Die Augen hinter der Wand (fm:Exhibitionismus, 7234 Wörter) | ||
Autor: Dingo666 | ||
Veröffentlicht: Nov 25 2021 | Gesehen / Gelesen: 11899 / 9653 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.11 (46 Stimmen) |
Marcel ist ein Loser, was Frauen betrifft. Alwin will ihm helfen und bietet an, dass sein Freund ihm und seiner Frau heimlich beim Sex zuschauen kann. Denn diese Vorstellung törnt ihn selbst mächtig an… |
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"Naja, vielleicht bin ich ja wirklich eine Niete", flüsterte Marcel mit niedergeschlagenem Blick. "Ich meine - woher weiß man das denn? In der Schule wird es nicht erklärt, und auch sonst kenne ich doch nur das, was in meinem eigenen Schlafzimmer vor sich geht. Es gibt ja keinen Vergleich. Und auch keine Anregungen oder so. Nur Pornos kann man kriegen, aber das ist ganz was anderes."
"Hm", wiederholte Alwin und dachte nach. Er selbst hatte sich solche Fragen nie gestellt. Gut, er war nie dazu gezwungen worden. In seinem Leben hatte es immer ausreichend viele Frauen gegeben. Er konnte seinen Erfahrungsschatz in Ruhe sammeln und ausbauen. Oft genug hatte etwas nicht funktioniert. Auch er kannte die ´Blut, Schweiß und Tränen´-Aspekte, wenn es um den Zusammenprall der Geschlechter ging. Doch im Unterschied zu Marcel war es ihm anscheinend gelungen, ein leidlich fähiger Liebhaber, ein akzeptabler Partner und sogar ein brauchbarer Ehemann zu werden.
Hatte er Vorbilder oder Anregungen benötigt?
Seine Gedanken schweiften zurück, suchten. Einmal, im Studium, da hatte er bei einem Freund auf dem Notbett übernachtet. Der vögelte mit seiner Freundin, als er dachte, dass Alwin schlief. Er grinste innerlich bei der Erinnerung. Das war schon heiß gewesen! Er hatte damals außer ein paar unterdrückten Geräuschen im Dunkeln nicht viel mitbekommen. Doch er wusste noch genau, wie er mucksmäuschenstill und mit einer gewaltigen Latte auf dem Sofa lag. Das Bild hatte genug Kraft, um ihm jetzt, im Hier und Heute einen warmen Schwall und eine plötzliche Enge in der Hose zu bescheren.
Oder einmal, als er nach einem schweißtreibenden Rockkonzert mit seiner Frau im Parkhaus herumknutschte und daraus ein Quickie auf der Motorhaube seines Mazdas entstand. Helga meinte hinterher beklommen, das Parkdeck wäre vielleicht nicht ganz so verlassen gewesen wie angenommen. Sie hätte einen Schatten hinter einer Säule bemerkt.
"Hm."
Alwin trank, langsam und konzentriert.
Ihm stand noch genau vor Augen, dass er sich bei dem Gedanken an einen heimlichen Zuschauer wie elektrisiert fühlte. Wie enttäuscht er gewesen war, dass er selbst es in der Situation nicht bemerkt hatte. Die Idee, dass er es mit Helga trieb und dass ihn jemand dabei beobachtete, der hatte etwas zutiefst...
Ihm wurde bewusst, dass Marcel ihn fragend anstarrte.
"Was?", meinte er verwirrt.
Marcel grinste breit. "Du warst so in dein Nachdenken versunken, dass du gar nicht gehört hast, was ich gesagt habe?", fragte er zurück. "Das ist ja allerhand! Ich schütte dir hier mein Herz aus, und du bist innerlich gar nicht da?"
"Im Gegenteil", behauptete Alwin. "Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dir helfen könnte."
"Wirklich?" Marcel kratzte sich verblüfft am Kinn. "Und wie?"
"Naja - um ehrlich zu sein: Ich weiß nicht, wie viel ich im Bett tauge", begann Alwin und schluckte. Sein Puls schlug hart in der Kehle. Sollte er das tatsächlich tun? "Helga scheint jedenfalls mit mir zufrieden zu sein", fuhr er fort. "Auch, wenn unser Liebesleben nicht mehr so heiß ist wie früher."
Marcel nickte, aber Alwin las den versteckten Neid in seinen Augen. ´Ich wäre froh, wenn ich wenigstens früher ein heißes Liebesleben gehabt hätte!´, bedeutete dieser Blick.
"Also, wenn du willst, dann lade ich dich ein, einfach mal zuzuschauen", schloss Alwin schnell, bevor ihn der Mut verließ.
"Zuschauen?" Marcels Augen weiteten sich. "Bei euch? Eh - was wird denn Helga zu dieser Idee sagen?"
"Sie würde dich auf der Stelle hochkant rausschmeißen!", grinste Alwin. "Und mich gleich dazu. Das ist überhaupt nicht ihr Ding. Sie will es am liebsten ganz kuschlig und ruhig. Nur wir beide, und keine Störung am Horizont. Nein, nein, sie darf nichts davon erfahren. Wir müssten es... organisieren."
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll..." wich Marcel aus. Aber Alwin erkannte an dem Glitzern in seinen Augen, dass er angebissen hatte.
"Sag einfach Ja oder Nein", schlug er vor. "Ja bedeutet, wir such einen Weg, wie du uns mal in aller Ruhe beim Sex beobachten kannst, ohne dass Helga etwas mitbekommt. Nein heißt, wir reden nie mehr über das Thema."
"Nun... äh - ja!," brachte Marcel heraus. "Vielleicht hilft mir das wirklich."
"Bestimmt." Alwin lächelte ihn an und hob sein Glas, um den Deal zu besiegeln. Heimlich dachte er: Ich bezweifle, dass dich sowas weiterbringt - dein Problem liegt tiefer. Aber vermutlich würdest du einiges tun, um Helga mal nackt zu sehen, und um hautnah beim Liebesspiel von anderen dabei zu sein, oder?
Doch das ist okay für mich. Ich habe schließlich auch was davon...
Sie brauchten lediglich zwei weitere Biere, bis der Schlachtplan stand.
***
"Ich glaub´s nicht!", quietschte Helga und sah sich in der Hütte um. "Es ist wirklich noch alles wie damals! Es hat sich überhaupt nichts geändert!"
"Willkommen im Jahr 1992!", lachte Alwin und stellte den Koffer ab. Versonnen beobachtete er seine Frau. Sie rannte von einem Eck des Holzhauses in die andere und brach beim Anblick jedes von früher bekannten Möbelstücks oder Kleiderhakens in Entzücken aus.
