Orgasmen, von denen mein Körper geschüttelt und völlig ausgelaugt wird. Als Jan endlich meinen Unterleib flutet und von mir ablässt, sacke auch ich völlig fertig auf dem Strafbock zusammen.

"Das habe ich noch nie gesehen! Drei Hiebe und drei Höhepunkte! Ich kann das nicht glauben. Lori ist eine unglaublich geile Sklavin", höre ich Dani anerkennend sagen.

"Sie hat das alles freiwillig über sich ergehen lassen und hat nicht einmal gejammert.", schließt sich Jan an. "Und der abschließende Fick war echt kolossal."

Dani beginnt mich loszubinden, trotzdem bleibe ich ausgelaugt und fertig auf dem Strafbock liegen. Dani führt mich zu einer Liege und weist mich an, mich auf den Bauch zu legen. Dann holt sie eine Salbe und verteilt sie sachte auf meinem Hintern. Anschließend behandelt sie mich damit auch zwischen meinen Beinen. Ich schlafe ein, so ausgelaugt bin ich. Es war eine ganz neue Erfahrung, es hat echt seinen Reiz. Jans Welt ist mir nicht mehr so fremd und ich fürchte mich auch nicht mehr davor. Im Gegenteil, ich freue mich auf alles Neue und Erregende, was ich mit Jan noch erleben werde.

7 - Jan trifft meine Oma

Ich erwache, als mich etwas an der Nase kitzelt. Ich bin nur müde und will eigentlich gar nicht aufwachen. Ich brumme eher missmutig und versuche mich auf die andere Seite zu wälzen. Aber das Kitzeln setzt nach wenigen Augenblicken wieder ein. Mit Widerwillen öffne ich die Augen und was sehe ich da? Jan kitzelt mich mit einem Grashalm an der Nase und grinst breit.

"Aufstehen, Schlafmütze", meint er nur.

"Ich will nicht!", wehre ich missmutig ab.

"Aber wir müssen zu deiner Oma", meint er ganz unschuldig.

"Du Schuft, das hast du absichtlich gemacht", bringe ich verschlafen hervor.

"Was habe ich absichtlich gemacht?", will er belustigt wissen.

"Du hast mich absichtlich so fertig gemacht", stoße ich mühsam hervor.

"Ich habe doch gar nichts gemacht", lacht er auf.

"Du Schelm!", sage ich. "Du hast Dani die Arbeit machen lassen, aber genau gewusst, was mich erwartet."

"Ich konnte nicht wissen, dass du so geil auf Hiebe bist und Dani dermaßen provozierst."

"Jetzt bin ich schuld! Na bravo!", muss ich grinsen. Ernst nehme ich das Geplänkel natürlich nicht. Es ist einfach Spaß.

Mir ist zwar klar, dass ich aufstehen muss, auch wenn ich viel lieber liegen bleiben würde. Auf diese vergnügliche Weise gewinne ich zumindest noch ein wenig Zeit. Zeit die ich dringend brauche um halbwegs zu mir zu kommen. Jan lässt mich mit einem breiten Grinsen gewähren. Als ich schließlich aufstehen will, fühle ich den Schmerz, der von meinem Po und von meinem Geschlecht ausgeht.

"Aua!", entfährt es mir.

"So schlimm?", meint Jan etwas besorgt.

"Nein, es ist auszuhalten. Von so einer Behandlung hat man echt länger etwas. Das konnte ich gerade feststellen", grinse ich.

"Ja, ja, das sind neue Erfahrungen", lächelt er.

"Das kann man sagen. Ich komme mir vor, wie in der Grundschule."

"Es ist auch wie Grundschule. Du bist schließlich in der Grundausbildung zur Sex-Sklavin."

"Na super! Wenn ich danach jedes Mal so fertig bin, wie heute, dann ist das nichts für mich", necke ich ihn.

"Du wirst dich daran gewöhnen", versichert er mir.

"Werde ich wohl müssen. Ich fürchte, ich habe keine andere Wahl", entgegne ich.

Der Schmerz ist nicht so schlimm und lässt bald wieder nach. Lediglich beim Aufstehen war er etwas heftig, danach beruhigt es sich recht schnell. Wir gehen ins Schlafzimmer und dort ins Bad. Jan gibt mir eine Dose und weist mich an, mich nach dem Duschen mit der Salbe einzucremen. Das würde die Haut beruhigen und die Heilung beschleunigen, erklärt er. Ich bin ein wenig schockiert, denn als ich meinen Arsch im Spiegel betrachte, kann ich genau die Striemen erkennen, die der Rohrstock auf meinem zarten Po hinterlassen hat.

"Das wird schon wieder", meint Jan. Dabei gibt er mir einen Klapps auf den Hintern.

"Aua, du Rüpel!", schimpfe ich. Dabei grinse ich ihn an und will in die Dusche klettern.

Jan hingegen nimmt meinen Arm und zieht mich zu sich heran. Er schaut mir kurz in die Augen und küsst mich liebevoll. Dabei streicht er mir mit der einen Hand zärtlich über meinen Po und fährt mit der anderen von vorne zwischen meine Beine. Als ich zusammenzucke, weil meine Spalte etwas empfindlich reagiert, hält er besorgt inne. Ich hingegen reibe mein Fötzchen über seine Finger, um ihm zu zeigen, dass ich es mag.

"Du hast mich echt überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass du das so intensiv und dazu freiwillig mitmachen würdest", gesteht er mir.

"Anfangs hatte ich schon ein wenig Angst, doch mit der Zeit habe ich gesehen, wie geil das ist und wollte immer mehr. Wenn du Dani nicht gebremst hättest, hätte ich mir auch den Rohrstock über mein Fötzchen ziehen lassen", gestehe ich.

"Das war schon besser so. Lassen wir es lieber etwas langsamer angehen, als zu schnell. Du bist auch so schon rasant unterwegs", meint er. In seiner Stimme schwingt Bewunderung mit.

"Bereust du es, mich ausgewählt zu haben?", frage ich vorsichtig, "Mit mir scheint alles etwas anders und komplizierter zu sein. Ich habe nur mitbekommen, dass Dani so ihre Schwierigkeiten damit hatte, dass ich kein Halsband trug."

"Bist du verrückt? Ich bereue es keinen Augenblick. Im Gegenteil! Du bist ein Traum! Es ist, das gebe ich gerne zu, neu für mich, dass du auch meine Freundin bist. Aber ich liebe es, dass du alles freiwillig mitmachst. Ich hoffe, du machst es auch ein wenig mir zuliebe. Und Dani wird sich schon noch daran gewöhnen."

"Ich mache es tatsächlich teilweise dir zuliebe, ein wenig allerdings auch, weil es mir gefällt. Wichtig ist, dass ich dir vertraue. Mit dir lerne ich eine ganz neue Welt kennen, eine echt geile Welt", antworte ich. Anschließend gebe ich ihm einen liebevollen Kuss.

Nach dem Kuss löse ich mich von Jan und gehe in die große Dusche. Ich bin seit dem Frühstück nackt. Erst jetzt wird mir bewusst, dass mich die Köchin oder sonst wer vom Personal hätte sehen können.

"Warum wirst Du jetzt rot?", erkundigt sich Jan. Er ist mir in dem Moment in die Dusche nachgekommen.

"Ich bin doch nackt durchs Haus gelaufen. Wenn mich jemand vom Personal gesehen hat?", versuche ich ihm mein Problem zu verdeutlichen.

"Och, die machen sich nichts draus. Meine Sklavinnen waren früher die meiste Zeit nackt. Das ist für das Personal kein Problem", erklärt er mir sachlich.

"Aber es könnte für mich ein Problem sein", kontere ich energisch.

"Ach so, das Fräulein lässt mit sich spielen, ist dann aber prüde, wenn sie nackt durchs Haus gehen soll", grinst er mich unverschämt an.

"Mit Dani und dir ist es etwas anderes. Doch das restliche Personal! Sind da auch Männer dabei?"

"Hier arbeiten ausschließlich Frauen. Der einzige Mann ist Josef unten am Tor und der kommt nie hier herauf. Selbst im Garten arbeiten bei mir nur Frauen", erklärt er.

"Trotzdem!", antworte ich trotzig.

Jan hat während unseres Geplänkels das Wasser laufen lassen und mich unter den Strahl gezogen. Als wir nass sind, lässt er sich Duschgel auf die Hand laufen und verteilt es, um mich einzuseifen. Seine Hände auf meiner Haut beruhigen mich. Mir entkommt ein leises Stöhnen, als er auf meinem Rücken, auf den Brüsten und auf dem Bauch mit kreisenden Bewegungen das Duschgel aufträgt und mich dabei sehr liebevoll berührt.

Bevor er mich auch zwischen den Beinen einseift, zögert er etwas. Als ich das bemerke, spreize ich bereitwillig meine Schenkel und biete mich ihm an. Als er daraufhin über meine Spalte fährt, entkommt mir erneut ein Stöhnen. Auch wenn es noch etwas wehtut, die Lust, die er mir mit dieser Berührung schenkt ist weitaus größer.

"Wenn du so weitermachst, kommen wir zu spät", warne ich ihn mit lüsterner Stimme.

"Warum kommen wir dann zu spät?", ist er überrascht.

"Weil ich dann gefickt werden will", grinse ich ihn frech an.

"Jetzt bringst du mich in eine schwierige Lage. Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Einerseits will ich nicht gleich beim ersten Zusammentreffen mit deiner Oma zu spät kommen und damit einen schlechten Eindruck hinterlassen, andererseits würde ich jetzt nichts lieber tun, als dich zu vögeln. Hier und jetzt!", haucht er mir verführerisch ins Ohr.

"Oh, wie soll ich da widerstehen?", sage ich. Dabei gebe ich meiner Stimme einen möglichst verführerischen Ton und beiße mir sachte auf die Unterlippe.

Das scheint zu wirken. Jan schiebt mir zwei Finger in meine klatschnasse Fotze und beginnt mich langsam zu ficken. Ich zerfließe!

"Nein!", schreie ich auf. Er hat ohne Vorwarnung plötzlich die Finger wieder zurückgezogen. "Das kannst du nicht tun, du Schuft!"

"Wir dürfen nicht zu spät kommen. Also dusch dich ab und ab in die Kleider", fordert er mich auf.

"Das ist Folter, mich mit den Fingern heiß zu machen und dann hängen zu lassen.", protestiere ich.

"Dann musst du eben kalt duschen", kontert er.

"Ah, nicht das auch noch", heule ich auf. Er dreht die Dusche plötzlich auf kalt.

"Und du willst ein liebevoller Freund sein?", beklage ich mich. Gleichzeitig bringe ich mich mit einer flinken Bewegung außer Reichweite des Wasserstrahls.

"Du willst jetzt nicht wirklich, dass ich dich durchvögle?", meint er überrascht.

"Nur einen schnellen Fick! Bitte!", bettle ich.

"Einen schnellen Fick? Du bist unersättlich!", grinst er. Gleichzeitig aber dreht er mich zur Wand.

Ich spreize bereitwillig meine Beine und er dringt ohne weiteres Zögern in mich ein. Yes, auch er will es! Er hat es kaum noch aushalten können, doch mich lässt er betteln. Bei jedem anderen hätte ich nicht gebettelt, weil mir das zu erniedrigend vorkommt. Bei Jan ist mir das inzwischen scheißegal. Ich genieße es einfach, wie er in mich hineinfährt und von meinem Körper Besitz ergreift. Es gibt nichts Schöneres!

"Du hast mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Vorher war ich ein anständiges Mädchen", beteure ich. Ich kann nur mit Mühe sprechen und keuche dabei vor Lust.

Noch während ich rede beginnt er, mich hart und tief zu ficken. In wenigen Augenblicken bin ich im siebten Himmel. Ich bin nur noch ein Spielball meiner Lust. Für mich sind nur noch zwei Dinge wichtig, den Fick zu genießen und mich halbwegs auf den Beinen zu halten. Jan rammt mich nämlich hart und ich habe Mühe, nicht nach vorne weggedrückt zu werden.

Es ist schon beeindruckend, wie genau Jan die Ficks steuern kann. Diesmal bin ich schon nach wenigen Minuten am Höhepunkt und die Lust durchströmt meinen gesamten Körper. Nur kurze Zeit nach mir wird auch Jan von einem Orgasmus überrollt und flutet meinen Unterleib. Schwer atmend stehe ich, immer noch auf seinem Pfahl aufgespießt gegen die Duschwand abgestützt da. Ich kann kaum glauben, dass ich so sexbesessen bin.

"Besser?", neckt mich. Jan erholt sich schneller von der Anstrengung als ich.

"Ja, eindeutig!", bestätige ich. Ich bin dagegen immer noch außer Atem.

"Dann komm jetzt, wir dürfen deine Oma nicht zu lange warten lassen", weist er mich an. Schon wieder bekomme ich einen Klapps auf den Po.

Ich raffe mich auf, dusche mich ab und beeile mich dabei. Während ich ins Ankleidezimmer gehe, wo ich einige meiner Kleider hängen habe, überlege ich, was ich anziehen könnte. Doch wie ich ins Ankleidezimmer komme und nachdenklich meine Seite betrachte, fällt mir auf, dass dort viel mehr Kleider hängen, als ich gestern noch eingeräumt habe.

"Was ist denn hier passiert?", frage ich ganz überrascht.

"Sonja hat heute Vormittag eine kleine Auswahl an Kleidern und Schuhen geliefert", erklärt mir Jan. Er steckt dazu kurz den Kopf zur Tür herein.

"Eine kleine Auswahl?", frage ich. Dabei schaue ich auf die vollen Kleiderstangen und die lange Reihe an Schuhen.

"Irgendwo müssten auch Schmuck und Accessoires sein. Und jetzt beeil dich!", erklärt er beiläufig. Er schlüpft in eine helle Leinenhose und ein passendes Hemd.

"Darüber müssen wir noch reden", antworte ich. Allerdings beeile ich mich mit dem Ankleiden.

Ich habe wenig Zeit und kann deshalb nur einen kurzen Blick auf die neuen Kleider werfen. Es ist offenbar für jeden Anlass das Passende dabei. Vom Schlabberlook bis zum erlesenen Ballkleid ist alles da, was ein Frauenherz glücklich macht. Ich wähle eine gut geschnittene Jeans, in der mein Po richtig knackig zur Geltung kommt sowie ein Neckholder-Top. Draußen ist es warm und ich genieße es, etwas sexy gekleidet zu sein. Auch das ist neu für mich und erst so, seit ich Jan kenne.

Ich nehme hübsche Sneakers, Ohrstecker mit Brillanten und meine Handtasche. Beim Schminken brauche ich nicht lange, weil ich nur wenig Kosmetik verwende. Ich bin der natürliche Typ, habe ich mir bisher immer eingeredet.

"Fertig", sage ich schon nach wenigen Minuten.

"Hübsch! So nehme ich dich mit!", grinst Jan.

Er nimmt mich bei der Hand. Wir gehen etwas schneller, um die verlorene Zeit aufzuholen. In der Garage stutzt Jan plötzlich.

"Was ist das für eine Rostlaube?", entfährt es ihm. Er hat wohl mein Auto erblickt, das seit gestern in der Garage steht.

"Das ist mein Auto", verteidige ich meinen Fiat.

"Ein Fiat? Fehler in allen Teilen, heißt das. Du bekommst ein neues Auto. Was möchtest du", antwortet er trocken.

"Ich brauche kein neues Auto", protestiere ich.

"Du brauchst definitiv ein neues Auto. Eines, das sicher ist und mit dem du dorthin kommst, wohin du möchtest oder sollst. Mich wundert, dass dieses Teil überhaupt noch fährt", würgt er jede Diskussion ab, "Was für ein Auto würde dir gefallen?".

Wir steigen in eines seiner Autos ein. Er nimmt den Hammer, weil der höher ist und sich meine Oma beim Ein- und Aussteigen leichter tut, erklärt mir Jan seine Entscheidung. Während wir durch die fahren, habe ich Zeit zu überlegen, was ich ihm antworten könnte.

"Jan, du hast schon so viel Geld für mich ausgegeben. Du kannst mir doch nicht auch noch ein Auto kaufen", wende ich ein. Wir sind inzwischen auf der Straße.

"Sieh es als Dienstauto", meint er trocken.

"So wie der Flitzer von Dani?", frage ich. Auch sie hat ihren Wagen als Dienstauto bezeichnet.

"Ja, so in etwa", grinst er.

"Darf ich mir noch überlegen welches?", frage ich nun deutlich kleinlauter.

"Natürlich", meint er. Er lächelt zufrieden.

Wieder einmal habe ich nachgeben müsse. Jan ist durchaus ein Mann, der auf das eingeht, was ich sage. Wenn er jedoch von etwas überzeugt ist, dann akzeptiert er keine Widerrede. Er würgt die Diskussion nicht einfach ab. Er lässt mich zwar meine Meinung sagen. Doch ich verstehe in solchen Situationen sofort, dass ich nicht gewinnen kann. Er macht mir mit einer freundlichen aber bestimmten Art deutlich, dass er keinen Millimeter nachgibt und geschieht, was er will.

Den Rest des Weges legen wir schweigend zurück. Beide hängen wir offenbar Gedanken nach. Schließlich hat sich in den letzten Stunden sehr viel geändert, vor allem für mich. Ich hätte nie gedacht, dass sich für mich von einem Tag auf den anderen alles so radikal verändern könnte. Dabei kann ich mich echt nicht beklagen.

Ganz nüchtern betrachtet, gehört mir jetzt das Haus aber nicht mehr mein Körper. Wenn ich darüber nachdenke, hätte es auch tatsächlich so sein können. Die Wahrheit sieht zum Glück ganz anders aus. Ich habe jetzt einen Freund, den ich liebe und der mir eine völlig neue Welt zeigt. Bisher hat er mir wohl eher erst ein paar kleine Ecken dieser neuen Welt gezeigt. Das, was ich bisher gesehen habe, gefällt mir. Es gefällt mir sogar ausgesprochen gut.

Wir erreichen nach kurzer Fahrt mein Haus. Mein Gott, wie das klingt, mein Haus. Seit gestern kann ich das getrost sagen. Jan stellt den Wagen auf meinen Parkplatz vor dem Haus. Wir steigen aus und als wir auf das Haus zugehen, legt er den Arm um meine Taille. Ich habe den Eindruck, er will allen zeigen, dass ich zu ihm gehöre. Mit Kennerauge mustert er währenddessen das Haus.

"Ein wunderschönes altes Haus. Ich würde es gerne für dich sanieren", meint er etwas gedankenversunken.

"Du willst was?", bin ich komplett überrascht.

"Das Haus sanieren. Das sollte man demnächst angehen, sonst wird es richtig teuer. Oder das Haus zerfällt ganz und das wäre unendlich schade", erklärt er.

"Ich habe gerade erst das Haus gekauft. Ich kann mir eine umfassende Sanierung im Augenblick nicht leisten. Das Geld, das mir noch geblieben ist, reicht hoffentlich, das Dach zu erneuern und innen die wichtigsten Reparaturarbeiten durchführen zu lassen", antworte ich. "Dann ist allerdings vorerst Schluss."

"Mein Schatz, wenn ich sage, ich würde das Haus gerne für dich sanieren, dann würde ich auch die Kosten übernehmen", präzisiert er.

"Aber Jan! Das kann ich nicht annehmen", sage ich beschwörend. Dabei drehe mich zu ihm um, damit ich ihm besser in die Augen schauen kann. "Du hast schon so viel, zu viel für mich ausgegeben."

"Lori, ich möchte dich verwöhnen. Ich will dich auf Händen tragen. Wenn dir dabei wohler ist, kann ich das Geld für das zweite Jahr vorstrecken und wir finanzieren damit eine ordentliche Sanierung des Hauses", schlägt er vor. Damit macht er zu meiner Überraschung doch ein Zugeständnis und küsst mich lange und zärtlich.

"Jan, das geht nicht!", wehre ich entschieden ab.

"Warum geht das nicht?", ist er ganz verwirrt.

"Weil ich mir vorgenommen habe, dass ich ab jetzt kein Geld dafür will, bei dir zu bleiben. Solange du mich willst, werde ich bei dir bleiben. Ich liebe dich, ich liebe dich von ganzen Herzen. Da nehme ich doch kein Geld dafür, dass ich bei dir sein darf."

Jan schaut mir tief in die Augen und ich habe dabei den Eindruck, in seinen Augen zu versinken. Ja, ich liebe diesen Mann! Bei ihm bin ich angekommen, bei ihm will ich bleiben, solange er mich will. Er nähert erneut seine Lippen den meinen und küsst mich mit einer Leidenschaft, wie er sie bisher noch nicht an den Tag gelegt hat.

Nach einiger Zeit löst er sich von mir, schaut mir noch einmal in die Augen und ich erkenne etwas Neues darin. Ist das Liebe?

"Wir sind schon zehn Minuten zu spät. Wir reden heute Abend darüber", meint er sanft. Er zieht mich in Richtung Haustür.

"Hallo, Omi!", begrüße ich meine Oma. Sie wartet schon an der Haustür.

"Hallo Lori, ist das dein neuer Freund?", will meine Oma wissen.

"Ja, Oma, das ist Jan, Jan, das ist meine Oma", stelle ich die beiden einander vor.

Sie begrüßen sich und meine Oma schaut sich Jan sehr genau an. Ich kann ihren Blick nicht deuten. Auf jeden Fall mustert sie ihn ganz genau.

"Ist er auch gut zu dir?", will sie wissen. Ich habe sie am Arm genommen und begleite sie zum Wagen.

"Er ist mein Traummann", gestehe ich. Ich bemerke, wie ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht huscht.

Ich helfe ihr, auf dem Beifahrersitz einsteigen und klettere selbst auf den Rücksitz. Jan lächelt mir im Rückspiegel zu und fährt los.

"Wie habt Ihr Euch denn kennen gelernt?", will meine Oma von Jan wissen.

´Oh je!´, denke ich bei mir. Jetzt beginnt das Verhör. Ich bin neugierig, wie sich Jan aus der Affäre zieht.

"Es hat alles ganz harmlos angefangen. Ich habe eine Arbeitsstelle angeboten und Lori hat sich beworben. Bereits aus den Bewerbungsunterlagen habe ich gewusst, das ist die Frau, die ich haben will", erklärt er. Meine Oma kommt gar nicht auf die Idee zu fragen, um welche Stelle es sich handelt. Offenbar lässt auch sie sich von Jan uns seiner Ausstrahlung blenden.

"Dann arbeitest du nicht mehr im Supermarkt?", erkundigt sich Oma. Deshalb fällt mir siedend heiß ein, dass ich mich dort gar nicht abgemeldet habe.

"Dort war ich noch in der Probezeit und so richtig gefallen hat es mir nicht", antworte ich wahrheitsgemäß.

"Ich hoffe, du verdienst jetzt mehr, sonst verlieren wir noch unser Haus", meint Oma. Sie ist besorgt.

"Warum habt Ihr denselben Schreibnamen? Sind Sie die Großmutter väterlicherseits?", wechselt Jan das Thema.

Im Rückspiegel erhasche ich seinen Blick. Er hat absichtlich den Richtungswechsel vorgenommen. Ich bin ihm wirklich dankbar, denn die Fragerei könnte langsam heikel werden.

"Gott bewahre. Mit dem Schurken habe ich nichts zu tun. Meine Tochter und dieser Nichtsnutz waren zum Glück nie verheiratet. Deshalb hat Lorena den Schreibnamen ihrer Mutter bekommen", erklärt sie ihm.

"Ah, und niemand weiß, was aus dem Mann geworden ist?", bohrt er nach.

"Es hat niemand nach ihm gesucht", erklärt sie ihm sehr resolut. "Warum auch?"

"Mir hat mein Vater nie gefehlt", mische ich mich ein.

"Lori, hast du gestern die Nachrichten gesehen?", wechselt nun meine Oma das Thema.

"Ja, warum?"

"Hast du den Bericht über den Ball im Bundeskanzleramt gesehen?", will sie wissen.

"Ja, was war da?", stelle ich mich unwissend.

"Da war eine Frau, die hat genauso ausgesehen, wie du. Ich dachte im ersten Moment, ´Was macht meine Lori im Fernsehen´. Langsam werde ich alt. Meine Lori im Bundeskanzleramt und Arm in Arm mit der Kanzlerin. Ich bilde mir wirklich komische Sachen ein", meint sie.

"Oma, diese Frau war ich wirklich", gestehe ich.

"Das warst du?", ist Oma ganz überrascht.

"Ja, Jan ist der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Industrie und hat mich mitgenommen", erkläre ich etwas unsicher.

"Aber die Kanzlerin hat dich als Freundin bezeichnet. Das habe ich selbst gehört", meint meine Oma ungläubig.

"In der Politik darf man nicht alles so genau nehmen. Da gibt es auch viele Halbwahrheit und lockere Auslegungen", mischt sich nun auch Jan ein.

"Sind Sie wirklich mit der Kanzlerin per du?", will Oma von Jan wissen.

"Die Kanzlerin hat das du auch Lori angeboten. Die beiden haben sich gestern blendend verstanden. Lori ist ein wunderbares Mädchen", schwärmt Jan.

"Wie könnt Ihr heute schon wieder da sein, wenn Ihr gestern Abend noch in Berlin wart. Seid ihr die Nacht mit dem Zug durchgefahren?", meint meine Oma etwas ungläubig.

"Jan hat ein Privatflugzeug. Wir sind geflogen", erkläre ich ihr.

"Ein Privatflugzeug?", ist sie erstaunt.

Inzwischen sind wir beim Restaurant angekommen und diesmal hilft Jan meiner Oma beim Aussteigen. Er kümmert sich rührend um sie und begleitet sie am Arm bis zum Tisch.

"Wenn ich noch einmal zwanzig wäre, würde ich dir diesen Burschen ausspannen", flüstert mir Oma mit einem verschmitzten Lächeln zu, als sie sich am Tisch zu mir herüber beugt. "Aber so habe ich leider keine Chance mehr."

"Oma!", sage ich zum Spaß gespielt entrüstet.

Das Mittagessen ist ein voller Erfolg. Oma, Jan und ich unterhalten uns köstlich, das Essen ist traumhaft und die Stimmung locker. Sie mag ihn, das erkenne ich daran, dass sie mit ihm scherzt und auch sonst sehr gesprächig ist. Das ist sie nur bei Menschen, die sie wirklich mag. Wir haben keine Eile und fahren nach dem Essen noch in den Zoo. Meine Oma liebt es, dort zu spazieren und den Tieren zuzuschauen. Leider kann sie sich diesen Luxus nur sehr selten leisten. Wenn sie gesehen hätte, wie horrend hoch die Rechnung für das Essen war, die Jan ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt hat, dann wäre sie vermutlich in Ohnmacht gefallen.

"Dein Kleid gestern war etwas gewagt. Auch wenn ich nicht abstreiten kann, dass du echt scharf darin ausgesehen hast, wie man heute sagt", tadelt mich meine Oma.

"Das Kleid habe ich für Lori ausgesucht, Frau Schlüters. Es stand ihr traumhaft", mischt sich Jan ein.

"Sie haben nicht Angst, dass Ihnen ein anderer das Mädel ausspannt, wenn sie so verführerisch aussieht?", meint meine Oma. Zu meiner Überraschung zwinkert sie Jan dabei zu. Sie hat schon lange nicht mehr so entspannt geplaudert und dabei gescherzt.

"Ich habe den Eindruck, Lori wird mich nicht so leicht verlassen. Zumindest hoffe ich das von ganzem Herzen", ist seine Antwort. Mir wird dabei richtig warm ums Herz.

Er hat gesagt, er wünscht sich, ich würde ihn nie verlassen. Habe ich da wirklich richtig gehört? Das würde sich genau mit meinen Wünschen decken. Ich bin glücklich, weil er das gesagt hat, umarme ihn ganz spontan und küsse ihn.

"Ich glaube, das wird sie auch nicht. Schauen sie nur, wie glücklich sie ist", lächelt meine Oma. So zufrieden habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen.

"Oma!", sage ich tadelnd.

Sie aber grinst nur zufrieden und tätschelt Jan den Arm, an dem er sie durch den Zoo führt. Wir machen eine ordentliche Runde und je länger ich meine Oma dabei betrachte, umso mehr fällt mir auf, dass ich sie noch nie so gelöst gesehen habe. Am Arm meines Freundes blüht sie richtig auf.

"Oma, ich konnte inzwischen die Schulden für das Haus abbezahlen. Da wirft uns so schnell keiner mehr raus", sage ich ihr. Ich will sie nicht länger im Ungewissen lassen.

"Hast du im Lotto gewonnen oder wie kommst du zu so viel Geld?", ist Oma ganz überrascht.

"Ich habe ihr den Lohn vorgestreckt. Jetzt wird sie wohl sehr lange bei mir bleiben müssen", erklärt ihr Jan. Dabei hat er gar nicht gelogen, denn irgendwie ist es auch so, wie er sagt.

"So viel Geld!"

"Nun ja, das ist Mitarbeitermotivation", grinst Jan. Dabei schaut er mich an.

"Das ist gut. Dann hat das Mädel endlich einen fixen Job."

Bei den Erdmännchen will sich meine Oma auf eine Bank setzen. Die putzigen Tiere seien so nett. Sie würde ihnen gerne etwas länger zuschauen, meint sie.

"Mögt Ihr ein Eis? Wir könnten eines holen", schlägt Jan vor.

Da auch meine Oma begeistert zustimmt, machen wir uns auf den Weg, um das Eis zu holen.

"Deine Oma hat mir zugeflüstert, ich soll auf dich aufpassen und soll Ddich ja nicht mehr vom Haken lassen. Du wärst ein ausgesprochen liebes und anständiges Mädchen", grinst mir Jan zu.

"Das hat sie dir gesagt?", bin ich entrüstet. "Du sollst auf mich aufpassen?"

"Ich habe ihr gesagt, ich passe auf alle mein Sex-Sklavinnen auf", grinst er fies zurück.

"Nein, das hast du nicht gesagt. Bitte sag, dass du das nicht gesagt hast!", bleibe ich vor Schrecken stehen.

Als er laut loslacht ist mir klar, dass er mich nur auf den Arm nimmt. Er hat das aber auch mit einem Ernst gesagt, dass ich es tatsächlich für bare Münze genommen habe.

"Das würdest du mir zutrauen?"

"Ja, dir würde ich inzwischen alles zutrauen. Schließlich hast du heute auch zugelassen, dass einem lieben und anständigen Mädchen der Arsch versohlt wird", antworte ich. Nun kann auch ich wieder lachen.

"Ich bin da unschuldig. Du hast Dani gereizt!", spielt er den Empörten. "Lieb mag schon sein, aber anständig warst du die letzten Tage sicher nicht."

Als wir mit dem Eis zurückkommen setzen wir uns neben meine Oma und beobachten Eis schleckend die Tiere. Als wir schließlich aufbrechen, ist es bereits später Nachmittag.

"Danke für den schönen Nachmittag. So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Ihr besucht mich hoffentlich bald wieder", meint meine Oma zum Abschied.

"Das werden wir, ganz sicher. Ich möchte Ihnen noch sagen, Sie haben eine ganz, ganz liebe Enkelin. Sie können stolz auf sie sein. Sie würde wirklich alles für Sie tun. Und das finde ich schön von ihr. Neben vielem anderem, liebe ich genau das an ihr", sagt Jan zum Abschied. Ich bekomme ganz feuchte Augen.

"Passen Sie mir auf meine Lori auf. Ich habe nur sie."

"Versprochen!"

8 - Die Karten werden neu gemischt

"Meine Oma mag Dich", sage ich, als wir auf der Heimfahrt sind.

"Den Eindruck habe ich auch und bin froh darüber. Ich mag sie auch", ist seine Antwort. Ich bin echt froh, dass sich die beiden mögen.

Als wir nach Hause kommen, gehen wir auf die Terrasse und setzen uns. Dani kommt mit einem Aperitif für uns alle drei nach.

"Tut er noch weh?", lacht sie schelmisch. Sie streicht mir dabei mit der Hand über den Hintern und massiert ihn ein wenig.

"So schlimm warst du auch wieder nicht. Habe mich schon recht gut erholt. Ob mir aber heute Abend beim Vögeln die Muschi noch weh tut, das kann ich im Augenblick nicht ausschließen", antworte ich keck.

"Frech wie immer", grinst Dani und gibt mir einen Klaps aus den Po.

Aber auch das tut inzwischen nicht mehr weh. Die Creme hat Wunder gewirkt. Dani schaut mich an und scheint zu überlegen.

"Zieh dich aus!", befiehlt sie schließlich.

"Lass das, ich möchte das nicht mehr. Wenn du eine Sklavin willst, dann musst du dir eine suchen.", meint Jan, noch bevor ich mich ausziehen kann.

Ich schaue ihn etwas verwundert an. Dani ist regelrecht perplex. Die Kinnlade hängt herunter und auch sonst macht sie den Anschein, dass sie nicht glauben kann, was sie da hört.

"Was meinst du damit?", bringt Dani schließlich hervor.

"Ich mag das mit der Sklavin nicht mehr. Ich mag Lori so wie sie ist", meint er trocken.

"Du hast dich in sie verliebt", antwortet Dani schließlich, nachdem sie Jan sehr aufmerksam studiert und nachgedacht hat.

"Das habe ich", gesteht er.

Nun sind es meine Gesichtszüge, die mich nicht gerade vorteilhaft aussehen lassen. Auch ich muss mich bemühen, meinen Mund wieder zuzuklappen. Jan hat sich in mich verliebt. Er mag mich, so wie ich bin und nicht als Sklavin. Das hat er doch gerade gesagt? Ich trau meinen Ohren nicht ganz.

"Dann darf ich nicht mehr mit ihr spielen? Das heute hat echt Spaß gemacht", meint Dani ein wenig traurig.

"Ich denke das war nicht das letzte Mal. Mir hat es auch gefallen", mische ich mich ein und überrasche damit beiden.

"Du willst das auch weiterhin machen? Freiwillig? Auch ohne Sklavin zu sein?", ist Dani verwundert.

"Es hat mir Spaß gemacht und es war definitiv geil. Außerdem war ich heute auch nicht Eure Sklavin. Ich hatte kein Halsband an", wende ich ein.

"Ja aber ....", meint Dani.

"Du hast mich als Sklavin gesehen?", grinse ich.

"Ja, irgendwie schon", bestätigt sie.

"Ich sehe, ich muss zuerst mit Lori klären, wie wir es in Zukunft handhaben und dann reden wir mit Dir. Einverstanden?", wendet sich Jan zuerst an Dani und dann an mich.

"Ja, Sir!", sage ich und grinse dabei.

"Bei dir bin ich nie sicher, woran ich bin", gesteht er. "Das macht alles so kompliziert."

Wir essen zu dritt und plaudern dabei recht locker über die unterschiedlichen Themen. Dabei versuchen Dani und ich nicht nur typische Frauenthemen anzuschneiden, um Jan nicht auszuschließen. Deshalb lenke ich das Gespräch unter anderem auf ein mögliches neues Auto für mich. Während ich mich mit einem billigen Kleinwagen begnügen würde, tendieren die beiden zu wesentlich teureren Modellen.

"Das Auto soll ja auch Spaß machen", meint Dani und grinst.

Am Ende entschieden Dani und Jan fast schon über meinen Kopf hinweg, dass ich einen schnittigen Mercedes von AMG bekommen soll. Ich habe keine Ahnung, wie das Teil aussieht, aber auf meinen Einwand, ein Mercedes wäre für mich zu spießig, meint Dani nur, "Warte mit deinem Urteil, bis du das Teil siehst. Der Wagen ist sicher nicht spießig. Dir werden die Augen herausfallen. Der ist flach wie eine Flunder und spritzig wie ein Feuerwerk. Der ist echt super. Ein geileres Auto gibt es kaum."

Dani ist in ein halber Mann, zumindest was Autos angeht. Die Flügeltüren und das schnittige Aussehen seien einfach super, meint sie. Mein Einwand, mit dem Auto könnte ich ja meine Omi nirgendwohin bringen, weil der viel zu tief liegt, wird einfach damit weggewischt, dass ich in diesem Fall eines der anderen Autos nehmen soll.

"Und warum darf ich nicht einfach aus der bestehenden Flotte frei wählen. In der Garage stehen mehr Autos, als bei so manchem Autohändler", werfe ich ein.

"Das könnten wir machen. Aber den Mercedes kaufen wir trotzdem, kann ja ich damit fahren", jubiliert Dani.

"Du bist mir eine. Hätte ich nicht Deine Spalte geleckt, würde ich daran zweifeln, ob du wirklich ein Mädchen bist", grinse ich.

"Ich bin eben ein modernes Mädchen", protestiert sie gespielt.

Beim Armagnac, den wir auf der Terrasse genießen, bekomme ich die Erlaubnis, jedes Auto zu nehmen, das in der Garage steht.

"Außer deinem. Der Fiat wird verschrottet", fügt Jan grinsend hinzu.

"Danke!", sage ich und küsse ihn liebevoll.

"Ich geh schlafen. Bei Euch werde ich noch sentimental", grinst Dani und verschwindet.

"Willst du hier oder im Zimmer reden?", wendet sich Jan an mich.

"Im Zimmer will ich gleich wieder vögeln. Also reden wir besser hier", antworte ich schelmisch.

"Und du glaubst, hier würde ich dich nicht vögeln?", kontert Jan.

Allein schon bei dem Gedanken, er könnte mich hier und jetzt durchficken, führt dazu, dass ich etwas scharf Luft hole und sich meine Atmung leicht beschleunigt. Mein Gott, übt dieser Mann eine gewaltige Wirkung auf mich aus.

"Ist das nur ein leeres Versprechen?", säusle ich so zuckersüß, wie ich nur kann. Diesmal stockt ihm der Atem.

"Unterschätz mich nicht. Ich war ein Mauerblümchen, aber in den letzten Tagen habe ich rasant aufgeholt. Ich hatte schließlich den besten Lehrmeister, den man sich wünschen kann", setze ich meine Verführung fort.

"Du schaffst mich", meint er, zieht mich zu sich heran und küsst mich leidenschaftlich.

"Zieh dich aus!", befiehlt er, als er meinen Mund kurz frei gibt.

"Bin ich noch deine Sklavin?", necke ich ihn.

"Wir haben noch keine neue Vereinbarung getroffen, noch gelten die alten Absprachen", brummt er.

"Aber ich habe kein Halsband um.", werfe ich ein.

"Das ist mir im Moment scheißegal. Ich fick dich jetzt, dass dir Hören und Sehen vergeht", kontert er. Dieses Versprechen klingt unglaublich heiß.

"Ja! Geil!", kann ich nur noch hauchen, denn auch ich will ihn. Und wie ich ihn will!

Jan ist extrem geil. Er zerrt mir förmlich die Kleider vom Leib, streichelt mich dabei, küsst mich und treibt mit seiner Lust auch die meine noch weiter in die Höhe. Es braucht nicht lange und wir sind beide nackt. Jan drückt mich zurück auf die Couch und legt sich meine Beine auf die Schultern. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, schiebt er mir seinen hammerharten Schwanz in mein Fötzchen und spießt mich auf.

"Ah!", entfährt mir genüsslich, als er von meinem Körper Besitz ergreift.

Ich liebe dieses Gefühl, wenn er meine Schamlippen teilt, in mich eindringt und mich weitet. Ich habe dabei den Eindruck, als würde ich mich in dem Moment aufgeben und ihm meinen Körper überlassen. Genau das ist es, was ich will. Ich vertraue Jan und lasse mit mir machen, was immer er will. Ich weiß inzwischen, dass ich mit ihm einfach nur genießen werde. Genießen, wie ich Sex noch nie zuvor genossen habe.

Jan hingegen scheinen solche Gedanken erst gar nicht in den Kopf zu kommen. Er hat nur noch eines im Kopf, er fickt los und nagelt mich mit heftigen Stößen auf die Couch. Es ist so unglaublich geil und ich lasse mich bereitwillig treiben. Ich heiße jeden seiner Stöße willkommen und versuche ihm meinen Körper so offen wie möglich anzubieten, damit er möglichst tief und fest in mich eindringen kann. Je tiefer er in mich fährt, umso erregender ist es für mich.

Die Lust in mir steigt sehr schnell ins Unermessliche und als ich kurz vor meiner Entladung bin, verkrampft sich auch Jan. Er drückt sich noch weiter in mich hinein. Er will instinktiv seinen Samen ganz tief in meinem Inneren deponieren. Das ist wohl noch so ein Instinkt aus der grauen Vorzeit der Menschheit. Der Urmensch scheint bei unseren Instinkten was den Sex betrifft weiterhin das Maß aller Dinge zu sein.

Ich kann mich echt nicht beklagen, denn dieses tief-in-mich-Eindringen bringt auch mich über die Klippe, und ich entlade mich mit einem gewaltigen Urschrei. Erneut erzittert mein gesamter Körper und meine Scheidenmuskulatur melkt den in mir noch immer stramm aufgerichteten Schwanz und holt so auch die letzten Reste seiner Erbmasse aus ihm heraus.

Als mein Höhepunkt abgeflaut ist und wir keuchend und außer Atem übereinander liegen, bin ich herrlich befriedigt und einfach nur glücklich. Mein Gott, dieser Mann macht mich noch zu einem sexhungrigen Monster. War ich in Vergangenheit sexuell etwas wenig aktiv, so hole ich jetzt alles in nur wenigen Tagen nach. Aber mir gefällt es, so wie es ist.

"Du bist der Wahnsinn. Dich zu ficken ist unglaublich!", bestätigt mir Jan und spricht mir dabei aus der Seele.

"Ich habe wenig Erfahrung, aber ich liebe es, so wie es mit dir zur Sache geht", gestehe ich ihm. "Ich will nichts ändern."

Wir liegen eine ganze Weile auf der Couch und versuchen wieder zu Atem zu kommen. Jan ist genauso fertig, wie ich. Ich bemerke, er genießt es, mit mir diese postkoitale Zweisamkeit zu erleben. Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein kann, nach einem Orgasmus nur einfach nebeneinander zu liegen und zu genießen, dass man zusammen ein ganz besonderes Erlebnis hatte. Bisher stand für mich der Fick mehr im Vordergrund, als das Vor- und Nachspiel. Mit Jan lerne ich jeden Moment des Zusammenseins zu genießen und voll auszukosten.

"Du bist der Wahnsinn. So geilen Sex, wie mit dir habe ich noch nie erlebt", wiederholt sich Jan,

"Ich habe auch noch nie so geilen Sex, wie mit dir erlebt. Ich habe den Eindruck, das vorher war gar kein richtiger Sex", bringe auch ich meine Gefühle auf den Punkt.

"Ich möchte, dass du absolut frei bist", meint Jan ganz überraschend und wechselt damit das Thema.

"Wie meinst du das", bin ich überrascht.

"Keine Sklavin mehr, nur mehr Freundin. Du hast mir eine neue Dimension der Partnerschaft eröffnet. Es ist schön, so wie es ist", antwortet er.

"Ich finde das schön, dass du mich als Freundin siehst. Aber ich möchte auch Sklavin sein. Dann bin ich gezwungen, über meine bisher sehr begrenzte Erfahrung hinauszugehen", wende ich ein.

"Dir hat es gefallen, wie Dani dich rangenommen hat?", grinst er.

"Auch das. Ich habe das Gefühl, ich könnte auch mit dir zusammen noch viel erleben, Dinge die ich bisher gar nicht für möglich gehalten habe", gestehe ich.

"Das geht auch ohne, dass du meine Sklavin bist. Ich werde dich fordern und auch Dani wird nicht aufhören, mit dir zu spielen. Sofern Du es auch willst und zulässt. Schließlich warst du bisher ja auch die meiste Zeit ohne Halsband", wirft Jan ein. "Also können wir ganz darauf verzichten."

"Ich fürchte nur, dass ich als Freundin leichter abbreche. Bei Dani war ich im Kopf doch noch ein wenig Sklavin. Sicher auch deshalb hat mich der Ehrgeiz gepackt, mich nicht klein kriegen zu lassen", werfe ich ein.

"Versuchen wir es erst einmal als Freundin. Wenn es mir oder dir zu wenig ist, ändern wir es wieder", schlägt Jan vor.

"Einverstanden! Aber sag es ehrlich, wenn es dir zu wenig ist, was ich bereit bin mitzumachen. Du sollst ja für dein Geld auch etwas bekommen", antworte ich etwas schelmisch.

"Mach dir meinetwegen keine Sorgen, ich komme schon auf meine Kosten", kontert er.

Ich lasse mir durch den Kopf gehen, was sich gerade eben abgespielt hat. Ich bin nicht nur keine Sklavin mehr, ich bin nur noch seine Freundin. Sonst hätte ich es vermutlich nicht akzeptiert, nicht mehr seine Sklavin zu sein. Das ist schon Wahnsinn. Ich bin zu allem bereit, Hauptsache ich bleibe bei ihm. Was ich für Jan empfinde und was ich mit ihm erlebe, möchte ich um nichts auf der Welt mehr missen.

"Ich liebe dich. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe", gestehe ich und küsse ihn erneut voller Leidenschaft und Hingabe.

"Ich liebe dich auch!", gesteht mir Jan in einer Pause.

"Aber ich könnte ohne dich nicht mehr sein. Ich kann mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen", bin ich entwaffnend ehrlich und ich sehe, wie überrascht und gleichzeitig glücklich Jan mich ansieht.

"Ich habe Lust mit dir zu spielen. Gehen wir hinauf ins Zimmer", meint Jan eher im Befehlston.

"Nackt, wie du bist!", legt er nach, als ich eine Decke über die die Schultern werfe.

Ich tue, was er sagt. Auch ohne Sklavin zu sein, erfülle ich ihm seinen Wunsch nur zu gern. Ich bin gespannt darauf, wie er mit mir spielen will. Anfangs war es noch sonderbar, nackt durchs Haus zu gehen. Doch allmählich wird es fast schon normal und als ich vor ihm die Treppe zum Schlafzimmer hinaufgehe, bin ich sogar ein wenig stolz darauf. Ich gehe etwas breitbeinig, damit er von hinten einen geileren Blick auf meinen Arsch und zwischen meine Beine hat.

"Du kleines Biest!", meint er auf halber Höhe der Treppe und fährt mir mit der Hand zwischen meine Schenkel, um meine Spalte zu stimulieren.

Ich bleibe kurz stehen und gebe mich ganz dieser Liebkosung hin. Nach einer Weile steige ich nur ganz langsam Stufe für Stufe nach oben. Ich bin abgelenkt und genieße seine Massage an meinen Schamlippen.

Als plötzlich Dani um die Ecke kommt, zucke ich zusammen. Sie schaut uns grinsend zu. Ihre Anwesenheit verunsichert mich nun doch ein wenig.

"Ihr Ferkel!", grinst sie, "Darf eine einsame Frau wie ich mitmachen?"

"Was sagst du, mein Schatz?", meint Jan und hört trotz Dani nicht auf, mich zu stimulieren.

Er legt sogar noch eine Schippe drauf und dringt mit zwei Fingern in meine inzwischen sehr feuchte und aufnahmebereite Spalte ein. Er fingert mich ganz ungeniert auf der Treppe nach allen Regeln der Kunst. Ich bin nun ganz stehen geblieben und spreize meine Schenkel, um ihm einen noch besseren Zugriff zu ermöglichen. Dani schaut mich herausfordernd an und in diesem Moment ist mir klar, dass auch ich mit den beiden spielen will.

"Ja, wir treiben es zu dritt", hauche ich erregt und Dani grinst.

"Du bist eine geile Ficksau geworden. Mal sehen, wer heute den Schwanz bekommt", meint sie provozierend.

"Du willst den Schwanz von meinem Freund?", steige ich auf ihr Spiel ein.

"Darauf ziele ich ab", bestätigt sie mir.

"Woher auf einmal das Interesse?", mischt sich nun auch Jan belustigt ein.

Wir stehen immer noch auf der Treppe und ich hoffe aus ganzem Herzen, dass niemand mehr vom Personal im Haus ist. Wenn jetzt die Köchin aus der Küche käme, wäre gar nicht auszumalen, wie peinlich das wäre. Dann würde ich wohl am liebsten im Erdboden versinken und nie mehr herauskommen. Aber ich kann mich trotz allem nicht bewegen. Ich genieße immer noch die Aufmerksamkeit, die Jan dem Bereich zwischen meinen Beinen widmet.

"Du hast sie nie gevögelt?", bringe ich nur unter Anstrengung heraus.

"Bisher wollte sie immer nur die Mädchen", grinst nun Jan Dani herausfordernd.

"Ich könnte schließlich auf den Geschmack gekommen sein, so geil, wie du Lori am Pool gefickt hast", meint sie wie nebenbei. "Die ist dabei abgegangen, ich hätte nie geglaubt, dass es so geil sein kann."

"Ein Fick und die alte Lesbe lässt sich bekehren? Das glaubst du wohl selbst nicht.", meint Jan.

"Du hast noch nie gesehen, wie Jan eine Sklavin gevögelt hat?", bin ich überrascht.

"Bisher haben wir immer strikt getrennt. Dass wir dich gemeinsam bespielt haben, war ein absolutes Novum", bestätigt mir Jan.

"Und dabei war ich in dem Moment gar keine Sklavin", keuche ich, von seinem Fingerspiel völlig gefangen genommen.

"Es hat echt Spaß gemacht", meint Jan und schiebt mir weiter seine Finger ins Loch.

"Das kannst du laut sagen. Komm, lass uns die Kleine richtig fertig machen. Heute wird es richtig versaut", lächelt Dani zufrieden. Ihre Ankündigung macht mich noch kribbliger.

Zu meinem Leidwesen geht Jan sofort auf ihren Vorschlag ein und zieht seine Finger aus mir zurück. Nein! Ich fühle mich plötzlich leer! Verdammt nochmal. Das können die doch nicht machen!

Sie machen es und zwar ohne mich zu fragen, ohne auf mich Rücksicht zu nehmen. Und genau das gefällt mir wieder. Hin und her gerissen zwischen meiner Enttäuschung wegen der verloren gegangenen Finger und der Erregung, weil sie mich nur noch als Lustobjekt sehen und mich entsprechend behandeln wollen, folge ich den beiden in unser Schlafzimmer.

"Ich hätte eine geile Idee!", meldet sich Dani. Sie verschwindet kurz in einem Nebenzimmer, um gleich wieder, bepackt mit Manschetten und Seilen, durch die Tür zu kommen.

"Was hast du vor?", will Jan wissen.

"Wir lassen sie verkehrt von der Decke baumeln", grinst mich Dani an.

"Das könnte cool aussehen.", bestätigt Jan.

"Ich habe das einmal gesehen. Das Muskelspiel ist einfach nur geil. Und Lori hat genau die richtige Figur dazu", bestätigt Dani.

Sie holt einen Sessel, steigt drauf und hängt einen Flaschenzug an einen von vier Haken, die in der Decke verankert sind. Diese fallen mir erst jetzt auf. Anschließend befestigt sie daran ein Seil, das nun von der Decke baumelt.

Dani weist mich an, mich auf den Boden zu setzen und befestigt an meinen Füßen Manschetten, die sehr eng anliegt und an denen sich Karabinerhaken befinden. Die beiden Manschetten befestigt sie mit den Karabinern an einer recht langen Speizstange, und diese dann am Seil, das von der Decke baumelt. Nun muss ich mich hinlegen und sie beginnt am anderen Seilende mit Hilfe des Flaschenzuges zu ziehen.

Langsam werde ich nach oben gezogen und baumle schließlich mit weit gespreizten Beinen kopfüber von der Decke. Dani hat die Höhe so gewählt, dass ich mit meinem Mund recht leicht Jans Schwanz und Danis Muschi erreichen kann. Meine Arme muss ich am Rücken verschränken und Dani fixiert sie dort mit Manschetten. Nun bin ich absolut hilflos. Mit meinen Armen kann ich nichts mehr machen und ich bin den beiden komplett ausgeliefert.

Sie treten fast gleichzeitig ein paar Schritte zurück und betrachten mich aufmerksam aus der Entfernung. Sie umrunden mich und Dani kann es sich nicht verkneifen, mir mit der flachen Hand immer wieder auf den Arsch zu tätscheln.

"Das sieht echt geil aus. Das Muskelspiel an ihrem Arsch ist ein Traum", meint Jan anerkennend.

"Und wie schön der Venushügel zwischen den Beinen hervortritt", kommentiert Dani.

"Mit ihr haben wir einen tollen Fang gemacht", grinst Jan.

"Und so fixiert kannst du echt alles mit ihr machen. Willst du mit dem Fötzchen spielen, hängt sie auf der richtigen Höhe. Willst du dir einen blasen oder die Muschi lecken lassen, dann hat sie auch die richtige Höhe und wenn du sie mit Schlaginstrumenten bearbeiten willst, dann hängt sie perfekt", schwärmt Dani.

Sie tritt an mich heran und beginnt meine Zitzen zu zwirbeln. Sie macht das mit großer Hingabe, während Jan mir von hinten zwischen die Beine greift und mit meiner leicht auseinander klaffenden Möse spielt. Vor allem der Kitzler hat es ihm angetan. Er massiert ihn mit den Händen, leckt und saugt aber auch mit dem Mund daran und umspielt ihn mit der Zunge. Es ist echt geil.

"Wir können sie auch ein wenig schwingen lassen", meint Dani. Dabei grinst sie hämisch.

Sie greift sich meine beiden inzwischen stramm und weit abstehenden Brustwarzen, die sie schon bis aufs Äußerste gezwirbelt und damit natürlich auch verlängert hat. Dann zieht sie mich an den Zitzen nach vorne, um mich anschließend loszulassen.

"Aua. Spinnst du?", entkommt mir, da es doch recht schmerzhaft ist, wenn das Gewicht des gesamten Körpers allein an meinen beiden Nippeln ein recht großes Stück nach vorne gezogen wird. Als sie loslässt und mein Körper zurück schwingt, springt Jan zur Seite und bestaunt mit Dani zusammen, wie mein Körper von der Decke pendelt. Immer wenn ich zurück schwinge, gibt mir Jan einen Klaps auf den Hintern. Gleichzeitig bekomme ich von Dani einen leichten Klaps auf meine Fotze.

"Schau dir dieses geile Muskelspiel vor allem am Arsch und an den Oberschenkeln an", ist Jan ganz begeistert.

Da das Pendeln geil ist, versuche ich das zu unterstützen, damit ich in Schwung bleibe. Dabei sind meine Muskeln am Po und an den Oberschenkeln sowie die Bauchmuskel ständig im Einsatz. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Muskelspiel ein tolles Bild abgibt. Es ist trotzdem ein sonderbares Gefühl, so völlig hilflos von der Decke zu baumeln. Dennoch genieße ich, wie die beiden meinen Körper bestaunen.

"Jetzt soll sie blasen", meint Dani und bremst mich an den Zitzen wieder ab.

Auch das ist recht schmerzhaft, aber sie massiert dann gleich meine Spalte und entschädigt mich damit sofort. Dani geht zu meiner Rückseite, um vorne Jan Platz zu machen. Dieser hält mir seinen schon voll ausgefahrenen Prügel hin und schiebt ihn mir in den Mund. Ich bin wirklich bemüht, ihn geil zu blasen, werde aber von Dani abgelenkt. Diese hat sich einen Flogger gegriffen und bearbeitet damit meine Oberschenkel, meinen Arsch und meinen Rücken. Sie schlägt aber auch immer wieder zwischen meine Beine. Es ist nicht schmerzhaft sondern erregt mich, allerdings werde ich davon abgelenkt, da die Wärme und die Erregung, die in mir aufsteigen, mich unglaublich geil werden lassen. Ich weiß nicht mehr, worauf ich mich konzentrieren soll.

Plötzlich greift sich Jan meinen Hinterkopf und schiebt ihn auf seinen Schwanz, so dass dieser tief in meinen Rachen geschoben wird. Als er meinen Kopf wieder loslässt, pendelt mein ganzer Körper ein kleines Stück zurück. Jan hat sich so hingestellt, dass dabei sein Schwanz nur knapp aus meinem Mund gleitet und damit beim Zurückschwingen gleich wieder in den Mund und dann mit seiner Unterstützung erneut tief in meinen Rachen einfährt. So spielt er einige Zeit mit mir und ich pendle immer wieder auf seinen Schwanz zu und von ihm weg.

Dani hat sich inzwischen einen Vibrator geschnappt und mir diesen zwischen die Beine geschoben. Sie fickt mich damit von oben in meine schön dargebotene und geweitete Spalte. Das Teil ist nur auf niedriger Stufe und stimuliert mich anfangs nicht besonders stark. Als sie ihn aber immer höher dreht, wird mein Unterleib immer härter bearbeitet. Am Ende wühlt das Teil heftig in mir.

Die beiden spielen eine ganz schön lange Zeit mit mir. Langsam staut sich mein Blut im Kopf und ich spüre einen leichten Druck. Ich schaue Jan etwas besorgt an, denn da ich seinen Steifen tief im Rachen stecken habe, kann ich nichts sagen. Er aber versteht mich sofort.

"Noch zwei Minuten", meint er und beschleunigt daraufhin den Mundfick.

Es dauert dann auch keine zwei Minuten mehr und er schießt mir die volle Ladung in den Mund. Ich schlucke sein Sperma inzwischen ohne überhaupt noch die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dies nicht zu tun. Das gehört bei Jan einfach dazu.

"Bind sie los", gibt er Dani Anweisung, die daraufhin sofort von mir ablässt und mich befreit.

"Jetzt ist Schluss mit einfach nur abhängen", meint sie lachend.

Ich bekomme noch einen Klapps aus den Hintern und werde dann von ihr heruntergelassen. Jan macht sich gleich daran, mir die Manschetten abzunehmen.

"Wer bekommt jetzt den Fick?", meint Dani sagt herausfordernd und schaut dabei zuerst mich und dann Jan an.

"Ich kann auch teilen", sage ich zu den beiden und meine es auch so.

"Du würdest akzeptieren, dass .....?", meint Dani.

".... Jan Dich fickt? Warum nicht?", ergänze ich den Satz, den sie nicht fertig gesprochen hat.

"Ehrlich?", ist sie ganz verwundert.

"Es bleibt ja in der Familie", bringe ich ein müdes Lächeln hervor, weil ich doch vom Spiel der beiden etwas mitgenommen bin. "Ihr habt ja auch zusammen mit mir gespielt."

"Danke, aber ich bleibe doch lieber bei Frauen", winkt Dani jedoch überraschend ab. "Ich würde vorschlagen, wir ficken dich gemeinsam."

"Mich gemeinsam ficken?", bin ich überrascht.

"Entweder im Sandwich oder nacheinander", grinst Dani und holt einen Umschnalldildo hervor.

"Ach Du Scheiße, so etwas habe ich noch nie gemacht", entfährt es mir.

"Dann wird es aber Zeit. Bist ja auch nicht mehr die Jüngste", grinst sie gemein und beginnt sich das Teil umzuschnallen.

"Ich lasse mich von Euch beiden nehmen, wie ihr wollt. Dafür aber darf ich zuschauen, wie Jan Dani fickt. Auch für sie soll es heute ein Tag werden, der ihr im Gedächtnis bleibt", kontere ich.

"Ich wurde noch nie von einem Mann ....", wehrt Dani ab.

"Dann wird es aber Zeit", antworte ich keck. "Du bist schließlich auch nicht mehr die Jüngste."

Ich versuche sie zu necken und verwende deshalb bewusst ihre Worte. Doch Dani wird unsicher und nachdenklich. So habe ich sie noch nie erlebt. Bisher habe ich sie immer für ihre resolute Art bewundert.

"Meinst Du wirklich?", wird sie und schaut den gerade abstehenden und noch von meinem Speichel und seinem Sperma etwas besudelten Schwanz meines Freundes an.

Jan nimmt unsere Diskussion kaum zur Kenntnis und beginnt meinen Hintereingang vorzubereiten. Er will mich also im Sandwich nehmen, sonst bräuchte er nicht meinen Arsch zu dehnen. Zuerst massiert er mit einem Finger die Rosette. Das macht er ausgesprochen erregend und ich genieße es. Als er sich mit dem Mittelfinger durch den Schließmuskel bohrt, ist das ein wirklich ungewohntes Gefühl. Ich könnte allerdings auch nicht sagen, dass es unangenehm wäre. Ist wohl eher Kopfsache. Er macht es mit viel Hingabe, während Dani etwas nachdenklich meine Bürste massiert und mit meinen Nippeln spielt. Es ist ihr anzusehen, dass sie wegen des bevorstehenden Ficks hin und her gerissen ist. Währenddessen dehnt Jan meinen Hintereingang zunächst mit einem, später mit zwei und schließlich mit drei Finger. Er macht es sehr gekonnt und lässt sich auch Zeit damit.

"Jetzt können wir. Willst du sie in den Arsch oder in die Fotze ficken?", wendet sich Jan an Dani.

"Ich nehme den Arsch. Das habe ich noch nie gemacht. Und heute ist der Tag der neuen Erfahrungen", meint Dani inzwischen wieder gut gelaunt. Sie hat sich offenbar wieder gefangen.

Dani klettert aufs Bett und legt sich mit hoch aufgerichtetem Gummischwanz hin. Auch sie schaut kurz auf ihr Teil und dann zu mir her.

"Komm, aufsteigen!", fordert sie mich im Befehlston auf. Sie kann es nicht ganz lassen. Aber mir gefällt das ja auch.

Scheiße, ich soll mich echt selbst auf diesem Lümmel aufspießen und das auch noch mit dem Arsch? Bisher wurde ich noch nicht einmal von Jan in den Arsch gefickt und nun soll ich mir selbst einen Gummischwanz dort einführen. Ich zögere einen kurzen Moment. Aber was soll´s?

Ich klettere über Dani und gehe über ihrem Becken in die Hocke. Noch vor wenigen Tagen wäre das für mich schon bei einem Mann unvorstellbar gewesen, es aber bei einer Frau zu machen und ein Mann schaut auch noch zu, wie ich mir den Gummischwanz im Arsch versenke, das wäre nie in Frage gekommen. Im Leben nie! Jan schaut mir genau zwischen meine weit gespreizten Beine und kann so deutlich zuschauen, wie ich das schwarze Gummiteil an meiner Rosette ansetze und mich dann langsam drauf niedersinken lasse.

Ganz langsam lasse ich das durchaus ansehnliche Teil in mich gleiten. Ich kann dabei nicht mehr auf Jan achten, denn ich muss mich darauf konzentrieren, wie das Ding meinen Arsch weitet und immer tiefer in mich eindringt. Es ist ein ungewohntes, aber trotzdem geiles Gefühl.

Als ich ganz auf Dani sitze und den Kunstschwanz zur Gänze und tief in mir stecken habe, kommt Jan auf mich zu, drückt meine sowieso schon weit gespreizten Beine noch etwas weiter auseinander und schiebt mir ohne Umschweife seinen hammerharten Schwanz in die Muschi. Mein Gott, bin ich ausgefüllt. Beide Löcher mit solchen Riesendingern gestopft zu kriegen ist eine echte Herausforderung. Es ist gleichzeitig aber auch geil, unglaublich geil.

"Jetzt ficken wir sie richtig durch", kommt von unten das Kommando und beide legen los.

Mein Gott, ist das intensiv, zwei Schwänze in sich zu haben. Ausgefüllter kann eine Frau wohl kaum sein, denke ich bei mir. Ich muss kurz grinsen. In meinem Innersten bin ich nämlich nicht sicher, ob ich nicht bei Jan nicht doch noch heftigere Dinge erleben werde. Auf jeden Fall genieße ich die beiden Pfähle in mir, die nur durch eine dünne Haut voneinander getrennt sind. Ich kann nicht alle Einzelheiten wahrnehmen, aber ich bekomme doch eine sehr geile Vorstellung davon, was da unten passiert. Es ist auf jeden Fall ausgesprochen heftig.

"Die Kleine ist echt klasse", kommentiert Dani den Fick.

"Ich spüre dich, wie du in sie stößt. Das ist geil", meldet sich auch Jan.

"Scheiße, das kann ich mit meinem Kunstschwanz nicht. Ich kann es mir nicht einmal vorstellen, wie sich das anfühlen könnte. Ich hatte da unten noch nie einen Schwanz drinnen", antwortet ihm Dani.

Die beiden sind offenbar ganz auf sich konzentriert. Dass ich zwischen ihnen liege und ihre beiden Schwänze in meinen Löchern stecken habe, das scheint die beide nicht zu interessieren. Das macht mir nichts mehr aus. Ich habe inzwischen gelernt zu genießen, dass sie mich einfach als Lustobjekt sehen, als reines Fickfleisch.

"Tauschen wir?", meldet sich nun Jan zu Wort.

"Wie machen wir das?", erkundigt sich Dani.

"Wir drehen sie einfach um.", meint er.

Und noch bevor ich protestieren kann, hat sich Jan auch schon aus mir zurückgezogen, mich von Dani herunter gezogen und schubst mich dann mit dem Bauch nach unten auf unsere Gespielin.

"Hey, ihr behandelt mich ja richtig wie einen Gegenstand", protestiere ich.

Aber die beiden nehmen von mir überhaupt keine Notiz. Dani schiebt mir den Kunstschwanz in die von Jan geweitete Fotze. Er hilft ihr dabei und zieht dann meine Arschbacken auseinander.

"Wenn das keine Einladung ist", meint er nur und legt sich auf mich. Er setzt seinen Pfahl an meinem Hintereingang an und schiebt mir, in einer geschmeidigen Bewegung, seinen voll ausgefahrenen Ständer in den Arsch.

Wieder bin ich von den beiden Schwänzen ausgefüllt und werde von beiden hart genommen. Vor allem Jans Schwanz in meinem Arsch ist unglaublich geil und ich fliege regelrecht auf einen Höhepunkt zu, der sich dann auch heftig entlädt. Eingeklemmt zwischen den beiden werde ich von heftigen Kontraktionen geschüttelt und meine Scheidenmuskeln melken den Kunstschwanz. Es verkrampft sich auch mein Ringmuskel und das bringt auch Jan über den Rand. Er schießt mir seine volle Ladung in mehreren Schüben in den Darm. Es ist unbeschreiblich geil.

Dani, die mit ihrem Teil nichts spüren kann, fickt mich ungerührt weiter, was ich allerdings kaum noch aushalte, so empfindlich bin ich.

"Dani bitte nicht mehr. Ich bin fix und fertig", flehe ich sie deshalb an.

"Das sind ja ganz neue Töne, meine Liebe", grinst sie, erlöst mich aber von meiner Reizung.

Wir liegen eine ganze Weile einfach übereinander da. Jan versucht sich zum Glück etwas abzustützen. Sonst hätten wir Dani wohl unter uns zerquetscht. Ich bin so fertig, dass ich nur noch schlapp daliege. Die beiden haben mich wirklich fertig gemacht.

Als wir halbwegs wieder zum Leben ziehen, will Dani verschwinden. Nein, mein Fräulein, so haben wir nicht gewettet. Sie beeilt sich, denn sie will offenbar dem Fick entgehen. Aber nicht mit mir. Schließlich soll auch sie eine neue Erfahrung machen.

"Halt, du bleibst gefälligst hier", bremse ich sie aus.

"Der schafft das heute eh nicht mehr", meint Dani scheinheilig.

"Gib mir zehn Minuten, dann bin ich wieder einsatzfähig", grinst nun auch Jan.

"Ich muss aber vorher noch ins Bad. Lori hat mich ganz vollgesaut", meint sie und schlüpft ins Bad.

"Die soll nun endlich einen Schwanz spüren, die alte Lesbe. Denn ich glaube, die ist gar nicht so eindeutig lesbisch", meint nun auch Jan.

"Ich habe dich gehört", ruft Dani etwas belustigt aus dem Bad.

"Siehst du, so geht es mir, wenn Ihr über mich sprecht", werfe ich ein und gehe zu ihr.

Mir ist nicht mehr ganz wohl. Ich will Dani zu nichts drängen. Ich setze mich deshalb auf den Rand der Badewanne und schaue ihr eine Weile zu. Sie ist dabei sich im Bereich der Scham zu waschen.

"Ich will dich zu nichts zwingen, was du nicht möchtest. Ich respektiere es, wenn du nichts mit Männern anfangen willst", sage ich. Dabei beobachte ich sie genau.

"Ach Lori, bei Sonja musste ich vieles machen, was ich zuerst nicht gern getan habe und nachher hat es mir Spaß gemacht. Man soll für alles offen sein", antwortet sie zu meiner Überraschung recht gelassen.

"Du warst Sonjas Sklavin?", frage ich vorsichtig.

"Ja, eine ganze Zeit lang, bis ich gemerkt habe, dass ich nicht wirklich zur Sklavin tauge, weil ich eher dominant bin", antwortet sie ganz offen.

Jetzt verstehe ich die kleinen Sticheleien zwischen den beiden bei unserem Besuch im Geschäft. Dani wollte mich vor Sonja abschirmen. Die hätte mich sonst wohl auf der Stelle vernascht.

"Wenn du nicht möchtest, musst du es nicht tun", sage ich nochmals.

"Ich würde es schon gerne einmal versuchen. Nur hat sich bisher nie die Gelegenheit ergeben. Jan fragen wollte ich nicht und einen anderen Mann würde ich nie an mich heran lassen. Im Grunde bin ich dir für ein vorlautes Mundwerk sogar ein wenig dankbar", grinst sie mich an und gibt mir einen Klaps auf meinen immer noch nackten Hintern.

"Na dann, komm!", fordere ich sie auf und gehe zurück ins Schlafzimmer.

"Sie will es wirklich?", meint Jan vorsichtig.

"Ja, sie hat sich nur noch nie getraut zu fragen.", antworte ich wahrheitsgemäß.

"Und Dir macht es nichts aus?", will er wissen und nimmt mich liebevoll in den Arm.

"Nein, wir haben bisher zu dritt gespielt, wir tun es auch weiterhin", antworte ich nach einer kurzen Pause.

"Es ist nur Sex mit Dani. Dich dagegen liebe ich", versichert er mir leise.

Er schaut mir dabei direkt in die Augen. Es ist eine ehrliche Antwort, das sehe ich deutlich. Das beruhigt mich. Noch vor wenigen Tagen wäre ein solches Ansinnen für mich unmöglich gewesen. Aber mit Jan und Dani habe ich schon so viel Neues erlebt, das meiner früheren Einstellung nach unmöglich gewesen wäre, dass mir inzwischen auch das nichts mehr ausmacht. Sex hat viel mehr Facetten, als ich je geglaubt hätte. Und mir wird immer mehr klar, dass ich erst am Anfang meiner neuen Erfahrungen stehe.

Als ob er das alles von meinem Gesicht ablesen könnte, beugt er den Kopf zu mir herab, legt seine Lippen zart auf die meinen und küsst mich liebevoll. Seine Zunge erforscht meinen Mund und die meine spielt mit der seinen. Es ist ein langer und vor allem liebevoller Kuss zweier Verliebter.

"Wenn Ihr endlich fertig seid, könnte endlich meinen ersten Fick mit einem Mann erleben", grinst Dani frech. Wir haben beide nicht gesehen, wie sie ins Zimmer zurückgekommen ist.

"Dann lass dich vorbereiten", sage ich und schubse sie dabei liebevoll aufs Bett.

Ich spreize ihre Beine, begebe mich dazwischen und beginne sie zu verwöhnen. Inzwischen mag ich es, eine Frau an ihrer intimsten Stelle zu lecken. Es ist faszinierend, wie intensiv die Reaktionen auf meine Liebkosungen sind. Es ist für mich aber auch einfach eine Frau gezielt zu erregen, weil ich genau weiß, was ich mit meinen Liebkosungen auslöse, welche Gefühle und welche Reize ich ihr damit schenke.

Dani geht echt ab. Im Nu beginnen bei ihr die Säfte zu fließen und sie fängt schon bald an zu stöhnen. Aus dem Augenwinkel heraus sehe ich Jan, der uns zuschaut und schon wieder einen ordentlichen Ständer hat. Das lesbische Spiel, das wir ihm bieten, scheint ihn sehr zu erregen.

"Jetzt bin ich dran", meint er schließlich und schiebt mich beinahe unsanft zur Seite.

Er streicht prüfend mit einem Finger durch Danis Spalte, die dabei laut aufstöhnt. Dann kniet er sich zwischen ihre weit gespreizten Beine und legt sich diese auf die Schulter. Damit hat er das patschnasse Fötzchen genau vor seinem Speer. Ein kurzes Grinsen huscht über sein Gesicht und schon stößt er zu. Dani holt scharf Luft und schließt genießerisch die Augen.

"Ich hätte nie geglaubt, dass ich dir irgendwann meinen Schwanz zwischen die Beine schiebe", meint Jan belustigt.

