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Eine Frage des Alterns (fm:Ältere Mann/Frau, 3817 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 02 2021 Gesehen / Gelesen: 12350 / 9027 [73%] Bewertung Geschichte: 8.92 (62 Stimmen)
Jung zu sein, ist schön. Das Alter schätzen zu lernen, kann noch schöner sein. Ein etwas reiferer Herr brachte es mir bei.

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© Linette Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Eine Frage des Alterns

Wann ist man alt? Mit zwanzig glaubt man, einer oder eine mit dreißig sei alt. Mit dreißig verschiebt sich das nach hinten um zehn Jahre. Und mit vierzig hält man frühestens jemanden mit sechzig für alt. Mein mehr als siebzigjähriger Opa hält sich ganz und gar nicht für alt. Letztes Jahr hatte ich meinen dreißigsten Geburtstag mit vielen Freunden gefeiert. Dieses Jahr verzichtete ich auf eine Feier, denn nun ist jedes Jahr ein Schritt in die Richtung der Vierzig. Alt zu sein oder zu werden, ist nicht nur eine Frage des Jahrgangs, es ist eine Frage der Einstellung und des Verhältnisses zum Leben an sich. Ist jemand wirklich alt, oder ist er nur älter?

Eine meiner Freundinnen ist zwei Jahre älter als ich, damit ist sie aber noch nicht alt. Und wenn ich mir ihren Lebenswandel so ansehe, kann ich das nur bestätigen. Wir beide kosteten unser Leben immer voll aus, und die Natur hatte uns beiden alles mitgegeben, was man als Frau dazu so braucht. Vor vier Jahren hatte ich einen Freund gehabt, der das genauso sah wie ich. Wir beide ließen nichts anbrennen. Und wenn er mal abseits des Weges naschte, nahm ich mir das gleiche Recht heraus. Auch wir beide hatten uns auf eine ähnliche Weise kennengelernt. Er war am Wochenende mit einer mageren Ziege an einem kleinen Badesee aufgetaucht. Er wies eine stattliche Figur auf. Sie ist schnell beschrieben. Vorne nix, hinten nix und in der Mitte gerafft. Es war die pure Verschwendung.

Meine Bikinis hatten noch nie Zeltausmaße, aber an diesem Tag trug ich wirklich den knappsten, den ich hatte, und das war auch gut so. Schon bald war ich mir seiner Blicke gewiss. Ich tat dann natürlich völlig unbeteiligt, als ob ich es nicht bemerken würde. Nach einer guten Stunde packte seine Begleiterin ihre Sachen und ging. Ich nahm die Gelegenheit wahr und fragte ihn, ob ich mich zu ihm legen dürfe, da mein Liegeplatz inzwischen im Schatten läge. Um Ausreden darf man nie verlegen sein. Freudig stimmte er zu, so hatte ich das Gefühl, und meine Gefühle trügen mich selten. Er sah nicht nur gut aus, er war auch ein Charmeur. Kleine Komplimente hie und da und dabei immer den Schalk im Nacken. So erzählte er, nachdem wir schon ein wenig geplaudert hatten, folgenden Witz:

"Der Arzt fragt seinen Patienten: Wie viel wiegen Sie? Der Patient murmelt etwas Unverständliches in den Bart. Ich hab sie nicht verstanden, hakt der Arzt nach. Drei Kilo zu viel, antwortet der Patient. Was soll das heißen, will der Arzt wissen. Der Patient antwortet: Ihre Frau sagt, Du wirst zu fett!"

Die Sonne wärmte uns beide, und wir waren bester Stimmung. Sonne und Wärme heizen bekanntlich auch die Hormone an. Ich spürte es deutlich, und auch seine Badeshorts ließen was erahnen. Es käme mir nur zu Pass, dachte ich so bei mir. Das letzte Mal war bei mir nun schon gut vierzehn Tage her. Im Alter von Mitte zwanzig ist das eine lange Zeit. Ich fragte ihn, ob es ihn stören würde, wenn ich mein Oberteil ablegen würde. Wie aus der Pistole geschossen kam: "Bloß nicht, mir ist schon heiß genug." Und wieder blitzte der Schalk aus seinen Augen.

Ich wäre keine Frau, wenn ich nicht eindeutige Signale richtig deuten könnte, und natürlich zog ich mein Bikinioberteil aus. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Die Beule in seiner Badeshorts wurde größer. "Magst Du mir den Rücken nochmal eincremen", fragte ich ihn, "es ist schon eine Weile her, da ich selbst dort schlecht ankomme." Mit diesen Worten drehte ich mich auf meinen Bauch. In dieser liegenden Haltung haben dann meine Brüste keine andere Möglichkeit, als seitlich nach links und rechts auszuweichen. Und bei mir wich da doch so einiges aus. Der Wirkung war ich mir schon bewusst. Er massierte die Creme kräftig und nachhaltig ein. Dann drehte ich mich wortlos auf den Rücken. Es bedurfte keiner weiteren Anweisung, und er träufelte mir die Sonnencreme auf meine Vorderseite. In der Nähe lagen noch andere Paare oder auch einzelne Männer. Immer mehr Köpfe ruckten in unsere Richtung.

Auch hier auf meiner Vorderseite ließ er seine kräftigen Hände walten. Ich hielt meine Augen geschlossen. Besondere Aufmerksamkeit erlangten nach relativ kurzer Zeit meine Vorhöfe. Davon ausgehend verteilte er die Creme gleichmäßig auf die restliche Haut meines Busens. Aber auch meine inzwischen vorwitzigen Nippel kamen nicht zu kurz. Ich musste mich beherrschen, um nicht in wohlige Laute zu verfallen. Ganz gelang

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