In diesem kleinen Bungalow am Strand von Korsika hatten sie ihren allerersten gemeinsamen Urlaub verbracht. Das war vor dem Abschluss des Studiums gewesen, vor ihrer Heirat. 1992, da waren sie beide Anfang zwanzig gewesen, jung und verrückt und heiß aufeinander wie Karnickel.
Er hatte es geschafft, dieselbe Hütte jetzt wieder für zwei Wochen zu mieten. In diesem Sommer fuhren sie schließlich zum ersten Mal ohne die Kinder weg, da passte das doch perfekt. Er hatte es geheim gehalten, als Überraschung. Seine Frau hatte es erst vor wenigen Minuten erfahren, und sie war von dieser "süßen Idee" begeistert.
Helga stieß einen Schrei aus und strich über einige verblichene Hanuta-Aufkleber vor der Spüle. "Sogar die gibt´s noch. Sagenhaft." Sie warf ihm einen Blick aus leuchtenden Augen zu und er deutete einen Kuss an.
Dabei verglich er seine Frau mit dem Mädchen von damals, wie er es in Erinnerung hatte. Klar, Helga war schon lange nicht mehr so rank und schlank wie 1992. Die Kinder und zwei Jahrzehnte Eheleben hatten ihre Spuren hinterlassen. Aber er fand sie nach wie vor attraktiv. Die großen Brüste mit den Warzen, die sich erstaunlich hoch aufrichteten. Der volle Po, der auch heute noch jede Jeans fantastisch ausfüllte. Die langen, kupferroten Haare, verbunden mit der Begeisterungsfähigkeit, die sie jederzeit wieder in ein junges Ding verwandelte.
All das hielt sein Interesse an ihr so wach, wie man es sich nur wünschen konnte. Ja, der Busen wirkte inzwischen etwas schwerer und die Taille war längst nicht mehr so atemberaubend schmal wie früher. Doch er schätzte sich als glücklichen Ehemann, mit einer immer noch attraktiven Frau gesegnet.
Mehr Sorgen machte er sich um seine eigene, nachlassende Lust. In letzter Zeit schliefen sie nicht mehr besonders häufig miteinander, und das lag vor allem an mangelndem Interesse von seiner Seite. War das einfach das Alter? Die Gewohnheit? Überdruss vielleicht - seit Jahrzehnten immer nur dieselbe Frau? Tatsächlich hatte er im Winterurlaub ein richtig schlechtes Gewissen bekommen, weil sie sich nur ein einziges Mal im Skihotel geliebt hatten.
Doch das Bewusstsein von Marcels Augen hinter der Wand veränderte alles. Da war es wieder, das Herzklopfen, die bange Aufregung. Das Gefühl, dass jederzeit alles passieren konnte. Auch und vor allem enthemmter Sex und grenzenlose Lust...
Mit diesen Gedanken im Kopf huschte er zu seiner Frau und schlang von hinten seine Arme um sie. Helga quiekte überrascht auf, dann seufzte sie genüsslich und drückte sich an ihn, während er seine Hände um ihre Brüste legte und zudrückte.
"Zwei Wochen ganz alleine hier", raunte er ihr ins Ohr und streichelte sie. "Nur wir beide. Wie damals." Dabei presste er seine beginnende Erektion gegen ihr weiches Gesäß.
"Hört sich gut an!", hauchte sie und neigte den Hals zur Seite, so dass er besser an ihrem Ohr knabbern konnte. Ihr Blick fiel auf die durchgehende Holzwand an der Innenseite. Er spürte, wie sie leicht zusammenzuckte.
"So alleine sind wir nicht", meinte sie mit Bedauern in der Stimme. "Weißt du nicht mehr - der nächste Bungalow ist doch direkt angebaut. Hinter der Wand da machen andere Leute Ferien. Ich bezweifle, dass sich an der Geräuschdämmung etwas geändert hat."
Alwin grinste an ihrem Nacken. Das hatte er natürlich vorhergesehen. Der einzige Umstand, der den Sex im Urlaub anno 1992 beeinträchtigte. Damals wohnte nebenan eine französische Familie mit drei pubertierenden Jungs, von denen man praktisch jedes Wort mitbekam. Helga fühlte sich dadurch ziemlich gehemmt. Sie wollte nur tief in der Nacht mit ihm vögeln, wenn die Kinder bestimmt schliefen, und dann gefälligst ohne allzu viel Geräusch.
Das hätte ihm fast den Aufenthalt vermiest, doch am dritten Tag fanden sie eine Lösung. Ab da gingen sie morgens wandern und suchten sich eine ruhige, abgelegene Stelle in der Macchia. Dort packten sie ihre Decke aus und trieben es lange und ungehemmt. Den Rest des Tages lagen sie am Strand und erholten sich. Bis zum nächsten Morgen, wo alles von vorne begann.
Natürlich hatte er vor, diese Tradition ebenfalls wieder zu beleben. Aber jetzt war es umso wichtiger, Helga in diesen vier Wänden herum zu kriegen.
"Das ist kein Problem, mein Zuckerstückchen", brummte er an ihrem Hals und tastete nach ihren Nippeln. "Ich habe die Nachbarhütte einfach dazu gebucht."
"Wirklich?" Helga kicherte und schubberte sich in seinen Armen. "Doppelter Preis für so eine Bruchbude?"
"Immer noch billiger als die ganzen Hotels, in denen wir in den letzten Jahren untergekommen sind", meinte er wegwerfend. "Was soll´s? Ich verdiene gut, und die Kinder wollen lieber mit ihren Freunden wegfahren. Wir haben genug Geld."
"Das heißt - niemand ist in der Nähe?"
"Nein, niemand. Die nächste Hütte steht mindestens fünfzig Meter entfernt. Da ist ein junges Pärchen drin, soweit ich gesehen habe. Die haben nachts bestimmt Besseres zu tun, als die Ohren zu spitzen, oder?"
Helga ließ sich das kurz durch den Kopf gehen und fand nichts an seiner Logik oder seinen Entscheidungen auszusetzen. Eine seiner Hände lag nun auf ihrem Bauch und massierte diesen in langsamen Kreisen. Das liebte sie.
"Da fühle ich mich aber geehrt, dass du so ein Liebesnest für mich alte Schachtel bastelst", flüsterte sie und rotierte ihren Po in lasziven Bewegungen gegen ihn. "Bevor wir weiter machen, solltest du aber zumindest die Tür abschließen und die Vorhänge vorziehen."