Dani quittiert diese Feststellung lediglich mit einem Stöhnen. Sie interessieren solche Überlegungen im Moment überhaupt nicht. Sie ist nur noch erregt. Das sieht man an der leichten Röte in ihrem Gesicht und an ihrer veränderten Atmung. Sie will nur noch gefickt werden, das sehe ich deutlich.

Jan hat ihr seinen Lümmel bis zum Anschlag ins Loch geschoben und kurz innegehalten. Sie soll sich daran gewöhnen, schließlich steckt zum ersten Mal ein richtiger Männerschwanz in ihr.

"Mann, ist das geil", keucht sie selig.

Es gefällt ihr also. Und Jan beginnt sie langsam und sachte zu ficken. Bei mir war er deutlich weniger vorsichtig. Aber vermutlich verwechselt er etwas. Dani ist schließlich keine Jungfrau mehr, die hatte sicher schon so manchen Gummischwanz in ihrer Fotze und das vermutlich in verschiedenen Größen und Formen. Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass sie zum Beispiel Sonja dabei ganz schön hart rangenommen hat. Das ist bei Lesben ja auch nicht anders.

Aber nun will auch ich etwas haben und nicht nur zum Zuschauen verdammt sein. Ich gehe über ihrem Kopf in die Hocke und lasse mir meine Spalte lecken. Dani checkt sofort und legt auch gleich richtig los. Dadurch, dass sie ihre Aufmerksamkeit nun nicht mehr ausschließlich auf den Fick legen kann, steigt ihre Erregung deutlich langsamer. Da Jan heute schon zweimal gekommen ist, hält auch er mit Sicherheit richtig lange durch. Das wird mit Sicherheit ein sehr intensiver erster Fick.

Jan vögelt die unter ihm liegende, junge Frau echt nach allen Regeln der Kunst. Ich hingegen bin unheimlich erregt. Als ich von Danis Lecken schließlich einen Abgang bekomme und dabei ihr Gesicht völlig mit meinem Schleim einsaue, gibt mir Jan einen Wink, abzusteigen. Ich komme der Aufforderung mit zitternden Beinen nach.

Jan zieht sich daraufhin aus Dani zurück, was ein bedauerndes Quieken ihrerseits zur Folge hat. Er aber nimmt davon keine Notiz, dreht sie recht rüde auf den Bauch, schiebt ihr noch ein großes Kissen unter das Becken und taucht dann mit seinem Schwanz zwischen den Arschbacken ab. Er nimmt kurz seine rechte Hand zu Hilfe, um seine Eichel am Fötzchen zu positionieren und stößt erneut zu. Danis Körper wird von seinem Gewicht nach unten gedrückt und ihr entkommt ein überraschter, spitzer Schrei.

Es ist einfach geil zuzuschauen, wie sein Schwanz zwischen den Arschbacken verschwindet, wie sich sein Becken von ihrem Knackarsch wieder löst, um dann erneut mit Kraft und Entschlossenheit darauf niedergedrückt zu werden und dabei das ganze Becken so richtig hart ins Kissen und ins Bett hinein gedrückt wird. Dabei stemmt sie ihm ihren Arsch jedes Mal mit aller Kraft entgegen. Dani hat aber auch einen heißen Knackarsch. Ihre Rundungen sind einfach genial, genauso wie das Muskelspiel, mit dem sie sich seinem Druck entgegenstemmt. Danis Beine sind geschlossen und damit ist ihr Lustkanal vermutlich noch ein wenig enger. Bei jedem Zustoßen lässt sie mit einem "uff" die Luft aus ihren Lungen entweichen. Um anschließend wieder nach Luft zu japsen.

Ich setze mich im Schneidersitz in die obere, linke Ecke des Bettes und bewundere das geile Schauspiel, das mir die beiden bieten. Ich kann in aller Ruhe beobachten, wie sich in den beiden die Lust aufstaut. Plötzlich erzittern beide praktisch gleichzeitig. Jan presst seinen Körper mit noch größerem Druck gegen den geilen Arsch und kommt schließlich mit einem Urschrei. Auch Dani lässt los und keucht und wimmert vor Erregung. Sie ist unter Jan eingeklemmt und gibt sich einfach nur ihrem Höhepunkt hin.

Ich beobachte die beiden ganz genau, ich bekomme jedes Detail mit. Die Anspannung weicht langsam aus den Körpern und sie sacken allmählich auf dem Bett zusammen. Noch immer liegt Jan auf Dani und drückt ihren zarten, weiblichen Körper aufs Bett. Sie ist zu fertig, um sich dagegen wehren zu können.

9 - Eine schicksalhafte Begegnung

Ich erwache, die Morgensonne scheint mir direkt ins Gesicht und hat mich wohl geweckt. Wir liegen alle drei im Doppelbett. Ich öffne als erste die Augen. Die anderen beiden sind, wie ich aufgrund ihrer flachen Atmung deutlich erkennen kann, noch im Tiefschlaf. Was soll´s, heute ist Sonntag und wir können ausschlafen. Mich plagt zwar der Hunger, doch ich halte es noch aus. Ich bleibe also liegen und beobachte die beiden.

Sie haben noch nie miteinander geschlafen. Sie haben nie zusammen mit einer Sklavin gespielt. Sie hatten offenbar ein völlig getrenntes Sexualleben. Dabei sind sich die beiden ähnlicher, als sie selbst glauben. Kann es sein, dass nicht nur sie meine sexuelle Welt völlig aus den Angeln gehoben haben, sondern, dass auch ich die ihre verändert. Bin ich der Auslöser für alles? Dafür bin ich sogar ein wenig stolz auf mich. Ich unerfahrenes Mädchen habe das geschafft. Ich habe das Leben der beiden verändert. Cool!

Aber auch sie haben mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Was ich in den letzten Tagen alles mitgemacht und erlebt habe, das hätte ich nie geglaubt, dass ich es irgendwann machen würde. Zum Teil wusste ich nicht einmal, dass es so etwas gibt! Das Ganze ist wie eine Lawine über mich hereingebrochen und hat mich überrollt. Ich bin einfach nur glücklich, hier zu liegen und diese Erfahrungen zu machen. Ich werde mich definitiv auch weiterhin auf Neues einlassen und ich werde mit Sicherheit noch viele Dinge tun, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie mir gefallen werden. Wenn Jan und Dani dabei sind, werde ich es machen. Ich vertraue den beiden inzwischen voll und ganz.

Es ist so, dass offenbar Jan viel besser weiß, was mir gefällt und was ich brauche, als ich selbst. Dani dagegen ist etwas fordernd. Wenn ich daran denke, dass ich am Anfang die Hoffnung hatte, dass unser Arrangement zumindest ein wenig auch für mich angenehm sein würde, so kann ich jetzt nur darüber lachen. Alles war angenehm und ich möchte keine dieser neuen Erfahrung missen. Es war alles zu aufregend, zu schön und zu geil, um darauf zu verzichten. Auch wenn es manchmal ganz schön hart war. Vor allem bei Dani. Dich das ist egal, es war definitiv heiß!

Als sich neben dem Hunger auch meine Blase meldet, krabble ich doch aus dem Bett und gehe ins Bad. Kaum aber sitze ich auf dem Klo, da steht auch schon Dani in der Tür. Sie zögert im ersten Moment, als sie sieht, dass ich beim Pinkeln bin, setzt dann aber ein gemeines Grinsen auf und kommt unbekümmert ins Bad. Auch für mich ist es im ersten Moment ungewohnt, dass mir eine andere Frau beim Pinkeln zuschaut. Es rinnt gerade und ist deutlich hörbar. Wie soll ich da aufhören? Wozu?

"Guten Morgen, Lori", meint Dani,

Sie setzt sich genau mir gegenüber auf den Rand der Badewanne und kann mir praktisch zwischen die Beine schauen und alles sehen. Ich blende das komplett aus und spiele die Unbekümmerte.

"Und, wie fühlst du dich nach deinem ersten Fick mit einem Mann?", frage ich.

"Es war echt geil. Ich hätte nie gedacht, dass ein echter Schwanz doch um so viel besser ist, als ein Gummischwanz. Er ist weich und warm, es fühlt sich einfach anders an, wenn dich ein Mann durchorgelt", antwortet sie etwas nachdenklich. "War eine geile Erfahrung."

"Und Jan ist dazu noch ganz besonders. Er hat einen geilen, großen Schwanz, und er kann damit echt prima umgehen", grinse ich sie an.

"Ich hoffe, du leihst ihn mir noch öfters", kommt Danis Antwort. Zu meiner Überraschung klingt sie dabei unsicher. Ganz und gar nicht die Domina, die sie sonst gerne heraushängen lässt.

"Auf den Geschmack gekommen?", frage ich provozierend.

"Und wie!", antwortet sie begeistert.

"Und ich werde nicht gefragt?", kommt lachend von der Tür her. Jan steht dort und hat uns offenbar schon etwas länger zugehört.

Als wir alle unsere Erledigungen im Bad beendet haben, werfen wir uns jeder einen Bademantel über und gehen zum Frühstück. Dani, die keinen eigenen Bademantel in Jans Bad hat, bekommt einen von mir. Schließlich ist die Köchin im Haus und auch wenn Dani ein kleines Teufelchen ist, nackt will sie ihr dann doch nicht über den Weg laufen.

Ich habe einen Bärenhunger. Die Aktivitäten der letzten Zeit scheinen meinen Appetit zu beflügeln. Auch Jan und Dani lassen sich das Frühstück schmecken. Schließlich ist Sonntag und wir haben alle Zeit der Welt. Wir sprechen nicht, während wir essen. Wir genießen es, endlich keine Hektik zu haben.

"Was machen wir heute?", will Jan schließlich wissen.

"Ich muss mich um das Haus kümmern. Ihr habt mich in letzter Zeit zu viel abgelenkt", meint Dani. Ich habe dabei den Eindruck, sie will sich etwas zurückhalten und uns Zweisamkeit ermöglichen.

"Dann bleiben nur noch wir", stellt Jan fest. Offenbar will er mit mir allein sein.

"Machen wir einen Ausflug?", frage ich zaghaft. "Ich würde so gerne den Palmengarten besuchen.".

Ich wollte tatsächlich immer schon einmal den Palmengarten besuchen. Nur haben mir bisher sowohl die Zeit als auch das Geld dazu gefehlt. Ich musste in meinem früheren Leben wirklich jeden Euro umdrehen und habe natürlich vor allem bei mir gespart. Da ist in erster Linie meine Freizeitgestaltung auf der Strecke geblieben, jene Aktivitäten, die nicht unbedingt sein müssen.

"Gut, dann gehen wir in den Palmengarten", meint Jan gelassen.

Wir ziehen uns in aller Ruhe an und machen uns auf den Weg. Ich freue mich unglaublich darauf, endlich den Garten zu sehen, von dem ich schon so viel gehört habe. Als wir auf den Eingang zugehen, hake ich mich bei Jan unter und schmiege mich an ihn. Wer uns sieht, könnte glauben, wir wären ein ganz normales Paar. Inzwischen sind wir das ja auch.

Es ist einfach wunderbar, durch die Gewächshäuser zu schlendern. Es ist unglaublich, wie viele verschiedene Palmen es gibt und die den Weg säumen. Es ist einfach fantastisch und ich fühle mich wie eine Prinzessin. Für mich ist dieser Tag wie Luxus. Endlich Zeit haben und genießen. Mit wie wenig man doch zufrieden sein kann.

Nach den Gewächshäusern lädt mich Jan zu einer Bootsfahrt ein. Er rudert und ich sitze genießerisch auf der Bank am hinteren Ende des Bootes. An dieses Leben könnte ich mich gewöhnen. Vor allem finde ich es schön, dass Jan so viel Zeit mit mir verbringt.

Nach der Bootsfahrt schlendern wir noch etwas durch den Garten. Plötzlich hören wir ein Schluchzen. Sofort sind alle meine Sinne geweckt. Als wir um eine Wegbiegung kommen, sehen wir einen Mann, der ein junges Mädchen von hinten fickt, das gegen eine Palme gestützt, breitbeinig dasteht. Sie hat den Rock hoch geschoben, der Mann hält sie mit einer Hand am Genick fest und drückt sie mit dem Gesicht rücksichtslos gegen den Stamm. Die Szene wirkt brutal.

Als der Mann uns kommen sieht, lässt er von der jungen Frau ab und versteckt seinen Schwanz ohne Hektik oder Stress in der Hose. Das Mädchen hält er jedoch aber weiterhin gegen den Baum gepresst fest. Sie versteht die Geste offenbar als Befehl, dass sie sich nicht rühren darf und bleibt in ihrer demütigenden Haltung. Mit hoch geschobenem Rock und nacktem Arsch dastehen zu müssen ist äußerst erniedrigend und macht deutlich, dass sie zu gehorchen hat.

"Hallo Jan, machst du auch einen Ausflug im Palmengarten? Hey, du hast einen heißen Feger dabei. Deine Sklavin?", will der Mann wissen.

Aus einer Eingebung heraus raune ich Jan ein "Ja" zu und er versteht mich offenbar sofort. Er schaut mich zwar etwas verwirrt an, antwortet dann aber, wie gewünscht.

"Hallo, Pit! Ja, das ist meine neue Sklavin. Und du?", antwortet Jan.

Wir sind inzwischen näher gekommen und es ist wirklich entwürdigend, wie die junge Frau dastehen muss. Ich an ihrer Stelle würde vor Scham im Erdboden versinken. Vermutlich würde sie das auch gerne. Doch sie muss offenbar gehorchen und reckt immer noch ihren echt geilen Arsch heraus. Sie hat ihre Beine recht weit gespreizt. Jan und ich können alles sehen, was sie zu bieten hat. Die leicht auseinander klaffenden Schamlippen sind deutlich zu sehen.

"Dieses nichtsnutzige Stück Fickfleisch ist Julia. Ich wollte mich gerade ein wenig mit ihr vergnügen", antwortet Pit.

Erst jetzt lockert er seinen Griff am Hals der Frau. Diese stellt sich daraufhin etwas aufrechter hin, weil die gebückte Haltung, in der sie den Arsch herausstreckt, nicht wirklich angenehm ist. Im Augenblick wird sie eh nicht gebraucht und kann es sich wohl etwas bequemer machen. Als sie sich kurz zu uns umdreht, bekomme ich einen Stich mitten durchs Herz. Das Gesicht kenne ich! Verdammt! Dieses Gesicht habe ich schon einmal irgendwo gesehen! Aber wo?

Ich fixiere die Frau regelrecht und versuche krampfhaft nachzudenken, wo ich ihr Gesicht schon mal gesehen haben. Doch wenig später dreht sie beschämt das Gesicht zur Seite. Offenbar ist ihr die Situation doch zu peinlich. Ich zermartere mir das Hirn, aber ich komme einfach nicht drauf! Ich kann mein Hirn noch so sehr durchforsten, mir will einfach nicht einfallen, warum ich den Eindruck habe, dieses Gesicht zu kennen.

Wegen des Grübelns habe ich den beiden Männern für ein paar Minuten keine Aufmerksamkeit geschenkt. Das scheint aber nicht besonders schlimm zu sein. Soweit ich es verstehe, haben sie sich miteinander unterhalten, ohne auf mich oder Julia zu achten. Erst als Pit mir an meine linke Brust greift und sie durch mein Kleid hindurch abschätzend massiert, haben die beiden wieder meine volle Aufmerksamkeit. Auch wenn ich am liebsten meinem Instinkt folgen und ihm eine scheuern möchte, reiße ich mich im letzten Moment am Riemen und bleibe stehen, als ob nichts wäre.

"Die ist aber gut erzogen. Sie lässt sich ohne auch nur zu zucken begutachten", meint Pit und wendet sich an seine Sklavin. "Da kannst du dir ein Beispiel nehmen, du nichtsnutzige Schlampe."

Wohl angespornt von meiner angeblich guten Erziehung, greift er mir auch noch ungeniert zwischen die Beine und beginnt mich dort zu streicheln. Da ich ein eher kurzes Frühlingskleid anhabe, kann er meinen Slip zur Seite schieben und problemlos bis zu meinen Schamlippen vordringen. Er nützt das weidlich aus. Schon bald habe ich einen Finger in der Spalte.

"Also Pit, ich muss jetzt weiter. Ich habe noch einen Termin. Hat mich gefreut, dich getroffen zu haben", meint Jan.

"Schade, ich hätte deine Schnecke gerne gefickt. Natürlich hätte ich dir dafür Julia überlassen. Zum Vögeln ist sie echt nicht schlecht", meint Pit ganz offen, als sei gar nichts dabei.

"Heute leider nicht. Vielleicht ein andermal", meint Jan gelassen. Dabei zieht er mich von Pit weg, der mit sichtlichem Widerwillen von mir ablässt und seine Hand unter meinem Kleid hervor zieht.

"Komm doch wieder einmal in den Club. Da machst du mit deiner neuen Sklavin sicher eine gute Figur und hast die volle Aufmerksamkeit der alten Kollegen", antwortet Pit.

Ich bin froh, als sich Jan zum Gehen wendet und wir uns von Pit entfernen. Ich mag den Kerl nicht. Er ist ungebildet, frauenfeindlich und eingebildet. Er glaubt wohl, er sei die Krönung der Schöpfung. So ein Arschloch!

"Siehst du, du dumme Kuh, so benimmt sich eine richtige Sklavin", höre ich den Mann aus der Ferne noch schimpfen.

Ich höre ein Klatschen und als ich mich umdrehe, sehe ich, wie er ihr hart auf den inzwischen wieder weit herausgestreckten Po schlägt. Die Kleine macht echt einiges mit bei diesem Idioten.

"Warum wolltest du, dass ich dich als meine Sklavin ausgebe?", fragt mich Jan, als wir außer Hörweite sind.

"Ich hatte so eine Eingebung. Frag mich allerdings nicht warum. Was mich viel mehr beschäftigt ist, ich kenne dieses Mädchen. Ich habe sie schon einmal gesehen. Ich weiß nur nicht mehr wo", antworte ich.

"Sie dürfte in deinem Alter sein", meint Jan.

"Ich habe keine Ahnung, wer sie ist und woher ich sie kenne. Das ist ja das, was mich verrückt macht."

"Und ich bin stolz auf dich", meint nun Jan.

"Warum denn?", bin ich ganz überrascht.

"Du hast nicht gezuckt, du hast nichts gemacht, als Pit dich abgegriffen hat."

"So sollte sich doch eine brave Sklavin verhalten?"

"Doch, aber woher wusstest du das?"

"Eingebung, reine Eingebung", antworte ich wahrheitsgemäß.

Der Besuch im Palmengarten ist mit dieser Begegnung versaut. Auch wenn es noch so schön war, Pit möchten wir beide nicht noch einmal begegnen.

"Komm, lass uns gehen. Wir können ein andermal herkommen", sagt Jan. Er steuert auf direktem Weg auf den Ausgang zu.

Ich gehe nachdenklich neben Jan her. Mir geht Julia nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe dieses Gesicht schon einmal gesehen. Verdammt! Aber wo nur? Ich kann mir Gesichter und Namen sehr gut einprägen. Deshalb kommt es mir auch so komisch vor, dass ich mit dem Namen Julia nichts anfangen kann. Ich kenne nur eine Julia. Das ist aber meine Nachbarin und die ist schon 31 Jahre alt.

Jan scheint zu spüren, dass mich die Begegnung sehr beschäftigt, ja regelrecht aufwühlt. Als wir schon lange wieder zu Hause sind, muss ich immer noch über das Zusammentreffen im Palmengarten nachdenken. Wegen meiner Grübelei ist Jan allerdings auf der falschen Fährte. Er denkt, es gehe um meine Rolle als Sklavin. Ich sehe ihm an, dass es ihn irritiert, dass ich in dem Moment seine Sklavin sein wollte und mich ohne Widerstand von Pit habe abgreifen lassen.

"Bist du mit deiner Rolle als meine Freundin nicht zufrieden?", kommt deshalb vorsichtig seine Frage, als er nach einer längeren Zeit zu mir auf die Terrasse kommt.

"Ach nein, mein Schatz! Ich bin wirklich gern deine Freundin. Darum geht es nicht. Ich möchte nichts anderes sein. Ehrlich! Aber diesem Pit gegenüber hatte ich den Eindruck, der würde es gar nicht verstehen, dass ich deine Freundin und nicht deine Sklavin bin. Und ich wollte dir lange Diskussionen ersparen."

"Da könntest du Recht haben", meint er nachdenklich.

"Aber mich beschäftigt vielmehr, wer diese Frau ist", gebe ich ehrlich zu.

"Ich habe sie nie gesehen. Deshalb kann ich dir leider nicht weiterhelfen."

Plötzlich kommt mir ein Verdacht. Scheiße, das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Ich springe auf, laufe ins Haus und hole meine Geldbörse. Fast schon panisch reiße ich das Foto heraus. Verdammt, das ist es!

"Gleicht die Sklavin von Pit diesem Mann? Oder sehe ich Geister?", frage ich Jan.

Er schaut mich etwas erstaunt an, dann betrachtet er aufmerksam das Foto. Sein Blick wandert wieder zu mir und gleich wieder zum Foto. Er runzelt die Stirn und schaut irritiert zu mir her.

"Wer ist das?", will er wissen.

"Das ist mein biologischer Vater", antworte ich ihm ehrlich.

"Dann ist Julia möglicherweise Deine Schwester?", kann auch er kaum glauben, was das bedeuten würde.

"Ich habe mir schon als Kind das Bild dieses Mannes genau eingeprägt. Ich wollte ihm die Meinung sagen, sollte ich ihm eines Tages zufällig auf der Straße begegnen. Ich wollte das unbedingt. Aus diesem Grund ist mir die Ähnlichkeit mit Julia aufgefallen. Auch wenn ich nicht gleich den Zusammenhang erkannt habe. Das ist es. Sie gleicht meinem Vater und muss folglich meine Schwester sein. Aber, was tun wir jetzt?", frage ich voller Sorge.

"Da ist guter Rat teuer. Wir wissen noch nicht einmal, ob es tatsächlich Deine Schwester ist", meint Jan.

"Da würde nur ein Gentest Klarheit schaffen", sage ich und denke fieberhaft nach. "Sie hat noch weniger eine Ahnung davon, ob wir verwandt sind, als ich. Sie weiß vermutlich nicht einmal, dass es mich gibt."

"Hm!", meint Jan vielsagend. Er spannt mich dann eine ganz schön lange Zeit auf die Folter, bis er schließlich doch fortfährt. "Ich kenne Pit. Ich habe mit ihm früher manchmal Poker gespielt."

"Ja und?", frage ich ganz ungeduldig. Mir wird sofort klar, dass er einen Plan hat.

"Ich könnte ein Spiel organisieren, wie damals. Pit kommt garantiert und er bringt natürlich seine Sklavin mit. Er hat immer mit seinen Weibern angegeben und keine Gelegenheit ausgelassen, sie vorzuführen. Das war manchmal richtig peinlich. Er musste immer aller Welt zeigen, was er mit ihnen anstellen kann. Er kann ganz schön widerlich sein.

Aber so eine Pokerrunde wäre eine echt gute Gelegenheit. Da könnten wir eine Probe von Julia bekommen, ohne dass es auffällt. Ein Glas, ein Kaugummi oder sonst etwas, was wir dann mit Deiner DNA abgleichen könnten. Dann hätten wir Sicherheit, ob Julia deine Schwester ist oder nicht", fährt Jan fort.

"Du würdest das für mich tun? Ehrlich!", bin ich ganz aufgeregt.

"Natürlich. Ich setz´ mich gleich ans Telefon. Dir ist aber schon klar, dass du während des Abends meine Sklavin sein wirst. Mit allen Konsequenzen", meint er etwas besorgt.

"Mach, was immer notwendig ist. Nimm auf mich keine Rücksicht. Setze das Spiel bitte bald an. Ich halte diese Ungewissheit nicht lange aus. Es ist so fürchterlich, mir vorstellen zu müssen, was dieses Schwein mit meiner Schwester alles anstellt. Es war entwürdigend, wie er sie gegen den Baum gefickt hat."

"Das war sicher nicht die schlimmste Erfahrung, die Julia mit Pit machen musste. Er ist leicht sadistisch und ein echt fieser Kerl. Wenn sie wirklich Deine Schwester ist, müssen wir einen Weg finden, sie bald zu befreien", pflichtet mir Jan bei.

Er verschwindet gleich ins Haus während ich auf der Terrasse zusammengekauert sitzen bleibe. Mich fröstelt, obwohl der Abend lau und angenehm ist. Ich bringe das Bild von Julia, die mit hoch geschobenem Rock, mit deutlich gespreizten Schenkeln und herausgestrecktem Hintern an dieser Palme stand und wie Pit ihr seinen Schwanz hinten hineingesteckt hat, nicht mehr aus meinem Kopf. Ich möchte nicht wissen, ob er seinen dreckigen Lümmel in der Fotze oder im Arsch stecken hatte. Es könnte beides gewesen sein. Und warum hat Julia geweint?

"Morgen wird gepokert. Da müssen wir wohl noch einiges vorbereiten", meint Jan zufrieden. Er steckt den Kopf schelmisch zur Tür heraus. Er wirkt mich sich zufrieden.

"Was müssen wir vorbereiten?", frage ich überrascht.

"Wir brauchen genügend Bier, Brötchen und du wirst nackt bedienen müssen. Wir spielen zu viert. Das bedeutet, dass du auch tun musst, was die anderen drei von dir verlangen. Das kann so weit gehen, dass sie dich zu dritt durchficken. Das wird für dich nicht ganz einfach. Aber vielleicht fällt mir noch etwas ein, damit ich dir das ersparen kann", eröffnet er mir.

Ich muss kurz schlucken. An so etwas habe ich natürlich nicht gedacht. Genau genommen habe ich mich mit dieser Frage schon einmal zu Beginn unseres Arrangements befasst. Da habe ich mich dazu durchgerungen, dass ich im Club auch anderen Männern zur Verfügung stehen würde. Daran hat sich im Wesentlichen nichts geändert. Statt des Clubs ist es halt die Pokerrunde. Es geht möglicherweise um meine Schwester. Das ist doch auch ein Grund, dieses Opfer zu bringen.

"Ich werde alles tun, was notwendig ist. Solange du bei mir bist, stehe ich alles durch. Kommst du mit der Situation klar?", frage ich.

"Wenn ich ehrlich bin, wollte ich die ganze Sache mit der Sklavin hinter mir lassen. Mir gefällt die Idee, dass du meine Freundin bist, inzwischen viel, viel besser. Aber ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass dir das Schicksal deiner Schwester am Herzen liegt. Um ehrlich zu sein, hat mir an dir besonders gefallen, dass dir deine Familie wichtig ist", antwortet er. "Also werden wir das jetzt durchziehen."

Die Sklavin ist für ihn eigentlich komplett vom Tisch. Er möchte mich nur für sich und will mich nicht mehr teilen. Das hat er mir schon einmal gesagt. Und doch akzeptiert er nun das alles, nur mir zuliebe. Das rührt mich, denn es zeigt, er versteht meine Sorge und er steht voll hinter mir. Ich küsse ihn leidenschaftlich. Ich liebe diesen Mann!

10 - Eine ganz spezielle Pokerrunde

Nach dem Abendessen weihen wir Dani in unser Vorhaben ein und besprechen mit ihr die Planung des morgigen Abends. Wir sitzen dabei auf der Terrasse und Dani hat uns Whisky geholt. Ich nippe nur daran, denn ich möchte einen möglichst klaren Kopf bewahren.

"Pit kommt auch?", meint Dani eher besorgt.

"Ja, wegen dem veranstalten wir schließlich den ganzen Zauber", erkläre ich ihr.

"Und du willst dabei als Sklavin auftreten? Ist das dein Ernst?", sagt Dani mit deutlich besorgter Miene.

Ach du Scheiße. Ist der so übel drauf? Danis Gesichtsausdruck spricht Bände und macht mir echt Angst. Sie ist sicher einiges gewöhnt und trotzdem reagiert sie so ablehnend auf Pit.

"Mach ihr nicht unnötig Angst", mischt sich nun auch Jan ein.

"Unnötig?", meint Dani verständnislos.

"Was muss ich über diesen Pit denn wissen", frage ich schon deutlich unsicherer.

"Ich will ihr nicht Angst machen. Aber du musst doch zugeben, dass er manchmal echt übel drauf ist. Kannst du dich erinnern, als er beim letzten Mal ohne Vorwarnung Verena gegriffen, auf den Tisch geworfen und sie unglaublich hart in den Arsch gefickt hat? Das war schon für eine geübte Sklavin ausgesprochen hart. Nicht auszumalen, wenn Lori an ihrer Stelle gewesen wäre", kontert Dani.

"Ich habe ihm gesagt, dass der Abend gesittet ablaufen muss und es ein Versuch ist, die Abende, die ich nach diesem Vorfall abgeblasen habe, wieder aufleben zu lassen. Er weiß genau, dass sein Verhalten auf dem Prüfstand steht. Und dann bin ich ja auch noch da und kann eingreifen", beruhigt Jan.

"Und Pit hält sich daran?", antwortet Dani ungläubig. "Das glaube ich weniger."

"Glaube mir, er wird sich daran halten. Er spielt zu gerne Poker", grinst Jan.

"Na gut, dann hoffen wir mal, dass alles gut geht. Rückzieher können wir an diesem Punkt eh keinen mehr machen. Ich will das auch nicht. Da muss ich eben durch. Wenn ich wissen will, ob Julia tatsächlich meine Schwester ist, gibt es keinen anderen Weg", ziehe ich mein Fazit aus der Diskussion.

Damit ist das Gespräch zum Pokerabend beendet und wir sitzen einfach nur nebeneinander. Keiner sagt ein Wort. Ich kuschle mich an Jan und genieße seine Nähe. Zum Glück habe ich es besser erwischt, als Julia. Um so vieles besser! Theoretisch hätte ich auch an so einen Typen wie Pit geraten können, als ich mich auf die Annonce hin beworben habe. Julia tut mir leid. Sie hat absolut nicht glücklich ausgesehen. Sie war verängstigt, gehetzt und verunsichert. Pit muss ein fürchterlicher Mann sein.

"Spielen wir heute wieder zu dritt?", reißt mich Dani aus meinen Gedanken.

"Nein, ich möchte Lori heute für mich alleine haben", antwortet Jan prompt.

Er steht auf und gibt mir ein Zeichen, ihm zu folgen. Ich komme seinem Befehl unverzüglich nach. Na gut, es ist ja eigentlich kein Befehl, sondern nur ein Wunsch. Aber Jan besitzt eine natürliche Dominanz, sodass ich mich seinen Anweisungen nicht widersetzen kann, aber auch nicht will. Das hat weniger damit zu tun, dass ich mich noch immer als seine Sklavin fühle, sondern vielmehr mit seiner Ausstrahlung. Ich muss gestehen, dass ich mich immer weniger als seine Sklavin fühle. Ich bin seine Freundin.

Am Fuß der Treppe nimmt mich Jan in seine Arme und gibt mir einen langen und zärtlichen Kuss. Während er mich mit seiner linken Hand sanft aber durchaus besitzergreifend an sich drückt, geht seine rechte Hand auf meinem Rücken und meinem Po auf Wanderschaft. Es ist so herrlich, seine Hand auf meinem Hintern zu spüren und als er mich damit an sich drückt, kann ich seine Erektion spüren. Ich will ihn, jetzt!

"Nimm mich, mach mit mir was du willst. Ich bin süchtig nach dir!", gestehe ich ihm in einer kurzen Pause zwischen zwei Küssen.

"Ich möchte heute gerne mit dir spielen. Ganz vorsichtig, sehr erregend", meint er daraufhin.

"Wenn du es möchtest, dann spiel mit mir. Ich vertraue dir voll und ganz", hauche ich. Ich sehne mich schließlich auch danach, dass er mich nimmt.

Zu meiner Überraschung zieht er mich die Treppe hinunter und nicht hinauf. Wir gehen in den Keller? Was will er da?

"Hier habe ich ein Zimmer, in dem ich mit meinen Sklavinnen immer gespielt habe. Doch heute möchte ich meiner Freundin zeigen, dass es echt geile Varianten gibt, wie man Sex haben kann. Vertrau mir!", erklärt er. Jan hat vermutlich meinen fragenden Blick gesehen.

"Ich vertraue dir", versichere ich ihm noch einmal und folge ihm bereitwillig.

Wir gehen einen längeren Gang entlang. Jan stoppt vor einer schweren, dunklen Holztür und zieht einen Schlüssel aus der Hosentasche. Damit sperrt er auf, dreht sich dann zu mir um, schaut mir nochmals in die Augen. Erst dann öffnet er die Tür. Als er den Lichtschalter betätigt, wird der gesamte Raum in ein dämmriges Licht getaucht. Es ist ein recht großer Raum, in dem allerlei sonderbare Möbel stehen. Das einzige, was ich erkenne, ist ein Andreaskreuz. So eines habe ich schon einmal im Fernsehen und gestern oben im Garten gesehen.

"Erschrick nicht, es geht hier weniger um Schmerzen, als vielmehr um Erregung und Lust", versucht er mich zu beruhigen.

"Ich sagte schon, ich vertraue dir.", wiederhole ich mich, um ihm die Anspannung zu nehmen.

Jan ist immer noch etwas unsicher, wie ich auf diesen Raum wohl reagiere. Deshalb gehe ich recht entschlossen hinein. Ich habe eine bequeme Trainerhose und ein T-Shirt an. Darunter trage ich keine Wäsche. Ich mag es drunter nackt zu sein und finde es auch ein wenig frech. Praktisch ist es zudem, denn ich bin in wenigen Augenblicken ausgezogen.

Ich mache schweigsam eine Runde durch den Raum und Jan folgt mir. Ich schaue mir alles genau an. Es ist angenehm warm hier drinnen. Wohl deshalb, weil man hier drinnen meist nackt ist, denke ich bei mir. Es ist tatsächlich völlig neu und etwas verwirrend für mich. Ich habe so einen Raum noch nie in Echt gesehen. Er flößt mir durchaus Respekt, aber keine Angst ein. Zumindest im Augenblick nicht, weil ich ja mit Jan hier bin. Wäre ich mit einem anderen Mann da, könnte das durchaus anders sein.

Der Raum macht mich aber auch neugierig. Werde ich es schön finden, hier drinnen zu sein? War Jan schon mit vielen Frauen hier? War er auch bei ihnen so zuvorkommend und besorgt, sie könnten schreiend davonlaufen? Oder waren es seine Sklavinnen, die machen mussten, was er von ihnen verlangte, auch wenn sie es mit Widerwillen taten?

"Wie viele Frauen hast du hierher gebracht?", frage ich deshalb vorsichtig.

"Du bist die dritte", antwortet er recht verhalten, "Öfters als ich, ist Dani hier drinnen."

"Die beiden vor mir waren deine Sklavinnen?"

"Vor dir waren nur Sklavinnen."

"Hatten sie hier drinnen Angst?"

"Vermutlich auch."

"Hast du sie gequält?"

"Ich habe mit ihnen gespielt."

"Hatten sie Spaß daran?"

"Anfangs vermutlich nicht, später schon. Zumindest meistens."

"Und was wirst du von mir eines Tages sagen?", frage ich grinsend.

"Dass du nur Spaß hattest hier drinnen", antwortet er. "Großen Spaß sogar."

"Dann wird das auch so sein", lächle ich ihn aufmunternd an.

Sein Blick ist immer noch unsicher. Gut, wenn man einer Frau eine Folterkammer zeigt, wird sie sicher nicht gleich vor Freude in die Luft springen. Aber ich kenne Jan, ich kenne seine Vorlieben und ich habe vor allem grenzenloses Vertrauen in ihm.

"Mach mit mir was du willst", biete ich mich ihm an und ziehe Hose und T-Shirt aus.

Er schaut mir mit geweiteten Augen zu, wie ich die Kleidung ablege und mich nackt vor ihn hinstelle. Dabei spreize ich bewusst die Beine, um ihm meinen Körper zu präsentieren, wie das wohl eine brave Sklavin tun sollte. Ich verschränke auch die Hände hinter meinem Rücken, so dass meine Brüste keck nach vorne gereckt werden.

Ich bin von der Situation und von dem, was mich hier drinnen wohl erwarten wird, sichtlich erregt. Meine Brustwarzen sind steif und stehen hart und lang ab. Sie tun fast schon weh, so erregt sind sie. Auch meine Muschi ist schon feucht und leicht geschwollen. Ich spüre ein wohliges Kribbeln zwischen den Beinen. Ich will von ihm genommen werden. Ich bin geil auf ihn.

"Ich werde dich heute Gehorsam lehren müssen. Wenn Pit kommt, musst du dich wie eine gefügige Sklavin verhalten. Doch ohne Übung ist das nicht so leicht. Du musst alles tun, ohne zu murren und zu zögern. Dein Herr oder wer für ihn über dich verfügen darf, trifft jede Entscheidung. Du hast absolut nichts zu sagen", erklärt mir Jan.

Er nimmt mein Halsband und legt es mir um den Hals. Für mich ist es ein sehr ungewohntes Gefühl, wieder das Halsband tragen zu müssen. Hatte ich doch gehofft, es definitiv hinter mir lassen zu können. Allerdings ist mir auch klar, dass Jan das nur macht, weil er mich auf das Zusammentreffen mit Pit vorbereiten will. Und ich bin ihm dankbar dafür.

"Geh zum Strafbock!", befiehlt er mir.

Ich gehe ohne zu zögern zum Bock, der etwas abseits an der rechten Seite des Raumes steht. Jans Stimme hat sich merklich verändert. Er ist jetzt ganz der Meister. Aus der weichen Stimme, die mich fast zu streicheln schien, ist eine entschlossene, ja fast schon herrische Stimme geworden. Ich bin erstaunt, wie schnell sich Jan verändern kann. Auch seine Haltung ist anders, dominanter und fast schon bedrohlich.

"Spreiz die Beine und lege dich drüber!", kommt seine nächste Anweisung.

Ich gehorche augenblicklich. Er holt Manschetten aus einer Truhe hervor und befestigt meine Knöchel ordentlich gespreizt an den Beinen des Bockes und die Hände weit nach vorne gezogen an der Unterseite des Möbels. Nun bin ich kaum noch in der Lage mich zu bewegen. Er verbindet mir mit einem Tuch die Augen. Nun kann ich nichts mehr sehen.

Als er mit der flachen Hand auf meinen Po schlägt, schreie ich kurz auf. Das hat ganz schön wehgetan. Ich hätte allerdings nicht aufschreien müssen. Daran ist die Überraschung schuld. Mit dem Schlag hat er mich völlig überrumpelt. Das hatte ich nicht erwartet. Den nächsten Schlag nehme ich schon gelassener hin und es tut auch nicht mehr so weh. Offenbar ist die Angst, dass die Schläge wehtun größer als der Schmerz selbst.

Jan bearbeitet meinen Hintern weiter mit Schlägen. Zuerst mit der flachen Hand, dann mit verschiedenen Instrumenten. Außerdem zielt er nicht nur auf meinen Arsch, sondern auch auf die Oberschenkel und je länger es geht, vermehrt auch auf meine Fotze. Vor allem hier geschlagen zu werden, ist schon sehr erniedrigend für mich. Andererseits ist es auch geil, denn die Wärme, die sich an den getroffenen Stellen ausbreitet, ist wirklich erregend. Ich versuche die einzelnen Schläge ohne einen Laut von mir zu geben und ohne zu zucken über mich ergehen zu lassen.

Es ist nicht ganz angenehm, doch ich kann den Schlägen auch positive Seiten abgewinnen. So spüre ich, wie mein Hintern und meine Spalte gerötet und empfindlich sind. Wenn Jan zwischendurch zärtlich mit der Hand über meinen Hintern und zwischen meine Beine fährt, ist das unglaublich heiß. Ich schaffe es dann nicht, mein Stöhnen zu unterdrücken. Wenn er mit einem Finger genau durch meine Weiblichkeit streicht, ist das unglaublich erregend. Er legt dann immer den Finger auf meinen offen daliegenden Kitzler, massiert diesen mit diesem einen Finger und fährt dann, die Schamlippen teilend und leicht in meinen Schlitz eindringend, die Spalte entlang, dann weiter über den Damm und dringt danach leicht in meinen Hintereingang ein. Mein Gott, das ist so unglaublich heiß! Ich habe einen Finger im Arsch stecken! Da war noch nie etwas drinnen.

Er spielt die längste Zeit mit mir. Das macht mich unheimlich an. Ich bin am Auslaufen und stöhne unaufhörlich. Plötzlich lässt er von mir ab und ich spüre gar nichts mehr. Da ich die Augenbinde habe, kann ich auch nichts sehen. Plötzlich jedoch drückt er mir seinen hammerharten Schwanz zwischen die Schamlippen und dringt mit einem gewaltigen Ruck ganz tief in mich ein. Er drückt mir damit nicht nur seinen Pfahl in den Unterleib, sondern auch die Luft aus den Lungen. Sein Angriff kommt ganz überraschend, so dass ich nicht darauf vorbereitet bin und einen Schrei ausstoße. Als er ganz in mir steckt, ist es ein umwerfend erregendes Gefühl. Ich bin so unglaublich geil auf den Stamm in mir, dass ich nur noch hoffe, endlich gefickt zu werden.

Jan aber hält längere Zeit in mir still. Will er mich testen, will er es einfach genießen? Ich weiß es nicht! Da ich mich nicht bewegen kann, versuche ich ihn mit meinen Scheidenmuskeln so gut ich kann zu bearbeiten.

"Ich muss dich jetzt ficken. Ich kann nicht anders! Ich ficke dir das Hirn aus dem Leib, du geiles Luder!", stößt er geil hervor und beginnt mich hart zu vögeln. Endlich!

Er rammelt mich nach allen Regeln der Kunst. Es ist ein egoistischer Fick, wie ich ihn von Jan nicht gewöhnt bin. Selbst als er mich als Sklavin genommen hat, war er rücksichtsvoller. Aber ich denke, das dient alles der Vorbereitung auf Pit. Deshalb entspanne ich mich, so gut ich kann und lasse mich auf den Fick ein. Ich brauche es und ich mag es durchaus auch hart. Mit dieser Einstellung kann auch ich den Fick in vollen Zügen genießen und gebe mich ganz der Erregung hin.

Jan hält beachtlich lange durch. Als er nach doch geraumer Zeit seinen Schwanz noch tiefer in mich schiebt und dort verharrt, um mir seinen Samen in den Fickkanal zu schießen, da überkommt auch mich der Höhepunkt. So festgebunden wie ich bin, kann ich nicht reagieren sondern muss den Abgang einfach nur über mich ergehen lassen. Ich genieße ihn aber vermutlich genau deshalb besonders intensiv.

Als Jan sich ausgefickt hat, zieht er sich aus mir zurück und muss sich erst einmal erholen. Auch ich muss wieder zu Atem kommen, denn die Erziehung war auch für mich ganz schön anstrengend. Und das bezieht sich nicht nur auf den Fick. Auch die Schläge haben mir Beherrschung und Konzentration abverlangt.

Als Jan mir langsam das Tuch vom Kopf nimmt und mich glücklich anlächelt, sehe ich, wie stolz er auf mich ist. Ich kann dieses Gefühl allerdings nicht lange genießen, denn in dem Moment spüre ich deutlich, wie auf der anderen Seite, sein Samen aus meinem Loch und weiter meine Oberschenkel hinunter rinnt. Jan bindet mich los und weist mich an, ihm zu folgen. Ich trage immer noch das Halsband und gehorche deshalb ohne auch nur ein Wort zu sagen. Als Freundin hätte ich in diesem Moment über das Geschehene gesprochen, um mehr darüber erfahren. Mir ist aber bewusst, dass mir dies als Sklavin nicht zusteht.

Nackt mit seinem Sperma an meinen Oberschenkeln folge ich ihm. Wir gehen die Treppe vom Keller ins Erdgeschoss und weiter in den ersten Stock. Erst als wir unser Zimmer erreichen nimmt er mir das Halsband ab. Er nimmt mich in seinen Arm und küsst mich voller Leidenschaft.

"Du kannst auch eine vorbildliche Sklavin sein", meint er voller Anerkennung.

"Ich habe mich bemüht, alles gehorsam zu ertragen", necke ich ihn und sehe, dass er etwas besorgt ist.

"Ich musste das tun. Pit liebt es Frauen zu schlagen. Und da ist es wichtig, dass du das so still hinnimmst, wie nur möglich. Du hast dich, das darf ich dir verraten, vorbildlich verhalten. Außerdem habe ich einen Plan. Du wirst dich von Pit vögeln lassen müssen. Da werden wir nicht herum kommen. Ich werde es so einzufädeln, dass er einen Fick mit dir gewinnt und damit etwas leichtfertig wird", erklärt er mir.

"Keine Sorge, das habe ich mir schon gedacht. Aber warum sollte er einen Fick mit mir gewinnen, wenn die Kerle mit mir eh machen können, was sie wollen?", frage ich etwas verwundert.

"Ich werde das mit dem Ficken etwas einschränken, dann wird es spannender für ihn", verrät mir Jan. Er will mir aber keine Einzelheiten nennen.

Nach einer ausgiebigen Dusche legen wir uns ins Bett und ich kuschle mich ganz eng an Jan. Mein Arsch ist noch etwas empfindlich, obwohl er ihn nach dem Duschen ganz sanft mit seiner Salbe eingecremt hat.

"Ich habe es echt genossen, von dir benutzt zu werden. Ich bin voll auf meine Kosten gekommen", gestehe ich noch, während ich schon n den Schlaf dämmere.

Am nächsten Tag besuche ich meine Omi. Als ich mit ihr über alte Zeiten spreche, erwähne ich nicht, dass ich möglicherweise einer Halbschwester über den Weg gelaufen bin. Das würde sie wohl zu sehr aufwühlen und belasten. Da ich noch nicht weiß, ob mein Verdacht überhaupt stimmt, ist es wohl das Beste, ich behalte vorerst alles für mich. Zumindest so lange, bis ich Gewissheit habe.

Den Rest des Tages verbringe ich zusammen mit Dani mit den Vorbereitungen für den Abend. Sie wird nicht hier sein. Es fällt mir zu, die Pflichten der Gastgeberin zu übernehmen, sogar ganz spezielle Pflichten. Irgendwie habe ich doch ein flaues Gefühl im Magen. Dieser Abend ist für mich eine absolut neue Erfahrung. Ich weiß nicht, auf was ich zugehe. Gleichzeitig kann ich es kaum noch erwarten, endlich zu erfahren, ob Julia tatsächlich meine Schwester ist.

Eine halbe Stunde vor Eintreffen der Gäste, macht sich Dani auf den Weg. Ich muss mich noch duschen und schminken. Da ich sowieso nackt sein werde, muss ich mich zumindest nicht mit der Frage herumschlagen, was ich anziehen soll. Zum Schluss legt mir Jan noch das Sklavinnenhalsband an. Zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit, bin ich fertig.

Und das ist auch keine Sekunde zu früh, denn schon läutet es an der Tür. Wie von Jan instruiert, öffne ich nackt wie ich bin, die Haustür und grüße freundlich. Es ist ein verdammt sonderbares Gefühl sich einem völlig fremden Mann nackt zu präsentieren.

"Geile Braut!", meint der Mann, nachdem er mich von oben bis unten betrachtet hat.

Ich halte still, als er mir im Vorbeigehen zwischen die Beine greift und mich in die Schamlippen kneift. Der Mann hat mich zum ersten Mal gesehen und fasst mir schon an meine Muschi. Trotzdem halte ich still. So gehört es sich eben für eine gute Sklavin. Das ist schon eine verdammt sonderbare Welt. Ich will mir nicht vorstellen, wie Jan in der umgekehrten Situation ein fremdes Haus betritt und dabei ebenfalls der Frau, die ihm die Tür öffnet, ungeniert zwischen die Beine greift.

"Hallo, John, schön, dass du kommen konntest", begrüßt ihn Jan. Er nimmt von der jungen Frau, die hinter John das Haus betritt, kaum Notiz.

Sie hat einen Mantel an, legt diesen aber noch an der Türschwelle ab. Darunter ist sie komplett nackt, wie ich. Sie ist also Johns Sklavin.

Kaum hat Jan John in den Salon gebeten, läutet es erneut. Die Szene von vorhin wiederholt sich, nur steht diesmal Robert vor der Tür, der mir sogar einen Finger in die Muschi schiebt. Auch seine Sklavin ist unter dem Mantel nackt. Robert und seine Sklavin sind schon etwas älter.

"Echt geil! Genau auf dich habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut, du geile Schlampe", begrüßt mich Pit, der als letzter eintrifft.

Er drängt mich gegen den Türstock und gibt mir mehrere Schläge auf die Brüste und dann mehrmals zwischen die Beine. Es ist etwas schmerzvoll aber vor allem äußerst erniedrigend. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mir eine solche Behandlung in meinem eigenen Haus gefallen lassen muss. Dennoch bleibe ich stehen und gebe keinen Laut von mir. Ich versuche eine vorbildliche Sklavin zu sein und sehe in Pits Augen ein wenig Anerkennung.

Julia kommt hinter ihm ins Haus. Sie ist schon nackt und trägt den Mantel nur noch über dem Arm. Sie muss ihn wohl schon vor dem Haus abgelegt haben. Zum Glück sieht niemand von außen auf das Grundstück. Julia hat im Gegensatz zu den beiden anderen Sklavinnen einen sehr unterwürfigen aber auch traurigen Gesichtsausdruck.

An ihrem Körper kann ich ganz deutlich Striemen erkennen. Sie hat offenbar vor nicht allzu langer Zeit eine Züchtigung mit einer Gerte oder einem Rohrstock erfahren. Die Striemen sind zwar nicht aufgeplatzt, aber tiefrot. Das muss verdammt wehgetan haben. Die junge Frau tut mich unendlich leid, egal ob sie nun meine Halbschwester ist oder nicht. So ein Schicksal hat niemand verdient.

"Meine Freunde, ich freue mich, dass wir uns wieder einmal zu einem Spiel treffen. Meine Arbeit hat mich in letzter Zeit sehr in Anspruch genommen. Doch ich habe mir nun vorgenommen, nicht länger auf die Dinge zu verzichten, die mir lieb und teuer sind", beginnt Jan den Abend mit einer gekonnten Begrüßung.

"Deshalb hast du auch wieder eine Sklavin. Kompliment, das ist ein ganz schön heißes Gerät. Wo hast du die denn gefunden?", meint Pit.

"Sagen wir es so, sie ist mir zugelaufen", meint Jan und alle lachen.

Für mich ist das etwas erniedrigend, aber mir ist klar, dass er das nur macht, um den starken Mann und den harten Meister heraushängen zu lassen.

"Hat die auch eine Schwester?", meint Pit.

"Das würde ich auch gerne in Erfahrung bringen", meint Jan vielsagend und lügt dabei nicht einmal.

Ich kann nicht anders und muss bei diesen Worten Julia anschauen. Jetzt, wo ich weiß, woher ich diese Gesichtszüge kenne, bin ich mir fast schon sicher, dass sie tatsächlich die Tochter meines biologischen Vaters ist. Da sie in etwa gleich alt ist, wie ich, würde das bedeuten, dass er eine Affäre hatte, als er mich gezeugt hat. Könnte es sein, dass er ihretwegen mich und meine Mutter verlassen hat?

"Ich schlage vor, wir werden heute nur pokern. Gefickt wird nicht", meint Jan.

"Wie gefickt wird nicht? Ich habe mich schon so darauf gefreut, es deiner Schlampe so richtig zu besorgen", meint Pit empört.

"Ich wollte vorschlagen, wir können um einen Fick mit unseren Sklavinnen pokern. Das macht das Spiel noch viel spannenden. Aber einfach nur so werden sie nicht gevögelt", erklärt Jan. "Dann wäre der Spaß am Spiel ruiniert."

"Aber befummeln dürfen wir die Weiber schon. Sonst wären sie ja umsonst da", meint John.

"Natürlich, befummeln ist kein Problem. Das wäre noch schöner. Wozu haben wir sonst die Weiber?", meint Jan und erntet damit breite Zustimmung.

"So schlecht, wie du pokerst, werde ich deine Schlampe heute noch ordentlich rammeln können", provoziert Pit. Dabei schlägt er mir auf den Arsch und flüstert mir ins Ohr. "Freu dich drauf, das wird der Fick Deines Lebens."

Ich lasse mir nichts anmerken und serviere den Männern weiter Drinks und Brötchen, als ob nichts gewesen wäre. Jeder der drei ruft mich einmal zu sich, um mich ausgiebig zu begutachten. Natürlich werde ich bei dieser Gelegenheit ungeniert befummelt und abgegriffen. Gehorsam verschränke ich bei den Untersuchungen meine Hände am Rücken und spreize die Beine. So biete ich meine Brüste und meine Schamgegend ganz offen den Blicken und dem Zugriff der Männer dar. Und sie nützen dies weidlich aus.

Es ist für mich echt erniedrigend, mich so zu präsentieren und betatschen zu lassen. Ich denke einfach daran, dass ich meiner Schwester helfen will und helfen muss. Das ist die einzige Möglichkeit und deshalb nehme ich alles so gelassen wie nur möglich auf mich. Ich denke allerdings, dass heute noch deutlich mehr auf mich zukommen wird. Ich muss den Verstand und mein Schamgefühl einfach abschalten und versuchen, so gut es eben geht, eine gehorsame Sklavin zu sein.

"Die hält echt schön still. Sie ist nicht nur eine geile Braut, die ist auch eine gut abgerichtete Sklavin. So etwas bekommt man selten", meint Pit anerkennend. Während er das sagt, rührt er die ganze Zeit mit zwei Fingern in meine Muschi herum. "Feucht wird die auch noch dabei. Wahnsinn!"

Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich von seinem Tun tatsächlich erregt werde und mein Fötzchen feucht ist. Dass nun alle wissen, dass ich erregt bin, ist für mich noch erniedrigender. Pit ist deswegen ganz begeistert und auch die anderen beiden beneiden Jan ganz offen. In ihren Augen scheine ich die erste Prüfung als Sklavin richtig gut bestanden zu haben.

Während mich die Kerle einer nach dem anderen begutachten, werden auch die anderen drei Sklavinnen von den jeweils anderen drei Männern abgegriffen. Natürlich beteiligt sich auch Jan daran. Mir fällt dabei jedoch auf, dass er es mit wenig Begeisterung macht. Außerdem hat er die ganze Zeit ein sehr wachsames Auge darauf, was die anderen mit mir machen. Vor allem während sich Pit mit mir beschäftigt, ist er deutlich angespannt. Er traut diesem Mann offenbar doch nicht wirklich über den Weg.

Nach diesem ersten Beschnuppern beginnen die Männer mit ihrem Spiel. Die Mädchen stehen meist hinter ihnen. Nur ich muss herumlaufen und die Kerle bedienen. Dabei greift mir immer wieder einer zwischen die Beine, haut mir auf den Po oder nennt mich einen heißen Feger, eine scharfe Braut, eine geile Schlampe oder Ähnliches. Die Männer kennen wirklich eine Menge an Betitelungen, die durch die Bank erniedrigend und sexistisch sind.

Das Spiel plätschert dahin. Ich beobachte, dass Jan oft verliert und Pit schon eine ganz schöne Summe erspielt hat. Als Pit einmal kurz zur Toilette geht, winkt Jan Julia zu sich. Er befummelt sie und steckt ihr dabei, von den anderen unbemerkt, ein Wattestäbchen in die Fotze. Er steckt das mit ihrer DNA versehene Stäbchen in eine Hülle und lässt es in seiner Tasche verschwinden. Er macht das so geschickt, dass vermutlich auch Julia selbst nichts davon bemerkt hat.

"Deine Kleine ist auch nicht übel. Hat ein geiles Fötzchen", meint Jan zu Pit, der in diesem Moment von der Toilette zurückkommt.

"Julia? Das ist eine dumme Pute. Man kann sie gerade so zum Ficken gebrauchen. Aber mehr ist mit der nicht anzufangen. Ich vermute, ich habe ihr den ganzen Verstand aus dem Hirn gefickt. Denken kann die blöde Kuh schon lange nicht mehr", antwortet Pit. Julia bekommt vor Scham einen roten Kopf.

Die anderen lachen laut und machen dumme Witze über Julia. Es ist für sie sehr beschämend so vor allen als dumm und dämlich bezeichnet zu werden. Jan dagegen tauscht in einem unbeobachteten Moment einen genervten Blick mit mir aus. Das ist schon riskant und zeigt, wie sehr ihm das auf die Nerven geht. Doch zum Glück sehen die anderen nichts von seiner Ablehnung. Sie sind am Lachen und machen Scherze.

Sie machen weiter und wieder plätschert das Spiel dahin. Es geht zunächst hin und her, doch je später der Abend wird, umso heftigere Runden liefern sich Pit und Jan. Es geht dabei zum Teil um hohe Summen. Einmal gewinnt Pit, das nächste Mal Jan, im Großen und Ganzen jedoch verläuft das Spiel recht ausgewogen.

"Ich setze einen heißen Fick, hier auf dem Tisch mit Julia gegen einen Fick mit Deiner Schlampe", meint plötzlich Pit.

"Mit Gummi!", antwortet Jan nach kurzem Zögern und einem Blick zu mir.

"Ok, heute erst mal mit Gummi", lenkt Pit ein.

"Na dann, deck Dein Blatt auf", meint Jan gelassen.

Pit setzt sein breitestes Grinsen auf und legt seine Karten auf den Tisch. Er hat vier Könige und zwinkert mir siegessicher zu. Scheiße, wenn der mich jetzt gewonnen hat, dann muss ich mich von ihm hier vor allen vögeln lassen. Ich schaue gespannt zu Jan. Der aber zerstört meine letzte Hoffnung.

"Scheiße!", meint er nach einer Spannungspause und wirft sein Blatt auf den Tisch.

"Mit deinem Full House kannst du nach Hause gehen. Komm her, Schlampe, jetzt wirst du erleben, was ein richtiger Fick ist", meint Pit mit einem breiten Lachen.

Er wischt mit einer Hand den Tisch leer und reißt mich zu sich her. Mein Gott, das ist so in etwa das Schlimmste, was mir hätte passieren können.

"Auf die Knie! Du wirst ihn mir erst einmal richtig anblasen", befiehlt er. Dabei drückt er mich zu Boden.

Ich gehorche und gehe vor ihm auf die Knie. Was bleibt mir auch anderes übrig? Folgsam öffne ich seine Hose und hole seinen Schwanz hervor. Ich bin etwas enttäuscht, denn im Gegensatz zu seiner großen Klappe hat er einen recht mittelmäßigen Schwanz. Da ist der von Jan dann doch ein ganz anderes Kaliber. Ich lasse mir meine Enttäuschung nicht anmerken und nehme ihn ohne zu Zögern in den Mund. Ich beginne daran zu saugen und ihn mit meiner Zunge zu liebkosen. Ich bemühe mich, ihm wirklich Freude zu bereiten. Ich kenne Jans Plan und mir ist klar, er hätte das nicht gemacht, würde dahinter nicht eine Absicht stecken.

Pits Schwanz wächst immer stärker und ich kann ihn auch in meinen Rachen schieben. Er schaut mich ganz überrascht an, als ich mir seinen Ständer ohne jedes Problem bis zum Anschlag in den Hals bohre. Dabei verspüre ich keinen Würgereiz und auch das Atmen fällt mir noch einigermaßen leicht. Junge, Junge, da ist das Gerät von Jan schon eine ganz andere Herausforderung. Und auch bei ihm habe ich es geschafft.

"Hoch mit dir! Beuge dich über den Tisch!", fährt er mich an. Dabei zieht er mich auch schon an den Haaren nach oben.

Ich mache, was er befiehlt und spreize dabei ganz automatisch die Beine. Ich liege schließlich mit ausgestrecktem Oberkörper auf der Tischplatte und drücke mir darauf die Brüste platt. Die Hände stecke ich weit nach vorne und bin ihm damit völlig ausgeliefert.

Er betrachtet mich zuerst nur aus verschiedenen Blickwinkeln. Er scheint es genießen zu wollen, Jan die Sklavin abgespielt zu haben und sie nun ficken zu dürfen. Vor ihm und vor den anderen! Pit ist ein sehr primitiv gestrickter Mann. Er genießt es, den anderen zu zeigen, wer er ist, was er hat und kann. Ich habe den Eindruck, genau mit dieser Überheblichkeit und Selbstdarstellung spielt Jan.

"Hey, Jan! Deine Schlampe ist echt ein heißer Feger. Das wird geil werden, ihr meinen Schwanz tief in die Fotze zu jagen. Nur die Titten sind etwas klein geraten. Die werden auf der Tischplatte ja kaum platt gedrückt", versucht er Jan zu verspotten.

"Mir reichen ihre Titten. Sie passen genau in meine Hände", meint Jan jedoch gelassen.

Pit haut mir mit der flachen Hand auf den Arsch, holt erneut aus und schlägt gleich nochmal zu, diesmal auf die andere Backe. Das wiederholt er eine ganze Zeit lang. Dabei achtet er schön darauf, nie dieselbe Stelle zweimal zu treffen und die Hiebe akribisch genau über meinen gesamten Hintern und die Oberschenkel zu verteilen. Es schmerzt, es tut an manchen Stellen sogar weh, aber ich halte still. Ich halte das für meine Schwester aus!

"Die Fotze hast du verdammt gut erzogen. Das findet man selten, dass eine Schlampe bei so viel Hieben nicht einmal zuckt", meint er.

Ich bin schon fast stolz auf mich, da holt er erneut aus und schlägt mir genau zwischen die Beine. Scheiße, tut das weh! Aber ich schaffe es gerade noch, auch diesmal nicht zu zucken und auch keinen Laut von mir zu geben. Fast schon liebevoll fährt Pit nun mit der flachen Hand über meine Scham und reibt sie. Ganz sanft streicht er vor und zurück und dringt dabei mit dem Mittelfinger ein. Ganz überraschend schlägt er dann erneut zu. Scheiße, warum hat ein Mann daran nur Spaß? Vermutlich geht es um Macht und Unterwerfung. Aber ich mache ihm auch diesmal nicht die Freude, ich überstehe auch diesen Angriff ohne zu reagieren.

So wie er mich behandelt und zu quälen versucht, steigert er nur noch mehr meine Entschlossenheit, Julia aus seinen Fängen zu befreien. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was sie alles erdulden muss. Sie ist schließlich Tag und Nacht bei ihm und muss alle seine Launen ertragen. Im Augenblick ist er gut drauf, weil er gewonnen hat und den großen Max markieren kann. Aber es gibt sicher auch Momente, in denen er mies gelaunt ist und da möchte ich nicht an Julias Stelle sein.

Ich hatte den ganzen Abend über keine Zeit, auch nur ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Ich hatte gehofft, dass sie mir beim Servieren hilft und ich in der Küche die Gelegenheit habe, mit ihr zu plaudern. Aber Pit hat sie immer bei sich behalten und als sie von den anderen abgegriffen wurde, hatte ich ja auch keine Gelegenheit.

Nun tritt er hinter mich, zieht sich einen Pariser über und prüft kurz, ob ich feucht bin. Er ist mit dem Ergebnis offenbar noch nicht ganz zufrieden und spielt mit meinem Kitzler. Er ist dabei rücksichtsvoller, als ich gedacht habe. Offenbar will er mich beeindrucken und gibt sich freundlicher, als er in Wirklichkeit ist. Ich wette, dass er Julia in dieser Situation einfach genommen hätte. Bei mir streichelt er den empfindlichen Punkt und massiert ihn gekonnt. Ich werde dadurch tatsächlich immer feuchter.

"Schluss mit dem Spaß!", meint er plötzlich. Dabei kneift er mir überraschend in den Kitzler. Ich muss mich echt zusammenreißen, um nicht laut aufzuschreien. Nur mit Mühe schaffe ich es, den Schmerz wegzustecken, als ob nichts wäre.

Ich erhasche einen mitleidvollen Blick von Julia, die offenbar genau weiß, was er mit mir macht und wie sich das anfühlt. Er hat also nur den Scheinheiligen gespielt, um mich mit den Schmerzen doch noch zu überraschen. Sie erfassen augenblicklich meine Perle und von dort fahren sie in meinen gesamten Körper bis hinauf ins Hirn. Pit setzt noch einen drauf. Er zieht auch noch an meiner empfindlichsten Stelle, während er sie brutal zwischen seinen Fingernägeln zwirbelt. Es ist einfach mur grausam, was er macht. Dieser Mann hat eindeutig sadistische Züge.

Als er endlich loslässt, bin ich erleichtert, aber auch jetzt lasse ich mir nichts anmerken. Ich konzentriere mich ganz auf ihn. Mir ist egal, ob die anderen herumstehen und zuschauen, was dieser Perverse mit mir macht. Ich kann mich nicht ablenken lassen. Das kann ich mir nicht leisten. Ich muss diese Prüfung so gut wie nur irgend möglich bestehen. Jan verfolgt mit alledem eine Strategie und ich vertraue ihm.

Kaum dass Pit meinen Kitzler loslässt, setzt er seinen Schwanz an meiner Spalte an und rammt ihn mir mit aller Kraft in die Fotze. Dabei lässt er sich mit seinem gesamten Körpergewicht nach vorne fallen, und schiebt sich in meinen Unterleib. Zum Glück bin ich feucht, auch wenn die Säfte bei der groben Behandlung meiner Perle aufgehört haben zu fließen. Pit ist eindeutig sauer, weil es ihm nicht gelingen will, mir einen Schmerzensschrei zu entlocken.

Als er ganz in mir steckt, hält er inne. Sein Schwanz ist nicht so groß. Er erreicht bei Weitem nicht das Ende meines Liebestunnels. Auch der Umfang seiner Männlichkeit ist nicht besonders groß und er dehnt mich nicht so, wie es bei Jan der Fall ist. Er hängt eher in meinem Fötzchen, als dass er mich richtig schön ausfüllt.

Pit hält inne und will damit offenbar prüfen, wie ich mich verhalte. Na warte, Freundchen! Ich zapple nicht. Ich beginne vielmehr meine Scheidenmuskeln einzusetzen und versuche ihn, so gut ich kann, zu stimulieren. Das geht eine ganze Weile so, denn er bewegt sich keinen Millimeter in mir.

"Ist das eine geile Sau! Die massiert mit ihrem Loch meinen Schwanz und melkt ihn. Wenn die so weitermacht, spritze ich sie voll, ohne auch nur einmal zu stoßen. Das ist eine unglaublich geile Fotze", meint Pit. Was er sagt, soll durchaus anerkennend sein, auch wenn seine Ausdrucksweise erniedrigender kaum sein könnte.

Dann fickt er auf einmal los. Mit aller Kraft rammt er seinen Schwanz immer und immer wieder in meine Scheide. Es ist nicht angenehm, also lasse es über mich ergehen. Sein Pfahl massiert mich nicht besonders intensiv und ich werde so, sicher keinen Höhepunkt bekommen. Ich denke kurz nach und komme zum Schluss, dass genau das würde Pit vermutlich schmeicheln würde. Und deshalb spiele ich ihm, nachdem er mich eine ganze Weile gefickt hat und ich erwarte, dass er bald kommen wird, zuerst Erregung und dann einen Orgasmus vom Feinsten vor.

Ich komme mir selbst wie die größte Schauspielerin vor. Ich keuche und hechle, um ihn gekonnt zu täuschen, verkrampfe und löse immer wieder meine Scheidenmuskeln. Mein Plan geht voll auf! In meinen vorgespielten Höhepunkt hinein, reißt es Pit mit und er schießt seinen schleimigen Samen in das Kondom, das er zum Glück trägt. Ich wüsste nicht, ob ich das ertragen könnte, würde er mir sein Sperma ungeschützt in meinen Unterleib spritzen.

Als er sich noch einiger Zeit ausgespritzt hat, lässt er sich erschöpft auf mich niedersacken und bleibt auf mir liegen. Ich rühre mich nicht und versuche, mir auch weiterhin keine Blöße zu geben und mich als perfekte Sklavin zu beweisen.

"Verdammt, ist die Braut genial. Die fickt nicht nur traumhaft, die bekommt auch noch einen Riesenorgasmus, wenn man sie erniedrigt und als Fickfleisch behandelt. Jan, um diese geile Ficksau beneide ich dich. Ehrlich!", keucht Pit, als er halbwegs wieder zu Atem gekommen ist.

Als er seinen schon fast schlaffen Schwanz aus meinem Loch zieht, bleibt das Kondom in meinem Loch stecken.

"Wer will den Pariser herausziehen?", meint Pit, als er es sieht.

Alle schauen mir zwischen die Beine. Verdammt ist das demütigend, so hier liegen zu müssen und mich von allen anstarren zu lassen. Aber ich tue es für meine Schwester, sage ich mir immer wieder still vor.

"Ja, genau! Das ist die Idee! Julia, zieh mit deinen Lippen der Schlampe die Tüte aus der Fotze und schleck sie aus. Schluck alles runter und dann leckst du noch ihre Fotze sauber", weist er Julia an.

Mein Gott, womöglich meine eigene Schwester muss mir das Kondom mit seinem Sperma aus der Muschi ziehen und dann den Schleim schlucken. Sie tut es auch, ohne zu murren. Ich spüre ihre Nase an meiner Rosette und wie sie sachte versucht, mit den Lippen das Gummi zu bekommen. Dabei berührt sie meine Schamlippen und reizt mich.

Schließlich schafft sie es, das Kondom herauszuziehen. Sie nimmt es ganz in den Mund und schlürft es aus. Als sie das ganze Sperma geschluckt hat, präsentiert sie das leere Kondom ihrem Herrn und legt es nach einem zustimmenden Nicken von Pit in einen Aschenbecher. Dann macht sie sich erneut über meine Spalte her und leckt mich gekonnt.

So wie sie leckt, ist es sehr erregend und ich bin schon bald auf dem Weg zu einem Höhepunkt, der schließlich über mich hinweg rollt. Diesmal ist er echt. Ich muss mich anstrengen, in etwa dieselben Geräusche und Zuckungen von mir zu geben, wie die vorhin gespielten. Ich will vermeiden, dass es Pit auffällt, dass ich ihm den Höhepunkt nur vorgespielt habe.

Nachdem mich Julia zum Höhepunkt geleckt hat, schickt mich Jan ins Bad, um mich zu waschen. Ich bin ihm dankbar dafür, dass ich etwas aus der Schusslinie der Aufmerksamkeit genommen werde. Ich habe mich zwar die ganze Zeit über kaum um meine Umgebung gekümmert, doch als ich nach dem Abgang fertig und außer Atem auf dem Tisch liege, spüre ich doch Unbehagen.

Ich bin nicht lange weg, doch als ich vom Bad zurückkomme sind die anderen bereits beim Aufbruch. Ich verabschiede mich von ihnen und jeder greift mir noch einmal an die Brüste, zwischen die Beine oder betatscht mich sonst in irgendeiner Weise. Pit schiebt mir natürlich wieder zwei Finger in mein Fötzchen und haut mir anschließend hart auf den Arsch. Dankbar, dass das für den Abend das letzte Mal sein wird, lasse ich es einfach über mich ergehen.

"Kompliment nochmal zu deiner Sklavin. Wenn du die Schlampe verkaufen willst, musst du es mir unbedingt sagen. Ich kaufe sie auf der Stelle", meint Pit beim Abschied zu Jan.

Als die Haustüre endlich hinter dem letzten der drei Pokerfreunde geschlossen ist, entkommt mir ein tiefer Seufzer der Erleichterung.

"Entschuldige, dass ich dich an Pit verloren habe. Das war Absicht und gehört zu meinem Plan. Ich muss gestehen, du hast dich meisterlich gehalten. Du kannst es also doch. Du bist die perfekte Sklavin", sagt Jan und nimmt mir das Halsband ab.

"Soll das jetzt ein Kompliment sein?", frage ich irritiert.

"Ja, durchaus. Eine perfekt und über lange Zeit ausgebildete Sklavin hätte sich nicht folgsamer und korrekter verhalten können."

"Ich wollte das unbedingt ertragen, weil ich an meine Schwester gedacht habe und weil ich dir vertraue. Was war dein Plan, dass du mich Pit zum Fraß vorgeworfen hast?", will ich jetzt endlich wissen.

"Eigentlich wollte ich das vorher noch mit dir absprechen und ursprünglich auch erst beim nächsten Pokerabend durchziehen. Aber die Ähnlichkeit hat mich überzeugt. Ich habe deshalb die Sache beschleunigt. Pit, das hast du ja bemerkt, ist ein großer Angeber", erklärt er mir.

"Das kannst du laut sagen. Wenn sein Schwanz so groß wäre, wie seine Klappe, dann wäre es eine echte Herausforderung geworden", unterbreche ich ihn lachend.

