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Romantik (fm:Romantisch, 3154 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 02 2021 Gesehen / Gelesen: 14353 / 12197 [85%] Bewertung Teil: 9.11 (128 Stimmen)
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Romantik

Romantik ist ein Begriff aus der Malerei, wenngleich viele Maler das damals mit Erotik verwechselt haben, so scheint es mir. Das was vielmals heute als Kunst bezeichnet wird in alten Gemälden, ist eigentlich nichts anderes als Pornographie. Aber es gibt sie dennoch, die Romantik. Mir ist sie begegnet. Sie begegnete mir in Form einer wunderschönen Frau.

Ich setze mal ein wenig früher an. Ich war achtzehn Jahre alt und stand kurz vor dem Abitur. Unsere Klassenlehrerin feierte ihren dreißigsten Geburtstag. Sie hatte extra für uns, ihre Klasse, eine kleine Feier organisiert. Wir waren nur noch zwölf Schüler in der Abschlussklasse, vier Jungs und acht Mädchen. Wir Jungs standen alle auf sie. Eine für uns bereits reifere Frau mit einem tollen Aussehen. Ihre vollen langen Haare, die sie meistens hochgebunden hatte, und ihre strahlenden Augen verursachten im wahrsten Sinn des Wortes eine Ausstrahlung, die uns fesselte. Nicht verschweigen will ich ihre Figur. Da war alles dran und drum, was man als junger Mann sich so vorstellt. Ich will hier jetzt aber nicht abschweifen in die Vorstellungswelt der alten Maler von damals.

Sie hatte uns zu sich nach Hause eingeladen. Es ging sehr fröhlich zu. Am späteren Nachmittag kam ihr Freund aus seiner Firma. Er begrüßte sie mit einer engen Umarmung, und beide küssten sich ohne Scheu vor uns. Es war einfach schön, zu sehen, wie so ein Paar miteinander umging. Ein bisschen Neid keimte in mir auf, oder war es sogar Eifersucht? Er hielt eine Frau in den Armen, die jeder von uns Jungs gerne umarmt hätte. Nun ist es ja nicht so, dass wir Jungs zu der Zeit noch völlig ahnungslos gewesen wären. Natürlich hatten auch wir schon unsere Erfahrungen gemacht. Aber es kam dann auch schon mal vor, und wir hielten eine kichernde oder sogar zickende "Dame" in den Armen.

Diese beiden, unsere Klassenlehrerin und ihr Freund, symbolisierten Harmonie. Die Feier ging zu Ende. Am Wochenende hatte sie ihre Freunde zur offiziellen Party eingeladen, wie sie uns erzählt hatte. Wir alle fuhren nachhause. Da fiel mir ein, ich hatte mein Handy bei ihr liegen gelassen. Ich wendete mein Fahrrad und radelte zurück. Es war alles ganz still. Ich scheute mich, zu klingeln. Ich schlich mich auf die Terrasse, wo ich vermutlich mein Handy hatte liegen lassen. Im Wohnzimmer brannte noch Licht. Es war aber sehr gedämpft, denn es war nur Kerzenlicht. Sowas nennt man eine Kuschelatmosphäre. Mein Handy war schnell gefunden, denn es lag noch auf dem Gartentisch. Drinnen sah ich meine Lehrerin und ihren Freund. Ich wollte eigentlich schnell wieder verschwinden, aber dann sah ich wieder die beiden sich einander küssen. Es war ein anheimelndes Bild, welches sich mir bot. Ein verliebtes Paar tat das, was verliebte Paare tun, wenn sie sich alleine wähnen. Seine Hände streichelten sie. Sie erwiderte seine Streicheleinheiten. Ich konnte mich nicht lösen von dem Anblick. Ich wurde zum Spanner.

Das ist jetzt nicht sehr fein und vornehm, was ich tat, aber vielleicht könnte ich sie jetzt doch endlich einmal nackt sehen. Ich musste nicht allzu lange warten, und er hatte sie ausgezogen. Mir gingen die Augen über. Ich war überwältigt von diesem Anblick. Ich schämte mich für mich selbst. Es ist etwas anderes, ob man sich Fotos in einem Pornoheft ansieht oder im Internet, oder ob man eine bekannte Person beim Liebesspiel beobachtet. Genau das tat ich gerade. Ihr Freund beließ es natürlich nicht dabei, und sie schien großen Gefallen daran zu finden. Ich wartete noch ein bisschen ab, bis es tatsächlich zum Akt kam. Dann verschwand ich still, heimlich und leise, so wie ich gekommen war.

Irgendwie war es mir peinlich, was ich beobachtet hatte und dass ich es überhaupt beobachtet hatte. Man tut sowas nicht! Die folgenden Wochen bis zum Abitur sah ich sie immer, wenn sie vor uns in der Klasse stand, vor meinem geistigen Auge nur nackt. Es ist eine Erfahrung aus meiner jüngeren Zeit. Inzwischen hatte ich gerade die Dreißig überschritten. Wir Männer haben da ja nicht so ein großes Problem mit den Jahrzehnten. Ich war gut drauf, wie man so sagt. Das einzige Problem war derzeit, keine Freundin zu haben. Meine vorherige Freundin hatte ihr Studium beendet und einen Job im Ausland angenommen. Ihre berufliche Karriere war ihr wichtiger als ich.

Drei Jahre lang hatten wir zusammen gelebt, und es waren drei schöne Jahre. Wir sind immer sehr liebevoll miteinander umgegangen, im Bett wurde es dann allerdings immer sehr wild. Sie war ein Satansbraten,

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