Er lachte auf und biss sie spielerisch ins Genick. Dann schlenderte er zur Tür, legte den Riegel vor, und rückte den gerade eben erst beiseitegezogenen Sichtschutz wieder in die Mitte. Die grelle Mittagssonne fiel fast genauso hell ins Haus wie zuvor, doch den neugierigen Augen, die Helga fürchtete, würde sich nun nur ausgebleichter Stoff zeigen.
Was sie nicht wusste: Die Augen warteten nicht draußen vor den Fenstern. Sie lauerten hinter der Wand, in der spiegelgleich gebauten Wohnung auf der anderen Seite des Häuschens.
Marcel war bereits gestern angereist, hatte den Schlüssel organisiert, und sich nebenan eingerichtet. Das bedeutete, er musste genug Getränke und Verpflegung bunkern, um den ganzen Tag - oder auch mehrere, falls nötig - in der Hütte zu verbringen. Schließlich sollte Helga ihn niemals zu Gesicht bekommen. Alwin hatte mit ihm abgemacht, dass er mit Helga jeden Tag mindestens einmal irgendwo hinfahren würde, raus aus der Anlage, und ihn vor der Rückkehr per SMS warnte. In dieser Zeit konnte Marcel an den Strand oder in den Supermarkt, um sich Nachschub zu holen.
Für ihn bestand der Urlaub darin, seinem alten Freund Alwin und dessen Frau beim Sex zu beobachten und zu belauschen. Dazu musste er sich inzwischen einige Beobachtungslöcher gebohrt haben. Alwins Blick glitt über die durchgehende Innenwand. Schlichte Kiefernholzplanken, mit Nut und Feder ineinandergesteckt.
In den Fugen und Ritzen boten sich genügend Möglichkeiten für bequemes Spionieren. Er hatte Marcel eingeschärft, nur niemals das Licht anzumachen, weil sonst die Löcher möglicherweise sichtbar wurden. Außerdem wirkte Beleuchtung in einem angeblich unbewohnten Ferienhäuschen verdächtig.
Sie hatten sogar einen Notfallplan entwickelt, sollte Marcel aus irgendeinem Grund doch enttarnt werden. Dann würde er behaupten, aus eigenem Antrieb hinter Alwin und Helga hergereist und sich heimlich in die leere Hütte einquartiert zu haben. Das ergab zwar wenig Sinn, doch wer konnte schon ahnen, mit welch seltsamen Methoden andere Leute ihren Trennungsschmerz verarbeiteten?
Also hockte sein alter Freund jetzt gerade dort drüben, keine zwei Meter von ihm entfernt, und hatte vermutlich ein Auge zugekniffen und starrte mit dem zweiten durch eine Öffnung.
Bei diesem Gedanken atmete Alwin tief durch. Der Kitzel eines unsichtbaren Spanners befeuerte seine Lust wie eine Flasche Benzin einen Grill. Sicher, mit Helga herumzutollen war schön. Aber mit diesem Extra-Kick würde es für ihn ein ganz besonderer Liebesurlaub werden.
Kurz ging er herum und verglich er die kleine Wohnung mit dem Grundriss von der Internet-Buchung und mit seinen Erinnerungen. Hinten lag das Schlafzimmer. Ein Räumchen, das praktisch nur das Doppelbett und einen Wandschrank enthielt. Das Kopfende des Betts berührte die Innenwand. Sehr schön - Marcel würde also einen ungestörten Blick haben, sofern er für eine Mindest-Beleuchtung sorgte.
Den Rest der Ferienwohnung nahm das längliche Wohnzimmer ein. Dieses wurde durch eine Küchenzeile (an der Außenwand), eine alte Sofagarnitur, ein paar Stühle und dem runden Esstisch ausgefüllt. Zwei geschmacklose Stillleben an der Wand bildeten für Marcel die einzigen Stellen, an denen er sich keinen Durchblick verschaffen konnte, sonst lag ihm der gesamte Raum offen.
Das kleine Bad schließlich, auf der Seite gegenüber dem Schlafzimmer, schloss ebenfalls an die Innenwand an, die Wasserleitungen hatten natürlich einen gemeinsamen Zu- und Abfluss. Hier fand sich eine größere Renovierung: Die weißen Fliesen sahen fast neu aus, sie konnten erst ein oder zwei Jahre alt sein.
Dafür war die Fassade darüber mit einer Vielzahl von Wasser- und Stromleitungen sowie amateurhaft überspachtelten Vertiefungen und Vorsprüngen gepflastert. Er wagte nicht, die Wand zu deutlich in Augenschein zu nehmen, aber selbst hier würde Marcel wohl eine Möglichkeit finden. Das war gut so, denn er sollte Helga unter der Dusche ebenfalls sehen können. Er hatte nämlich fest vor, auch dort ein paar Spielchen zu treiben.
Befriedigt wandte er sich wieder um und kam langsam auf Helga zu. Die lachte auf, als sie seinen Blick sah und stemmte die Hände in die Hüften.
"Soso", machte sie und schaffte es nicht ganz, ernst zu werden. "Bin ich jetzt also fällig?"
"Natürlich." Er lächelte breit.
"Wollen wir nicht erst duschen?"
"Ich bin nicht tausend Kilometer geflogen, um zu duschen", erklärte er würdevoll und trat dicht vor sie.
"Aha." Sie sah zu ihm auf. "Wozu denn dann?"
Er antwortete nicht gleich, sondern ließ seinen Blick in aller Ruhe über seine Frau wandern. Das herzförmige Gesicht mit den hellen Augen in einem ungewöhnlich leuchtenden Blaugrün. Die Farbe erinnerte ihn immer an ein Korallenriff in der Südsee. Der elegante Hals mit der ausgeprägten Kuhle an der Kehle. Der mittelgroße Körper, nach einer Diät im Frühjahr gerade rank und schlank und in ein khakigrünes Sommerkleid gehüllt, das wunderbar mit ihren rotbraunen Haaren kontrastierte. Ein breiter Gürtel betonte die Taille als Gegensatz zu den üppigen Formen ihres Busens und der Hüften. Die nackten Arme zeigten kaum Anzeichen von Bräune, trotz eifrigem Freibadbesuch vor dem Urlaub. Sie war einfach nicht der Typ, der schnell Farbe annahm. Das war ihm ganz recht so, denn er mochte helle Haut.
