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Vergebung (Die Nacht 3) (fm:Ehebruch, 14579 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 16 2021 Gesehen / Gelesen: 11782 / 10073 [85%] Bewertung Teil: 9.54 (138 Stimmen)
Tiefe Dunkelheit legt sich über Roberts und Evas Ehe. Roberts Forderung nach einem Dreier mit Heike treibt beide noch tiefer in Heikes Intrige.

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das Bett warf. "Warum versteht er denn nicht, dass es nur ein Job, nur Hilfe für Heike war. Gut, es war Sex mit einem anderen Mann. Warum glaubt er mir nicht, dass keine tieferen Gefühle von meiner und auch Olafs Seite vorhanden waren. Wieso regt er sich hier so auf und wegen dieser Nacht nicht? Damals hatte ich sogar mit zwei Männern gleichzeitig Sex. Er wusste es auch und hat es als gegeben hingenommen. Wahrscheinlich, weil er auch Sex gehabt hat. Vermutlich will er jetzt auch nicht hintanstehen und da ihm Heike gefällt, will er eben mit ihr ficken. So könnte er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Sex mit Heike und gleichzeitig Sex mit zwei Frauen. Es kann nichts anderes sein", machte sich Eva selbst etwas vor, bevor sie einschlief.

Robert war froh, dass am nächsten Tag ein normaler Arbeitstag war. War froh, dass Eva nicht die ganze Zeit um ihn war. Alleine die kurzen Momente in denen er sie morgens gesehen hatte waren schon zu viel gewesen. Dabei hatte er nicht sie, sondern Olaf und sie gesehen, wie sie unter dem Johlen der Zuseher gefickt hatten. Er wollte sie auch am Abend, bevor sie sich mit Heike traf, nicht mehr sehen. Als er heimkam war es auch so, wie er gehofft hatte. Eva war nicht mehr hier. Kurz überlegte Robert, ob dieses Treffen wieder zeitmäßig so ausufern würde, wie bis vor zwei Wochen. Robert setzte sich die Deadline von 23.00 Uhr. Bis dahin würde er warten.

Mit mehr als gemischten Gefühlen betrat Eva das Lokal, in dem sie sich immer mit Heike traf. Eigentlich hatte sie vorgehabt nichts mehr mit ihr zu tun zu haben, aber Roberts Forderung hatten ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Lachend wurde sie von Heike begrüßt: "Lass dich herzen Liebes! So eine Lobeshymne, wie über deine gestrige Vorführung, habe ich noch nie gehört! Schade, dass ich keine Zeit hatte sie zu sehen. Aber was ist los? Du machst ein Gesicht, als wäre dir übel? Hast du Stress?" "Das kann man sagen. Robert hat mich gesehen, wie ich mit Olaf auf der Bühne gewesen bin", antwortete Eva. "Oh nein und jetzt hast du Stress du Arme. Hast du ihm nicht erklärt, dass es ein Notfall und nur ein Job war?", Mitgefühl heuchelnd ergriff Heike Evas Hand. "Ich habe es versucht, er hat es aber nicht verstanden. Robert findet, ich hätte ihn betrogen", Eva kämpfte mit ihren Tränen. Heike schwieg, obwohl sie gerne vor lauter Triumph aufgelacht hätte. "Er hat mir sogar eine Bedingung gestellt, die Voraussetzung ist, dass er mir verzeiht", sprach Eva weiter und sah dabei auf die Tischplatte. "Komm, sag schon", forderte Heike Eva auf, die gestockt hatte. "Er will einen Dreier und zwar mit dir und mir", sagte Eva stockend. "So ein Schwein", knurrte Heike und tat entsetzt, jubilierte innerlich, da sich jetzt weitere Möglichkeiten für sie auftaten. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass er mir nur deswegen eine solche Szene gemacht hat, damit er auch mit dir schlafen kann", nickte Eva. "So ein Schwein! Weiß er denn nicht, was er dir damit antut? Du machst einen guten Job und er denkt nur an seinen Pimmel. Oh Mann, ich fasse es nicht", gab sich Heike entrüstet. "Willst du es für mich tun? Ich liebe Robert und habe jetzt zum ersten Mal wirklich Angst, dass ich ihn verliere", Eva war immer leiser geworden. Heike tat so, als müsste sie nachdenken. Sie tat nicht nur so, sie tat es tatsächlich, nicht über den Dreier, der war ihr gleichgültig. Vielmehr dachte sie darüber nach, wie sie Eva so in Bedrängnis bringen könnte, dass, egal was diese tat, ihre Ehe mit Robert scheitern lassen würde. "Also gut, ich helfe dir und mache bei dem Dreier mit", Heike tat so, als müsste sie sich schweren Herzens überwinden. Erleichtert lächelte Eva auf, doch ihr Lächeln fror ein, als Heike weitersprach: "Dafür musst du mir aber auch aus der Klemme helfen. Ich erwarte von dir, dass du diesen Freitag wieder im H&H arbeitest und den folgenden Freitag mit Olaf wieder auf die Bühne, natürlich gegen Bezahlung, gehst." Eva konnte nicht glauben, was sie hörte. "Ich werde mit Robert darüber sprechen", flüsterte sie tonlos. "Kopf hoch Liebes, so schlimm ist es ja nicht. Servieren kannst du und auf der Bühne ist es ein Job. Weißt du was, gönnen wir uns heute noch etwas Spaß, flirten, tanzen, ein guter Cocktail und die Welt ist wieder in Ordnung", Heike machte auf fröhlich. "Nein heute nicht", lehnte Eva kopfschüttelnd ab. "Ach komm schon, wenn du jetzt heimgehst triffst du ja nur Robert, der auf Miesepeter macht", versuchte Heike Eva umzustimmen. "Versteh doch Heike, ich bin nicht in Stimmung dafür. Ich gehe jetzt, rufe dich an und gebe dir Bescheid", lehnte Eva abermals ab, stand auf und ging.

Knapp vor 23.00 Uhr hörte Robert das Knacken des Türschlosses. Wenig später betrat Eva das Wohnzimmer. Robert sah sie an und befand, dass sie verstört wirkte. "Gib jetzt nicht nach", nahm er sich vor. Früher wäre er zu ihr gestürmt, hätte sie umarmt, hätte ihr seine Schulter angeboten, jetzt nicht. "Hast du mit Heike gesprochen?", blaffte er stattdessen Eva an. "Ja", antwortete Eva, die innerlich zerrüttet schien. "Und?", blaffte Robert weiter. "Sie macht es. Sie stellt aber Bedingungen", Evas Stimme begann zu beben. Robert schwieg, darauf wartend, dass Eva weitersprach. "Sie will, dass ich diesen Freitag wieder im H&H arbeite und nächsten Freitag wieder mit Olaf auf die Bühne gehe", Eva bedeckte ihr Gesicht und begann zu heulen. "Diese Heike ist ein verdammtes Miststück. Ich soll mich bewusst zum Hahnrei machen lassen", dachte sich Robert. Er war schon geneigt Eva in den Arm zu nehmen, war beinahe so weit alles abzublasen. Zuvor wollte er Eva allerdings noch eine Frage stellen. "Was sagst du dazu?", fragte er. "Es geht mir nicht um Heikes Bedingungen, die sind nur Jobs. Es geht mir darum, dass ich mir vorstelle, dass du mit Heike", schniefte Eva und Robert erstarrte. Eva hatte noch immer nicht verstanden. "Dann mache es!", sagte Robert kalt.

