Vor den Augen der Fotografin Susanne (fm:Sonstige, 2822 Wörter) | ||
Autor: Hanseat | ||
Veröffentlicht: Jun 26 2021 | Gesehen / Gelesen: 13752 / 11153 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.29 (86 Stimmen) |
Ein erotisches Fotoshooting weckte bei mir zuvor unentdeckte exhibitionistische Triebe. Und ich lernte die aufpeitschende Wirkung von Worten kennen .... |
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Mehr als zehn Jahre im gleichen Beruf reichten mir mittlerweile und ich machte mir Gedanken über einen Jobwechsel. Für die Bewerbungsunterlagen benötigte ich natürlich ein ansprechendes Foto und so stieß ich im Internet auf ein professionell wirkendes Fotostudio.
Bereits bei meinem Anruf zur Terminvereinbarung stellte sich die Fotografin als Susanne vor und wirkte schon in den ersten Sekunden unseres Gespräches ungemein locker und sympathisch. Sie bat mich, zu unserem Termin ausreichend Zeit mitbringen, um uns kennenzulernen und eine entspannte, vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und gab mir gleich einige Tipps zur Bekleidung.
Am vereinbarten Termin fand ich mich in dem kleinen Studio ein und wurde von Susanne mit lockerer Herzlichkeit begrüßt. "Ich soll Dir also zur Karriere verhelfen" lachte sie und sah mich mit blitzenden Augen an. Ich schätzte Sie auf Ende vierzig und fand sie ungemein attraktiv. Klein und zierlich mit flotter Kurzhaarfrisur wirkte sie auf eine angenehme Art burschikos. Und mit stillem Vergnügen fiel mir auf, dass sie es mit Ihren kleinen Brüsten offensichtlich nicht nötig hatte, unter ihrem engen Pulli einen BH zu tragen.
Susanne fragte nach meinen beruflichen Plänen, meiner Motivation und ein paar anderen Dingen und gab sich sehr interessiert. Sie hatte eine so sympathische, offene und zugleich einnehmende Art an sich, dass ich mich sofort wohl und gelöst fühlte. Obwohl ich mich an sich ungern fotografieren lasse, machte das Shooting richtig Spaß. Das einzige, was mich etwas irritierte, war das große Bett in dem Fotostudio.
"Das haben wir doch toll hinbekommen" sagte Susanne, als wir in ihrem Büro vor dem 32 Zoll Monitor saßen und die Bilder sichteten. "Ich werde später die besten 10 Fotos heraussuchen, etwas nachbearbeiten und dann schauen wir uns das Ergebnis in den nächsten Tagen zusammen an, ja?" Ich erklärte mich damit einverstanden und hatte gerade angesetzt, mich zu verabschieden, als Susanne mich fragte, ob ich vielleicht auch Interesse an anderen Shootings hätte. "Partner, Kinder, Tiere. Und sehr gerne auch Akt. Und Erotik". Ich zögerte einen Augenblick. "Erotik klingt reizvoll" sagte ich, "aber meine Frau hat für so etwas kein Faible". Susanne lächelte. "Und auch keine Freundin, Geliebte oder sowas?" "Nein" entgegnete ich und konnte zu dem Zeitpunkt natürlich nicht ahnen, dass ich diese Frage etwas später hätte anders beantworten können. "Das macht aber nichts". Ich schaute Susanne fragend an. "Ich habe auch ein Shootingkonzept, das ich "Me and Myself" nenne". "Me and Myself?" Ich war ratlos. "Schau mal" sagte Susanne und nach einigen Mouseclicks wurde mir beim Blick auf den Monitor plötzlich siedend heiß.
Perfekte, ästhetisch eingefangene Schwarzweißbilder zeigten in Nahaufnahmen pralle Nippel, nassglänzende Pussis und geschwollene Kitzler. Von Männerhänden umgriffene Schwänze und über Eicheln, Finger und Eier rinnende Sahne. Dildos, die sich an feuchte Schamlippen schmiegten und Frauenhände, die sich in erkennbar nasse Pussis gruben. "Und das sind zwei meiner Lieblingsbilder" sagte Susanne und klickte weiter. Das erste Foto zeigte einen Mann, der seinen Schwanz umfasst hielt und zugleich einen im Bruchteil der Sekunde eingefangenen langen Strahl weißer Sahne. Was kommt da für eine Kraft und Geilheit "rüber, dachte ich. Auf dem zweiten Bild räkelte sich eine rundlich gebaute Dame mit einladend gespreizten Beinen auf dem Bett und schien mir zuzuflüstern "Leck mich!". So wirkte das Foto auf mich und ich wurde unruhig. "Ich musste die Gesichter natürlich etwas verpixeln, damit ich die Fotos zeigen kann" erklärte Susanne "wobei der Gesichtsausdruck natürlich immer das atmosphärisch wichtigste Element ist." Susanne blickte mich an. "Das heißt, in meinem Programm "Me and Myself" begleite ich Dich fotografisch dabei, wie Du Sex mit Dir selbst hast. Und um es gleich klar und deutlich zu sagen: fotografisch - mehr nicht". "Was ja auch absolut in Ordnung ist" entgegnete ich und ließ meine Fantasie spielen, wie es wohl sein würde, sich von ihr beobachten und fotografieren zu lassen. "Dann würde ich gerne einen Termin dafür machen" sagte ich etwas kurzatmig und erschreckte mich Sekundenbruchteile später über meinen spontanen Leichtsinn. "Sehr gerne" antwortete Susanne und fragte mich, ob ich noch etwas Zeit für eine kurze Vorbesprechung hätte.
"Ich sage es vorsichtshalber noch einmal" begann Susanne. "Es wird keinen Sex zwischen uns geben und Du darfst mich nicht anfassen. Genau so wenig, wie ich Dich berühren werde. Und Du wirst mich auch nicht
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