Sein Blick fiel in den V-förmigen Ausschnitt. Darin deutete sich das Tal zwischen ihren Brüsten an. Sie atmete tief ein, was den Vorbau zusätzlich hob. Anscheinend wusste sie genau, worauf er sah.
"Aufmachen!", verlangte er in neutralem Ton und wies mit dem Kinn auf die oberen Knöpfe. Helga kicherte kurz und verstummte. Mit lasziv verzögerten Bewegungen fummelte sie an den Verschlüssen herum und zog das Kleid ein wenig auseinander. Darunter trug sie einen schwarzen BH. Den hatte er schon am Morgen gesehen, als sie sich vor der Fahrt zum Flughafen duschten und anzogen. Doch jetzt, in dieser Umgebung, in dieser Situation, wirkte er doppelt verführerisch.
"Weiter."
Sie tat es. Bald war das Kleid bis zum Gürtel aufgeknöpft. Helga sah ihn mit einem leisen Lächeln an und atmete schnell. Diese Art von Strip gehörte nicht zu ihrem üblichen Liebesspiel. Alwin hatte Bedenken gehabt, ob ihre schamhafte oder ihre abenteuerlustige Seite wohl die Oberhand behalten würde. Bis jetzt ging der Test gut!
Nun zog sie den Stoff am Revers auseinander, zeigte ihm alles darunter. Die großen Halbkugeln wurden halb von BH bedeckt. Der schwarze Stoff glänzte satinartig. Magisch angezogen streckte er seine Hände aus und strich mit den Fingerspitzen von den Schlüsselbeinen an über ihr Dekolleté abwärts. Helga schluckte und seufzte, als er über die deutlich fühlbaren Konturen der Brustwarzen tastete. Kurz entschlossen schob er auf beiden Seiten zwei Finger von oben in den BH und umfasste die Nippel, drückte sacht.
"Mhh."
Sie schloss die Augen halb und schob ihm die weichen Kissen stärker entgegen.
"Du bist hart", raunte er. Zum einen, weil dies ein neues Element in ihrem Liebesspiel darstellte. Dessen Tonspur bestand sonst lediglich aus Atmen, Keuchen und vielleicht einem Kichern, nicht aber aus anzüglichen Bemerkungen. Zum anderen als zusätzliches Geschenk an Marcel, der dort drüben wohl längst seinen Schwanz in der Hand hatte. Der Gedanke, dass sie es quasi zu dritt trieben, feuerte ihn an wie eine Droge.
"Ja, bin ich", murmelte sie. "Ist doch kein Wunder, wenn du mich so anfasst, oder?"
"Das hat mir schon damals so gefallen. Ich stehe total auf deine süßen großen Nippelchen. Besonders, wenn sie so hart hochstehen wie jetzt gerade."
Helga lachte geschmeichelt und etwas atemlos.
"Und was ist mit dir?", neckte sie und schob ihm eine Hand zwischen die Beine. Alwin grinste erfreut und rieb seine Erektion in ihrem sanften Griff. Normalerweise war sie nicht so direkt. Anscheinend wirkte der Zauber der Liebeslaube auf sie genauso.
"Aha. Auch hart", befand sie mit einem Lächeln. "So ein Zufall."
"Mit Zufall hat das nichts zu tun."
Damit zog er seine Finger aus dem BH und machte ihr den Gürtel auf, der das Kleid zusammenhielt. Es öffnete sich wie ein Kittel und gab den Blick auf ihr Bäuchlein und den schwarzen Slip darunter frei. Am oberen Rand lugten einige dunkelrote Härchen hervor. Sie trug einen wilden Busch auf dem Schamhügel, den sie nie rasierte. Das liebte er, genauso wie ihre starken, schön geformten Schenkel.
"Vermutlich nicht."
Sie revanchierte sich, indem sie ihm die Shorts aufknöpfte und nach unten streifte. Die dunkelblaue Unterhose bildete ein straffes Zelt. Leise Schauer rieselten ihm am Rückgrat hinab, als sie mit den Fingernägeln den steinernen Umriss seines Penis entlangfuhr.
Mit einem Brummen legte er seine Hände um ihre Brüste und walkte die weiche Fülle mit den Fingern, genoss das Gefühl der verschwenderischen Üppigkeit. Früher stand er mehr auf Frauen mit kleinen, festen Busen, aber inzwischen bevorzugte er große, runde Titten. Oder lag das nur an der Gewöhnung daran?
Helga drängte sich näher an ihn und schob eine Hand in seinen Slip. Ihre suchenden Finger schlossen sich um den harten Schaft und liebkosten ihn, drückten, reizten. Sie standen nun direkt voreinander und sahen sich unverwandt an. Helga atmete schnell und machte keinen Hehl aus ihrer Erregung. Auch sie schien nicht den Impuls zu verspüren, die zwei Handbreit zwischen ihren Mündern zu einem Kuss zu schließen. Küsse würden später kommen. Vorerst war rein körperliche, animalische Begierde angesagt.
"Dreh dich um!", flüsterte Alwin.
Zögernd holte sie ihre Hand aus seinem Slip und wandte sich um 180 Grad. Er strich an ihren bloßen Armen nach oben, was ihr ein scharfes Aufatmen und Gänsehaut entlockte. Dann zog er das Kleid am Kragen hinab und ließ es an ihr entlang nach unten rutschen. Marcel musste sich jetzt derselbe Anblick bieten wie ihm. Helgas gerader Rücken und die Taille, die sich zu einem wunderbar vollen Po weitete. Das Höschen war eher knapp geschnitten und saß tief, so dass der Ansatz der Spalte zwischen den üppigen Backen gut zu sehen war.
Alwin griff mit den Händen zu und umfasste ihr Hinterteil auf beiden Seiten, drückte das weiche Fleisch.
"Dein süßer Po hat mir schon damals so gut gefallen wie heute", raunte er ihr zu, nicht allzu gedämpft. "Du fühlst dich toll an, meine Zuckerschnecke."
"Da bin ich aber froh!", gab sie zurück. "Ein Glück, dass du meinen Riesenarsch magst."
"Und wie. Zum Reinbeißen!" Er presste genüsslich zu, und sie quiekte leise auf.
"Jetzt gleich?" Sie warf ihm einen lockenden Blick über die Schulter zu.
"Später vielleicht! Komm erst mal hier rüber."
Sie ließ sich von ihm an die Hand nehmen und auf einen der schmucklosen Holzstühle am Esstisch setzen. Damit saß sie dicht vor der Wand, hinter der Marcel jetzt wohl mit trockenem Mund die nächste Entwicklung abwartete, und wandte ihm das Profil zu.