+++

Knapp eine Stunde vor Arbeitsbeginn betrat Eva den Umkleideraum des H&H. Heike hatte sie nämlich gebeten etwas früher zu kommen, da sie mit ihr noch etwas besprechen wollte. Während sie sich umzog dachte sie an die vergangene Woche zurück. Dabei lief es ihr kalt über den Rücken. Robert hatte fast sämtliche Kommunikation mit ihr eingestellt. Immer wenn sie den Versuch gemacht hatte mit ihm zu sprechen, hatte er abgeblockt. Wenn sie in seine Augen gesehen hatte, war nur Unnahbarkeit und Härte zu sehen gewesen. Ein, zwei Mal jedoch, wenn er geglaubt hatte unbeobachtet zu sein, da hatten seine Augen trübe und traurig gewirkt. Als Eva fertig war machte sie sich auf den Weg zu Heikes Büro, klopfte und trat ein. "Nimm Platz Eva, ich bin gleich soweit", wurde sie von Heike begrüßt. Eva setzte sich und wartete bis Heike ihre Tätigkeit beendet hatte. "Ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden. Ich bin jetzt noch mal die Zahlen durchgegangen und habe festgestellt, dass dein Umsatz in den letzten Wochen um mehr als 30% eingebrochen ist. Wenn dir dein Trinkgeld egal ist, ist das deine Sache. Der Umsatz ist mir aber nicht egal. Ich habe mir daher etwas überlegt um dich zu mehr Einsatz zu motivieren. Hier habe ich eine Box, die oben einen Schlitz hat. Dort gibst du brav dein Trinkgeld hinein. Ich erwarte mir zumindest 200€. Falls du es nicht schaffst, dann ist unser Deal bezüglich Robert gestorben. Ich werde dir auch immer wieder Rückmeldung geben, wie viel du eingenommen hast, da ich mir den Schlüssel behalte. Danke, das war es auch schon. Du kannst gehen", Heike wandte sich wieder ihrem PC zu, tat so als wäre Eva nicht mehr anwesend. Vollkommen von Heikes Forderung überfahren und ohne etwas zu erwidern, nahm Eva die Box und verließ Heikes Büro. Außerhalb des Büros sah sie Olaf, der zielgerichtet auf dieses zusteuerte. "Hallo Eva, ist Heike drinnen? Ich muss unbedingt zu ihr. Wir sprechen nachher", und schon war Olaf an Eva vorbei und verschwand in Heikes Büro.

Erst jetzt wurde Eva bewusst, was Heike von ihr verlangte. Klar, sie hatte an manchen Abenden mehr als 200€ Trinkgeld gemacht. Es waren aber jene Abende, an denen sie sich beinahe überall hatte begrapschen lassen. Eva musste schlucken. Um den Wunsch Roberts zu erfüllen musste sie sich abermals als Stück Fleisch anbieten. Und genau das, hatte er ihr ja vorgehalten. Eva stellte die Box ab und ging zu den ersten Gästen, die Platz genommen hatten. Nachdem sie die Bestellung aufgenommen hatte und zur Theke ging, traf sie auf Olaf, der ihr wütend vorkam. "Was ist los?", fragte Eva. "Diese verdammte Heike! Ich wollte ihr sagen, dass Sina und ich aussteigen und was macht sie? Sie erpresst mich damit, dass sie Sinas und meine Einkünfte an das Finanzamt weitergibt. Außer ich trete nächsten Freitag nochmals mit dir auf. Dann würde sie alle Unterlagen verschwinden lassen. Weißt du, ich habe zugestimmt, obwohl ich weiß, dass Sina mich jetzt köpfen wird. Was ist mit dir? Warum machst du das nochmals. Ist dein Mann damit einverstanden? Du wirkst auch nicht gerade glücklich", platzte es aus Olaf hervor. "Wo soll ich anfangen? Robert hat uns gesehen und mir eine furchtbare Szene gemacht", begann Eva. "Er hat uns gesehen?", fragte Olaf überrascht. "Ja und ich habe ihm zu erklären versucht, dass es ein Notfall und nur ein Job ohne Gefühl war", sprach Eva weiter. "Genau das sagte ich Sina auch und was hat sie mir darauf gesagt? Sie sagte, wenn ich nicht dieses gewisse Gefühl für jemand hätte, dann würde mein Lümmel nie steif werden", gab Olaf zurück. "Robert hat mir gesagt, dass ich ihn hintergangen und betrogen habe", krächzte Eva. Klar stand ihr plötzlich vor Augen, weshalb sie sich damals dafür entschieden hatte. Sie war neugierig auf Olafs Schwanz gewesen. War neugierig darauf gewesen, wie es sich anfühlen würde, wenn sich so ein Hüne in ihr verlieren würde. Schnell verbot sie sich dieses Eingeständnis. "Jetzt fordert er als Sühne einen Dreier mit Heike und weißt du was? Ich glaube in Wirklichkeit will er nur Heike ficken und nimmt unseren Job als Vorwand. Damit Heike mitspielt hat sie verlangt, dass ich nochmals mit dir auf die Bühne gehe und heute hier serviere. Siehst du die Box hinter mir? Sie verlangt, dass ich mindestens 200€ Trinkgeld mache, sonst wird es mit Robert nichts", sprudelte Eva. "Wie geht es dir mit all diesen Forderungen?", fragte Olaf. "Das Service heute und die Bühne sehe ich als Job. Aber der Gedanke daran, dass Robert mit Heike vor meinen Augen fickt, der lässt mich wahnsinnig werden", Eva wusste nicht, warum sie sich Olaf so öffnete aber sie spürte, dass es ihr gut tat. "Ich muss jetzt leider meinen Canossagang beginnen. Hier ein Zwanziger für deine Box", Olaf hauchte Eva ein Küsschen auf die Wange und ging.