"Ich habe ihn bewusst den Fick gewinnen lassen. So ist er sich auch beim nächsten Mal sicher, gegen mich zu gewinnen und wird hoffentlich leichtsinnig. Du hast traumhaft mitgespielt und er ist begeistert von dir, als Sklavin und wie du fickst. Er will dich öfter und womöglich ganz für sich haben. Genau damit werden wir ihm am Ende Julia abspielen. Wart´ s nur ab", erklärt er mir.

11 - Das DNA-Ergebnis

Jan und ich räumen noch auf. Seine Poker-Kumpane haben einen richtigen Saustall hinterlassen. Ordnung scheint wirklich nicht ihr Ding zu sein. Und ich will das Aufräumen nicht komplett den Angestellten überlassen. Das ist nicht meine Art. Ich bin froh, dass mir Jan dabei hilft. Ja, er steht zu mir, in allen Lebenslagen. Mein Vertrauen vorhin war völlig gerechtfertigt. Er verfolgt einen Plan und hat mich Pit nicht einfach nur so überlassen. Ich hoffe nur, dass der Plan am Ende auch aufgeht.

Als wir schließlich fertig sind, bin ich hundemüde. Er legt den Arm um mich und wir gehen langsam die Treppe nach oben.

"Entschuldige, dass ich dich Pit einfach so ausgeliefert habe. Ich wusste keinen anderen Weg", meint er.

Mir wird erst jetzt bewusst, dass Jan fast mehr darunter gelitten hat, dass er mich Pit zum Ficken angeboten hat, als ich. Ich sah es als Notwendigkeit, weil ich Jan blind vertraue, und es für mich in Ordnung geht, was er entscheidet. Aber für ihn war das anders. Er hat diese Entscheidung getroffen, die ich dann ausbaden musste. Das nimmt ihn ganz schön mit. Mir ist klar, er hätte alles getan, mir diesen Fick zu ersparen.

"Jan, es war nicht so schlimm. Ich hatte und habe volles Vertrauen zu dir und ich habe es für meine Schwester getan. Natürlich war es nicht angenehm und der erste Orgasmus war natürlich gespielt. Ich dachte mir, einfach Augen zu und durch. Du kannst mir glauben, ich bin bereit dieses Opfer zu bringen.", versichere ich ihm.

Als wir im Zimmer sind, schlinge ich die Arme um seinen Hals und ziehe ihn ein kleines Stück zu mir herab. Dann küsse ich ihn gefühlvoll und lange. Ich will ihm zeigen, dass ich ihn liebe, und dass das vorhin nichts daran geändert hat.

Ich dränge ihn zum Bett und drücke ihn so nach hinten, dass er darauf nieder fällt. Ich mache mich über seine Hose und sein Hemd her und öffne beides. Ich liebkose mit einer Hand seine Brust, indem ich sie sanft streichle und reize mit der anderen seinen Schwanz. Zuerst nehme ich ihn in die Hand, nehme aber schon bald auch den Mund zu Hilfe und habe seinen Pfahl im Nu aufgerichtet.

"Wenn du so weitermachst, dann will ich dich vögeln", brummt er mich gierig an.

"Dann mach es", fordere ich ihn auf.

Ich bin zwar müde und würde am liebsten nur schlafen. Doch mir ist klar, dass ich es brauche. Ich will mir und ihm zeigen, dass zwischen uns noch immer alles beim Alten ist.

"Du willst heute nochmals vögeln?", ist er verwundert.

"Ich wurde heute noch nicht richtig gefickt. Ein Mann mit kleinem Schwanz hat sich an mir abreagiert, aber ich hatte selbst nichts davon", antworte ich ihm.

Nun zieht er mich aufs Bett und kniet im Nu über mir. Da ich noch immer nackt bin, hat er leichtes Spiel. Er entledigt sich seiner Klamotten, die er noch anhat, und prüft, ob ich feucht bin. Er ist damit offenbar zufrieden, denn er dreht mich auf den Bauch, spreizt meine Beine und schiebt mir ein dickes Kissen unter das Becken. So recke ich ihm meinen Arsch einladend entgegen.

Er kniet sich hinter mich und setzt seine Eichel an meinen Schamlippen an. Ich warte gespannt darauf, dass er endlich mit seinem herrlich großen Schwanz von mir Besitz ergreift. Ich will es! Ich brauche das jetzt!

Und er tut es! Mit Kraft und Nachdruck schiebt er seinen Speer in meinen Unterleib. Er bohrt sich regelrecht hinein. Im Vergleich zu Pits Schwanz ist seines tatsächlich ein ordentliches Gerät. Es ist herrlich, wie er meine Spalte weitet, mich dehnt und sich erst den nötigen Platz schaffen muss. Und er schiebt sich viel tiefer in mich hinein, als Pit mit seinem Lümmelchen. Als er ganz in mir steckt, bin ich so herrlich schön ausgefüllt, wie ich es inzwischen liebe. Erst seit ich Jan kenne, weiß ich, was es heißt, einen Schwanz richtig zu spüren.

Mein Fötzchen gehört ihm! Ihm ganz allein! Und das macht er mit seiner Größe und Entschlossenheit, mit der er von mir Besitz ergreift, mehr als deutlich. Er beansprucht seinen Besitzt. Und das ist so unglaublich schön!

Mit seinem Gewicht drückt er mich hart aufs Bett. Ich gehöre ihm, daran lässt er nicht mal den Hauch eines Zweifels. Ich will ja auch ihm gehören. Ich bin ihm verfallen! Ich habe vorhin auch aus diesem Grund meine Rolle als Sklavin so gut gespielt, weil ich es sein könnte, weil ich es im Grund meines Herzens auch bin. Er ist inzwischen das Zentrum meines Seins. Was würde ich ohne ihn nur tun?

Als er loslegt und mich mit harten und langen Zügen auf die Matratze nagelt, gehe ich ganz in diesem Fick auf. Ich löse mich fast auf vor Verlangen, vor Erregung, vor Glücksseligkeit. Ich fühle, wir sind in diesem Moment nicht zwei Körper, wir sind nur noch einer. Das Gefühl, das von meiner Schamgegend ausgeht, flutet meinen Körper, erfüllt ihn mit einem unglaublichen Gefühl der Leichtigkeit und der Zufriedenheit, wie ich es vor Jan nie erleben durfte.

Er hält diesmal nicht so lange durch. Vermutlich liegt es daran, dass er zuschauen musste, wie ein anderer mir seinen Schwanz zwischen die Beine schiebt und mich fickt. Als er sich verkrampft, seinen Schwanz noch weiter in mich hineinschiebt und mich schließlich mit seinem Saft abfüllt, da reißt es mich aber dennoch mit.

Mich schüttelt ein unglaublich intensiver Höhepunkt. Es ist diesmal, als würde ich alles ganz genau, wie in Zeitlupe erleben. Mein ganzer Körper erzittert und mein Liebestunnel zieht sich rhythmisch zusammen und entspannt sich wieder. Ich bin wie in einer anderen Welt. Die Lust und die Erregung haben von meinem Körper Besitz ergriffen, wie ich es noch nie zuvor so deutlich empfunden habe. Es hat wohl damit zu tun, dass ich mich nach dem Fick mit Pit diesmal Jan freiwillig und gerne hingegeben habe und es bei ihm nicht nur einfach Vögeln ist, sondern ein unglaublich inniges Gefühl der Verbundenheit.

Als er ausgepumpt auf mir liegen bleibt, ertrage ich seinen Körper viel leichter als zuvor den von Pit. Jan zu hören, wie er heftig ein- und ausatmet, wie sein Kopf neben dem meinen liegt und er ganz nahe an meinem Ohr ist, das ist für mich einfach nur wunderschön und beruhigend. Er könnte auch die ganze Nacht so liegen bleiben. Es würde mir nichts ausmachen.

Aber Jan rollt sich nach einiger Zeit von mir. Ich robbe zu ihm hin und kuschle mich an ihn. Ich liebe seine warme, weiche, postkoitale Haut. Mich an ihn zu schmiegen ist mit dem wunderschönen Gefühl verbunden, beschützt zu sein. Ich habe den Eindruck, dass mir so nichts und niemand etwas anhaben kann. Ich fühle mich bei ihm einfach geborgen, dränge mich an ihn und schlafe langsam ein.

Als ich am Morgen aufwache, ist Jan schon angezogen und dabei mich sanft auf die Wange zu küssen. Mein Gott, ist das liebevoll. Er hat mich wachgeküsst! Schöner kann man wohl nicht in den Tag starten.

"Gehen wir frühstücken, ich muss nachher ins Büro. Du kannst dann deine Oma besuchen und eventuell mit Dani einkaufen gehen. Ich werde heute die Proben ins Labor bringen und bekomme hoffentlich noch heute das Ergebnis. Deshalb würde ich für morgen Abend die Pokerrunde erneut zusammenrufen. Wenn Julia deine Schwester ist, dann sollten wir sie so schnell wie möglich aus den Fängen von Pit befreien", erklärt mir Jan.

"Und wenn sie es nicht ist? Was machen wir dann?", frage ich etwas besorgt.

"Gute Frage, was machen wir dann? Wir können nicht jede Sklavin aus den Händen von Pit befreien. Nach Julia wird er sich sicher eine neue zulegen", meint Jan.

"Das ist mir egal, ich habe den Eindruck, ich kann Julia nicht hängen lassen. Auch dann nicht, wenn sie nicht meine Schwester sein sollte", sage ich ehrlich.

"Schauen wir, was beim Test herauskommt. Dann können wir immer noch entscheiden."

"Und ich soll mit Dani für diesen Pokerabend alles Nötige einkaufen?", frage ich vorsichtig.

"Ja, das habe ich gemeint", erklärt er.

"Gut, lass uns frühstücken gehen", sage ich und werfe den Bademantel über.

Beim Frühstück sprechen wir über belanglose Dinge und Jan muss auch schon bald ins Büro. Ich habe nicht viel Hunger, die ganze Sache bedrückt mich. Ich wäre froh, wenn alles schon vorbei wäre.

"Dir liegt etwas ganz mächtig auf der Seele?", meint Dani fast schon besorgt.

"Ach nichts, ich wäre nur froh, wenn die Sache schon überstanden wäre", gestehe ich.

Ich nehme eine Tasse Kaffee, schaue Dani an und gehe auf die Gartenterrasse. Es ist jene Terrasse, auf der ich mit Jan bei meinem zweiten Besuch zu Abend gegessen habe. Ich setze mich auf einen der Stühle und lasse meinen Blick über den herrlichen Park mit dem See schweifen.

Aber auch der herrliche Anblick kann mich nicht wirklich beruhigen. Es ist, als würden in mir tausende und abertausende von Ameisen hin und her krabbeln. Ich habe eine gewaltige Unruhe in mir. Ich bin wohl auch deshalb so nervös, weil die Situation für mich so ungewohnt ist. Das gemeine an der Sache ist, ich habe absolut keinen Einfluss und kann nichts machen.

"Mach dir keine Sorgen, Jan wird das schon machen", meint Dani. Sie rückt einen Stuhl neben den meinen und setzt sich.

"Das weiß ich ja und ich vertraue ihm auch. Aber es ist so verdammt schwer, selber nichts tun zu können", bin ich ehrlich.

"Ich könnte dir die Nervosität schon austreiben", grinst mich das junge Mädchen frech an.

"Das denke ich mir", antworte ich amüsiert, "eventuell etwas später. Jetzt möchte ich erst mal zu meiner Oma fahren und dann müssen wir einkaufen."

"Darf ich mit zu deiner Oma. Ich mag sie. Echt!", bittet mich Dani.

Und so fahren wir zusammen zu meiner Oma. Dani wählt das Auto und nimmt den neuen Mercedes mit den Flügeltüren. Das Auto wurde in den letzten Tagen geliefert und die Autoliebhaberin Dani lässt es sich natürlich nicht nehmen, gleich eine Probefahrt zu machen. Als sie beim Ausparken aus der Garage ins Gas steigt spüre auch ich die Kraft dieses Wagens. Es ist natürlich ein schönes Auto und ich bin mir sicher, auch ich werde gerne damit fahren, aber deswegen ausflippen werde ich sicher nicht.

Dani und meine Oma sind mal wieder ein Herz und eine Seele. Wir unternehmen einen Spaziergang. Es ist ein herrlicher Tag und das satte Grün und die vielen Blüten im Park geben wirklich ein schönes Bild ab. Meine Oma liebt Spaziergänge, hat sich aber in letzter Zeit, immer schwerer dazu durchringen können. Heute aber kommt der Vorschlag von Dani und das scheint eine ungeheure Motivation für sie zu sein. Meine Oma ist gar nicht mehr zu halten und will gleich ausbrechen.

Meine Oma hakt sich bei Dani unter und die beiden sind sogleich in ihrer eigenen Welt. Dani erzählt von ihrer Jugend, die nicht immer ganz schön war. Als sie 14 war haben sich ihre Eltern getrennt und die Mutter hat sich dem Vater gegenüber sehr unfair verhalten. Immer wieder hat sie die Tochter gegen ihn aufgehetzt. Nicht nur der Vater hat unter diesen Aktionen gelitten, Dani auch.

Als sie endlich achtzehn Jahre alt war, ist sie von zu Hause ausgezogen und hat seitdem kein gutes Verhältnis mehr zu ihrer Mutter. Mit dem Vater bessert sich das Verhältnis inzwischen immer mehr. Ihre Mutter nimmt ihr das übel und hat sie einmal sogar als Verräterin bezeichnet. Das belastet das Verhältnis zusätzlich.

Meine Oma dagegen plaudert aus meinem Nähkästchen. Sie erzählt, wie mein Vater mich und meine Mutter verlassen hat. Ohne jede Erklärung und ohne jemals wieder etwas von sich hören zu lassen. Ich trotte hinter den beiden her und bin in meine eigenen Gedanken versunken. Ich wusste bisher nie auch nur das Geringste von meinem Vater. Das war auch gut so.

Doch nun komme ich ihm offenbar näher. Wenn Julia wirklich meine Schwester ist, dann ist sie ich die Verbindung zu meinem Vater. Eine Verbindung, die ich nie gesucht habe und auf die ich immer gerne verzichtet habe. Allerdings wäre ich froh, wäre Julia tatsächlich meine Schwester und, wenn es Jan und mir gelingt, sie aus ihrem schrecklichen Schicksal zu befreien. Allerdings frage mich, ob das an meinem Verhältnis zu meinem Vater ändert. Auf jeden Fall wird er mir dadurch nicht sympathischer. Im Gegenteil, er hätte dann nicht nur mich, sondern auch sie im Stich gelassen.

Mich würde interessieren, ob Julia in ihrer Jugend wirklich mehr von meinem Vater hatte, als ich. Könnte ja sein, dass ich es besser erwischt habe, weil ich ohne ihn aufgewachsen bin. Dieser Verdacht beschleicht mich immer mehr, je länger ich über alles nachdenke.

Ich erzähle Oma natürlich nicht von dem, was ich im Augenblick vermute. Ich bin noch nicht einmal sicher, ob ich ihr davon erzähle, wenn ich Gewissheit habe. Was ändert das? Doch in Bezug auf meine Oma lasse ich einfach alles auf mich zukommen. Das ist im Augenblick mein kleinstes Problem.

Unser Sparziergang endet mit einem Besuch in Omas Lieblingskonditorei. Doch mehr als zu ganz besonderen Anlässen in dieser Konditorei einen Kaffee zu trinken, war ihr nie möglich. Das Haus und das Allernotwendigste zum Leben haben das wenige Geld verschlungen, das ich verdient habe. Einen derartigen Luxus konnten wir uns einfach nicht leisten. So gern ich ihr diese Freude auch gemacht hätte, es war einfach nicht möglich.

Mein Gott! Ich wusste gar nicht, dass Omas Augen so leuchten können. Schon als ich den Vorschlag mache, in die Konditorei zu gehen, da blitzt ein unglaubliches Strahlen in ihrem Gesicht auf. Als wir dann sogar vor der Kuchenvitrine stehen und ich sie auffordere, sich einen Kuchen auszusuchen, da schaut sie mich ungläubig an, wie ein kleines Kind.

Ich sehe deutlich, dass sie gar nicht genau sagen kann, welchen Kuchen sie lieber hätte. Am liebsten würde sie wohl alle gern einmal probieren. Schließlich hat sie sie über Jahre hinweg anschauen und dann wieder weitergehen müssen. Jeder einzelne dieser Kuchen bedeutet für sie einen Hochgenuss. Ich bin so unglaublich gerührt und auch Dani erkennt die Besonderheit des Momentes. Sie schaut mich ganz überrascht an und gibt mir zu verstehen, dass sie ganz gerührt davon ist, wie glücklich meine Oma ist.

Als wir schließlich am Tisch sitzen und uns der bestellte Kaffee serviert wird, rührt meine Oma den Kaffee um und ist dabei ganz andächtig. Es ist wirklich unbeschreiblich zu sehen, wie man ihr mit dieser doch recht alltäglichen Geste eine so große Freude bereiten kann. Und ich schwöre mir, dass ich sie, wann immer es nur geht, hierher einladen werde. Sie soll es auf ihre alten Tage noch so richtig genießen können.

"Dani, weißt du, das hier ist etwas ganz besonderes für mich. Wir mussten uns immer das Geld vom Mund ab sparen, und wenn es einmal ging, dass ich hier einen Kaffee trinken konnte, dann war das für mich ein echter Festtag. Einen Kuchen konnte ich mir nie leisten. Dazu war immer viel zu wenig Geld da", erzählt sie und hat feuchte Augen, "Und jetzt sitze ich hier mit Euch und esse meinen ersten Kuchen in dieser Konditorei."

Auch Dani bekommt bei der Erzählung meiner Oma feuchte Augen. Ich sehe, dass auch sie mit einer Träne der Rührung kämpft und sie heimlich wegwischt. Also geht es nicht nur mir so. Ich weiß, dass es immer einer ihrer sehnlichsten Wünsche war, in dieser Konditorei eine Sahnetorte zu essen. Zeit ihres Lebens galt das als etwas Besonderes. Es gab Familien, die gingen jeden Sonntag hierher, um Kaffee zu trinken und ein Stück Torte zu essen. Uns kam das wie ein ungeheurer Luxus vor.

Als wir wieder auf dem Heimweg zur Villa sind, erzähle ich Dani, warum meine Omi sich so über den Besuch in der Konditorei gefreut hat. Kaffee und Kuchen in dieser Konditorei waren schlicht und ergreifend ein Statussymbol, das wir uns nicht leisten konnten. Aber heute, heute durfte sie es zum ersten Mal erleben. Für sie war das wie ein ungeheurer gesellschaftlicher Aufstieg. Sie durfte sich endlich wie eine von den wichtigen Personen fühlen. So zumindest kam ihr dieser Besuch vor. Das mag zwar albern klingen, es ist eben ein Statussymbol aus alten Zeiten. Mein Gott, die Zeiten ändern sich eben. Heute sind ein Porsche, ein schickes Haus oder ein teurer Urlaub ein Statussymbol, zu Omas Zeiten war es eben ein Stück Kuchen.

"Soll ich Dir jetzt die Nervosität austreiben?", erkundigt sich Dani, als wir wieder zu Hause sind.

"Und wie würdest Du das machen?", frage ich, um sie zu necken. Ich weiß schließlich ganz genau, auf was sie Lust hätte.

"Ich würde vorschlagen, ich nehme dich mit in den Keller."

"Nur du und ich?"

"Wenn Jan kommt, kann er gerne mitspielen", kontert sie.

Bei diesen Worten zieht Dani ein Halsband von irgendwo her hervor und hält es mir vor die Nase. Sie meint es ernst. Das wird nicht ein Spiel unter Freundinnen, sie will, dass ich mich unterwerfe und ihr zur Verfügung steh.

"Nur für heute?", frage ich vorsichtig.

"Nun, du bist Jans Freundin oder Sklavin oder was weiß ich. Ich kann keinen dauerhaften Anspruch auf dich erheben. Leider! Aber wenn Jan nicht da ist und du mein Halsband trägst, bist du meine Sklavin", erklärt sie. "Damit das klar ist!"

"Mit allen Konsequenzen?", frage ich vorsichtig nach.

"Mit allen Konsequenzen!", bestätigt sie. Das hatte ich vermutet. Dani macht keine halben Sachen. Wenn ich mich ihr ausliefere, dann gehöre ich auch ihr.

Ich bin echt hin und hergerissen. Will ich mich wirklich unterwerfen? Schon wieder? Wenn auch nur zeitweise. Damals bei Jan hatte ich das Geld vor Augen und wollte es meiner Oma ermöglichen im Haus wohnen zu bleiben. Da war ein gewisser Druck da, sonst hätte ich es nie und nimmer getan. Doch nun bei Dani ist dieser Druck weg. Wenn ich es mache, dann mache ich es völlig freiwillig. Aus Spaß!

Ich habe Angst davor, was sie alles von mir verlangen könnte. Sie ist schließlich nicht Jan. Ich bin aber auch gespannt darauf, was ich Geiles erleben werde. Seit ich hierhergekommen bin, habe ich eine ganz andere Welt mit unzähligen, neuen Facetten kennen gelernt. Mein Spiel mit Dani und Jan am Pool war echt geil. Aber dabei hat Jan sie ein wenig gebremst. Wird sie diesmal das richtige Maß finden? Soll ich mich tatsächlich darauf einlassen? Ich zögere etwas und gleichzeitig bin ich neugierig.

"Sei nicht zu heftig", sage ich schließlich und neige bereitwillig meinen Kopf.

Das ist einerseits eine Geste der Demut, andererseits biete ich ihr damit meinen Hals an, damit sie mir das Halsband umlegen kann. Und sie tut es. Mit einem zufriedenen Grinsen sogar. Sie wird es genießen, das sehe ich in ihren Augen, die mich auch ein wenig überrascht anschauen. Die Frage ist nur, ob auch ich meinen Spaß daran habe.

"Du wirst es nicht bereuen", versichert sie. Mit diesen Worten legt sie mir das Halsband an. "Und jetzt zieh dich nackt aus, wie es sich für eine Sklavin gehört!"

Der letzte Teil ist in etwas scharfem Befehlston, den ich so dem jungen Mädchen gar nicht zugetraut hätte. Der lässt keinen Spielraum für Widerrede, sie hat also die Kontrolle übernommen. Bedingungslos!

Ich komme unverzüglich ihrem Befehl nach und bin wenige Minuten später nackt. Irgendwie ist es für mich doch ein komisches Gefühl, nackt vor einer Frau zu stehen, die mich nun aufmerksam mustert.

"Als Sklavin musst du die Arme hinterm Rücken verschränken und die Beine spreizen. Du hast deinen Körper zu präsentieren. Ich will ständig optimalen Blick und Zugriff auf deinen Körper haben. Du gehörst im Augenblick mir! Jan kann dir nicht helfen. Verstanden!"

"Ja, Herrin, ich habe verstanden", antworte ich unterwürfig und tue, wie geheißen.

Dani betrachtet mich mit einem sehr taxierenden Blick. Durch die am Rücken verschränkten Arme kommt meine Brust richtig schön zur Geltung. Ich muss notgedrungen den Rücken durchdrücken, wodurch meine Brüste nach vorne und oben gedrückt werden.

"Geile Titten!", kommentiert Dani. Sie beginnt meine Brustwarzen zu zwirbeln und mit ihnen zu spielen.

Ich versuche mich nicht zu bewegen. So viel habe ich inzwischen verstanden. Dani fährt mir zwischen die Beine und streicht mit dem Mittelfinger fast schon provozierend über meine Spalte und dringt ganz wenig zwischen meine Schamlippen ein. Dann zieht sie ein Vibei aus der Tasche und schiebt es mir in den Mund, damit ich daran lutsche. Als es feucht genug ist, zieht sie es wieder aus meinem Mund und hält es mir gegen den Kitzler. Das Teil hat eine Fernbedienung und mit der aktiviert sie das Ei, das nun an meiner empfindlichsten Stelle zu vibrieren beginnt. Es leistet dabei ganze Arbeit. Ich werde im Nu unglaublich geil und feucht.

Mit einem Finger testet sie gekonnt meine Spalte und schiebt dann den kleinen Zappelphilipp in meine Spalte. Ich spüre, wie es, von ihrem Finger geschoben, immer weiter in mich eindringt. Es hängt nur noch ein dünnes Band heraus, an dem sie ihn wieder herausziehen könnte. Vermutlich ist dieser Faden auch die Antenne für die Fernbedienung. Zu meinem Bedauern hat sie ihn inzwischen ausgeschaltet, so dass er Ruhe gibt. Noch einmal kontrolliert sie mit dem Mittelfinger und schiebt ihn mir noch etwas tiefer in mein Inneres. Dann holt sie praktisch aus dem Nichts eine Leine hervor. Sie klickt den Karabiner an einer Öse an meinem Halsband ein. Ein sehr zufriedenes Lächeln begleitet dabei ihr Tun.

Jetzt erst setzt sie sich in Bewegung und geht in Richtung Keller. Sie zieht mich an der Leine hinter sich her. Ich komme mir vor, wie ein Tier, wie ihr Besitz. Es ist erniedrigend, wie ein Hund geführt zu werden. Mit dieser Geste komme ich mir völlig entmündigt vor. Sie zeigt mit der Leine ganz deutlich, dass sie die Kontrolle hat. Ich kann nur noch hinter ihr herlaufen. Aber es ist bei dem Ganzen auch noch ein anderes Gefühl mit dabei. Es wird deutlich, dass ich die Kontrolle abgegeben habe. Ich brauch mir keine Gedanken mehr zu machen und nur noch die Befehle befolgen. Die Verantwortung liegt nun bei Dani. Sie hält die Fäden in der Hand.

Wir gehen die Treppe hinunter in den Keller und dort direkt auf die Tür zur Folterkammer zu. Ich war erst einmal mit Jan hier drinnen aber es hat mir echt Spaß gemacht. Mal sehen, wie es ist, mit einer Frau hier zu sein. Auch als Teenager habe ich nie Spielchen mit Freundinnen versucht. Ich bin also noch ein völlig unbeschriebenes Blatt in dieser Hinsicht.

Wie Jan schon sagte, hat Dani einen Schlüssel zur Folterkammer. Offenbar hat sie die uneingeschränkte Erlaubnis von Jan diesen Raum zu benutzen und muss nicht erst fragen. Und wenn sie diese Erlaubnis auch nicht haben sollte, kann mir das egal sein. Das ist nicht mehr mein Problem. Ich bin die Sklavin und habe keine Entscheidungen zu treffen. Cool oder?

Dani schaut sich kurze Zeit suchend im Raum um. Dann strafft sich ihr Körper und sie führt mich auf ein großes, waagrecht im Raum schwebendes Kreuz. Es ist recht rudimentär aus einfachem Holz gezimmert. Keine Polsterung oder Verschönerungen, es ist das blanke, lediglich etwas polierte Holz. Dort wo die beiden Balken, die ein großes X formen, sich treffen, liegt es auf einem größeren runden Sockel auf, der es hält. Auch an den vier Außenseiten der Balken liegt es auf kleinen Säulen auf. Das Holzkreuz sieht sehr stabil aus.

"Leg dich mit dem Bauch nach unten auf das Kreuz und streck Beine und Arme aus", kommt Danis nächster Befehl.

Ich lege mich wie geheißen auf das Holzkreuz. Dabei liege ich so, dass mein Bauch dort liegt, wo sich die Balken treffen und der Sockel darunter ist. Offenbar macht man das automatisch, weil man so den Eindruck hat, dass das Gewicht besser verteilt ist.

"Brav, das ist genau richtig", lobt mich Dani. Sofort beginnt sie, meine Arme und Beine mit Manschetten zu versehen.

Die Manschetten werden mit dünnen Ketten und mit Hilfe einer Vorrichtung, die sich jeweils am Ende des Balkens befindet, verbunden. Erst als Dani an der ersten dieser Vorrichtungen an einer Kurbel dreht und die Kette gespannt wird, wird mir klar, dass man auf diese Weise gestreckt und fixiert wird.

Nachdem sie damit fertig ist, bin ich hilflos am Kreuz befestigt. Ich kann mich zwar noch etwas bewegen, aber meine Arme und Beine sind ordentlich gestreckt und gespreizt. Ich bin ihr hilflos ausgeliefert. Mein Becken ist genau so positioniert, dass mein Venushügel und mein Arsch völlig frei in der Luft sind und Dani somit freien Zugriff hat. Auch meine Brüste baumeln zwischen den beiden Balken in der Luft. Das Teil ist echt so konstruiert, dass eine Frau an allen interessanten Stellen frei zugänglich ist.

"Jetzt werden wir Spaß haben. Ich zumindest", meint Dani und holt einen Flogger von der Wand.

Als sie mir damit einen Hieb auf meinen offen dargebotenen Po versetzt, stelle ich fest, dass es sehr weiches Leder ist, das nur wenig Schmerzen zufügt. Im Gegenteil, es ist fast angenehm, denn die Hiebe bewirken eine Wärme, die sich in meinem Körper ausbreitet, vor allem in meinem Intimbereich. Dani versteht es auch bestens, mit gezielten Hieben auf meinen Hintern, auf meine Oberschenkel, zwischendurch auch auf meinen Rücken und ganz selten genau zwischen meine Beine, meine Lust richtig anzuheizen. Ich hätte nie gedacht, dass es so geil sein kann, geschlagen zu werden.

"Was würde Sonja jetzt geben, wäre sie an meiner Stelle und könnte mit dir spielen", sinniert Dani.

Als ob ihr eine Idee gekommen wäre, zieht sie ihr Handy aus der Hosentasche und tippt etwas hinein.

"Die würde sich jetzt wünschen, sie wäre hier und an meiner Stelle. Ich habe ihr gerade ein Foto von dir geschickt", grinst sie, "Mal sehen, ob ich sie irgendwann mitspielen lasse."

"Habe ich da nicht auch ein Wörtchen mitzureden?", melde ich mich etwas überrascht zu Wort.

"Was unterstehst du dich? Du hast hier nichts zu melden! Eine Sklavin spricht nur, wenn sie gefragt wird", fährt sie mich an. Sie zieht mir diesmal einen Hieb quer über meinen Hintern, der es dann doch in sich hat.

Sie kann also die Hiebe so dosieren, dass sie angenehm sind oder auch Schmerzen zufügen. Dani scheint ihr Handwerk echt zu verstehen. Ihr Hieb war zwar heftig, aber er hat nicht unerträgliche Schmerzen verursacht. Es war vielmehr der Hinweis, dass sie auch anders könnte und hat mich damit in meine Schranken gewiesen.

"Du hast eine geile Fotze. Sie ist schön fleischig und gut ausgebildet", meint sie. Dabei streicht sie mir zart über meine Spalte.

Sie greift nach meinen Schamlippen, zieht sie ein wenig auseinander und lässt einen Finger in mich gleiten. Als Frau weiß sie natürlich genau, was ich spüre und wie sie mich berühren muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass ich schon tropfnass bin, kaum dass sie mich berührt hat. Sie quittiert das mit einem zufriedenen Lächeln.

Plötzlich beginnt das Vibei in mir zu arbeiten. Scheiße, das Teil ist ja auch noch da! Das habe ich inzwischen schon fast wieder vergessen. Ich habe mich so an den leichten Druck in mir gewöhnt, dass ich nicht mehr bewusst wahrgenommen habe, dass es noch immer in mir steckt. Aber jetzt, wo sie es mit der Fernbedienung wieder zum Leben erweckt, da kann ich mich seiner Wirkung natürlich nicht entziehen.

"Halt still!", fährt mich Dani an.

Aber was soll ich tun? Der kleine Quälgeist in mir drinnen und ihr Spiel mit den Fingen an meiner Spalte außen erregen mich derart, dass ich nicht stillliegen kann. Unmöglich!

Aber plötzlich ist alles vorbei. Der Vibrator in mir gibt wieder Ruhe und auch von Danis Händen spüre ich nicht mehr. Ich bin fast traurig, dass ich so verlassen wurde. Ich traue mich aber natürlich nicht, etwas zu sagen.

Dani hingegen hat einen Ledergurt geholt und bindet ihn um meine Körpermitte, um mich und die Schnittstelle der beiden Balken fest zu verbinden. Sie fädelt den Verschluss ein, zieht ordentlich stramm und schließt ihn. Nun bin ich auch in der Mitte des großen Kreuzes hart ans Holz fixiert. Meine Bewegungsfreiheit ist damit deutlich eingeschränkter. Mein Becken wird hart niedergedrückt und vor allem meine intime Stelle ist absolut fixiert.

Mit weit gespreizten Beinen dazuliegen ist schon ungewohnt für mich. Zum Glück liege ich auf dem Bauch und zeige damit nicht direkt meine Schatzkammer. Aber ich gehe davon aus, dass ich nur deshalb auf dem Bauch liege, weil sie mich mit dem Flogger aufwärmen will, was ihr ja auch bestens gelungen ist. Sie macht noch weiter. Diesmal schaltet sie den Vibrator in mir auf einer deutlich höheren Stufe ein und spielt dann erneut an meiner Muschi herum.

Es ist gewaltig, wie heftig das Teil in mir arbeitet und mich erregt. So festgebunden kann ich auch nichts mehr dagegen machen, ich kann keinen Millimeter mehr ausweichen. Ich muss und kann mich einfach nur noch dem Gefühl hingeben, das zwischen meinen Beinen startet und von dort aus Besitz von meinem gesamten Körper ergreift.

Dani aber lässt von meiner Muschi ab und beginnt erneut mit dem Flogger meinen Arsch und meine Schenkel zu bearbeiten. Zusammen mit dem Vibrieren in meinem Unterleib ist das eine höllisch intensive Mischung. Aber ich brauche das, ich sehne mich nach jedem Schlag und nach dem Vibrieren in mir. Ich bin fast süchtig nach der Reizung. Kaum zu glauben!

Plötzlich hört erneut beides auf. Was? Das gibt es doch nicht! Sowohl das Vibrieren in mir als auch die Schläge sind plötzlich weg. Ich möchte am liebsten aufschreien und protestieren, aber ich besinne mich dann doch auf meine Rolle als Sklavin und versuche meine Enttäuschung so gut wie möglich unter Kontrolle zu bekommen.

Dann aber legt beides wieder los. Sowohl die Vibration als auch die Schläge gehen wieder los. Zuerst ganz sachte und langsam, werden dann aber immer heftiger und sind schließlich sehr, sehr stark. Ich kann mich fast nicht mehr zurückhalten und spüre deutlich, dass ich auf einen Höhepunkt zusteure.

Als Dani mir dann mit dem Flogger auch noch genau zwischen meine Beine schlägt gibt es für mich kein Halten mehr. Ich komme unglaublich heftig. Vom Schlag erschreckt lasse ich los und halte den Höhepunkt nicht mehr zurück. Der Schlag ist bei Gott nicht schmerzharf, sondern nur überraschend und er lenkt mich einfach nur ab.

Die gesamte in mir aufgestaute Lust bricht über mich herein und ich zucke und bebe, soweit dies bei dieser Fesselung überhaupt möglich ist. Ich bin wie weggetreten und habe auch keinen klaren Blick mehr. Es ist heftig, verdammt heftig. Ich hätte nie gedacht, dass ich beim Spiel mit einer Frau so erregt werden kann.

Aber Dani ist damit noch lange nicht zufrieden. Sie hat plötzlich auch noch einen Dildo in der Hand und schiebt ihn mir in meinen Hintereingang. Verdammt, ist das geil! Sie fickt mich mit dem Dildo in den Arsch während ich komme und das Vibei in mir weiterhin arbeitet. Sie zieht damit meinen Höhepunkt unglaublich lange hinaus. Als er endlich abklingt bin ich völlig fertig. So geschafft bin ich sonst nur, wenn Jan mit mir spielt.

Als sie von mir ablässt, weil sie selbst einsieht, dass sie meinen Abgang nicht weiter in die Länge ziehen kann, sacke ich auf dem Holzkreuz zusammen. Ich bin wie gerädert, völlig fertig und herrlich befriedigt. Ich bemerke nicht, dass Dani mich losbindet. Ich will mich einfach nur erholen. An etwas anderes kann ich im Augenblick gar nicht denken.

"Dreh dich um!", kommt plötzlich der Befehl.

Und da ich einige Zeit brauche, um zu realisieren, was sie überhaupt von mir will, bekomme ich einen halbwegs heftigen Hieb auf meinen Arsch. Diesmal mit einer Gerte. Das schmerzt schon deutlich mehr, als noch zuvor die Hiebe mit dem Flogger.

"Wird´s bald? Auf den Rücken mit dir!", fährt sie mich an.

Ich steige mit meinen wackeligen Knien umständlich vom Kreuz herunter und lege mich nun mit dem Rücken auf das Holz. Ich bin etwas starr und meine Beine fühlen sich taub an, als würden sie gar nicht wirklich mir gehören. Da es Dani offenbar zu langsam geht, bekomme ich noch zwei Hiebe auf den Po bevor ich dann wieder liege und sie mich erneut fixiert. Diesmal präsentiere ich meine Muschi deutlich offener und auch meine Möpse sind jetzt schön präsentiert. Sie sind allerdings etwas flach, weil meine Hände und damit auch mein Oberkörper nach oben gestreckt sind.

Dani kommt zu meinem Kopf und stellt sich so hin, dass ich ihr von unten zwischen die gespreizten Beine schauen kann. Ihr Fötzchen schimmert schon feucht. Also ist auch sie geil. Das verstehe ich nur zu gut, denn das Schauspiel, das ich ihr geboten habe, war sicher auch für sie sehr ansprechend.

"Leck mir die Muschi!", befiehlt sie.

Ich hebe mit etwas Mühe den Kopf und beginne ihre Spalte zu schlecken. Da ich die Hände nicht zu Hilfe nehmen kann und mich bemühen muss, den Kopf zu heben, ist es nicht so einfach. Es ist vielmehr verdammt anstrengend gleichzeitig den Kopf zu heben und mich auch noch auf das Schlecken der Möse zu konzentrieren. Dazu kommt noch meine Unerfahrenheit. Ich habe ja noch nicht so oft eine Frau geleckt, genau genommen ja nur Dani.

"Soll ich nachhelfen?", meint sie etwas schroff.

Da ich ihr Gesicht nicht sehe, ich habe den Kopf ja zwischen ihren Beinen und kann deshalb nur ihren knackigen Hintern bewundern, kann ich nicht wirklich einschätzen, wie sie das meint. Als sie dann aber meine Nippel greift und diese zwirbelt und langzieht, verstehe ich sofort. Sie will mich provozieren. Das auch noch! Ich habe es ja so schon nicht leicht. Aber ich bin ihre Sklavin und habe das zu tun, was sie mir befiehlt.

"Danke Herrin für die Hilfe.", bringe ich gerade noch unter Anstrengung hervor und hoffe, sie damit zu besänftigen.

Ich merke, wie sich Dani etwas nach vorne beugt und als sie mir mit der flachen Hand leicht auf meine Muschi schlägt, entkommt mir ein Schrei. Weniger wegen des Schmerzes - der ist problemlos auszuhalten - es ist vielmehr die Überraschung. Verdammt, diese Frau zieht wirklich alle Register.

Immer und immer wieder bekomme ich in völlig unregelmäßigen Abständen einen leichten Klaps auf meine Fotze. Ich kann mich überhaupt nicht darauf einstellen und die Beine schließen kann ich schon gar nicht. Erstens weil ich das nicht kann und zweitens weil ich das auch nicht dürfte. Eine Sklavin hat in jedem Moment zugänglich zu sein. Das habe ich inzwischen kapiert.

Ich versuche auszublenden, was zwischen meinen Beinen passiert und konzentriere mich darauf, Dani zu lecken und sie mit der Zunge zu verwöhnen. Ab und zu schaffe ich es sogar, den Kopf so hoch zu halten, dass ich mich an ihrer Fotze festsaugen und sie mit der Zunge ein klein wenig ficken kann. Doch das dauert nur wenige Sekunden, dann verlassen mich meine Kräfte im Nackenbereich. Ich bekomme natürlich mit, dass sie mir irgendwann einen Finger und später auch zwei in meine Muschi schiebt. Anfangs ist es nur ein kurzes Eindringen, mit der Zeit wird es ein Ficken. Sie nützt es echt aus, dass ich ihr zur Verfügung stehen muss.

Da sie sich mit dem Spiel an meiner Spalte selbst ablenkt, brauche ich eine halbe Ewigkeit, bis sie endlich zum Höhepunkt kommt. Dafür ist er dann wirklich heftig und feucht. Sie spritzt mir ihre Säfte mitten ins Gesicht und in den Mund. Mir bleibt nichts anders übrig, als zu schlucken. Doch das ist weniger schlimm, als ich gedacht hätte. Abgesehen davon, dass ich in der Position, in der ich fixiert bin, eh keine Chance gehabt hätte, nicht zu schlucken, hätte ich das wohl auch sonst getan. Ich kann mir vorstellen, dass das von einer Sklavin einfach erwartet wird.

"Du bist eine gute Sklavin. Mit dir zu spielen macht echt Spaß", meint Dani. Sie ist dabei, sich allmählich von ihrem Orgasmus zu erholen.

Sie geht weg und ich kann endlich den Kopf wieder durchhängen lassen. Ich bin von der Anstrengung schon ganz starr im Nacken.

"Wurdest du schon einmal von einer Frau gefickt?", kommt süffisant die Frage von Dani.

"Wie gefickt?", frage ich ganz überrascht und hänge im letzten Moment noch dazu, "Herrin"

"Gefickt eben. Wie wird denn eine Frau wohl gefickt?", führt sie das Ratespiel weiter.

"Sie haben ja keinen Schwanz, Herrin", sage ich.

Und da ich nun neugierig bin, hebe ich wieder den Kopf. Ich sehe, dass sie breit grinst und zwischen ihre Beine deutet. Zu meiner Überraschung hat sie dort einen Umschnalldildo und spielt auch schon am Gummischwanz herum, der recht groß ist.

"Eine Seite steckt in mir und die zweite steckt gleich in dir", meint sie hämisch grinsend.

"Von einer Frau allein wurde ich noch nie gefickt, Herrin", bringe ich noch hervor, bevor sie den Gummipimmel an meiner Spalte ansetzt.

Sie hat mich ja schon einmal mit einem Umschnalldildo gefickt. Doch das war mit Jan zusammen.

Sie schaut mir noch kurz in die Augen und rammt dann ihr Becken nach vorne und mir den Gummischwanz in die Fotze. Vor Überraschung und Anspannung entweicht sämtliche Luft auf einmal aus meinen Lungen. Mein Gott, das ist echt heftig, wie sie mir das Teil zwischen die Beine rammt. Zum Glück bin ich noch feucht und so kann er bis zum Anschlag in mich hinein gleiten.

Der Gummischwanz ist normal lang, dafür aber ausgesprochen dick. Er weitet mich und ich habe fast Angst, dass er mich sprengt. Mir ist schon klar, dass die Vagina sehr dehnbar ist, aber ich hatte noch nie ein so dickes Teil in mir stecken. So geweitet wie im Augenblick war ich noch nie. Selbst Jans Penis, der schon ordentliche Dimensionen hat, ist nicht so dick.

Aber Dani scheint das egal zu sein. Sie zieht sich gleich wieder zurück und stößt dann erneut zu. Da sie offenbar auch so ein Teil in sich stecken hat, wird auch sie durch den Fick stimuliert. Der Umschnalldildo ist recht gut konstruiert und gleicht den nicht ganz optimalen Winkel zwischen ihrer und meiner Fotze bestens aus.

Schon bald keuchen und stöhnen wir beide um die Wette. Auch Dani wird unglaublich geil von dem Fick. Sie genießt es, einerseits selbst die Fotze gefüllt und gestoßen zu bekommen, andererseits aber der aktive, der stoßende Teil zu sein. Es entspricht genau ihrem Naturell, einerseits die Lust wie eine Frau zu empfinden und andererseits wie ein Mann den Rhythmus zu bestimmen und über eine Frau zu bestimmen.

Als wir beide uns nicht mehr zurückhalten können, kommen wir praktisch gleichzeitig. Ich könnte echt nicht sagen, wer zuerst gekommen ist. Wenn überhaupt eine von uns beiden etwas früher losgelassen hat, dann war das im nicht wahrnehmbaren Bereich. Trotz der ungewöhnlichen Art, dass ich von einer Frau zum Höhepunkt gefickt wurde, komme ich recht heftig. Es ist einfach gewaltig, wie ich komme. Kaum zu glauben, dass das der zweite Höhepunkt innerhalb kurzer Zeit ist.

Doch auch Dani hat einen recht heftigen Abgang. Zumindest soweit ich das im Rausch meiner Lust beurteilen kann. Es gibt jedoch einen deutlichen Unterschied zu einem Fick mit einem Mann. Während sich dieser ganz instinktiv noch weiter in den Frauenkörper drängt, um seinen Samen ja so tief wie möglich zu deponieren, zieht sich Dani eher zurück, um sich dem eigenen Höhepunkt hinzugeben.

Als ich schließlich schlapp auf dem Kreuz liege und mein Körper immer noch leicht in den Nachwehen meines Höhepunktes liegt und von Zuckungen gebeutelt wird, dringt plötzlich Dani erneut in mich ein. Verdammt, die will mich echt fertig machen!

Aber Moment! Etwas ist da anders! Der Schwanz ist dünner und weicher! Als mir das bewusst wird hebe den Kopf. Zu meiner Überraschung steht diesmal Jan zwischen meinen Beinen und hat seinen Schwanz bis zum Anschlag in mir stecken. Er grinst mich gierig an und beginnt mich langsam aber hart zu stoßen.

"Du auch noch?", frage ich ganz entgeistert.

"Deine Sklavin ist aber vorlaut", meint Jan recht vorwurfsvoll zu Dani. "Die hast du noch nicht richtig im Griff."

Wie bitte? Ach ja, ich trage ja immer noch Danis Halsband und bin damit genau genommen immer noch ihre Sklavin. Wie soll ich mich denn jetzt verhalten?

"Entschuldigt, Herr. Ich war nur überrascht", sage ich demütig zu Jan.

"Du hast nicht überrascht zu sein. Eine Sklavin ist zum Ficken da. Und wenn sie dann auch noch so appetitlich mit weit gespreizten Beinen daliegt, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn ich zustoße", meint er recht resolut.

"Ihr habt Recht, Herr. Eine Sklavin hat nicht überrascht zu sein", versuche ich ihn zu besänftigen.

Und es gelingt mir. Aber weniger mit den Worten sondern mehr mit meinem Körper. Er muss vom Anblick, wie mich Dani gefickt hat, so geil geworden sein, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Er fickt mich auch immer schneller und rammt mir schlussendlich seinen hammerharten Lümmel Stoß für Stoß hart in den Unterleib. Er fickt sich richtig in mir aus, er will einfach nur seine Lust befriedigen.

Doch auch ich werde zu meiner Überraschung schon wieder geil. So benutzt zu werden und einfach nur zu Diensten sein zu müssen, macht mich unglaublich an. Die Lust in mir steigt schon wieder an und als Jan nach recht kurzer Zeit sich verkrampft und seinen Schwanz hart in meinen Unterleib presst, ist mir klar, dass er mich gleich abfüllen wird. Und genau das tut er auch. Er flutet mit zahlreichen Schüben seines Samens meinen Lustkanal und reißt damit auch mich mit. Ich komme zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit! Das ist echt heftig!

Kein Wunder dass ich längere Zeit brauche, um mich wieder zu beruhigen und zu Atem zu kommen. Ich liege völlig kraftlos - im wahrsten Sinne des Wortes - auf dem Kreuz. Auch noch lange nachdem Dani mich von den Fesseln und ihrem Halsband befreit hat, liege ich immer noch reglos da.

"Die hast du ganz schön fertig gemacht", meint Jan belustigt.

"Die hält aber echt nicht viel aus", kontert Dani.

"Bei mir hält sie länger durch", mischt sich Jan neckend ein.

"Ihr wart zu zweit. Wie soll das eine Frau alleine aushalten?", frage ich noch ganz entkräftet.

"Wir müssen sie mehr trainieren", grinst Dani gemein und zieht mich hoch.

Nackt und verschwitzt wie ich bin, vom Sperma in mir ganz zu schweigen, führt mich Dani in ein Bad, das direkt vom Folterkeller abgeht. Ein echt schönes Bad mit allem, was Frau sich erhofft. Sie geht mit mir unter die Dusche und wir waschen uns gegenseitig. Dabei seift sie mir den Körper ein und trocknet mich am Ende ab. Dani ist ausgesprochen liebevoll zu mir. Sie holt schließlich zwei weiße Bademäntel aus einem Wandschrank und hilft mir, meinen anzuziehen.

Danach geht es im Bademantel zum Abendessen. Die Köchin hat Dani alles auf Platten vorbereitet, so dass wir nicht lange warten müssen. Ich genieße das Essen, endlich kann ich mich stärken. Langsam kommen auch wieder die Lebensgeister zurück.

"Du hast eine gesunde Gesichtsfarbe", meint Jan belustigt.

"Mein Kreislauf wurde ganz schön angekurbelt in den letzten zwei Stunden", gebe ich zur Antwort.

"Soll ich deinem Kreislauf noch mehr auf die Sprünge helfen?", kommt von Jan.

"Nein, heute nicht mehr. Danke! Für heute habe ich definitiv genug Sex."

"Nein, ich meine nicht so."

"Wie meinst du es dann?", frage ich nach. Ich verstehe beim besten Willen nicht, was er mir damit sagen will.

"Ich habe ein Ergebnis."

"Ein Ergebnis? Was für ein Erlebnis?"

"Du bist heute echt schwer von Begriff. Den DNA-Test natürlich."

"Was? Du hast das Ergebnis dabei und sagst nichts?", fahre ich ihn schon fast vorwurfsvoll an.

Jan zieht ungerührt einen Umschlag aus der Innentasche seiner Jacke und wedelt mir damit vor der Nase herum.

"Der ist ja noch verschlossen", stelle ich fest und reiße ihm das Kuvert aus der Hand.

"Natürlich ist der Umschlag noch verschlossen. Es gebührt dir die Ehre, ihn zu öffnen", antwortet er gelassen.

"Du hattest den Umschlag schon, als du mich gevögelt hast?", fällt mir ein.

"Ja natürlich."

"Du Schuft. Du weißt genau, wie hart ich auf das Ergebnis warte", sage ich vorwurfsvoll.

"Und was hätte es geändert, wenn du eine halbe Stunde früher das Ergebnis erfahren hättest? So hatte ich zumindest vorher noch geilen Sex. So festgeschnallt auf dem Kreuz, da musste ich die Situation ausnutzen", kontert er.

Ich reiße den Umschlag hastig auf und falte das Blatt auseinander. Ich bin ganz aufgeregt. Das Scheiben steht auf dem Kopf und ich drehe es genervt um. So, jetzt kann ich lesen, was da steht und lese auch laut vor.

"Der Test hat ergeben, dass Frau Lorena Schlüters und Frau Julia - Schreibname nicht bekannt - mit einer Wahrscheinlichkeit von 87,35 Prozent Halbschwestern sind."

Mir sinken die Hände auf den Tisch. Ich bin wie weggetreten. Meine brennendste Frage hat endlich eine Antwort: Julia ist meine Schwester! Also muss ihr Vater auch mein Vater sein. Ich schaue Jan an, ich bin wie betäubt. Ich weiß nicht, was ich denken oder sagen soll. Ja, ich hatte mir dieses Ergebnis erwartet, zu groß ist die Ähnlichkeit mit dem Foto meines Vaters. Außerdem hat es mir mein Bauchgefühl gesagt. Aber jetzt, wo es schwarz auf weiß in diesem Schreiben steht, muss ich doch erst einmal realisieren, was das bedeutet.

Mich überrascht die Situation dann doch etwas. Nicht wegen des Ergebnisses, sondern wegen der Gewissheit, die ich nun habe. Was bedeutet das jetzt genau? Für mich, für Julia, für Jan, für unsere Beziehung? Eines kann ich auf jeden Fall sagen, Jan stand bisher wie ein Fels hinter mir, und ich hoffe, er wird es auch weiterhin sein.

"Lori, sag doch was? Freust du dich? Jetzt hast du Gewissheit", meint Jan vorsichtig.

"Ich weiß es nicht.", antworte ich. "Ehrlich, ich weiß es nicht."

"Wie, du weißt es nicht?", ist er ganz überrascht.

"Was bedeutet das alles? Ich habe keine Ahnung, was das jetzt bedeutet."

"Wir holen sie da raus. Ist doch klar", ist Jan von meiner Reaktion irritiert und schaut mich verwundert an.

Für ihn gibt es da nichts zu überlegen. Er weiß, was zu tun ist, und er ist bereit zu handeln. Da gibt es kein Wenn und kein Aber mehr. Er steht zu mir! Er ist der beste Mann, den man sich wünschen kann. Echt!

Ich stehe auf, setze mich auf seinen Schoß, lege die Arme um seinen Hals, lege den Kopf auf seine Schulter und beginne zu weinen. Die Tränen beginnen nur so zu fließen. Ich weiß nicht, ist es die Erleichterung, ist es der Halt, den er mir gibt. Ich bin nur unendlich glücklich, dass ich ihn habe. Jan ist das Beste, was mir je in meinem Leben begegnet ist.

"Danke, mein Schatz", sage ich unter Schluchzen ganz leise neben seinem Ohr.

"Wofür denn?", kommt ganz sanft von ihm.

"Dafür, dass es dich in meinem Leben gibt und, dass du bist wie du bist", schluchze ich weiter.

Er streicht mir beruhigend mit der Hand über den Kopf und den Rücken. Mein Gott, tut das gut. In seinen Armen zu liegen und von ihm beruhigend gestreichelt zu werden, ist einfach nur unendlich schön. Es ist definitiv der allerschönste Ort der Welt.

"Ach mein Schatz! Das kriegen wir schon hin", muntert er mich auf.

"Glaubst du wirklich? Du tust, als ob das so einfach wäre."

"Morgen Abend holen wir Julia aus den Fängen von Pit. Dann wird sie, so lange sie will, bei uns wohnen. Wir haben schließlich Gästezimmer."

"Naja, so einfach wird das vermutlich nicht werden", bin ich immer noch unsicher.

"Nun ja, Pit wird ein harter Brocken sein und ich brauche natürlich deine Hilfe. Aber zusammen schaffen wir das, davon bin ich überzeugt."

"Glaubst du, sie weiß wo mein Vater ist. Was mache ich? Soll ich ihm gegenübertreten und ihm die Meinung geigen? Soll ich ihn einfach ignorieren? Was soll ich denn nur tun?", versuche ich meine Unsicherheiten halbwegs auszudrücken.

"Erst einmal konzentrieren wir uns darauf, Julia von Pit zu befreien. Oder zweifelst du auch daran?"

"Nein, um Himmels Willen. Nein, ganz sicher nicht! Julia kann nichts dafür, dass sie ein Arschloch zum Vater hat. Ich habe schließlich denselben Vater. Aber mir bereitet das Nachher Sorgen."

"Gut! Das Nachher lösen wir gemeinsam, sobald die Zeit dafür gekommen ist, alles Schritt für Schritt. Ich würde sagen, du hörst dabei vor allem auf dein Herz. Dann kannst du nicht viel falsch machen", beruhigt er mich.

12 - Der Befreiungsversuch

In dieser Nacht habe ich wenig und vor allem sehr unruhig geschlafen. Ich habe mich an Jan gekuschelt und es genossen, dass er mich beschützend in seine Arme genommen hat. An Sex war eh nicht zu denken. Mir gingen zu viele Gedanken durch den Kopf. Als ich am Morgen aufgewacht bin, war ich wie gerädert.

Auch der Tag selbst verging nur sehr schleppend. Die Zeit floss zäh und langsam vor sich hin, wohl auch deshalb, weil ich den ganzen Tag dem Abend entgegen gefiebert habe. Ich habe Dani geholfen, das Haus aufzuräumen und alles für den Abend vorzubereiten. Ich habe verzweifelt versucht, mich irgendwie zu beschäftigen und mich damit abzulenken.

Nun aber ist es endlich soweit. Der Moment, auf den ich so hart gewartet habe, ist nun endlich da. Ich bin nackt und trage mein Halsband. In einer halben Stunde sollen die Gäste eintreffen. Wie Jan mir erklärt, ist es dieselbe Runde, wie beim letzten Mal. Auch diesmal bin ich wieder die Sklavin und muss die Herren bedienen. Wie schon das letzte Mal, dürfen sie mich abgreifen, und ich kann wieder als Spieleinsatz verwendet werden. Jan deutet sogar an, dass es mit Sicherheit dazu kommen wird.

"Vertrau mir, es wird alles gut gehen", beruhigt er mir jedoch.

Als es endlich an der Tür klingelt, gehe ich nackt, wie ich bin, hin und öffne sie ohne zu zögern. Auch verstecke ich mich nicht hinter der Tür, sondern bleibe so stehen, dass ich für den, der davor steht, gut sichtbar bin. Was soll ich noch verstecken, schließlich haben mich alle schon ausreichend bewundern können. Deshalb öffne ich ohne jede Bedenken. Vor der Tür steht John mit seiner Sklavin.

"Hallo, da haben wir ja wieder unsere geile Gastgeberin. Heute werde ich dich gewinnen, und dann ficke ich dich auf dem Spieltisch, dass dir Hören und Sehen vergeht", begrüßt er mich uncharmant.

"Ich wünsche Ihnen viel Glück im Spiel, Herr John", antworte ich artig.

Er lächelt zufrieden und gibt mir ein Zeichen, mich um die eigene Achse zu drehen. Ich soll mich präsentieren. Dabei gibt er mir mit der flachen Hand einen recht kräftigen Klaps auf den Po und lacht gemein.

"Echt geil", meint er. "Hallo Jan. Ich begutachte gerade deine Sklavin. Die ist sicher jeden Fick wert."

"Hallo John, das ist sie. Aber deine Kleine ist auch nicht schlecht", meint er und begutachtet die Begleiterin von John, die noch an der Haustür ihren Mantel ablegt. Darunter ist sie natürlich nackt.

Wir gehen ins Wohnzimmer, wo ich den beiden einen Drink serviere. Dabei versucht John mich aus der Ruhe zu bringen und greift mir zwischen die Beine, anstatt sein Glas vom Tablett zu nehmen. Ich bin davon nicht überrascht und öffne sogar noch etwas die Beine. John brummt anerkennend ein paar Worte, die ich nicht verstehe und nimmt dann doch den Drink.

Auch Robert und Pit treffen wenig später ein, einer nach dem anderen. Auch diesmal ist Julia bereits nackt, als ich die Haustür öffne. Heute zeichnen deutliche Striemen ihren Po und die Schenkel. Ich kann fast nicht hinsehen, mir tut die Frau, von der ich nun weiß, dass sie meine Schwester ist, einfach nur leid.

"Heute werden wir wieder Spaß haben, mein Täubchen", flüstert mir Pit mit einem gemeinen Unterton zu. "Diese blöde Fotze hier kann ja nichts. Auch wenn man versucht sie ordentlich zu erziehen, sie ist einfach nur dumm. Sie wird nie wie du sein."

Scheiße, bin ich etwa schuld daran, dass Julia so gezeichnet ist und leiden musste? Hat sie die Striemen etwa meinetwegen? Ich kann mir so etwas bei Pit gut vorstellen. Ich versuche diese Gedanken zu verdrängen, denn ich muss heute einen klaren Kopf bewahren. Ich muss eine brave, folgsame Sklavin sein und mich auf Jan verlassen. Das hat er mir gesagt, und das ist mir auch bewusst. Er hat die Fäden in der Hand. Ich als Sklavin kann überhaupt nichts machen.

Außerdem, sage ich mir immer wieder vor, ist nur Pit schuld, dass Julia die Striemen hat. Er ist der Idiot, und er hat sie ihr zugefügt. Ich hoffe inständig, dass unser Vorhaben gelingt, und sie das Haus nicht wieder zusammen mit Pit verlassen muss. Dani hat vorsorglich schon einmal das Gästezimmer, das eigentlich mein Zimmer hätte werden sollen, vorbereitet. Ich bin ja inzwischen fix in Jans Schlafzimmer gezogen und brauche kein eigenes Zimmer mehr.

"Sind die Weiber heute wieder als Einsatz vorgesehen?", wendet sich beim Begrüßungsdrink Pit an Jan.

"Ja, ich denke letztes Mal hat es gut funktioniert", meint dieser ganz jovial.

"Ich habe so richtig Lust, heute wieder deine Stute zu ficken. Aber ich hätte sie lieber für etwas länger. Wäre ein Wochenende oder so auch drinnen?"

"Ich glaube, es braucht da keine Beschränkungen, wir sind doch erwachsene Männer und können den Einsatz frei bestimmen. Wenn du deine Sklavin für ein Wochenende setzen willst und ich dagegen halte, dann soll es so sein. Und Wettschulden sind bekanntlich Ehrenschulden", antwortet Jan gelassen.

Pit scheint vom Gedanken besessen zu sein, dass ich ihm ein Wochenende lang zur Verfügung stehen muss. Er kann es nämlich kaum erwarten, sich an den Spieltisch zu setzen. Er drängt regelrecht dazu, dass es endlich losgeht. Ich bemühe mich alle mit Getränken, Knabbereien und Brötchen zu versorgen und stelle mich dann brav und sittsam hinter Jan. Auch die anderen Sklavinnen stehen bei ihren Herren. Diesmal ist keiner daran interessiert, uns Mädchen abzugreifen. Sie konzentrieren sich alle auf das Spiel. Mir ist schon klar, dass Pit, aber auch die anderen, darauf hoffen, Ficks zu gewinnen. Und dabei machen sie keinen Hehl daraus, dass sie besonders an mir interessiert sind.

Als John einen Fick mit seiner Sklavin setzt, passen Robert und Pit, weil sie offenbar kein gutes Blatt haben. Jan hält dagegen. Als Jan die Karten auf den Tisch legt, erschrecke ich, da er wirklich kein besonderes Blatt hat. Zum Glück hat aber John noch die schlechteren Karten und verliert.

"Einen Fick mit Johns Schnecke", sagt Jan laut und schreibt es auf einen Zettel.

"Was machst du da?", will Pit wissen.

"Ich schreibe mir auf, was ich alles gewonnen habe. Damit ich am Ende nicht etwas vergesse", antwortet er und spielt dabei den Naiven.

"Den einen Fick wirst du dir wohl auch so merken, ohne ihn extra aufzuschreiben", neckt ihn Pit.

"Heute habe ich ein gutes Gefühl, heute werde ich den ganz großen Coup landen", spielt mein Schatz seine Rolle wirklich überzeugend.

Das Spiel geht weiter und diesmal spielt Pit gegen Robert um ein Wochenende mit der jeweiligen Sklavin. Pit gewinnt prompt und anstatt sich zu freuen, wirft er mir einen sehnsüchtigen Blick zu. Er ist fixiert.

"So macht man das. Na warte, meine Kleine, das wird das Wochenende deines Lebens", prahlt Pit.

Das glaube ich ihm aufs Wort. Roberts Sklavin wird das Wochenende sicher in Erinnerung bleiben, weil es ein Wochenende sein wird, an dem sie sicher nichts zu lachen hat. Doch das Spiel geht weiter, denn Pit drängt. Einige Runden läuft es recht ruhig. Offenbar sind alle etwas in Lauerstellung und haben doch nicht so gute Karten, um den großen Einsatz zu riskieren.

Dann wird Pit plötzlich sichtlich nervös. Selbst ich sehe, dass er ein gutes Blatt haben muss, denn er kann seine Freude kaum zurückhalten. Er schaut sich um, atmet einige Male tief durch und versucht dann etwas ruhiger zu wirken. Er schaut sich lauernd um. Pokerface ist er definitiv keines.

"Ich setze mein Fickspielzeug. Wer hält dagegen?", meint er.

"Wie meinst du das?", spielt Jan den Überraschten.

"Ich spiele um Julia. Wenn du dich traust, hältst du mit deiner Kleinen dagegen. Wer gewinnt behält für immer die Sklavin des anderen", erklärt er.

Scheiße, was soll das denn? Die spielen um uns! Nicht nur um eine Nacht oder ein Wochenende, nein, die spielen tatsächlich um alles. Na gut, wenn Jan gewinnt, dann gehört Julia uns. Das wäre genau das, was wir wollten. Aber wenn das schief geht? Mein Gott, dann bin ich Pits Sklavin.

"Wenn ich gewinne, behalte ich Julia für immer?", will Jan ungläubig wissen.

"Du hast´ s erfasst! Wenn ich gewinne, dann gehört deine Ficksau mir. Dann nehme ich sie heute Abend mit. Für immer!", meint er und zwinkert mir zu. "Na was ist, bist du dabei?"

"Klar bin ich dabei. Du hast ja nichts", sagt Jan zu meiner Überraschung absolut locker.

Ist der des Wahnsinns? Pit muss verdammt gute Karten haben. Das kann sogar ein Blinder erkennen. Ich schaue Jan verzweifelt an. Wenn das schief geht! Ich will nicht auch noch Pit gehören. Damit er gleich beide Schwestern hat? Nein, das kann doch nicht sein Ernst sein.

Aber was soll ich tun? Ich darf nichts sagen, ich eine Sklavin. Und wenn ich etwas sagen würde, würde Pit es ignorieren. Seit Jan zugestimmt hat, ist er ganz aus dem Häuschen. Er freut sich. Pit ist nur noch geil darauf, mich in seine Fänge zu bekommen und mit mir zu machen, was er will. Er ist so siegessicher, dass er nicht einen Moment daran denkt, er könnte ja auch verlieren.

Ich vertraue Jan. Er hat bisher sehr besonnen agiert. Er hat sich auch bisher nicht in die Karten schauen lassen und wird hoffentlich auch jetzt wissen, was er tut. Trotzdem mache ich mir Sorgen, ob er in diesem Augenblick wirklich weiß, was er tut? Ich habe nicht nur Angst, ich habe Panik!

"Da ich gewinne lasse ich dir, wenn du willst, Julia. Da jetzt Lori mir gehört, habe ich eh keine Verwendung mehr für sie", meint Pit abfällig und legt seine Karten auf den Tisch.

Er hat vier Neunen. Das ist verdammt viel. Vorgesten ist den ganzen Abend kein auch nur annähernd so gutes Blatt zusammengekommen. Was will Jan jetzt noch? Das kann er doch nicht überbieten! Oder? Er lächelt zu meiner Überraschung recht siegessicher und blickt mir geradewegs in die Augen. Er muss mehr haben, sonst würde er nicht so zufrieden dreinschauen. Das ist kein entschuldigender Blick, keine Reue, das ist ein Siegerlächeln.

"Ich dagegen behalte beide. Das schaffe ich locker, beide zu befriedigen", meint Jan und legt seine Karten auf den Tisch. "Royal Flush."

Alle schauen erst auf die Karten, dann auf Jan. Erst langsam, langsam schauen alle Pit an, der kreidebleich dasitzt. Auch er starrt auf die fünf Karten. Von der Zehn bis zum Ass - alles in Herz. Da hatte Jan natürlich leichtes Spiel. Er hatte mit dem höchstmöglichen Blatt den Sieg schon in der Hand. Mir fällt erst einmal ein riesiger Stein vom Herzen und ich muss mich echt zusammenreißen, um nicht laut loszujubeln. Julia gehört Jan und ist damit frei.

"Das gibt es nicht!", brüllt Pit, "Wie hast du das gemacht?"

"Ich habe nichts gemacht. Ich habe die Karten so bekommen", antwortet Jan seelenruhig. "Du hast ausgeteilt!"

Pit springt völlig außer sich vor Wut auf, brummt einen unverständlichen Gruß oder auch etwas anderes und verschwindet durch die Haustür. Er lässt Julia zurück, die völlig irritiert dasteht. Sie scheint noch nicht wirklich verstanden zu haben, was geschehen ist und was das für sie bedeutet. Als sie sogar noch losstürmen will, um Pit zu folgen, hält Jan sie am Arm zurück.

"Du gehörst jetzt mir und bleibst da. Pit ist nicht mehr dein Herr. Er hat dich an mich verloren", sagt er recht schroff zu ihr.

"Ja, Herr!", antwortet sie mechanisch.

Jan musste wohl den Befehlston anwenden, vor allem auch, um den Schein vor den anderen aufecht zu erhalten. Doch langsam scheint Julia zu verstehen. Ich habe fast den Eindruck, ein zufriedenes Lächeln zu erkennen, das über ihr Gesicht huscht. Ja, jetzt hat sie es kapiert. Sie ist Pit los! Natürlich hat sie keine Ahnung, dass sie bald ganz frei sein wird. Aber sie macht sich sichtbar Hoffnungen, bei Jan ein besseres Leben zu haben, selbst als Sklavin

Mit dem Aufspringen von Pit ist die Pokerrunde zu Ende. Robert und John trinken noch gemütlich einen Whisky und reden mit Jan, was der für ein unverschämtes Glück hat. Sie beneiden ihn sichtlich. Er hat nun nicht nur mich, sondern jetzt auch noch Julia. Er besitze damit gleich zwei echt heiße Sklavinnen, meinen sie. Besonders John ist traurig, weil er mich nicht ficken darf. Aber er wird das schon verkraften. Er muss das wohl verkraften.

Während die Männer noch trinken und den Abend Revue passieren lassen, räume ich am Spieltisch auf und bringe Gläser, Schüsseln und Teller in die Küche. Julia hilft mir bereitwillig. Ich habe den Eindruck, sie ist deutlich entspannter.

"Bleib in der Küche. Für dich ist der Abend gelaufen", weise ich sie an.

Sie schaut mich im ersten Moment etwas irritiert an, da sie es vermutlich nicht gewohnt ist, Befehle von einer Frau zu bekommen. Sie akzeptiert dann aber, dass ich hier im Hause die Herrin bin und fügt sich. Ihr Blick verrät mir, dass sie Angst hat. Sie vermutet wohl, ich könnte sie als Konkurrenz sehen und ihr das Leben schwer machen.

"Keine Sorge, in diesem Haus hast du nichts zu befürchten. Du wirst dich hier wohlfühlen. Wir haben auch schon das Gästezimmer für dich vorbereitet", verrate ich ihr. Es ist ein Versuch, sie zu beruhigen.

"Wie das Gästezimmer vorbereitet? Ihr konntet doch gar nicht wissen, dass ich hier bleiben werde", ist sie ganz überrascht.

"Das haben wir genau genommen sogar geplant und Pit ist voll in die Falle getappt", erkläre ich ihr.

"Das verstehe ich nicht. Ihr wolltet mich haben?"

"Jetzt ist nicht der richtige Moment. Ich erkläre dir alles, wenn die anderen gegangen sind. Bleib einfach hier und wart ab", sage ich zu ihr und gehe zurück ins Wohnzimmer.

Ich komme gerade rechtzeitig, denn die anderen machen sich zum Aufbruch fertig. Ich hole die Mäntel und begleite sie zur Tür. Heute fällt der Abschied deutlich nüchterner aus, keine Anzüglichkeiten, kein Abgreifen und auch keine Versprechen für das nächste Mal. Robert und John sind offenbar selbst vom Ausgang des Spiels überrascht, ja fast schockiert.

"Ja, ja, meine Freunde, wer zu viel will, bei dem geht's am Ende schief", kann es sich Jan nicht verkneifen, ihnen noch eine Weisheit mit auf den Weg zu geben.

Als ich die Haustür hinter den vier Gästen geschlossen habe, grinst mich Jan zufrieden an, nimmt mich in den Arm und drückt mich an sich.

"Das ging ja leichter, als gedacht", meint er zufrieden.

"Mir ist vor Angst das Herz in die Hose gerutscht, die ich nicht anhatte. Das muss ich ehrlich zugeben. Ich hatte Riesenangst, mit Pit nach Hause gehen zu müssen. Er war sich so sicher, mit seinem Blatt zu gewinnen", antworte ich.

"Ich kann mir gut vorstellen, dass du in Sorge warst. Doch als ich aber das Royal Flush und dann auch noch Pits Siegessicherheit gesehen habe, wusste ich, jetzt sind wir am Ziel. Ich hatte allerdings nicht erwartet, dass er gleich aufs Ganze geht. Ich hatte mich eher darauf eingestellt, den Einsatz geschickt und langsam nach oben schaukeln zu müssen. Aber nein, er geht gleich in die Vollen."

"Was wird da gespielt?", will Julia wissen. Sie steht verunsichert in der Küchentür.

"Komm, wir setzen uns auf die Terrasse. Lass dir alles erklären. Möchtest du etwas trinken? Ich brauche jetzt einen Whisky. Jan?", sage ich.

