Meine Frau mit 2 Angestellten (fm:Ehebruch, 1993 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Pythagoras | ||
Veröffentlicht: Jul 17 2021 | Gesehen / Gelesen: 17772 / 14346 [81%] | Bewertung Teil: 8.85 (75 Stimmen) |
Nach dem Sandwich wird es sehr schwer für Fatma und Ali wieder zu einander zu finden. |
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Ich werde mich melden und dann ging ich ohne ein weiteres Wort. Sie rief mir nur hinterher, mit Dir oder gar nicht, wenn diese Einsicht dann mal nicht zu spät kam.
Ich fuhr mit meinem Auto nach Italien, wobei ich mir keine Gedanken gemacht hatte wohin ich fahren möchte. Ich hatte auch niemandem gesagt, dass ich wegfahre und dadurch wusste auch keiner wohin ich fahren würde. Selbst meinen Kindern hatte ich nichts gesagt, wie auch, sie hätten mich nach dem Grund gefragt, sollte ich ihnen erklären, dass ihre Mutter mich mit zwei Monsterschwänzen hintergangen hat. Ich hielt mich ca. 4 Wochen in Rom und teilweise an der Küste Italiens auf. Es ging mir sehr gut, die warmherzigen und kontaktfreudigen Italiener machten es mir auch einfach. Ich lernte viele unterschiedliche Menschen kennen. Es waren auch interessante Frauen dabei, aber ich war noch nicht so weit, dass ich mit einer Frau etwas anfangen könnte.
Alleine die Vorstellung, dass meine Frau jetzt mit Sven die Geschäfte führt und sich von diesem Arsch vögeln lässt, verursachte immer noch Übelkeit und Bauchschmerzen. Ich war immer noch nicht über meine Frau noch über das Geschehene hinweg.
Danach charterte ich ein Segelboot und segelte im Mittelmeer eigentlich Ziellos herum. Nach 3 Monaten entschied ich dann doch zurück zu kehren. Ich segelte nach Italien, tankte mein Auto, dass ich in einer großen kostenpflichtigen Garage zurück gelassen hatte, voll und fuhr los. Nach 2 Tagen stand ich vor unserem Haus. Es war so um 22:00 Uhr, es brannte Licht, aber es stand wenigstens kein Wagen vor dem Haus. Meine Frau parkte ihren Wagen immer in der Fertiggarage, die wir für sie damals gleich mit gekauft hatten.
Mir war klar, dass ich mit Allem rechnen musste. Vielleicht machte Sven die Tür auf oder doch Horst oder wieder Beide. Könnte auch sein, dass ein ganz anderer an der Tür steht. Aber ich musste jetzt das klärende Gespräch mit meiner Frau führen. Es führte kein Weg daran vorbei. Ich klingelte, obwohl ich einen Schlüssel hatte, aber es kam mir nicht richtig vor den jetzt auch zu benutzen.
Es dauerte ein wenig, meine Frau machte die Tür auf. Sie sah schrecklich aus, ihre Haare waren ein durcheinander und ohne Glanz, ihre Augen hatten dunkle Ränder, ihre Wangen waren richtig eingefallen. Ihr Lippen war spröde. Ich erschrak, weil so hatte ich meine Frau noch nie gesehen. Sie guckte mich an, ihr liefen sofort die Tränen und sie fiel mir um meinen Hals.
Sie hätte sich solche Sorgen gemacht, sie wusste nicht wo ich wäre, ob es mir gut ginge. Jeden Tag hat sie auf einen Anruf von mir gewartet. Jetzt sei sie einfach nur glücklich, weil weiß, dass es mir gut ginge. Ich lächelte etwas unsicher und sagte ihr, dass es mir gut ginge. Ich hatte ihr ja gesagt, dass ich Zeit benötigen würde. Sie nickte, aber dann sagte sie, es waren nicht Tage, oder Wochen sondern mehr als 3 Monate ohne ein Zeichen von mir, ohne meine Stimme zu hören. Sie sagte, dass es die Hölle für sie war.
Ich sagte ihr, dass wir reden müssten. Sie nahm ihre Arme von mir, nahm mich dafür an der Hand und zog mich ins Haus. Sie zog mich zum Sofa uns ließ mich auch nicht los als wir uns dadurch etwas umständlich setzen konnten. Dann legte sie ihren Kopf an meine Schulter und bat mich sie ein wenig dort Ruhen zu lassen. Ich drehte ganz vorsichtig meinen Kopf, so dass ich ihren Haare riechen konnte. Ich zog ihren Geruch tief in mich hinein.