In den ersten Stunden nahm Eva zwar genug Bestellungen auf, erhielt aber kaum Trinkgeld. Es war gegen 1.00 Uhr in der Früh, da zog Heike Eva zur Seite. "Hör mal zu, du hast gerade mal 60€ Trinkgeld bis jetzt. Ich will dich erinnern, 200€ oder es wird nichts mit unserem Deal", pfauchte Heike in Evas Ohr. Kaum hatte Heike ausgesprochen, war sie weg. "Wenn ich es nicht schaffe lässt sie wirklich den Deal platzen und Robert wird mir dafür die Verantwortung geben. Noch kann ich es schaffen", dachte Eva, setzte ihr Lächeln auf, welches sie mittlerweile perfektioniert hatte. Ein Lächeln, welches so vielversrechend war. Sie sah einen Tisch, an dem 3 Männer saßen, die gerade austranken. Mit wiegenden Hüften ging sie zu diesen. "Darf es noch etwas sein?", fragte sich und stellte die leeren Gläser auf ihr Serviertablett. Dabei beugte sie sich tief hinab, gewährte damit den Männern einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté. Das war aber noch nicht alles. Sie nahm das Putztuch, welches sie immer über ihren Unterarm trug und begann den Tisch abzuwischen. Sie wusste, dass sie damit auch ihre Brüste leicht schaukeln ließ. Gebannt starrten die drei Männer in Evas Dekolleté. "Was darf ich euch bringen?", fragte Eva mit kokettem Lächeln, nachdem der Tisch gesäubert war. Schnell gaben die Männer ihre Bestellung auf und mit wiegenden Hüften, wissend das die Blicke der Männer auf ihr ruhten ging Eva zur Theke um die Bestellung zu holen. Sie servierte die Getränke genauso, wie sie die leeren Gläser geholt hatte. Danach kassierte sie, wie es hier üblich war, digital. "Trinkgeld wird hier nur in Scheinen akzeptiert. Dafür könnt ihr euch aussuchen, wo ihr es platziert", sagte Eva, als wäre es das normalste der Welt. Sie sah, wie die Männer geschäftig in ihren Börsen suchten, Scheine entnahmen und diese zusammenfalteten. "Für dieses tolle Service hier", grinste der Erste und steckte seinen Schein in den Strumpfabschluss Evas. Die anderen beiden Männer taten es ihm gleich. "War halb so schlimm", dachte sich Eva als sie die drei 10€ Noten in die Box einwarf.

Nur es ging nicht so weiter, obwohl sich Eva immer verführerischer, immer lasziver gab. Immer schien ihr eine Kollegin zuvor zu kommen. Falls nicht, hatte sie weibliche Gäste oder es gab kein Trinkgeld. Sie schöpfte noch kurz Hoffnung als sie von einer Dreierrunde insgesamt 60€ erhielt. Musste dafür aber ihr Röckchen lüften und ihren Po präsentieren. In der Hoffnung, dass diese nochmals bestellen würden, lachte sie sogar über den Klaps auf ihren Po. Drehte sich sogar zu ihnen um und schenkte ihnen ein Lächeln. Knapp vor der Sperrstunde wurde Eva wieder von Heike abgefangen. "Eva, ich glaube, es geht sich nicht mehr aus. Vorhin hat mich ein Kunde gefragt, ob du ihm seinen Schwanz für 50€ wichsen würdest. Vielleicht gibt er dir für einen Blow-Job mehr", flüsterte Heike Eva zu. Entsetzt über dieses Ansinnen starrte Eva Heike an. "Ich bin doch keine Hure", flüsterte Eva zurück. "Dann wird es aus unserem Deal mit Robert wohl nichts werden", bohrte Heike weiter nach. "Das ist mir jetzt egal. Ich lasse mich nicht zur Hure machen. Wenn du passt, dann stehe ich auch nicht mehr für die Bühne zur Verfügung", presste Eva hervor. "Ok, schon gut. Es war ja nur ein Vorschlag. Na klar helfe ich dir bei Robert, kein Ding. Du hast dich ja heute bemüht", versuchte Heike abzuwiegeln, da sie ihre Felle davonschwimmen sah. "Gut, dann gehe ich jetzt. Ich komme nächsten Freitag", blitzte Eva Heike wütend an. "Ist ok! Bis nächsten Freitag", Heike zwang sich mühsam zu einem freundlichen Lächeln.

Kaum war Eva in der Personalgarderobe verschwunden, eilte Heike in ihr Büro. Sie fand zwar schade, dass es ihr nicht gelungen war Eva zur Hure zu machen. Jetzt würde sie eben anderwärtig ein Sahnehäubchen draufsetzen müssen. Sie begann die Überwachungskameras auf Szenen mit Eva zu sichten und wurde fündig. Sie suchte anschließend nach lasziven Posen und fand 4 Stück. Eva wie sie Dekolleté anbot, wie ihr Scheine in den Strumpf gesteckt wurden, wie sie kokett die Gäste anlächelte und dabei ihren Po zur Ansicht stellte, wie sie sich am Po begrapschen ließ. Sie erstellte mehrere Screenshots, konvertierte sie dann in ein JPEG-Format, wählte nochmals aus. Zufrieden über ihre Auswahl lud sie ihre ausgewählten Fotos auf ihr Zweithandy und sandte sie Robert. "Robert wird sich darüber freuen, wie geil du aussiehst", grinste Heike bösartig.

Müde und nicht ausgeschlafen rappelte sich Robert von der Couch auf. Diese war seit einer Woche seine Lagerstatt geworden. Er schaffte es einfach psychisch nicht, neben Eva zu schlafen. Wie gerne hätte er sie wieder umarmt aber ihre Uneinsichtigkeit machte es ihm unmöglich. Er verstand noch immer nicht, dass sie seine Gefühle ignorierte. Von außen betrachtet schien es so, dass seine Gefühle für sie nicht wichtig waren. Andererseits jedoch, weshalb hatte sie dann seiner Forderung mit Heike einen Dreier zu machen zugestimmt? Also wollte sie dann doch an der Beziehung festhalten. Nein, er wurde aus dem Verhalten Evas einfach nicht schlau. Der Gedanke, dass er nicht einmal wusste, wann Eva bzw. ob Eva überhaupt heimgekommen war, drängte sich in den Vordergrund. Ein Blick auf die Küchenuhr sagte ihm, dass es 8.00 Uhr war, somit ein Zeitpunkt zu dem Eva schon zu Hause sein musste. Plötzlich hatte Robert Angst sich Gewissheit zu verschaffen. Er wusste, wenn sie nicht hier sein würde, dass er diese Tatsache dann nicht mehr tolerieren wollte. Natürlich, etwas unerwartetes konnte immer geschehen. Darüber hätte ihn Eva jedoch sicher verständigt. Es blieb daher die Möglichkeit, dass er ihre Nachricht oder ihren Anruf nicht gehört hatte, da er zu tief geschlafen hatte. Schnell nahm Robert sein Handy zur Hand und sah, dass er eine Nachricht bekommen hatte. Schnell öffnete er seinen Messenger und erstarrte. Er sah ein Foto, nein mehre Fotos auf denen Eva zu sehen war. Eva, wie sie sich lachend Geldscheine in ihr Dekolleté stecken ließ, Eva, wie sie keck ihren Rock hob und ihren Po präsentierte, wie sie sich am Po begrapschen ließ und dabei verführerisch lächelte. Vor lauter Zorn hätte Robert sein Handy am liebsten zu Boden geworfen, es zerstört um nicht mehr vor Augen zu haben, was ihm diese Fotos zeigten. Ihm zeigten, wie wenig seine Gefühle Eva interessierten. "Ich muss hier raus, sonst mache ich etwas unüberlegtes", dachte Robert, während er vermeinte rote Schlieren vor seinen Augen zu sehen.