"Mach mir auch einen, bitte", antwortet Jan.

"Wollt Ihr mich auf die Probe stellen? Du bist die Sklavin, Jan ist der Herr. Wie kannst du sagen, was wir machen?", flüstert Julia mehr als dass sie es laut zu sagt wagt.

Sie ist nun völlig verunsichert. Wir stellen schließlich ihr bisheriges Weltbild auf den Kopf. Sicher hat ihr Pit mit Härte eingebläut, dass er der Herr ist und sie einen Scheißdreck zu sagen hat. Dass nun Jan auf diese Position freiwillig verzichtet, ist für Julia nicht zu verstehen.

"Kommt her, ich nehme Euch die Halsbänder ab. Wir wollen erst einmal die Situation ganz offen und ohne Zwänge besprechen", meint Jan.

Zuerst kommt er auf mich zu und nimmt mir das Halsband ab. Dabei streicht er mir liebevoll über die Wange und gibt mir einen zärtlichen Kuss. Anschließend geht er zu Julia. Sie schaut ihn immer noch misstrauisch an und als er nach ihrem Halsband greifen will, zuckt sie zurück. Sie lässt es sich dann aber doch abnehmen. Sie ist allerdings sichtlich irritiert und scheint sich nicht wirklich wohlzufühlen. Jan legt beide Halsbänder auf die Kommode im Wohnzimmer. Ich habe in der Zwischenzeit drei Whiskys eingeschenkt und bin damit auf dem Weg zur Terrassentür.

"Komm, Julia", sagt Jan.

"Ja, Herr", antwortet sie ganz mechanisch.

Sie trottet hinter uns her und als wir auf die Wiese hinaustreten, lässt sie den Blick über den Garten und den dunkel daliegenden See gleiten. Die leichten Wellen glitzern und verleihen dem sonst schwarz und ruhig daliegenden See einen Hauch von Mystik.

Wir gehen die paar Schritte zur Plattform im Hang hinunter, wo der Tisch steht, an dem Jan und ich unser erstes, gemeinsames Abendessen eingenommen haben.

"Ihr habt es wunderschön hier", schwärmt Julia und vergisst zum ersten Mal, sich wie eine Sklavin zu verhalten.

"Nimm Platz, das was wir dir jetzt sagen werden, wird dein Leben völlig verändern", beginnt Jan und bietet ihr mit einer einladenden Geste Platz an.

"Wir sollten zuerst auf den Erfolg unseres Vorhabens anstoßen", sage ich und reiche ihnen die Gläser.

"Mein Leben völlig verändern?", stottert Julia und bekommt einen Ausdruck von Panik in ihren Augen. "Was haben Sie mit mir vor, Herr?"

"Oh Scheiße, Nein! Wir wollten dich nicht erschrecken. Dein Leben wendet sich zum Guten, vertrau mir", versichere ich ihr sofort.

Ich streiche ihr mit der Hand beruhigend über den Rücken. Dabei bekomme ich Gänsehaut, denn es ist die erste zwischenmenschliche Berührung mit meiner Schwester. Natürlich haben wir uns während der Pokerabende immer wieder berührt. Das war dann aber zufällig und keine bewussten Zärtlichkeiten, die das Ziel hatten ein zwischenmenschliches Verhältnis aufzubauen, Mitgefühl zu zeigen.

"Du bist keine Sklavin? Was ist denn deine Rolle?", bleibt sie unsicher.

"Das ist eine lange Geschichte und ich werde sie dir eines Tages erzählen. Aber nicht jetzt. Jetzt geht es erst einmal um dich! Du musst nur so viel wissen, ich bin Jans Freundin. Und auch du wirst keine Sklavin mehr sein. Du bist frei!", sage ich zu ihr.

"Wie frei? Das gibt es doch nicht. Ihr wollt mich doch nicht so einfach freilassen? Wozu habt Ihr mich dann überhaupt Pit abgespielt?", bleibt sie skeptisch.

"Julia, bitte! Halt die Klappe und stoß einfach mit uns auf deine Freiheit an. Danach erklären wir dir alles", sage ich etwas entschlossener.

Wieder zuckt sie leicht zusammen und auch ihre Körperhaltung zeigt mir, dass sie schon wieder in die Defensive geht. Mein Gott, wenn wir hier noch länger nur so herum reden, dann wird das noch ein sehr langer Abend.

"Entschuldige, ich wollte dich nicht herumkommandieren. Glaub mir einfach, du bist hiermit frei und nun lass uns darauf anstoßen!", sage ich zu ihr und erhebe das Glas.

"Auf deine Freiheit!", sagt auch Jan und wir stoßen beide mit Julia an.

"Danke, Meister!", sage ich grinsend zu Jan und gebe ihm einen liebevollen Kuss.

"Bin ich jetzt echt frei?", kann Julia es kaum glauben. Sie scheint langsam zu verstehen, dass es bei uns anders zugeht. Man sieht ihr die Freude und die Erleichterung an. "Aber wohin soll ich denn jetzt gehen?"

"Du kannst hier bei uns wohnen, solange du willst. Du bist immer willkommen und wirst es auch immer bleiben. Du bist nämlich meine Schwester", sage ich und dabei kommen mir nun definitiv die Tränen.

Ich habe schon zuvor immer wieder gegen meine Rührung ankämpfen müssen, aber jetzt, wo ich offen ausspreche, dass sie meine Schwester ist, da überkommt es mich. Julia jedoch realisiert nicht sofort, was ich sage. Es vergeht einige Zeit, bevor sie ganz verwundert reagiert.

"Was? Schwester? Du bist doch nicht meine Schwester! Das ist unmöglich!", stammelt Julia.

"Ich bin genau genommen deine Halbschwester", sage ich und reiche ihr den Brief mit dem DNA-Test.

Sie nimmt das Schreiben und liest es durch. Sie schaut mich zunächst nur ungläubig an. Ich sehe, durch ihren Kopf schwirren tausende von Fragen.

"Mein Vater hat uns verlassen, als meine Mutter schwanger war. Wir konnten uns nie erklären, warum er einfach so verschwunden ist. Die einzige Erklärung für uns war, dass er sich nicht der Verantwortung stellen wollte, Vater zu werden. Doch offenbar hatte er eine zweite Frau und hat diese in etwa zur gleichen Zeit geschwängert. Nur so ist es zu erklären, dass du und ich in etwa gleich alt sind", erkläre ich ihr.

"Aber wie kommst du zu diesem Testergebnis und warum hast du uns überhaupt testen lassen?", traut sie sich langsam die Fragen zu stellen, die ihr in den Kopf kommen.

"Ich hatte immer ein Bild meines Vaters in meiner Geldtasche und habe mir dieses Bild immer wieder angeschaut. Ich wollte ihm die Meinung sagen, sollte ich ihn irgendeinmal zufällig auf der Straße treffen. Dazu musste ich ihn natürlich erkennen und habe mir das Bild also genau eingeprägt. Ich wollte die Gelegenheit nicht verpassen, sollte sie sich mir bieten.

Und dann haben wir dich und Pit im Palmengarten getroffen. Ich konnte dein Gesicht nicht sehr lange anschauen, weil du meist zur Palme gedreht warst. Aber die Ähnlichkeit mit meinem Vater war für mich nicht zu übersehen. Jan war so lieb und hat daraufhin diese Pokerrunde organisiert und hat dabei eine DNA-Probe von dir genommen. Vermutlich hast du gar nicht mitbekommen, dass er dir mit einem Wattestäbchen in die Muschi gefahren ist? Nun ja und damit war es ein Leichtes, deine mit meiner Probe vergleichen zu lassen", erkläre ich.

Julia, die sich inzwischen hingesetzt hat, schaut mich ganz überrascht an. Dann steht sie wie in Trance auf und umarmt mich. Nun heult sie los. Alle Anspannung, alle Sorgen und alle Angst scheinen auf einmal abzufallen. Es ist ein Weinen aus Erleichterung, aber die Tränen fließen in Strömen. Ich drücke sie liebevoll an mich und gebe ihr die Zeit, das Gehörte zu begreifen.

"Aber wie hast du das gemeint, Ihr wolltet mich von Pit losbekommen?", will sie mit verheulter Stimme wissen, nachdem sie sich halbwegs wieder gefangen hat.

"Als wir wussten, dass du Loris Schwester bist, wollten wir dich natürlich befreien. Dazu haben wir einen Plan ausgeheckt und er ist, wie man sieht, aufgegangen.

Ich habe Pit schon beim ersten Pokerabend gereizt. Dass er Lori ficken durfte war geplant, und sie hat dieses Opfer zum Glück gern auf sich genommen. Pit ist voll in die Falle getappt. Er wollte Lori unbedingt haben. Er hat schon immer das haben wollen, was ich hatte. Glaube mir, ich kenne den Mann und wusste deshalb genau, wie ich ihn zu nehmen habe", springt nun Jan ein und erklärt diesen Teil der Geschichte.

"Darf ich?", fragt Julia mich schüchtern. Als ich fragend dreinschaue zeigt sie mit dem Kopf auf Jan.

"Ja, mach nur!", muss ich lächeln.

Sie lässt meine Hand los, die sie sie ganze Zeit gehalten hat, steht auf und geht zu Jan. Sie schaut ihn an, als würde sie ihn studieren und umarmt ihn dann.

"Danke! Danke, dass Ihr das für mich getan habt", sagt sie und erneut kullern die Tränen.

"Das war doch selbstverständlich", ist Jan etwas unsicher.

"Nein, das ist nicht selbstverständlich. Glaube mir", sagt sie nur.

Nach diesen doch sehr emotionalen Erklärungen, gehen wir schlafen. Es ist inzwischen schon spät und der Tag war doch sehr anstrengend gewesen. Vor allem emotional anstrengend.

Als wir ins Haus gehen und Julia das Gästezimmer zeigen wollen, kommt Dani dazu. Sie ist neugierig, wie der Plan gelaufen ist. Ich stelle die beiden Frauen einander vor und sie begrüßen sich recht freundlich. Ich habe das Gefühl, die beiden mögen sich auf Anhieb. Dani bietet sich auch gleich an, Julia noch schnell alles zu zeigen, was sie in diesem Haus braucht. Julia hängt sich bei Dani unter und die beiden machen sich auf den Weg. Jan und ich schauen ihnen ganz überrascht hinterher.

13 - Meine Familie

Am Morgen erwache in Jans Armen. Es ist noch recht früh. Ich habe auch diese Nacht unruhig geschlafen. Zu viele Gedanken schwirren mir immer noch durch den Kopf. Wird Julia bei uns bleiben? Wird sie weggehen? Weiß sie etwas über meinen Vater? Hat sie möglicherweise sogar eine Ahnung, wo er umgeht? Das sind nur einige Fragen, die mich seit gestern Abend quälen. Ich nehme mir vor, ein ausführliches Gespräch mit Julia zu suchen. Ich muss schließlich meine neue Schwester kennenlernen.

Es ist ein komisches Gefühl, mit zweiundzwanzig Jahren eine etwa gleichaltrige Halbschwester zu bekommen. Aber ich freue mich, ehrlich. Ich war Einzelkind und habe mir Zeit meines Lebens eine Schwester oder einen Bruder gewünscht. Meine Mutter war so enttäuscht, dass mein Vater uns hat sitzen lassen, dass sie nie mehr eine ernsthafte Beziehung eingegangen ist. Sie war hochgradig beziehungsgeschädigt.

Und nun habe ich plötzlich eine Schwester! Natürlich kann ich mit ihr nicht mehr mit Puppen spielen und all die Dinge tun, die Kinder eben gerne zusammen machen. Aber ich kann für sie da sein. Sie braucht immer noch meine Hilfe. Nach allem, was sie durchgemacht hat, braucht sie jemanden, der ihr zurück ins Leben hilft.

Mich würde interessieren, wie ihre Kindheit war. Ich habe, obwohl ich ihn gehasst habe, meinen Vater vermisst. Nun ja, besser müsste ich sagen, ich habe immer einen Vater vermisst. Julia hatte einen Vater. Allerdings weiß ich nicht, ob er auch ein guter Vater war. Ich habe so viele Fragen an sie, dass ich es kam noch erwarten kann, dass es endlich Morgen wird und ich mit ihr den Tag verbringen und viele Dinge über mich, sie und unseren Vater erfahren kann.

Gestern Abend sind wir ins Bett gefallen. Jan und ich waren nur noch müde. Aber jetzt bin ich halbwegs ausgeruht und habe wieder Lust. Lust auf Jan, auf meinen Jan. Er liegt neben mir. Ich höre seine regelmäßigen Atemzüge und sehe dabei, wie sich seine Brust rhythmisch hebt und senkt. Das ist so unglaublich beruhigend. Bei ihm fühle ich mich einfach wohl und geborgen. Jan ist zum Zentrum meines Seins geworden. Ich liebe ihn! Ja, ich liebe ihn, wie ich noch nie einen Menschen geliebt habe.

Ich löse mich vorsichtig aus seiner Umarmung und krabble zu seiner Körpermitte. Ich befreie seinen Schwanz vorsichtig aus der Pyjamahose, die er heute trägt. Er ist noch recht schlapp und unansehnlich. Aber ich weiß, wie er aussehen kann, wie geil er sein kann und wie geil er gleich sein wird. Deshalb nehme ich ihn in den Mund und beginne vorsichtig daran zu lecken und zu saugen. Wie erwartet richtet er sich schon bald auf und wächst in meinen Mund hinein. Nach wenigen Minuten ist er zur vollen Größe ausgefahren und ich habe einfach unglaubliche Lust, ihn in mir zu spüren.

Ich gehe mit meinem Becken kurzerhand über ihm in Position und senke es ab. Ich dirigiere den Speer an meine Spalte und lasse mich langsam auf ihn sinken. Er dringt langsam in mich ein und weitet mein Inneres. Ich liebe es, wenn er sich so in mich schiebt, von meinem Körper Besitz ergreift und ich damit auf diese so intime Art und Weise mit Jan verbunden bin. Da ich schon von der Erwartung ganz feucht bin, gleitet er problemlos in mich hinein.

Als er schon bis zum Anschlag in mir steckt, öffnet Jan verschlafen die Augen. Er schaut mich glücklich an und drängt mir sein Becken noch etwas entgegen, um sich noch weiter in mich zu schieben. Nun stößt er an meinem Muttermund an.

"Guten Morgen, meine Schöne. So könnte ich jeden Tag geweckt werden", grinst er und betrachtet lüstern meinen nackten Körper.

"Nun ja, jeden Tag wäre etwas viel. Aber das werden wir öfter machen, das kann ich dir versprechen", antworte ich keck und beginne, ihn sachte zu reiten.

Mein Gott, ist das herrlich, zu spüren wie sein Pfahl sich immer wieder in mich hineinschiebt und sich anschließend wieder zurückzieht. Ich stütze mich mit meinen Händen auf seiner Brust ab, hebe das Becken an und senke es dann wieder ab. Ich lasse es heute ganz langsam angehen und ficke mich auf dieser herrlichen, senkrecht aufstehenden Lanze. Ich kann alles spüren, ich fühle, wie er in mich eindringt, mich weitet, mich aufspießt, ganz innen anstößt, mich ausfüllt und sich dann wieder aus mir zurückzieht. Einfach unbeschreiblich!

Noch immer verschlafen nimmt Jan meine Brüste in seine Hände und beginnt damit zu spielen. Er massiert sie sanft und zwirbelt meine Nippel. Er macht das sanft und sehr erotisch. Die Lust in mir ist erwacht und steigt langsam an.

So ein morgendlicher Fick ist echt die schönste Art, einen Tag zu beginnen. Bereits am Morgen diese innige Verbundenheit miteinander nicht nur vom Gefühl her zu spüren, sondern auch körperlich zu erleben, ist für die Partnerschaft perfekt. Sie begleitet einen damit noch intensiver durch den Tag, auch wenn man getrennt voneinander ist.

Ich beginne langsam zu stöhnen und zu keuchen. Die Lust steigt immer weiter. Ich werfe den Kopf in den Nacken und schließe die Augen. Als Letztes bekomme ich noch mit, dass auch Jan einen immer verklärteren Gesichtsausdruck bekommt. Auch er beginnt zu stöhnen. Ihm gefällt es! Ich werde immer erregter, ich will mehr, ich brauche mehr! Deshalb reite ich ihn immer schneller und wechsle schlussendlich zu einem scharfen Galopp. Ich hüpfe nur noch auf ihm und pfähle mich dabei jedes Mal auf ihm. Sein Stamm bohrt sich jedes Mal hart und tief in meinen Unterleib. Ich bin aufgespießt auf ihm. Einfach herrlich!

Ich schwitze von der Anstrengung, ich keuche vor Verlangen und ich stöhne vor Lust, alles nur wegen dieses strammen Stück Fleisches, das in mir steckt, sich in mir bewegt und mich unglaublich reizt. Es ist gewaltig, wie sich die Lust in mir aufstaut, wie ich von ihr gefangen genommen werde und wie sie sich schließlich entlädt, entlädt in einem gewaltigen, alles verschlingenden Höhepunkt. Es ist unbeschreiblich, wie heftig ich komme. Die Erregung in mir will einfach raus, sie will sich zeigen und sie will gefühlt werden.

Fast mechanisch reite ich Jan weiter und nehme nur am Rande wahr, dass auch er sich aufbäumt und seinen Saft in mich hinein schießt. Ich bin zu sehr mit mir und meinem Orgasmus beschäftigt, um klar mitzubekommen, wie es ihm ergeht. Ich bin wie weggetreten, in meiner eigenen Welt, in einer Wolke aus Lust und Verlangen. Es ist unglaublich! Unglaublich schön!

Ich kann beim besten Willen nicht sagen, wie lange der Höhepunkt anhält, aber ich koste jede Sekunde voll aus. Ich gebe mich so lange es nur geht auch den Nachbeben hin. Erst dann sacke völlig erschöpft und fertig auf Jans Brust nieder. Ich bin ausgepowert, ausgelaugt und einfach nur fertig; fertig aber glücklich, befriedigt und zufrieden. Ich wollte ihn spüren und ich habe ihn gespürt. Wow!

Ich liege einige Zeit auf seiner Brust und habe seinen Schwanz, der sich inzwischen zurückgezogen hat, nur noch zwischen meinen Schamlippen eingeklemmt. Er ist nichts mehr im Vergleich zu dem majestätischen Pfahl, der noch vor wenigen Minuten in mir gesteckt und mich so ausgefüllt hat. Es ist aber dennoch das Zeichen, dass wir miteinander verbunden sind, sowohl körperlich, wie auch emotional. Ich gehöre diesem Mann! Definitiv!

"Schatz, ich würde am liebsten den ganzen Tag so da liegen, aber ich muss wohl doch zur Arbeit", meint Jan nach einer ganzen Weile.

"Natürlich, entschuldige. Ich liebe einfach deine Nähe", antworte ich etwas schuldbewusst.

"Ich liebe deine Nähe auch. Nur leider geht es nicht immer", meint er. Dabei streicht er mir liebevoll durchs Haar.

Ich erhebe mich. Zwar mit Widerwillen, aber ich erhebe mich. Wir gehen zusammen ins Bad. Das Wasser rieselt beim Duschen über meinen Körper und langsam kehrt die Kraft in meine Glieder zurück. Während sich Jan anzieht, werfe ich mir nur den Bademantel über, dann gehen wir gemeinsam zum Frühstück.

Dani und Julia sind schon dort. Sie sitzen ebenfalls im Bademantel da und plaudern aufgeregt. Man könnte meinen, sie sind schon lange die besten Freundinnen. Ich kann kaum glauben, dass sich die beiden erst seit gestern Abend kennen. Dani ist trotz ihrer dominanten Art eine sehr einfühlsame und warmherzige Frau. Wenn sie jemanden ins Herz geschlossen hat, dann zeigt sie es ihm auch.

Wir setzen uns zu den beiden an den Tisch. Der Kaffee tut mir gut. Während ich mir ganz gemütlich ein Brötchen schmiere, isst Jan nur schnell etwas Müsli.

"Du müsstest morgen mit mir nach Berlin fliegen. Ich brauche deine Hilfe als Vermittlerin. Geht das?", meint er wie beiläufig zu mir.

"Zur Kanzlerin?", frage ich vorsichtig.

"Ja, du hast das letzte Mal deine Rolle so überzeugend gespielt, dass sie vorgeschlagen hat, dass du uns wieder hilfst", antwortet er. Er sagt das, als sei es das Normalste der Welt.

"Und was soll ich anziehen?", frage ich entsetzt.

"Ich würde vorschlagen, dass du wieder sexy daherkommst. Etwas weniger nach Ball, aber doch recht sexy. So liebt dich die Presse. Dani wird dir beim Einkaufen helfen", meint Jan nur und schmunzelt dabei.

Er schiebt seine Müslischüssel zurück, beugt sich zu mir und gibt mir einen liebevollen Kuss. Er verabschiedet sich noch von Dani und Julia und verschwindet.

"Nun, Ihr beiden! Dann werden wir heute shoppen gehen. Ich brauche ein Kleid für morgen und Julia hat überhaupt nichts anzuziehen", sage ich zu den beiden.

"Sie kann gern etwas von mir haben", meldet sich Dani gleich zu Wort.

"Ja, gut, aber sie braucht dennoch Kleider, Wäsche usw.", wundere ich mich.

"Ok, dann gehen wir shoppen", meint Dani und beginnt abzuräumen.

"Ihr wollt mich wirklich hier bei Euch aufnehmen?", meint Julia. Sie sitzt recht steif in ihrem Sessel da und wirkt unsicher.

"Natürlich! Das ist doch selbstverständlich. Du bist meine Schwester. Die Schwester, die ich nie hatte und die ich mir immer gewünscht habe", sage ich.

"So selbstverständlich ist das nicht. Zumindest nicht für mich. Schließlich hat mich mein eigener Vater an Pit verkauft", gesteht sie.

"Scheiße, das ist hart. Und was ist mit deiner Mutter?", frage ich vorsichtig.

"Die ist vor vier Jahren an einer Überdosis gestorben. Diesen Mann konnte sie wohl nur unter Drogen ertragen", antwortet sie traurig.

"Hast Du Geschwister?"

"Ja eine Schwester, Sofia."

"Und wo ist deine Schwester?"

"Immer noch bei meinem Vater. Sie ist noch minderjährig, wird aber in den nächsten Tagen volljährig. Dann kann sie von ihm weg", erzählt sie.

"Auch sie kann gerne zu uns kommen. Sie ist schließlich meine zweite Schwester", sage ich und freue mich schon, auch sie zu sehen.

"Ich habe Angst, er wird sie verkaufen, so wie er es bei mir gemacht hat. Mich hat er auch, kaum dass ich volljährig war, an Pit verkauft", ist Julia besorgt.

"Scheiße! Dann müssen wir versuchen, das zu verhindern", antworte ich entschlossen.

"Lori, ist Dani echt nur Euer Hausmädchen?", kommt nach einem kurzen Schweigen Julias Frage.

"Nun, sie ist genau genommen unser Hausmädchen. Sie ist aber auch eine wirklich gute Freundin und seit kurzem auch ein wenig meine Gespielin. Oder besser gesagt, ich ihr Spielzeug", antworte ich wahrheitsgemäß.

"Gespielin?", ist Julia überrascht.

"Nun ja, Dani ist dominant und liebt Frauen. Also war ich wohl eher ihre Gespielin", antworte ich etwas belustigt, "Warum fragst du?"

"Wir haben zusammen die Nacht verbracht und ich möchte dir oder Jan nicht in die Quere kommen", meint sie vorsichtig.

"Keine Sorge!", muss ich lachen, "Wenn Ihr Euch versteht, dann passt das. Jan und Dani hatten nie etwas miteinander und ich bin für sie wohl auch nur ein Zeitvertreib. Hat sie dir Avancen gemacht?", frage ich überrascht nach.

"Sie hat mich gefragt, ob ich mich ihr unterwerfe. Sie hätte mich gerne als Sklavin."

"Und was möchtest du?", frage ich. Dabei bemerke ich, wie Dani hinter Julia in den Raum kommen will, bei unserem Gespräch aber stehen bleibt.

"Ich mag Dani, aber gleich ihre Sklavin werden, geht mir doch zu schnell. Von Pit weg und mich dann gleich ihr unterwerfen. Versteh mich nicht falsch, sie ist eine tolle Frau und irgendwie könnte ich es mir echt vorstellen. Aber ich möchte doch erst schauen, wie mir die Freiheit gefällt.

Ich kenne das Gefühl nicht, frei zu sein. Zuerst war mein Vater, der über mich bestimmt hat und dann kam Pit. Glaubst du, Dani wird das verstehen? Ich mag sie, ich mag sie sogar sehr und ich weiß, dass es ganz etwas anderes sein wird, ihre Sklavin zu sein als bei Pit. Wenn ich das vergleichen würde, täte ich ihr wirklich Unrecht", vertraut sie sich mir an.

"Aber Julia!", kommt nun Dani herein und umarmt sie, "Wenn du noch nicht bereit dazu bist, dann lassen wir es eben langsam angehen. Lass uns gemeinsam herausfinden, was wir beide wollen und wozu wir bereit sind."

"Du hast unser Gespräch gehört?", erkundigt sich Julia und wird rot.

"Ja, ich habe alles gehört und ich bin froh darüber. Ich will dich zu nichts drängen. Glaub mir das. Bitte!", sagt Dani.

Es ist das erste Mal, dass ich eine unsichere Dani sehe. Sie ist sonst immer eine Frau mit viel Selbstbewusstsein, die weiß, was sie will. Doch mit Julia scheint es anders zu sein. Ich habe den Eindruck, die beiden Frauen haben sich ineinander verliebt. Dass Dani lesbisch ist, das wusste ich, aber auch Julia scheint sich eher zu Frauen hingezogen zu fühlen. Sie schmiegt sich in Danis Arme, die sie immer noch umarmt hält.

Zu meiner Überraschung dreht sich Julia mit dem Kopf noch weiter zu Dani hin und küsst sie. Es ist ein schüchterner aber gleichzeitig ein sehr zärtlicher Kuss. Als sich auch Dani darauf einlässt, wird daraus ein sehr heißer und leidenschaftlicher Kuss. Die beiden sind also definitiv ein Paar, oder zumindest auf dem Weg dazu, eines zu werden. Dass sie sich zueinander hingezogen fühlen ist nicht zu übersehen.

"Nun, Ihr beiden Turteltäubchen, lasst uns einkaufen gehen", unterbreche ich die beiden nach einiger Zeit mit einem Lachen in der Stimme.

Beide schauen mich verlegen an, sogar die selbstbewusste Dani macht den Eindruck eines ertappten Teenagers. Ich muss grinsen und gehe ins Zimmer, um mir etwas Lockeres für den Einkaufsbummel anzuziehen. Ich bin wenig später fertig und warte im Eingangsbereich auf die beiden. Sie lassen sich offenbar recht viel Zeit, denn ich warte doch etwas länger, bevor sie dann mit zerzausten Haaren erscheinen. Was haben die beiden wohl alles getrieben?

Wir machen uns endlich auf den Weg. Zuerst schauen wir bei Sonja vorbei. Da Dani diesmal durch Julia abgelenkt ist, kann mir die Ladenbesitzerin deutlich mehr Aufmerksamkeit schenken. Das macht sie sichtlich glücklich. Es gibt heute keine Dani, die sie in die Schranken weist.

Sonja zeigt mir ein sehr raffiniertes Kleid. Der geschmeidig fließende Stoff umspielt fantastisch meinen Körper. Auch diesmal ist es blau, allerdings etwas heller. Der Ausschnitt ist züchtig, aber betont gekonnt meine Brüste, der Rücken ist frei bis zum Ansatz meines Hinterns. Es liegt eng an, lässt aber doch den Ansatz meiner Furche erkennen. Erneut ist das Kleid unglaublich erotisch, aber nur deshalb, weil es mit der Phantasie des Betrachters spielt.

Natürlich muss Sonja das Kleid immer wieder glatt streichen und macht dies an meinem Po genauso wie über den Brüsten und meinem Venushügel. Da es aus einer Vorder- und Rückseite besteht, die an den Seiten mit Bänden, die über Kreuz verlaufen, zusammengehalten wird, sieht man dort die Haut.

"Entweder du nimmst ein Höschen in der Farbe des Kleides, Hautfarben oder du bleibst nackt. Das wäre sicher besser", meint Sonja.

"Dann bleibe ich eben nackt. Da kann nichts verrutschen", grinse ich.

Sonja schaut fast schockiert drein. Sie wollte mich offenbar mit der Möglichkeit nackt unter dem Kleid zu bleiben, necken. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen hätte sie mir das nicht zugetraut und ist nun verwundert, weil ich ganz salopp erkläre, dass ich unter dem Kleid nichts anziehen werde.

"Du siehst phantastisch aus, meine Liebe", meint Julia, als sie mich sieht.

Nach Sonja, die natürlich auch die passenden High Heels dazu hat, gehen wir in ein Einkaufscenter. Ich setze mich in ein Café und trinke in Ruhe einen Aperitif während die beiden Verliebten die Kreditkarte zum Glühen bringen. Wenn man bedenkt, dass Julia wirklich alles braucht, weil sie nur mit ihrem Mantel bekleidet zu uns gekommen ist, haben es die beiden nicht einmal übertrieben, auch wenn sie eine Unmenge an Tüten anschleppen.

"So, jetzt müssten wir das Nötigste haben", meint Dani recht zufrieden.

"Das Nötigste! Du hast das halbe Center leer gekauft und nur das Feinste vom Feinen gewählt. Ich hatte noch nie so viel anzuziehen und so erlesene Teile schon gar nicht.", meint Julia ganz schuldbewusst. Leise flüstert sie zu mir, "Sogar einen Vibrator hat sie mir gekauft."

"Nun hör mal! Das braucht doch eine moderne Frau von heute", grinst Dani gespielt empört.

"Aber ich habe doch dich", lacht Julia zurück. Ich sehe Dani deutlich an, dass sie von diesem Geständnis überrascht ist.

Es ist echt schön zu sehen, wie Julia langsam entspannter wird. Das Zusammensein mit der etwas verrückten und quirligen Dani tut ihr echt gut. Auch im Café blödeln die beiden herum und sind sehr auf sich konzentriert. Ich komme mir fast wie ein Störfaktor vor, mache mir aber nichts draus, sie sind eben ein verliebtes Paar.

Zurück zu Hause räumen die beiden die Kleider ein und was sie sonst noch alles machen, will ich gar nicht wissen. Ich hingegen lege mich am See in einen Liegestuhl. Es ist inzwischen warm genug, um auch im See zu schwimmen, im eigenen See. Ein Luxus den ich noch nie hatte und den ich mir auch nicht entgehen lassen will. Deshalb springe ich auch ins kühle Nass und schwimme, bis ich müde bin.

Nach einiger Zeit gesellt sich Julia zu mir. Da ich nackt auf dem Liegestuhl liege, zieht auch sie sich nackt aus. Wer soll uns hier auch schon sehen. Außer Dani und Jan kommt sicher niemand daher. Auch vom Personal kommt nie jemand hier vorbei. Dani ist noch im Haus, um uns etwas zu Essen zuzubereiten. Sie will später nachkommen, erklärt mir Julia.

"Ihr habt es echt schön hier", meint Julia nach einer Weile. "Wie hast du Jan eigentlich kennen gelernt."

Ich erzähle ihr die Geschichte, diesmal von Anfang an. Sie hört mir aufmerksam zu und unterbricht mich nicht. Auch als ich mit dem Erzählen fertig bin, schweigt sie eine ganze Weile.

"Dann hast du es auch nicht immer leicht gehabt, aber immer noch besser als ich. Sei froh, dass du deinen Vater nie hast kennenlernen müssen", meint sie schließlich recht nachdenklich.

"Ich würde ihn irgendwann gerne kennenlernen. Nur, um ihm zu sagen, was für ein Arschloch er ist. Ich habe ihn schon früher gehasst, weil er meine Mutter und mich einfach hat sitzen lassen. Jetzt aber, wo ich weiß, dass er dich an Pit verkauft hat, da hasse ich ihn noch viel mehr. Aber ich glaube zuerst sollten wir schauen, dass Sofie von ihm wegkommt. Bist du noch mit ihr in Kontakt?"

"Wir schreiben uns ab und zu eine SMS. Unser Vater weiß nicht, dass sie das Handy hat, sonst würde er es ihr wegnehmen. Deshalb hält sie es vor ihm versteckt und holt es nur selten hervor. Eigentlich nur dann, wenn sie sicher sein kann, dass er außer Haus ist und sie nicht ertappen kann. Sie ist da sehr vorsichtig. Muss sie auch", erzählt sie mir.

"Schreib ihr, dass sie zu uns kommen soll. Sie soll die nächste Gelegenheit ergreifen und von ihm weglaufen. Schreib ihr unsere Adresse. Sie muss sofort von diesem Mann weg", sage ich sehr eindringlich.

Julia nimmt ihr Handy und schreibt die Nachricht. Ich gebe ihr unsere Adresse und weise den Sicherheitsdienst am Eingang an, eine Frau durchzulassen, die Sofie heißt und zu mir oder zu Julia möchte.

"So, mehr können wir im Augenblick nicht für Sofie tun. Jetzt heißt es abwarten", sagt Julia und wirkt ängstlich und nervös.

Wenig später kommt Dani mit verschiedenen lecker belegten Brötchen und frischem O-Saft. Wir lassen es uns schmecken. Während des ganzen Essens kann Dani ihre Augen nicht von der nackten Julia lassen. Bevor sie ins Haus geht, küsst und befummelt sie sie noch. Ich tauche kurz in den See ein, um den beiden ein wenig Privatsphäre zu lassen.

Das Schwimmen im See ist herrlich. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass es nicht weit vom Stadtzentrum entfernt diese private Wald- und Wiesenfläche mit einem See gibt. Es muss sich um einen alten Adelssitz handeln, der noch erhalten geblieben ist. Ich nehme mir vor, das ursprüngliche Herrenhaus einmal anzuschauen. Könnte ja sein, dass ich mich darin verliebe und dort einziehen möchte.

Als ich aus dem Wasser komme ist Dani schon wieder verschwunden und Julia räkelt sich wohlig in der Sonne.

"Wie hast du eigentlich deine Kindheit verbracht?", bin ich neugierig.

Julia schaut mich unsicher an. Ich habe den Eindruck, sie weiß nicht, wie sie anfangen soll. Es könnte aber auch sein, dass sie über diese Zeit lieber nicht sprechen möchte. Dann aber gibt sie sich doch einen Ruck und erzählt mir, wie es ihr ergangen ist.

Am Anfang war ihre Mutter noch recht liebevoll zu ihr und Sofie. Doch ihr Vater war ein Scheusal. Er hurte herum, war meist betrunken und verspielte das ganze Geld. Geschlagen hat er zwar weder die Kinder noch die Mutter, aber einen liebevollen Vater stellt man sich definitiv anders vor. Irgendwann hat ihre Mutter wohl resigniert und sich in die Drogen geflüchtet. Damit wurde es für die beiden Mädchen noch viel schwerer. In dieser Zeit musste Julia sich um ihre Schwester kümmern. Für ein zwölfjähriges Mädchen eine Mammutaufgabe. So etwas sollte man keinem Kind zumuten, aber man kann es sich wohl nicht aussuchen.

Die Mädchen hatten nur sich selbst und das hat sie zusammengeschweißt. Sie waren ein Herz und eine Seele. Das spürt man allein schon aus der Wärme, die ich in Julias Stimme wahrnehme, wenn sie von ihrer Schwester spricht. Allerdings wurden die beiden auseinander gerissen, als Julia an Pit verkauft wurde. Seitdem haben sich die beiden nicht mehr gesehen. Sie bleiben nur noch über SMS in Kontakt. Julia leidet sichtlich darunter.

Julia erzählt mir auch, wie es ihr bei Pit ergangen ist. Über drei Jahre lang war sie seine Sklavin, die Sklavin eines rücksichtslosen und manchmal echt sadistischen Mannes. Was ich von ihr alles höre, lässt es mir kalt über den Rücken fahren. Ich habe mich am Anfang auch als Sklavin verkauft. Wäre Jan ein ebenso rücksichtsloser und frauenverachtender Mann gewesen, ich hätte ein ähnliches Schicksal erdulden müssen, wie Julia. Ich hatte Glück, großes Glück!

"Jetzt ist alles vorbei. Du bist frei und niemand wird dir jemals wieder etwas antun. Das verspreche ich. Nun gilt es, unsere Schwester in Sicherheit zu bringen. Hoffen wir, dass sie die SMS liest und zu uns kommt", beruhige ich sie. Ich versuche mich von meinen eigenen, düsteren Gedanken abzulenken.

Allmählich wird es dunkel. Dani hat wohl vermutet, dass wir uns viel zu erzählen haben und hat uns alleine gelassen. Als wir wieder ins Haus kommen, drängt sie sich an Julia und ich kann deutlich sehen, wie sehr sich die beiden vermisst haben. Sie sind definitiv ein Liebespaar.

Wir gehen uns anziehen und für das Abendessen vorbereiten. Die Zeit reicht gerade, um fertig zu werden bis Jan kommt und wir uns alle an den Tisch im Esszimmer setzen können. Ich erzähle Jan von unseren beiden Turteltäubchen und davon, dass wir noch eine Schwester haben.

"Da müssen wir sehr achtsam sein. Ich fürchte, Euer Vater wird auch Sofie verkaufen, sobald sie volljährig ist. Kein Meister würde riskieren, sich eine minderjährige Sklavin zuzulegen. Nicht einmal Pit. Deshalb blieb ihr bisher dieses Schicksal erspart. Aber sobald sie achtzehn ist, wird er sie verhökern. Wenn er es bei Julia so gemacht hat, dann wird er es auch bei ihr tun. So wie Ihr ihn beschrieben habt, wird er immer noch Geld brauchen. Er scheint ein notorischer Schwerenöter zu sein", erklärt Jan.

Was Jan sagt, beunruhigt mich noch mehr. Er kennt die Szene. Wenn er sagt, die Gefahr ist groß, dass Sofie ebenfalls verkauft werden soll, dann glaube ich ihm das.

"Und wo kann er sie verkaufen?", frage ich etwas naiv.

"Ich habe bei solchen Dingen nie mitgemacht. Aber im Internet gibt es einige Portale, da werden Sklavinnen angeboten. Ich werde Augen und Ohren offen halten", verspricht Jan.

Julia und ich sind sehr beunruhigt. Andererseits bin ich froh, dass uns Jan nichts verheimlicht und uns nicht in falsche Sicherheit wiegt. Ich bin auch dankbar, dass er die Szene kennt und sie im Auge behalten will. Ich weiß, auf ihn kann ich mich verlassen.

Jan wechselt das Thema, und wir reden über belanglose Dinge. Julia ist inzwischen aufgetaut und erzählt ihm recht freimütig vom Einkauf. Sie bedankt sich überschwänglich, dass alles mit seiner Kreditkarte gekauft wurde. Sie ist trotz der Sorge um unsere Schwester inzwischen deutlich gelöster. Sie macht nicht mehr den Eindruck einer Sklavin, sie hat sich inzwischen recht gut in unsere Runde eingelebt.

Als wir am Ende eines langen Abends schlafen gehen, schaut mich Julia unsicher an. Etwas scheint sie zu bedrücken, aber ich kann mir kleinen Reim drauf machen, was es sein könnte.

"Darf ich bei Dani schlafen?", flüstert sie mir schließlich schüchtern zu. "Hast du was dagegen?"

"Zieh bei ihr ein, wenn du es möchtest. Du bist volljährig und für dich selbst verantwortlich, du brauchst mich bei nichts um Erlaubnis zu fragen. Du kannst jetzt frei und selbst über dein Leben bestimmen", sage ich ihr. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie fest an mich.

Dann überlasse ich sie Dani und die beiden gehen zusammen in deren Zimmer. Sie verstehen sich, und das ist gut so.

Ich hingegen gehe mit Jan in unsere Zimmer. Er macht mich darauf aufmerksam, dass wir am nächsten Morgen schon früh aufstehen müssen, weil wir bereits um acht Uhr im Kanzleramt in Berlin sein müssen. Darum machen wir uns bettfertig. Im Bett kuschle ich mich ganz eng an Jan. Ich bin so froh, ihn getroffen zu haben. Ich schlafe auch sofort sein.

14 - Das Wiedersehen mit der Kanzlerin

Als Jan mich weckt, bin ich noch ganz verschlafen. Ich bin erregt und würde gerne mit Jan schlafen. Leider geht das zeitlich nicht mehr und so müssen wir uns wohl oder übel aus dem Bett schälen.

"Willst du wirklich mit einer unbefriedigten Frau nach Berlin fliegen?", frage ich ihn. Allerdings lässt er sich auch von dieser Drohung nicht erweichen.

"Du hast zu lange geschlafen. Ich kann nichts dafür", grinst er mich an. Scheiße!

Ich schleppe mich mühevoll ins Bad. Die Dusche erweckt dann doch langsam, langsam die Lebensgeister in mir. Ich habe sehr tief aber unglaublich unruhig geschlafen. Immer wieder habe ich von meinem Vater geträumt. Es waren die unterschiedlichsten Situationen dabei. Manchmal war er ein liebevoller Vater, manchmal hat er mich und meine Mutter geschlagen, hat getrunken und gespielt. Es war echt aufwühlend. Ich bin auch immer wieder aufgewacht. Es waren definitiv Albträume.

Das Frühstück besteht bei mir nur aus einer dampfenden Tasse Kaffee. Mehr bringe ich um diese Zeit noch nicht runter. Mein Magen ist einfach noch nicht wach. Also auf nach Berlin! Dani und Julia kommen eng umschlungen aus Danis Zimmer und verabschieden sich von uns, bevor sie schon bald danach wieder zurück ins Zimmer verschwinden. Was die jetzt wohl noch alles so miteinander treiben, denke ich bei mir. In diesem Moment beneide ich sie.

Als Jan mit seinem geliebten Audi R8 Richtung Flughafen braust, bin ich zumindest so wach, dass ich ihn nach dem Programm des Tages fragen kann.

"Wir sollten um acht Uhr im Kanzleramt sein. Dort beginnen die Verhandlungen der Unternehmerseite mit der Regierung. Da eine Einigung schwierig sein wird, werden sich die Kanzlerin und ich zu einem Vieraugengespräch zurückziehen. Schon nach zehn Minuten bitten wir dich dazu, damit du vermittelst", erklärt er mir.

"Und wie soll ich das machen?", bin ich ganz überrascht. "Ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich weiß ja nicht einmal, um was es bei den Verhandlungen geht."

"Die Einigung steht eigentlich schon fest. Nur können weder die Kanzlerin noch ich den Kompromiss eingehen, ohne von der Regierung und ich vom Verband gelyncht zu werden. Und genau da kommst du ins Spiel. Wenn die Einigung auf Vermittlung hin zustande kommt, dann ist sie weder von mir noch von der Kanzlerin. Sie wurde uns zwar nicht aufgezwungen, aber wir wurden so in etwa dazu überredet", erklärt er mir. Er sagt das, als sei es die normalste Sache der Welt.

"Und warum ausgerechnet ich?"

"Weil du das letzte Mal schon von der Presse zur Vermittlerin erklärt wurdest. Du bist hübsch und gefällst den Medien. Deine Schönheit lenkt vom eigentlichen Inhalt des Abkommens ab."

"Dann brauche ich also so gut wie nichts machen, außer hübsch aussehen und süß lächeln."

"Nicht ganz. Es wird viel davon abhängen, wie du den Medien deine Vermittlerrolle verkaufst."

"Aha. Was soll ich denn sagen?"

"Das hast du das letzte Mal perfekt gemeistert. Ich habe keinen Zweifel, dass du es auch dieses Mal hinbekommst."

"Danke für das Vertrauen, aber jetzt bin ich nervös", sage ich. Vorsichtig hauche ich ihm einen Kuss auf die Wange. Ich muss lachen. "Du wirfst mich schon wieder der Presse zum Fraß vor."

Wir biegen in diesem Moment zum Hintereingang des Flughafens ein und werden schon nach einer kurzen Gesichtskontrolle durchgewunken. Jan kennt man hier bestens.

Wir parken vor dem Hangar auf dem für Jan eingezeichneten Platz und besteigen ohne Umwege das vor dem Hangar mit laufenden Turbinen wartende Flugzeug.

"Herr Müller, wir haben die Startfreigabe und können in zehn Minuten abheben. Das Wetter ist perfekt und wir werden pünktlich in Berlin Tegel landen. Dort wartet bereits die Limousine auf Sie", begrüßt uns Thomas der Pilot.

"Guten Morgen, Thomas", grüßt Jan, "Danke für die Info. Na, dann los."

"Guten Morgen, Thomas. Schön wieder mit Ihnen zu fliegen", begrüße auch ich den Piloten.

"Guten Morgen, Lori. Heute wieder in offizieller Mission?", lächelt er mich freundlich an.

"Habe ich eine Wahl?", schmunzle ich und zucke mit den Schultern.

Er grinst freundlich zurück und schließt hinter mir die Tür. Dann geht er ins Cockpit und wenig später heulen die Turbinen auf und das Flugzeug setzt sich in Bewegung. Wir rollen zur Startbahn.

Jan und ich setzen uns in den Passagierraum der Maschine. Heute begrüßt uns dort eine junge, recht hübsch aussehende Flugbegleiterin, die Jan ganz offen anschmachtet. Inzwischen lassen mich solche Reaktionen anderer Frauen kalt. Ich weiß, dass Jan und ich eine ganz besondere Beziehung haben. Da ist so eine junge Frau kein Problem. Jan steht übrigens so gar nicht auf den schmachtenden Typ.

"Soll ich sie vor zum Piloten schicken? Dann können wir nachholen, was du heute früh verschlafen hast.", flüstert mir Jan ins Ohr.

Zuerst verstehe ich nicht ganz, was er meint. Dann aber bin ich schockiert.

"Damit ich dann zerzaust und zerlegt aussehe. Wie soll ich glaubhaft die seriöse Vermittlerin spielen wenn ich völlig durchgefickt aussehe?", protestiere ich belustigt.

"Aber dein Kleid ist so heiß", verteidigt er sich. "Bist du da drunter etwa schon wieder nackt?"

"Du hast mich ja genau angeschaut."

"Das tue ich immer."

"Und richtig, ich bin darunter splitterfasernackt", necke ich ihn. Ich sage es mit laszivem Ton, als wollte ich ihn verführen.

"Echt? Dir ist schon klar, dass wir mit der gesamten deutschen Bundesregierung zusammentreffen", meint Jan tatsächlich schockiert.

"Nun ja, ich habe ja noch ein Kleid an."

"Und was für ein heißes Teil."

Jan rutscht näher an mich heran und beginnt mich zu küssen. Mit der einen Hand hält er sachte meinen Kopf, mit der anderen fährt er unter mein Kleid und beginnt langsam zwischen meinen Oberschenkeln nach oben zu fahren. Ganz automatisch öffne ich die Beine, um ihm den Zugang zu erleichtern.

Seine Hand ist unglaublich, sie ist magisch. Sie ist warm und weich und streicht so wunderschön über meine Haut nach oben. Als seine Finger die Stelle erreichen, wo sich meine Beine treffen, da beginnen sie nach meiner Spalte zu suchen. Mit einem Finger fährt er die Schamlippen entlang, sobald er sie erreicht hat. Ich fühle, wie meine Säfte schon zu fließen beginnen.

"Nein, das geht nicht. Ich versau mir das ganze Kleid, wenn du so weiter machst", bremse ich ihn mit Widerwillen aus.

Das war im letzten Moment. Ich war schon so geil, dass es für mich fast kein Halten mehr gibt. Nur ein paar Sekunden später, und ich wäre ihm willenlos ausgeliefert. Es hat mich auch so schon sehr viel Kraft gekostet, ihn auszubremsen. Aber habe ich eine andere Wahl? Wie sollte ich durchgefickt und mit versautem Kleid der Bundesregierung gegenüber treten?

Auch Jan muss sich erst fangen. Er war schon so weit, dass er sich von alleine nicht mehr hätte bremsen können. Die Flugbegleiterin schaut uns von ihrem Sitz ganz vorne recht neugierig zu. Wir haben ganz vergessen, dass sie da ist. Als wir uns endlich wieder im Griff haben, winke ich sie zu mir und bitte sie um eine Tasse Kaffee und ein Hörnchen mit Butter. Jetzt habe ich Hunger und zudem will ich mich von anderen Gelüsten ablenken. Auch Jan nimmt einen Kaffee. Zu Essen braucht er nichts.

Ansonsten verläuft der Flug ruhig und problemlos. Direkt am Rollfeld werden wir von einer Limousine abgeholt. Ich bin aufgeregt. Diesmal begleite ich Jan nicht nur, ich soll auch eine aktive Rolle einnehmen. Jan setzt viel Vertrauen in mich. Das letzte Mal konnte ich die Situation ja recht gut meistern, aber da war wohl auch viel Zufall dabei. Ich hatte einfach Glück und habe die richtigen Worte getroffen. Außerdem ging es da noch genau genommen um nichts. Damals wusste ich gar nicht, dass ich diese Rolle spielen soll, es hat sich einfach so ergeben. Ob ich das aber wiederholen kann, das weiß ich nicht. Heute kenne ich die Rolle, die mir zugedacht ist, und ich spüre Druck, es nicht zu vermasseln. Heute weiß ich, was auf mich zukommt. Und es steht eine Einigung auf dem Spiel. Ich kenne zwar nicht die Details, aber ich gehe davon aus, dass es um viel geht. Sonst würde sich nicht die Kanzlerin einschalten.

"Bist du sicher, dass Ihr mir diese wichtige Rolle wirklich zukommen lassen wollt? Ich habe Angst, dass ich heute alles falsch mache. Was ist, wenn das in die Hose geht?", gestehe ich ihm ehrlich meine Bedenken.

Jan schaut mir tief in die Augen. Er legt zärtlich seine Hand auf meine Wange und hält mit der anderen meine Hand. Es ist eine sehr liebevolle Geste, und er schaut mir direkt in die Augen. Darin liegen so viel Liebe und Vertrauen, dass ich fast dahinschmelze.

"Mein Schatz, ich weiß, dass du das perfekt machen wirst. Sei einfach nur du selbst. Außerdem wüsste ich nicht, wer sonst diese Rolle besser einnehmen könnte. Ich vertraue nur dir!", gesteht Jan. Ich bin gerührt von seinen Worten.

"Ich liebe dich!", sage ich nur und bekomme feuchte Augen vor Rührung.

"Bereit?", will er wissen. Wir sind inzwischen vor dem Kanzleramt angekommen.

"Bereit!", bestätige ich. Es ist keine Sekunde zu früh, denn schon werden zu beiden Seiten die Autotüren geöffnet.

Ein Herr in Livree hält mir die Tür auf. Jan beeilt sich mit Aussteigen und kommt dann eilig auf meine Seite, um mir seinen Arm anzubieten. Ich muss mich bemühen, so auszusteigen, dass das Kleid nicht hoch rutscht und die vor uns wartende Presse nicht Stellen sieht, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. Schon beim Aussteigen werden wir von einem Blitzlichtgewitter und von unzähligen Kameras empfangen. Das wäre ja ein schöner Reinfall, wenn die einen Blick unter mein Kleid erhaschen könnten.

"Herr Müller, erwarten Sie heute eine Einigung in den noch offenen Streitpunkten mit der Regierung?", will ein Journalist von N24 wissen.

"Ich hoffe es, auch wenn die Positionen immer noch sehr weit auseinander liegen. Doch ich bin kein Hellseher und kann Ihnen nur versichern, dass wir uns bemühen werden, nach einer Lösung zu suchen", erklärt er.

"Lorena, stecken die Verhandlungen fest? Bedeutet Ihre Anwesenheit, dass im Streit zwischen Unternehmerverband und Bundesregierung Ihre Vermittlung notwendig ist?", will der Kollege vom ZDF wissen und alle halten die Mikrophone nun mir vor die Nase.

"Ich begleite Herrn Müller, weil es für mich eine willkommene Gelegenheit ist, eine gute Freundin wiederzusehen. Wenn es die Situation erforderlich machen sollte und mir eine Rolle als Vermittlerin zugedacht wird, dann wird man mir das schon sagen. Im Augenblick jedoch freue ich mich einfach nur, die Bundeskanzlerin zu treffen", antworte ich recht gelassen.

"Wie weit sind Sie bereit, auf die Forderungen der Bundesregierung einzugehen? Wo liegt Ihre Schmerzgrenze?", will wieder der Mann von N24 von Jan wissen.

"Lassen Sie uns zuerst verhandeln, nur dann können wir auch zu Ergebnissen kommen, und nur dann kann ich Ihnen eine konkrete Antwort geben. Spekulationen im Vorfeld bringen wenig.", wimmelt ihn Jan ab.

Mit diesen Worten setzt sich Jan in Bewegung und zieht mich hinter sich her ins Bundeskanzleramt. Wir werden zum Sitzungssaal der Bundesregierung geführt und dort von der Kanzlerin begrüßt.

"Du musst uns heute wieder einmal aus der Patsche helfen. Jan hat dich eingeweiht?", flüstert mir die Kanzlerin ins Ohr, als sie mich zur Begrüßung umarmt.

"Ja, hat er. Ich freue mich, dich zu sehen", antworte ich.

Jan trifft auch auf zwei Kollegen vom Unternehmerverband, die mich mit einer Mischung aus Misstrauen und Lüsternheit von oben bis unten mustern. Ich komme mir etwas fehl am Platze vor. Das andere sind alles ältere Herren und Damen, sowohl die beiden Unternehmer, als auch die Regierung. Ich bin eindeutig die Jüngste in der Runde.

Als sich alle an den großen Tisch setzen, nehme ich neben Jan Platz. Mein Gott, ich sitze am Regierungstisch! Das hätte ich mir nie vorstellen können. Es ist schon ein etwas sonderbares Gefühl, hier zu sitzen, wo die Geschicke Deutschlands entschieden werden, wo richtungsweisende Entscheidungen getroffen werden. Wo zum Teil sogar Weltpolitik gemacht wird.

Ich höre aufmerksam zu. Es geht um die Schaffung von Arbeitsplätzen, um Beiträge für die Wirtschaft, um öffentliche Investitionen und einige andere Fragen. Es wird sehr schnell klar, dass die Positionen noch recht weit auseinander liegen. Vor allem der Finanzminister und einer der beiden Stellvertreter von Jan sind besonders starrköpfig und bewegen sich keinen Millimeter.

"Herr Müller, ich würde vorschlagen, wir ziehen uns zu einem Vieraugengespräch zurück. In großer Runde kommen wir nicht voran", wendet sich nach etwa einer Stunde Hin und Her die Kanzlerin an Jan.

Die beiden ziehen sich alleine in eines der Büros zurück. Jan bittet mich, auf ihn zu warten und ich bleibe an meinem Platz. Ich beobachte recht interessiert die Zurückgebliebenen. Ich höre aufmerksam zu, was sie so alles sagen. Dem Finanzminister geht es ums Geld, dem Stellvertreter von Jan wohl nur ums Prinzip.

Nach etwa zehn Minuten kommt Jan wieder zurück, bittet mich mitzukommen und wir verschwinden in einem Gang und gehen von dort in das Büro der Kanzlerin. Diese sitzt recht gelassen da und lächelt mir zu.

"Hallo, Lori, jetzt können wir uns endlich richtig begrüßen. Wie geht es dir?", meint die Kanzlerin.

"Danke, gut. Wie geht es Euch mit den Verhandlungen?"

"Wir beide hätten die Einigung schon gestern gefunden. Jetzt müssen wir sie nur noch den Herrn und Damen da draußen und dann der Öffentlichkeit verkaufen", meint die Kanzlerin. "Das ist der schwierigere Teil."

"Darf ich mir das Papier kurz anschauen?", frage ich gerade heraus.

"Natürlich, hier bitte", reicht mir Jan die Unterlage.

Ich studiere sie schnell. Ich habe ein paar Fragen zu Details und will vor allem wissen, ob es für den Finanzminister wirklich so schmerzhaft ist, wenn er sich darauf einlassen würde.

"Aber nein, einen Teil der Investitionen muss die Bundesregierung ja sowieso tätigen und beim anderen Teil muss man davon ausgehen, dass die zusätzlichen Investitionen ja wieder zusätzliche Steuern bringen", erklärt die Kanzlerin. "Es ist eher ein Nullsummenspiel."

"Und was ist der Vorteil für die Unternehmen?", will ich nun von Jan wissen.

"Die garantierten Investitionen der Bundesregierung sichern Arbeitsplätze. Eine ganze Menge von Unternehmen stehen vor dem Konkurs, wenn nicht bald öffentliche Aufträge kommen", erklärt er.

"Und was hat die Bundesregierung von der Einigung?", frage ich die Kanzlerin.

"Die Unternehmen geben die Garantie ab, den Beschäftigungsstand von heute zu gewährleisten. Entlassungen sollen vermieden oder durch Neuanstellungen bei anderen Unternehmen aufgefangen werden. Das erspart uns eine ganze Menge Probleme und schlechte Publicity", antwortet die Kanzlerin prompt.

"Und den Betroffenen erspart es eine Menge Leid und Sorgen", sage ich entschlossen, "Gut, dann lasst uns raus gehen und den Herren und Damen da draußen den Kompromiss aufs Auge drücken", verkünde ich entschlossen.

"Hast du einen Plan?", fragen beide ganz verwundert.

"Nun ja, lasst mich nur machen", sage ich. Ich nehme meine Unterlagen und mache mich auf den Weg zurück in den Sitzungssaal.

Mit den beiden, die etwas überrascht sind und hinter mir herhasten, betrete ich den Sitzungssaal. Ich verstehe die Überraschung der beiden nicht. Sie haben mich ja genau dafür geholt, den Kompromiss zu verkaufen.

"Meine Damen und Herren, die gute Nachricht: Es gibt eine Einigung! Wie Sie sicher vermuten, wird sie nicht allen von ihnen schmecken. Es werden Kompromisse von beiden Seiten erforderlich sein. Das ist, so empfinde ich es, keine schlechte Nachricht, sondern einfach eine Tatsache. Seien wir ehrlich, wenn wir hier und heute ohne Einigung auseinander gehen, dann ist das zum Schaden für unsere Wirtschaft und vor allem zum Schaden für unser Land. Nur das wäre eine schlechte Nachricht", erkläre ich. Damit überrasche ich offenbar die Anwesenden, die mich recht betreten anschauen.

Jan und die Kanzlerin stellen die einzelnen Punkte der Einigung vor. Im Saal ist es still, man könnte eine Stecknadel fallen hören. Alle hören gebannt zu. Das ist gut, denn sie beschäftigen sich mit der Sache. Ich beobachte jede und jeden einzeln. Schon bald ist mir klar, dass es tatsächlich nur die beiden Sturköpfe sind, die auf Kurs gebracht werden müssen. Wenn das der Fall ist, ziehen alle anderen mit. Das sieht man deutlich daran, dass alle diese beiden beobachten und wissen wollen, wie sie reagieren.

Bevor wir in den Sitzungsaal zurückgegangen sind, habe ich mir von Jan noch den Namen vom Kritiker aus seinen eigenen Reihen sagen lassen. Es ist Anton Rüsselsheimer, er ist Inhaber eines Stahlwerks. Eine kurze Internetrecherche am Handy zeigt mir, dass sein Unternehmen in letzter Zeit immer wieder durch Meldungen über finanzielle Schieflage in Erscheinung getreten ist.

"Das ist viel zu wenig!", brüllt dann auch Rüsselsheimer gleich nach der Vorstellung des Papiers.

"Das ist nicht finanzierbar!", meldet sich prompt auch der Finanzminister zu Wort.

"Sie sagen es! Dieses Papier ist die Quadratur des Kreises. Zumindest wenn man Sie beide so hört. Zu wenig und dann noch dazu nicht finanzierbar, was machen wir überhaupt hier?", frage ich und schaue die beiden direkt an. Sie rutschen sichtlich nervös auf ihren Stühlen herum.

"Die sollen nicht so stur sein", antworten mir beide, wie im Chor.

"Herr Finanzminister, Herr Rüsselsheimer, glauben Sie mir, wenn lediglich eine der beiden Seiten auf den anderen zugehen soll, dann ist das eine Einbahnstraße? Wenn wir hier mit einem Ergebnis raus gehen wollen, dann müssen beide Seiten einen gewaltigen Schritt machen. Treffen wird man sich nicht links und nicht rechts, sondern weitgehend in der Mitte. Also lassen Sie uns vernünftig miteinander reden.

Sie, Herr Rüsselsheimer, stehen mit Ihrem Unternehmen mit dem Rücken zur Wand. Ob das alle hier im Raum wissen, kann ich nicht sagen, aber eine kurze Recherche im Internet lässt keinen Zweifel daran. Also plaudere ich auch keine Geheimnisse aus. Ihnen, aber auch vielen anderen Unternehmen garantiert genau dieses Abkommen den wirtschaftlichen Fortbestand. Wenn wir hier ergebnislos durch diese Tür marschieren, dann können sie schon morgen die Entlassungsschreiben für viele Ihrer Mitarbeiter unterschreiben. Das ist nichts, was man gerne tut. Das kann ich Ihnen garantieren.

Und Sie, Herr Finanzminister, ich schätze Sie sehr. Aber in diesem Fall ist ihre Entschlossenheit nicht angebracht. Natürlich sind die in diesem Papier vorgesehenen Investitionen der Bundesregierung ein enormer Batzen Geld. Lassen wir jetzt die zusätzlichen Steuereinnahmen, die das vorgesehene Programm ja auch wieder generiert bei Seite. Was glauben Sie, passiert, wenn Herr Rüsselsheimer und viele andere Unternehmen Mitarbeiter entlassen müssen? Was glauben Sie, müssen Sie dann an staatlicher Hilfe ausgeben? Und auch, wenn sie das Geld dafür haben, glauben Sie wirklich, es ist besser den Leuten Harz IV zu zahlen anstatt ihnen eine ordentliche Arbeit und damit einen Sinn im Leben und ihre Würde zu garantieren? Können Sie es verantworten, dass wir hier hinausgehen und als Folge davon Tausende Menschen ohne Arbeit bleiben? Ist es nicht viel, viel besser, wenn diese Menschen auch weiterhin - wie hat man früher so schön gesagt - in Lohn und Brot stehen?", versuche ich den beiden ins Gewissen zu reden.

"Wissen Sie, wie viel Geld notwendig ist, um dieses Programm zu finanzieren?", wendet sich nun der Finanzminister an mich.

"Herr Minister, ich bin die erste, die dazu bereit ist, den Saal ohne konkretes Ergebnis zu verlassen, wenn Sie mir garantieren, dass sie dann persönlich zu zehn, nur zehn betroffenen Familien hingehen und ihnen sagen, dass sie kein Einkommen mehr haben, weil sie keinen Weg gefunden haben, die Probleme zu lösen. Genau die Probleme, deren Lösung Sie im Wahlkampf versprochen haben. Wenn Sie ein paar Umschichtungen im Haushalt vornehmen, Umschichtungen, die weniger wehtun als tausende Arbeitslose, dann wette ich, finden Sie das Geld. Davon bin ich überzeugt", antworte ich ihm.

"Sie sind eine harte Verhandlerin und ziehen echt alle Register", meint der Finanzminister, "Aber gut, ich glaube, Sie haben Recht. Ich könnte der Einigung zustimmen."

"Aber ich nicht, das ist viel zu wenig", meldet sich Rüsselsheimer zu Wort.

"Schön, dann brechen wir hier ab. Der Finanzminister hat sich echt einen Ruck gegeben und hat einen Riesenschritt auf Sie zugemacht. Jetzt sind Sie an der Reihe. Sagen Sie einfach ja oder nein. Das ist jetzt Ihre Entscheidung", sage ich ihm klar und deutlich.

"Sie können nicht nur mir den Schwarzen Peter zuschieben", protestiert er.

"Na, wem denn sonst, Herr Rüsselsheimer? Alle hier im Saal haben sich bewegt und wirklich den Willen bewiesen, eine Lösung zu finden. Nur Sie nicht. Sie sitzen da wie ein kaputter Bulldozer und bewegen sich keinen Millimeter. Ich sagen Ihnen nochmals, treffen Sie die Entscheidung. Ein schlichtes Ja oder Nein will ich von Ihnen hören. Dann gehe ich hier hinaus, trete vor die Presse und sage, wir haben eine Einigung oder ich verkünde, Sie haben alles platzten lassen. So einfach ist das."

"Das können Sie nicht machen!"

"Glauben Sie?", frage ich. Gleichzeitig mache ich Anstalten aufzustehen.

"Halt, halt! Dann stimme halt auch ich zu. Wenn alle anderen dafür sind, dann will ich einer Einigung nicht im Weg stehen", lenkt er ein.

Alle schauen mich an. Als ob ich ihnen nun sagen sollte, was sie zu machen haben.

"Meine Damen und Herren, wir haben eine Einigung", sage ich etwas lapidar. "Ich würde vorschlagen, die Bundeskanzlerin und Herr Müller treten vor die Presse und stellen den Kompromiss der Öffentlichkeit vor".

Plötzlich gibt es Applaus. Ich sehe es allen an, dass sie erleichtert sind. Die Kanzlerin lächelt mir verstohlen aber zufrieden zu und zwinkert mit dem Auge.

Schnell wird die Presse zusammen gerufen. In der Zwischenzeit stoßen wir auf die Einigung an. Dabei bedanken sich die Kanzlerin und Jan.

"Ich hätte nie geglaubt, dass der Finanzminister das schluckt", flüstert mir die Kanzlerin zu, "Dich könnte ich im Team gut brauchen."

Nach einer kurzen Pause geht es für alle ab in den Pressesaal, wo die Journalisten bereits gespannt warten. Die Kanzlerin gibt mir ein Zeichen, ich solle mit zum Rednerpult kommen, doch ich winke ab. Stattdessen setze ich mich in der ersten Reihe ganz rechts außen hin. Ich brauche keine Aufmerksamkeit. Auch die anderen Regierungsmitglieder und Jans Vize nehmen im Zuschauerraum Platz.

Also stellen die Kanzlerin und Jan die Einigung vor und bezeichnen sie als einen Meilenstein im Verhältnis zwischen der Regierung und der Wirtschaft. Ich höre nur mit einem halben Ohr hin, da mich die in diesen Kreisen sicher notwendige Selbstbeweihräucherung einfach nur langweilt. Ich hänge eher meiner Frage nach, was ich wegen meines Vaters unternehmen soll. Will ich ihn sehen oder nicht?

"Lorena, welche Rolle haben Sie bei dieser Einigung gespielt?", reißt mich ein Reporter aus meinen Gedanken.

"Ich?", bin ich ganz überrascht, "Ich hatte nur eine Nebenrolle."

Scheiße, in diesen Kreisen muss man echt aufpassen. Wie kommt der auf mich?

"Herr Finanzminister, Sie haben vor der Sitzung noch dezidiert gesagt, dass es keine Einigung geben wird. Was hat zu dieser Meinungsänderung geführt? Das ist ja eine Kehrtwende um 180 Grad", bohrt derselbe Journalist an anderer Stelle nach.

"Auch wenn Frau Lorena sagt, sie habe nur eine Nebenrolle gespielt, dann möchte ich sie einmal erleben, wenn sie die Hauptrolle spielt", lächelt der Finanzminister mir freundlich zu.

"Also hat sie doch eine Vermittlerrolle eingenommen?"

"Darauf können Sie ein Jahresgehalt verwetten. Ohne diese Frau hätte es diesen Kompromiss ganz sicher nicht gegeben. Ich will jetzt nicht Einzelheiten ausplaudern, aber diese Frau hat sich mit bewundernswerter Energie und Entschlossenheit für die Belange der Menschen in Deutschland eingesetzt. Ihr ging es nicht darum, zwischen der Regierung und dem Wirtschaftsverband zu vermitteln. Sie war auf Seite tausender Arbeiter, deren Arbeitsplatz auf dem Spiel stand. Sie ist für den sogenannten kleinen Mann eingestanden. Und sie hat es mit einer solchen Klarheit getan, dass auch ich mich ihren Argumenten nicht entziehen konnte. Die wahre Heldin dieser Verhandlungen ist mit Sicherheit sie", überrascht der Finanzminister alle mit einer sehr klaren Aussage.

Der ganze Saal schweigt und schaut mich an. Scheiße, ich habe ja nur das getan, was mir aufgetragen wurde.

"Ich habe Herrn Müller gebeten, Lorena mitzubringen. Ich kenne sie und ich wusste, dass sie als Vermittlerin zwischen den beiden Seiten meine Geheimwaffe sein würde. Sie hat mich nicht enttäuscht. Danke, Lori!", mischt sich nun auch die Kanzlerin in die Diskussion ein.

"Sie sind die Lebensgefährtin von Herrn Müller und sie werden von der Kanzlerin als ihre Geheimwaffe bezeichnet. Waren Sie dann nicht in der Zwickmühle?", bohrt ein anderer Journalist nach.

"Ich glaube, sowohl Herr Müller und sein Verband, als auch die Kanzlerin, der Finanzminister und die gesamte Bundesregierung sind in der Lage, ihre Position selbst zu vertreten. Ich habe nur versucht Ihnen zu erklären, welche Bedeutung dieses Abkommen für die Arbeiter hat. Und gerade weil es vernünftige Leute sind, die sich für die Menschen in Deutschland verantwortlich fühlen, war diese Einigung möglich. Wie gesagt, ich habe nur eine Nebenrolle gespielt", winke ich erneut ab.

"Da sagen der Finanzminister und die Kanzlerin etwas anderes", bohrt er nach.

"Was bitte wollen Sie von mir hören?", spreche ich ihn nun direkt an, "Die beiden Parteien haben sich genau in der Mitte getroffen. Und die Verhandlungen waren relativ bald vorbei. Ihr Fernsehkanal hat heute früh noch spekuliert, dass sich die Verhandlungen wohl bis tief in die Nacht hineinziehen würden. Wir haben es jetzt elf Uhr am Vormittag. Das ist doch der Beweis dafür, dass sich beiden Seiten mit großem Verantwortungsbewusstsein und einem enormen Willen zur Einigung hier getroffen haben. Meine Rolle war in der Folge ein Kinderspiel. Das hätten Sie an meiner Stelle auch machen können."

Der Finanzminister zwinkert mir zu und hebt den rechten Daumen. Die Presse konzentriert sich noch auf einige Detailfragen zum Abkommen, lässt mich aber in Ruhe.

"Gehen wir zusammen essen? Ich habe heute Nachmittag frei, weil du die Verhandlungen so schnell zum Abschluss gebracht hast", meint die Kanzlerin, nach der Pressekonferenz zu mir.

"Gerne", antworte ich überrascht.

Sie nimmt mich unterm Arm und geht mit mir Richtung Ausgang. Jan bekommt mit etwas Verzögerung mit, dass wir uns vom Acker machen und kommt hinter uns her. Als wir vor das Gebäude treten, drehen sich die dort wartenden und miteinander diskutierenden Journalisten um und schon wieder bricht ein Blitzlichtgewitter los. Die Kanzlerin, die sich in diesem Metier auskennt, bleibt stehen, gibt den Fotografen Zeit und setzt sich dann wieder in Bewegung, um ins Auto zu steigen.

Ich darf im Wagen der Kanzlerin mitfahren! Mein Gott, das hätte ich nie gedacht. Noch vor ein paar Tagen war ich eine unbekannte, sorgengeplagte junge Frau aus Frankfurt, vor ein paar Tagen war ich eine Sexsklavin und musste mich von Pit auf dem Tisch ficken lassen, und heute bin ich hier in Berlin und fahre mit der Kanzlerin zum Mittagessen.

"Lori, was ich vorhin gesagt habe, dass ich dich im Team haben möchte, das habe ich ernst gemeint", sagt die Kanzlerin, als die Türen geschlossen sind und sich der Wagen in Bewegung setzt.

"Mich? Aber ich kann ja nichts?", antworte ich.

"Du warst sensationell. Jan und ich hatten uns auf den Kompromiss geeinigt. Wir wussten, dass der Finanzminister und Rüsselsheimer strickte Gegner einer solchen Einigung sind. Unsere Taktik war, dass wir mit dem unter deiner Vermittlung mühsam erarbeiteten Kompromiss in die Verhandlungen gehen.

Du aber bist gleich los marschiert und hast die beiden aber so was von platt gemacht, dass ich nur staunen kann. Du hast unsere Arbeit gemacht. Schneller, effizienter und überzeugender als wir es je hätten machen können. Ich brauche dich!", antwortet die Kanzlerin.

"Ich sollte gar nicht in der großen Runde die Einigung durchsetzen?", bin ich sichtlich überrascht.

