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Mein Praktikum vor meinem Studium (fm:Sonstige, 3971 Wörter) [1/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 04 2021 Gesehen / Gelesen: 20329 / 16601 [82%] Bewertung Teil: 8.77 (107 Stimmen)
Meine Erlebnisse als ich ein Praktikum machen musste, um zur Fachhochschule zugelassen zu werden

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Praktikum für das Studium, studieren stammt von studare aus dem Lateinischen und heißt sich bemühen um, das tat ich auch bei der lieben Marie ....

Ich hatte mich für ein Studium an der Fachhochschule für Elektrotechnik in Hamburg eingeschrieben. Da ich keine Ausbildung hatte, sondern direkt vom Gymnasium kam, musste ich ein 6 monatiges Praktikum machen. Ich hatte es aufgeteilt, 3 Monate bei einem Elektroladen, der für die SAGA alle elektrischen Probleme löste. Die anderen 3 Monate war ich in einer Partnerwerkstatt von Mercedes Benz. Dazu komme ich aber erst später. Erstmal erzähle ich von meinen Erlebnissen bei der Firma B., in Marienthal/Hamburg.

Mein erster Tag, ich fahre auf den Hof, mein 5er MBW passt eigentlich nicht zu einem Studenten, aber ich stehe auf schnelle Autos. Ich werde von Frau B., die den Empfang und das Sekretariat des Chefs, Herrn B., verantwortet sehr freundlich begrüßt.

Frau B. Ist locker über 45 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, aber schlank und gibt auf sich acht. Für einen 20 jährigen Studenten, der hier nur ein Praktikum macht, eine Augenweide. Mir werden die Mitarbeiter vorgestellt. Herr K. wird mich die 3 Monate betreuen. Aber noch hat mich Frau B. Unter ihren Fittichen. Sie stellt mir Herrn B. Vor, ein ca. 40 jähriger 1,80 m großer Mann, sehr selbstbewusst und freundlich.

Danach bekomme ich eine kleine Führung durch die Firma, Umkleideräume, Duschen, WC, Werkstatt, Lager, Buchhaltung. Dann sind wir auch schon durch, Frau B. lächelt mich an und bietet mir gleich das Du an:" Wir duzen uns hier alle, ich bin die Marion!" Worauf ich sofort ihre mit hingehaltene Hand ergreife und erwidere:" Gerd, ich heiße Gerd! Bekomme ich jetzt einen Freundschaftskuss?". Marion lächelt und meint:" Na, da haben wir ja einen ganz frechen erwischt! Also ein Kuss musst Du Dir schon verdienen, den bekommst Du nicht so ohne weiteres von mir."

Schöne Aussichten dachte ich so bei mir. Dann brachte sie mich zu Herrn K., und stellte uns gegenseitig vor. Karl-Heinz meinte dann nur kurz gebunden, ich soll mitkommen. Ich lächelte Marion zu und ging hinter Karl-Heinz her. Er ging mich gleich hart an, meinte, dass der letzte Praktikant ihn nur versucht hat zu verarschen und wenn ich das auch vorhätte, sollte ich mich darauf einstellen die 3 Monate hier nie wieder zu vergessen.

Ich lächelte ihn an und meinte nur zu ihm, dass ich nicht weiß, was der andere gemacht hat, mich das auch nicht weiter interessiert. Ich will hier so weit wie möglich etwas lernen, alles andere geht mir am Arsch vorbei. Dabei beließ ich es bei meinem Lächeln, aber blieb stimmlich absolut im ruhigen Bereich. Wieder eine Situation, bei der ich Flagge zeigen musste und mich nicht herunter kriegen lassen darf.

Ach ja, vielleicht mal ein paar Daten zu mir. Ich bin der Gerd, 20 Jahre alt, 1,82 m groß, sportlich, habe dunkle kurze Haare und bin im Großen und Ganzen ein sehr positiver Mensch. Bei den Frauen habe ich normaler weise gute Karten, wobei ich immer sage, dass ich schüchtern bin und selbst Frauen, die mich gerade mal 2 Minuten kennen, lachen darüber. Aber wenn eine Frau lacht, hat man schon zu 80% gewonnen, das zu meinem Hintergrund.

Mit gewonnen meine ich nicht, dass man die Frau sofort ins Bett bekommt, aber die Chancen, wenn man es denn möchte, stehen schon mal nicht schlecht dafür. Sowie meine Chancen bei Marion zu landen absolut gegeben sind. Dazu später mehr.

Nun waren die Fronten geklärt, jetzt fragte ich Karl-Heinz was er genau von mir erwartet, wobei ich ihm erklärte, dass ich kein Schimmer hätte, was ich hier machen soll. Er guckte mich kurz an, verstand, dass ich nicht gegen ihn sondern mit ihm arbeiten wollte. Also erklärte er mir, dass wir den ganzen Tag über In Rahlstedt für die SAGA, Schalter, Glühbirnen, Sicherungen, Leitungen und Herdplatten tauschen oder reparieren werden. Das hörte sich erst einmal nicht allzu schwer an. Er zeigte mir den Dienstwagen, ein kleiner Lieferwagen in weiß mit der Firmenbeklebung und die SAGA stand mit drauf.

Er fragte mich, ob wir loslegen wollen und ich nickte. Wir fuhren los, Karl-Heinz erklärte mir, dass er nach jedem Arbeit ein Auftragsbericht erstellen muss, damit die Arbeitszeit und eventuelle Ersatzteile

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