Nachdem Robert stundenlang herumgeirrt war, kehrte er nach Hause zurück und fand Eva ihren Kaffee schlürfend vor. "Ich habe mir Sorgen gemacht da du nicht hier warst als ich aufgestanden bin", wurde er von Eva empfangen. "Wie war es bei dir in der Arbeit?", fragte Robert zurück. "Das Gleiche wie immer", erhielt er zur Antwort. "Ja, das Gleiche wie immer", Roberts Stimme bebte als er sein Handy zog, den Messenger aufrief und anschließend stumm Eva die gesandten Fotos vorlegte. Erschrocken stellte Eva ihre Tasse ab. "Es ist nicht so, wie es scheint", jetzt zitterte auch Evas Stimme. "Interessant, was ich sehe zeigt mir, dass du daran Spaß hattest, wie ein mögliches Betthäschen behandelt zu werden. Wie war es dann wirklich? Du hattest keinen Spaß und hast dich davor geekelt so berührt zu werden?", Roberts Stimme troff vor Hohn. "Verdammt, ich habe es für dich getan", erhielt Robert zur Antwort. "Für mich? Das ist wirklich lieb von dir. Ich stehe voll darauf, dass fremde Männer meine Frau begrapschen", gab Robert zurück. "Nein, so war es nicht gemeint. Heike verlangte von mir, dass ich 200€ Trinkgeld mache, sonst würde sie mit dir nicht schlafen. Ich habe versucht, wie die letzten Male zu servieren, da kam aber nichts rein. Und vor lauter Angst, dass Heike alles abbläst, habe ich dann eben wie früher", Eva verstummte und sah zu Boden. "Wie früher die Männer angemacht", ergänzte Robert. Stumm nickte Eva. "Das ist doch eine lächerliche Ausrede. Die Chefin gibt vor, wieviel Trinkgeld du machen musst. Du hältst mich wirklich für so blöde?", sagte Robert nach einigen Sekunden Schweigens. "Es war aber so, du musst mir glauben", Robert hatte den Eindruck, als würde Eva flehen. "So, wie ich dir glauben soll, dass dein Bühnenfick mit Olaf nur ein Job war?" war Roberts Antwort. "Ja, genau so", nickte Eva. "Ich kann dir nicht mehr glauben", Robert war leise geworden. "Du musst, ich kann dir beweisen, dass ich die Wahrheit sage. Olaf war gestern Abend auch dort. Er kann es dir bestätigen", flehte Eva. Robert schüttelte seinen Kopf. "Dann rufe ich ihn an", Eva stand auf und holte ihr Handy. "Ich will aber nicht mit ihm sprechen", sagte Robert, der hin und hergerissen war. Alles in ihm sehnte sich danach Eva zu glauben, doch ihr Verhalten, diese Fotos sagten genau das Gegenteil. Er hörte Eva sprechen, doch er verstand die Wörter nicht, da er zu sehr mit seinen eigenen Gedanken, Gefühlen beschäftigt war. "Sina will auch mit dir sprechen. Wir treffen uns morgen Nachmittag um 16.00 Uhr in einem Café. Bitte Robert, du musst mir diese Chance geben", bat Eva. "Deine Letzte!", gab Robert seine Zustimmung.

Erwartungsvoll sah Robert Sina und Olaf entgegen, die tatsächlich vollkommen konträr, abgesehen von ihrer Hautfarbe, waren. Olaf, groß und muskelbepackt, Sina hingegen zierlich und nur knapp über 160cm groß. Auch ihre Ausstrahlungen unterschieden sich, standen gegensätzlich zu ihrer Erscheinung. Sofort war zu erkennen, dass Sina die Dominante in dieser Beziehung war. "Es gibt eigentlich nur zwei Gründe, warum ich diesem Treffen zugestimmt habe. Erstens will ich die Frau sehen, die das Riesenbaby neben mir dazu gebracht hat mich zu betrügen", begann Sina mit heller Stimme zu sprechen, während sie sich ohne Begrüßung setzte. Dabei schienen Blitze aus ihren Augen Richtung Eva zu zucken. "Es war nur ein Job für uns", gab Eva eingeschüchtert zurück. Sie hatte nicht mit so einem Frontalangriff gerechnet. "Blablabla, das hat mein Ochse auch gesagt. War nur ein Job. Dabei hatten wir uns fest ausgemacht, dass wir nur gemeinsam auf die Bühne gehen. Kaum muss ich passen steckt er seinen Riemen in eine andere Pussy. Was er mir damit antat, wie er damit meine Gefühle verletzte, daran hat er nicht gedacht", pfauchte Sina Eva an. "Ich bin mir sicher, er hat keine Gefühle für mich, wie ich nicht für ihn", gab Eva kleinlaut zurück. "Lassen wir das, weshalb wolltest du Olaf unbedingt sprechen?", wechselte Sina das Thema. Wortlos zückte Robert sein Handy und zeigte die Aufnahmen von Eva. "Meine Frau meinte, dass sie von Heike dazu genötigt wurde", erklärte er, während Olaf und Sina die Bilder ansahen. "Ja, Eva sagte mir, dass sie eine gewisse Summe an Trinkgeld einnehmen muss", meldete sich nun auch Olaf zu Wort. Sina lachte hart auf. "Dafür machst du die Kerle so an, lässt dich begrapschen, wie ein Stück Fleisch? Nur wegen Trinkgeld?", ungläubig schüttelte Sina den Kopf. "Ich tat es wegen Robert, weil er es so wollte", war Evas Antwort. Fragend blickte Sina Robert an. "Da ich jetzt weiß, dass mich meine Frau nicht wieder angelogen hat, kann ich jetzt auch den Grund sagen. Als Wiedergutmachung für ihren "Job" habe ich einen Dreier mit Heike verlangt und die hat Bedingungen gestellt. Eva soll noch einmal servieren und kommenden Freitag mit Olaf nochmals auf die Bühne", klärte Robert Sina auf. Sina nickte: "So hat es mir Olaf auch erzählt. Da mische ich mich nicht ein. Jetzt aber zu meinem zweiten Grund, warum wir hier sind. Mein mich angeblich liebender Mann hat mich betrogen. Als Revanche dafür biete ich dir Robert an, dass du mich fickst." Eva und Olaf stießen gleichzeitig ein "Nein" hervor. "Was ist? Ein Fick für einen Fick. Ich weiß auch schon den geeigneten Zeitpunkt dafür. Nämlich nächsten Freitag, wenn ihr beiden Hübschen auf der Bühne fickt. Was sagst du dazu Robert?", unbeirrt von den Einwänden hatte Sina weitergesprochen. Robert wusste nicht, wie ihm geschah. Er sah die entsetzten Blicke Evas und Olafs, sah, wie ihn Sina mit ihren Augen fixierte. Er wusste genau, dass es jeden Moment zur Eskalation kommen könnte.