"Nein, eigentlich nicht. Aber du bist da rein gegangen und warst nicht mehr zu bremsen", grinst mich Jan an.

"Oh, entschuldigt. Ich habe das anders verstanden."

"Du brauchst dich wirklich nicht zu entschuldigen. Du warst eine Wucht", meint die Kanzlerin, "Der Finanzminister war derart von dir angetan, der träumt sicher heute Nacht von dir."

"Es war ja auch genial ihm zu sagen, er solle zehn Familien sagen, dass sie seinetwegen ohne Einkommen dastehen. Das hat ihm die Dimension seines Handelns aufgezeigt", schwärmt Jan.

Wir fahren in ein Restaurant etwas außerhalb von Berlin. Wir plaudern zusammen und es ist ein wirklich entspannter und lockerer Nachmittag. Zu meiner Überraschung nimmt sich die Kanzlerin wirklich viel Zeit.

"Bist du dann mit in meinem Team?", kommt die Kanzlerin auf der Rückfahrt wieder auf das alte Thema zurück.

"Ich kann und will sicher nicht ständig in Berlin arbeiten und leben. Dazu ist mir Jan viel zu wichtig. Wenn er es mir erlaubt, kann ich dir bei Bedarf gerne zur Verfügung stehen", antworte ich.

"Wenn Jan es erlaubt? Was heißt das?", ist die Kanzlerin ganz überrascht.

"Ich habe in Jan die Liebe meines Lebens gefunden. Ich werde sicher nichts tun, was unsere ganz besondere Partnerschaft gefährden würde. Deshalb werde ich keine wichtige Entscheidung ohne ihn treffen", antworte ich ehrlich.

"Das nenne ich Liebe", meint die Kanzlerin und schaut Jan an. "Die Kleine ist das taffste Mädchen, das ich seit langem sehe und doch steht sie zu Hundertzwanzig Prozent zu dir. Pass immer auf Lorena auf, sie ist ein Schatz, wie du ihn nie wieder finden wirst."

"Ich weiß das", antwortet Jan ebenso ernst. "Glaub mir, ich weiß das."

Wir sind inzwischen wieder am Kanzleramt angekommen. Wir verabschieden uns herzlich, als der Presseverantwortliche mit einem Ausdruck der "Bild"-Zeitung von morgen erscheint. Es ist ein Probedruck, der ihm zugespielt wurde. Wenn nicht noch etwas Gravierendes passiert, geht die Zeitung so in Druck.

Auf der ersten Seite sehe ich ein Bild von mir. "Die Anwältin des kleinen Mannes - genial (und) bescheiden" steht dort in großen Lettern, wobei das "und" ganz klein geschrieben ist und das Wortspiel verdeutlicht.

"Heißes Kleid", lächelt Jan. "Die Traumfrau schlechthin. Sexy, klug und bescheiden. Genau davon haben wir vorhin gesprochen."

Ich überfliege den Artikel. Der Journalist scheint eines der Regierungsmitglieder ausgequetscht zu haben. Er weiß nämlich Einzelheiten, die nur jemand weitergeben konnte, der im Sitzungssaal dabei war. Er beginnt mit meinem bescheidenen Auftreten bei der Pressekonferenz und, dass ich dort wie ein unbedeutendes Anhängsel gesessen und den Ruhm und den Erfolg den anderen überlassen wollte.

Erst im Gespräch mit einem Beteiligten werde klar, welch ausschlaggebende Rolle ich gespielt hätte, schreibt der Journalist. Und dabei wisse niemand, welche Mühe es mich gekostet hätte, Jan und die Kanzlerin von einem Kompromiss zu überzeugen. "Sie hatte in jeder Phase der Verhandlungen die vielen Arbeiter vor Augen, welche die eigentlichen Leidtragenden eines Scheiterns gewesen wären, und sie hat sich zu deren Anwältin gemacht". Ich muss den Informanten unglaublich beeindruckt haben, denn er schwärmte offenbar in den höchsten Tönen von mir und hat es geschafft, diese Begeisterung auf den Journalisten zu übertragen. "Hätte Deutschland mehr solcher Menschen, wäre es ein besseres Deutschland", endet der Artikel.

"Du bist die Heldin des Tages!", ist die Kanzlerin begeistert.

"Aber das wollte ich nicht", winke ich ab.

Mir ist das echt peinlich, ich wollte nicht in der Öffentlichkeit stehen. Aber Jan und die Kanzlerin sind damit zufrieden. Offenbar haben die beiden genau das erreicht, was sie wollten. Sie haben den Kompromiss und der ist nur unter Vermittlung zustande gekommen.

"Wir hätten nie zu hoffen gewagt, dass du die beiden zum Kompromiss bewegst und dann auch noch so schnell", erklärt mir Jan im Flugzeug.

Auf einem Tablet können wir die Internetmedien lesen und die Mitschnitte der wichtigsten Fernsehsender zum Vertragsabschluss anschauen.

Alle überschlagen sich vor Lob über meine Vermittlung. Ich flimmere im Augenblick über alle Bildschirme des Landes. Ich hoffe, meine Oma bekommt keinen Schreck, wenn sie mich sieht.

Am meisten Raum widmet die Tagesschau auf der ARD dem Ereignis. Sie berichten über alle Einzelheiten der Einigung. Erst in einem zweiten Moment kommen sie auf meine Vermittlung zu sprechen.

"Der Finanzminister hatte noch im Vorfeld eine Einigung für nahezu unmöglich gehalten. Konzessionen seinerseits würde es nicht geben, hatte er gesagt. Wir haben ihn gefragt, warum er seine Meinung geändert hat. Und das auch noch so schnell", erklärt der Sprecher. Die Kamera schenkt zu einem Monitor, über den der Finanzminister zugeschaltet ist. Live, wie der Sprecher erklärt.

"Was soll ich Ihnen sagen, die Kanzlerin hat diese Lorena aus dem Hut gezaubert. Ich muss zugeben, eine nicht nur unglaublich hübsche, sondern auch eine hochintelligente Frau. Sie hat uns allen mit recht einfachen Worten sehr schnell klar gemacht, was für die Menschen in Deutschland auf dem Spiel steht. Sie hat uns die Augen geöffnet, weil wir vor lauter Tunnelblick das Wesentliche etwas aus den Augen verloren haben. Wir haben uns zu viel mit uns selbst und unseren eigenen Problemen befasst", antwortet er.

"Aber nicht nur der Finanzminister war ein harter Brocken, auch der Vizevorsitzende des Unternehmerverbandes, Anton Rüsselsheimer, hatte vor Verhandlungsbeginn eine Einigung ausgeschlossen. Die von der Regierung angebotenen Investitionen hatte er als Peanuts bezeichnet", hört man den Nachrichtensprecher, während die Kamera zu Rüsselsheimer schwenkt, der neben dem Finanzminister steht.

"Ich kann nur bestätigen, was der Herr Finanzminister bereits gesagt hat. Frau Lorena hat Großartiges für unser Land geleistet. Sie hat uns klar gemacht, dass keine Einigung eine Katastrophe für unsere Mitarbeiter, für die Wirtschaft und für unser Land insgesamt gewesen wäre. Sie hat mit ihrer sehr entschlossenen Art, langwierige Verhandlungen abgekürzt und ist auf direktem Weg auf dieses notwendige und einzig mögliche Ergebnis gekommen", lobt auch Rüsselsheimer.

"Was ist das Geheimnis dieser Lorena? Sie ist ja sonst erst einmal als Vermittlerin in Erscheinung getreten?", wendet sich der Sprecher an die beiden.

"Sie ist echt heiß und zieht allein schon damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Und sobald sie die hat, überrascht sie mit klaren und unschlagbaren Argumenten. Man kann sich ihrer Wirkung weder optisch noch intellektuell entziehen. Sie stellt mit ihrer sachlichen und klaren Sicht auf die Dinge das Wesentliche in den Mittelpunkt. Sie hat einfach eine neue Sichtweise eingebracht", erklärt Rüsselsheimer.

"Morgen spricht ganz Deutschland von dir", kommentiert Jan das Gesehene.

Da wir schon zum Landeanflug auf Frankfurt ansetzen, schnallen wir uns an und legen das Tablet zur Seite. Nach der Landung fahren wir auf direktem Weg zu unserem Haus. Endlich wieder zu Hause.

15 - Das Spiel zu viert

"Die Heldin der Nation", begrüßen mich Julia und Dani.

Sie haben die Nachrichten gesehen und sind ganz aufgeregt.

"Du bist mit der Kanzlerin im Auto gefahren?", ist Julia überrascht.

"Wir kennen uns. Allerdings war mein Auftreten eigentlich ein Unfall", kann ich inzwischen wieder über das Geschehene grinsen.

"Wie ein Unfall?", sind die beiden überrascht.

"Sie tut ja nie das, was man ihr sagt. Anstatt still zu sein, geht sie in den Sitzungssaal und übernimmt die Verhandlungen", grinst nun auch Jan.

"Sie war unartig?", meldet sich Dani zu Wort, "Das gehört bestraft."

"Der Meinung bin ich auch", höre ich Jan, der sich dann an mich wendet. "Ab in den Keller!"

"Ja, Herr, ich war unartig. Bestrafen Sie mich. Ich brauche das jetzt", sage ich demütig.

Dani hat das eher als Scherz gemeint, Jan wohl auch. Aber ich finde es eine gute Idee, das ist genau das Richtige für mich, um herunter zu kommen. Als wir auf dem Weg in den Keller neben Julia gehe, frage ich sie, ob sie etwas von Sofie gehört hat.

"Sie hat mir geantwortet. Er hat sie eingeschlossen und sie kommt im Augenblick nicht weg. Was hat das zu bedeuten?"

"Ich fürchte nichts Gutes. Darum kümmern wir uns morgen", antworte ich ihr. Ich gehe weiter in den Keller. Ich kann es kaum noch erwarten. Ich brauche es jetzt.

Julias Antwort beunruhigt mich allerdings. Jan hat vermutlich Recht, dass mein Vater auch Sofie verkaufen will und sperrt sie deshalb zur Sicherheit ein, damit sie nicht davonlaufen kann. Doch im Augenblick kann ich eh nichts für sie tun. Ich bemerke, dass Jan mich fragend ansieht, aber ich gebe ihm Zeichen, dass wir das auch nachher besprechen können.

"Darf ich mit Julia auch in den Keller?", fragt Dani.

"Von mir aus. Dann können wir ja eventuell die Sklavinnen tauschen", meint Jan, ohne mich auch nur zu fragen.

Jetzt ist er wieder ganz der Meister. Aber ich mag inzwischen auch diese Seite an ihm. Er ist ein rücksichtsvoller und verantwortungsbewusster Dom, der einfach nur Spaß an ausgefallenen sexuellen Spielen hat. Inzwischen habe ich diese Spielart nicht nur lieben gelernt, ich brauche sie.

"Zieh ihr das Kleid aus!", befiehlt Jan Julia, als wir den Keller erreicht haben.

Man sieht, dass Julia etwas verunsichert ist. Einerseits hat sie bei Pit gelernt jeden Befehl zu befolgen, ohne lange nachzudenken, andererseits soll sie nun ihre eigene Schwester ausziehen, die ihr die Freiheit geschenkt hat. Aber sie zögert nur kurz. Dann stellt sie sich hinter mich und fährt mit den Händen unter den Saum meines recht kurzen Kleides und schiebt es nach oben. Langsam und verführerisch legt sie zuerst meine Muschi und dann meine Brüste frei.

Julia lässt das Kleid so über meinem Kopf hängen, dass ich nichts mehr sehe. Gleichzeitig beginnt sie meine Bürste zu liebkosen, fährt mir zwischen die Beine und streichelt meine Schamlippen. Sie öffnet sie und präsentiert meine offene Spalte. Ich gehe davon aus, dass Jan und Dani vor uns stehen und dieses Schauspiel genießen. Es ist nicht nur ein Entkleiden im eigentlichen Sinne, es ist ein Präsentieren, was Julia mit mir macht.

Plötzlich spüre ich einen Finger, der in mich eindringt. Ohne jede Vorwarnung schiebt mir jemand von vorne den Daumen in mein Fötzchen. Es ist Jan, das erkenne ich an der Größe des Daumens, der aber bald wieder verschwindet.

Julia dreht mich um, legt eine Hand auf meinen Unterbauch und drückt mit der anderen zwischen meinen Schulterblättern. Sie gibt mir damit ein Zeichen, dass ich mich nach vorne beugen und meinen Arsch präsentieren soll. Ich stelle meine Beine noch etwas breiter, um so einen schönen Einblick zu ermöglichen.

"Leck ihr die Fotze!", höre ich Jan.

Ich habe noch immer das Kleid über meinem Kopf und kann nicht sehen, was um mich herum geschieht. Ich sehe nur einen kleinen Ausschnitt des Bodens vor mir. Deshalb weiß ich nicht, wem der Befehl gegolten hat, ich nehme jedoch an, es war Julia.

Als ich eine Zunge zaghaft an meiner Spalte spüre, bin ich sicher, dass sie es ist. Dani wäre deutlich fordernder. Man merkt, dass Julia noch unsicher ist, dass alles sehr ungewohnt für sie ist. Ich habe den Verdacht, dass das nicht nur damit zu tun hat, dass sie ihrer Schwester die Fotze auslecken soll. Ich denke vielmehr, Julia ist an sich eine sehr unsichere Person. Wahrscheinlich hat ihr unser Vater über Jahre eingeredet, dass sie nichts kann und zu nichts taugt, so dass sie ihr Selbstvertrauen völlig verloren hat.

Sie kann aber verdammt gut lecken. Das muss ich echt zugeben. Ich bin im Nu unglaublich geil. Julia schlürft mit Genuss meine Säfte, die reichlich fließen. Von ihrem anfänglichen Zögern ist nichts mehr zu spüren.

"Darf ich?", höre ich Jan fragen.

Ich kann mir nur vorstellen, dass er Dani um Erlaubnis gefragt hat, sich an Julia zu bedienen. Sehen kann ich ja immer noch nichts.

"Bediene dich. Was mir gehört, gehört auch dir", antwortet diese gelassen mit einem Grinsen in der Stimme. "Aber dann auch umgekehrt."

Jan muss inzwischen seinen Schwanz in Julia geschoben haben und sie nun ficken. Das kann ich daran erkennen, wie sich ihr Kopf vor und zurück bewegt. Sie versucht ihn zwar so ruhig wie möglich zu halten und mich weiter zu lecken, aber er wird immer wieder gegen meinen Arsch geschoben und federt dann zurück. Damit wird aber auch ihre Zunge zuerst hart auf meine Fotze gedrückt und dann verliert sie wieder den Kontakt mit meiner intimen Stelle.

Zunächst versucht sie verzweifelt mich weiter zu lecken, was aber immer schwieriger wird. Jan nimmt sie immer härter und heftiger. Dann muss sie auch noch stöhnen und konzentriert sich schließlich nur noch auf den Fick. Was ich davon mitbekomme sagt mir, dass Jan sie zuerst eher vorsichtig stößt, dann aber immer härter wird und sie gegen Ende hin richtig hart durchzieht. Julia scheint auch einiges gewöhnt zu sein, denn sie stöhnt und keucht mir heftig zwischen die Beine.

Es ist zwar ungewöhnlich, wenn ich daran denke, dass mein Freund gerade meine Schwester vögelt und sie sich dabei mit dem Kopf an meinem Arsch abstützt. Wäre das noch vor ein paar Wochen vorgekommen, dann hätte ich ihm eine Szene gemacht und wäre auf und davon gewesen. Aber seit ich Jan kenne, habe ich meine Einstellung zu vielen Dingen geändert.

Als Julia ihren Höhepunkt hinaus schreit, höre ich auch Jans brunftigen Schrei und weiß, dass die beiden fast gleichzeitig kommen. Jan muss Julia noch in den Höhepunkt hinein ficken, denn ihr Kopf wird weiter vor und zurück geschoben. Und genau dieses Weiterficken zieht ihren Orgasmus deutlich hinaus, und als sich Julia nach langer Zeit endlich wieder beruhigt, ist sie sichtlich geschafft.

"Du hast meine Sklavin fertig gemacht, jetzt mache ich deine fertig", grinst Dani und zieht mir endlich das Kleid vom Kopf.

Julia kauert hinter mir und muss nach Luft schnappen. Auch Jan ist einigermaßen außer Atem, könnte aber schon bald die nächste Frau rannehmen. Doch dazu kommt es vorerst nicht. Dani zieht mich zu einem großen Bett und fixiert mich mit Manschetten an den Bettpfosten zu einem großen X. Meine Beine sind weit gespreizt.

Dani nimmt einen Flogger und bearbeitet damit relativ sachte meine Brüste, meinen Bauch, die Schenkel und gibt mir auch einige gezielte Hiebe zwischen die Beine.

"Das sieht aber geil aus", kommentiert Julia das Geschehen.

Jan hat sie hoch gehoben und in einen Sessel gesetzt, von dem aus sie entspannt zuschauen kann, was wir auf dem Bett treiben. Jan lächelt Julia an, holt einen zweiten Sessel, rückt ihn zurecht und setzt sich damit neben sie. Ich muss lachen. Die beiden haben gerade zusammen gevögelt, benehmen sich nun aber wieder gesittet, wie Schwägerin und Schwager. Mir erscheint das Ganze irgendwie grotesk. Ich würde mich nach einem solchen Fick auf seinen Schioß setzen und ganz eng an ihn kuscheln.

Doch lange nachdenken kann ich darüber nicht, denn Dani kniet sich über mein Gesicht und weist mich an, sie zum Höhepunkt zu lecken. Ich bemühe mich redlich und gebe mein Bestes. Aber Dani will mit mir spielen. Ihr geht es nicht um einen schnellen Höhepunkt, ihr geht es ums Vergnügen. Sie setzt ihre Bearbeitung meines Körpers mit dem Flogger fort. Sie dosiert dabei die Schläge sehr gekonnt.

Die meisten sind fast schon zärtlich und nur dazu bestimmt, mich anzuheizen. Die Wärme, die sich nach dem Auftreffen der weichen Lederriemen auf meiner Haut bildet, breitet sich auf meine gesamte Lendengegend aus, denn auf diese konzentriert sie im Augenblick ihre Aufmerksamkeit. Nur ab und zu setzt sie härtere und gezielte Schläge. Mit diesen holt sie mich wieder etwas runter, wenn ich in ihren Augen zu erregt bin.

"Darf ich sie ficken?", höre ich plötzlich Jan.

"Aber nur, wenn sie nicht vor mir kommt", antwortet Dani.

Kaum hat sie ihm die Erlaubnis gegeben, spüre ich auch schon, wie er meine Beine losbindet und sie in die Höhe reckt. Sehen kann ich erneut nichts, da Dani mir mit ihrem Körper komplett die Sicht versperrt. Mit weit gespreizten und nach oben gehobenen Schenkeln biete ich Jan meine intime Stelle offen und einladend dar. Er scheint zu überlegen, ob er mich in meine Möse vögeln soll oder ob er lieber meinen Arsch haben möchte.

Ich habe zumindest diesen Eindruck, denn er fährt mit seinem Schwanz mehrfach durch meine Spalte, setzt ihn aber auch mehrmals an meiner Rosette an. Dabei drückt er leicht gegen den Schließmuskel, es reicht aber nie, um ihn auch zu durchstoßen. Dann aber lässt er von meinem Hintereingang ab und schiebt sich ohne weiteres Zögern in meinen Lustkanal. Ich bin von der ganzen Situation sehr angeheizt und so kann er ohne Problem bis zum Anschlag in mich einfahren.

Jan hält kurz inne, beginnt dann aber, mich mit wenigen, aber dafür umso härteren und voll durchgezogenen Stößen zu ficken. Ich versuche mich weiterhin auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Ich habe Dani sehr wohl verstanden. Sie will nicht, dass ich sie nicht mehr voll konzentriert lecke, nur weil ich gefickt werde. Ihre Worte waren eine Warnung an mich, nicht nachzulassen. Es ist ganz schön hart mich nicht voll auf den herrlichen Schwanz in mir konzentrieren zu dürfen. Jan rammt mir schließlich immer wieder seinen Prügel mit voller Härte zwischen die Beine. Das ist so unsagbar geil, dass ich jedes Mal für kurze Zeit vergesse, Dani zu lecken oder es nur noch mechanisch mache. Meine Aufmerksamkeit gilt in diesen Momenten notgedrungen meinem Unterleib.

Ich habe den Verdacht, die beiden sprechen sich ab. Denn jedes Mal, wenn ich mich wieder voll auf das inzwischen stark saftende Döschen über mir konzentrieren kann, bekomme ich sofort den Pfahl härter zwischen meine Beine gerammt.

Das geht eine ganze Weile so, bis ich es schließlich doch schaffe, Dani zum Höhepunkt zu bringen. Während sie mich mit ihrem Schleim vollsaut, weil ich mit dem Gesicht genau unter ihr liege, fickt Jan nun erst richtig los und bringt auch mich zum Abgang. Dani hat sich inzwischen voll auf meinen Mund gesetzt, so dass ich nur durch die Nase Luft bekomme.

Und genau das ist gewaltig. Ich möchte schreien vor Geilheit, kann es aber nicht. Ich brauche Luft und will meine Lungen voll saugen, kann es aber nicht so schnell, wie ich es bräuchte, wie ich es möchte. Durch die Nase kann ich nur langsam die Luft einsaugen und so hänge ich zwischen einem heftigen Abgang und meiner Atemnot. Es ist beklemmend und intensiv zugleich. Nur mein Vertrauen zu den beiden, dass sie genau wissen, was sie tun, lässt mich ruhig bleiben und meinen Orgasmus genießen.

Jan, für den es bereits der zweite Höhepunkt des Abends ist, kommt nicht zugleich mit mir. Er braucht etwas länger und fickt in meinen Höhepunkt hinein, bis er sich schließlich doch in mir ergießt. Die Mischung zwischen Atemnot, weiter gefickt werden und einem intensiven Höhepunkt ist unglaublich. Doch genau das brauche ich im Augenblick und gebe mich meinen Gefühlen voll und ganz hin. Als nur noch die Nachbeben meinen Körper zum Erzittern bringen und ich erschöpft niedersacke, bin ich echt fertig.

Dani steigt von mir und löst meine Fesseln an den Handgelenken. Ich bin so herrlich befriedigt und entspannt, wie schon lange nicht mehr. Ich habe diesen Fick wirklich gebraucht. Nach den Anspannungen und Unsicherheiten des Tages war das genau der richtige Weg für mich, um abgelenkt zu werden und die Spannungen loszulassen. Ich bin wieder ich. Die junge Frau aus Frankfurt, die in einen wunderbaren Mann verliebt ist und wunderschöne Sexspiele kennen lernt.

Als wir alle vier nackt nach oben gehen, kommt Julia zu mir. Sie hakt sich bei mir unter. Ich spüre, dass sie etwas auf dem Herzen hat, aber damit nicht herausrücken kann oder will.

"Was ist los? Irgendetwas bedrückt dich", fordere ich sie deshalb auf.

"Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll", meint sie schüchtern.

"Spuks einfach aus. Das ist das Beste."

"Macht es dir nichts aus, wenn dein Freund eine andere Frau vögelt?", kommt abgehakt die Frage, die ihr scheinbar Kopfzerbrechen bereitet.

"Nein, denn ich weiß, dass er mich liebt", antworte ich ehrlich.

"Aber ich bin deine Schwester."

"Na und? Du bist ja auch eine Frau."

"Bist du sicher, dass du das so locker siehst?"

"Ich habe bei Jan gelernt, zu sagen, was mir nicht passt. Mach dir also keine Sorgen."

"Jan fickt unglaublich geil. Ich beneide dich fast um ihn", kommt dann zaghaft.

"Du darfst mit ihm ficken, wenn wir spielen, wie heute. Aber sonst gehört er mir", zeige ich Ihr die Grenzen auf.

"Nein, ich will ihn dir ganz sicher nicht ausspannen. Ich bin nur begeistert. Ich hatte schon lang keinen Höhepunkt mehr und noch nie einen so intensiven. Wenn ich ab und zu diesen Schwanz in mir spüren darf, dann bin ich mehr als zufrieden."

"Es hat dir Spaß gemacht?"

"Es ist so anders, wie mit Pit. Dani hat dich auch geschlagen, aber es war zum Lustgewinn und nicht einfach nur, um Schmerzen zuzufügen. Wir haben gefickt, aber es war der Geilheit und der Lust wegen. Es war keine Unterdrückung oder Demütigung, es war unglaublich erregend. Wir haben heute Abend fast dasselbe getan wie Pit es früher mit mir gemacht hat, und doch war es so ganz anders", ist Julia verwundert.

"Es kommt nicht auf das an, was man tut, sondern drauf, wie man es macht und mit welcher Absicht."

"Ich bin so geil geworden und habe mich einfach treiben lassen. Bei Euch hat es sich angefühlt, als sei es selbstverständlich. Und dann war ich in einem Strudel aus Lust und Geilheit und hätte mich nie bremsen können. Erst nachher habe ich mir Sorgen gemacht, dass du mir böse sein könntest, dass ich mich von deinem Freund habe vögeln lassen."

"Und ich hoffe, meine Antwort hat dich beruhigt. Es ehrt dich, dass du dir Sorgen machst, was ich empfinden könnte, und ob mich etwas stört. Aber du kannst dir sicher sein, dass ich es dir sofort sage, wenn ich etwas nicht mag."

"Das ist alles so neu für mich. Bei Pit musste ich immer Angst haben, bestraft zu werden. Oft habe ich Schläge bekommen, obwohl ich mir nichts habe zu Schulden kommen lassen. Ihr spielt miteinander und du unterwirfst dich gerne. Das sieht man. Obwohl du heute in Berlin offenbar echt gut warst."

"Ich glaube, du musst dich erst richtig von Pit lösen. Du bist eine bildhübsche und hochintelligente, junge Frau. Aber dieser Mann hat dir dein Selbstbewusstsein genommen. Sei du selbst und sage, was du fühlst, und wenn du etwas nicht willst. Egal ob du dich als Sklavin unterworfen hast oder nicht. Wir spielen miteinander, ja, aber es geht dabei ausschließlich um den Spaß. Nur der steht im Vordergrund."

"Ich werde mich bemühen. Du hast mir mit diesem Gespräch echt geholfen und ich bin überglücklich, dass ich zu Eurer Welt gehören darf."

Als sie das sagt, umarmt sie mich und drückt mich fest an sich. Dani und Jan, die schon vorausgegangen sind, schauen uns etwas überrascht an. Irgendwie ist es ja auch komisch, wenn sich zwei nackte Schwestern auf der Treppe umarmen. Dabei kann ich ihre Brüste an den meinen spüren.

Als Jan und ich alleine im Zimmer sind, erzähle ich ihm von unserem Gespräch und von meinen Überlegungen zu Julias Selbstbewusstsein.

"Oh, entschuldige, ich habe nicht daran gedacht, dass es dich hätte stören können. Du hattest ja auch nichts dagegen, als ich Dani gefickt habe", ist er überrascht.

"Keine Sorge, es hat mir auch mit Julia nichts ausgemacht. Du hast schon richtig gehandelt. Die Situation war geil und ich weiß, dass du mich liebst. Das ist das Einzige, was wirklich zählt."

"Nun ja, es könnte ja anders sein, weil Julia deine Schwester ist", ist er besorgt. "Entschuldige, dass ich nicht daran gedacht habe."

"Mach keine Probleme, wo es keine gibt. Ich liebe dich und ich würde es sagen, wenn mich etwas stört. Und jetzt lass uns schlafen gehen, ich bin müde. Es war ein anstrengender Tag", schließe ich die Diskussion ab und krabble ins Bett.

16 - Mein Vater

"Aufstehen, Du Schlafmütze", weckt mich Jan, der bereits in Anzug und Krawatte vor mir steht.

"Guten Morgen. Warum stresst du denn so?", antworte ich noch ganz verschlafen.

"Ich muss zur Arbeit. Du hast mir zwar gestern meine Aufgaben abgenommen, aber heute muss ich wohl doch wieder selbst antreten", meint er lächelnd.

"Genau genommen interessiert mich sehr wohl, was du arbeitest und so. Würde schon gern wissen, was du den ganzen lieben Tag über treibst. Nimmst du mich einmal einen Tag lang mit?", kommt mir plötzlich die Idee.

"Das werde ich. Wenn es dich interessiert, nehme ich dich gerne mit. Vor allem, wenn ich eine knallharte Verhandlungsführerin brauche", grinst er.

"Du neckst mich!", spiele ich die Schmollende. "Das ist nicht fair!"

"Nein, echt. So knallhart, wie du gestern die beiden dazu gebracht hast, dem Kompromiss zuzustimmen, war schon genial", antwortet er. "Aber, wenn du noch mit mir frühstücken willst, dann komm endlich aus den Federn."

Ich schwinge mich aus dem Bett, ziehe den Bademantel über und folge ihm ins Esszimmer. Von Dani und Julia ist noch weit und breit keine Spur zu sehen. Jan und ich plaudern über seine Arbeit. Ich interessiere mich wirklich für das, was er macht. Einen kleinen Einblick habe ich ja gestern bekommen. Aber er wird wohl nicht jeden Tag mit der Kanzlerin einen Kompromiss aushandeln.

"Was machst du heute?", will er schließlich wissen.

"Ich muss heute versuchen herauszufinden, wo Sofie ist. Julia hat mir gestern berichtet, dass ihr unsere Schwester geschrieben hat, dass sie ihr Vater irgendwo festhält. Ich bin in Sorge um sie."

"Das kann ich gut verstehen. Wenn du Hilfe brauchst, ruf mich an."

Sein Angebot ist ehrlich gemeint und ich versichere ihm, mich zu melden, wenn ich ihn brauche. Dann begleite ich ihn noch bis in die Garage und winke ihm nach, als er mit dem Wagen wegfährt. Ich fühle mich hier zu Hause. Das wird mir in diesem Moment erst so richtig klar. Hier fühle ich mich geborgen und von hier aus plane ich. Es ist mein Fixpunkt, so wie Jan vom Menschlichen her mein Fixpunkt geworden ist.

Von der Garage aus gehe ich nicht direkt ins Haus, ich schlendere vielmehr ums Haus herum und über die Wiese, die sich zwischen dem Haus und dem See erstreckt. Als ich zurückkomme sind Dani und Julia endlich aufgestanden und sitzen beim Frühstück. Ich nehme mir noch eine Tasse Kaffee und leiste ihnen Gesellschaft.

Plötzlich klingelt es an der Tür. Da dies ein ganzes Sicherheitssystem in Bewegung setzt, schaue ich auf dem Tablet nach, wer unten am Tor steht. Ich sehe einen heruntergekommenen Mann, der mit dem Wachmann am Tor spricht. Der Wachmann will den Mann nicht vorlassen. Er bleibt jedoch hartnäckig. Schließlich läutet das interne Telefon und Dani meldet sich.

"Da ist ein Mann, der behauptet, er sei Julias Vater", sagt sie ganz überrascht.

Wir schauen uns alle an. Damit hat wohl niemand von uns gerechnet. Ich zeige Julia das Tablet und sie wird bleich. Ok! Das ist eindeutig. Das da am Tor ist also mein Vater. Ich habe mir ewig lange den Kopf darüber zerbrochen, ob ich ihn sehen will oder nicht? Diese Entscheidung hat er mir gerade abgenommen.

"Er soll ihn durchlassen. Den knöpfe ich mir vor.", sage ich zu Dani. Sie gibt meine Anweisung auch gleich an den Wachmann weiter.

Ich kann Julia aber auch Dani ansehen, dass sie mit der Situation überfordert sind. Dani macht sich eindeutig Sorgen um Julia. Sie ist verliebt und hat offenbar ihre Entschlossenheit verloren. Vermutlich nur vorübergehend. Sollte es wirklich hart auf hart kommen, wird sie sich vor Julia werfen wie eine Löwin. Davon bin ich überzeugt.

"Was hast du vor?", wendet sie sich an mich.

"Du öffnest die Tür und bittest ihn ins Kaminzimmer. Dann gehst du raus und holst mich", sage ich zu ihr.

"Soll ich dabei sein?", will Dani wissen.

"Bleib auf jeden Fall in der Nähe. Das wäre mir lieb. Ich kenne den Mann nicht", antworte ich ihr.

"Und ich?", mischt sich nun auch Julia ein.

"Du bleibst ganz im Hintergrund. Du kommst nur dazu, wenn ich dich rufe. Und übrigens Dani, ein Sicherheitsmann soll zum Haus kommen. Sicher ist sicher", gebe ich Anweisungen. Ich bin entschlossen und werde mich der Konfrontation stellen.

"Willst du ihm wirklich gegenübertreten?", ist Julia besorgt. "Du kennst ihn nicht."

"Ich habe lange überlegt, ob ich ihn sehen will oder nicht. Nun aber ist der Moment gekommen und ich werde mich ganz sicher nicht vor ihm verstecken. Er soll mich kennen lernen", sage ich entschlossen. "Außerdem müssen wir herausfinden, was mit Sofie los ist."

"Das ist die Lori, die mir gefällt", meint Dani anerkennend.

Ich eile in mein Zimmer, um mich anzuziehen und komme gerade die Treppe herunter, als Dani zur Haustür geht, weil es geläutet hat. Er ist also den Weg zum Haus zu Fuß heraufgekommen.

Julia und ich bleiben im Esszimmer und ich nehme noch einen Schluck Kaffee. Als Dani hereinkommt erhebe ich mich. Ganz unwillkürlich strafft sich meine Körperhaltung, als ich zur Tür und dann ins Kaminzimmer gehe. Während ich es betrete, fällt mir ein, dass ich in diesem Raum mein Vorstellungsgespräch bei Jan hatte, wenn man es so nennen will. Danach war ich kaum noch hier drinnen.

Der Mann, den ich schon auf der Videoüberwachung vom Eingangstor her kenne, sitzt etwas unsicher auf einem der großen Sofas. Bei meinem Eintreten springt er auf, seine Haltung wird aber deutlich lässiger, als er mich sieht. Na gut, er hat also einen Mann erwartet und zollt mir nicht den nötigen Respekt. Den werde ich ihm wohl beibringen müssen.

"Guten Tag, ich bin Lorena Schlüters, die Hausherrin", begrüße ich ihn recht kühl.

"Ich suche eigentlich Herrn Müller", antwortet er ohne Gruß und ohne sich vorzustellen.

"Wenn Sie mit mir sprechen wollen, dann gut, ansonsten wissen sie, wo die Tür ist", antworte ich abweisend und wende mich schon wieder zum Gehen.

"Nein, halt. Ich bin Peter Groß. Ich bin Julias Vater", antwortet er hastig.

Fein! Ich habe ihn in der Defensive und damit genau da, wo ich ihn haben will. Und nun Lori, lass ihn nicht mehr raus, mache ich mir selber Mut.

"Und was wollen Sie hier?"

"Nun, ich habe von Pit erfahren, dass sie bei Ihnen ist."

"Das ist sie, wenn Sie damit Julia meinen. Und?"

"Da es meine Tochter ist und sie eine gut ausgebildete, recht hübsche und sehr belastbare Sexsklavin ist, an der Sie oder besser gesagt Ihr Mann sicher noch sehr viel Freude haben werden, hätte ich an eine kleine Abfindung gedacht", druckst er herum.

"Sie hätten an eine kleine Abfindung gedacht. Ach so! Wie klein denn?", frage ich nach.

"Ich dachte an 5.000 Euro", bringt er unsicher hervor.

"Wir haben Julia von Pit gewonnen und der hat sie ihnen abgekauft. Warum sollten wir Ihnen also noch zusätzlich 5.000 Euro zahlen?"

"Nun, ich gehe davon aus, dass Herr Müller keinen Skandal möchte", wird er linkisch.

"Und warum sollte er Angst vor einem Skandal haben?", spiele ich die Naive.

"Ich glaube nicht, dass es gut in der Öffentlichkeit kommt, wenn er, aber auch Sie, einerseits mit der Kanzlerin verhandeln und andererseits eine Razzia im Haus haben, weil sie eine Frau gegen ihren Willen festhalten", erklärt er fast schon siegessicher.

"Ach was, eine Frau wird gegen Ihren Willen hier festgehalten? Davon weiß ich ja gar nichts", spiele ich weiter die Naive.

"Meine arme Tochter Julia."

"Die arme Tochter, die Sie an Pit verkauft haben? Na da bin ich ja beruhigt. Julia ist freiwillig bei uns im Haus. Ich kann Ihnen versichern, unsere Gäste werden nie gegen ihren Willen hier festgehalten", grinse ich ihn an.

Meine Reaktion verunsichert ihn sichtlich. Er war vorher doch schon recht sicher, ich würde einknicken. Nun aber scheint diese Sicherheit wieder zu schwinden.

"Frau - wie war noch mal der Name - Sie haben Geld und werden doch nicht wegen 5.000 Euro den guten Ruf riskieren."

"Schlüters, mein Name ist Schlüters. Sie haben offenbar schon vor zweiundzwanzig Jahren vergessen, sich diesen Namen zu merken."

Meine Stimme hat inzwischen eine Kälte angenommen, die ich mir selbst nicht zugetraut hätte. Ich glaube die Hölle könnte davon einfrieren. Und das spürt der Mann vor mir, der mein Vater sein soll.

"Schlüters, doch nicht die Tochter von Erna Schlüters?", ist er ganz überrascht.

"Genau, die Tochter von Erna Schlüters."

"Mein Gott, dann bist du meine Tochter. Komm her und lass dich drücken", keimt in ihm neue Hoffnung auf.

"Ich bin nicht Ihre Tochter. Sie haben mich damals nicht als solche anerkannt und nun tue ich das Gleiche mit Ihnen. Ich habe keinen Vater! Höchstens einen Erzeuger. Sie brauchen nicht plötzlich auf glückliche Familie machen. Das hätten Sie sich damals überlegen sollen, als Sie Ihren Schwanz nicht unter Kontrolle hatten und dann eine der beiden schwangeren Frauen einfach haben sitzen lassen", antworte ich trocken.

"Wie heißt du noch mit Namen?", wird er immer kleinlauter.

"Ich bin für Sie Frau Schlüters. Verstanden?"

"Ja, aber was ist mit Julia?", will er recht kleinlaut wissen.

"Julia ist meine Halbschwester und als solche wohnt sie hier im Haus. Was soll also mit ihr sein? Sie hat es hier vermutlich besser, als sie es bei Ihnen je hatte."

"Dann gib mir doch die 5.000 Euro. Ich habe bei einem Geldhai Schulden und wenn ich sie ihm nicht bis heute Abend zahle, dann tut er mir etwas an. Du hast ja keine Ahnung, wie brutal diese Typen sein können", bettelt der Mann regelrecht.

"Und was geht das mich an?"

"Du wirst doch deinem Vater helfen?"

"Meinem Vater? Ich habe Ihnen schon gesagt, ich habe keinen Vater. Aber wo ist Sofie?"

Ich merke, wie er langsam wieder Hoffnung schöpft, als ich ihren Namen nenne. Das war mir schon bewusst, dass ich da die Kontrolle etwas aus der Hand geben werde. Aber ich musste dieses Thema ansprechen. Wie sonst soll ich erfahren, wo sie ist und wie es ihr geht.

"Aha, mein Spatz. Was willst du von Sofie?"

"Ich möchte Sie in Sicherheit wissen. Wo ist sie?"

"Das würdest du gerne wissen. Aber so leicht werde ich es dir nicht sagen. Wenn ich so nachdenke: Was ist sie dir denn wert?"

"Du willst mir Sofie verkaufen? Habe ich das richtig verstanden?", bin ich geschockt und Duze ihn in meinem Schreck nun doch.

"Du solltest inzwischen gelernt haben, dass nichts im Leben umsonst ist", verhöhnt er mich.

"Ok, du brauchst 5.000 Euro. Wenn du Sofie hier vorbeibringst, kannst du das Geld haben. Auf der Stelle", biete ich ihm an.

"5.000 Euro für so einen heißen Feger? Das wäre weit unter dem Marktpreis."

"Du willst mir meine eigene Schwester verkaufen und feilschst herum, wie auf dem arabischen Markt?"

"Ich will mindestens 50.000 Euro. Dann können wir darüber reden. Du hast Julia aus ihrem Dasein als Sklavin befreit, du wirst für Sofie dasselbe tun. Du hast also doch etwas für Familie übrig. Auch wenn du deinen armen, alten Vater verstößt", höhnt er.

"Du bist verrückt. 50.000 Euro, so viel Geld habe ich nicht."

"Die kleine Schlampe ist das locker wert."

"Ich habe nicht so viel."

"Das soll ich dir glauben. Dein Freund ist Millionär."

"Aber ich will kein Geld von ihm nehmen. Vor allem nicht für einen Vater, der seine Tochter verkauft."

"Ich habe nur noch diese Nutte. Sie muss deutlich mehr Geld einbringen als diese nichtsnutzige Fotze Julia."

"Raus, raus aus diesem Haus. Wer so über meine Schwestern redet, der ist hier nicht willkommen. Raus hier, oder ich rufe die Polizei", drohe ich ihm.

"Dann gehe ich eben. Hier hast du meine Nummer, wenn du es dir doch noch anders überlegst", meint er und wirft mir eine schmierige Karte zu.

"Raus, raus aus diesem Haus!", fahre ich ihn erneut an und zeige mit dem Finger zur Tür.

"Auf Wiedersehen, meine Kleine", grinst er mich an und geht.

Scheiße, Scheiße, Scheiße, ich habe die Beherrschung verloren. Das wollte ich nicht. Das ist nicht gut! Aber wie bitte soll man bei so einem Arschloch ruhig bleiben? Ich sehe es nicht ein, dass er mich erpressen will, ihm meine eigene Schwester abzukaufen. Was will er denn sonst machen? Scheiße! Er wird sie an jemand anderes verkaufen! Mein Gott, was habe ich gerade getan?

Ich schaue ihm nach, wie er das Haus verlässt. Er geht gut gelaunt vom Wachmann begleitet zum Eingangstor und verschwindet dann. Das kann ich auf dem Tablet gerade noch sehen.

"So ein Schwein. Den könnte ich in der Luft zerreißen", macht nun auch Dani ihrem Ärger Luft.

"Er wollte dir Sofie verkaufen. Das ist unglaublich", ist auch Julia schockiert.

"Wir müssen sofort etwas unternehmen. Der führt etwas im Schilde. Ihm ist beim Gespräch mit mir eine Idee gekommen, das spüre ich. Und ich wette meinen Kopf, dass das nichts Gutes ist. Sonst wäre er nicht so entspannt weggegangen. Der plant etwas, schließlich hat er die Geldhaie im Nacken sitzen und muss etwas unternehmen, um an Geld zu kommen", bringe ich meine Sorgen zum Ausdruck.

"Meinst du?", fragen Julia und Dani unisono.

"Der verkauft Sofie auf andere Weise. Ihm ist eine Idee gekommen, wie er noch mehr Geld herausschlagen kann. Aber was? Mehr Geld als bei uns kann er wohl kaum bekommen", denke ich weiter.

Ich rufe Jan an und erzähle ihm, was bei uns vorgefallen ist. Er kann es kaum glauben, stimmt mir aber zu, dass mein Vater sicher nichts Gutes im Schilde führt. Jan verspricht seine Augen und seine Ohren offen zu halten. Am Abend wollen wir beraten, was wir tun können.

17 - Die Verhandlungen um Sofie

"Wir müssen Sofie freikaufen. Wir machen ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann", sagt Jan, als wir am Abend alle vier auf der Terrasse sitzen und uns beraten.

"Soll ich ihn anrufen und ihm die 50.000 Euro anbieten?", frage ich unsicher.

"Nein, gib mir die Nummer. Ich rufe ihn an", meint Jan.

"Dann will er noch mehr Geld. Er weiß, dass du reich bist. Wenn er checkt, dass du das Geld zahlen willst, dann treibt er seine Forderung mit Sicherheit auf die Spitze. Er hat nur noch Sofie, mit der er etwas verdienen kann. So brutal das auch klingt, sie ist seine letzte Einnahmequelle."

"Dann soll er seine Forderung nach oben schrauben. Hauptsache wir kriegen Sofie von ihm. Geld ist mir nicht wichtig. Es geht immerhin um deine Schwester", meint Jan eindringlich.

"Lass mich mit ihm reden. Da hat er möglicherweise doch Hemmungen. Bitte!"

"Na gut. Aber diesmal gehst du ohne groß Verhandeln auf seine Forderung ein. Verstanden!", ermahnt er mich. "Du weißt, was auf dem Spiel steht."

"Das brauchst du mir nicht zu sagen. Du machst mich nervös", beklage ich mich, meine es aber nicht so.

Ich nehme mein Handy, suche die Karte mit der Nummer und tippe. Bevor ich den Knopf drücke, damit die Nummer angewählt wird, hole ich noch einmal tief Luft, schaue Jan und die Mädels an und gebe mir dann nach einem aufmunternden Kopfnicken von Jan einen Ruck. Es wählt!

"Hallo?", höre ich die Stimme des Mannes, der mein Vater sein will.

"Hallo, ich bin es, Lorena Schlüters. Ich rufe wegen Sofie an", sage ich sehr sachlich.

Ich bemühe mich, so gelassen wie möglich zu klingen. Er soll nicht merken, dass mir das Telefonat wirklich nicht leicht fällt.

"Ach, meine neue Tochter. Was kann ich für dich tun?", antwortet er lauernd.

"Du weißt genau, was ich will. Ich zahle die 50.000 Euro und will, dass du dafür Sofie zu mir kommen lässt", sage ich.

"Das wird nicht reichen", meint er.

"Aber ich habe nicht mehr."

"Dann leih es dir von deinem reichen Freund. Geld spielt für den sowieso keine Rolle, erzählt man sich."

"Wieviel willst du?"

"Eine Million."

"Du spinnst. Sei halbwegs realistisch."

"Ich soll realistisch bleiben? Hast du eine Ahnung vom Markt? Ich verhandle mit einem Scheich. Eine heiße Blonde und dazu auch noch Jungfrau in allen Löchern, die ist dort heiß begehrt. Die zahlen, alles was ich will", lacht er hämisch aus dem Telefon.

"Das kannst du nicht machen!", bettle ich inzwischen.

"Weißt du, wie die Bock drauf haben, sie so richtig einzureiten? Die reißen ihr alle Löcher auf. Armes Mädchen!", spottet er weiter.

"Hast du gar kein Herz? Sie ist deine Tochter."

"Sie ist meine Chance reich zu werden", kontert er.

Jan gibt mir schon die ganze Zeit zu verstehen, ich soll auf den Deal eingehen. Mein Gott, er ist bereit eine Million Euro für meine Schwester zu zahlen.

"Ok, ok, du sollst eine Million Euro bekommen", lenke ich also ein.

"Ach, mein Täubchen, wenn so viele Interessenten da sind, die richtig viel Geld zahlen wollen, dann muss ich mir etwas einfallen lassen. Weißt du was, ich werde die Kleine versteigern. Im Club werden wir sie versteigern. An den Meistbietenden. Am kommenden Samstag. Dein Lover ist dort ja bekannt", lacht er schmutzig.

Ich könnte ihn erwürgen. Er spielt mit mir und meinen Gefühlen. Er verarscht mich nach Strich und Faden. Der hatte schon vor meinem Telefonat die Versteigerung im Sinn. Der hat mich nur hingehalten und wollte nie auf mein Angebot eingehen.

"Du bekommst morgen eine Million auf dein Konto überwiesen. Garantiert! Das ist besser als eine Versteigerung mit unsicherem Ausgang", versuche ich ihn zu ködern.

"Nein, nein, meine Liebe, wir bleiben bei der Versteigerung. Kannst du dir vorstellen, wie geil das sein wird, die kleine Sofie nackt und mit gespreizten Beinen auf der Bühne im Club. Und eine große Zahl an sabbernden alten Männern starren sie an und jeder möchte sie haben? Das wird für die Kleine ganz schön peinlich. Aber da muss sie wohl durch", antwortet er.

"Nimm das Geld. Wenn du klug bist, dann nimmst du die Million. Mehr bekommst du nicht", flehe ich ihn an.

"Nein, nein, meine Süße, ich bekomme noch viel mehr. Du hast mir gerade bestätigt, dass das Interesse groß ist. Ich versteigere Sofie. Und damit basta! Wirst du dabei sein? Der Sieger kann sie dann meinetwegen auf offener Bühne vögeln. Ihr erstes Mal vor allen Leuten, das wird ganz schön hart für Sofie", sagt er und hängt einfach ein.

"Der spinnt jetzt total", finde ich als erste die Sprache wieder.

"Der lässt sich nicht mehr davon abbringen. Der will die Versteigerung und erhofft sich einen schönen Batzen Geld. Und so abwegig ist sein Plan gar nicht. Wenn er es tatsächlich schaffen sollte, dass reiche Araber an der Versteigerung teilnehmen, dann kann er wirklich das ganz große Geld machen. Sonst allerdings geht er jämmerlich baden. Die normalen Besucher im Club können da nicht mithalten", analysiert Jan die Lage.

"Kannst du dir vorstellen, wie peinlich das für Sofie ist, nackt auf einer Bühne versteigert zu werden?", zeigt auch Julia Mitleid.

"Und dabei weiß sie genau, dass sie dann zur Sexsklavin gemacht wird", werfe ich ein.

"Ich kann mich erinnern, wie schlimm es für mich bei Pit war. Vor allem die erste Zeit", erinnert sich Julia.

"Nun Mädels, so weit wird es schon nicht kommen. Ich bin ja auch noch da", versucht uns Jan zu beruhigen.

"Und wenn die Scheichs tatsächlich kommen?", frage ich ganz besorgt.

"Mach dir keine Sorgen. So leicht kommen die nicht und dann sind die durchaus preisbewusst. Die werfen deinem Vater das Geld auch nicht einfach Kübelweise hinterher. Auch dann haben wir eine Chance", erklärt er mir.

"Aber wie machst du das mit dem Club. Du hast keine zugelassene Sklavin und kommst damit nicht rein ohne entsprechende Anmeldung zum Test", wirft Dani ein.

"Oh Scheiße! Richtig!", entkommt es Jan.

"Jetzt sag bitte nicht, unsere Schwester wird versteigert und wir sind nicht dabei", entfährt mir ärgerlich.

"Nun ja, das ist jetzt tatsächlich etwas kompliziert", meint Jan. Mit dieser Aussage kann er meine Sorgen nicht wirklich zerstreuen.

"Nur kompliziert oder unmöglich?", frage ich nach.

"Kompliziert", bestätigt Dani.

"Himmel, Herrgott, nochmal. Jetzt lasst Euch nicht alles aus der Nase ziehen. Was ist los?", entfährt es mir.

"Nun ja, mein Schatz. Ich bin zwar Mitglied im Club, aber ich habe keine geprüfte Sklavin mehr. Die letzte habe ich nicht mehr und eine neue habe ich nicht angemeldet. Damit dürfte ich am kommenden Samstag nicht in den Club sein und damit nicht an der Versteigerung teilnehmen", erklärt er.

"Du brauchst also eine Sklavin, die noch vor Samstag den Test ablegt, damit du wieder ein vollwertiges Mitglied bist. Habe ich das richtig verstanden?", frage ich ungeduldig.

"Ja, genau", bestätigt er.

"Und schaffst du es noch bis Samstag, die neue Sklavin anzumelden?", frage ich unwissend nach.

"Theoretisch ja. Ich könnte sie morgen zum Test am Freitag anmelden. Es gibt da aber ein Problem, ich habe keine Sklavin, die ich zur Prüfung anmelden könnte", kommt zaghaft von ihm, wobei er hilflos mit den Achseln zuckt.

"Du hast ja mich. Melde mich an!", sage ich entschlossen.

"Das kann ich nicht. Du bist nicht ausgebildet und ich will dir das nicht antun", wehrt er entschlossen ab.

"Mein Gott, was soll das? Wir müssen am Samstag in diesen scheiß Club reinkommen. Also gibt es keine andere Lösung", werde ich langsam ungehalten.

"Lori, ich glaube du bist dir nicht wirklich im Klaren darüber, was diese Prüfung bedeutet. Die ist nicht so einfach. Das würde für dich ausgesprochen hart. Vor allem, da du keine Ausbildung zur Sklavin hast", mischt sich nun auch Dani ein.

"Dann werde ich eben die Zähne zusammenbeißen müssen. Für einen Abend wird das schon machbar sein. Außerdem wolltest du mich ursprünglich ja in den Club mitnehmen. Dann hätte das ja auch bedeutet, dass ich die Prüfung ablegen sollte. Was ist jetzt so anders?", verstehe ich die Vorbehalte der beiden nicht.

"Du musst in der Regel drei Prüfungen ablegen. Dabei geht es um Hiebe, die du ertragen musst, du wirst von mehreren Männern auf der Bühne gefickt und du wirst Schwänze lutschen müssen. Wie das dann genau abläuft bestimmt ein Komitee, das zuerst zusammengestellt wird und meist aus drei Mitgliedern des Clubs besteht. Es hängt dann auch davon ab, wen du erwischst. Wie hart die Prüfungen letztendlich werden, hängt von diesem Komitee ab. Es gibt Mitglieder, die dabei recht gnädig sind und andere, die echt fies sein können", erklärt Jan.

"Und wenn ich die Prüfung ablege? Ich bin von Pit her einiges gewohnt", bietet sich Julia an.

"Das wäre eventuell eine Lösung", antwortet Jan, bevor ich dann aber ihr Angebot vehement ablehne.

"Erstens will ich am Samstag selbst dabei sein und zweitens habe ich dir versprochen, dass du nie wieder Sklavin sein wirst. Also werde ich die Prüfung ablegen. Ich bin fest entschlossen. Und Schluss jetzt mit dieser sinnlosen Diskussion", antworte ich mit Nachdruck.

"Du weißt schon, dass du am Samstag als Sklavin den Mund zu halten hast. Schaffst du das?", meint Dani amüsiert.

"Wenn es sein muss", gebe ich grinsend zurück, verstehe aber schon, was sie meint.

"Du bist fest entschlossen?", will Jan definitiv wissen.

"Und wie! Das muss ich einfach machen. Sofie ist meine Schwester und ich muss ihr helfen. Egal, was es für mich bedeutet. Macht Euch doch nicht ins Höschen, ich werde das schon schaffen. Pit hat schließlich auch nicht gemerkt, dass ich keine Sklavin bin. Ihr müsst auch bedenken, dass Sofie mich nicht kennt und deshalb am Samstag bei der Versteigerung nicht durch meine Anwesenheit abgelenkt ist. Julia würde sie kennen und das wäre möglicherweise irritierend für sie", antworte ich.

"Es könnte aber auch ein Trost für sie sein, dass sie nicht alleine ist", wirft Julia ein.

"Gleich nach der Versteigerung nehmen wir sie mit und schon im Wagen kann ich ihr erklären, dass alles gut ist", beruhige ich Julia.

"Oder wir beide warten auf dem Parkplatz in einem Wagen", meldet sich Dani. "Der Schwester, die sie kennt, glaubt sie eher, dass sie alles überstanden hat."

"Das wäre super.", meint Julia und auch Jan und ich pflichten ihr bei.

"Dann ist das beschlossene Sache?", will Jan abschließend wissen.

"Absolut!", lasse ich keinen Spielraum für Zweifel.

Jan geht zum Schrank und schenkt vier Drinks ein. Ich lehne mich in meinem Sessel zurück, weil ich endlich weiß, was wir machen. Wir haben einen Plan! Nun gut, für mich wird das ganze etwas hart werden, aber ich bin bereit dazu.

"Willst du das wirklich auf dich nehmen?", meint Julia etwas unsicher, die sich neben mich gesetzt hat.

"Siehst du eine andere Lösung?"

"Ich wäre doch bereit", meint sie etwas kleinlaut, eingeschüchtert von meiner Entschlossenheit.

"Schau Julia, ich habe mich hier als Sexsklavin beworben und sollte auch im Club vorgeführt werden. Es hat sich schlussendlich einiges geändert, aber ich war dazu bereit. Wenn am Samstag diese Versteigerung stattfindet, dann bin ich zwar gehandicapt, weil ich nichts sagen darf, aber ich bin dabei. Ich hoffe, Jan versteht dann auch meine Blicke", erkläre ich ihr.

"Mein Vater ist echt ein Schwein. Wie er über Sofie geredet hat, das hätte ich ihm trotz allem nicht zugetraut. Ich glaube, das hat die Spielsucht aus ihm gemacht. Er hat Schulden und braucht Geld. Er ist wie ein Ertrinkender, der sich an allem festklammert und es dann mit in die Tiefe reißt. Ich schäme mich, seine Tochter zu sein", antwortet Julia, "Was würde ich ohne dich und Jan machen? Ich müsste hilflos zusehen, wie Sofie versteigert wird und als Sexsklavin dienen muss. Das würde mir das Herz brechen."

"Sei zuversichtlich. Gemeinsam werden wir es schaffen. Ich bin auch überzeugt, dass unser Vater noch ein schlimmes Ende nehmen wird. So zu leben kann auf Dauer nicht gut gehen", antworte ich und versuche sie damit zu beruhigen.

Den Drink genieße ich wirklich. Ich brauche etwas Zeit, um wieder herunterzukommen. Das Ganze hat mich doch mehr aufgeregt, als ich zunächst dachte. Wie kann ein Vater nur so sein und seine eigene Tochter geilen Böcken zum Vögeln vorwerfen? Ich kann so etwas nicht verstehen. In diesem Moment bin ich fast froh, dass ich ihn bis heute noch nie habe sehen müssen.

Als ich mit Jan schließlich ins Schlafzimmer gehe, wird mir bewusst, welch einschneidender Tag für mich zu Ende geht.

"Bist du sicher, dass du das schaffen wirst?", fragt mich Jan etwas besorgt, als wir endlich alleine sind.

"Mein Schatz, mach dir meinetwegen keine Sorgen. Ich habe einen eisernen Willen. Es gibt keine andere Lösung und deshalb werde ich es schaffen. Aber was ist mit dir?", frage ich besorgt zurück.

"Was soll mit mir sein?", ist er ganz verwundert.

"Ich habe bei meiner Entscheidung nie gefragt, was du möchtest und ob du es schaffst. Du wolltest mich nur noch als Freundin haben und die Sklavin hinter uns lassen. Und jetzt werde ich den Test im Club bestehen müssen, bei dem verschiedene Männer mit mir Sachen machen, von denen ich nicht weiß, ob du das möchtest. Entschuldige, dass ich dich nicht vorher gefragt habe", sage ich ehrlich reumütig.

"Ich wollte den Club hinter mir lassen. Mir gefällt es, wenn du dich mir, so wie gestern, freiwillig unterwirfst. Ohne Halsband und ohne meine Sklavin zu sein, weil es auch dir Spaß macht und weil auch du es willst.

Aber ich sehe ein, dass das wohl der einzige Weg ist, deine Schwester zu retten. Also lass es uns so machen, wie wir beschlossen haben. Hoffen wir, dass dein Vater nicht auch anderswo noch Töchter hat", meint er. Ich bin mir nicht sicher, ob er das Gespräch einfach mit einem Scherz abschwächen will oder ob es eher Galgenhumor ist.

"Ich hoffe das auch", antworte ich. Dabei lege ich die Arme um seinen Hals und schaue ihm tief in die Augen.

Wie sehr ich diesen Mann doch liebe! Er nimmt Rücksicht auf mich, kommt mir entgegen und ist sogar bereit, viel Geld auf den Tisch zu legen, um meine Schwester freizukaufen. Nur weil ich es möchte. Ist das nicht unglaublich süß?

Ich lege meine Stirn gegen die seine und genieße diese Berührung. Nach einer ganzen Weile gehe ich dazu über, meine Lippen ganz zärtlich auf die seinen zu legen. Es wird ein langer und inniger Kuss. Ich lasse all meine Liebe in diesen Kuss einfließen. Es gibt in diesem Augenblick nur uns beide. Wir lassen uns dabei aufs Bett fallen und wälzen uns darauf herum. Dabei versuche ich ihn aus seinen Kleidern zu schälen. Ich will ihn!

Wir balgen uns schließlich liebevoll und vor allem nackt auf dem Bett. Als mich Jan auf den Rücken dreht, spreize ich schon automatisch und bereitwillig die Beine, ich recke ihm begierig mein Becken entgegen. Ich bin schon ganz feucht, voller Lust und voller Erwartung. Ich dirigiere selbst seinen Schwanz auf meine Spalte zu. Als er das bemerkt, stößt er zu, sobald ich ihn in Position gebracht habe. Geil! Er schiebt sich in meinen Unterleib! Es ist einfach nur geil, so genommen zu werden, von ihm geweitet zu werden und ihn zu spüren.

Ganz passt es ihm aber noch nicht. Deshalb nimmt er meine Beine und legt sie sich auf die Schultern. Nun liegt mein Loch völlig offen und aufnahmebereit vor ihm. Er stößt auch ohne abzuwarten zu, Mal um Mal rammt er mir von oben herab seinen Speer in den Unterleib. Aber es ist wunderschön. Sein Rhythmus ist erregend, sein Schwanz ist herrlich, seine Kraft schon fast animalisch und seine zunehmende Lust und Gier auf meinen Körper ist echt geil, einfach nur geil. Mit Jan ist jeder Fick anders, ist jeder Fick auf seine Weise schön und ist jeder Fick ein Erlebnis.

Jan stützt sich mit seinen Armen neben meinem Kopf ab, hält dabei aber auch meine Arme fest. Dadurch kann ich mich kaum noch bewegen und eigentlich nur etwas mit dem Arsch wackeln. Ich bin seinem Willen ausgeliefert. Aber das ist gut so. Ich lasse mich einfach treiben. Ich genieße den Fick in vollen Zügen und spüre jeden Stoß, mit dem er sich in meinen Lustkanal bohrt. Ich spüre seine Schamgegend, die gegen meine Schamgegend gepresst und dann wieder weg gezogen wird. Ich spüre meine Lust ansteigen und wie ich dem Höhepunkt entgegen gefickt werde.

Jan vögelt mich mit ungebremster Härte weiter. Er will mich und sich zum Höhepunkt ficken, auf direktem Weg und ohne Umschweife. Und es gelingt ihm auch. Ich steure direkt auf einen alles verschlingenden Orgasmus zu, spüre wie er sich in mir aufbaut und dann über mich hereinbricht. Mein ganzer Körper erzittert und ich keuche und stöhne, meine Augen sind verdreht und ich habe den Eindruck zu schweben.

Meine Scheidenmuskeln werden von heftigen Kontraktionen erfasst, wie im Übrigen auch mein ganzer Körper unter der Entladung erzittert. Auf diese Weise ziehen sich die Muskeln um Jans Schwanz immer wieder zusammen und lassen wieder los. Das ist einer dieser Momente, wo ich noch deutlicher seinen Pfahl in mir spüre und den Eindruck habe, ich würde nur aus dem Bereich zwischen meinen Beinen bestehen. Der Rest meines Körpers wird zur absoluten Nebensache. Ganz besonders während Jan mir seinen Samen tief in mein Fickloch schießt und mich damit flutet.

Als die Kontraktionen nachlassen und ich langsam wieder in die Wirklichkeit zurückfinde, sacke ich auf dem Bett zurück. Auch Jan lässt sich fallen und liegt weitgehend auf mir drauf. Meine Beine liegen immer noch über seinen Schultern und es wird langsam unangenehm. Deshalb versuche ich sie seitlich herunterzunehmen, was mir mit Jans Hilfe dann auch gelingt. Langsam wird nun auch ihm bewusst, dass er auf mir liegt und wälzt sich zur Seite.

Ich bin völlig fertig und gleite langsam in einen unruhigen Schlaf. Immer wieder tauchen Träume auf und huschen durch mein Bewusstsein. Ich kriege sie aber nur in Bruchstücken mit. Es geht um meine Aufnahme als Sklavin im Club. Meine Fantasie scheint sich auszutoben und entwirft Szenarien, was ich alles bei der Prüfung machen muss. Zum Glück erinnere ich mich am Morgen nicht mehr an alle Einzelheiten. Aber auch so kommen in mir Zweifel auf, ob ich wirklich die richtige Entscheidung getroffen habe, ob ich der Sache tatsächlich gewachsen bin. Aber scheiß drauf! Ich muss das jetzt machen und ich werde es machen. Es geht schließlich um meine Schwester. Da kneife ich nicht!

18 - Die Aufnahme in den Club

Es ist Freitag, der Tag an dem ich meine Prüfung zur Aufnahme in den Club ablegen muss. Ich habe eine Scheißangst. Das gebe ich ehrlich zu. Dani und Julia sind mir bei den Vorbereitungen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ich musste mich vom Hals abwärts vollständig enthaaren, mein Hintereingang wurde geweitet und ich trage hierzu den ganzen Tag einen Analplug. Er ist lästig aber wichtig, sagen beide unisono. Ich habe mir einen Einlauf machen lassen, um einen halbwegs sauberen Arsch zu haben. Wenn mir also jemand direkt seinen Schwanz aus dem Arsch zieht und anschließend in den Mund steckt, ist es zumindest nur halb so schlimm.

Dani und Julia waren mir bei den Vorbereitungen echt eine große Hilfe. Dank ihrer Erfahrungen als Domina und Sklavin habe ich einige wertvolle Tipps und Tricks von ihnen bekommen und kann damit das Wissen von beiden Seiten nutzen.

Was mich besonders verunsichert ist der Umstand, dass ich trotz allem nicht weiß, was auf mich zukommt. Wohl um den Abend spannender zu gestalten, entscheidet eine dreiköpfige Prüfungskommission erst im letzten Moment, welche Aufgaben auf die zu angehende Sklavin zukommen sollen. So kann sie sich nicht gezielt auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.

"Bist Du bereit?", will Jan wissen.

"Ja, ich bin bereit", antworte ich.

"Wie heißt das?", knurrt er.

Und schon bekomme ich eine Ohrfeige. Ich habe sie nicht erwartet. Scheiße! Er hat Recht! Ich habe das Sklavinnenhalsband an und habe mich deshalb auch entsprechend zu verhalten.

"Ja, ich bin bereit, Sir", beeile ich mich zu antworten und spreize die Beine etwas mehr.

"Bis Du Dir sicher?"

"Ja, ich bin mir sicher, Sir", antworte ich.

"Will jemand der Sklavin noch etwas sagen?", wendet er sich an die beiden.

"Toi, toi, toi", sagen beide wie aus einem Mund.

"Danke, Herrinnen", antworte ich, weil ich nicht weiß, wie ich die beiden ansprechen soll.

"Gut, dann gehen wir", meint Jan und reicht mir meinen Mantel.

Ich bin bis auf die Schuhe und das Halsband nackt. Zumindest für die Fahrt darf ich den Mantel überwerfen. Ich bin echt froh darüber. Was wird heute alles auf mich zukommen? Ich weiß es nicht, aber ich werde mich anstrengen, diese Prüfung zu schaffen. Ich muss sie schaffen!

Auf der Fahrt bin ich still. Einerseits weil es mir als Sklavin nicht zusteht zu sprechen, aber andererseits auch, weil ich in mich gekehrt bin. Ich spiele die Entspannte, aber so spurlos prallt die ganze Sache dann aber doch nicht an mir ab.

Wir parken auf dem clubeigenen Parkplatz. Noch am Auto weist mich Jan an, den Mantel abzulegen. Nur mit High Heels und dem Halsband bekleidet werde ich von meinem Meister über den Parkplatz geführt. Ich muss ihm dabei in gebührendem Abstand folgen. Als wir den Club betreten werde ich von einer Frau in Empfang genommen.

"Ist das die Neue?", will sie von Jan wissen und nimmt ihm meine Leine aus der Hand.

"Ja, sie soll heute die Prüfung ablegen", antwortet er sachlich.

"Na, dann komm meine Kleine. Das wird heute dein Abend", grinst sie mich an und ich weiß nicht, wie sie das meint.

"Ja Herrin. Mein Meister hat mir eine gute Ausbildung zukommen lassen. Ich bin vorbereitet", antworte ich demütig.

Mit einem wohlwollenden Grinsen führt sie mich zu einem Andreaskreuz, das wenig entfernt am Übergang von der Garderobe zum eigentlichen Clubraums steht. Sie weist mich an, mich dagegen zu lehnen und fixiert meine Arme und Beine am Kreuz. Im Nu bin ich wie ein X aufgespannt und meine Beine sind weit gespreizt.

"So kann sich schon mal jeder der vorbeikommt, ein genaueres Bild von dir machen", meint sie höhnisch und versetzt mir einen Schlag mit der flachen Hand zwischen die Beine.

Ich nehme es gelassen hin, gebe keinen Laut von mir und zucke auch nicht. Das kann ja heiter werden! Wenn mich jeder abgreift, der heute noch kommt, dann wird das ein ganz schön langer Abend. Jetzt verstehe ich auch, warum wir schon früher dort sein müssen. Es sollen alle Gäste die Gelegenheit haben, mich zu begutachten. Und so ist es dann auch.

Jeder der zur Tür hereinkommt, legt den Mantel ab und zieht seine Sklavin hinter sich her. Als sie mich erblicken bleiben sie im Vorbeigehen bei mir stehen und mustert mich von oben bis unten. Dann beginnt das Abgreifen. Die Brüste und der Bauch werden auf die Festigkeit hin geprüft, dann folgt der Po. Dazu muss ich mich immer etwas nach vorne fallen lassen, damit dieser nicht mehr am Holz platt gedrückt wird. Zum Schluss greifen mir alle zwischen die Beine und begutachten mich dort. Einige schieben mir auch ein oder zwei Finger in meine Muschi. Einer fickt mich sogar eine ganz schön lange Zeit mit den Fingern. Es ist beschämend hier zu stehen und alles, ohne ein Wort sagen zu dürfen, über sich ergehen lassen zu lassen.

Plötzlich geht die Tür auf und Pit kommt herein. Er hat bereits eine neue Sklavin bei sich. Sie ist älter und mit Abstand nicht so hübsch wie Julia. Pit selbst schaut auch nicht glücklich drein. Er schaut sich suchend um und als er mich erblickt, bekommt er ein gemeines Lächeln.

"Ja, wen haben wir denn da. Wenn das nicht die neue Schlampe von Jan ist", meint er und kommt auf mich zu.

Seine eigene Sklavin scheint er völlig vergessen zu haben. Noch an der Garderobe lässt er einfach die Leine fallen. Die arme Frau weiß nicht, was sie machen soll. Sie hat einerseits keinen Befehl ihm nachzugehen, andererseits kann sie nicht einfach am Eingang stehen bleiben. Pit scheint das aber egal zu sein. Er hat nur noch Augen für mich.

"So, so, und ihr habt mir die Kleine absichtlich abgespielt. Ist es wirklich deine Schwester?", will er wissen.

"Julia ist meine Halbschwester, Sir", antworte ich, wie es sich für eine brave Sklavin gehört. Schließlich hat er mich ja gefragt.

"Und nun willst du dreckige Nutte die Prüfung als Sklavin ablegen?", setzt er seine Befragung fort.

"Ja, die dreckige Nutte möchte heute die Prüfung als Sklavin ablegen, Sir."

"Glaubst du wirklich, du schaffst das?"

"Ich werde mich bemühen, meinen Herrn und Meister nicht zu blamieren, Sir."

Da packt er meinen Kitzler und kneift hart hinein. Ich könnte schreien vor Schmerz, tue es aber nicht. Einerseits weil ich ihm die Genugtuung nicht gönne und andererseits weil ich damit meine Chancen auf ein positives Ablegen meiner Prüfung sicher gefährdet hätte.

Plötzlich lässt er von mir ab, schaut sich kurz um, winkt seine Sklavin zu sich und verschwindet im Club. Ich bin froh, dass ich das überstanden habe. Allerdings bin ich verunsichert, weil Pit heute Abend hier ist und weil er so plötzlich weiter wollte. Ich befürchte, er führt etwas im Schilde.

Nach etwa zwei Stunden, in denen ich die ganze Zeit am Eingang den neugierigen Blicken und den erniedrigenden Griffen der ankommenden Gäste ausgeliefert bin, werde ich in von der Frau, die mich fixiert hat, wieder befreit und in den Club geführt. Es sind etwa dreißig Männer im Raum. Dazu kommen zwei Herrinnen und natürlich die jeweiligen Sklavinnen und Sklaven. Ich habe mitgezählt, als ich am Eingang stand.

Ich werde direkt auf eine Bühne geführt. Dort werden meine Beine an einer Spreizstange befestigt, die Arme muss ich auf den Rücken legen und die Ellbogen jeweils mit der anderen Hand halten. Dann werden die Unterarme an zwei Stellen zusammengebunden. Ich stehe schließlich mit weit gespreizten Beinen und bestens dargebotenen Brüsten da und schaue zum Publikum, das somit genau zwischen meine Beine und auf meine Titten schauen kann.