"Und jetzt?", wollte sie wissen. Ihre Augen signalisierten eine gewisse Beklommenheit. Er durfte es nicht übertreiben! Aber sein aufgepeitschtes Blut trieb ihn weiter voran.
"Zieh den BH aus."
Sie folgte umgehend und er schlüpfte selbst schnell aus Hemd, Unterhose und Sandalen. So stand er nackt vor ihr, sein prall gefülltes Rohr zeigte genau auf ihr Gesicht.
Helga blinzelte bei dem Anblick. Sie mochte es durchaus, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Üblicherweise im Bett, wenn er auf dem Rücken lag und sie die Kontrolle hatte.
"Lehn dich ein bisschen zurück, Süße", kommandierte er. "Ich will dich streicheln."
Gehorsam bog sie das Rückgrat nach hinten, was ihre vollen Brüste hübsch nach vorne drückte. Er stellte sich breitbeinig über den Stuhl, dicht vor sie, und nahm seine Rute in die Hand. Wie hypnotisiert verfolgte sie, wie er die Haut ganz nach hinten schob und die dunkel schimmernde Eichel entblößte. Die Spitze war mit einem klaren Flüssigkeitsfilm überzogen.
Er bog den Penis ein wenig nach unten und winkelte die Hüfte nach vorne. Mit der feuchten Eichel strich er ihr quer über die rechte Brust, dann nach unten, über die Warze.
"Uh!", stieß sie bei dem ungewohnten Reiz aus. "Das... haben wir ja schon lange nicht mehr gemacht." Damit küsste sie seinen Bauch und leckte vorwitzig im Nabel herum. Alwin schnaufte und bohrte ihr sein Rohr tief in das nachgiebige Fleisch. Dieser Anblick, wie seine Frau ihm den behaarten Leib küsste und er darunter seinen Kolben in ihren Busen drückte, musste für Marcel höchst erregend wirken, auch wenn der das aus einer anderen Perspektive verfolgte.
Abwechselnd rieb er seine prachtvolle Erektion an den Brüsten und reizte insbesondere die harten Nippel. Helga knabberte inzwischen an seinem Bauch herum. Eine Hand hatte sie unter seinen Hodensack geschoben und massiert sanft seine Eier. Beide atmeten schwer, und ihm stieg der Duft seiner Säfte und ihrer Haut in die Nase, süß und voller Versprechen.
"Willst du... einen Tittenfick?", flüsterte sie und sah zu ihm hoch. "Das haben wir schon ewig nicht mehr versucht". Dazu nahm sie ihre Brüste und drückte sie um seinen Schwengel zusammen. Alwin stieß ein, zweimal versuchsweise zu und genoss die Reibung der zarten Fülle und den stärkeren Reiz, wenn die Spitze auf ihr Brustbein traf und mit der Unterseite darüber fuhr, den Widerstand lediglich durch das bisschen Flüssigkeit abgemildert.
Es gab eine Zeit, in der er total darauf abfuhr, über ihren Busen zu kommen und ihr seinen warmen Saft in die Haut zu massieren. Das war ein göttlicher Geruch, wenn er danach in ihren Armen lag, das Gesicht an ihre Brüste gepresst, und er abwechselnd leckte und schnupperte. Oft hatte dies sie beide so heiß gemacht, dass sie sich ein zweites Mal aufeinander stürzen mussten.
"Jetzt nicht", meinte er bedauernd. "Später vielleicht. Kannst du ihn ein wenig in den Mund nehmen?"
Sie zauderte kurz und er hielt den Atem an. Doch dann senkte sie den Kopf, nahm ihn zärtlich mit den Fingern zweier Hände, und gleich darauf spürte er, wie sich ihre Lippen um die Eichel schlossen.
"Ah, das ist gut..." stöhnte er begeistert. "Das fühlt sich absolut geil an!"
So ermuntert öffnete sie die Kiefer weiter und ließ seinen Schwanz zwischen ihre Zähne in die Mundhöhle. Am liebsten hätte er rücksichtslos zugestoßen, aber das hätte natürlich alles ruiniert.
Als keuchte er mit zusammengebissenen Zähnen und verhielt ganz still, während ihre Lippen und Zähne an seiner Rute auf und ab fuhren und eine erfahrene Zungenspitze um die Eichel schlängelte.
"Oh ja, mach das bitte nochmal!", schnaufte er, um auch Marcel an den Sensationen dieses Blowjobs teilhaben zu lassen. "Nochmal mit der Zungenspitze in den Schlitz... uh!"
"Mhh!", stieß sie hervor und intensivierte ihre Bemühungen. Dazu griff sie wieder nach seinen Hoden, zog vorsichtig daran, und rieb den Bereich zwischen Schwanzansatz und Rektum. Helga wurde von dem Spiel sichtlich mitgerissen.
"Weiter! Schieb den Finger nach hinten, auf mein Poloch... ja, genau so!"
Das hätte sie ohnehin getan, das war erprobte Praxis. Sie wusste exakt, wie es ihm gefiel, wenn sie mit zwei Fingerspitzen sanft über seinen Anus massierte. Aber damit machte er es auch für seinen Freund transparent, der nichts davon sehen konnte. Obwohl...
Er folgte sofort der Eingebung und beugte sich vor. Mit der einen Hand stützte er sich an der Lehne von Helgas Stuhl ab, mit der anderen zog er seine rechte Pobacke nach außen. Noch ein wenig zur Seite gedreht, und schon müsste Marcel eigentlich mit verfolgen können, wie ihre Finger seinen Hintereingang stimulierten. Der Gedanke, dass ein Paar Augen jede Bewegung beobachteten, verdoppelte die Intensität aller Reize von dort unten...
"Steh auf!", keuchte er unvermittelt und zog seine Frau an den Armen hoch. Sie ließ seinen zum Bersten vollen Schwanz mit einem nassen Geräusch fahren und kam taumelnd auf die Füße, sah ihn verwirrt an.
"Noch eine Minute, und ich wäre in deinen Mund gekommen", erklärte er grinsend. "Das magst du doch meistens nicht."
"Naja..." Sie lächelte vielsagend und leckte sich über die Lippen. "Heute vielleicht schon..."
Für einen Moment war er versucht, das orale Spiel bis zur Explosion fortzusetzen. Aber davon würde Marcel nicht viel mitbekommen. Er hatte eine andere Idee.
"Komm hierher. Stemme die Hände gegen die Wand."