"Würdest du nächsten Freitag absagen?", fragte er Eva. "Aber was ist mit Heikes Bedingung?", fragte Eva zurück. "Wenn ich verzichte?", war die Gegenfrage Roberts. "Wer geht dann mit Olaf auf die Bühne?", fragte Eva zurück. Diese kleine Frage ließ Robert erstarren. "Du!", sagte er hart. "Ich organisiere das Hotel", wandte er sich anschließend an Sina. "Abgemacht", nickt Sina, stand auf und verließ das Lokal, gefolgt von einem sichtlich geknickten Olaf.

Kaum hatten Sina und Olaf das Lokal verlassen, stand Robert auf. Er ignorierte das den wütenden Blick, den ihm Eva zuwarf. Langsam erhob sich auch Eva, stumm verließen sie das Lokal und machten sich auf den Heimweg. Kaum angekommen begann Eva zu schreien: "Bist du wahnsinnig? Ich sitze neben dir und du machst dir ein Fickdate aus? Willst du wirklich die Trennung? Die kannst du gerne haben! Dazu musst du mich nicht bloßstellen! Sag einfach, dass du deinen Schwanz in möglichst viele Muschis stecken willst!" "Will ich nicht", antwortete Robert ruhig. "Will ich nicht", äffte Eva wutentbrannt Robert nach. "Ich reiße mir den Arsch auf um deine Scheißbedingung zu erfüllen und du nimmst es nicht zur Kenntnis, dass ich das alles nur für dich mache. Und du machst im Gegenzug dir dann mit dieser Schlampe einen Termin aus", schrie Eva außer sich. Robert erwiderte nichts, was in diesem Fall gut war, denn so bemerkte er rechtzeitig, wie Eva mit ihrer Hand ausholte. Somit war er in der Lage Evas Schlag abzufangen. Kaum war es geschehen versuchte Eva mit ihrer anderen Hand zuzuschlagen, auch diesmal fing Robert Evas Schlag ab. "Willst du mich jetzt noch zwischen die Beine treten?", fragte Robert mit leiser, ruhiger Stimme. Dabei zog er Eva eng an sich, wobei er ihre Hände hinter ihrem Rücken fixierte. Wie sehr er es genoss wieder ihren Körper zu spüren.

Eva selbst bebte vor Wut. Sie fühlte sich verletzt wie nie zuvor. Wäre sie nicht von Robert fixiert gewesen, sie konnte nicht sagen, wozu sie noch in der Lage gewesen wäre. Genauso ärgerte es sie, dass ihr Körper so eigenartig reagierte. Sie fühlte, wie ihre Nippel steif wurden, fühlte beginnende Nässe zwischen ihren Beinen. "Lass mich los!", forderte sie von Robert. "Erst, wenn du dich beruhigt hast", hörte sie als Antwort. "Dann küss mich", flüsterte Eva und öffnete ihre Lippen.

Robert konnte nicht widerstehen. Er begann sie zu küssen, war erstaunt über die Wildheit, die ihm Eva entgegenbrachte. Intensiv spielten ihre Zungen miteinander, während sich Eva stark gegen ihn presste. "Nimm mich, wie du mich noch nie genommen hast", keuchte Eva, nachdem der Kuss endete. Robert, der mittlerweile vor Erregung kaum das Zittern seiner Hände verbergen konnte, ließ es sich nicht zweimal sagen. Seine Hände fuhren unter den Rock Evas, ergriffen ihren Tanga und zerrissen ihn. Dabei spürte er die Erregung Evas anhand der Nässe des Dessous. "Hol ihn raus", brummte Robert und sofort machte sich Eva daran Roberts Schwanz aus seinem Gefängnis zu befreien. Kaum war dieser befreit wippte er Evas Gesicht entgegen. Schnell umschloss Eva mit ihren Lippen Roberts Speer und schob ihn, so tief es ihr möglich war, in ihre Kehle. Robert fixierte indes mit seinen Händen Evas Kopf und begann sie in ihren Mund zu ficken. Er tat es allerdings nur solange bis er merkte, dass sein Zepter prall und voll aufgerichtet war. Als es soweit war entzog er seinen Schwanz Evas Mund, zog diese hoch, führte sie zu ihrem Esstisch und beugte ihren Oberkörper nach vor. Danach drang er in sie ein, nicht langsam und behutsam, sondern forsch ließ er seinen Schwanz sich den Weg bahnen. Laut keuchte Eva ob der Wildheit Roberts auf. So fest er konnte hämmerte Robert seinen Schwanz in Eva, die es mit Lustlauten quittierte. Robert sah hinunter, sah den Po Evas vor sich, wobei ihm Evas Rosette immer mehr faszinierte. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden was er tat, befeuchtete er einen Finger, setzte ihn an ihrem Hintereingang an und begann langsam den Widerstand ihres Schließmuskels zu überwinden.

Während Eva bisher eher passiv geblieben war begann sie bei dieser zusätzlichen Stimulation zu bocken. Robert ließ nun in seiner Intensität nach, überließ es nun Eva, wie stark sie ihre Lustgrotte auf seinen Schwanz und ihren Po auf seinen Finger aufspießte. Inzwischen keuchte Eva immer lauter, bockte sie immer stärker. Plötzlich verstummte Eva, beendete ihr bocken. Robert sah, wie ihr Körper zu zucken begann und hörte unmittelbar darauf, wie ein tiefer, lauter Lustschrei aus Eva hervorbrach. Er spürte auch, wie sich ihre Scheidenmuskulatur um seinen Speer schlossen, diesen zu drücken begannen. Ruhig wartete Robert bis Evas Höhepunkt abgeklungen und begann dann von Neuem Eva zu ficken. Mit seinem Schwanz in ihre Pussy, allerdings nun mit zwei Fingern in ihrem Po. So schleuderte er sich noch zu zwei weiteren Orgasmen, die ebenso heftig wir die vorangegangenen waren. Bei Evas dritten Höhepunkt war es dann auch bei ihm soweit und keuchend ergoss er sich. Danach ging er ohne ein Wort zu sagen ins Bad. Er musste kurzfristig mit sich alleine sein, wollte das soeben erlebte analysieren. Denn soeben war es nur reine Lust, reine Sexgier gewesen, die er verspürt hatte. Denn soeben hatte er Eva nicht als Person, als Frau gesehen, sondern nur als Arsch und Fotze, die seiner Lust zu dienen hatten. Andererseits war es vielleicht die Entladung all dieser, über Wochen aufgestauten, Emotionen gewesen, die ganz sicher nicht positiv gewesen waren. Als er aus dem Bad zurückkehrte, fand er Eva im Zimmer nicht mehr vor. So ging er ins Schlafzimmer, wo Eva nackt und mit gespreizten Beinen auf ihn wartete. "Welches meiner Löcher darf ich meinem Ehemann anbieten?", gurrte sie zur Begrüßung.