Da kommen drei Männer auf die Bühne, einer davon ist Pit. Ein anderer, den ich nicht kenne, nimmt ein Mikrofon und eröffnet den Abend.

"Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zu einem Abend, an dem sicher wieder alle Spaß haben werden", sagt er. Dabei schaut mich an und grinst gemein. "Die meisten zumindest. Wir haben eine neue Sklavin, die wir der Prüfung zur Aufnahme in unseren Club unterziehen dürfen. Es ist Lorena, die uns Jan überlassen hat. Sie ist zweiundzwanzig Jahre jung und ausgesprochen hübsch. Das wird mit Sicherheit ein geiler Abend.

Pit, Bruno und ich sind für den heutigen Abend zur Prüfungskommission ernannt worden. Wie Ihr wisst, werden wir die Prüfung leiten und auch die Aufgaben festlegen. Wir haben uns für Lorena angemessene Prüfungsetappen ausgedacht. Sie muss dabei beweisen, dass sie würdig ist, als Sklavin diesem Club zu betreten. Also lasst uns den Abend beginnen."

Scheiße, Pit ist in der Prüfungskommission. Jetzt verstehe ich, warum er vorher so schnell davongelaufen ist. Offenbar hat er Wind davon bekommen, dass wir ihm Julia bewusst abgespielt haben. Er wusste auch, dass sie meine Schwester ist. Aber woher? Ach du verdammte Scheiße, er muss mit meinem Vater gesprochen haben. Das kann ja heiter werden!

"Auch eine gute Sklavin muss mit einer Strafe rechnen und diese ohne Klagen hinnehmen. Genau das wollen wir als erstes testen. Zuerst bekommt Lorena aufrecht stehend je zehn Hiebe auf die Titten, auf ihren Knackarsch und dann auf die Fotze. Anschließend werden wir sie kopfüber aufhängen und so bekommt sie wieder zehn Hiebe auf Titten, Arsch und Fotze, diesmal allerdings mit der Gerte", erklärt der Typ.

Während der andere spricht kommt Pit auf mich zu und streicht mit der Hand über meinen Hintern, dann fährt er mir dann zwischen die Beine. Anschließend geht er zu einem Seil am Rand der Bühne und lässt damit etwas von der Decke herab, das er dann ins Publikum zeigt.

"Damit sie nicht herumtanzt, wollen wir sie dazu bringen, stehen zu bleiben. Dazu ist ein Analhaken eine geile Sache", meint er.

Er hält einen Metallhaken in der Hand, der am kurzen Ende eine deutlich mehr als tischtennisballgroße Metallkugel hat. Scheiße, das Teil ist ganz schön groß. Das will er mir in den Arsch schieben? Himmel, das fängt ja gut an.

"Ich habe den größten genommen, den ich finden konnte. Dann hast du mehr Spaß, du Schlampe", flüstert er mir gehässig ins Ohr. "Leicht werde ich dir die Prüfung garantiert nicht machen. Du hast mich wirklich enttäuscht. Ich war so begeistert von dir, aber du und Jan habt mich so schäbig hintergangen."

"Hättest du Julia freiwillig gehen lassen?", flüstere ich zurück.

"Sicher nicht", kommt seine Antwort mit einem hämischen Grinsen.

"Na also", kontere ich.

Ich muss mich umdrehen und nach vorne beugen. Damit recke ich meinen Arsch richtig schön ins Publikum. Er winkt den Mann zu uns, der den Abend eröffnet hat und weist ihn an, mir die Arschbacken auseinanderzuziehen, was der auch sogleich mit Freunde macht. Ich spüre, wie Pit die Kugel an meiner Rosette ansetzt und zu drücken beginnt. Zum Glück habe ich fast den ganzen Tag einen Buttplag im Arsch getragen und so meinen Hintereingang geweitet.

"Jetzt wird es hart für dich, Schlampe", prophezeit Pit gemein.

Er beginnt damit, mir die Kugel rücksichtslos in den Arsch zu schieben. Zum Glück geht es leichter, als ich befürchtet hatte. Die Dehnung hat sich schon mal bezahlt gemacht. Aber trotzdem muss er ganz schön Kraft aufwenden, damit die dickste Stelle den Ringmuskel passiert. Von da an flutscht die Kugel ganz leicht hinein. Und da ist es dann zum Glück auch schon überstanden. Es ist ein verdammt komisches Gefühl so seine Kugel im Arsch zu haben.

"Du bist ganz schön hart im Nehmen", kommentiert er flüsternd.

Dann muss ich mich aufrichten und er legt den Teil des Hakens, der noch aus meinem Arsch heraus schaut, genau in meine Arschkerbe und zieht dann leicht daran. Abschließend muss ich mich wieder zum Publikum umdrehen und er zieht das Seil, an dem der Haken hängt, nach oben bis es schön gespannt ist. Ich muss mich recken und stehe beinahe auf den Zehenspitzen, um nicht mein ganzes Gewicht auf dem Analhaken zu haben.

"Jetzt hängt das Fischlein am Haken", meint Pit und alle lachen.

Mir jedoch ist nicht zum Lachen. Ich hänge tatsächlich an dem Haken und muss Acht geben, bei den Hieben nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Mit den Beinen an der Spreizstange habe ich nur wenig Möglichkeit entgegenzuwirken, um die Balance zu halten. Meine Arme kann ich überhaupt nicht einsetzen, die sind fest auf den Rücken gebunden. Wenn ich nur noch am Haken im Arsch hänge und mein ganzes Gewicht darauf lastet, dann wird das sicher sehr schmerzhaft. Also muss ich schauen, mich ja nicht zu bewegen.

"Dann wollen wir mal beginnen", meint Pit. Er grinst gemein und haut mir hart mit der flachen Hand auf den Arsch, dass es nur so klatscht.

Der Hieb kommt derart unerwartet, dass ich nach vorne geworfen werde und der Haken in meinem Hintern heftig zieht. Zum Glück schaffe ich es gerade noch, nicht vor Schreck zu schreien, sondern mich sogar noch bei Pit zu bedanken.

"Danke, Sir", sage ich und merke, dass ich damit Pluspunkte beim Publikum sammle.

Als erstes kommt der dritte Mann der Prüfungskommission auf mich zu, er heißt Bruno. In seiner Hand erkenne ich einen Flogger. Er stellt sich neben mich und schaut grinsend ins Publikum. Dann beginnt er meinen Arsch zu schlagen. Dabei lässt er jeden Schlag richtig wirken, bevor er den nächsten setzt. Es ist allerdings nicht besonders schmerzvoll, die Hiebe mit dem Flogger werde ich locker überstehen. Davon bin ich überzeugt. Das Publikum zählt laut mit, so brauche ich es nicht tun.

Als er sich dann meine Brüste und schließlich meine Muschi vornimmt, wird es schon etwas heftiger, aber auch dies überstehe ich ohne Probleme. Als er fertig ist, tritt er zurück und bewundert sein Werk aus gebührendem Abstand. Ich spüre, dass ich dort, wo ich die Hiebe erhalten habe, eine gerötete Haut haben muss. Die Wärme und das leichte Kribbeln das von dort ausgeht, sind sogar angenehm. Ich werde geil!

"Die kleine Schlampe ist feucht", meint Pit, der auf mich zukommt und mir ohne Umschweife einen Finger in die Muschi schiebt.

Er hält den Finger, der vor Feuchtigkeit leicht glänzt, in die Höhe. Das ist echt erniedrigend, bringt mir aber andererseits auch wieder Punkte ein.

"Mal sehen, ob du auch noch am Auslaufen bist, wenn ich mit dir fertig bin. Ja, du gemeine Hure, die Hiebe mit der Gerte bekommst du von mir. Nur schade, dass du dann nicht mehr am Haken hängst und zappelst", flüstert er mir ins Ohr.

Verdammt, ausgerechnet Pit muss derjenige sein, der mir die Hiebe mit der Gerte verpassen darf. Das hat er absichtlich so eingefädelt. Mir war von Anfang an klar, dass die Prüfung hart wird. Wenn aber auch noch Pit die Gerte schwingt, dann wird das eine echte Herausforderung. Er kennt mit Sicherheit keine Gnade mit mir und wird mich mit aller Härte dafür bestrafen, dass wir ihm Julia entrissen haben. Er hat sich nur deshalb für die Prüfungskommission gemeldet, damit er an mir Rache nehmen kann.

Aber so schnell wirst du mich nicht klein kriegen, motiviere ich mich selbst. Gut, dann wird das die Strafe dafür, dass wir dich hereingelegt haben. Aber das nehme ich gerne in Kauf. Schließlich geht es um meine Schwester, sage ich mir wie ein Mantra immer wieder vor.

Pit lässt das Seil herunter und ich muss mich erneut umdrehen und bücken. Das gesamte Publikum kann so mein geweitetes Arschloch sehen, als er den Haken aus meinem Hintereingang zieht.

"Leck ihn ab", befiehlt er und hält mir die Kugel, die gerade noch in meinem Arsch gesteckt hat, vor den Mund.

Ohne mit der Wimper zu zucken strecke ich die Zunge heraus und beginne die Kugel abzulecken. Zum Glück haben wir zu Hause noch einen Einlauf gemacht und meinen Hintereingang gereinigt. Damit war das Eindringen leichter, aber auch das, was in meinem Arsch drinnen war, bleibt halbwegs sauber. Ich hätte zwar nicht gedacht, dass ich eine Kugel ablecken muss, die in meinem Arsch steckte, aber ich bin echt dankbar für die Vorbereitungen der Mädels.

Auch Pit sieht, dass die Kugel nicht mit meinem Kot verschmiert ist. Ich kann ihm die Enttäuschung regelrecht ansehen und er lässt mich auch nur kurz an der Kugel lecken. Dann muss ich mich hinlegen und er befestigt die Spreizstange an dem Seil und zieht mich daran nach oben. Am Ende seiner Aktion baume ich kopfüber mit weit gespreizten Beinen von der Decke.

"Jetzt kommt die Gerte, meine Liebe. Bist du bereit?", will Pit wissen und klatscht mit der Gerte auf seine linke Handfläche.

"Ich bin bereit, Sir", antworte ich folgsam.

Pit will offenbar keine Zeit verlieren und versetzt mir den ersten Hieb auf die linke Brust. Es tut echt weh, aber ich nehme es dennoch mit stoischer Ruhe hin.

"Zähl mit und bedank dich, Schlampe.", bellt er mich an.

"Eins, danke, Sir", antworte ich sofort.

Abwechselnd nimmt er sich meine Brüste vor, einmal links und einmal rechts. Der Fiesling zielt dabei immer ganz bewusst auf meine Brustwarzen, wo es natürlich noch heftiger zieht. Aber ich lasse mir nichts anmerken.

"Jetzt kommt dein geiler Arsch dran", kündigt er an und wechselt seine Position.

Dann geht es auch schon auf meinem Hintern weiter. Da ich hänge bekomme ich die Schläge so verpasst, dass die Gerte parallel zu meinem Körper geführt wird und nicht quer. Pit, dieser Schweinehund, zielt auch hier auf die empfindlichen Stellen. Er nimmt sich vor allem den Übergang von den Oberschenkeln zu den Arschbacken und dabei vor allem den Bereich zur Körpermitte hin vor. Er kommt dabei manchmal meiner Muschi recht nahe und trifft auch mehrmals mein Arschloch.

Er spielt sowohl seine Kraft als auch seine Erfahrung aus, um mir Schmerzen zuzufügen. Er ist definitiv ein elender Sadist. Das hat nichts mehr mit Spielarten beim Sex zu tun. Das ist purer Sadismus. Aber da muss ich durch und ich überstehe auch diese Hiebe ohne auch nur ein Zeichen der Schwäche zu zeigen. Ich bin echt stolz auf mich.

Als ich die zehn Hiebe auf den Arsch hinter mich gebracht habe, graut mir dann doch vor dem, was folgen soll. Mein armes Fötzchen wird jetzt ganz schön etwas abbekommen.

"Jetzt beginnt erst richtig der Spaß. Dich bringe ich zum Brüllen. Das verspreche ich dir, Schlampe!", flüstert mir Pit gehässig ins Ohr, als er sich kurz zu mir herunter beugt.

Er geht hinter mir in Position. Einen besseren Zugang zu meiner Muschi könnte er nicht haben. Wegen der Spreizstange haben meine Beine den richtigen Abstand. Durch mein Gewicht und die Fesselung habe ich keinen Spielraum, meine empfindlichste Stelle auch nur irgendwie zu schützen. Ich hänge hilflos vor ihm.

Er spielt den Überraschungsmoment voll aus. Völlig unerwartet schlägt er zu und ich muss scharf die Luft ausatmen, schaffe es aber doch, keinen sonstigen Laut von mir zu geben. Für alle im Publikum deutlich sichtbar landet die Gerte genau auf meiner Muschi. Pit hat das mit Sicherheit schon öfters gemacht. Das erkenne ich daran, wie gezielt er das Lederteil auf meine Möse schnellen lässt.

"Eins, danke, Sir", presse ich zwischen zusammengebissenen Zähnen gerade noch hervor.

Diesmal fällt mir das Sprechen deutlich schwerer. Aber ich will mir keine Blöße geben und überstehe auch diese zehn Hiebe. Pit ist ein echt gemeines Arschloch. Vor den meisten Hieben positioniert er meine Schamlippen so, dass mein Kitzler vorwitzig heraus schaut und damit ein leichtes Ziel für abgibt. Schon nach dem dritten oder vierten Treffer ist meine Perle geschwollen und damit noch leichter für ihn zu treffen.

Als ich auch diese zehn Schläge überstanden habe, geht ein anerkennendes Murren durch die Zuschauer. Sie hatten wohl nicht erwartet, dass ich das ohne jeden Laut durchstehen würde.

"Ich werde dich nachher in die Fotze ficken. So kannst du dich jetzt schon darauf freuen, dass ich dann so richtig schön mit deiner geschwollenen Klit spiele", meint Pit gehässig, als er mich losmacht.

Zu meiner Überraschung werden sowohl meine Beine als auch meine Arme befreit. Ich kann normal, aufrecht auf der Bühne stehen. Dabei vergesse ich natürlich nicht, dass ich als Sklavin die Beine gespreizt zu halten habe und verschränke die Arme brav hinter meinem Rücken. Die Zuschauer haben von mir sowieso schon alles gesehen. Da bringt falsche Scham auch nichts mehr.

"Ich glaube Lorena hat recht gut unter Beweis gestellt, dass sie Strafen hinnehmen kann. Nun wollen wir testen, wie sie sich zum Vögeln eignet", meint der dritte Mann von der Prüfungskommission.

Er heißt Franz, so viel habe ich inzwischen mitbekommen. Bruno hingegen bringt ein Möbelstück auf Rädern herein geschoben. Schon bald erkenne ich, dass es ein Pranger ist. Als er vorne auf der Bühne steht, werde ich von Bruno hingeführt, muss meinen Kopf und die Arme in die Auskerbungen des unteren Balkens legen, dann wird der obere herunter gelassen und ich damit fixiert. Da der Pranger nur etwa einen Meter hoch ist, muss ich in gebückter Haltung dastehen und recke meinen Arsch einladend in Richtung Publikum. Mit den Füßen muss ich auf zwei Halterungen steigen, so dass der Pranger - mit mir drauf - herum geschoben werden kann.

"Normal dürfen fünf Männer aus dem Publikum die neue Sklavin testen. Heute wollen wir etwas Neues versuchen. Wir drei von der Prüfungskommission und sechs Männer oder Frauen aus dem Publikum dürfen testen, wie gut Lorena sich zum Ficken eignet. Ich habe vorgeschlagen, dass wir die sechs Kandidaten mittels Los ermitteln", erklärt Pit weiter.

Praktisch alle Männer aus dem Publikum und eine der Frauen melden sich. Jeder schreibt seinen Namen auf einen Zettel und dann muss Jan die Namen ziehen. Er betont dabei ganz deutlich, dass nur mit Kondom gefickt wird, was mich beruhigt.

Jan zieht die Namen von fünf Männern und einer Frau. Als er einen gewissen Jörg zieht, schaut er etwas besorgt drein. Allerdings ist er zu weit weg, als dass er mir sagen könnte, warum er sich Sorgen macht.

"Jetzt darf jeder einen Zettel aus diesem Sektkübel ziehen. Da drinnen sind je drei Zettel mit Maulfotze, Arsch und Fotze. Damit teilen wir uns die Löcher dieser Schlampe auf. So wird sie schön gleichmäßig beansprucht", erklärt Pit weiter.

Er hält der Frau den Sektkübel hin, damit sie ziehen kann und macht dann bei den Männern weiter. Als letztes kommen Franz und Bruno von der Prüfungskommission dran. Als Pit so tut, als würde er den letzten Zettel aus dem Kübel holen, sehe ich deutlich, dass er ihn vorher heimlich aus der Hosentasche zieht.

"Ladys first", spielt Pit den Galanten. "Was hast Du gezogen, Maria."

"Das trifft sich gut, ich habe die Maulfotze. Die Kleine soll mich zum Abgang lecken", antwortet ihm diese und beginnt auch schon, sich auszuziehen.

Mir bleibt aber auch nichts erspart. Auch das noch. Aber besser eine Frau lecken, als einen Mann, der mir seinen Schwanz irgendwo hineinsteckt.

"Im Pranger geht das nicht gut, legen wir sie auf die Fickbank", meint Maria, als sie nackt ist und kurz zu mir herüber schaut.

Also werde ich wieder aus dem Pranger befreit und muss mich mit dem Rücken auf eine Bank legen. Sofort ist Maria über mir und setzt sich mit ihrer Fotze praktisch auf mein Gesicht. Sie ist etwa fünfundvierzig Jahre alt und hat eine bereits ganz schön ausgeleierte Fotze. Ich will aber keinen Fehler machen und beginne sofort zu lecken, so gut ich kann. Die kleine Schlampe spielt dabei an meiner Spalte herum und schiebt mir auch immer wieder Finger hinein und fickt mich. Wegen der Hiebe von vorhin ist das eher unangenehm als erregend.

Bei ihr dagegen zeigt sich schon bald der Erfolg und sie wird immer feuchter. Als sie zu stöhnen beginnt und damit offen zeigt, dass sie geil ist, drückt sie mir ihre Muschi noch härter auf das Gesicht und nimmt mir damit die Möglichkeit, sie weiter zu stimulieren. Nur mit Mühe kann ich die Zunge in ihre Spalte schieben und sie damit ficken. Das ist unglaublich anstrengend.

"Die Kleine ist verdammt gut. So gut wurde ich nur selten geleckt", stöhnt Maria erregt. "Die würde ich am liebsten behalten."

Sie genießt es, von mir mit der Zunge gestoßen zu werden. Für mich hingegen ist das unglaublich anstrengend und schon bald schmerzt mir die Zunge. Zum Glück hebt sie genau in dem Moment ihr Becken wieder etwas an und gibt mir so die Gelegenheit, sie weiter zu lecken, als ich glaube, es nicht mehr zu schaffen. Ich nütze die Gelegenheit und sauge mich an ihrem Kitzler fest und bearbeite ihn hart. Es dauert deshalb auch nicht mehr lange und sie brüllt ihren Höhepunkt heraus. Da sie einen feuchten Abgang hat, bekomme ich alles mitten ins Gesicht und muss auch einen Teil schlucken, weil sie mir genau in den Mund spritzt.

"Geil! Die Kleine ist echt eine Wucht. Das muss ich ehrlich sagen. Die wird sicher eine Bereicherung für den Club", kommentiert sie begeistert meine Arbeit, als sie sich halbwegs erholt hat und von mir herunter steigt.

Sofort werde ich wieder zum Pranger geführt und dort eingespannt. Nun ist ein Mann dran, der laut vorliest, dass er mich in die Fotze ficken darf.

"Mal sehen, ob du einen Mann auch so gut bedienen kannst, wie Frauen", meint er, als er zu meinem Kopf kommt, dann befiehlt er, "Anblasen!"

So hatte ich mir das jetzt nicht vorgestellt, komme aber seiner Aufforderung trotzdem sofort nach. Ich bin ja nur eine Sklavin und habe damit nichts zu melden. Ich nehme also seinen Schwanz in den Mund und beginne daran zu saugen. Der Mann ist etwa fünfunddreißig Jahre alt, etwas dicklich und er hat einen mittelgroßen Pimmel. Dank meiner Blaskünste ist er auch schon bald einsatzfähig und zieht den Schwanz aus meinem Mund.

Als er hinter mir steht, rammt er mir ohne auch nur einmal zu prüfen, ob ich feucht bin, seinen Schwanz in die Spalte. Ich kann zwar nicht sehen, ob er sich inzwischen ein Kondom übergezogen hat, vertraue aber darauf, dass Jan das kontrolliert.

Der Mann rammelt eher wie ein Hase. Ein geiler Fick sieht definitiv anders aus. Da er sich etwas locker in meinem Fickkanal bewegt und ich die Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen will, bearbeite ich ihn mit meinen Scheidenmuskeln. Das zeigt zum Glück schon bald die erhoffte Wirkung. Er kommt recht bald und brüllt brunftig auf, bevor er seinen Samen in das Gummi spritzt. Jetzt merke ich, dass er nicht blank in meiner Möse steckt. Als er sich zurückzieht, gibt er mir noch einen Hieb auf den Arsch.

"Echt geiler Fick. Selten einen so geilen Körper gehabt. Die kann das echt super", lobt auch er mich.

So geht das dann auch weiter. Sobald einer fertig ist, lüftet der nächste das Ziel seines Schwanzes und bedient sich dann an mir. Jetzt erst verstehe ich die Räder am Pranger. Dieser wird jeweils so gedreht, dass das Publikum immer einen optimalen Blick auf das Geschehen hat, egal ob ich blasen muss oder gefickt werde. Auch die Untugend, sich den Schwanz anblasen zu lassen, reißt ein und jeder schiebt mir seinen Lümmel zuerst in den Mund.

Der zweite, der sich neben Maria meinen Mund vornehmen darf, drückt mir seinen Schwanz ganz tief in den Rachen bevor er kommt. Damit habe ich keine andere Wahl und muss sein Sperma notgedrungen schlucken. Aber alle, die sich an mir bedient haben, finden am Ende lobende Worte über meine Qualitäten.

Schließlich sind nur noch Jörg und Pit übrig. Wenn wirklich jedes Loch dreimal bedient werden soll, bleiben somit noch ein Arschfick und einer in die Muschi übrig. Als Jörg den Zettel öffnet bin ich nicht sonderlich überrascht, dass er einen Arschfick gezogen hat. Natürlich, denn Pit wollte schließlich einen normalen Fick, um sich meine gequälte Muschi richtig vornehmen zu können. Da er geschummelt hat, war für mich schon vorher klar, was Jörg mit mir machen darf.

Als Jörg sich auszieht und ich seinen mächtigen Schwanz sehe, fällt mir wieder ein, dass Jan recht besorgt geschaut hat, als er diesen Namen gezogen hat. Und dann auch noch in den Arsch. Verdammt, mir bleibt auch nichts erspart!

Aber ich nehme meinen ganzen Mut zusammen. Schließlich habe ich zu Hause meinen Arsch geweitet und gut vorbereitet. Außerdem wird wohl auch die Kugel am Analhaken ihren Teil dazu beigetragen haben, damit ich diesen durchaus mächtigen Schwanz auch noch überstehe. Der von Jan ist zwar auch nicht von schlechten Eltern, aber der hier ist etwas anders proportioniert. Der von Jörg ist nicht so lang, dafür aber deutlich dicker. Ein Umstand, der im Arsch nicht gerade von Vorteil ist. Als ich kurz hinüber schaue, sehe ich, wie Pit hinterhältig grinst. Hat er auch damit etwas zu tun, dass Jörg überhaupt drankommt oder etwa, dass er meinen Arsch gezogen hat? An diesem Punkt ist das wohl auch egal, an diesem Punkt muss ich da einfach durch.

Auch Jörg lässt sich seinen Lümmel anblasen, wechselt dann sehr schnell auf die Rückseite des Gestells. Ich höre noch ein zufriedenes Grunzen und schon rammt er mir ohne weitere Vorwarnung seinen Pfahl direkt in den Arsch. Es geht zwar nicht schlecht, weil ich schon vorbereitet bin und zudem bereits zwei Schwänze in meinem Arsch stecken hatte, eine Herausforderung ist dieses Teil im Arsch allemal. Jörg fickt sofort los und hält bei dem Tempo, das er vorlegt, zum Glück nicht lange durch. Auch er pumpt seinen Samen in das Kondom, das er sich über gezogen hat.

"Und nun zu uns", grinst Pit gemein, als er sich seinen Schwanz anblasen lässt.

Auch er wechselt wenig später zu meinem in die Höhe gereckten Arsch und haut mir erst einmal mit der flachen Hand kräftig zwischen die Beine. Meine Muschi ist von den Hieben geschwollen und es schmerzt schon ganz schön, wie er so draufhaut. Aber auch hier lasse ich mir nichts anmerken und recke ihm mein Becken noch etwas einladender entgegen. Ich will ihn damit provozieren, was er offenbar sehr wohl versteht und mir als Antwort mit der flachen Hand auf den Arsch haut.

Dann rammt er mir seinen Schwanz in die Fotze. Er fickt gleich los, greift aber gleichzeitig mit der Hand unter mich, zwischen meine Beine und beginnt dort mit meiner Perle zu spielen. Das Schwein massiert sie nicht nur, er kneift mich dort und rubbelt sie richtig brutal. Das würde schon wehtun, wenn sie normal ist, aber im leicht geschwollenen Zustand ist es echt heftig.

Ich konzentriere mich nur darauf, dass ich das hier alles für meine Schwester schaffen muss und es gelingt mir sogar, den Schmerz weitgehend auszublenden. Um die Tortur etwas abzukürzen, massiere ich seinen Schwanz mit meiner Muschi und bringe ihn damit Gott sein Dank auch recht bald zum Abgang. Mit einem Aufschrei verkrampft er sich, schiebt sich noch weiter in mich hinein und kommt schließlich. Ich habe es überstanden!

Als sich Pit zurückgezogen hat, werde ich aus dem Pranger befreit. Es tut gut, sich wieder aufrichten zu können. Ich werde an den Rand der Bühne geführt und muss mich dort drehen, damit das Publikum auch ja meinen schön durchgefickten und geschundenen Körper begutachten kann. Die neun Ficks waren ganz schön heftig. Meine Löcher wurden ausgiebig beansprucht und ich bin etwas wund. Aber gut, jetzt habe ich es überstanden. Ich denke nur noch daran.

"Als letzte Prüfung haben wir uns gedacht, wir testen, wie gut sich Lorena für ein Gesellschaftsspiel eignet. Und wir haben uns für die Spermadusche entschieden. Jeder der möchte, darf mitmachen. Die Kleine wird nackt auf den Boden gefesselt und muss den Mund weit aufhalten. Alle, die wollen, dürfen auf sie herab wichsen und was in den Mund kommt, wird geschluckt. Verstanden?", erklärt Franz den Fortgang des Abends.

Da keiner einen Einwand hat, werde ich an vier Haken, die in eigene Vorrichtungen am Boden geschraubt werden, gefesselt. Ich liege wie ein X aufgespannt auf dem Bühnenboden und die Männer stellen sich alle um mich herum auf. Sie sind nackt und spielen schon an ihren Schwänzen. Sie starren dabei auf meinen Körper herab und geilen sich daran auf. Es ist einfach nur erniedrigend. Ich liege ihnen zu Füßen und muss zu ihnen hochschauen. Ich schließe die Augen und harre der Dinge, die da kommen.

Die Männer, die vorne stehen, werden immer erregter. Einer nach dem anderen spritzt sein Sperma auf mich herab. Sie versuchen zwar alle auf meinen Mund zu zielen, aber zum Glück landen dort nur relativ wenige Spritzer. Es ist wohl doch nicht so leicht, im Stehen ein am Boden liegendes Ziel zu treffen, das relativ klein ist. Doch der Ehrgeiz hat die Typen gepackt und jeder versucht sein Bestes. Ich gehe davon aus, dass sich alle im Club an diesem Massenwichsen beteiligen, denn es dauert eine ganz schön lange Zeit, bis alle ihre Wichse abgeliefert haben.

Als alle wieder auf ihre Plätze zurückgekehrt sind, liege ich völlig voll gesaut auf der Bühne. Es ist eklig und es stinkt so brutal nach Sperma, dass ich mich fast übergeben muss. Es dauert dann auch eine ganz schön lange Zeit, bis sich alle wieder an ihre Plätze begeben haben. Derweil bleibe ich am Boden festgebunden. Ich bin nur froh, dass keiner auf mich herabgepisst hat. Zutrauen würde ich es einigen von den Kerlen.

"Während unsere Wichsvorlage ins Bad darf, um sich zu waschen, werden wir abstimmen. Jeder von Euch hat einen Zettel bekommen und darf für jeden Durchgang eine Note zwischen 1 und 10 abgeben. Zehn ist dabei natürlich die beste und eins die schlechteste Bewertung. Anschließend wird alles zusammengezählt und der Durchschnitt errechnet. Mal sehen, wie gut Lorena abschneidet", erklärt Bruno, der von mir ganz schön angetan zu sein scheint.

Ich werde losgebunden und Jan führt mich ins Bad, wo es sogar eine Dusche gibt. Ist zwar für einen Club ungewöhnlich, aber Jan erklärt mir, dass hier auch sonst oft Spiele abgehalten werden, die eine Dusche zu einer echt tollen und notwendigen Einrichtung werden lassen. Ich will im Moment gar nicht wissen, was er damit meint und welche Spiele hier sonst noch veranstaltet werden. Ich stelle mich so schnell wie möglich unter den warmen Wasserstrahl und wasche das glitschige Zeug von mir. Die Dusche ist einfach nur herrlich.

"Das war eine ausgesprochen harte Prüfung", meint Jan, der mir interessiert beim Duschen zuschaut.

"Pit weiß, dass Julia meine Schwester ist. Er muss mit meinem Vater gesprochen haben. Er hat die Gelegenheit heute wohl auch dazu genutzt, um sich an mir zu rächen. Ich habe keinen Vergleich mit anderen Prüfungen, aber Pit hat sich ganz schön an mir ausgetobt", erkläre ich ihm.

"Pit weiß, dass Julia deine Schwester ist?", staunt Jan.

"Mein Vater und er müssen sich zwangsläufig kennen. Schließlich war es mein Vater, der ihm Julia verkauft hat. Könnte ja sein, dass er Pit Sofie als Ersatz für Julia angeboten hat", mutmaße ich.

"Das könnte tatsächlich sein. Aber Pit hat mit Sicherheit nicht das Geld, um sich Sofie leisten zu können", überlegt Jan.

"Bist du sicher?"

"Ganz sicher. Pit ist ein Hungerleider."

"Da bin ich aber froh.", entkommt mir spontan.

Wir gehen zurück in den Club, sobald ich fertig geduscht und mich abgetrocknet habe. Jan kehrt an seinen Platz im Publikum zurück und ich werde wieder direkt auf die Bühne geführt. Dort stelle ich mich mit gespreizten Beinen und am Rücken verschränkten Armen hin. Ich möchte nicht noch zum Ende hin einen Fehler machen.

"So, wir haben das Ergebnis. Jan, bitte komm auch du auf die Bühne", meint Franz, der recht zufrieden dreinschaut.

"Meine Damen und Herren, ich glaube Jan kann auf seine neue Sklavin mehr als stolz sein. Sie hat ein durchschnittliches Ergebnis von 9,7 Punkten und ist somit die am besten bewertete Sklavin, die wir je in diesen Club aufgenommen haben", verkündet er. Franz verstellt dabei seine Stimme, um ihr eine amtliche Anmutung zu geben. Allerdings klingt es eher lächerlich als feierlich.

Während er Jan die Hand schüttelt, bricht tobender Applaus los.

"Du hast nicht nur eines der geilsten Mädchen gefunden, sondern sie auch noch perfekt ausgebildet. Schau sie dir an. Auch jetzt ist sie die perfekte Sklavin, steht da mit gespreizten Beinen, präsentiert ihre hammergeilen Titten und wartet auf deinen Befehl. Echt super! Ich beneide dich um dieses Prachtweib!", lobt auch Bruno, der ganz aus dem Häuschen ist.

"Meine Freunde, ich danke Euch für das Lob. Ich kann Euch versichern, es hat viel Mühe und Anstrengung gekostet, sie das alles zu lehren, aber sie war auch eine sehr gelehrige Schülerin. Ich bin auch ein wenig stolz, ihr Meister zu sein", erklärt Jan feierlich.

Er wird wohl den Schein wahren müssen, denn um seine Mundwinkel spielt nicht nur ein zufriedenes Lächeln, sondern auch ein hämisches. Vor allem seine Rede wegen der Mühe und Anstrengung bei meiner Ausbildung klingt zwar gut, ist aber eine echte Verarsche. Ich habe so gut wie keine Ausbildung genossen.

"Und jetzt gehe ich heim und werde die frisch geprüfte Sklavin nach Strich und Faden durchficken", verkündet Jan und hängt die Leine wieder bei meinem Halsband ein.

Bis zum Auto spielen wir unsere Rollen weiter. Inzwischen mache ich das ohne lange nachzudenken. Es ist im Grunde wirklich leicht, eine Sklavin zu sein und ich bin ein wenig stolz darauf, dass ich auch ohne Ausbildung ein so tolles Prüfungsergebnis erreicht habe.

Mir hätte schon gereicht, wenn ich aufgenommen werde. Ich muss aber zugeben, die ganze Prüfung war so demütigend, dass ich sie wirklich nur überstehen konnte, indem ich mir immer wieder klar gemacht habe, warum ich das überhaupt tue. So habe ich mich motiviert und auch meinen Ehrgeiz geweckt. Aber mir ist auch klar geworden, dass ich mich auf Dauer nie als Sexsklavin eigenen würde. Mit Männern zu ficken, die ich nicht kenne und mit denen ich gar nicht vögeln will, ist absolut nicht Meins und ich hoffe, dass es das letzte Mal war, dass ich so etwas tun musste.

"Nimm das dämliche Halsband ab", meint Jan als wir vom Parkplatz fahren.

"Ja, Meister", sage ich und lache dabei.

Endlich darf ich wieder ich sein! Auch wenn ich sonst sein Halsband mit Stolz getragen habe, nach dieser Nacht hat es irgendwie seine Magie verloren. Für mich war es vorher trotz allem das Zeichen, dass ich zu ihm gehöre. Nun ist es ein Zeichen, dass ich eine Sklavin, etwas Minderwertigeres bin. Und genau dieser Makel nimmt ihm viel von seiner Ausstrahlung.

"Ich bin müde, ich möchte nur noch ins Bett", sage ich, als wir zu Hause die Auffahrt hinauf und in die Garage fahren.

"Das glaube ich dir, mein Schatz", antwortet Jan verständnisvoll.

Das ist wieder der Jan, den ich so liebe und dessen Halsband ich gerne trage. Der Jan, der mich beim Aussteigen in den Arm nimmt und mich ins Haus trägt, der liebevoll und zärtlich zu mir ist.

Am Eingang erwarten uns natürlich Julia und Dani schon ganz aufgeregt. Wir setzen uns noch in den Salon und trinken einen Whisky. Der Alkohol tut gut, er betäubt etwas mein Hirn. Jan erzählt vom Abend und verkündet mit Stolz, dass ich die am besten bewertete Sklavin aller Zeiten bin.

"Da sieht man wieder einmal, dass Ausbildung überschätzt wird", grinst Dani.

17 - Die Versteigerung

Da Samstag ist schlafen Jan und ich recht lange. Ich kann nicht sagen, wie lange Jan schon wach ist. Als ich gegen zehn Uhr die Augen aufschlage, liegt er bereits wach neben mir und schaut mich liebevoll an. Ich räkle mich wohlig unter Bett und kuschle mich in die weichen Daunen.

"Guten Morgen, kleine Schlafmütze", neckt er mich liebevoll.

"Guten Morgen", bringe ich gerade so hervor.

"Heute ist schon wieder ein wichtiger Tag", erinnert er mich.

"Das wird langsam stressig. Uffa, schon wieder muss ich die Sklavin geben", grinse ich, "Aber heute könnte es für mich noch schwieriger werden, als gestern."

"Warum?", ist Jan ganz überrascht.

"Ob ich heute wirklich in jeder Situation die Klappe halten kann, das weiß ich echt nicht", lache ich auf.

"Na ja, das kann ich mir denken. Aber besser wäre es, sonst muss ich dich bestrafen", ermahnt mich Jan.

"Du kannst das Bestrafen gern Pit überlassen, der würde dir sicher gerne zur Hand gehen", antworte ich vergnügt. Ich bin irgendwie aufgekratzt und übermütig.

"Nein, nein, das mache ich dann schon selbst", kontert er mit einem fast drohenden Unterton. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob das Spaß ist oder nicht. Deshalb bin ich lieber still. Es könnte ja auch die Sorge sein, die Jan die Lust Scherze zu machen raubt.

Als wir zum Frühstückstisch kommen, sitzen Julia und Dani schon vor leeren Tellern und plaudern entspannt. Als sie uns kommen sehen, ändert sich das Schlagartig. Sie löchern uns mit Fragen zum gestrigen Abend. Offenbar geben sie sich mit dem, was wir gestern auf die Schnelle berichtet haben, nicht zufrieden.

Als ich ihnen berichte, dass Pit dabei war und, dass er davon gewusst hat, dass Julia meine Halbschwester ist, da haben sie einerseits Mitleid mit mir, zeigen aber auch offen ihren Zorn auf Pit.

"Mein Vater und Pit haben sich immer wieder getroffen. Die beiden haben sich recht gut verstanden. Pit hat es regelrecht genossen, mich vor meinem Vater zu demütigen und zu erniedrigen. Er hat mich auch öfters vor ihm gefickt. Das war das Schlimmste", erzählt Julia und bekommt dabei feuchte Augen.

"Dieses Kapitel deines Lebens ist vorbei. Pit und dein Vater können dir nie wieder etwas antun", versuche ich sie zu trösten. Dani nimmt sie in den Arm.

"Aber Sofie! Ihr können die beiden immer noch etwas antun", ist sie ganz in Sorge um unsere Schwester.

"Die werden wir auch noch frei bekommen. Vertrau Jan", beruhige ich Julia.

"Aber du kennst die beiden nicht. Ich traue ihnen wirklich alles zu."

"Ach, übrigens, ich glaube es war echt gut, dass ich zur Prüfung angetreten bin. An dir hätte sich Pit noch viel härter gerächt", versuche ich sie abzulenken.

"Nicht nur das, er hätte alle meine schwachen Punkte gekannt. Pit weiß, wo ich meine Probleme habe und hätte das voll ausgespielt", stimmt sie mir zu.

Wir verbringen den Tag, indem wir im See aber auch im Pool schwimmen und in der Sonne entspannen. Dani lässt sich ungeniert vor uns von Julia die Fotze ausschlecken und brüllt dabei ihren Höhepunkt ungeniert heraus. Mir ist im Augenblick nicht nach Sex. Ich bin einfach nur froh, dass Jan keine entsprechenden Versuche unternimmt. Wir küssen uns dafür viel. Es sind liebevolle Küsse, zärtliche Küsse, intensive Küsse. Sie sind für mich der Ausdruck dafür, dass wir zusammen gehören und uns lieben. Genau das brauche ich im Augenblick.

So vergeht der Tag und je näher der Abend und damit die Entscheidung rücken, umso nervöser werden wir. Nur Jan scheint die Ruhe selbst zu sein.

"Im Augenblick kann ich ja eh nichts tun. Ich versuche cool zu bleiben, damit ich nachher topfit bin", erklärt er gelassen, als ich ihn darauf anspreche.

Nach einem frühen Abendessen bereiten wir uns auf den Besuch im Club vor. Ich habe dabei ja eh keine Qual der Wahl. Als Sklavin muss ich nackt gehen und darf auf der Fahrt einen Mantel überwerfen. Ich widme mich deshalb etwas mehr meinem Makeup und lasse mir beim Schminken etwas länger Zeit als sonst.

Julia und Dani ziehen sich salopp an. Sie wollen, wie besprochen, in einem zweiten Auto auf dem Parkplatz warten. Julia kann es kaum erwarten, ihre Schwester zu sehen und Dani will sie in dieser Situation natürlich nicht alleine lassen. Die beiden sind ein wirklich nettes Paar. Dass Julia Danis Sklavin ist, klappt nur zeitweise. Aber das ist auch egal. Sie verstehen sich prächtig und erinnern mich ein wenig an Jan und mich in unserer Anfangsphase. Auch sie müssen erst ihre jeweilige Rolle finden. Ich vermute es wird, wie bei uns, darauf hinauslaufen, dass sie ein lesbisches Paar werden und sich Julia ab und zu Dani unterwirft. Es wird wohl eher kein dauerhaftes Dom-Sub-Verhältnis werden, schätze ich.

Schließlich ist es dann soweit und wir fahren mit zwei Autos auf dem Parkplatz des Clubs vor. Jan und ich sind in einem S-Mercedes, Dani hat zum Audi R8 gegriffen und hat Julia bei sich. Damit ist klar, dass Sofie und möglicherweise dann auch Julia mit uns zurückfahren wird. Alle drei haben nicht im Audi Platz und Julia wird sicher nicht getrennt von ihrer Schwester nach Hause fahren wollen. Für die beiden im Audi beginnt nun das lange Warten. Sie dürfen nicht in den Club.

Für mich wird es erneut Zeit das Halsband anzulegen und wieder in den Sklavinnenmodus zu wechseln. Ich streife noch im Auto den Mantel ab und steige nackt bis auf die Schuhe aus. Es ist zwar nicht kalt und das Gelände ist nicht von außen einsehbar, dennoch ist es schon ein Scheißgefühl nackt und an einer Leine über den Parkplatz geführt zu werden.

"Hallo Jan, du heute auch im Club. Habe von deiner geilen Sklavin gehört. Glückwunsch! Ist sie das?", meint ein Mann, der unseren Weg kreuzt und ebenfalls eine nackte Frau im Schlepptau führt.

"Hallo Max, dich habe ich ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen", antwortet Jan etwas verhalten. "Das ist Lorena, meine neue Sklavin."

Max mustert mich eingehend und fährt mir auch prüfend mit der Hand über die rechte Arschbacke. Dabei lässt er seine Hand auch etwas zwischen meine Schenkel gleiten. Mein Gott, wie ich das hasse, dass mich jeder an- und abgreifen darf. Trotzdem mache ich gute Miene zum bösen Spiel und spreize bereitwillig die Beine, um ihm den Zugang zu erleichtern. Schließlich muss ich darauf achten, als brave Sklavin rüberzukommen.

Max ist etwa Mitte Vierzig und hat schon leicht graue Haare. Seine Sklavin ist etwa in seinem Alter. Sie schaut mich giftig an. Bleib cool, der geile Lüstling greift halt lieber der jungen, attraktiven Sklavin zwischen die Beine und nicht einer alten Schabrake, denke ich und muss dabei fast lachen.

"Wir müssen jetzt rein, wir werden erwartet", meint Jan und zieht mich zum Glück weiter.

So entkomme ich dem geilen Bock bevor seine Finger meinen intimen Bereich erreicht haben. Ich erkenne aus dem Augenwinkel, dass sich seine Hose im Schritt schon auszubeulen beginnt. Allein der Griff zwischen meine Beine hat den alten Sack ganz schön geil gemacht.

Am Eingang darf ich diesmal bei Jan bleiben. Schließlich bin ich nicht mehr da, um meine Prüfung abzulegen. Ich bin vielmehr eine ganz normale Sklavin. Jan hat mich vorgewarnt, dass ich mich natürlich auch wie eine solche benehmen muss. Ich soll alles über mich ergehen lassen, außer er gibt mir eine andere Anweisung. Jan verspricht mir, mich nicht von anderen zu viel abgreifen und mich vor allem nicht anderen zum Ficken zu überlassen. Sollte aber ein Clubmitglied mich von ihm unbemerkt begrapschen, so muss ich es mir gefallen lassen. Ich darf von mir aus keinen Meister zurückweisen.

Ich sage mir immer wieder vor, dass ich das nur noch für diesen Abend über mich ergehen lassen muss. Also Augen zu und durch, motiviere ich mich. So schlimm wie gestern wird es wohl nicht mehr werden.

Jan betritt den Club, den ich inzwischen recht gut kenne. Er geht geradewegs zu einem Tisch und ich darf mich auf einen kleineren Schemel setzen. Das ist schon ein großes Zugeständnis an eine Sklavin. Wie ich beobachten kann, sind die meisten Sklavinnen unterm Tisch, um den Schwanz ihres Herrn zu blasen oder sie knien demütig neben dem Tisch.

"Wenn ich zu geil werde, dann musst du wohl auch antreten und mir den Schwanz lutschen", grinst mich Jan an, der meinen Blick richtig deutet.

"Bei Ihnen, mein Meister, wird mir das jederzeit ein ausgesprochenes Vergnügen sein", antworte ich, wie es sich für eine Sklavin ziemt.

"Echt?", will Jan wissen, "Hier in aller Öffentlichkeit."

"Natürlich, ich habe gestern ganz andere Sachen in der Öffentlichkeit machen müssen. Da ist der Schwanz meines Herrn doch ein Vergnügen", antworte ich.

Wir beobachten eine Zeitlang das Treiben. Jan hat sich bewusst einen Tisch ausgesucht, der etwas abseits steht und an dem keine anderen Gäste mehr Platz nehmen können. Wir sind damit ungestört. Dafür hat man von hier aus einen perfekten Blick auf die Bühne und auf das Gesehen dort. Auch den Zuschauerraum hat man von diesem Tisch aus recht gut im Blickfeld. Für uns also der ideale Tisch.

"Hallo Jan, dürfte ich mir deine Sklavin heute einmal ausleihen?", kommt ein mir unbekannter Mann an unseren Tisch.

"Guten Abend Manfred, heute nicht. Ich will meiner Sklavin zeigen, wie so eine Versteigerung vor sich geht und ich brauche sie für den Fall, dass ich dabei zu geil werde", antwortet Jan, als würde er über das Wetter sprechen.

Manfred plaudert noch etwas mit Jan über belanglose Dinge und verschwindet dann wieder. Noch fünf weitere Männer kommen mit demselben Anliegen vorbei, erhalten aber von Jan alle eine Abfuhr.

"Du bist die Sensation im Club. So viele Anfragen hatte ich noch bei keiner Sklavin", grinst mich Jan frech an, als der fünfte Bittsteller unverrichteter Dinge wieder abzieht.

"Ich bin ja auch eine sehr gut ausgebildete Sklavin, Sir", antworte ich.

Während sich Jan einen Whisky bestellt, bekomme ich eine Schüssel mit Wasser. Eine Sklavin wird hier behandelt, wie ein Hund.

"Ich würde dir gerne etwas anderes bestellen, aber das würde hier drinnen auffallen und das wollen wir besonders heute ja nicht", flüstert mir Jan zu.

"Ein andermal komme ich auch nicht mehr her", antworte ich nicht ganz, wie es sich für eine Sklavin ziemt. Das entlockt Jan aber nur ein vergnügtes Grinsen. Dafür bekomme ich einen liebevollen Klaps auf den Hintern.

Da es bis zur Versteigerung noch einige Zeit dauert, beobachte ich die Gäste. Es sind heute drei Herrinnen mit ihren Sklaven da. Während eine von ihnen dem Sklaven wenig Beachtung schenkt und stattdessen heftig mit einem der anderen Gäste flirtet, sind die anderen beiden sehr darauf bedacht, ihrem Sklaven zu zeigen, dass sie unterworfen sind.

Einer der beiden hat sein Geschlechtsteil recht kompliziert zusammengebunden. Seine Herrin zieht auch immer wieder etwas ruckartig am Seil oder dem Lederriemen, der mit der Schnürung verbunden ist. Der Sklave verzieht dabei jedes Mal schmerzhaft das Gesicht, ist aber bemüht, ja keinen Ton von sich zu geben. Die zweite Herrin spielt ganz offen am Schwanz und am Sack ihres Sklaven herum. Sie will ihn geil halten, versetzt ihm aber auch immer wieder einen heftigen Hieb auf die Eier, der sehr schmerzhaft sein muss. Zumindest verzieht der recht gut aussende junge Mann jedes Mal das Gesicht.

Ich beobachte, wie einer der Clubbesucher aufsteht und zu einem anderen Tisch geht. Offenbar sprechen sie über die Benutzung von dessen Sklavin, denn sie deuten immer wieder auf die neben dem Tisch kniende, etwa fünfunddreißig Jahre alte Frau. Nach einiger Zeit nimmt der eine die Sklavin nach dem Gespräch mit zu seinem Tisch. Sie muss sich dort auf den Rücken legen und er fickt sie ganz offen. Alle schauen zu, wie der Mann sich an der Sklavin bedient. Nach einer ganzen Weile zieht er seinen Schwanz aus dem Loch der Frau, reißt sich das Kondom ab und spritzt ihr auch schon sein Sperma über den Bauch hinauf bis auf die Brüste. Beschmutzt, wie sie ist, bringt er sie dann wieder ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück, der sie beschimpft, weil sie so versaut aussieht.

Während ich die Szene aufmerksam verfolge, frage ich mich was Frauen dazu bewegt, bei so etwas mitzumachen. Ich würde mich nie freiwillig für solche Machtspielchen hergeben. Nun gut, ich habe mich für Geld an Jan verkauft. Dabei hat sich zwar dann alles anders entwickelt, als dies ursprünglich geplant war. Aber eigentlich hat alles darauf hingedeutet, dass auch ich so enden würde. Mir drängt sich dabei aber auch die Frage auf, ob Jan jemals mit einer Sklavin so umgegangen ist.

Was ich bei ihm erlebt habe, waren Spiele um Lust und Erregung. Ich unterwerfe mich ihm inzwischen gerne und freiwillig, weil ich ihm bedingungslos vertraue. Weil ich weiß, dass er mich respektiert und, dass das, was er macht, zu unser beider Vergnügen ist. Auch deshalb bin ich nur zu gerne bereit, mich ihm zu unterwerfen. Dabei habe ich eine völlig neue Welt von Lust, Sex und Erregung kennengelernt.

"Meine Damen und Herren, wir kommen jetzt zu einem besonderen Abend, wir haben eine junge und geile Sklavin zu versteigern", werde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Das Publikum applaudiert. Auf der Bühne steht der Moderator von gestern. Offenbar ist es der Besitzer oder Betreiber des Clubs.

"Heißen Sie mit mir Peter Groß Willkommen. Er bringt uns Sofie mit, die eine wahre Augenweide ist. Mit ihren achtzehn Jahren ist noch immer Jungfrau und eignet sich damit hervorragend, als Sklavin ausgebildet zu werden. Noch nie hat sie ein Mann berührt und deshalb wird sie nur das lernen, was Sie ihr beibringen. Ist das nicht eine geile und einmalige Gelegenheit?", preist der Mann meinen Vater und meine Schwester an.

Das Arschloch von meinem Vater kommt bei diesen Worten auf die Bühne und zieht ein blutjunges, nacktes Mädchen hinter sich her. Sofie ist tatsächlich eine Augenweide. Man sieht ihr aber auch deutlich an, dass sie sich irrsinnig dafür schämt, nackt vor so vielen Leuten präsentiert zu werden. Verzweifelt versucht sie ihre Blöße zu bedecken.

"Es sind keine Araber oder sonstige finanzkräftigen Typen hier. Soweit ich die Gäste kenne, sind eigentlich nur die Gaffer gekommen. Dein Vater wird heute keinen guten Preis erzielen. Ich denke, die Versteigerung wird bald vorbei sein", raunt mir Jan zu.

Das beruhigt mich etwas, auch wenn ich fürchterlich mit meiner Schwester mitleide. Ich habe mich zumindest bei den beiden Pokerabenden etwas daran gewöhnen können, nackt vor anderen Männern präsentiert zu werden. Und vorher die Spielereien mit Dani haben auch schon geholfen, meine Hemmungen schrittweise abzubauen. Damit war mein Auftritt gestern hier im Club nicht mehr ganz so schlimm. Aber für die arme Sofie muss es der blanke Horror sein, nackt vor den aufgegeilten Typen stehen zu müssen.

"Spreiz deine Beine und zeig uns deine heiße Fotze. Schultern zurück, damit alle deine strammen Titten sehen können, auch wenn sie nicht besonders groß sind", weist mein Vater das arme Mädchen zurecht.

Mein Gott, wie ich mich schäme, seine Tochter zu sein. Auch wenn ich ihn nicht wirklich als meinen Vater betrachte, allein das Wissen, mit ihm blutsverwandt zu sein, reicht schon aus, dass ich am liebsten im Erdboden versinken möchte.

Er hingegen blickt herausfordernd in die Runde. Er scheint ganz schön eingebildet zu sein. Zumindest erweckt er den Anschein, als ob er alles und alle von oben herab betrachtet. Auf mich wirkt es, als würde ein aufgeplusterter Pfau auf der Bühne stehen.

Auch er scheint allmählich zu erkennen, dass nur wenige ernsthafte Interessenten anwesend sind. Als er mich neben Jan auf dem Schemel der Sklavin erkennt, huscht ein Grinsen über sein Gesicht. Ich kann allerdings nicht erkennen, ob er erfreut ist, zumindest einen potentiellen Käufer zu sehen oder ob er etwas im Schilde führt.

"Meine Damen und Herren, bevor wir die Versteigerung starten, möchte ich die Interessenten über die Bedingungen der Versteigerung informieren. Wenn der Zuschlag erfolgt, ist der Verkauf erst dann gültig, wenn der Meistbietende Sofie auch gleich hier auf der Bühne entjungfert und sie damit tatsächlich zu seiner Sklavin macht. Anschließend muss die neue gegen die alte Sklavin in einem Wettkampf antreten, den wir bereits festgelegt haben. Die Gewinnerin des Wettkampfes wird die Hauptsklavin und die Verliererin wird auf der Bühne von einem Mann aus dem Publikum gefickt, der mittels Los ermittelt wird", erklärt er.

"Scheiße, der will die Kleine und uns erniedrigen. Was tun wir?", raunt mir Jan zu.

"Haben wir eine Chance?", frage ich ihn.

"Eigentlich nicht. Dann wird die Kleine von mir und von einem anderen Mann hier vor allen gevögelt und das ist dann ihr erstes Mal im Leben. Ich wünschte, das würde für Sofie anders laufen."

"Sie wird von dir gevögelt, von dem Mann, mit dem es ihr sicher Spaß machen wird", antworte ich.

"Und der Fick nach dem Wettkampf?", ist Jan überrascht.

"Den muss die Verliererin über sich ergehen lassen. Und ich war noch nie gut bei solchen Wettbewerben", sage ich mit einem Grinsen in der Stimme.

"Du willst bewusst verlieren? Dir ist schon klar, dass du dabei dein Gesicht verlierst", ist Jan überrascht.

"Wenn ich mein Gesicht vor dir nicht verliere, dann ist mir alles egal. Im Gegenteil, ich muss es einfach tun, für meine Schwester."

"Dann ist das der Plan?", will sich Jan offenbar absichern.

"Ja, das ist der Plan."

"Ich biete fünfhundert Euro", ruft Jan, da inzwischen die Versteigerung begonnen hat.

Ich schaue in die Runde. Jan hat als erster ein Gebot abgegeben. Das scheint die anderen Interessenten abzuschrecken. Jeder hier weiß, dass er Geld hat. Sein ganz offen bekundetes Interesse zeigt den anderen, dass sie wohl kaum Chancen haben.

"Tausend Euro", höre ich Pit rufen.

"Nein, nicht Pit. Dieses Schwein", flüstere ich Jan zu. In meiner Stimme klingt Verzweiflung mit.

"Der hat nicht die gebotenen tausend Euro. Er wird nicht lange mithalten", raunt er zurück.

"Tausendfünfhundert Euro", bietet er dann laut weiter.

"Tausendsiebenhundert", hält Pit dagegen.

"Zweitausend", macht Jan weiter.

"Zweifünf", ruft Pit.

"Wenn Pit die zweitausendfünfhundert Euro auf den Tisch legen kann, dann soll er das Mädchen haben. Sonst geht sie für Zweitausend Euro an mich. Ich lasse mich von dem Habenichts doch nicht in die Höhe treiben", ruft Jan und grinst übers ganze Gesicht.

"Scheiße!", meint Pit und dreht sich um. Er verlässt zu meiner Überraschung den Club. Er ist knallrot angelaufen und ärgert sich maßlos.

"Niemand bietet mehr als zweitausend Euro?", ruft mein Vater völlig enttäuscht.

Doch niemand meldet sich. Er macht noch einige verzweifelte Versuche, um die anderen zu motivieren. Er preist Sofie in den höchsten Tönen an, weist sie an, sich um die eigene Achse zu drehen. Doch trotz aller Anstrengungen kommt kein weiteres Angebot mehr. Keiner traut sich, gegen Jan anzukämpfen.

"War das vorhin nicht etwas riskant?", frage ich Jan.

"Nein, ich kenne Pits finanzielle Lage nur zu genau. Sein Unternehmen ist vor etwa vier Monaten in Konkurs gegangen. Das habe ich nach dem Pokern von John erfahren. Pit hat sich für das Spiel von ihm Geld geliehen, um dabei sein zu können. Er hat es ihm bis heute nicht zurückgezahlt", erklärt er mir.

"Und zweitausend Euro zum Dritten. Die Kleine geht an den Herrn dort drüben. Kommen sie doch bitte mit Ihrer Sklavin auf die Bühne. Jetzt beginnt der geile Teil des Abends", meint der Clubbesitzer, der damit meinem Vater die Führung der Versteigerung aus der Hand nimmt.

Jan steht auf und ich folge seinem Beispiel. Als er auf die Bühne geht, folge ich ihm erneut. Wir stellen uns neben meinen Vater und Sofie, der Moderator steht etwas abseits.

"Wenn Ihr mir die gebotene Million gebt, dann könnt ihr Sofie die Ficks hier auf der Bühne ersparen", raunt mein Vater uns zu.

"Nix da, du hast die Bedingungen gestellt und dabei bleibt es auch", presche ich vor.

Mein Vater ist von so viel Vehemenz völlig platt. Aber auch Jan ist überrascht. Deshalb tadelt er mich auch nur halbherzig, dass ich als Sklavin nicht einfach so das Wort ergriffen darf.

Ist doch wahr. Wenn Jan Sofie hier auf der Bühne entjungfert bin ich sicher, dass er das mit so viel Feingefühl wie nur möglich macht. Das wird für meine Schwester zwar ein einschneidendes aber sicher nicht traumatisches Erlebnis. Und den Rest bekomme ich ab. Diese Lösung ist mir in meiner Wut auf ihn lieber, als diesem Arschloch eine Million Euro in den Rachen zu werfen.

Zu meiner Überraschung nimmt Jan meinen Vater zu Seite. Sie gehen etwas in den hinteren Bereich der Bühne, so dass sie vom Publikum nicht gehört werden können. Nur ich und Sofie bekommen mit, was die beiden besprechen.

"Herr Groß, ich glaube Lori hat absolut Recht, wenn sie es ablehnt, Ihnen eine Million Euro in den Rachen zu werfen. Sofie gehört mir ja schon, ob ich sie nun jetzt oder später entjungfere, ist egal. Lori habe ich gestern hier die Aufnahmeprüfung als Sklavin machen lassen. Sie wurde von neun Männern ordentlich durchgefickt. Mein Gott, dann wird Sofie das hier auch überstehen. Und ficken werde ich sie heute so oder so. Diesen jungen, knackigen Frauenkörper lasse ich mir ganz sicher nicht entgehen. Warum sollte ich also eine Million Euro bezahlen?", spricht Jan ganz gelassen mit ihm.

"Aber ich dachte ....", will mein Vater antworten.

"Was dachten Sie?", unterbricht ihn Jan. "Dachten Sie etwa, ich würde Sofie nicht ficken wollen? Schauen Sie sich die Kleine doch an. Ist doch ein richtig heißer Feger. Da zuckt mein Schwanz ja so schon, allein vom Hinschauen und ich kann es echt kaum erwarten, ihn in ihrem jungen, unberührten Körper zu versenken."

Wenn ich ihn nicht kennen würde, ich würde ihm tatsächlich abnehmen, dass er nur darauf brennt, Sofie zu vögeln.

"Aber Lori ist doch bei Ihnen zu Hause aufgetreten, als wäre sie die Herrin des Hauses und nicht die Sklavin. Warum haben Sie Julia befreit? Ich glaube vielmehr, sie wollen die drei Schwestern zusammen bringen", bekommt meine Vater wieder etwas Oberhand.

"Die drei Schwestern will ich tatsächlich, alle drei. Sind ja unglaublich geile Schnitten. Welcher Mann möchte die nicht haben? Als ich erfahren habe, dass meine Sklavin Lori, eine Schwester hat, habe ich mich gefreut. Und dann hat uns diese auch noch verraten, dass es noch eine Schwester gibt, noch dazu die jüngste der drei. Ist doch megageil drei Sklavinnen zu besitzen und alle drei sind Schwestern. Vor allem drei Schwestern, die sich so verbunden sind, dass sie alles füreinander tun. So hast man die Weiber erst richtig in der Hand. Die tun doch alles füreinander", pariert Jan gekonnt.

"Ihnen ist schon klar, dass Sie mit dem Vater der drei Mädchen sprechen."

"Jetzt spielen Sie doch bitte nicht den besorgten Vater. Sie haben vorhin Sofie angepriesen wie ein Rassepferd. Sie haben Ihre Tochter als Schlampe bezeichnet, als sie mit Lori telefoniert haben. Erwarten Sie, dass ich Sie auch noch Schwiegervater nenne?"

"Nein, das nicht, aber etwas Respekt wäre doch angebracht", verteidigt sich mein Vater kleinlaut.

"Respekt einem Vater gegenüber, der seine Töchter verkauft, als seien es Tiere? Herr im Himmel, Sie sind doch nicht ganz normal."

"Aber warum reden wir dann überhaupt?", will mein Vater plötzlich wissen.

Sofie hat jedes Wort gehört. Zuerst hat sie mich etwas besorgt und verständnislos angeschaut. Ich habe mitbekommen, wie sie zuerst nicht ganz den Sinn versteht. Dann aber erkenne ich, dass ihr etwas komisch vorkommt, sie langsam checkt und schließlich sieht sie mich mit ganz großen Augen an. Offenbar lässt ihr das, was sie gerade gehört hat, keine Ruhe. Sie trippelt wie unauffällig näher zu mir heran.

"Du bist meine Schwester und Julia ist bei Euch?", raunt sie mir ganz leise zu.

"Ja, ich bin genau genommen deine Halbschwester und wir sind da, um dich zu befreien", raune ich zurück.

"Aber der will mich hier entjungfern und von anderen vögeln lassen. Nach befreien sieht das nicht aus. Und du bist ja auch nur seine Sklavin", antwortet sie verärgert.

"Vertrau uns und sei still. Jan wird das schon machen", versuche ich sie zu beruhigen.

"Eine schöne Schwester bist du", brummt sie.

Ich möchte ihr am liebsten antworten, aber ich denke, das ist im Augenblick nicht der richtige Zeitpunkt. Das Publikum ist bereits auf uns und auf die beiden Männer aufmerksam geworden und beobachtet uns misstrauisch.

"Ich biete Dir zehntausend Euro. Du bekommst das Geld hier bar auf die Hand und ich nehme Sofie mit", bietet ihm Jan an.

"Aber vorher hast du gesagt ...", wirft mein Vater ein.

"Vorhin habe ich gesagt, wegen einer Million ficke ich sie hier. Aber sie bei mir im Folterkeller mit viel Spaß und Phantasie zur Frau zu machen ist mir die zehntausend Euro schon wert. Mehr aber auch nicht", stellt Jan klar.

"Dann machen wir zumindest fünfzehntausend Euro draus, die hat mir Lorena schon einmal geboten", winselt mein Vater herum.

"Du hast die fünfzehntausend ausgeschlagen. Selber blöd! Jetzt sind nur noch zehntausend im Topf. Und auch die nicht mehr lange", brummt Jan und spielt den Ungeduldigen.

"Mein Gott, was sind denn fünftausend Euro schon für dich?"

"Den Geldhaien schuldest Du fünftausend und die anderen fünftausend nimmst du und machst dich vom Acker. Und das möglichst weit", erinnert Jan ihn an die Männer, die ihm im Nacken sitzen.

"Fünfzehntausend Euro und wir kommen ins Geschäft", beharrt mein Vater.

Jan antwortet nicht, er dreht sich einfach um. Mein Vater schaut erschrocken, ja fast schon panisch. Der muss mächtig Angst vor den Geldhaien haben.

"Ok, ok, ok, ich nehme die zehntausend Euro", lenkt er im letzten Moment ein.

Ich sehe ein zufriedenes Lächeln über die Mundwinkel von Jan huschen. Das kann nur ich sehen, weil ich ihn inzwischen gut kenne. Für jeden anderen bleibt seine Miene wie versteinert. Sofie beobachtet die Szene noch genauer als ich. Schließlich geht es hier um sie.

Jan dreht sich wieder zu unserem Vater um und zieht die Brieftasche. Er nimmt ein Bündel Geldscheine heraus, das er bereits vorbereitet haben muss. Er zählt nämlich gar nicht nach. Hat er das etwa alles schon im Vorhinein geplant? Er überreicht das Bündel meinem Vater und kommt dann ohne ein weiteres Wort mit seinem Geschäftspartner zu wechseln, auf mich und Sofie zu.

"Kommt mit, wir gehen", meint er und wir folgen ihm brav.

Wir wollen gerade die drei Stufen von der Bühne herunter steigen, da kommt uns der Moderator des Abends entgegen.

"Was ist jetzt? Die Kleine muss entjungfern werden und dann gibt es den Wettkampf zwischen den beiden", ereifert er sich.

"Es gibt hier weder eine Entjungferung noch ein Spiel. Ich habe Sofie davon frei gekauft und Herr Groß ist darauf eingegangen", antwortet Jan trocken.

"Und ich? Nein, mein Lieber, diese Show lasse ich mir nicht entgehen. Groß kann sagen, was er will, ich habe da auch noch ein Wörtchen mitzureden", protestiert er.

"Herr Jung, ich glaube, Sie verkennen den Ernst der Lage. Ich sage, ich gehe mit den beiden Mädchen und Sie werden mich besser nicht aufhalten", wird Jan gefährlich leise.

"In diesem Laden bestimme immer noch ich", ereifert sich der Inhaber.

"Noch.", kontert Jan.

"Was soll das heißen?"

"Wenn ich mich recht entsinne, ist der Vertrag am ausgelaufen."

"Ja, aber die Verhandlungen zur Erneuerung laufen bereits. Sie sind so gut wie abgeschlossen."

"Die Verhandlungen sind hiermit abgebrochen. Morgen werden Sie den Laden räumen."

"Sie spinnen wohl.", ist Jung ganz irritiert.

"Mein lieber Herr Jung, Sie verhandeln doch gerade über die Verlängerung des Pachtvertrages für diesen Laden mit Rechtsanwältin Reibmüller. Ich kann sie auch gleich hier vor Ihnen anrufen und ihr die Anweisung direkt durchgeben, die Verhandlungen nur noch auf die Übergabe zu beschränken."

"Sie wollen doch nicht sagen, dass der Club Ihnen gehört?", ist Jung völlig perplex.

"Es ist Ihre Entscheidung. Entweder wir gehen jetzt und Sie verhandeln nächste Woche weiter oder es wird keine weitere Zusammenarbeit mehr geben", meint Jan unglaublich entschlossen.

Das sitzt. Bruno Jung tritt zur Seite und gibt den Weg frei. Man sieht ihm an, dass er das zähneknirschend tut, aber er tut es. Jan verabschiedet sich und wir verlassen das Lokal. Nackt, wie wir beide sind, treten wir vor die Tür und überqueren den Parkplatz.

"Der ist aber brutal. So wie er den Betreiber des Clubs abserviert hat. Mein Gott, wie ist er denn sonst so?", raunt mir Sofie zu.

"Er ist der liebste Mensch der Welt", antworte ich und ernte einen verständnislosen Blick.

Als wir in die Nähe unseres Wagens kommen, fliegt bei dem daneben stehenden Audi die Beifahrertür auf, und Julia springt hastig heraus. Sie rennt auf uns zu. Sie fliegt ihrer Schwester förmlich um den Hals und drückt und küsst sie, dass es nur eine Freude ist, die beiden zu beobachten.

"Danke, danke, danke, Ihr habt sie gerettet. Das werde ich Euch nie vergessen", nimmt nun Julia auch mich in den einen Arm, während sie mit dem anderen immer noch Sofie festhält.

"Wie gerettet? Die haben mich gekauft", ist Sofie immer noch angefressen.

"Sie haben dich freigekauft. Die beiden sind unsere Rettung", antwortet ihr Julia unter Tränen.

"Sofie, wir mussten da drinnen den anderen etwas vorspielen. Doch glaube mir, wir haben dich nur deshalb gekauft, damit du frei sein kannst. Wir wollten dich nie zur Sklavin machen", versichere ich ihr und nehme selbst mein Sklavinnenhalsband ab.

"Ist das wahr?", will sie ungläubig die Bestätigung von Julia.

"Ja, das war alles geplant. Wir wussten, dass Vater dich im Club versteigern würde und Lori hat viel auf sich genommen, um zu verhindern, dass du als Sexsklavin eines Perversen endest. Jan stand die ganze Zeit hinter ihr und hat sie unterstützt. Die beiden sind ganz wunderbare Menschen", erzählt sie ihr.

"Aber warum ist Lori unsere Schwester?", kann Sofie es immer noch nicht glauben.

Während Julia ihr in kurzen Worten die Geschichte erzählt, gehe ich zum Wagen, hole meinen Mantel und lege ihn Sofie um die Schultern. Es ist mir ein Bedürfnis, ihre Blöße zu bedecken. Dani, die neben uns steht und sich in die Wiedervereinigung der Familie nicht einmischt, grinst mir zu.

"Eigentlich schade, die Kleine ist eine echte Augenweide", grinst sie mich belustigt an.

"Du alte Lesbe", grinse ich erleichtert zurück.

"Das ´alte´ nimmst du zurück", spielt sie die Empörte.

"Darf ich jetzt bei Euch mitfahren?" bittet Julia.

"Natürlich. Ich habe mir das schon von Anfang an gedacht", antworte ich und halte Julia und Sofie die Tür des Mercedes auf.

Sobald sie eingestiegen sind, winke ich Dani zu und setze mich dann neben Jan auf den Beifahrersitz. Ich bin froh, hier wegzukommen. Ich will dieses Kapitel endgültig hinter mir lassen. Auch wenn ich genau weiß, warum ich es gemacht habe und es auch sofort noch einmal machen würde, ich bin doch froh, dass ich es jetzt überstanden habe. Ich kann zumindest behaupten, dass die Aktion ein voller Erfolg war.

18 - Endlich zu Hause

Auf der Fahrt haben die beiden Schwestern sich gegenseitig erzählt, was in den vergangenen Jahren alles geschehen ist. Julia versucht dabei die Erlebnisse mit Pit etwas zu schönen. Sie will wohl ihre Schwester nicht beunruhigen.

"Ich glaube bei diesem Pit hast du es nicht leicht gehabt. Ich habe ihn vor der Versteigerung kennen gelernt. Das ist ja ein fürchterlicher Mensch. Er war es, der mir die Kleider vom Leib gerissen hat, weil er sehen wollte, ob ich so geil bin, wie du. Er hat mich dann an die Wand gedrückt und mir die Brüste gequetscht und mir zwischen die Beine gegriffen.

Dabei hat er mir erzählt, welch geile Sau - entschuldige den Ausdruck - du wärst. Er hat mir einige Geschichten erzählt, wie er dich geschlagen und gefickt hat. Ich glaube, das war eine ganz, ganz schlimme Zeit für dich", erzählt Sofie.

"Nun ja, es war nicht leicht", sagt Julia sehr nachdenklich, "Aber zum Glück ist es jetzt überstanden."

"Er wollte mich unbedingt haben. Zum Glück hat Vater das Geld dringend gebraucht, sonst hätte er mich Pit überlassen. Ich habe gewusst, dass unser Vater nicht der beste Vater der Welt ist. Aber dass er seine Töchter so einem Menschen überlässt, das hat mich echt schockiert."

Als wir zu Hause sind, staunt Sofie, wie groß und wie schön das Haus ist. Dani und Julia geben ihr eine Führung. Ich setze mich ab und gehe auf die Terrasse. Ich brauche etwas Zeit für mich. Zu viel ist in den letzten Tagen geschehen.