Damit dirigierte er sie in eine stehende Position direkt vor Marcels Sichtschutz. Er konnte ihr nun je nach Höhe seiner Sichtlöcher wahlweise zwischen die Beine, auf die baumelnden Brüste, oder ins rotfleckige Antlitz blicken. Alwin betete, dass er vorsichtig war.
Er stellte sich dicht hinter seine Frau, presste seine Rute an den weichen Hintern, und fuhr mit beiden Händen an ihren Seiten entlang hoch und vor über ihre Titten. Der Gedanke, genau vor Marcels Gesicht sein Weib zu befingern war wie ein köstliches Getränk.
"Das hat mich total angetörnt, wie du gerade meinen Hintern gestreichelt hast", flüsterte er ihr ins Ohr. Laut genug, damit auch Marcel es hören konnte. "Ich werde mich jetzt hinter dich knien, dir das Höschen über den Po ziehen, und dich lecken. Ich will deinen süßen kleinen Anus schmecken!"
"Oh Gott!", schluckte Helga und sah ihn zweifelnd über die Schulter an. "Ich hab noch nicht geduscht."
"Hast du heute gekackt?", fragte er nach.
"Nein", gab sie zu. "Aber - ich habe geschwitzt im Flugzeug, und im Mietwagen."
"Das ist gut so." Er biss sie leicht in den Hals und presste ihre Brüste zusammen. "Ich mag deinen Geschmack, das weißt du doch."
"Du bist verrückt!", lachte sie atemlos.
"Klar. Und du willst es auch, richtig?" Er ließ ihren Blick nicht los.
"Ja..." gestand sie erstickt.
"Was?"
"Ja, ich will es auch?"
"Sag es! Was willst du?"
"Ich will, dass du mir den Slip ausziehst und meinen Po leckst", wimmerte sie.
"Genauer!", verlangte er unbarmherzig. Sie keuchte, aber das tief liegende Funkeln in ihren Augen zeigte, dass dieser Verbalsex, sonst ungewohnt, sie ebenfalls in ihren Bann geschlagen hatte.
"Ich will, dass du meinen Po packst, ihn auseinanderziehst, und mich innen leckst", ächzte sie mühsam. "Ich will, dass du mein Poloch streichelst und abschleckst, und dass du... die Zungenspitze reinsteckst..."
"Das werde ich tun", versprach er sanft und ließ sich in eine halb kniende Stellung nieder, so dass sich ihr prächtiges Hinterteil genau vor seinen Augen befand. Helga stöhnte erwartungsvoll und bog den Leib, streckte ihm den Allerwertesten entgegen, die Schenkel leicht gespreizt. Durch den schwarzen Stoff des Slips zeichneten sich deutlich ihre fleischigen Schamlippen ab. Dazwischen prangte ein nasser Fleck. Auch hier ragten links und rechts krause rote Härchen heraus.
Langsam, fast zögerlich legte er seine Hände auf die Hüften vor ihm und strich ehrfurchtsvoll darüber. Dann zog er das Höschen mit den Fingerspitzen ein wenig nach unten. Helga stieß einen undefinierbaren Laut aus und erzitterte. Sanft küsste er sie auf beide Seiten ihres Poansatzes.
Er zog weiter. Weiche Backen enthüllten sich, und der tiefe Spalt in der Mitte. Und noch weiter, bis ihr Hintern nackt und bloß vor ihm lag.
"Das ist ein herrlicher Anblick!", sagte er, sowohl für seine Frau als auch für Marcel. "So wunderbare Arschbacken hat sonst niemand!"
"Küss ihn!", verlangte Helga atemlos. "Leck ihn!"
Also bedeckte er das herrlich zarte Fleisch mit Küssen. Er fuhr mit offenen Lippen über die zitternden Halbkugeln und spielte mit der Zungenspitze in die Falte zwischen Backen und Schenkelansatz hinein. Dann ging er höher und leckte sie oben, am Anfang der Analspalte, direkt unter den letzten Wirbeln.
"Uh! Weiter!"
"Erst will ich mir alles ansehen!", erklärte er und zog ihr achtsam, aber nachdrücklich die Hinterbacken auseinander.
"Oh Gott..."
Sie zuckte einmal unwillkürlich und presste den Po zusammen. Dann zwang sie sich zur Entspannung und ließ ihn gewähren. Ihre Pospalte öffnete sich seinem Blick, und er betrachtete in aller Ruhe den dunklen Grund dieses Tales. Sie hatte nicht gelogen, die Haut glänzte schweißfeucht, und ihr süßscharfer Analgeruch stieg ihm entgegen, von ihm tief inhaliert.
An der tiefsten Stelle wartete das dunkelbraune Knötchen ihrer Rosette auf ihn, ein unregelmäßiger Wirbel aus Hautfalten. Und darunter klafften ihre großen Schamlippen, umwuchert von langen Haaren, die sich bis zum Damm zogen. Ihre Muschi schimmerte feucht und rot, offensichtlich erregt und bereit für ihn. Aber das musste noch etwas warten.
Mit voller Inbrunst widmete er sich ihrem Hintereingang. Vorsichtig leckte er hinein, bis er die Mitte traf und ihren Anus unter der Zungenspitze fühlte.
"Whuuhh..."
Ohne auf sie zu achten schleckte er durch ihre Spalte und nahm den erregenden Geschmack auf. Bei jeder Berührung spielte er mit der Spitze der Zunge in die kleine Vertiefung, in der er die tiefere Wärme ihres Inneren und das rasche Pochen ihres Pulsschlags spürte. Sie drängte ihm dabei stetig stärker ihren Po entgegen, griff seinen Takt auf, wollte mehr Reibung, mehr Kontakt, mehr Reiz.
Anale Spiele waren für Alwin schon immer ein Quell von Freude und Erregung gewesen. Für Helga anfangs nicht. Sie mochte es zwar, wenn er sie beim Sex fest am Po packte, mehr nicht. Erst mit der Zeit hatte sie sich auf seine Wünsche eingelassen und Gefallen daran gefunden. Schließlich konnte er sie zum Analsex überreden. Zu ihrer eigenen Überraschung funktionierte das und gefiel ihr sogar recht gut, wenn sie nur sacht und vorsichtig vorgingen. Jetzt wählten sie nur noch ein- oder zweimal im Jahr diese Art des Liebesspiels, doch Alwin war entschlossen, diesen Urlaub nicht ohne einen Arschfick abzuschließen.