Robert konnte es nicht fassen. Sicher war es ein Wunsch vieler Männer, dass sich ihnen ihre Ehefrau als hemmungslose, sexgeile Schlampe präsentiert, aber eben nur ihnen. Aktuell hatte er jedoch das Gefühl, obwohl sie Ehemann gesagt hatte, dass es beinahe jedem gegolten hätte. Andererseits war Robert auch nur ein Mann der seine Frau liebte und sie sexuell anziehend fand und so blieb es nicht aus, dass sich sein Lümmel wieder zu regen begann. Natürlich bemerkte dies auch Eva. "Willst du deinen Schwanz nicht zwischen meinen Titten reiben?", fragte sie mit einer Geilheit, die Robert erschaudern ließ. Dabei presste sie ihre Brüste zusammen. Robert konnte nicht anders. Er stieg auf das Bett und steckte seinen Schwanz zwischen die wunderbare Fülle von Evas Brüsten. Langsam begann er zu reiben, sah dabei Eva an, die währenddessen mit ihrer Zunge über ihre Lippen fuhr. "Willst du nicht auch mit meinen Titten spielen?", Evas Stimme triefte vor Geilheit. Vorerst zaghaft griff Robert nach Evas Nippel, begann sie leicht zu streicheln. Eva keuchte leicht auf, hauchte danach "fester". In Robert legte sich daraufhin ein Schalter um, eine für ihn bisher unbekannte Denkweise übernahm die Kontrolle über sein Wesen. Immer stärker werdend zwirbelte er Evas Nippel und nahm dabei keine Rücksicht darauf, dass sich Evas Miene zweitweise schmerzhaft verzog. Sicher hätte er aufgehört, wenn Eva etwas gesagt hätte. Doch sie sagte nichts, war selbst in einer Welt gefangen, in der Schmerz in Lust umgewandelt wurde.

"Jetzt will ich deinen Arsch du geile Dreilochstute. Und ich will, dass du dich selbst daraufsetzt. Und vergiss nicht deinen Schleim gut zu verschmieren", knurrte Robert, stieg von Eva ab und legte sich auf den Rücken. Folgsam hockte sich Eva über Robert und zeigte ihm vorerst ihren Rücken. "Nicht so, ich will in dein Gesicht sehen während du dich in den Arsch ficken lässt", korrigierte Robert. Eva befolgte Roberts Anweisung drehte sich zu ihm und begann mit ihrem Liebesnektar, der reichlich vorhanden war, ihren Hintereingang zu verschmieren. Danach begann sie sich selbst auf Roberts Speer aufzuspießen. Dazu musste sie mit zurückgelegtem Oberkörper mit den Händen nach hinten abstützend eine hockende Position einnehmen. Robert unterstützte ihr Tun, indem er seinen Speer in der richtigen Position hielt. Langsam pfählte sich Eva auf. Robert sah, wie sich Evas Augen weiteten als sein Schwanz den Widerstand ihres Schließmuskels überwand. Hörte, wie sie dabei aufkeuchte. Eva begann sich dann rhythmisch auf seinem Schwanz zu bewegen und jedes Mal drang Robert ein kleines Stückchen tiefer in Evas Darm vor. Zusätzlich und an das hatte Robert überhaupt nicht gedacht, lag Evas Spalte, saftig glänzend und frei zugänglich, vor seinen Augen. "Einen zweiten Schwanz kann ich dir zwar nicht bieten, aber Ersatz habe ich schon", krächzte Robert vor lauter Erregung und begann mit einem Finger über Evas Lusttunnel zu streichen. Er hielt sich jedoch nicht lange damit auf, tastete nach Evas Lustperle und begann sie zu rubbeln. Nicht nur das, er drang mit zwei Fingern seiner anderen Hand in Evas Lustgrotte vor und begann sie damit zu ficken. Evas Stimme begann sich zu überschlagen. "Ich komme über meinen Arsch", kreischte sie laut. Danach begann sie am ganzen Körper zu zucken. Ihre Kraft verließ sie und ihr Rücken fiel auf Roberts Beine. Unbeirrt fickte Robert weiter mit seinen Fingern Evas Muschel, rubbelte weiter Evas Lustperle. Nichts Zärtliches fühlte er mehr in sich, sein einziges Bestreben war Eva auf ein vor Lust wimmerndes Stück Fleisch zu reduzieren. Es gelang ihm auch, Eva taumelte von einem Höhepunkt in den Nächsten, zwirbelte dabei selbst an ihren Nippeln, schrie ihre Lust aus sich heraus, bis sie nicht mehr konnte.

Robert hörte auf als Eva keine Regung mehr zeigte. Er wusste auf Grund ihrer Reglosigkeit, dass sie einen Zustand der Erschöpfung erreicht haben musste, der sie nichts mehr empfinden ließ. Sachte drehte er sich zur Seite und Eva rollte kraftlos zur Seite ab. "Welches Tier haben wir in uns freigelassen?", dachte sich Robert, während er Eva ansah. Diese lag regungslos auf ihrem Bauch, ob schlafend oder nicht, konnte er nicht beurteilen. "Was ist geschehen, dass uns so verändert hat? Was war der Auslöser dafür, dass sich Eva anderen Männern präsentiert? Warum sehe ich in Eva, wenn wir Sex haben, nicht mehr die Frau die ich liebe, sondern nur geile Titten und einen geilen Arsch? Warum hat Eva ihre Empathie verloren und ignoriert einfach, wie tief es mich getroffen hat als sie mit Olaf fickte, ihn auch küsste?", fragte sich Robert in jenen Momenten der Stille in denen er Eva betrachtete. Nachdem Eva auch nach Minuten keine Regung zeigte stand Robert auf und verlies das Schlafzimmer. In seinen Gedanken gefangen ging er rastlos im Wohnzimmer auf und ab und kam auf keine Lösung seiner Fragen. Kaum glaubte er den Ansatz dazu gefunden zu haben, verlor er ihn wieder. Unzufrieden mit sich wollte er wieder zu Bett gehen. Zu seiner Überraschung empfing ihn dort Eva wach und mit angehockten Beinen sitzend. "Schatz, ich habe nachgedacht", begrüßte sie ihn schwach lächelnd. "Worüber?", fragte Robert, die kleine Hoffnung habend, dass sie die Vorführung mit Olaf absagen würde. "Das mit Sina und dir, es ist in Ordnung für mich. Wie Sina sagte, ein Stich für einen Stich", sagte Eva ernst. "Das muss nicht sein. Auch der Dreier mit Heike nicht. Bitte Schatz, sag einfach Olaf ab und wir vergessen, was gewesen ist", entgegnete Robert. "Ich kann doch Olaf nicht im Stich lassen. Du hast ja gehört, Heike liefert ihn sonst der Finanz aus", antwortete Eva. "Bitte Schatz, Heike kann doch leicht in diesem Fall einen Ersatz für dich finden", flehte Robert. "Das war jetzt nicht gerade ein Kompliment", feixte Eva Robert an. "Du weißt doch, wie es gemeint war", gab Robert zurück. "Nein, ich finde wir sollte es so belassen, wie es geplant war. Ich gehe nochmals mit Olaf auf die Bühne, du triffst dich mit Sina und bekommst anschließend den Dreier mit Heike. Dann ist jeder von uns zwei Mal fremdgegangen. Ach ja, die Nummer vorhin war der Wahnsinn. Gute Nacht", sagte Eva mit entschlossenem Tonfall. Kaum hatte sie ausgesprochen schlüpfte sie unter ihre Decke und drehte sich zur Seite. Robert wurde eiskalt, denn in jenem Moment kam ihm Eva vor wie ein Eisblock. Doch nicht nur das ließ ihn frösteln. Angst stieg in ihm hoch, Angst, dass Eva begonnen hatte einem Pfad zu folgen, wo er nicht mehr mitkonnte.