"Da bist du ja. Wie geht es dir?", höre ich Jan sehr vorsichtig sagen. Er reicht mir ein Glas Whisky.

"Danke, ich habe nur etwas Ruhe und Abstand gebraucht.", sage ich und nehme dankend das Glas.

"Ich bin froh, dass wir deine Schwester befreien konnten", meint Jan und legt den Arm um meine Schulter. "Du bist eine sehr mutige und engagierte Frau."

Ich lehne mich dankbar an ihn. Ich liebe diesen Mann von ganzem Herzen. Aber das habe ich ja schon öfters gesagt. Und doch, es ist einfach so. Ich liebe ihn, nicht nur, weil er so hinter mir steht. Er ist einfach ein wunderbarer Mann und ich könnte mir keinen besseren vorstellen.

"Danke, mein Schatz", sage ich ganz still und überlegt. "Ab jetzt möchte ich nur noch mein Leben mit dir genießen. Ich liebe dich, ich liebe dich wirklich. Von ganzen Herzen!"

"Das glaube ich dir", grinst Jan, "Die letzten Tage waren doch sehr aufregend."

Wir spazieren eng aneinander gekuschelt zum See, der sich jetzt bei Nacht als dunkler und ruhig vor uns liegender Fleck erstreckt. Interessanterweise empfinde ich dieses dunkle Loch nicht als Bedrohung sondern vielmehr als etwas Beruhigendes.

Ich löse mich von Jan, gehe vor ihm auf die Knie und öffne seine Hose. Mich überkommt ein heftiger Drang, mit ihm zu vögeln. Ich freue mich jetzt schon darauf, ihn zu spüren, ihm zu gehören, dass er von meinem Körper Besitz ergreift.

"Ich muss jetzt spüren, dass wir zusammengehören. Der Club war nur ein Abschnitt in meinem Leben, aber du bist mein Leben!", sage ich, als er mich etwas irritiert anschaut.

"Du willst hier Sex haben?", will er ganz verwundert wissen.

Statt eine Antwort zu geben ziehe ich den Trainer, den ich angezogen habe, als wir nach Hause gekommen sind, wieder aus. Wieder nehme ich seinen Schwanz in den Mund und sauge daran, als ginge es um meine Leben. Ich brenne nach der Vereinigung mit ihm, wie eine Ertrinkende nach Luft.

Während ich ihm seinen Lümmel hart blase ziehe ich ihm die Hose und die Schuhe aus, er selbst entledigt sich des Hemdes. Als wir schließlich beide nackt sind, lege ich mich ins leicht feuchte Gras und spreize meine Beine.

"Nimm mich, ich gehöre dir!", fordere ich ihn auf.

"Ja, du gehört mir, ich gebe dich nie mehr her", bestätigt er.

Dabei kniet er sich zwischen meine Beine, prüft noch kurz, ob meine Spalte feucht genug ist und als er merkt, dass sie am Überlaufen ist, setzt er seinen knallharten Pfahl an und schiebt ihn mit Kraft und Entschlossenheit in mich hinein. Es ist einfach herrlich, wie er in mich eindringt, wie er mich weitert und wie eng wir nun verbunden sind.

Als er sich ganz in mich geschoben hat, verharrt er kurz, schaut mir in die Augen und beginnt mich zu stoßen, als ich ihm aufmunternd zunicke. Ich gebe mich jedem seiner Stöße hin. Ich konzentriere mich nur noch auf diesen einen Punkt meines Körpers. Ich vergesse alles um uns herum, ich vergesse, wo wir sind. Mir ist auch scheißegal ob uns jemand überraschen könnte. Ich brauche diesen Fick! Ich genieße es, hier im Gras, am Ufer des Sees von ihm genommen zu werden. Natürlicher und freier kann es wohl kaum noch gehen.

Mir ist schon klar, dass das Gelände abgeschirmt ist und uns nicht so leicht ein Fremder überraschen kann. Aber mein Hirn ist ausgeschaltet und es zählt nur noch das Gefühl. Mein Hirn ist nur noch auf hemmungslosen, animalischen Sex gepolt.

Deshalb genieße ich diesen instinktgesteuerten und ursprünglichen Fick auch so unglaublich intensiv. Ganz deutlich kann ich wahrnehmen, wie Jan immer und immer wieder seinen Pfahl in meinen Unterleib rammt, wie er mich im Gras nimmt und zu seiner Frau macht. Ich gehöre ihm. Das war mir noch nie klarer als in diesem Moment und das habe ich noch nie so intensiv gefühlt.

Ich konzentriere mich nur noch auf den Sex, ich bin nur noch Lust und Erregung. Dieser herrlich stramme Schwanz, der durch mein Inneres pflügt, mich mit jedem Stoß weiter reizt und immer weiter in eine ganz andere Dimension treibt, er gehört mir, mir allein. Er gehört in diese Fotze, wie Aschenputtels Fuß in den gläsernen Schuh des Prinzen.

Mein Körper reagiert ungemein direkt und heftig auf diesen Pfahl in mir. Er lässt mich in andere Sphären treiben und ich komme mir vor, als würde ich schweben. Die Natur um mich herum schweigt, selbst das Wasser ist ganz ruhig und damit ist alles ein großer Widerspruch zu den heftigen und aufwühlenden Empfindungen, die durch meinen Körper peitschen.

Es ist so herrlich, wie ich von ihm genommen werde, mich ihm hingebe und einfach nur mit ihm vereint bin. Ich werde immer erregter und steure unweigerlich auf einen unglaublichen Höhepunkt zu. Ich nehme ganz bewusst wahr, wie sich die Lust in mir aufstaut, wie ich dem Orgasmus entgegen schwebe und schon jetzt weiß, dass er ungeheuer heftig sein wird.

Als die Welle der Lust schließlich über mir zusammenbricht und sich ungehemmt Bahn bricht, werde ich mit unglaublicher Wucht mitgerissen, mitgerissen in ein Land aus Erregung, Lust und Empfindungen. Ich bin wie weggetreten und ich komme mir vor, als würde ich mich in dieser ungeheuren Lust auflösen, eins mit ihr werden und in ihr aufgehen. Ich bestehe nur noch aus Lust!

Als ich langsam wieder zu mir komme, liegt Jan keuchend auf mir. Auch er scheint einen heftigen Abgang gehabt zu haben. Sein Schwanz zieht sich bereits langsam zusammen und ich spüre, wie eine Unmenge Sperma langsam an seiner geschrumpelten Männlichkeit vorbei aus mir heraus sickert. Ich keuche und ringe nach Luft. So heftig bin ich wohl noch nie gekommen. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich weggetreten war. Auf jeden Fall muss es eine ganz schön lange Zeitspanne gewesen sein, denn ich habe von Jans Höhepunkt nichts mitbekommen und sein Schwanz ist auch schon wieder recht klein.

Und dennoch brauche ich auch jetzt noch Zeit, um zu Atem zu kommen. Dieser Höhepunkt war so allumfassend und unglaublich schön. Die Zeit, die ich brauche, um wieder zu Atem zu kommen, kommt mir sehr gelegen, weil ich so das gerade Erlebte umso mehr auf mich wirken lassen kann.

"Du hast das ganze Haus zusammen geschrien. Wenn du nicht nackt hier gefunden werden willst, sollten wir uns anziehen", grinst Jan mich an.

Noch während er sich anzieht, höre ich bereits Stimmen aus dem Haus, die nach uns rufen. Ich muss also wirklich meinen Höhepunkt laut hinaus geschrien haben. Aber der Gedanke, meine Lust und meine Erregung über den See gerufen zu haben, finde ich trotz allem romantisch.

"Da seid Ihr ja", meint Dani und kann dabei ihre Sorge nicht verbergen.

Während Jan es geschafft hat, sich wieder anzuziehen, liege ich immer noch nackt und heftig atmend auf der Wiese. Alle drei Mädchen stehen um mich herum.

"Sorry, ich wollte Euch nicht beunruhigen", bringe ich gerade so hervor.

"Du kleine, geile Maus", grinst nun Dani, weil sie verstanden hat, was da abgegangen ist.

"Entschuldigt, aber nach dem, was ich im Club alles erlebt habe, habe ich es einfach gebraucht", verteidige ich mich.

"Das kann ich gut verstehen", meint Dani.

"Was hat sie gebraucht?", überrascht uns Sofie mit einer doch etwas naiven Frage.

"Sie hat einen Fick gebraucht. Sie hat Jan gebraucht", antwortet ihr Julia.

"Ach, deshalb liegt sie hier nackt", geht Sofie langsam ein Licht auf und sie wird rot, tiefrot.

"Und der Saft rinnt aus ihr heraus", setzt Dani noch einen drauf. Sofie entkommt ein beschämter Aufschrei.

Erst jetzt wird mir bewusst, wie naiv und unerfahren Sofie in sexuellen Dingen ist. Deshalb stehe ich auf und ziehe mich an. Vor den anderen beiden hier nackt und durchgevögelt zu liegen, das macht mir inzwischen nichts mehr aus. Wir haben schließlich auch schon einiges zusammen erlebt. Aber Sofie ist noch völlig fremd in dieser Welt.

Mir wird auch bewusst, wie zutiefst verstörend für sie das im Club Erlebte gewesen sein muss. Jetzt verstehe ich auch, warum sie sich auch das, was Jan zu unserem Vater gesagt hat, so zu Herzen genommen hat. Für sie ist diese Welt absolutes Neuland. Sie ist noch viel unerfahrener, als ich es damals war, als ich mich bei Jan vorgestellt habe. Und außerdem wurde sie noch viel drastischer ins sogenannte kalte Wasser geworfen.

Wir machen uns gemeinsam auf den Weg zurück ins Haus. Dabei lehne ich mich an Jan an und genieße seine Nähe, die er mit dem um meine Taille gelegten Arm unterstreicht. Wir wünschen und noch eine gute Nacht und gehen dann Schlafen. Sofie kann bei Julia im Zimmer bleiben, das haben die beiden bereits abgesprochen.

Ich bin inzwischen müde und wasche mich nur noch kurz ab, weil das Sperma meine Oberschenkel entlang läuft. Ich klettere anschließend nackt und müde ins Bett. Jan kommt zu mir und ich schmiege mich dankbar und zufrieden an ihn.

"Es gibt keinen schöneren Ort auf dieser Welt", gähne ich noch und schlafe dann ein.

Mir kommt zwar vor, Jan hat mich noch gefragt, wie ich das meine, aber ich bin da schon weit, weit weg, im Reich der Träume. In dieser Nacht schlafe ich tief und ruhig. Ich träume davon, wie drei kleine Mädchen über eine Wiese laufen und Fangen spielen. Es sind Julia, Sofie und ich. Vermutlich ist es ein Traum über unsere Kindheit, die wir leider nicht zusammen erleben durften.

Als ich am nächsten Morgen erwache, schauen mich zwei strahlend blaue Augen an. Es ist mein Jan.

"Guten Morgen, mein Schatz", sagt er zu mir.

"Guten Morgen."

"Du bist gestern sehr schnell eingeschlafen", neckt er mich.

"Es war zu schön neben dir", kontere ich immer noch etwas verschlafen.

"Ich hoffe, dass wir ab jetzt das Sklavinnenhalsband nur noch zum Spielen verwenden", wird er etwas ernster.

"Ja, das hoffe ich auch. Aber ganz weglegen möchte ich es nicht. Irgendwie trage ich es in den Momenten, in denen ich ganz bewusst deine Sklavin sein will, wirklich mit Stolz", versuche ich ihm zu erklären.

"Weißt du eigentlich, dass du meine ganze Welt durcheinander gebracht hast?", bleibt er nachdenklich.

"Das möchte ich hoffen", grinse ich und versuche ihn etwas aufzuheitern. "Oder bereust du es?"

"Nein, ganz sicher nicht. Ich wollte es nur betont haben", verteidigt er sich.

Ich verspüre schon wieder Lust auf diesen Mann. Ich krabble zwischen seine Beine und beginne seinen Schwanz mit der Hand zu liebkosen.

"Du hast meine Welt ja auch gehörig auf den Kopf gestellt", sage ich, bevor ich sein bestes Stück in den Mund nehme.

Jan liegt auf dem Rücken und schon bald steht seine Männlichkeit steil nach oben. Er selbst stöhnt und reckt mir sein Becken entgegen. Aber ich will mehr. Ich klettere über ihn und pfähle mich auf seinem strammen Teil. Es ist immer wieder ein Erlebnis zu spüren, wie sich sein Speer in mein Inneres bohrt, wie er mich weitet und schließlich ganz ausfüllt. Er hat echt einen großen Schwanz, aber ich habe mich daran gewöhnt und möchte ihn nicht missen.

Ich warte erst gar nicht ab, dass sich mein Inneres an den Eindringling gewöhnt, ich beginne ihn zu reiten und spieße mich mit ungeheurer Lust jedes Mal neu auf diesem herrlichen Teil auf. Ich bin ausgeschlafen und wieder voller Energie. Ich bin aber auch voller Lust. Beides ist eine tolle Mischung und bringt mich dazu, ihn schon bald heftig zu reiten.

Deshalb ist es auch kein Wunder, dass wir schon bald auf den ersten Höhepunkt des Tages zureiten. Der Höhepunkt erfasst mich und ich drücke mich hart auf das unter mir liegende Becken, um mir seinen Schwanz möglichst tief in den Unterleib zu schieben. Meine Scheide wird dabei von heftigen Kontraktionen erschüttert, die seinen Schwanz heftig umschließen und ihn melken. Das bringt auch ihn über die Klippe und er schießt mir wie ein Geysir das Wasser seine heiße Lava direkt in meinen Unterleib.

"Mann, war das geil", entkommt mir, als ich mich nach den letzten Nachbeben neben Jan auf das Bett fallen lasse.

"Das kannst du wohl sagen", keucht auch er etwas außer Atem.

Als wir schließlich zum Frühstück gehen, trage ich saloppe Kleidung, während sich Jan schon wieder fein gemacht hat. Er muss heute am Sonntag zwar nicht ins Büro, hat aber trotzdem ein geschäftliches Treffen, das er nicht anders legen konnte. Wie hasse ich diese Tage, an denen ich ihn mit der Arbeit teilen muss. Ich hätte nie geglaubt, dass mir ein Mensch so wichtig sein kann, dass ich ihn am liebsten nie mehr gehen lassen würde, auch nicht zur Arbeit.

Ich war immer der Meinung, es ist gut, wenn man als Paar zumindest während der Arbeit etwas auf Distanz ist. Und vermutlich ist das bei vielen Paaren auch der Fall. Aber ich fühle mich so eng mit Jan verbunden, ich könne seiner nie überdrüssig werden.

Als sich Jan nach dem Frühstück verabschiedet, lege ich die Arme um seinen Hals und küsse ihn leidenschaftlich.

"Denk jede Minute an mich, wie ich jede Minute an dich denken werde", hauche ich verführerisch und küsse ihn erneut.

"Das werde ich", versichert er mir.

Kaum, dass Jan die Tür hinter sich geschlossen hat, vermisse ich ihn schon. Ich komme mir etwas albern vor, aber man kann seine Gefühle eben nicht steuern. Zum Glück!

Dani ist noch am Organisieren. Sie gibt der Köchin und dem restlichen Personal die Anweisungen für den Tag. Julia und Sofie sind noch nicht erschienen und so schlendere ich auf die Terrasse und dann hinunter zum See. Ich schlendere gedankenverloren am Ufer entlang zu einer Stelle, wo ein paar Liegestühle stehen und setze mich in einen davon.

Es ist wirklich schön hier. So unberührt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Die Vögel zwitschern und die Insekten summen. Ich schließe die Augen, um die vielen Geräusche und Düfte auf mich wirken zu lassen.

"Guten Morgen Lori, darf ich mich zu dir setzen?", höre ich plötzlich Sofie.

"Natürlich, nimm Platz", antworte ich überrascht on ihrem Auftauchen. Ich setze mich auf und schaue sie erwartungsvoll an. Ich habe sie nicht kommen gehört.

"Julia hat mir die halbe Nacht erzählt. Stimmt das wirklich alles?", beginnt sie nach einer längeren Pause.

"Ich weiß nicht, was dir Julia genau erzählt hat, aber ich gehe davon aus, dass es stimmt. Sie ist keine Lügnerin", antworte ich.

"Sie hat mir erzählt, wie du sie im Palmengarten gesehen hast, wie ihr die Pokerabende organisiert habt, wie du dich als Sklavin im Club erniedrigt hast und, dass ich frei bin, wie sie übrigens auch", kommt es zaghaft aus ihr heraus.

"Sie hat das sicher richtig erzählt."

"Unser Vater hat dich und deine Mutter verlassen. Und doch hast du keinen Moment gezögert, um uns zu helfen", ist sie ganz gerührt.

"Ihr könnt doch nichts dafür, dass unser Vater ein Arschloch ist. Ihr habt unter ihm vermutlich mehr gelitten, als ich. Mir hat er nur gefehlt", antworte ich ehrlich.

"Ich bewundere dich", sagt sie mit einer Überzeugung, dass ich vor Rührung Gänsehaut bekomme.

Ich stehe auf und gehe auf sie zu. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie fest an mich. Sofie schmiegt sich ihrerseits an mich und beginnt zu weinen.

"Ich hatte solche Angst. Zuerst um Julia, als wir getrennt wurden. Sie hat mir zwar immer SMS geschrieben, aber ich habe gefühlt, dass es ihr nicht gut geht. Sie hat immer versucht lustig und fröhlich zu wirken, aber mein Vater hat mir in seiner boshaften Art immer wieder erzählt, wie der Mann, der nun ihr Meister ist, mit ihr umspringt und was sie alles machen muss.

Und dann kam der Moment, an dem mich dasselbe Schicksal ereilen sollte. Ich habe mir schon überlegt, ob ich mich umbringen soll. Aber dazu hatte ich keine Gelegenheit. Zum Glück, muss ich jetzt im Nachhinein sagen. Aber als ich nackt auf dieser Bühne stand, vor all den Männern und als Jan mit meinem Vater verhandelt hat und so abfällig über mich gesprochen hat, da bin ich tausend Tode gestorben.", erzählt sie mir.

"Jetzt ist alles vorbei", versuche ich sie zu beruhigen und streichle ihr mit der Hand über ihr wunderschönes blondes Haar.

"Ich muss das erst realisieren. Wo bin ich eigentlich, was werde ich machen?"

"Du kannst natürlich so lange hier wohnen, wie du willst. Dani bereitet schon ein zweites Gästezimmer vor, damit du dein eigenes Zimmer hast", erzähle ich ihr. "Aber was möchtest du denn gerne machen? Was hast du gelernt? Was sind deine Träume?"

"Ich habe vor kurzem das Abi geschafft. Vater hat es zwar nicht gerne gesehen und ich musste mir das Geld für die Schule selbst verdienen, aber ich habe es geschafft."

"Und was möchtest du weiter machen?", bohre ich nach.

"Mein Traum wäre Architektin zu werden. Aber das wird wohl nur ein Traum bleiben", antwortet sie traurig.

"Warum? Jan ist in der Baubranche und kann sicher eine gute Architektin im Team brauchen."

"Ja, aber ich bin doch noch keine Architektin."

"Das verlangt auch niemand. Du wohnst bei uns, studierst und wirst dann, wenn du es möchtest, bei Jan arbeiten. Und wenn du eines Tages einen netten, jungen Mann kennen und lieben lernst, dann wirst du hier ausziehen und deine eigene Familie gründen."

"Das klingt bei dir alles so einfach."

"Das ist auch einfach."

"Aber ich kann doch nicht dir oder Jan die ganze Zeit auf der Tasche liegen."

"Ich denke, das wird Jan gerade noch verkraften", grinse ich.

"Wo sind wir hier eigentlich? Sind wir gestern so weit aus Frankfurt hinausgefahren?"

"Nein, wir sind mitten in Frankfurt."

"Das gibt es doch nicht! Mitten in Frankfurt so ein Park mit See und allem, was man sich wünschen könnte? Das kann nicht sein!"

"Der Park ist sehr gekonnt angelegt. Große Bäume begrenzen das recht große Grundstück und verdecken damit den Ausblick auf die Stadt. So hat man sein eigenes Paradies und ist doch mitten in der Stadt."

"Genial!" bringt Sofie gerade noch hervor.

Wir sitzen eine kurze Zeit schweigend nebeneinander. Sofie ist irritiert und muss erst einmal die Informationen verarbeiten.

"Dann muss Jan ja unheimlich reich sein. So ein Grundstück in Frankfurt ist zig Millionen wert. Das ist ja fast unbezahlbar."

"Ich glaube er hat es gekauft, da war das Ganze noch einigermaßen erschwinglich. Ich weiß, dass Jan reich ist, aber ich habe ihn nie nach seinen Finanzen gefragt. Das käme mir nie in den Sinn", antworte ich ehrlich.

"Meinst du wirklich, ich darf Architektur studieren? Das wäre mein absolut größter Traum."

"Das passt mit Sicherheit. Jan wäre bereit gewesen eine Million oder mehr für dich zu zahlen. Da wird so ein Studium wohl noch drinnen sein", grinse ich.

"Aber er hat doch auf der Bühne hart verhandelt. Eine Million, hat er gesagt, würde er nie zahlen."

"Das war auf der Bühne, weil da die Situation eine andere war und unser Vater schon mit dem Rücken zur Wand stand. Er hat aber einige Tage vorher eine Million geboten und wäre auch noch weiter nach oben gegangen. Ganz sicher! Allerdings hatte unser Vater dann die Idee von der Versteigerung und wollte nicht mehr direkt verkaufen. Von der Versteigerung hat er sich viel mehr versprochen. Sie ist dann allerdings völlig in die Hose gegangen", erkläre ich ihr.

"Er hat eine Million für mich geboten?", das kann sie kaum glauben.

"Deshalb hat unser Vater auf der Bühne auch den Vorschlag von der Million gebracht, weil er wusste, dass Jan diese Summe schon einmal geboten hat. In dem Moment hatte Jan inzwischen die besseren Karten. Wenn es notwendig gewesen wäre, glaube mir, dann hätte er mit Sicherheit die Million gezahlt", bin ich wirklich überzeugt.

"Cool!", meint Sofie, als mein Handy läutet.

"Hallo!", antworte ich etwas abwesend, werde dann aber gleich in die Wirklichkeit zurückgeholt.

"Du bist in Frankfurt?"

"Du brauchst meine Hilfe?"

"Ja, natürlich, wann kannst du kommen?"

"Darf ich dich zum Mittagessen einladen? Dann könnte ich dir meine beiden Schwestern vorstellen."

"Ja gerne, ich erwarte dich gegen zwölf Uhr. Ich freue mich!"

Ich hänge auf und bin ganz perplex. Das war gerade die Kanzlerin, die vorbeikommen will. Sie braucht meine Hilfe.

"Wer war das?", erkundigt sich Sofie.

"Entschuldige, ich muss ins Haus, Dani Bescheid geben. Das war die Kanzlerin."

"Unsere Kanzlerin? Du spinnst! Die ruft dich an, weil sie zum Mittagessen vorbeikommt?", ist Sofie verblüfft.

"Ja, wie es aussieht schon", antworte ich, "Es ist ja auch das erste Mal."

"Du kennst sie?"

"Ich habe sie zweimal getroffen und wir haben uns gut verstanden."

"Wie bist denn du aufgewachsen?", ist sie überrascht.

"In sehr ärmlichen Verhältnissen. Meine Oma und meine Mutter haben mich liebevoll umsorgt, aber Geld hatten wir nie viel. Nach dem Tod meiner Mutter habe ich dann gearbeitet, um meine Oma und mich zu ernähren. Erst als ich Jan getroffen habe, hat sich mein Leben völlig verändert. Unter anderem bin ich mit zu einem Ball ins Bundeskanzleramt und da Jan die Kanzlerin gut kennt, wurde ich ihr vorgestellt", erkläre ich ihr kurz.

Wir sind inzwischen schon auf dem Weg ins Haus und ich suche Dani. Ich finde sie schließlich im Kaminzimmer, wo sie und Julia sich küssen und streicheln.

"Ich störe ja nur ungern, aber es gibt eine Planänderung. Um zwölf Uhr kommt die Kanzlerin zum Mittagessen", sage ich schmunzelnd.

"Mach keine blöden Witze. Hat man in diesem Haus denn keine Ruhe mehr?", meint Dani und wirft mir einen etwas verärgerten Blick zu, weil ich sie gestört habe.

"Das ist kein Scherz, sie hat mich gerade angerufen."

"Die Kanzlerin?", ist nun auch Julia überrascht.

"Ja, ja, die Kanzlerin. Lass bitte auf der Wiese für fünf Personen decken. Das Wetter ist schön und wir können gerne draußen essen. Du musst auch dem Wachdienst vorne am Tor Bescheid geben, damit sie sie gleich durchlassen. Der Fahrer und die anderen können gerne im Esszimmer bleiben", weise ich Dani an.

"Zu Befehl, Chefin", grinst Dani und eilt davon.

Aus der Küche höre ich einen wilden Schrei. Offenbar hat die Köchin einen Herzinfarkt bekommen, weil ihr Dani wohl nicht gerade schonend beigebracht hat, dass wir Gäste bekommen. In zwei Stunden ein anständiges Essen für die Kanzlerin zu zaubern steht sicher nicht in ihrer Stellenbeschreibung.

Sofie kann sich von Julia und Dani Kleider leihen, so dass wir alle vier recht ordentlich gekleidet sind, als die schwere Limousine vor der Villa vorfährt. Angela steigt aus dem Wagen aus und kommt auf mich zu.

"Hallo Lori, ich freue mich so, dich wiederzusehen!", begrüßt und umarmt sie mich.

"Hallo Angela, schön dass du uns besuchst! Darf ich dir meine Schwestern Sofie und Julia sowie meine Freundin Dani vorstellen?"

Die Kanzlerin schüttelt den drei völlig verstörten Mädchen die Hand und hakt sich dann bei mir unter. Ich führe sie zum Tisch vor dem Haus, während Dani den Fahrer und die Begleiter der Kanzlerin ins Esszimmer führt. Sofie und Julia folgen uns schüchtern.

"Mein Gott, hast du es schön hier!", meint die Kanzlerin, als wir auf den Tisch zugehen.

"Genau genommen hat es Jan hier schön. Ich wohne noch nicht so lange hier", gebe ich ehrlich zu.

"Ihr seid noch nicht lange zusammen, das habe ich mir gedacht. Zumindest hat mir Jan noch nie vorher von dir erzählt. Ich war ganz überrascht, als mir der Protokollchef mitgeteilt hat, dass Jan angekündigt hat, in Begleitung zum Ball zu kommen", erzählt sie.

"Wir kennen uns auch erst seit wenigen Wochen. Aber er ist inzwischen der Mittelpunkt meines Lebens geworden. Er ist ein wunderbarer Mensch", schwärme ich.

"Das glaube ich dir aufs Wort. Er ist aber auch ein harter Verhandlungspartner, gleichzeitig aber auch fair und realistisch."

Wir nehmen alle Platz. Uns wird ein Aperitif serviert. Er schmeckt herrlich fruchtig, aber man kann auch heraus schmecken, dass etwas Alkohol drinnen ist.

"Und deine Schwestern wohnen auch hier?", erkundigt sich die Kanzlerin.

"Ja, sie mussten in den letzten Tagen eine neue Bleibe suchen und wir haben sie aufgenommen. Das Haus ist ja groß genug."

Wir plaudern weiter und die Kanzlerin bezieht Sofie und Julia wie selbstverständlich ins Gespräch mit ein. Das macht sie sehr sympathisch. Später stößt Dani zu uns, als sie alles organisiert hat. Damit sie bei uns am Tisch sitzen bleiben kann, hat sie auf die Schnelle zwei Servierkräfte organisiert. Es sind zwei junge Studentinnen. Als die beiden mit den Getränken das erste Mal zum Tisch kommen, fallen ihnen fast die Augen aus dem Kopf, als sie die Kanzlerin erkennen.

Beim Servieren der Artischockensuppe sind sie dann schon etwas gefasster, man kann ihnen die Überraschung aber immer noch ansehen. Als Hauptspeise gibt es einen Schmorbraten und als Nachspeise hat die Köchin ein köstliches Schoko-Mus gezaubert.

Die Kanzlerin gibt sich so natürlich, dass auch die anderen drei Mädels langsam auftauen und sich am Gespräch beteiligen. Sie verlieren immer mehr die Scheu und das Gespräch wird recht lustig und vergnüglich.

"Darf ich dich kurz unter vier Augen sprechen? Machen wir einen kleinen Spaziergang?", meint die Kanzlerin dann gegen Ende des Essens.

Wir erheben uns und spazieren am Ufer des Sees entlang. Sie ist schließlich nicht gekommen, um mit Freundinnen ein lockeres Mittagessen zu genießen, sie hat mir ja angekündigt, dass sie meine Hilfe braucht.

"Lori, ich habe eine große Bitte. Kannst du übermorgen mit mir nach Brüssel kommen?"

"Und was soll ich in Brüssel?", frage ich vorsichtig.

"Dort treffen sich die Regierungschefs der EU. Wir müssen über die Zukunft der EU reden und einige sind inzwischen sehr skeptisch. Deshalb hoffe ich, dass sie auf dich hören."

"Aber was soll ich ihnen denn anderes sagen, als du ihnen vermutlich schon hundertmal gesagt hast?"

"Ich glaube es geht nicht um das was, sondern um das wie. Und da setze ich alle meine Hoffnungen in dich. Wie du das letzte Mal die Verhandlungspartner auf den Boden der Realität geholt hast, war einfach bewundernswert. Ich hoffe einfach, du vollbringst noch einmal so ein Wunder."

"Ich will es versuchen. Versprich dir aber nicht zu viel davon. Ich habe keine Ahnung von Politik", gestehe ich ihr.

"Und genau das, so hoff ich, macht den großen Unterschied aus", ist auch sie ehrlich.

"Und um was genau geht es? Was sind die Argumente?"

"Ich lasse dir alle Unterlagen und alle Infos mailen. Wenn du Fragen hast, kannst du mich jederzeit anrufen. Meine direkte Handynummer hast du jetzt ja", versichert sie mir.

Sie erklärt mir, dass sie mich mit einer Regierungsmaschine abholen lässt. Mir werden ein Sekretär und ein Sicherheitsmann zur Seite gestellt, die auf mich aufpassen und mir in Brüssel und bei den bürokratischen Hürden helfen. Ich brauche mich um nichts kümmern, versichert sie mir.

Wir sind inzwischen wieder zum Tisch zurückgekehrt, wo die drei Mädels recht angeregt zu sprechen scheinen. Kaum, dass sie uns auf sich zukommen sehen, bricht das Gespräch ab. Mich würde interessieren, worüber sie gesprochen haben, dass sie so abrupt aufhören.

"Ich muss leider wieder weiter. Aber ich komme sicher wieder einmal vorbei. Ihr habt es zu schön hier", meint die Kanzlerin.

"Du bist immer herzlich willkommen", versichere ich ihr. "Das weißt du ja!"

Wir machen uns dann auch gleich auf den Weg zum Wagen. Der Abschied ist herzlich. Die Kanzlerin umarmt nicht nur mich, sondern auch Sofie, Julia und Dani.

"Es hat mich wirklich gefreut Euch kennenzulernen, und ich habe mich echt wohl gefühlt. Für eine kurze Zeit habe ich mich wie eine ganz normale Frau gefühlt, die mit Freundinnen zusammen sitzt. Das habe ich nur ganz, ganz selten. Danke!", sagt sie, bevor sie in den Wagen steigt.

"Eine wirklich nette Frau. Ich hätte mir nie gedacht, dass sie so freundlich ist. Ich hätte mir aber auch nie vorstellen können, dass ich eines Tages mit der Kanzlerin an einem Tisch sitzen und zu Mittag esse", gesteht Julia.

"Das war der Hammer.", bringt Sofie nur heraus.

19 - Meine Oma lernt Julia und Sofie kennen

"Ich würde Euch gerne meiner Oma vorstellen", sage ich dann am Abend zu Sofie und Julia.

Ich habe das Bedürfnis, meine beiden Schwestern jenen Menschen vorzustellen, die mir wichtig sind. Sie gehören jetzt zu meiner Familie. Und da steht natürlich beim Vorstellen meine Oma an erster Stelle. Ich hoffe nur, dass auch Julia und Sofie es ähnlich sehen.

"Das wäre schön", antworten beide zu meiner großen Erleichterung fast gleichzeitig.

"Erzählt ihr aber nicht die Wahrheit darüber, wie das mit uns gelaufen ist und über Eure Vergangenheit. Das würde sie wohl weder verstehen noch verkraften. Wir haben uns durch Zufall getroffen und ihr seid hier bei uns eingezogen, weil ihr genau in dem Moment auf der Suche nach einer Bleibe wart. Dass unser Vater Euch und Eure Mutter nicht gut behandelt hat, das könnt Ihr ruhig sagen. Sie hat von ihm sowieso keine gute Meinung", bitte ich die beiden und bekomme ein zustimmendes Nicken.

Ich rufe meine Oma an und lade sie für den nächsten Tag zum Mittagessen ein. Ich möchte ihr bei dieser Gelegenheit das Haus und das gesamte Anwesen zeigen. Sie soll wissen, dass es mir gut geht. Danach gebe ich Dani die entsprechenden Anweisungen und bitte Sie, mit mir am Vormittag bei der Wahl eines passenden Kleides für den Europarat behilflich zu sein.

"Die gnädige Frau steigt in die hohe Politik ein", neckt mich Dani. "Natürlich suche ich das Kleid für dich aus, andernfalls kann ich dich nicht mit gutem Gewissen nach Brüssel fahren lassen".

Auch Jan ist ganz schön überrascht, dass die Kanzlerin uns besucht hat. Sie hatte sich bei ihm gemeldet, um meine Telefonnummer zu erfahren. Er war zu dieser Zeit leider in München und hätte es nie geschafft, rechtzeitig nach Hause zu kommen, erzählt er mir. Die Kanzlerin habe ihm aber auch charmant zu verstehen gegeben, sie brauche mich und nicht ihn.

Zum Glück nimmt er es mir nicht übel und neckt mich nur damit, dass ich ihm seine guten Kontakte abspenstig machen würde. Er grinst dabei so breit, dass mehr als klar ist, dass es ein Scherz ist.

Die Mädels sind immer noch aufgeregt, dass sie die Kanzlerin getroffen haben und, dass sie mit ihr sogar zu Mittag essen durften. Das ist für die beiden sowieso das Höchste. Sie quasseln immer noch wild durcheinander. Das ist wohl die Aufregung. Ich komme mir wie in einem Mädchenheim vor.

Der Abend verläuft ansonsten recht ruhig. Als wir zu Bett gehen, kann Sofie ihr eigenes Zimmer beziehen. Sie ist überglücklich, dass sie so ein schönes Zimmer hat und bedankt sich überschwänglich bei mir und Jan. Julia hingegen scheint froh zu sein, dass ihre Schwester ein anderes Zimmer hat, so kann sie diese Nacht wieder bei Dani schlafen, ohne ihrer Schwester das erklären zu müssen.

Zum Glück haben Jan und ich dieses Problem nicht. Wir haben ein gemeinsames Schlafzimmer und keiner stellt Fragen. Nach einer ausgiebigen Dusche und Abendtoilette lege ich mich zu ihm ins Bett. Ich kuschle mich an ihn und lass mir erzählen, wie sein Arbeitsgespräch gelaufen ist. Ich möchte nicht einfach nur die hübsche Frau sein, die sich aushalten lässt und zu Hause auf der faulen Haut liegt.

Ich erzähle ihm, dass Sofie Architektur studieren möchte. Er ist ganz begeistert davon und willigt natürlich ein, dass er ihr das Studium finanziert und sie bei uns wohnt, so lange sie will.

"Willst du nicht bei mir im Betrieb mithelfen? Ich würde mich sehr darüber freuen", meint er.

"Ich wollte auch schon mit dir darüber reden. Nur faul zu Hause herumzusitzen und nichts zu tun liegt mir nicht. Ich mache auch alles, was du willst", versichere ich ihm.

"Du kannst in der Poststelle anfangen Briefmarken kleben", meint er und grinst dabei.

"Damit habe ich absolut kein Problem", versichere ich ihm.

Ich checke erst als er laut los lacht, dass ich ihm voll auf den Leim gegangen bin. Das war nur ein Scherz! Oder wollte er mich testen? Auf jeden Fall hat er offenbar ganz andere Pläne mit mir.

"Ich schlage vor, ich zeige dir zuerst meine Firma und danach können wir in Ruhe über deinen Aufgabenbereich sprechen", meint er.

"Das klingt gut. Allerdings erst nach Brüssel. Morgen muss ich einkaufen gehen und ich habe meine Oma zum Mittagessen eingeladen. Kannst du auch kommen? Das wäre super. Dann wären alle Menschen beisammen, die mir ganz, ganz wichtig sind."

"Natürlich komme ich, das kann ich mir schon irgendwie einrichten. Ich freue mich, dass du deine Oma hier einlädst. Das zeigt mir, dass du dich hier wohlfühlst."

"Das ist mein Zuhause. Ich fühle mich hier bei dir unglaublich wohl", antworte ich ehrlich.

Jan zieht mich zu sich und küsst mich zärtlich. Mit der Zeit entwickelt sich daraus ein wilder, wenn auch liebevoller Kampf unserer Zungen. Wir sind schon wieder beide heiß aufeinander. Jan drängt mit einem Knie meine Beine auseinander. Nur zu gerne öffne ich sie und biete ihm damit mein Geschlecht bereitwillig an.

Ich beginne mit einer Hand sanft seinen Schwanz zu wichsen, der im Nu steif ist. Ohne lange zu warten prüft Jan kurz, ob ich feucht bin und schiebt mir dann auch schon seine Männlichkeit in den Fickkanal. Wir sind am Ziel unserer Sehnsüchte und er legt auch gleich los. Er fickt mich hart und schnell. Ich liebe es, wenn er fordernd ist und mir damit zeigt, dass er der Leitwolf ist.

Es wird ein schneller und harter Fick. Der Orgasmus, der fast gleichzeitig über uns hereinbricht ist jedoch nicht minder intensiv. Ich genieße ihn, ich genieße, wie mein ganzer Körper sich zuerst verkrampft und im Anschluss daran wieder entspannt. Schlussendlich macht sich unendliche Zufriedenheit in mir breit.

Als ich außer Atem und heftig nach Luft ringend unter Jan völlig fertig auf dem Bett liege, bin ich einfach nur glücklich. Jan lässt sich neben mich auf das Bett fallen und ich krabble sofort zu ihm hin, um mich ganz eng an ihn zu schmiegen. So schlafen wir wenig später ein.

Jan weckt mich am Morgen mit einem zärtlichen Kuss. Es ist einfach nur herrlich, so zu erwachen. Der Kuss ist sanft. Wohlig ins Bett gekuschelt genieße ich die Zärtlichkeit in vollen Zügen. Als er den Kuss beendet schaue ich ihn sehnsüchtig an, weil ich noch mehr davon will. Doch Jan bleibt hart. Also stehe ich auf und gehe mit ihm zum Frühstück. Er trägt bereits seinen Anzug, während ich nur den Morgenmantel anhabe. Ich möchte jeden Augenblick, den ich mit Jan verbringen kann, auch mit ihm erleben. Deswegen stehe ich früher auf, als ich eigentlich müsste.

Als er schließlich doch zur Arbeit muss, bleibe ich alleine zurück. Mir ist, als würde ein Teil von mir fehlen. So wichtig ist mir Jan geworden. Ich träume ein wenig in den Tag hinein und trinke noch eine Tasse Kaffee, als allmählich auch Dani zusammen mit Julia und etwas später als letzte Sofie auftauchen und mir einen schönen, guten Morgen wünschen. Ich erzähle Sofie, dass ich mit Jan über ihren Wunsch, Architektur zu studieren, gesprochen habe und, dass er davon begeistert ist.

"Ich kann doch nicht verlangen, dass er mir das Studium finanziert. Das ist doch eine ganze Stange Geld", wehrt sie ab.

"Er macht das gerne, das kannst du mir glauben. Ich kenne Jan inzwischen gut genug. Und eine sichere Arbeitsstelle hast du nach deinem Studium auch. Jan sucht laufend fähige Architekten", versuche ich sie zu überzeugen.

"Wo hast du nur so einen Mann gefunden? Er befreit uns aus einer sehr misslichen Lage, er nimmt uns hier auf und jetzt will er mir auch das Studium finanzieren. Das macht doch kein anderer Mann."

"Jan liebt mich. Und ich ihn auch, sehr sogar."

"Den lass ja nie wieder los. Sonst schnapp ich ihn mir", meint Sofie lachend.

"Du meldest dich gleich heute zum Studium an?", frage ich.

"Aber ...."

"Kein aber. Heute kümmerst du dich um die Einschreibung!", bleibe ich entschlossen.

"Wenn du meinst", gibt sie schließlich nach.

Nachdem alle gefrühstückt haben, starten Dani und ich zu Sonja. Bei ihr habe ich bisher immer ausgesprochen tolle Kleider gefunden. Sie enttäuscht mich auch diesmal nicht. Sie lässt mich zwar die längste Zeit im Tanga herumstehen, obwohl sie meine Maße schon zweimal abgemessen und aufgeschrieben hat, doch am Ende kommt sie mit einem Hosenanzug um die Ecke, der einfach nur atemberaubend schön ist.

Es handelt sich um einen beinahe durchsichtigen Stoff, der allerdings an verschiedenen Stellen blickdicht ist. Es ist ein wunderschönes Muster, das sehr dezent wirkt. Natürlich sind damit genau die richtigen Stellen bedeckt. Ich glaube bei Sonja ist es inzwischen schon Absicht, denn auch diesmal kann ich darunter keine Unterwäsche tragen. Das würde man sehen. Aber ohne Unterwäsche sieht man auch, dass ich keine anhabe. Man sieht zwar nichts und weiß doch, dass man alles sehen könnte. Der Hosenanzug spielt, wie schon die Kleider zuvor, mit der Phantasie der Männer.

Auch heute zupft Sonja an mir herum, streicht den Stoff glatt und genießt so meinen Körper. Inzwischen bin ich es gewohnt und genieße es fast schon. Die Frau hat keine bösen Absichten und so spiele ich sogar mit. Ich spreize die Beine und halte die Hände hinter meinem Rücken verschränkt. Das signalisiert ihr meine Bereitschaft, mich von ihr ein wenig dominieren zu lassen.

Allerdings ist Dani heute ohne ihre Julia und damit nicht abgelenkt. Auch wenn sie Sonja deutlich mehr gewähren lässt, als bei unserem ersten Besuch, so bremst sie sie dann doch aus. Sie unterbricht das Spiel, indem sie wissen will, ob Sonja auch passende Schuhe dazu hat.

Sonja schaut etwas genervt drein, verschwindet jedoch im Lager. Sie bringt wenig später die passenden High Heels. Sie passen natürlich perfekt. Sonja ist unglaublich, sie hat ein untrügliches Gespür für Kleidung. Ich nehme alles. Sonja packt die Sachen ein und kassiert. Als wir den Laden verlassen wirft sie mir einen schmachtenden Blick hinterher.

Nach dem Besuch bei Sonja fahren wir zu meiner Oma, um sie abzuholen. Es ist kaum zu glauben, wie sie sich freut, dass auch Dani dabei ist. Als wir vor dem Haus den Wagen abstellen, fällt mir auf, dass am Haus bereits Renovierungsarbeiten durchgeführt werden.

"Das Haus wird umgebaut? Davon weiß ich ja gar nichts. Wer hat denn die in Auftrag gegeben?", frage ich deshalb Oma ganz überrascht.

"Ach, Jan ist ja so ein Schatz. Er ist mehrfach selber vorbeigekommen, um die Pläne mit mir abzusprechen. Da hast du echt einen ganz, ganz tollen Mann gefunden", erzählt sie mir.

"Mir gegenüber hat Jan nie etwas davon erwähnt", beklage ich mich.

"Er hat gemeint, du müsstest nicht alles wissen. Und außerdem würdest du ja nicht mehr hier wohnen", grinst meine Oma schelmisch. Es gefällt ihr offenbar, dass sie und Jan ein Geheimnis haben.

"Ja, wenn man es so sieht", antworte ich und spiele dabei die beleidigte.

"Jetzt reg dich bloß nicht auf! Ich darf ja auch erst jetzt schauen, wo du wohnst. Ich hoffe, es ist schön bei Euch", kontert sie.

"Es ist wirklich schön, keine Sorge", versichere ich ihr.

"Sei Jan bitte nicht böse, ich habe ihn gebeten, dir nichts zu verraten. Ich wollte es dir selbst zeigen und habe deshalb die Pläne dabei", besänftigt mich meine Oma.

Das sieht ihr wieder einmal ähnlich. Warum sollte ich ihr denn böse sein? Schließlich wohnt sie schon deutlich länger in dem Haus als ich. Der Umbau ist für sie etwas ganz Neues und bringt wieder Aufregung in ihren Alltag. Ich frage mich allerdings, wer das alles bezahlt. Doch damit werde ich mit Jan sprechen müssen. Meine Oma will ich damit wirklich nicht belasten.

Auf der Fahrt erzählt sie mir, was in der Nachbarschaft so alles los ist. Dabei verliert sie sich immer wieder in Erklärungen für Dani. Ihr muss sie schließlich erklären, wer das ist, von dem sie gerade spricht. Dabei fallen Oma gleich noch weitere Geschichten ein, die sie gleich zum Besten geben muss und am Ende bekommt Dani einen wirren aber umfassenden Bericht über Omas Nachbarschaft. Ich höre amüsiert zu und stelle fest, dass das bis vor kurzem auch meine Nachbarschaft war. Dennoch fühlt es sich an, als wäre das schon ganz weit weg.

"Das nenne ich mal eine Auffahrt", meint Oma, nachdem wir das Tor passiert haben und zum Haus hinauffahren.

"Ich habe dir doch versprochen, dass es schön ist", grinse ich.

"Gehört das alles Jan?", staunt sie nur.

"Das und noch viel mehr. Wart erst, bis wir hinter der Biegung sind."

Als wir vor dem Haus vorfahren, kommt meine Oma kaum noch aus dem Staunen heraus. Das Haus ist ihr zwar etwas zu modern, aber innen gefällt es ihr wieder richtig gut. Der absolute Hammer ist für sie natürlich der Park hinter dem Haus. Als wir in den Garten hinaustreten und sie auf halber Höhe im Hang die Terrasse mit dem gedeckten Tisch und dahinter den See erblickt, da bleibt ihr der Mund offen stehen.

"Ist schon eine Wucht. Und das mitten in Frankfurt", meint Dani.

"Das kannst du laut sagen", ist meine Oma fast sprachlos. "Und ich wollte mit meinen Plänen angeben."

"Ach ja, du wolltest mir die Pläne zeigen", fällt mir wieder ein.

"Die zeige ich dir später. Jetzt muss ich erst einmal diese Aussicht genießen", ist ihre Antwort.

"Aber wo wohnst du während der Zeit, in der das Haus umgebaut wird?", frage ich nach.

"Jan hat vorgeschlagen, dass ich hier wohne. Das habe ich bisher abgelehnt, weil ich Euch nicht zur Last fallen wollte. Aber wenn ich mir das Haus so sehe, dann ziehe ich wohl besser gleich für immer bei Euch ein", meint sie grinsend.

"Das wäre überhaupt eine tolle Idee, Oma. Dann hätten wir dich immer bei uns. Und Platz ist im Haus mehr als genug", antworte ich. "Auch wenn er langsam knapp wird."

Ich sehe in dem Moment Julia und Sofie auf uns zukommen. Ich bin schon aufgeregt, denn ich habe keine Ahnung, wie meine Oma auf diese Enthüllung reagieren wird.

"Oma, ich muss dir zwei Mädchen vorstellen. Das eine ist Julia, sie ist gleich alt wie ich und das hier ist Sofie, sie ist gerade achtzehn Jahre alt geworden. Julia und Sofie sind meine Halbschwestern", erkläre ich meiner Oma trocken und ohne Umschweife.

"Halbschwestern? Wie geht das denn bitte?", ist sie überrascht. Heute schon zum zweiten Mal.

"Mein Vater ...", kann ich gerade sagen, da unterbricht sie mich auch schon.

"Dieser elende Schuft!", unterbricht sie mich.

"Mein Vater hat meine Mutter und mich sitzen lassen, weil er zur gleichen Zeit eine andere Frau geschwängert hat. Dieses Kind ist Julia. Später bekam Julia eine kleine Schwester und das ist Sofie", erkläre ich.

"Ach so. Und wo ist dein Vater heute. Ich hoffe, er ist nicht auch hier", meint sie mit finsterer Miene.

"Nein, Oma, keine Sorge. Der ist nicht hier. Ich bin aber froh, dass Julia und Sofie nicht mehr bei ihm sind, denn hier haben sie es wesentlich besser. Wenn ich höre, was sie über meinen Vater erzählen, dann haben wir es wohl besser getroffen. Ich bin sicher, es war ein Glück, dass er uns verlassen hat. Julia und Sofie haben viel mehr gelitten, weil er bei ihnen war als wir, weil er uns verlassen hat", versuche ich meiner Oma zu erklären.

"Julia und Sofie, das sind aber schöne Namen. Kommt her, lasst Euch drücken", wendet sich meine Oma sehr offen an die beiden.

"Sie sind uns nicht böse?", meint Julia sehr schüchtern.

"Ich? Euch böse? Warum denn? Ihr könnt ja nichts dafür, dass Ihr diesen Schuft zum Vater habt. Dann müsste ich Lori ja auch böse sein", grinst sie und nimmt Julia in den Arm.

Sie hält sie eine ganze Zeit lang fest und nimmt dann Sofie genauso in den Arm. Auch sie bekommt eine sehr herzliche und lange Umarmung.

"Sagt doch auch Oma zu mir. Ich weiß, ich bin nicht wirklich Eure Oma, aber es käme mir sehr sonderbar vor, wenn ihr mich steif mit Sie anredet. Lori und inzwischen auch Dani nennen mich Oma", meint sie gut gelaunt. "Wir sind schließlich die Guten und die müssen zusammenhalten."

In diesem Moment kommt auch Jan die Wiese herunter. Er hat sich wirklich frei genommen, um beim Mittagessen mit meiner Oma dabei zu sein. Jan ist echt ein Schatz. Das kann ich nicht oft genug betonen.

Als ob sein Kommen das Zeichen zum Anfangen wäre, kommt im selben Moment eine Servierkraft, welche Dani für heute engagiert hat, und bringt uns den Aperitif. Wir stoßen an und es fühlt sich wirklich nach der großen, glücklichen Familie an, die ich bisher nicht hatte.

"Ihr wohnt jetzt hier bei Lori und Jan?", will meine Oma von Julia und Sofie wissen.

"Ja, und es ist so schön hier. Jan lässt uns hier wohnen und finanziert sogar mein Studium. Ich bin so froh, Lori getroffen zu haben. Sie ist eine wirklich tolle Frau", schwärmt Sofie und schaut mich dankbar an.

"Die habe auch ich erzogen", grinst meine Oma schelmisch.

Beim Mittagessen unterhalten wir sehr ausgelassen. Mir wird dabei klar, dass meine Oma tatsächlich mit dem Gedanken spielt, hier bei uns definitiv einzuziehen. Jan flüstert mir ins Ohr, dass er das toll finden würde. Ihm ist klar, dass es dann für mich einfacher würde, mich um sie zu kümmern. Außerdem hätte meine Oma Gesellschaft und könnte an unserem Leben teilhaben. Dani ergreift natürlich die Initiative und macht gleich Nägel mit Köpfen.

"Lori, du musst morgen ja nach Brüssel. Dann können wir drei Oma beim Packen helfen und sie übersiedelt. Sie kann gleich morgen übersiedeln", meint sie entschlossen.

"Ich könnte Euch zwei oder drei Leute mit einem Lieferwagen abstellen, die die Kartons tragen und hierher fahren. Ich möchte nicht, dass Ihr schwer schleppen müsst", schlägt Jan vor.

"Morgen schon?", meint Oma. Sie scheint kurz zu überlegen. "Aber warum auch nicht?"

"Also abgemacht, morgen wird übersiedelt", meint Dani und hat damit die Koordination der Aktion auch schon an sich gerissen. Das gleicht ihr wieder einmal. Sie ist einfach ein Schatz!

Danach entspannt wendet sich das Gespräch wieder Julia und Sofie zu. Die Mädchen weichen den Fragen meiner Oma nach ihrem bisherigen Leben in jenen Punkten aus, die sie nicht unbedingt zu wissen braucht. Sie würde manches nicht verstehen und unnötig aufwühlen. Es wird im Großen und Ganzen ein sehr entspanntes Mittagessen. Nur Jan muss dann doch irgendwann doch wieder ins Büro. Ich begleite ihn zum Auto.

"Jan, macht es dir wirklich nichts aus, wenn meine ganze Familie hier einzieht? Bisher hast du fast wie ein Einsiedler gelebt und jetzt hast du die ganze Bude voll mit meiner Sippschaft", frage ich vorsichtig.

"Mein Schatz, ich liebe dich von ganzem Herzen. Dass du in mein Leben getreten bist, war das Schönste, was mir hat passieren können. Damit war mein Einsiedlerleben, wie du es nennst, ja eh schon vorbei. Da macht das bisschen Verwandtschaft auch nichts mehr aus", antwortet er gut gelaunt.

"Du bist ein Schatz!", sage ich und gebe ihm einen langen und leidenschaftlichen Kuss.

Wir Frauen bleiben noch den halben Nachmittag draußen sitzen und plaudern. Meine Oma zeigt uns die Pläne für das Haus. Jans Ideen sind echt genial. Ohne mir etwas zu sagen, hat er auch noch einen großen Garten dazugekauft. Das wertet das Haus enorm auf. Aber auch der Umbau innen ist vom Feinsten. Aus dem alten Kasten wird sicher eines der tollsten Häuser der Gegend.

Ich nehme mir vor, mit Jan zu reden, was mit dem Haus passieren soll, wenn meine Oma jetzt zu uns zieht. Doch das hat auch Zeit bis nach dem Umbau.

Anschließend zeige ich Oma unser Haus und das Zimmer, in dem sie unterkommen könnte. Dani hat vorgeschlagen das Büro zu übersiedeln und in einem der Gästezimmer im oberen Stockwerk unterzubringen. Auf diese Weise könnte meine Oma im Erdgeschoss ein Zimmer beziehen und ihr würde das Treppensteigen erspart bleiben. Oma ist mit dem Vorschlag sofort einverstanden. Besonders gefällt ihr daran, dass sie dann von ihrem Zimmer aus einen direkten Zugang zum Garten hat.

Als wir sie am Abend nach Hause bringen, ist es ein komisches Gefühl. Es wird die letzte Nacht sein, in der sie im alten Haus wohnen wird. Sie freut sich sichtlich, auszuziehen. Dabei hat sie ihr ganzes Leben in dem Haus verbracht und ich bin davon ausgegangen, dass sie sehr daran hängt und nie ausziehen möchte. Mir kommt in den Sinn, dass ich Jan nur deshalb kennengelernt habe, weil ich in meiner Verzweiflung, das Haus zu retten, bereit gewesen wäre, seine Sklavin zu werden. Und jetzt ziehen wir beide aus.

Ich kann meine Oma verstehen. Jans Haus ist echt wundervoll. Gerade der große Park mit dem See und die Menschen, die sie dort umgeben werden, machen das Leben für sie schlagartig um einiges lebenswerter. Nicht, dass sich Oma je beklagt hätte, dazu ist sie viel zu bescheiden. Aber jetzt da sie die Wahl hat, entscheidet sie sich natürlich für das Schönere. Dani wird sie sicher verwöhnen, wo sie nur kann. Da bin ich mir sicher.

Als ich nach dem Abendessen noch einen Spaziergang mit Jan durch den Garten unternehme, lasse ich im Geiste diesen doch sehr ereignisreichen Tag Revue passieren. Da fällt mir auch wieder ein, dass ich mit ihm über das Haus reden wollte.

"Und du lässt das Haus von Oma sanieren, ohne mir etwas zu sagen? Das ist doch mein Haus", grinse ich und zeige damit, dass ich ihm nicht böse bin.

"Sie hat mich so inständig gebeten, es dir nicht zu erzählen. Ich konnte der alten Frau diesen Wunsch einfach nicht abschlagen. Deshalb habe ich dir auch die Anträge an das städtische Bauamt zur Unterschrift hingelegt, ohne dass du mitbekommen hast, worum es sich handelt", erklärt er mir.

"Echt? Du bist ein ganz schönes Schlitzohr", muss ich lachen.

"Es war nicht böse gemeint", versichert er.

"Das ist mir schon klar. Ich kenne schließlich meine Oma. Aber weil wir gerade dabei sind, was machen wir mit dem Haus? Es sollte nicht leer stehen", werfe ich die Frage auf, die mir in den Sinn gekommen ist.

"Da hast du Recht. Jetzt wo Deine Oma zu uns zieht, ändert sich natürlich alles. Wir könnten es vermieten, oder gefällt dir der Gedanke nicht, dass fremde Leute in dem Haus wohnen? Es ist schließlich der Grund dafür, dass du zu mir gekommen bist. Aber leer stehen lassen ist für ein Haus keine gute Lösung, da hast du Recht. Heute Nachmittag ist mir kurz die Idee gekommen, was wäre, wenn Sofie und Julia dort einziehen, wenn sie möchten", erklärt e.

"Nun ja, Julia wird bei Dani bleiben wollen und Sofie ist noch etwas jung, um alleine zu wohnen. Du kannst mir ruhig vorhalten, dass ich zu ängstlich bin, aber ich bin um ihre Sicherheit besorgt. Ich traue unserem Vater alles zu. Wenn er herausfindet, dass sie dort alleine wohnt, könnte er lästig werden. Der ist imstande und versucht das Haus an sich zu reißen. Das möchte ich ganz und gar nicht", werfe ich ein.

"Und wenn Dani mit dort einzieht? Die drei sind dann durchaus in der Lage, sich zu wehren. Dani ist etwas reifer und ich denke, wir können uns auf sie verlassen, dass sie auf die beiden aufpasst."

"Dani würde aber weiterhin hier den Haushalt schmeißen. Oder?", frage ich überrascht.

"Natürlich, wir brauchen sie ja. Aber jetzt, wo du im Hause bist, muss sie nicht unbedingt hier wohnen."

"Das stimmt! Ich würde also sagen, wir machen ihnen, sobald das Haus fertig ist, den Vorschlag. Mal sehen, was sie dazu sagen."

Wir sind inzwischen stehen geblieben und haben uns ins Gras gesetzt. Es ist einfach nur schön, hier am Ufer des Sees zu sitzen, vor allem wenn Jan bei mir ist. Ich lege ihm meine Arme um den Hals und ziehe ihn sanft zu mir her, um ihn zu küssen und lasse mich mit ihm zusammen ins Gras fallen.

Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und in uns beiden explodiert förmlich die Lust. Wir reißen uns beinahe die Kleider vom Leib und Jan drückt mich entschlossen auf den Boden. Er drängt meine Beine auseinander, prüft kurz, ob ich auch feucht genug bin und setzt dann seinen Pfahl an meiner Spalte an.

"Darf ich?", kommt seine Frage, wohl um mich zu necken.

"Ich gehöre dir, du brauchst nicht zu fragen, Sir", versichere ich ihm und recke ihm dabei begierig mein Becken noch weiter entgegen.

Ganz langsam erhört Jan den Druck auf seinen Schwanz, der meine Schamlippen vorsichtig teilt, mit der Spitze eindringt und dann allmählich in meinem Inneren verschwindet. Mein Gott, ich kann jede Bewegung, ich kann jede Ader auf seinem Stab und ich kann jedes Zucken seines Prügels spüren. Es ist so unglaublich erregend. Ich spreize die Beine, soweit ich nur kann und ich drücke ihm mein Becken auffordernd entgegen, damit er ja tief in mich eindringen kann. Sein Gewicht drückt mich wieder ins Gras zurück. Es ist herrlich!

Er schiebt sich entschlossen bis zum Anschlag in mich hinein und seine Schamgegend drückt auf meinen Venushügel. Es ist so intensiv und phantastisch!

Jan verharrt kurz in mir und zieht sich dann ganz langsam wieder aus mir zurück, um sich dann erneut in mich zu drängen. Es sind so langsame Bewegungen, dass sie schon fast unerträglich langsam sind. Die Reizung dabei ist geil, doch das Verlangen, das sich dabei in mir aufbaut, wird immens. Ich will mehr, ich will schneller, ich brauche mehr!

Offenbar geht es Jan nicht anders. Er beschleunigt seinen Rhythmus immer mehr und fickt mich schließlich hart und tief. Genauso, wie ich es am liebsten habe. Es ist herrlich so von ihm gevögelt zu werden. Mir ist scheißegal, ob jemand vorbeikommt und uns sehen könnte. Noch ist meine Oma nicht im Haus und die anderen werden sich schon nicht daran stoßen. Es ist geil, so unter freiem Himmel Sex zu haben. Es hat etwas Natürliches, etwas Animalisches an sich, draußen in der Natur zu ficken.

Da ich annehme, dass weit und breit niemand ist den es stört, halte ich mich auch nicht zurück und stöhne meine Lust ungehemmt in die Nacht hinaus. Auch Jan stöhnt ganz schön. Er fickt uns beide in den siebten Himmel. Die Lust baut sich langsam aber unaufhaltsam auf, mein ganzer Körper kribbelt und ich fiebere diesem Moment entgegen, wo ich loslassen kann.

Die ganze Zeit schiebt sich dieser herrlich große Schwanz in mich hinein, weitet mich und erregt mich. Es ist ein unglaubliches Gefühl! Jan spielt mit meinen Brüsten und verschafft mir dadurch noch weitere Reizung. Es ist wunderbar intensiv!

Als ich von meinem Höhepunkt überrollt werde, hallt ein Lustschrei über den See. Er krönt meine ungehemmte Erregung und diesen wunderschönen Abgang. Es ist einfach berauschend im Gras zu liegen und nicht mehr Herr seines Körpers zu sein. Ein unglaublich schönes Gefühl macht sich von meiner Muschi ausgehend im gesamten Körper breit und flutet mich. Es ist ein Wahnsinnsorgasmus!

Auch Jan kommt sehr intensiv und schiebt sich tief in mein Inneres. Wir sind in diesem Moment ganz eins. Er pumpt mir seinen Samen in die Scheide und flutet mich. Ich gehöre zu ihm, ich gehöre ihm!

Als der Höhepunkt abflaut, rollt sich Jan von mir ins Gras und wir bleiben beide heftig atmend nebeneinander liegen. Ich habe den Eindruck, ich muss erst wieder auf die Erde zurückkehren. Vermutlich liegt es auch daran, dass ich auf dem Rücken liege und zum Himmel empor schaue, wo unzählige Sterne funkeln und auf uns herabschauen. Es ist eine laue Sommernacht und es ist einfach herrlich ausgepumpt, befriedigt und nackt im Gras zu liegen. Und die Sterne schauen zu.

Meine Beine sind immer noch gespreizt, langsam sickert sein Sperma aus meiner Spalte. Mir ist das im Moment egal. Ich will eigentlich nicht in die Realität zurückkehren. Das Gefühl ist einfach zu herrlich, so frisch gefickt und befriedigt zu sein.

20 - Das EU-Rat in Brüssel

Als der Wecker klingelt bin ich noch hundemüde. Das war eine ganz schön kurze Nacht. Nach unserem Fick am Seeufer sind wir noch einige Zeit liegen geblieben und haben uns erst dann auf den Weg zurück zum Haus gemacht. Gefühlt war der Rückweg viel, viel länger als er eigentlich ist. Zumindest ist mir der Hinweg bei Weitem nicht so lang vorgekommen. Aber da haben wir ja auch geredet. Wir waren ins Gespräch vertieft eine ganz schön lange Strecke gegangen und waren ganz schön weit von der Villa entfernt. Das wurde mir erst auf dem Rückweg bewusst.

Zurück in unserem Zimmer haben wir uns schnell geduscht und sind dann ins Bett gekrabbelt. Ich habe Jan erneut an mich gezogen und ihn sanft geküsst. Daraus hat sich dann ein langer und leidenschaftlicher Kuss entwickelt und am Ende haben wir noch einmal miteinander geschlafen. Diesmal aber ganz zart und ganz liebevoll. Es war ein völlig anderer Sex, als vorhin am See.

Es war unglaublich geil und ich habe es in vollen Zügen genossen, das gebe ich ehrlich zu. Allerdings es ist damit natürlich auch recht spät geworden. Jetzt beim Klingeln des Weckers merke ich, dass der Schlaf doch etwas zu kurz gekommen ist. Aber sei´s drum, ich muss raus, ich werde schließlich von einer Limousine der Kanzlerin abgeholt.

Noch während ich beim Frühstück sitze, meldet sich der Wachposten am Tor. Der Typ von der Regierung ist da. Ich raffe mich auf, gebe Jan einen innigen Abschiedskuss, wünsche ihm einen schönen Tag und mache mich auf den Weg.

Als ich das Tor erreiche, grüße ich Tom, den Wachmann und erblicke dann einen recht jungen Mann, der mir heute offenbar als Begleitung zugeteilt wurde. Er ist etwa fünfundzwanzig Jahre alt und damit geringfügig älter als ich. Er hat dunkle Haare und scheint italienischer oder spanischer Abstammung zu sein. Er stellt sich als Marco Alberini vor.

Er ist so gar nicht mein Typ, doch das ist mir egal. Er ist gestylt wie ein Pfau. Ich wette, der verbringt mehr Zeit vor dem Spiegel als ich. Solche Männer mag ich nicht. Die wirken auf mich nicht männlich und nicht authentisch. Ich bevorzuge den natürlichen, den urigen Typ. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Männer oft sehr oberflächlich sind.

"Lori, du siehst umwerfend aus", begrüßt er mich.

Ich bin irritiert! Der Mann nennt mich nicht nur beim Vornamen, er verwendet auch noch die Koseform, die nur wenige Menschen verwenden dürfen. Dieser Name ging zwar als solcher durch die Presse, weil die Kanzlerin zu mir Lori sagt, aber das gibt diesem Möchtegern-Don-Juan noch lange nicht das Recht, das auch zu tun.

Und Manieren hat der Schnösel schon gar nicht. Er macht überhaupt keine Anstalten, mir die Unterlagen abzunehmen, die ich von der Kanzlerin als Vorbereitung auf diesen Termin erhalten und natürlich dabei habe. Auch sonst scheint es ihm an Respekt Frauen gegenüber zu fehlen. Er ist vermutlich ein Macho von der übelsten Sorte, fürchte ich.

"Ich denke, wir bleiben beim Sie und konzentrieren uns auf unsere Arbeit", kontere ich mit sichtlicher Verärgerung in meiner Stimme.

"Wie Sie meinen", reagiert er nach einer etwas längeren Pause recht pikiert.

"Ja, ich meine", gebe ich recht schnippisch zurück.

Das ist ja mal nicht gerade ein guter Start in eine Zusammenarbeit. Als wir zum Auto gehen, mustert er mich von oben bis unten mit einem fast schon schamlosen Blick und zieht mich förmlich mit den Augen aus. Mein Hosenanzug ist heiß, aber trotzdem gibt ihm das noch lange nicht das Recht, unverschämt zu sein.

Er erklärt mir auf der Fahrt zum Flughafen kurz den Zeitplan für den Tag. Für uns steht eine eigene Maschine bereit, die uns nach Brüssel bringen wird. Wir werden dort unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen zum Gebäude gebracht, in dem der europäische Rat tagen wird. Seit dem Anschlag auf den Flughafen sind in Brüssel sind die Sicherheitsrichtlinien deutlich verschärft worden, erklärt er mir.

Ansonsten schweigen wir. Das ist mir auch ganz Recht, denn so kann ich nochmal den Inhalt der Unterlagen im Geist durchgehen und mir die wichtigsten Inhalte ins Gedächtnis rufen. Marco mustert mich immer noch auf sehr unangenehme Weise.

"Wir können durch den Hintereingang des Flughafens direkt zur Maschine fahren", erklärt er mir. Er glaubt wohl, mich damit beeindrucken zu können.

"Guten Morgen Herr Peters, haben Sie heute Dienst. Wird wohl ein heißer Tag", grüße ich den Wachmann, als Marco das Fenster herunterlässt, um sich auszuweisen.

"Oh, Frau Schlüters, einen schönen guten Morgen. So früh schon unterwegs?", antwortet er.

"Ja, ich muss nach Brüssel, heute einmal nicht mit unserer Maschine", erwidere ich.

"Ach, dann wartet der große Airbus der Regierung etwa auf Sie?"

"Ja genau."

"Heute also in geheimer Mission unterwegs? Was? Dann wünsche ich einen erfolgreichen Tag", meint er freundlich.

"Ihnen auch, Herr Peters. Bis zum nächsten Mal."

Nach unserem kurzen Gespräch, öffnet Herr Peters die Schranke und winkt den Fahrer durch. Marco hat mich die ganze Zeit recht überrascht beobachtet. Eigentlich wollte er den großen Max spielen und ist dabei gar nicht zu Wort gekommen.

"Sie kennen den Mann?", will er wissen. Das ist nur wirklich kein Zeichen von Intelligenz, denn das war wohl eindeutig.

"Wir haben dort drüben unsere Privatmaschine stehen und kommen öfters hier vorbei", antworte ich ihm wie beiläufig.

Mein Gott, die hellste Kerze auf der Torte ist dieser Mann nicht gerade. Er ist wohl zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Und als Macho unterschätzt er wohl, dass auch eine Frau erfolgreich sein kann.

Na gut, ich habe schon etwas angegeben und von unserem Privatjet gesprochen. Eigentlich ist das Jans Privatflugzeug und ich bin nur ein paarmal mitgeflogen. Aber so konnte ich ihn überraschen und ihm die Freude verderben, mich beeindrucken zu können. Ich habe mir einen echten Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht.

Der Wagen hält direkt an der Gangway. Ich warte gar nicht drauf, dass mir jemand die Wagentür öffnet, ich steige aus und gehe selbstsicher die Treppe hinauf zum Flugzeug. Marco folgt mir. Er scheint irritiert zu sein, dass ich nicht auf ihn warte.

Im Inneren des Flugzeugs begrüßt uns die Crew. Gleich hinter der Tür stehen eine Flugbegleiterin und der Co-Pilot, die uns herzlich an Bord begrüßen. Ich grüße höflich zurück und gehe dann zum Cockpit, wo ich mir den Piloten anschaue und auch ihn grüße. Er ist es offenbar nicht gewohnt, dass die Fluggäste nach vorne kommen und schaut etwas überrascht. Er ist gerade bei den Flugvorbereitungen und führt die üblichen Checks durch, wie er mir erklärt.

"Möchten Sie sich hier auf den Platz des Co-Piloten setzen?", erkundigt er sich.

"Darf man das?", bin ich ganz überrascht.

"Eigentlich nicht, aber bei einer so wichtigen Persönlichkeit, mache ich gerne eine Ausnahme", antwortet er freundlich.

"Aber ich bin doch keine wichtige Persönlichkeit", wehre ich ab.

"Sie sind doch!"

"Nein, nein, ich bin nur ein ganz normales Mädchen."

"Ich weiß, wer Sie sind. Sie haben mehr für die Menschen in Deutschland getan als so mancher Bonze, der sonst da hinten sitzt", meint er aus voller Überzeugung. Er macht dabei eine Kopfbewegung in Richtung Passagierraum.

Na gut, einmal in so einem großen Flugzeug auf dem Platz des Co-Piloten zu sitzen, ist wirklich interessant. Ich komme mir ein wenig komisch vor. Die Perspektive ist eine ganz andere. Von hier oben kann man den Flugplatz gut überblicken.

"Schnallen Sie sich doch an. Wir rollen gleich zur Startbahn", fordert er mich auf.

"Muss ich vorher nicht zurück in den Passagierraum?", frage ich zur Vorsicht.

"Wenn Sie wollen. Aber es wäre mir eine Ehre, wenn Sie hier bleiben würden", bekomme ich zur Antwort.

"Und wo soll der Co-Pilot sitzen?"

"Der hat da drüben einen Reserveplatz", grinst er.

Na gut, wenn das so ist, dann bleibe ich natürlich gerne. Wann hat man schon die Möglichkeit im Cockpit eines Jumbo zu sitzen und das auch noch während des Starts.

Der Pilot, der sich inzwischen als Gregor vorstellt, wickelt routiniert die letzten Vorflugkontrollen ab und kommuniziert mit dem Tower. Ganz neugierig und voller Begeisterung beobachte ich ihm dabei.