Helga hatte die Stirn an die Wand gelehnt und schluchzte leise vor sich hin, während er ihre Kehrseite stimulierte. Mit der Zunge drängte er vor und merkte, wie das fest verschlossene Poloch langsam weicher wurde. Als er dann das Gesicht in ihre duftende Spalte grub und mit spitzer Zunge nachbohrte, da presste er die Spitze in das Rektum seiner Frau hinein.
Helga schrie dünn auf und spannte unwillkürlich den Po an. Die verheißungsvolle Öffnung schloss sich. Geduldig leckte er darüber und darum herum, bis sie sich wieder lockerte und er den Angriff erneuerte. Diesmal schaffte er es tiefer. Wilder, verbotener Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus. Das wiederholte er einige Male, bis er ein oder zwei Zentimeter in Helgas Enddarm vorstoßen und den Ring des Schließmuskels von innen spüren konnte.
Endlich ließ er von ihr ab, weil sich seine Zungenmuskeln schon völlig verspannt und überanstrengt anfühlten. Dabei sah er, dass von ihrer weit klaffenden Scheide ein dünnes Rinnsal ihres Saftes an der Innenseite des linken Schenkels hinabgeflossen war. Wenn sie heiß war, dann wurde sie teuflisch nass. Auch diese kleine Eigenheit liebte er sehr.
Mit tauben Knien kämpfte er sich hoch und schmiegte sich an Helgas Rückseite.
"Das war vielleicht geil", keuchte er an ihrem Ohr und leckte sie am Hals. "Ich war richtig mit der Zunge drin in deinem Löchlein."
"Hab´s gespürt", stöhnte sie schwach. "Gott, bin ich scharf..."
"Deine Pflaume läuft schon über", reizte er sie weiter. "Soll ich dich da jetzt rein ficken?" Dabei brachte er sein bestes Stück bereits in Stellung.
"Wehe, wenn du´s nicht tust!" Sie schnaufte und verbreiterte ihren Stand, kippte das Becken zurück und bog den Bauch durch. "Los, gib´s mir, du geiler Bock von einem Ehemann!"
Das ließ Alwin sich nicht zweimal sagen. Mit der linken Hand stützte er sich an der Wand ab, mit der rechten führte er seinen überprallen Schwanz an Helgas Möse und drang mit einem flüssigen Stoß in sie ein.
"Jah..." jubelte seine Frau und ließ ihr Becken kreisen, so dass sich sein Pfahl in ihr von selbst bewegte. Alwin suchte einen besseren Stand, dann packte er sie an den Hüften und pumpte mit langen Bewegungen, bohrte sich tief in ihr Innerstes. Das Gefühl ihres weichen Hinterns an seinen Bauch, die nassen Schmatzgeräusche von der Scham, und das rhythmische Zappeln der herabhängenden Brüste addierten weitere Details der Erregung.
Schließlich ließ er sich mit dem vollen Gewicht nach vorne sacken, gegen seine Partnerin, presste sich der Länge nach an sie und klammerte sich an ihrem Busen fest. So konnte er zwar kaum noch zustoßen, und sie musste ihn mit abstützen. Dafür hatte er beide Hände frei, um ihr die Titten zu kneten und zu walken, bis sie ganz empfindlich waren. Erst dann widmete er sich den Nippeln. Er rieb die verhärteten Erhebungen zwischen den Fingern grob hin und her, zog daran. Das mochte sie, wenn sie über die Maße aufgegeilt war. Ihr Becken zuckte wie von selbst vor und zurück.
"Das ist geil, aber ich kann mich nicht mehr lange so halten", keuchte sie ihm zu.
"Vielleicht so?"
Damit stieß er sie nach vorne und presste sie hart gegen die Bretterwand, fickte sie von unten zwischen die auseinander gezwängten Beine. Mit etwas Glück konnte Marcel jetzt aus nächster Nähe mit verfolgen, wie sein Schwanz in ihre triefende Muschi fuhr. Wahrscheinlich befand sich an der Stelle kein Guckloch, und Marcel wurde wahnsinnig, weil Helgas Brüste und Bauch die anderen Löcher verdeckten. Er grinste böse.
"Das ist vermutlich auch unbequem."
Damit zog er sich aus ihr zurück und entließ sie aus der Gefangenschaft seines Griffes. Helga stöhnte und hielt sich an ihm fest, ihre Knie zitterten stark.
"Komm, hier rüber!"
Widerstandslos folgte sie ihm zu dem stabilen Esstisch aus Holz. Ohne Umschweife zwang er sie, den Oberkörper darauf auszustrecken und die Beine zu spreizen. Wohlweislich ihre offene Kehrseite Marcel zugewandt, so dass dieser einen ausführlichen Blick in die gähnende Muschi werfen konnte. Dann postierte sich Alwin hinter seine Frau, drängte seinen Penis in das sehnsüchtig krampfende Loch, und stieß zu.
"Ohhh.. gut... gut.... weiter..." feuerte sie atemlos an, bei jedem Zusammenprall, jedem Klatschen von Fleisch auf Fleisch, jedem nassen Schmatzen der ineinander verhakten Geschlechter.
Alwin hing an ihr, auf ihr, über ihr, und nagelte sie wie ein Tier. Er konzentrierte sich ganz auf die köstliche Reibung seines Schwanzes an den seidigen Innenseiten ihrer Möse. Da hörte er, wie ihr Stöhnen dunkler wurde, drängender, brünstiger, und gleichzeitig ergriff ein tiefes Zittern Besitz von ihrem Leib. Ihre Muschi zog sich um sein Rohr zusammen wie eine Faust. Helga schrie ihren Orgasmus heraus, während sie willenlos auf dem Tisch zuckte und ihre Scheide sich in langen, konvulsivischen Schüben verengte.
Dieses irrwitzige Gefühl, verbunden mit dem Bewusstsein, dass Marcel verfolgte, wie seine Frau kam, trieb auch Alwin über die Kante. Mit einem dumpfen Röcheln stieß er ein letztes Mal in sie und verharrte dann reglos. Seine Hoden erwachten und pumpten.
Er spürte den ersten, heißen Strahl durch seinen Schwanz und in Helgas geschwollenes Fleisch spritzen. Gefolgt von einem zweiten, einem dritten. Die Haare auf seinem Kopf standen zu Berge, und seine Zähne rieben aufeinander. Der Orgasmus raste über seine Haut wie ein Buschfeuer und versengte ihn zu schwarzer Asche, endlose Sekunden lang. Bis irgendwann aus dem Behälter Druck zu entwichen schien und sich seine Bewegungen leichter und gelöster anfühlten.