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Unsicher klopfte Eva an die Bürotür Heikes. Verflogen war ihr fester Vorsatz nochmals mit Olaf auf der Bühne zu ficken. Gerade noch so hatte sie es geschafft sich von Robert zu verabschieden, hatte seinen flehenden Blick damit abgetan, dass er ja auch einen Fick mit dieser Fotze Sina haben würde. Erst bei der Fahrt zum H&H war ihr gedämmert, wie sie schon begonnen hatte zu denken, in Begriffen wie Fick, Fotze, Schwanz. Auch das Angebot Roberts auf den Dreier mit Heike verzichten zu wollen, wenn sie nur davon absehen würde nochmals mit Olaf zu ficken, geisterte immer stärker in ihrem Kopf herum. Wiederum fiel ihr ihre Begriffswahl auf, sie dachte an "ficken" und nicht an "Sex haben", was zwar im Prinzip das Gleiche war, allerdings nicht für sie. Für Eva fickten Nutten, Sex hatte sie bei diesem Event und mit Robert machte sie Liebe. "Was mache ich dann mit Olaf? Ficke ich oder habe ich Sex? Einerseits macht mich Olaf schon leicht rattig, andererseits bekomme ich auch Geld dafür, verkaufe meinen Körper", all diese Fragen und Roberts flehender Blick, machten Eva immer unsicherer.

"Herein", hörte Eva Heikes Stimme und trat ein. "Hallo Eva Liebes, du kannst schon in die Umkleide gehen. Ich habe schon vor deinen Spind ein paar Klamotten hingelegt, die du heute tragen sollst. Ich mache hier noch schnell fertig und komme dann zu dir. Und jetzt Beeilung", sagte Heike und tat dann so, als wäre Eva nicht mehr vorhanden. Wortlos ging Eva zur Umkleide und begann sich umzuziehen. Nach einigen Minuten war sie fertig und begutachtete sich im Spiegel. Sie sah sich in einem schwarzen Strapsbustier, welches ihre Brüste freiließ, sah an sich die grobmaschigen schwarzen Netzstrümpfe und die zarte Spitzenmaske, die kaum ihr Inkognito wahrte. Plötzlich hörte sie, wie sich die Tür zur Umkleide öffnete, hörte gleichzeitig den tiefen Bass Olafs "Hallo" sagen. "Hallo Olaf", rief Eva zurück und ging zu ihm. "Du siehst faszinierend aus und trotzdem würde ich mir wünschen heute nicht hier zu sein", sagte Olaf verlegen. Eva wusste genau, was er meinte. "Komm schon, wir machen hier unseren Job und dann vergessen wir die ganze Sache", sagte Eva leichthin. "Vergessen ist gut. Ich liebe Sina. Alleine, wenn ich daran denke, dass sie sich einem anderen Mann hingibt, könnte ich aus der Haut fahren", fahrig begann sich Olaf zu entkleiden. "Sie will dich bestrafen und sie weiß ganz genau, wie sie dir wehtun kann. Es wird sicher nicht ihre Gefühle für dich ändern", gab Eva zurück. "Entschuldige Eva, verstehst du es wirklich nicht oder willst du es nicht verstehen?", kopfschüttelnd zog Olaf seinen Slip abwärts. Wiederum fühlte Eva, wie es in ihrem Unterleib bei dem Anblick von Olafs Gemächt zu kribbeln begann. Sie zwang sich zu konzentrieren und wollte soeben Olafs Frage antworten, da öffnete sich die Tür abermals und Heike schneite herein und begann sofort zu sprechen: "Sehr gut, dass ich euch beide antreffe. Heute gibt es eine kleine Änderung. Heute wird es noch einen weiteren Teilnehmer bei der Vorstellung geben. Ein Teilnehmer der durch Los ermittelt wird. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Gäste mitmachen wollen, sowohl Frauen als Männer. Eva Schatz, du wirst dann Glücksfee spielen, jenen oder jene ziehen, die dann auf der Bühne mit euch mitmacht."

"Das kann ich nicht", ungläubig schüttelte Olaf seinen Kopf. "Ich auch nicht, es war so nicht ausgemacht", auch Eva schüttelte ihren Kopf. Heike grinste kurz bösartig, wurde dann schnell wieder ernst: "Hört jetzt gut zu, ich hasse es zu diskutieren. Ihr macht es, falls nicht, dann Olaf, bekommt das Finanzamt schnell einen Überblick über Sinas und deine Schwarzeinnahmen. Rechne dir das mal durch und überlege, ob es dir das wert ist. Entweder ein 30 Minutenfick mit Eva und vielleicht noch einer anderen Muschi oder massig Probleme. Und du Eva weißt auch, was auf dem Spiel steht. Hilfst du mir, dann helfe ich dir, falls nicht, dann nicht." Betreten sah Olaf zu Boden und Eva fühlte sich in einem tiefen Zwiespalt. Einerseits könnte sie es jetzt beenden, könnte zu Robert zurückkehren, andererseits würde sie dann Olaf hängen lassen, der ihr wiederum aus der Patsche geholfen hatte. Tief in ihr dachte sie noch zwei weitere Entschuldigungen für das, was sie tun würde, Roberts Forderung würde sie nun erfüllen und sie könnte noch einmal mit Olaf, quasi als Job, Sex haben. Stumm nickte Eva, tat so, als gäbe sie sich Heike geschlagen. "Dann wären wir uns ja einig. Ach ja, rasiere dir noch deinen Busch ab", hörte Eva Heike mit zufriedenem Unterton sagen. Plötzlich läutete Heikes Handy und Heike nahm den Anruf entgegen. Mit den Worten, "Ich gehe nachsehen" verließ Heike die Garderobe und ließ Olaf und Eva niedergeschlagen zurück.

