Oh Suzie (fm:Verführung, 622 Wörter) | ||
Autor: Alex (Grauer) Wolf | ||
Veröffentlicht: Nov 24 2021 | Gesehen / Gelesen: 5796 / 9 [0%] | Bewertung Geschichte: 8.82 (17 Stimmen) |
Spontane Reaktion auf "Suzie Q" Ein Brief an Dich war nicht möglich. Also lasse ich alle an meinen Gedanken teilhaben. So oder anders ist es gewesen. Oder könnte es zumindest: |
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Oh Susie,
was hast du getan?
So sang einst Frank Zander.
Ich frage aber, was tust du mit mir?
Ich sehe Dein Bild vor mir. Du sitzt lässig auf einem Sofa. Nein, Du bist nicht nackt. Aber die Art, wie Du Deinen wunderschönen Körper präsentierst, lässt meine Fantasie erblühen. Gleichzeitig wächst auch meine Lust, Dich zu berühren.
Du hast Dein Sommerkleid bis zum Bauchnabel nach oben geschoben. Ich sehe Strapse, Nylonstrümpfe und einen schwarzen Slip. Deine Hand liegt zwischen Deinen leicht gespreizten Beinen. Oder streichelst Du Dich gerade? Warum darf ich das nicht tun? Vielleicht mit meiner Hand? Vielleicht aber auch mit meiner Zunge? Dein Gesicht ist kaum zu sehen, weil Deine langen Haare es fast komplett bedecken.
Ich sehe ein Auge. Du blickst nach unten, als ob Du Deine Hand genau beobachtest. Oder genießt Du schon die Berührung? Schenk mir einen auffordernden Blick und ich knie vor Dir. Führe meinen Kopf und benutze mich, um Dich zu den Höhen der Lues zu bringen.
Was ich nicht für möglich gehalten hatte, wurde Wirklichkeit. Du hast meine Zeilen, die so für Dich bestimmt waren, gelesen. Als wir uns trafen, hast Du alles genauso arrangiert, als wären wir in Deinem Bild. Dann war Deine Fantasie gefragt. Und Du hattest viel davon. Du warst unersättlich und wolltest nur noch von einer Wolke zur anderen getragen werden.
Das war um die Mittagszeit.
Am Abend danach gingen wir dann in ein nahegelegenes Kaufhaus. Du fandest meine Jeans irgendwie langweilig. Also besuchten wir die Herrenabteilung. Ein abschätzender Blick und Du hattest meine Größe geschätzt. Dann suchtest Du drei verschiedene Modelle heraus und führtest mich zur Umkleide. Schon nach wenigen Minuten folgtest Du mir.
Ich war etwas verwirrt. Aber genau das war Dein Plan.
"Und, passt sie?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, fingst Du an, an mir bzw. der Hose zu zupfen und zu streichen. Ich musste sogar die Beine etwas spreizen, um zu sehen, ob auch im Schritt alles sitzt.
"Sieht sehr gut aus. Ist anscheinend auch nicht zu eng."
So wie Du vor mir knietest und mich verführerisch von unten anschautest, wusste ich, dass mit "nicht zu eng", war nur eine Momentaufnahme.
Dass diese tolle Hose dann doch zu eng wurde, war ganz allein Dein Verdienst. Plötzlich drücktest Du Deine Hand auf den Reißverschluss und ließest sie kreisen. Dazu noch Dein lüsterner Blick in meine Augen, und die Schwellung unter Deiner Hand schrie nach Befreiung.
Aber hier in einer Umkleidekabine im Kaufhaus?
Das störte Dich aber nicht. Im Gegenteil, du hattest es darauf angelegt. Und jetzt gab es kein Halten mehr für Dich. Den Reißverschluss öffnen und mein Höschen etwas herunterziehen war eine Handbewegung.
So konnte mein mittlerweile steifes Glied seine neu gewonnene Freiheit genießen. Ein kräftiger griff deinerseits ließ den ersten Spritzer der durchsichtigen und öligen Flüssigkeit genau in Deinem Gesicht landen. Das aber, quittiertest Du mit einem Lächeln.
Danach verschwand eben dieser tapfere Recke in Deinem Mund. Dort wurde er in einen erbarmungslosen Kampf mit Deiner Zunge verwickelt.
Es kam, wie es kommen musste. Deine Zunge gewann nach kurzer Zeit. Du wolltest aber unbedingt mehr. Deine Aktivitäten waren erst beendet, als mein Krieger total erschöpft und erschlafft auf Deiner Zunge lag.
Du hast meine Hosen wieder in Position gebracht und standest auf. Und mit einem: "So, jetzt passt alles perfekt." gabst Du mir einen dicken Kuss.
Anschließend brachtest Du mich zum Bahnhof.
"Du entscheidest, wann wir uns wiedersehen. Bis dahin werde ich davon träumen."
Mit diesen Worten verabschiedeten wir uns. Und seitdem gab es keinen Anruf von Dir. Ich werde es respektieren und danke Dir für diese schöne Zeit mit Dir.
Es grüßt Dich ganz lieb ein Grauer Wolf, der noch immer auf Beutefang aus ist und dabei nicht merkt, wie er selbst zur Beute wird.
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