"So jetzt geht es los", teilt er mir mit und ein kleiner Ruck geht durch die Maschine.

Der Flieger bewegt sich und ich sitze im Cockpit. Wahnsinn! Ich bin begeistert! Wir rollen zuerst eine lange Strecke zur Startbahn und warten dort auf die definitive Startfreigabe. Als es dann soweit ist, nickt mir Gregor freundlich lächelnd zu und schon rollen wir auf die Startbahn. Von hier aus sieht das unglaublich aus. Eine lange und breite Teerpiste liegt vor uns. Gregor stellt die Maschine gerade und bleibt kurz stehen. Er betätigt einen Hebel und ich höre die Turbinen aufheulen.

Als er einen weiteren Hebel umlegt, beginnt die Maschine zu rollen. Sie gewinnt sehr schnell an Geschwindigkeit und schließlich brettern wir mit hoher Geschwindigkeit über die Startbahn. Als Gregor das Höhenruder zu sich heran zieht, verlieren wir den Kontakt zum Boden. Wir sind in der Luft!

Es ist schon interessant beim Start aus einem der Seitenfenster zu schauen, aber hier im Cockpit ist es noch viel, viel imposanter. Wenn man im Steilflug gerade aus der Scheibe des Cockpits schaut, sieht man nur Himmel. Wenn man dagegen zur Seite hinaus schaut, bekommt man eine deutliche Vorstellung, wie schnell der Vogel steigt.

"So, jetzt arbeitet der Autopilot", meint Gregor, als wir die Reisehöhe erreicht haben.

Wir beginnen zu plaudern und ich erkenne, dass Gregor ein echter Fan von mir ist. Ich erzähle ihm, was für eine Aufgabe mich ich in Brüssel erwartet. Er hört mir aufmerksam zu und beobachtet mich nachdenklich.

"Da haben Sie eine sehr schwierige Aufgabe. Ich habe ein gewisses Alter und habe die Entwicklung der Europäischen Union miterlebt. Ich weiß auch, wie es vorher war. Jedes Land hatte seine Währung, jeder hat sein eigenes Süppchen gekocht. Da war der Glaube an ein vereintes und starkes Europa eine Idee, die auch mich begeistert hat. Doch was ist aus dieser großen Idee geworden?

Die Bürger haben nur noch das Gefühl, dass in Brüssel ganz viele Bürokraten sitzen, die sich die unsinnigsten Dinge ausdenken, nur damit sie noch etwas zu tun haben. Ich verstehe schon, dass vieles genormt sein muss, damit das Zusammenspiel funktionieren kann. Doch nur darauf zu warten, dass irgendwann auch das Klopapier genormt wird, ist doch auch nicht das Wahre", meint er, "Oh Verzeihung, bin ich jetzt zu weit gegangen?"

"Nein Gregor, sie haben nur Ihre Meinung gesagt. Und auch das gehört zu den Grundwerten in Deutschland. Außerdem bin ich froh mit jemandem darüber zu sprechen, der kein Politiker ist", antworte ich ehrlich. "Glauben Sie mir, ich bin ganz Ihrer Meinung."

Wir plaudern noch recht angeregt über das Thema und ich könnte stundenlang mit Gregor sprechen. Leider dauert der Flug nicht lange genug. Als wir in Brüssel gelandet sind und ich aussteigen muss, reiche ich Gregor die Hand.

"Danke, Gregor. Sie haben mir eine große Freude gemacht und Sie haben mir bei meiner Arbeit wirklich geholfen. Sie sind ein Mensch, wie Deutschland viele braucht. Ein fleißiger Mensch, der sich eine eigene Meinung bildet", sage ich.

"Aber ich bin doch ein ganz normaler Mensch", wendet er ein. Ich muss lachen.

"Das habe ich in Frankfurt von mir auch gesagt", lächle ich ihm zu. Dann hauche ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Jeder ist an seinem Platz wichtig."

"Wo sind Sie denn gewesen?", begrüßt mich Marco recht forsch, als wir uns am Ausstieg treffen und darauf warten, dass er geöffnet wird.

"Ich war im Cockpit und bin geflogen. Die Landung war doch prima", necke ich ihn.

"Sie können ein solches Flugzeug fliegen?", will er wissen. Er schaut mich staunend an.

Da inzwischen die Tür geöffnet wird, antworte ich erst gar nicht und verlasse den Flieger über die Gangway. Soll er doch glauben, was er will. Ich dagegen muss innerlich grinsen. Er hält es tatsächlich für möglich. Am Ende der Gangway wartet eine Limousine, die uns in die Innenstadt bringt. Marco ist auf der ganzen Fahrt schweigsam. Ich glaube er ist so irritiert, dass er lieber gar nichts mehr sagt.

Als wir das Gebäude erreichen, in dem der europäische Rat tagt, wird unser Wagen sofort von Presseleuten umringt. Als ich aussteige knipsen die Fotografen wie wild drauflos. Sie wollen nichts versäumen. Doch sie weichen recht schnell zurück, als sie sehen, dass kein bekanntes Gesicht aussteigt. Sofort wenden sie sich dem nächsten Wagen zu, der uns folgt.

Lediglich ein Reporter von der Bild bleibt zurück und kommt auf mich zu. Er grüßt freundlich und will wissen, ob ich wieder einmal als Vermittlerin der Kanzlerin auftreten soll.

"Ich bin hier, um unsere Kanzlerin zu unterstützen. Sie hat mich darum gebeten", antworte ich ausweichend. "Ich verspreche, Ihnen, nachher mehr zu sagen, wenn ich das kann."

Die Sicherheitskontrollen sind langwierig. Doch ich habe Verständnis dafür und warte geduldig. Ganz im Gegensatz zu Marco, der sich lautstark darüber beschwert, dass er so lange warten muss. Mein Gott, dieser Mensch ist kein einfacher Charakter. Die Frau, die den einmal bekommt, hat auch kein leichtes Schicksal.

Als wir endlich passieren und die Räume der deutschen Delegation erreichen begrüßt mich eine Sekretärin. Sie führt mich in den hinteren Bereich. Als wir eintreten und die Umstehenden checken, wer ich bin, herrscht plötzlich überraschte Ruhe, wo noch kurz vorher emsiges Treiben geherrscht hat. Alle schauen mich an. Offenbar hat niemand gewusst, dass ich komme.

Die Sekretärin führt mich ungerührt weiter und öffnet nach zaghaftem Klopfen eine Tür, hinter der sich das Büro der Kanzlerin befindet.

"Hallo Lori, schön dich zu sehen. Wie war dein Flug?", begrüßt sie mich voller Freude.

"Danke, es war cool, aber dieser Marco Alberini wird nie ein guter Diplomat. Wenn ich darf, fliege ich lieber ohne Begleitung zurück", antworte ich und spreche das Thema gleich an, damit ich es nicht vergesse.

"Das kann ich veranlassen. Aber warum? Ist etwas vorgefallen? Ist es ok, wenn dich Sandra auf dem Rückweg begleitet?", antwortet sie und zeigt dabei auf die Sekretärin, die mich hierher gebracht hat.

"Natürlich ist das in Ordnung. Und meine Gründe erzähle ich dir ein andermal", antworte ich und lächle Sandra aufmunternd zu. "Jetzt müssen wir uns auf die Sitzung konzentrieren."

Die Kanzlerin bietet mir Platz in einer gemütlichen Sitzecke an und wir gehen noch einmal schnell die Einzelheiten durch.

"Glaubst du, wir haben Erfolg und können eine Lösung finden?", frage ich die Kanzlerin etwas unsicher.

"Ich weiß es nicht. Ehrlich!", sagt sie, nachdem sie mich längere Zeit nachdenklich angeschaut hat. "Ich hoffe es. Nicht wegen meiner politischen Kariere, sondern wegen der Menschen."

Ich sehe ihr an, dass sie wirklich an die Menschen denkt und langsam verstehe ich, warum sie mich gebeten hat, dabei zu sein. Sie wird immer als Politikerin gesehen werden. Und damit wird alles was sie sagt nur aus politischer Sicht bewertet. Ich hingegen habe keine politischen Ambitionen. Ich könnte tatsächlich eine Chance haben.

"Komm, lass uns zur Sitzung gehen. Ich bin neugierig, wie die anderen reagieren, wenn du mitkommst", meint sie schließlich und lächelt mir verschwörerisch zu.

"Was mache ich?", erkundigt sich Sandra schüchtern.

"Sie weichen nicht von Loris Seite", bekommt sie die klare Anweisung der Kanzlerin.

Als wir den Sitzungssaal betreten wird es still. Alle Männer im Saal starren mich an. Mein sexy Outfit verfehlt sein Ziel nicht. Als wir in den Saal hineingehen, schaut keiner in meine Augen, sie hängen alle mit ihren Blicken an meinem Körper. Eines habe ich auf jeden Fall schon einmal erreicht. Jetzt kennen mich alle und ich habe die Aufmerksamkeit schon einmal auf mich gelenkt.

"Meine Herren, ich habe Lori mitgebracht. Sie hat eine ganz besondere Gabe, sie kann Probleme, die sehr kompliziert scheinen, auf ganz einfache Art beschreiben und dabei die Sicht auf das Wesentliche lenken. Ich würde Sie bitten, ihr zehn Minuten zu gewähren, um zu Ihnen zu sprechen", beginnt Angela.

Schon hier sieht man, wie schwierig das Unterfangen ist. Es gibt tatsächlich einige Gegenstimmen und erst nach einer etwa halbstündigen Diskussion darf ich endlich sprechen. Es wäre wohl viel effizienter gewesen, wenn ich gleich gesprochen hätte. Aber so logisch scheint man in politischen Kreisen nicht zu denken.

Ich sitze neben der Kanzlerin und hinter mir hat Sandra einen Stuhl erwischt. Etwas unsicher stehe ich auf, als endlich entschieden ist, dass ich sprechen darf. Ich versuche den Herren klar zu machen, dass das absolut Wichtigste ist, dass die Gemeinschaft eine Perspektive braucht.

"Wir Bürger haben den Eindruck, als sei die Europäische Union ein Schiff ohne Steuermann. Sie schaukelt auf dem riesigen Ozean herum und ein Ziel ist am Horizont nicht auszumachen. Wir brauchen wieder Menschen mit Visionen, die EU braucht eine Führung!", sage ich eindringlich.

Die Diskussion, die ich mit meinen Ausführungen entfache, zieht sich über das Mittag- und schließlich auch über das Abendessen hinaus bis in die Nachtstunden. Es ist unglaublich ermüdend. Obwohl mich zu Beginn der Sitzung har einige gar nicht reden lassen wollten, werde ich in der Diskussion immer wieder direkt angesprochen und um meine Meinung gefragt.

"Was verstehen Sie schon von Politik? Es ist nicht einfach einen gemeinsamen Kurz zu finden. Das braucht es viel Diplomatie. Das geht alles nicht so schnell! Was sollten wir denn ihrer Meinung nach tun?", greift mich der ungarische Ministerpräsident sogar frontal an.

"Herr Ministerpräsident, ich glaube, wir haben eine völlig andere Sicht auf die Dinge. Sie beschränken sich auf die Innenansicht, auf das, was ein Politiker sieht. Ich dagegen sehe das, was die Menschen, was die Bürger wahrnehmen. Das sind offenbar zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Auf dem Flug heute Morgen hierher nach Brüssel hatte ich die Gelegenheit, mit dem Piloten zu sprechen. Er hat sich als einen ganz normalen Menschen bezeichnet. Ich würde sagen, er ist ein vernünftiger Mann aus dem Volk. Doch auch er kann mit der EU nicht mehr viel anfangen.

Es hat den Anschein, als seien die Normen, wie eine Klospülung auszusehen hat, wichtiger, als der Zusammenhalt in Europa. Er hat mir erzählt, welch große Hoffnungen man seinerzeit in Europa gesetzt hat. Wir sind der kleinste Kontinent. Wir müssen zusammenhalten. Österreich oder Luxemburg sind von der Einwohnerzahl her kleiner als Großstädte in Indien oder China. Wir sind nicht der Nabel der Welt. Ihr Ungarn ist, Herr Ministerpräsident, so groß wie ein Vorort von Kalkutta.

Wir müssen umdenken. Wir leben in einer globalen Welt, in der wir uns behaupten müssen, in der es ganz andere Märkte als den deutschen, den französischen oder den italienischen Markt gibt. Das sind Kleinigkeiten im Vergleich zu den neuen Wirtschaftsmächten.

Während wir nicht mehr wissen, wo dieses Europa hinsteuern soll und uns in unnötigen Diskussionen verlieren, werden wir überholt und bemerken es nicht einmal. Wen interessiert es bitte, ob die Klospülung normiert ist, wenn China den Stahlmarkt an sich reißt. Da brauchen wir nicht als Deutschland, nicht als Spanien oder Polen dagegen ankämpfen, da müssen wir als Europa schauen, dass wir den Anschluss nicht verlieren.

Sie haben eine Scheiß-Angst? Das kann ich verstehen. Aber die haben ihre Bürger auch. Geben Sie ihnen deshalb Antworten! Vor allem muss Ihnen klar sein, dass sie sich der Wahl gestellt haben. Das war Ihre freie Entscheidung. Nur jetzt ist es an der Zeit, dass sie sich das Vertrauen auch verdienen, das Ihre Bürger in Sie gesetzt haben. Das sind Sie ihren Bürgern verdammt nochmal schuldig! Sie sollten eine Vorbild sein und nicht durch Ihren Streit und Ihre Unnachgiebigkeit die Menschen noch mehr verunsichern.

Wenn Sie nicht bald die Kurve kriegen und den Bürgern Visionen und neue Hoffnung geben, dann werden die Bürger aus dieser Gemeinschaft davonlaufen. Es hält sie im Augenblick nicht mehr viel zurück! Was denn auch? Wenn Sie hier nur heiße Luft produzieren? Ohne neue Ideen bleibt es nicht nur beim Brexit, dann werden andere Länder folgen.

Ich hoffe, dass sie genauso gut wie ich wissen, dass das nicht nur das Ende der EU ist, das ist auch das Ende des Europa, das wir heute kennen. Dann werden die winzigen Staaten, die wir in Wirklichkeit ja sind, zwischen den Weltmächten aufgerieben. Dazu braucht es nicht erst einen Trump", setze ich zu einer feurigen Rede an.

Ich blicke in die Runde und ernte erstaunte Blicke. Ich habe meinen Teil gesagt und beschließe, mich nun zurückzuhalten. Meine Rede hat auf jeden Fall Eindruck hinterlassen. Die Ministerpräsidenten und Regierungschefs sind zwar immer noch gespalten, aber die Mehrheit konnte ich offenbar doch überzeugen.

Nach langem Tauziehen mache ich dann doch noch einen Versuch und schlage vor, eine Expertenrunde einzusetzen, die hinter den Kulissen Zukunftsgespräche zur Europäischen Union ausarbeitet und einen Weg vorzeichnet. Dieser Vorschlag wird nach längerer Diskussion einstimmig angenommen. In der offiziellen Abschlusserklärung soll nur betont werden, dass man an einer Lösung des Problems gemeinsam arbeiten will. Dabei wird auch der Wille unterstrichen, an der Zukunft der Gemeinschaft zu arbeiten.

"Zufrieden?", frage ich die Kanzlerin.

Die Sitzung wurde unterbrochen, um die Erklärung auszuarbeiten. Wir nützen die Zeit und haben uns in ihrem Büro zurückgezogen.

"Mehr als zufrieden. Es geht mir nicht um die Abschlusserklärung. Wichtig ist die Lösung des Problems", antwortet sie.

"Das wird noch ein langer Weg. Doch auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt", muntere ich sie auf.

"Da hast du wohl Recht", stimmt sie mir zu.

"Brauchst du mich noch? Ich bin müde und würde gerne zurückfliegen."

"Natürlich! Das schaffe ich jetzt auch alleine. Ich danke dir", sagt die Kanzlerin und umarmt mich. "Du hast eine besondere Gabe die Leute zu überzeugen."

"Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Ich bin nicht sicher, ob das nicht wieder alles im Sand verläuft", entgegne ich.

"Dann hole ich dich halt noch einmal zu Hilfe", kontert sie.

Wir verabschieden uns und ich verlasse das Büro. Marco sitzt draußen und versucht mit einer Mitarbeiterin zu flirten. Er ist dabei sehr aufdringlich und ich sehe deutlich, dass er ihr auf die Nerven geht. Das scheint ihm jedoch egal zu sein. Als er sieht, dass ich den Raum verlasse, kommt er hinter mir her gelaufen.

"Fahren Sie nach Hause?", fragt er ganz verwundert. "Mir hat niemand etwas gesagt."

"Das ist auch in Ordnung so. Mich begleitet Sandra, Sie haben Feierabend", antworte ich ihm trocken.

"Eingebildete Schnepfe", höre ich ihn schimpfen, bin aber schon an ihm vorbei und drehe mich wegen ihm ganz sicher nicht noch einmal um.

Sandra hastet mir hinterher und holt mich kurz vor dem Ausgang ein. Sie hat die Limousine bestellt, die uns zum Flugplatz fahren soll. Als wir vor dem Gebäude darauf warten, kommt der Bild-Reporter wieder auf mich zu.

"Sie sind immer noch da?", erkundigt er sich.

"Sie ja auch", kontere ich. Dabei lächle ich ihn freundlich an.

"Und, wie sieht es da drinnen aus? Konnten Sie vermitteln", erkundigt er sich.

"Ich war nur zur Unterstützung der Kanzlerin dabei. Und ja, ich hoffe, dass die Herren da drinnen endlich zusammenarbeiten, zum Wohle ihrer Bürger und der Menschen im Allgemeinen", verrate ich ihm.

"Gibt es Beschlüsse?", erkundigt er sich.

"Ich denke, wenn heute ein gemeinsames Bewusstsein für das Problem geschaffen werden konnte, dann wäre das schon ein großer Fortschritt. Aber sie müssen warten, was die Damen und Herren Ministerpräsidenten sagen", weiche ich aus.

"Würden Sie den heutigen Tag als erfolgreich bewerten?", bohrt er weiter.

"Das wird wohl erst die Geschichte zeigen. Da ist meine bescheidene Meinung hier und heute wohl völlig unbedeutend", antworte ich lächelnd.

Inzwischen stehen auch einige Filmteams um uns herum und filmen mein Gespräch mit dem Bild-Reporter. Deshalb bin ich froh, dass die Limousine kommt und ich dem Trubel entfliehen kann.

"Sie einzuschätzen ist nicht leicht", meint Sandra als wir im Auto allein sind. "Das meine ich positiv."

"Du kannst Lori zu mir sagen. Ich denke, wir sind etwa im gleichen Alter", biete ich ihr an. "Wie meinst du das mit dem Einschätzen?"

"Du kannst dich jeder Situation anpassen. Während der Sitzung redest du den Ministerpräsidenten ins Gewissen, wie kaum jemand sich traut. Bei den Journalisten windest du dich, wie ein Politiker, bleibst dabei aber völlig bescheiden. Du bewegst dich in jeder Situation, wie es gerade richtig ist. Hast du das gelernt?", antwortet sie.

"Mein Geheimnis ist, ich habe nichts zu verlieren und brauche keinem etwas zu beweisen. Ob mich die Ministerpräsidenten lieben oder hassen, ist mir völlig egal. Ich muss sie vermutlich kein zweites Mal treffen und bin nicht bei anderen Entscheidungen auf ihr Wohlwollen angewiesen. Bei der Presse brauche ich mich nicht mit meinen Leistungen zu brüsten. Ich will nicht gewählt werden. So gesehen habe ich leichtes Spiel", grinse ich.

Wir erreichen wenig später den Flughafen und werden direkt zum Flieger gebracht. Sandra ist eine nette Begleitung. Sie ist zuvorkommend und höflich, ganz anders als dieser Marco.

Ich schaue kurz im Cockpit vorbei aber diesmal fliegt nicht mehr Gregor. Ich vermute, es ist auch eine andere Maschine. Also grüße ich kurz und nehme im Passagierraum Platz. Er ist gemütlich umgebaut und bietet verschiedene Sitzgelegenheiten. Ich setze mich in den Couchbereich, weil ich mich entspannen will.

"Darf ich mich neben dich setzen?", erkundigt sich Sandra etwas schüchtern.

"Natürlich, nimm Platz!", biete ich ihr an und sie setzt sich.

Wir warten noch ein paar Minuten auf die Startfreigabe und rollen dann zur Startbahn. Ich bin offenbar so wichtig, dass die Maschine einen Slot bekommt, der für Staatsoberhäupter und andere wichtige Persönlichkeiten freigehalten wird. Das ist auf allen Flughäfen so üblich, hat mir einmal Jan erklärt.

"Du solltest etwas selbstbewusster auftreten. Bescheidenheit ist zwar eine Zier, aber man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Zeig Biss und setz dich durch! Dann wirst du es im Job weit bringen", ermutige ich Sandra. Diese schaut mich jedoch sehr betrübt an.

"Das glaube ich weniger. Ich habe keine Aufstiegschancen", meint sie resignierend.

Ich schaue sie irritiert an. Warum hat sie keine Aufstiegschancen, oder besser gesagt, warum glaubt sie das? Da ist etwas faul. Davon bin ich überzeugt.

"Und warum glaubst du das?", frage ich deshalb nach.

"Du kennst ja Alberini?", antwortet sie zögerlich.

"Ja, diesen Macho, der sich für unwiderstehlich hält", antworte ich spontan.

"Du magst ihn auch nicht?"

"Wie denn? Der glaubt ein Geschenk an die Frauen zu sein. Dabei hat er weder Bildung noch Manieren."

"Deshalb wolltest du ohne seine Begleitung zurückfliegen? Was hat er denn gemacht?"

"Nun ja, er hat sich aufgeführt, wie ein Gockel. Zum Glück war Gregor im Cockpit und ich konnte während des Fluges dort sitzen. Das war mir ganz Recht, denn so bin ich von Alberini zumindest im Flieger verschont geblieben. Aber sag mal, was hat er mit deinen Aufstiegschancen zu tun?", bin ich nun neugierig geworden.

"Er ist Büroleiter für Brüssel. Und weil ich mich immer geweigert habe, Sex mit ihm zu haben, hat er mich mehrfach schlecht bewertet und zurück gestuft."

"Er wollte dich so zum Sex zwingen? Verstehe ich das richtig?", bin ich empört.

"Ja, er hat es mir offen gesagt. Und einmal ist er mir einfach an die Wäsche gegangen. Ich konnte mich zum Glück noch wehren und habe ihm einen Tritt zwischen die Beine versetzt. Ich konnte mich damit seiner erwehren, aber er hat mir das sehr, sehr übel genommen. Es war ihm wohl peinlich, dass er sich vor mir vor Schmerz auf dem Boden gewunden hat. Das hat sein Ego stark angekratzt. Er hat mir geschworen, mir die Hölle heiß zu machen und geraten, meine Stelle zu kündigen. Aber das will ich nicht, das ist eigentlich mein Traumjob", vertraut sie sich mir nun endlich an.

"Und er hat das auch mit anderen Frauen gemacht?", frage ich.

"Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Nur Silke hat mir gestanden, dass er im Büro über sie hergefallen ist und sie sogar zu Analsex gezwungen hat. Er habe sie auf den Schreibtisch gedrückt und einfach benutzt. Danach, so hat Silke mir erzählt, habe er seinen Schwanz an ihrem Rock abgewischt und gemeint, sie solle ja den Mund halten, sonst würde sie gefeuert", kommt Sandra langsam in Fahrt.

"Und Ihr habt nie etwas gegen dieses Schwein unternommen?", frage ich entsetzt.

"Wie denn? Er ist doch der Büroleiter", meint sie entmutigt.

Ich bin stinksauer! Da werde wohl ich etwas unternehmen müssen. Ich nehme das Bordtelefon zur Hand und wähle die Nummer der Kanzlerin. Das sind die Annehmlichkeiten, wenn man mit einer Regierungsmaschine fliegt. Angela wartet noch immer auf die Fertigstellung der Abschlusserklärung. Am ersten Text habe man noch unbedeutende Änderungen angebracht, erzählt sie mir.

Da sie Zeit hat, erzähle ich ihr, was ich gerade gehört habe. Sie will von mir wissen, was ich davon halte und ich bestätige, dass so wie er sich mir gegenüber verhalten hat, ich ihm so etwas problemlos zutraue.

"Soll ich ihn feuern? Das könnte Aufsehen erregen", ist sie etwas unsicher.

"Ich glaube, solchen Schweinen gehört das Handwerk gelegt. Zitiere ihn in dein Büro und sage es ihm persönlich. Erstatte du die Anzeige gegen ihn und zeig damit, dass du hintern den Frauen stehst. Eine Kündigung allein wäre viel zu wenig. Natürlich ist der Ausgang des Prozess unsicher, weil Aussage gegen Aussage steht. Aber es sind schon zwei Frauen, die gegen ihn aussagen und ich bin sicher, da gibt es auch noch andere. Sie werden sich trauen, gegen ihn auszusagen, wenn du ihnen klarmachst, dass du auf ihrer Seite bist", empfehle ich ihr.

Sandra sitzt noch immer neben mir und schaut mich voller Überraschung aber auch voller Hoffnung an. Ihr fällt ganz offensichtlich ein Stein vom Herzen, dass endlich jemand etwas gegen diesen Mistkerl unternimmt. Schon zu lange haben die Frauen im Büro unter ihm gelitten.

"Soll ich die Stelle neu ausschreiben? Aber das dauert dann immer so lange. Ich brauche hier in Brüssel dringend einen Büroleiter, der gute Arbeit leistet", spricht die Kanzlerin ihre Gedanken laut aus.

"Ich glaube, du hast schon eine hervorragende Kraft in deinem Team", mische ich mich ein.

"An wen denkst du?"

"An eine Frau", antworte ich. "Nimm Sandra!"

Der jungen Frau neben mir gibt es einen Riss, als ich ihren Namen erwähne. Damit hat sie wohl nicht gerechnet.

"Ich? Was soll ich?", wundert sich Sandra. Sie hört nicht, was die Kanzlerin sagt und versteht deshalb auch nicht den Zusammenhang.

"Aber sie hat schlechte Beurteilungen. Deshalb ist sie auch nur Sekretärin", wirft die Kanzlerin ein.

"Und wer hat diese abgegeben?", hake ich nach.

"Alberini", meint die Kanzlerin.

"Ja eben. Sie hat sich nicht von ihm ficken lassen."

"Und aus Rache hat er sie schlecht beurteilt und herabgestuft?"

"Darauf kannst du wette! Das konnte er sich doch nicht gefallen lassen. Er musste ein Exempel statuieren, nur so konnte er die anderen einschüchtern und seine Herrschaft der Angst aufrechterhalten."

"Herrschaft der Angst trifft es genau", bestätigt Sandra. Offenbar hat sie gecheckt, wovon ich spreche.

"Und ihn durch Sandra zu ersetzen ist für ihn eine noch größere Demütigung, für die anderen dagegen ein klares Zeichen, dass es doch Gerechtigkeit gibt", lege ich nach und jetzt scheint Sandra langsam zu checken, warum wir über sie reden.

"Du bist ein kluges Mädchen", meint die Kanzlerin.

"Deshalb fragst du mich ja auch um meine Meinung", grinse ich ins Telefon.

"Sag Sandra, sie soll sich ausruhen und morgen um zwölf Uhr in meinem Büro in Berlin erscheinen. Sie ist ab sofort die neue Büroleiterin für Brüssel", meint die Kanzlerin und fügt noch hinzu, "Danke!"

Wir verabschieden uns und ich wünsche ihr viel Erfolg bei der Abschlusserklärung. Dann beenden wir das Telefonat und ich wende mich Sandra zu, die mich mit großen Augen anschaut. Sie ist neugierig. Ich sage eine Zeitlang nichts und will sie auf die Folter spannen.

"Sie hat es abgelehnt. Der Typ hat mir meine Kariere versaut", meint sie resignierend.

"Die Kanzlerin hat mir aufgetragen, dir auszurichten, du sollst morgen um zwölf Uhr in ihrem Büro in Berlin antanzen", verrate ich ihr vorerst nur einen Teil.

"Wozu?", ist sie unsicher.

"Weil du die neue Büroleiterin in Brüssel bist. Mit sofortiger Wirkung", sage ich lachend.

Sandra fällt die Kinnlade herunter und sie reißt ihre Augen weit auf. Sie starrt mich eine ganze Weile ungläubig an. Dann aber kommt sie auf mich zu, umarmt mich und drückt mich fest.

"Danke! Das ist unglaublich, du bist unglaublich!", bringt sie vor Überraschung nur stotternd hervor.

"Das ist nur gerecht", versuche ich zu beschwichtigen.

"Nein, ganz ehrlich! Ich habe wegen diesem Idioten den Spaß an der Arbeit fast verloren und die Hoffnung aufgegeben, jemals etwas zu werden", gesteht sie mit Tränen in den Augen.

"Du hast dir diesen Job redlich verdient. Ich habe nur ein ganz klein wenig nachgeholfen."

"Nein, du bist eine Frau, die sich für die gute Sache einsetzt. Jetzt verstehe ich, warum die Kanzlerin so große Stücke auf dich hält. Du hättest ja auch nichts tun können und so tun, als würde es dich nichts angehen. Denn schließlich ist es ja nicht deine Sache.

Du aber hast keinen Augenblick gezögert und gleich den Hörer zur Hand genommen. Ich habe dir mein Leid wirklich nicht deshalb geklagt. Ich mag dich und es war einfach schön für mich, einmal mit jemandem über das reden zu können, was mich so sehr bedrückt. Aber ich hätte nie erwartet, dass du dich für mich und letztendlich auch für die anderen einsetzt", bricht nun ein ganzer Redeschwall bei ihr los.

Vom Flieger aus organisiere ich einen Wagen, Jan wird uns abholen. Ich biete Sandra an, bei uns zu übernachten, weil es ausgesprochen spät ist. Zögerlich nimmt sie an und kommt dann mit zu uns. Als Jan die Auffahrt zum Haus hinauf fährt, ist Sandra ganz begeistert.

Ich zeige Sandra das Gästezimmer das Dani in der Zwischenzeit für sie vorbereitet hat. Da es schon spät ist, geht sie sofort zu Bett. Ich dagegen muss Jan und den drei Mädels erzählen, wie es in Brüssel gelaufen ist. Meine Oma ist schon schlafen gegangen.

Die anderen hören aufmerksam zu und geben dann ihre Meinung ab. Während die Mädchen über die Ministerpräsidenten und ihre Verbohrtheit schimpfen, ist Jan deutlich realistischer und kennt Verhandlungen besser. Es sei ein ausgesprochen gutes Ergebnis, beurteilt er den Erfolg und erklärt den anderen auch warum. Ich bin inzwischen einfach zu müde dazu und bin froh, dass er mir das abnimmt.

Als wir in unser Zimmer gehen, ist es schon weit nach Mitternacht. Es war ein harter und anstrengender Tag. Aber ich bin damit zufrieden.

"Heute werde ich wohl nichts von meiner Sklavin haben", grinst er verständnisvoll, als er die Tür zu unserem Zimmer hinter uns schließt.

"Ich stehe dir uneingeschränkt zur Verfügung, Meister. Im Gegenteil, ich möchte dich spüren. Fühlen, dass du bei mir und in mir bist", gestehe ich.

"Ehrlich?", will er erstaunt wissen.

"Ja, ehrlich. Nach so einem Tag brauche ich meine Normalität zurück."

Jan kommt auf mich zu und lächelt mich an. Dabei schaut er mir tief in die Augen. Er legt sanft seine Lippen auf die meinen und wir küssen uns voller Leidenschaft. Genau das brauche ich jetzt! Ich will fühlen, dass ich zu ihm gehöre.

Wir ziehen uns gegenseitig ganz langsam aus. Jan öffnet die Knöpfe am Kragen meines Hosenanzugs. Dann kann er ihn ganz einfach nach unten fallen lassen. Ich steige heraus und stehe damit nackt vor ihm. Während ich nun seine Kleider öffne und ihn ausziehe, genieße ich sein Streicheln an meinem Rücken.

Es ist so schön und als er auch über meinen Hintern fährt, entkommt mir ein leises Stöhnen. Ich bin schon unglaublich erregt und brauche ihn. Er scheint das zu spüren und macht weiter, er fährt mir zwischen meine Beine, die ich automatisch spreize und ihm damit uneingeschränkten Zugang gewähre. Er nützte das weidlich aus und schiebt gleich zwei Finger in mich hinein. Ich bin schon so erregt und feucht, dass er sich mühelos in mich bohren und mich mit den Fingern ficken kann.

Das lenkt mich natürlich davon ab, ihn auszuziehen und ich brauche viel länger, als mir lieb ist. Zwischendurch bin ich nur noch in der Lage, seine Stange in die Hand zu nehmen und sie leicht zu wichsen. Doch mit Müh und Not schaffe ich es schließlich doch, ihn aus den Kleidern zu schälen.

Jan nimmt mich in den Arm, hebt mich hoch und trägt mich zum Bett. Dort legt er mich mit dem Rücken auf das Bett, legt sich meine Schenkel auf die Schultern und dringt geschmeidig in mich ein. Es ist einfach wahnsinnig geil, wie sich sein Pfahl in mich bohrt, mich weitet und von mir Besitz ergreift.

Ich bin ihm unsagbar dankbar, dass er mich gleich ohne Umschweife fickt. Er macht keine Pause sondern legt gleich los und fickt uns beide relativ schnell zum Höhepunkt. Es ist für mich eine unglaubliche Erlösung. Alle Anspannung fällt schlagartig von mir ab. Ich bin wieder entspannt, als hätte ich den ganzen Tag nur auf diesen einen Fick gewartet.

Ich komme heftig und es ist ermüdend, aber gleichzeitig ist es auch meine Erlösung. Ich spüre in meinem Orgasmus lediglich, dass Jan in mir kommt und mich mit seinem Sperma vollpumpt. Ich gebe mich noch lange den Nachwehen meines Höhepunktes hin, während sich Jan von mir rollen lässt und neben mir liegen bleibt. Mich überkommt schon bald eine unglaubliche Müdigkeit und ich schlafe sofort ein. Es ist ein tiefer und sehr erholsamer Schlaf.

21 - Der Job

Als am Morgen der Wecker klingelt, bin ich trotz der kurzen Nacht ausgeschlafen und erholt. Ich wundere mich nur, dass der Wecker bereits um 7 Uhr losgeht.

"Heute ist dein erster Arbeitstag", eröffnet mir Jan mit einem verführerischen Lächeln, als ich ihn frage, warum ich schon so früh aufstehen muss.

"Heute schon!", bin ich ganz verwundert.

"Du willst doch nicht faulenzen", grinst er mich gemein an. "Hast du selbst gesagt."

Am liebsten würde ich mich umdrehen und weiterschlafen. Es ist so herrlich, sich ins Bett zu kuscheln. Aber wenn Jan nicht da ist, dann ist das auch nicht so schön. Deshalb beschließe ich, weil ich schon einmal wach bin, dass ich genauso gut auch aufstehen kann, wenn auch mit etwas Widerwillen.

Ich gehe ins Bad und ziehe mich an. Was soll ich denn anziehen? Ich war noch nie in Jans Unternehmen und habe keinen blassen Schimmer, was man dort tragen sollte. Also versuche ich ein halbwegs für das Büro geeignetes Outfit zusammenzustellen. Als ich zum Frühstück komme, sitzt Sandra bereits da.

"Guten Morgen. Schon so früh auf?", frage ich sie.

"Ich kann es kaum erwarten zu starten und außerdem kann ich die Maschine nicht zu lange blockieren. Sie muss spätestens um neun Uhr abheben, da sie anschließend mit dem Außenminister nach Dubai muss", erklärt sie mir.

"Hast du gut geschlafen?", erkundige ich mich.

"Herrlich, das Zimmer ist wunderschön. Und die Aussicht über den See ist einmalig. Das ist fast wie Urlaub!", schwärmt sie.

"Man kann sich hier wohlfühlen. Das stimmt", bestätige ich.

Als wir uns nach dem Frühstück verabschieden, bedankt sich Sandra noch einmal ganz herzlich. Sie umarmt mich wie eine alte Freundin.

"Wenn du in Frankfurt bist, dann bist du jederzeit herzlich willkommen. Du hast meine Nummer und wenn du dich nicht meldest, dann bin ich beleidigt", lächle ich.

"Du bist so gut zu mir. Du bist die Freundin, die ich eigentlich nie hatte", gesteht sie.

"Melde dich. Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst", versichere ich ihr und umarme sie nun auch meinerseits.

Dani bringt sie zum Flugplatz und wird dabei von Julia begleitet. Sofie hat sich gestern zum Studium angemeldet und steckt deshalb mitten in den Vorbereitungen. Inzwischen ist sie überglücklich, dass sie diese Möglichkeit bekommt und klemmt sich mit großem Eifer dahinter.

Ich fahre zusammen mit Jan ins Büro. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet. Jan will mir einfach nicht verraten, was er für mich geplant hat.

"Sei eine gute Sklavin und gehorche deinem Herrn", meint er schließlich, als ich ihn wohl zu viel mit Fragen löchere.

"Natürlich, Sir", antworte ich und muss lächeln.

Auch wenn unsere Beziehung so angefangen hat, verwenden wir diese Rollenaufteilung eigentlich nur mehr zum Spaß. Ich muss allerdings zugeben, dass ich immer noch ein wenig Gänsehaut bekomme, wenn ich bei solchen Gelegenheiten daran erinnert werde, dass ich eigentlich tatsächlich seine Sklavin bin. Unter bestimmten Aspekten vermisse ich es fast.

Ich werde aus meinen Gedanken über mein Dasein gerissen, weil Jan in die Tiefgarage eines beeindruckenden Gebäudes aus Glas und Metall fährt. Er parkt den Wagen direkt neben dem Aufzug. Soweit ich das überblicke, sind hier zehn oder zwölf Plätze für sein Unternehmen reserviert.

"Wenn du selbst mit dem Auto kommst, dann kannst du hier parken", erklärt mir Jan.

"Aber der Parkplatz neben dem Aufzug ist für den Chef reserviert", grinse ich.

"Da ist der Chef echt empfindlich", grinst er zurück und ich muss lachen. "Also pass ja auf!"

Mit dem Herumalbern nimmt er mir tatsächlich die Anspannung. Was mache ich hier und als was stellt er mich vor? Ich habe immer noch keine Ahnung. Er hat immer gesagt, ich müsste mit Briefmarkenkleben in der Poststelle beginnen. Allerdings war das wohl eher ein Scherz. Ich tappe also noch immer im Dunkeln.

Wir fahren mit dem Lift bis ganz nach oben. Mir fällt auf, dass nicht jeder hier herauf fahren kann. Für dieses Stock werk braucht es eine Freigabe, die mit dem Durchziehen der Magnetkarte erteilt wird.

"Bekomme ich auch so ein schönes Teil?" frage ich scherzend. "Allerdings fürchte ich, dass nicht jede Briefmarkenleckerin in der Poststelle in die Chefetage darf."

"Nun, als Briefmarkenleckerin bekommst du so eine Karte natürlich nicht, aber als Vizepräsidentin der Jan Müller Group", eröffnet er mir.

"Als was?" bin ich völlig überrascht. Ich erstarre förmlich in meiner Bewegung, den Aufzug zu verlassen.

"Als Vizepräsidentin! Der Notar müsste bereits in meinem Büro warten. Er hat alle Papiere vorbereitet und wir brauchen sie nur noch gegenzeichnen", meint er, als würde er über die Kaffeepause plaudern.

"Jan? Das ist nicht dein Ernst?", bin ich immer noch sprachlos.

"Warum? Das ist doch meine freie Entscheidung."

"Ich betrete heute zum ersten Mal dieses Gebäude und du willst mich gleich zur Vizepräsidentin machen. Ist das nicht etwas voreilig? Du hast ja noch überhaupt keine Ahnung, ob ich dazu tauge. Ich könnte ja der Reinfall des Jahres werden", versuche ich ihm die Lage zu erklären.

"Lori, ich bin schon lange auf der Suche nach jemandem, der mich vertreten kann, sollte mir einmal etwas passieren oder sollte ich an zwei Orten gleichzeitig sein müssen. Bisher habe ich nicht die passende Person gefunden", erklärt er mir.

"Und bei mir bist du dir auf Anhieb sicher?", kontere ich.

"Ich liebe dich und ich vertraue dir, wie ich keinem anderen Menschen vertraue. Wenn du nicht die richtige Vertretung bist, dann gibt es keine. Du hast sogar internationale Erfahrung", lächelt er etwas unsicher.

"Mach keine Scherze. Das gestern war etwas ganz anderes", wehre ich ab.

"Du kannst mir getrost so viel Menschenkenntnis zutrauen. Ich habe dich schließlich auch bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung erlebt. Die hast du alleine durchgezogen und gezeigt, dass du nicht nur eine Frau mit Herz und Verstand, sondern auch mit Durchsetzungsvermögen und Einsatz bist. Genau so jemanden brauche ich", versichert mir Jan.

"Und was sind meine Aufgaben. Ich habe keine Ahnung davon, was eine Vizepräsidentin zu tun hat", bin ich noch immer unsicher.

"Ich möchte, dass du vorerst den Bereich Personal übernimmst. Ich denke, du hast dafür ein ausgesprochen gutes Händchen. Außerdem wirst du jene Aufgaben übernehmen müssen, die ich an dich übertrage. Das erfolgt natürlich nur nach vorheriger Absprache und langsam, langsam. Ich will dich nicht überfordern. Doch ich bin überzeugt davon, dass du dich in jeden Bereich einarbeiten kannst. Du bist ganz sicher die richtige Person für diesen Posten", versichert mir Jan.

Als er mir andeutet, den Aufzug zu verlassen, muss ich schlucken. Ich soll nun Vizepräsidentin werden und mich um das Personal kümmern. Werde ich das schaffen? Immer noch zweifelnd gehe ich durch die Tür und komme in einen großen Vorraum. Hinter einem langen Tresen kann ich drei Damen ausmachen, die geschäftig herumschwirren. Von diesem Raum gehen mehrere Türen und ein langer Gang ab. Dahinter sind dann wohl die Büros.

Sobald sie Jan sehen halten die drei Damen inne und eine von ihnen kommt auf ihn zu. Sie hat Zeitungen und Unterlagen bei sich.

"Guten Morgen, Herr Müller. Der Herr Notar wartet bereits in ihrem Büro. Hier sind Ihre Zeitungen. Dabei dürfte die Bild am interessantesten sein", erklärt sie und lächelt mir zu, "Guten Morgen, Lori, wenn ich Sie so nennen darf."

"Guten Morgen, Raffaella.", grüßt Jan.

"Guten Morgen", grüße auch ich.

Jan steuert auf eine Tür zu und schlägt dabei die Bild-Zeitung auf. Als er die Titelseite sieht, zeigt er sie mir und grinst. Das ist schon das zweite Mal, dass die mich als Hauptschlagzeile auf die Titelseite setzen. Da steht in großen Lettern: "Betritt Lori als Geheimwaffe der Kanzlerin nun auch das internationale Parkett?". Ich bin baff. Ich habe ihm doch nichts gesagt!

Ich überfliege neugierig den Artikel: "Völlig überraschend kam gestern Lorena Schlüters in Brüssel an. Sie selbst zeigte sich wie immer bescheiden und spielte ihre Leistungen herunter. Dagegen war aus Kreisen des EU-Rates zu erfahren, dass Lori ihr Verhandlungsgeschick wieder einmal beeindruckend demonstrieren konnte. Der ungarische Ministerpräsident Orban, einer der härtesten Kritiker der EU zeigte sich von Loris Argumenten beeindruckt."

Orban wird mit den Worten zitiert, `Diese Frau hat uns ganz schön die Leviten gelesen und uns an den Geist der Gemeinschaft erinnert. Sie hat gar einiges aufgezeigt, das wir offensichtlich aus den Augen verloren haben. Sie hat uns den Spiegel vorgehalten und ich bin sicher, wir werden uns in Zukunft wieder stärker auf die Europäischen Werte besinnen.`

`Lori ist die Stimme der Menschen auf der Straße, sie hat ein unglaubliches Gespür dafür, was die Menschen brauchen und vor allem, sie kann sich mit klaren Worten dafür einsetzen. Darum habe ich sie mit nach Brüssel genommen, und sie hat mir wieder einmal gezeigt, dass sie eine ganz außergewöhnliche Frau ist", wird diesmal auch die Kanzlerin zitiert.

"Frau Schlüters, es freut mich, Sie kennenzulernen. Gestern waren Sie noch bis in die späten Abendstunden in Brüssel und heute schon bei uns. Das nenne ich Einsatz", begrüßt mich der Notar.

"Ich bin nur ein kleines Licht", wiegle ich ab.

"Ein kleines Licht kommt wohl eher nicht auf die Titelseite der Bild", kontert der Notar und schaut mich mit zweifelndem Blick an.

"Kommen wir lieber zu dem, warum wie heute hier sind", wechsle ich Thema, in der Hoffnung, damit von mir abzulenken.

Der Notar wird leicht rot. Er fühlt sich wohl etwas ertappt. Dann holt er mit übertriebenem Eifer seine Unterlagen hervor, liest diese vor und lässt dann Jan und mich unterzeichnen.

"Damit sind sie nun offiziell Vizepräsidentin der Jan Müller Group", erklärt mir der Notar, "Gratuliere!"

"Danke.", sage ich nur. Ich weiß echt nicht, ob ich darüber froh sein soll oder nicht. Verdiene ich diesen Vertrauensvorschuss überhaupt?

Jan verabschiedet den Notar, der auch mir noch die Hand schüttelt, und zaubert dann aus dem Schreibtisch eine Flasche Champagner hervor. Diese hat vermutlich Raffaella dort bereitgestellt. Sie ist nämlich herrlich kalt und schmeckt köstlich.

"Darf ich dir das Unternehmen und dein neues Büro zeigen?", will Jan dann wissen.

"Ich bekomme ein eigenes Büro?" bin ich ganz überrascht.

"Natürlich, gleich neben dem meinen", antwortet Jan und geht zur Tür.

"Und das steht jeder Briefmarkenleckerin zu?", lache ich übermütig.

"Nicht jeder", lacht nun auch Jan. "Nur ganz bestimmten."

Jan zeigt mir mein Büro. Es ist ähnlich groß, wie seines, aber ganz in Weiß gehalten. Sowohl der große Schreibtisch, als auch die Schränke und die Ledercouch im Besprechungseck, sind weiß und schlicht. Der Eindruck ist überwältigend. Mein neues Büro gefällt mir.

"Danke! Das ist genau mein Geschmack", sage ich und hauche Jan einen flüchtigen Kuss auf die rechte Wange.

Er lächelt zufrieden und führt mich anschließend durch das Haus. Er stellt mich überall als seine Stellvertreterin vor. In der Personalabteilung, die wir als letztes besuchen, wird das mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und ich werde etwas argwöhnisch von oben bis unten gemustert.

"Wir treffen uns in einer Stunde im Sitzungssaal. Dann können wir uns etwas besser kennenlernen", gebe ich sofort meine erste Anweisung.

Ich lasse mich auf dem Rückweg in mein Büro von Jan ins Bild setzen, wie die Personalabteilung aufgebaut ist, wie sie funktioniert und welche Probleme es gibt.

"Um ehrlich zu sein, musst du Feuerwehr spielen. Der bisherige Leiter war nicht besonders für diesen Posten geeignet und faul obendrein. Seine Sekretärinnen haben den Laden nach ihrem Gutdünken geleitet und dabei ihre Freunde und Freundinnen bevorzugt. Es wurden Leute nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten sondern wegen ihrer Bekanntschaften eingestellt und befördert. Damit ist natürlich alles aus dem Ruder gelaufen. Ich musste vergangene Woche den Leiter vor die Tür setzen. Damit ist das Problem allerdings noch nicht gelöst. Du kommst also genau zum richtigen Zeitpunkt und wirst dich erst einmal mit den beiden Sekretärinnen herumschlagen müssen. Du hast dabei absolut freie Hand", gesteht er ein.

"Was heißt freie Hand?", frage ich vorsichtig.

"Jede Entscheidung, die du für angemessen hältst, kannst du treffen und musst auch nicht vorher mit mir Rücksprache halten", bestätigt er.

"Gut, dann gehen wir die Hübschen zurecht stutzen", sage ich entschlossen und gebe ihm einen Abschiedskuss.

Ich lasse die Personalabteilung nicht warten. Ganz bewusst nicht. Schließlich will ich von Anfang an korrekt sein und mir nicht das Geringste vorwerfen lassen. Nach einer kurzen Begrüßung erkläre ich den Anwesenden ganz offen, dass ich alles umstrukturieren werde. Ich lasse auch keinen Zweifel daran, dass von nun an ich die Entscheidungen treffe. Ich will damit von Anfang an mein Revier markieren und den Anspruch auf die Position des Leitwolfes klarmachen.

"Ich möchte Ihnen in aller Deutlichkeit sagen, wer nicht für mich ist, der hat hier einen schweren Stand. Glauben Sie mir, als Vizepräsidentin sitze ich auf jeden Fall am längeren Hebel. Ich hoffe jedoch auf gute Zusammenarbeit und kann Ihnen versichern, durchaus ein umgänglicher Mensch zu sein. Wer die Zusammenarbeit sucht, braucht mich nicht zu fürchten. Im Gegenteil, ich erkenne fleißige Leute, die Ideen einbringen. Aber eines sollte Ihnen allen klar sein, Sie werden sich nach mir richten und mit mir zusammenarbeiten und nicht umgekehrt. Da wird es keine Ausnahmen geben", stelle ich unmissverständlich klar.

Ich schaue bei diesen Worten direkt in die Gesichter der Anwesenden. Zwei der Damen machen lange Gesichter und schauen sich unsicher an. Eine von ihnen hat ein hinterhältiges Lächeln in den Mundwinkeln, was ich als Kampfansage deute. Die zweite dagegen scheint besorgt zu sein. An ihr ist meine Rede offenbar nicht einfach abgeprallt. Die übrigen Angestellten hingegen scheinen eher erleichtert zu sein und ich kann auf dem einen und dem anderen Gesicht sogar ein freundliches Lächeln sehen.

Den Rest des Tages führe ich Einzelgespräche mit den Mitarbeitern. Die beiden Sekretärinnen, die ich entmachten soll, versuchen sich bei mir einzuschleimen. Ich mag sie trotzdem nicht. Dagegen fällt mir eine junge Frau auf, die ich für besonders fähig und loyal halte. Sie erzählt mir bereitwillig alles, was ich wissen möchte und sie kann mir auch auf Fachfragen aus dem Stegreif fundierte Antworten geben. Sie heißt Daniela, ist etwa dreißig Jahre alt und arbeitet schon seit über fünf Jahren für Jan.

Mein Entschluss steht fest. Ohne einen radikalen Einschnitt, wird nicht so schnell Ruhe einkehren. Aber ich will das nicht alleine entscheiden, auch wenn Jan mir freie Hand zugesichert hat. Ich schlüpfe zwischen dem einen und dem anderen Einzelgespräch wieselflink in sein Büro und erkläre ihm meinen Plan. Nach der kurzen Rücksprache mit ihm greife ich durch.

Ich rufe die beiden Damen zu mir und teile ihnen mit, dass sie mit sofortiger Wirkung ins Lager versetzt sind. Ich habe vorsorglich den Leiter dort darüber in Kenntnis gesetzt und ihn angewiesen, mir sofort zu melden, sollten sie negativ auffallen. Ich habe die Befürchtung, dass sie aus Frust über diese Entscheidung ihre Arbeit dort bewusst falsch machen. In diesem Fall hätte ich dann aber einen triftigen Grund, sie zu entlassen. Das würde mir also nur in die Hände spielen.

Daniela hingegen ernenne ich zu meiner Stellvertreterin. Als ich ihr das mitteile, fällt ihr die Kinnlade herunter. Ganz offensichtlich hat sie damit nicht gerechnet.

"Würdest du bitte das Büro so organisieren, dass die normale Arbeit ohne uns abgewickelt wird. Ist das mit dem bestehenden Personal möglich? Sonst stellen wir eben neue Mitarbeiter ein. Wir beide werden uns die nächsten Tage zusammensetzen. Ich möchte mir alle Stellenpläne anschauen, ermitteln, wo Leute zu viel sind und wo Leute fehlen. Außerdem möchte ich die Gehälter teilweise auf ein Prämiensystem umstellen. Das bringt einerseits mehr Motivation und andererseits bleibt durch die dabei vorgesehenen Steuervorteile den Mitarbeitern mehr Geld in der Lohntüte, ohne, dass es das Unternehmen mehr kostet", erkläre ich ihr.

"Das finde ich super. Ich habe auch ein paar Ideen, die ich bisher leider nicht umsetzen durfte. Ich finde es cool, dass Sie jetzt diese Abteilung übernehmen, Frau Schlüters", antwortet Daniela schüchtern.

"Du kannst Lori zu mir sagen. Ich mag es nicht besonders förmlich. Gegenseitiger Respekt hängt nicht von der Anrede ab", biete ich ihr an.

"Dann darf ich du sagen?", ist sie ganz verwundert.

"Hast du damit ein Problem?", necke ich sie.

"Nein, ich hätte mir das nur nicht erhofft. Wo du ja so berühmt bist."

"Du hast die Bild gelesen? Glaub nicht immer alles, was in der Zeitung steht. Ich bin doch nur ein ganz unbedeutendes Mädchen", wiegle ich schon wieder ab.

Damit verabschieden wir uns voneinander und ich bin guter Dinge, dass ich meiner Aufgabe gewachsen bin. Ich bin auch überzeugt, dass meine Pläne Vorteile für alle bringen. Als ich Jan auf der Heimfahrt erkläre, was ich vorhabe, ist auch er ganz begeistert.

22 - Der Tod der mich nicht wirklich berührt

Als wir beim Abendessen sitzen, läutet das Telefon. Dani geht um abzuheben, kommt dann aber wieder zurück und teilt mir mit, dass der Anruf für mich sei. Sie sagt aber nicht, wer mich sucht. Ich finde es komisch, dass mich jemand über das Haustelefon sucht. Das war bisher nie der Fall. Ich habe mein Leben lang nur ein Handy gehabt, sodass eigentlich alle Leute, die mit mir zu tun haben, auf dem Handy anrufen.

"Hallo, Schlüters", melde ich mich deshalb sehr förmlich.

"Frau Lorena Schlüters?", erkundigt sich eine Stimme am anderen Ende des Telefons.

"Ja, Lorena Schlüters", bestätige ich. "Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf."

"Oh Verzeihung, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Ich bin Hauptkommissar Michael Werner. Ich müsste Sie bitten ins Leichenschauhaus zu kommen", erklärt er mir.

"Jetzt, um diese Zeit? Was soll ich da?", bin ich ganz verwundert.

"Wir haben einen Mann tot aufgefunden und gehen davon aus, dass es sich dabei um ihren Vater handelt. Sie müssten ihn identifizieren", erklärt er mir.

"Mein Vater ist tot?", frage ich überrascht.

"Ja, tut mir echt leid", meint er mit geheuchelter Anteilnahme in der Stimme.

"Dann sind Sie wohl der einzige", rutscht mir so heraus.

"Sie hatten kein gutes Verhältnis zu ihrem Vater?", erkundigt er sich. Ich spüre sofort, seine Stimme bekommt einen lauernden Unterton.

"Ich habe ihn erst vor wenigen Tagen kennen gelernt und auch das unter wenig glücklichen Umständen. Man kann unser Verhältnis also wohl nicht als sehr innig bezeichnen", erkläre ich aufrichtig.

"Wo waren Sie gestern gegen zwanzig Uhr?", will er daraufhin wissen.

"In Brüssel", antworte ich wahrheitsgemäß.

"Haben Sie dafür Zeugen?", bohrt er nach.

"Reicht die Bundeskanzlerin als glaubwürdige Zeugin?", erkundige ich mich und muss innerlich grinsen.

"Das ist nicht der Moment, um dumme Witze zu machen", wird er energisch und sogar etwas laut.

"Ich mache keine Witze und dumme Witze schon gar nicht. Ich habe gestern den ganzen Tag bis zweiundzwanzig Uhr am Europäischen Rat teilgenommen. Und wenn sie heute die Bild gelesen haben, dann steht mein Alibi sogar dort drinnen", antworte ich gelassen.

"Echt?", höre ich ihn ungläubig sagen. "Entschuldigen Sie, aber das ist das ungewöhnlichste Alibi, das ich je hatte."

"Es gibt immer ein erstes Mal", bin ich schon gelassener. "Wo soll ich hinkommen?"

Er nennt mir noch die Adresse und wir beenden das Telefonat. Ich gehe nachdenklich zurück ins Esszimmer. Wie werden die anderen wohl reagieren? Alle schauen mich erwartungsvoll an als ich ins Esszimmer zurückkomme. Ich brauche aber noch etwas Zeit zum Überlegen. Wie werden es vor allem meine Schwestern aufnehmen? Nachdenklich stehe ich kurze Zeit still da.

"Was wollte die Polizei von dir?", erkundigt sich Jan schließlich. Vermutlich hat ihm Dani gesagt hat, wer mich gesucht hat.

"Unser Vater ist tot. Ich soll in die Gerichtsmedizin kommen, ihn zu identifizieren", sage ich tonlos.

Irgendwie geht mir der Tod meines Vaters doch näher, als ich gedacht habe. Auch wenn ich ihn ein Leben lang nicht gekannt habe und nur in den letzten Tagen mit ihm zu tun hatte, es ist immerhin ein Mensch, der gestorben ist. Ich breche nicht in Tränen aus, das ist schon klar, aber ich bin irgendwie traurig, dass mein Vater so von uns gegangen ist.

Julia und Sofie schauen sich an. Ihre Gesichter sind ausdruckslos. Sie blicken zu mir herüber und ich habe den Eindruck, sie sind von meiner Reaktion überrascht. Um ehrlich zu sein, ich ja auch.

"Ich trauere ihm keine einzige Träne nach", meint Julia bestimmt. "Das was er Sofie und mir angetan hat, kann ich nicht verzeihen. Nie im Leben. Vater hin oder her!"

"Er war kein Vater. Er war eine Bestie!", ist der trockene Kommentar von Sofie, "Ich gehe ganz bestimmt nicht zur Beerdigung."

Ich gehe zu den beiden hin und nehme sie in den Arm. Es fließt keine Träne, warum auch. Ich kann sie verstehen. Ich habe gelitten, weil er nicht da war, sie haben hingegen gelitten, weil er da war. Aber ich hoffe, das ist nur ihre erste Reaktion. Ich denke am Ende wird es wohl doch besser sein, wenn sie sich von ihm verabschieden. Nicht dass sie es irgendwann bereuen. Er war trotz allem ein wichtiger Teil ihres Lebens. Und der braucht einen Abschluss. Ich werde ihnen dabei versuchen zu helfen. Aber im Moment ist dafür sicher nicht der richtige Augenblick.

"Das einzig Gute in seinem Leben bist du", meint Julia plötzlich und hält mich noch fester.

"Ja, Julia hat Recht. Erst du hast uns eine wirkliche Familie gegeben", pflichtet ihr auch Sofie bei.

"Wollt ihr mitkommen?", frage ich die beiden obwohl ich die Antwort bereits kenne.

"Nein, wenn du mir das ersparen könntest, wäre ich dir sehr dankbar und Sofie sicher auch", meint Julia.

"Ok, ich mach das schon. Nur zur Sicherheit die Frage, wo wart Ihr gestern um 20 Uhr? Der Kommissar wird das sicher wissen wollen", frage ich nach.

"Wir waren alle hier. Julia, Sofie und Dani", bestätigt mir Jan.

"Das ist gut. Dann kannst ja du das bestätigen", antworte ich und schaue Jan bittend an.

"Natürlich komme ich mit, mein Schatz", versteht er mich sofort und steht auf.

Es ist so wunderschön, dass ich mich auf Jan blind verlassen kann. Er ist wirklich der Fels in der Brandung, mein Anker. Wie habe ich vorher nur ohne ihn leben können? Vermutlich nur deshalb weil ich damals nicht wusste, was mir fehlt.

Jan fährt und ich kuschle mich in den Beifahrersitz. Am liebsten wäre auch ich zu Hause geblieben. Aber das muss jetzt wohl sein. Ich verstehe nur nicht, warum die Polizei mich angerufen hat und nicht meine Schwestern. Vermutlich hatten sie von ihnen keine Telefonnummer, mutmaße ich.

Als wir die Gerichtsmedizin betreten, läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Hier riecht es nach Tod. Ich wusste vorher nicht, wie der Tod riecht, aber sobald ich diese Räume betrete, habe ich keine andere Definition dafür. Die langen, weiß gestrichenen Gänge tragen ebenfalls zur morbiden Atmosphäre bei. Ein etwas sonderbar dreinschauender Mann mit einem weißen Gummischurz begrüßt uns.

"Sind Pathologen immer etwas sonderbare Erscheinungen?", flüstere ich Jan zu, der grinsen muss.

"Das ist der erste den ich sehe", flüstert er belustigt zurück.

Dr. Weber führt uns mit ernster Miene in einen Raum, in dem vier Edelstahltische stehen. Ich muss mich bei deren Anblick umdrehen und bin dem Erbrechen nahe. Jan nimmt mich in den Arm und versucht mich zu beruhigen. Es ist nicht leicht. Auf zwei Tischen liegt jeweils eine Leiche. Eine davon ist mein Vater. Scheiße! Ich habe mir das nicht so brutal vorgestellt.

Mir dreht sich fast der Magen um. Es ist jedoch weniger das, was ich sehe, es ist vielmehr der Geruch, der über alledem schwebt. Ein Gemisch aus Blut, Urin, Fäkalien und irgendwelcher Lösungsmittel. Einfach widerlich! Ich brauche etwas Zeit, um mich an dieses Ambiente zu gewöhnen. Ich bin nur froh, dass Julia und Sofie nicht mitgekommen sind.

"Geht´s wieder?", erkundigt sich Jan liebevoll.

"Ja, machen wir weiter. Bringen wir es so schnell wie möglich hinter uns."

"Frau Schlüters, es tut mir leid, dass ich Sie her bemühen musste. Aber die Identifizierung muss einfach sein. So sind die Vorschriften", entschuldigt sich Dr. Weber achselzuckend.

"Nein, nein, es geht schon", bestätige ich.

Dr. Weber geht auf einen der Tische zu, auf dem ein Mann liegt. Neben dem Tisch steht der Kommissar, dessen Name ich schon wieder vergessen habe. Er steht ganz lässig zwischen den zwei Tischen mit den Leichen. Ihm scheint das hier alles nichts auszumachen.

"Ist das ihr Vater?", erkundigt sich Dr. Weber und deutet dabei auf einen der Tische.

Die beiden Leichen sind nur von den Beinen bis zur Hüfte mit einem Tuch bedeckt. Ja, vor mir liegt mein Vater. Ich erkenne ihn sofort. Es ist eindeutig er. Seine Brust wurde mit dem Y-Schnitt geöffnet und dann recht rudimentär mit Klammern wieder verschlossen. Er hat auch zahlreiche Verletzungen im Gesicht.

"Es ist mein Vater. Da besteht kein Zweifel dran. Er ist es", bestätige ich und drehe mich um.

Jan stützt mich etwas und ich bin dankbar, dass er bei mir ist. Er gibt mir Sicherheit. Ich weiß nicht, ob ich das alleine durchgestanden hätte.

Ich mache instinktiv einen Blick zum Nebentisch und erkenne Pit. Auch er ist tot! Das kann kein Zufall sein. Was ist da passiert?

"Wurde dieser Mann zusammen mit meinem Vater getötet?", frage ich den Kommissar.

"Ja, kennen Sie den Mann?", will er wissen.

"Ja, er war ein Freund meines Vaters. Die beiden waren offenbar sogar recht dicke Freunde. Ich habe ihn aber nur drei oder viermal zufällig getroffen und weiß nur, dass er Pit heißt", erzähle ich.

"Gehen wir hinaus. An der frischen Luft ist es besser", meint der Kommissar und ich bin ihm dankbar, dass ich den Raum verlassen kann.

Als wir endlich wieder vor die Tür treten, atme ich tief durch. Ich habe drinnen wohl automatisch nur sehr oberflächlich geatmet. Nicht, dass das etwas geholfen hätte, aber es passierte wohl eher instinktiv. Nun aber sauge ich meine Lungen wieder mit Sauerstoff voll. Das tut gut!

Jan schlägt vor, dass wir in ein nahe gelegenes Café gehen, um dort etwas zu trinken und eventuelle Fragen zu klären. Der Kommissar geht darauf ein und wir finden im Café auch ein schönes abgeschiedenes Plätzchen.

"Wir haben die beiden tot in der Behausung dieses Pit gefunden. Wir gehen davon aus, dass sie sich in den Rauschgiftmarkt drängen wollten und das mit dem Leben bezahlt haben", erzählt er uns.

"Aber er hatte ja kein Geld. Er hatte sogar Schulden. Womit wollte er denn das Rauschgift bezahlen?", bin ich verwundert.

"Woher wissen sie, dass er Schulden hatte?", meint der Kommissar.

"Weil er es mir erzählt hat. Er wollte Geld von mir und Jan", fasse ich die Geschehnisse nur im Wesentlichen zusammen.

"Und das wissen Sie genau?", bohrt er nach.

"Was soll ich sagen, er hat es mir erzählt. Wenn er gelogen hat, dann hat er eben gelogen. Aber er wirkte recht verzweifelt. Es kann natürlich auch sein, dass er das Rauschgift schon bestellt, aber das Geld für die Bezahlung nicht hatte. Wie gesagt, ich hatte keinen Einblick in die Geschäfte meines Vaters", antworte ich.

"Er hat definitiv Geld gebraucht. Aber ob er damit Drogen kaufen oder Schulden bei einem Wucherer bezahlen wollte, kann ich auch nicht sagen. Es waren fünftausend Euro, die er unbedingt haben wollte", mischt sich nun auch Jan ein.

"Frau Schlüters, wissen Sie wo Ihre Schwestern gestern um zwanzig Uhr waren?", wechselt der Kommissar das Thema.

"Sowohl Julia als auch Sofie waren zu Hause beim Abendessen. Ich und meine Haushälterin waren dabei und können das jederzeit bestätigen", antwortet Jan an meiner Stelle.

"Sie verdächtigen doch nicht etwa uns?", frage ich etwas genervt.

"Nein, das sind nur Routinefragen, um ja alle Eventualitäten auszuschließen. Aber bei Ihrem Alibi habe ich ein Problem. Ich habe gestern alle Flüge von und nach Brüssel kontrollieren lassen. Sie scheinen bei keiner Fluggesellschaft als Passagier auf."

"Weil ich mit keiner Linienmaschine sondern mit einer Regierungsmaschine geflogen bin. Die müssen nicht Auskunft über ihre Fluggäste geben. Wenn Sie eine Bestätigung brauchen, kann ich Ihnen die Telefonnummer der Büroleiterin in Brüssel geben, oder soll ich die Kanzlerin jetzt direkt anrufen, damit sie es Ihnen bestätigt?", frage ich und verdrehe dabei die Augen.

"Nein, die Telefonnummer der Büroleiterin genügt. Ich hatte keine Zweifel an Ihrer Aussage, nachdem ich die Bild gesehen habe. Das Foto ist eindeutig am Abend aufgenommen", winkt er ab und ich gebe ihm die Nummer von Sandra.

"Bis wann können wir mit der Freigabe der Leiche rechnen?", erkundigt sich Jan.

"Ich denke morgen. Wollen Sie die Beerdigung übernehmen? Ich hatte den Eindruck, ihre Freundin war nicht gut auf ihren Vater zu sprechen", ist er verwundert.

"Ich werde ein Beerdigungsinstitut beauftragen, das die Leiche abholt und die Beisetzung organisiert. Auch wenn man einen Menschen nicht geliebt hat, es ist und bleibt der Vater", erklärt Jan dem Kommissar.

Ich bin so dankbar, dass er es ähnlich sieht, wie ich. Und ich denke, Julia und Sofie werden es eines Tages zu schätzen wissen, dass wir ihn nicht einfach haben verscharren lassen. So hat er einen Grabstein und wir haben damit unsere Schuldigkeit getan. Ich muss ganz bestimmt nicht jede Woche Blumen auf das Grab legen. Das kann er vergessen.

Auf der Heimfahrt schweigen wir. Ich hänge meinen Gedanken nach. Wie wäre mein Leben wohl verlaufen, wenn er bei mir und meiner Mutter geblieben wäre? Wäre er auch dann auf die schiefe Bahn geraten? Vermutlich ja, das lag wohl an seinem Charakter.

"Danke, dass du mitgekommen bist. Das hat mir großen Halt gegeben", sage ich, bevor wir in der Garage aus dem Wagen steigen.

"Das ist doch selbstverständlich", wehrt er ab.

"Nein, das ist es ganz und gar nicht, und das ist mir auch bewusst. Schau meinen Vater an, der hätte das nie getan", sage ich und küsse ihn liebevoll.

"Du wirst mich wohl nicht mit deinem Vater vergleichen", spielt er den Empörten und ich muss fast lachen.

Epilog

Drei Tage später haben wir im engsten Kreis meinen Vater begraben. Ich habe niemandem davon erzählt, so dass wir unter uns waren. Ich bin froh, dass keiner seiner kriminellen Kumpane erschienen ist. Julia und Sofie konnte ich doch noch überzeugen, an der schlichten und kurzen Feier teilzunehmen. Außerdem waren Dani, meine Mutter und natürlich Jan mit dabei.

Der Pfarrer hat sich große Mühe gegeben. Es hat ihm wohl niemand gesagt, dass dem Verstorbenen keiner auch nur eine Träne nachweint. Und so war es auch, niemand hat auch nur eine Träne vergossen. Warum auch?

Für uns hat das Leben in dem Moment erst richtig begonnen. Das war uns damals noch nicht ganz bewusst. Aber heute, aus der zeitlichen Distanz betrachtet, hat sich in diesen wenigen Wochen unser aller Leben grundlegend geändert, zum Besseren natürlich.

Sofie hat ihr Architekturstudium mit Bestnoten abgeschlossen. Es ist echt ihr Traumberuf in dem sie voll und ganz aufgeht. Nach dem Studium hat sie in Jans Unternehmen als kleines Licht begonnen, hat dabei aber schon sehr schnell gezeigt, dass sie einiges auf dem Kasten hat. Heute leitet sie die Planungsabteilung und die innovativsten und tollsten Projekte kommen nach wie vor von ihr. Sie hat einen wunderbaren Mann gefunden und lebt mit ihm und einem Kind in einer Villa etwas außerhalb von Frankfurt.

Julia wohnt noch bei uns. Sie arbeitet für einen Hungerlohn bei einer Hilfsorganisation und setzt sich ganz besonders für Kinder ein, die in zerrütteten Familien leben. Ihr eigenes Schicksal lässt sie wohl nicht mehr ganz los. Aber schließlich hat sie sich ein halbes Leben lang um ihre kleinere Schwester kümmern müssen und hat das hervorragend gemacht. Sie ist noch immer mit Dani zusammen. Die beiden sind noch immer verliebt, wie am ersten Tag.

Meine Oma lebt auch noch bei uns. Sie ist inzwischen weit über neunzig Jahre alt, ist aber noch immer fit wie ein Turnschuh. Sie genießt das Leben und ihre Enkelkinder. Ihr altes Haus hat Jan unglaublich toll saniert. Eines Tages wird darin wohl eines unserer Kinder leben, wenn sie es überhaupt wollen. Mir ist nur wichtig, dass es im Familienbesitz bleibt. Schließlich habe ich viele Opfer gebracht, um es zu halten. Damit es nicht leer steht ist dort inzwischen Julias Hilfsorganisation für einen symbolischen Mietpreis untergebracht.

Jan und ich haben geheiratet und inzwischen zwei wundervolle Kinder. Wir wechseln uns im Betrieb ab und verstehen uns nach wie vor blind. Er ist immer noch die ganz, ganz große Liebe meines Lebens und wenn ich an den Tag zurückdenke, als ich im Tanga vor ihm stand und am liebsten davongelaufen wäre, dann danke ich Gott dafür, dass ich geblieben bin und dass Jan mir trotz der ersten Absage noch eine zweite Chance gegeben hat.

Ich stehe gerade an meinem Lieblingsplatz. Es ist jene schicksalshafte Stelle am Ufer des Sees. Ich stehe oft dort, wo ich mich dazu entschlossen habe, Jans Angebot, seine Sklavin zu werden, definitiv anzunehmen. Das war der Moment, der mein ganzes Leben verändert hat.

Ende



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