Stöhnend sackte er über dem hingestreckten Leib seiner Frau zusammen und dachte: Dieser Urlaub ist das Paradies! Marcel ist mehr wert als eine Großpackung Viagra. Und wer weiß - vielleicht lernt er tatsächlich was dabei, was er brauchen kann.
"Lass mich raus", seufzte Helga unter ihm und stupste den Po hoch. "Ich muss mal. Außerdem wird das langsam unbequem auf dieser Holzplatte."
Widerstrebend kam er auf die Füße und zog seinen halb erschlafften Schwanz heraus. Helgas fleischige Schenkelinnenseiten waren über und über mit Flüssigkeiten benetzt. Ein hübscher Anblick, der nur kurz währte. Sie strich mit der Hand auf seinem Bauch hin und her, lächelte ihm abwesend zu, und schleppte sich stöhnend in Richtung Bad. Alwin grinste stolz.
Was nun?, fragte er sich. Wie konnte er dieses abgründige Spiel fortsetzen? Wie war es möglich, den maximalen Ertrag an Lust aus Marcels heimlicher Anwesenheit zu ziehen? Wie...
Sein Handy meldete sich. Dumpf, durch mehrere Stoffschichten hindurch. Eilig suchte er das Ding und fand es in der Tasche seiner Shorts, die achtlos weggeschleudert unter dem Tisch lag.
"Marcel" stand auf dem Display. Hastig drückte er die Ruftaste und sah sich um. Helga war noch auf der Toilette.
"Marcel?", raunte er.
"Hey Alwin", drang eine verrauschte Stimme an sein Ohr. "Ich... ich wollte dir nur sagen, dass ich gestern umgedreht habe. Ich bin wieder hier, zu Hause."
"WAS?!?"
"Naja, ich weiß auch nicht. Ich konnte nicht. Es kam mir irgendwie... nicht richtig vor. Oder vielleicht bin ich nur zu verklemmt."
Die Spülung nebenan rauschte. Das Waschbecken.
"Ich rufe dich heute Abend an", stieß Alwin halblaut hervor. "Warte auf meinen Anruf!"
Er wartete nicht auf die Antwort seines Freundes, sondern versteckte das Handy schnell wieder.
"Wer war das?"
Helga kam aus dem Bad, die Hände nass. Ihre Handtücher befanden sich noch im Koffer.
"Nur ein blöder Werbeanruf", behauptete Alwin. Eine brodelnde Mischung aus Ärger, Enttäuschung und Aggression erfüllte ihn. Dieser Schwanzlutscher von Marcel! Warum musste der Idiot alles verderben? Da hatte er den Fick seines Lebens, weil er dachte, von ihm beobachtet zu werden, und dann war gar niemand drüben auf der anderen Seite gewesen? Das fühlte sich an wie ein hübsch verpacktes Weihnachtsgeschenk ohne Inhalt im Karton.
Mit zusammengebissenen Zähnen betrachtete er seine Frau. Suchte nach den Merkmalen, die ihn gerade noch zur Raserei getrieben hatten. Ihr voluminöser Busen. Ihr wilder Busch. Ihre üppigen Schenkel. Es wirkte nicht. Er kannte sie, in- und auswendig. Da blieb wenig Raum für Unbekanntes, für Neues, Erregendes.
Helga sah ihn mit schwimmenden Augen an. Sie bemerkte nicht, was ihn ihm vorging. Mit einem herzerwärmenden Lächeln schlang sie ihre Arme um ihn. Kühle Haut an der seinen.
"Das war wunderschön", seufzte sie und gab ihm einen Kuss. "Das wird bestimmt ein Traumurlaub. Vielleicht unsere zweite Jugend?"
Alwin drückte sie an sich. Er wollte schreien. Jetzt hatte er Helga auf den Geschmack gebracht. Wie sollte das nur werden, die nächsten vierzehn Tage?
"Sicher denken alle, wir wären frisch verliebt", überlegte Helga, den Kopf an seine Brust gelehnt. Sie klang gerührt bei dieser romantischen Vorstellung. Dann kicherte sie. "Die Männer werden mir alle hinterher starren. Das bin ich doch gar nicht mehr gewohnt."
Alwin hielt den Atem an. Er hatte etwas gehört. Hinter der Wand. Aber das konnte doch nicht sein - Marcel war gar nicht da!
Er lauschte, aufs Äußerste konzentriert. Ja! Ein leises Knirschen. Dann etwas, das ein Flüstern sein mochte.
"Was ist denn?" Helga hatte bemerkt, dass er innerlich nicht bei ihr war.
"Ach nichts." Er lächelte und nahm sie enger in den Arm. "Ich freue mich nur, dass wir einen wunderbaren Urlaub haben werden."
Wenn nicht Marcel, wer saß dann gerade hinter der Bretterwand und sah ihnen zu, wie sie sich nackt umfangen hielten? Das Pärchen vom Nachbarhaus? Ein schmales Mädchen und ein schlaksiger Typ, beide gekleidet wie Neo-Hippies? Oder der Betreiber des Platzes, der zufällig vorbeigekommen war?
Vielleicht spielte das keine Rolle. Wichtig war nur, dass jemand heimlich dabei war. Vorhin, und jetzt immer noch.
Bei dieser Einsicht schoss neue Hitze in seine Leisten. Helga bemerkte es und rieb sich an ihm.
"Na? Schon wieder fit?", schnurrte sie.
"Und wie!"
Er packte sie. Sie quiekte auf, ließ sich von ihm aber widerstandslos ins Schlafzimmer tragen und auf das Bett werfen. Halb erschrocken, halb erfreut sah sie zu ihm auf. Alwin röhrte wie ein Höhlenmensch und kam über sie.
Für den Moment reichte alleine das Bewusstsein des Beobachtetwerdens, um ihn auf Touren zu bringen. Zumal es den Reiz für ihn steigerte, wenn er nicht wusste, wer da drüben hockte.
Aber in zwei oder drei Tagen würde er mal vorsichtig bei Helga nachhören, ob sie es vielleicht auch mochte, wenn jemand ihnen zusah. Darüber hatten sie noch nie gesprochen.
Falls ja - nun, dann könnte man das Ganze ja vielleicht noch etwas... offener ausgestalten, oder? Ein junges Pärchen, das auf der Bettkante kauerte und ihnen beim Ficken zusah?
"Das wird ein Mega-Urlaub!", knurrte er und bohrte sich in seine Frau.
ENDE
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