Nach einigen Minuten setzte sie sich dann doch gerade hin, gab meine Hand frei und entschuldigte sich bei mir. Sie hätte sich so viele Sorgen gemacht und mich derart vermisst und daher konnte sie sich nicht zurück halten. Ich guckte sie einfach nur freundlich an. Als sie nur zurück guckte, aber kein Wort sagte, fing ich an zu erzählen, dass ich mir viele Gedanken gemacht hätte. Ich in der Zeit das Geschehene soweit abgearbeitet hatte, dass ich inzwischen keine Bauschmerzen mehr bekam, wenn es mir wieder einfallen sollte.
Ich wäre jetzt zurück, um zu klären wie es mit uns, der Firma usw. weitergehen soll. Dazu hätte ich gerne gewusst, was sie dazu zu sagen hätte. Sie guckte mich mit ihren traurigen Augen an und sagte mir, dass sie sich ganz nach mir richten würde. Sie akzeptiere jede meiner Entscheidungen. Ich nickte ihr zu, meinte, dass es ihr vielleicht nicht ganz gefallen könnte, was ich vorschlagen würde. Sie hob ihre Schultern.
Ich hatte gehofft, dass sie mir jetzt ihre Vorstellungen erzählt hätte, aber sie hatte sich darüber scheinbar wirklich keine Gedanken gemacht. Ich sagte ihr, dass ich das Haus nicht haben möchte. Sie könne es behalten, da dieses Haus für mich nicht mehr bewohnbar wäre. Alles was wir uns angespart hätten, würde ich ihr auch überlassen. Die Firma würde ich gerne aufteilen, da unser ältester Auftraggeber mehr oder minder von Sven und ihr betreut wurde, wäre ich dafür, dass sie den Auftraggeber behält, die beiden neuen Auftraggeber würde ich gerne dann in meine neu zu gründende Firma übernehmen. Ich fragte sie, was sie von meinen Vorschlägen halten würde.
Sie guckte mich finster an, dann sagte sie, dass ihr alles "Scheissegal" wäre, die Firma hätte sie einem neuen Geschäftsführer überlassen. Sven und Horst hätte sie fristlos entlassen. Sven hätte zwar noch versucht mit ihr in Kontakt zu treten, weil er doch der Meinung war, dass er tatsächlich Ansprüche ihr gegen über hätte. Er versuchte ihr in diesem Haus zu erklären, dass er seiner Meinung nach der richtige Mann an ihrer Seite wäre.
Worauf sie Sven vor unseren Kindern und Freunden, die meine Frau zur Unterstützung zu Besuch im Haus waren, erklärte, dass sie mit einem Arschloch wie er einer sei, keine Zukunft hätte. Sie wäre zwar blöd genug gewesen mit ihm zu ficken und sich dabei von ihrem geliebten Mann erwischen zu lassen, aber eine Zukunft mit ihm, nicht mal in Traum käme das in Frage. Dann drohte sie ihm mit der Polizei und mein Sohn zeigte ihm den Ausgang. Danach hatte sie ihn dann auch nicht wieder gesehen.
Sie erzählte unseren Freunden und unseren Kindern die ganze Wahrheit, nicht in allen Einzelheiten, aber so weit, dass jeder wusste, was sie angestellt hatte, um den besten Ehemann der Welt, ihre Worte, so zu verletzen. Was sie in diesem Augenblick etwas aufrichtete, waren unsere Kinder, die ihr zwar sagten, dass sie richtig Scheiße gebaut hätte, aber sie nicht aufgeben soll, wenn sie Papa immer noch lieben würde. Dabei weinte sie immer stärker und fing an zu zittern.
Dann sah sie mich an und ich konnte nicht mehr den Coolen spielen. Ich nahm sie in meine Arme, sie schüttelte sich sich immer noch, weil sie nicht aufhören konnte zu weinen. Ich musste sie aber doch noch etwas fragen, wie kann ich sicher sein, dass es nicht wieder passiert?
Sie guckte mich an, lächelte und fragte mich, ob ich mich erinnern kann, was ich immer zu unseren Kindern gesagt hätte. Ich verneinte, worauf sie mich zitierte:" Fehler kann jeder mal machen, dumm ist man nur, wenn man den gleichen Fehler noch mal macht!".
Wir küssten uns, dann sagte sie mir, dass sie ohne mich nicht leben könnte und das wäre nicht nur so daher gesagt. Ich hoffe, dass sie es nicht vergisst, wenn mal wieder ein Mann mit einem Riesenschwanz in unser Leben tritt.
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