Kaum hatte Heike die Garderobe verlassen sprach sie in ihr Handy: "Tut mir leid Robert, hier ist sie nicht. Ich gehe mal zur Garderobe." Dabei trippelte sie Richtung ihres Büros. Dort angekommen sagte sie mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht:" Oh, hier ist sie auch nicht mehr, sie wird wohl schon auf der Bühne sein. Richtig, die Show soll ja in einer Minute beginnen. Soll ich ihr danach mitteilen, was du wolltest?" Voller Genugtuung nahm sie Roberts beredtes Schweigen zur Kenntnis. "Nein, es ist nicht so wichtig. Heike, ich will dir nur sagen, vergiss bitte den Dreier. Es war falsch, dass ich es verlangt habe. Es tut mir leid", Heike konnte Robert kaum verstehen, so leise und ängstlich sprach er. "Jetzt die Vorbereitung des Todesstoßes", dachte Heike innerlich jubilierend. "Welchen Dreier?", flötete sie. "Den Dreier mit dir und Eva, den ich von Eva gefordert habe, nachdem sie mit Olaf auf der Bühne war", hörte Heike. "Ich verstehe nicht, Eva hat mir nichts gesagt", gab Heike zurück. "Und du wolltest als Gegenleistung, dass Eva noch einmal serviert und nochmals mit Olaf auf der Bühne", Roberts Stimme erstickte. Der Schmerz den Roberts Stimme ausdrückte ließ Heikes Stimmung stark ansteigen.

Mühsam zwang sie sich betroffen und verärgert gleichzeitig zu klingen als sie antwortete: "Ich soll was? Ich soll von Eva verlangt haben, dass sie nochmals mit Olaf auf die Bühne geht. Das ist mir jetzt zu viel. Ich habe ihr geholfen und Eva schüttet einen Schmutzkübel über mich. Ich will dir sagen, was los war. Schon beim ersten Mal als ich Eva sagte, dass die Show wegen Sina ausfallen würde hat sie mich angebettelt für Sina einzuspringen. Sie wollte unbedingt den Riemen Olafs ausprobieren. Ich habe es versucht ihr auszureden, aber sie hat nicht auf mich gehört. Stattdessen hat sie mir ihren Plan erzählt um es vor dir geheim zu halten und falls dies nicht gelingen sollte, sollte ich ihr einstweilen Geld borgen, damit sie es als Job darstellen könnte. Bei unserem nächsten Treffen hat sie mich angefleht nochmals mit Olaf auf die Bühne zu gehen, nochmals servieren zu dürfen. Ich wollte es ihr ausreden, wollte ihr in Erinnerung rufen, dass sie an dich, an ihre Ehe denken sollte. Ich glaube, sie hörte mir nicht einmal zu. Sie faselte etwas von, "Wahnsinns Schwanz", "Geil, wenn die Kerle auf mich abfahren", dass sie all das wenigstens noch einmal in ihrem Leben erleben will, bevor sie wieder das brave Ehefrauchen spielen muss. Als ich mich geschlagen gab, ging sie noch einen Schritt weiter. Sie schlug vor eine weitere Person, diesmal aus den Zusehern auf die Bühne zu holen, sie als Tombolagewinn auszuspielen. Sie wollte es so schmutzig wie nur möglich haben. Ich habe mich lange gewehrt und ihr dann nachgegeben. So war es Robert und nicht anders. Ich weiß, es muss schlimm für dich sein und ich hätte es dir nie gesagt, wenn mich Eva nicht so hintergangen hätte. Es tut mir leid aber so war es und nicht anders." Triumphierend ballte Heike ihre Hand als Robert ohne Abschied das Gespräch beendete.

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"Hi", Robert hatte aus lauter Verzweiflung nicht bemerkt, dass Sina angekommen war. "Was ist denn dir über die Leber gelaufen?", hörte er wie durch Watte die Frage Sinas. Er wollte antworten, wollte Sina sagen, dass Eva ihn die ganze Zeit belogen hatte, nur er brachte vor lauter Kummer keinen Ton hervor. Er wusste auch, dass in seinen Augen Tränen standen, wusste, dass Sina dies genau sah. "Ok, ich glaube zu verstehen. Gleich vorweg, ich habe nicht vor mit dir zu schlafen und dafür brauche ich einen Beweis. Es reicht, wenn mein Hornochse vorerst glaubt, dass ich es mache. Und dafür werde ich dich die ganze Zeit filmen und du die ganze Zeit dein Handy vor die Kamera halten. Auf dem Zimmer können wir dann reden. Hast du schon den Schlüssel?", hörte Robert Sina sagen, die indessen aus einer Umhängetasche eine Filmkamera nahm. So gingen sie auf das Zimmer, Robert voran und Sina ihn die ganze Zeit filmend. Auf dem Zimmer verlangte Sina, dass sich Robert auf das Bett setzt, während sie die Kamera geschickt auf ein Stativ setzte und sich anschließend auf einen Stuhl setzte. "Also, was ist los. Geht es darum, dass Eva mit Olaf fickt?", begann Sina zu fragen. "Eva hat mich die ganze Zeit belogen", platzte es aus Robert hervor. Sina sagte nichts, sah ihn nur erstaunt an. "Bevor ich hierherfuhr, wollte ich Eva anrufen, ihr sagen, dass ich keinen Dreier mehr will, egal ob sie mit Olaf auf der Bühne ist. Ich wollte diesen Kreislauf von Forderungen, diesem verdammten "Wenn dann" durchbrechen. Ich habe sie nicht erreicht und aus lauter Verzweiflung habe ich Heike angerufen. Die hat mir dann gesagt, dass von Eva alles erstunken und gelogen war, sie alles geplant hat um mit deinem Mann zu ficken und nicht nur nur das", Roberts Stimme brach.

"Glaubst du Heike?", fragte Sina.

"Es passt alles perfekt zusammen. Nachdem wir diesen Event besucht haben hat mir Eva gesagt, dass sie es toll gefunden hat begehrt zu werden, hat mir gesagt, dass sie auch Sex, von Liebe getrennt, genießen kann."

"Welchen Event?"

So begann Robert zu erzählen. Nach stockendem Beginn begannen die Worte zu sprudeln. Für Robert fühlte es sich gut an endlich seine ganzen Gedanken, Gefühle loszuwerden. Über jene große Wunde zu sprechen, die ihm Eva zugefügt hatte. Nicht, dass sie mit Olaf gefickt hatte, dass hätte er eventuell noch verstanden. Vielmehr die Ignoranz Evas, dass diese nicht verstehen wollte, wie sehr es ihn verletzt hatte, es einfach als Job abgetan hatte. "Interessant. Eigentlich ist Sex ohne Liebe eher die Domäne von euch Männern. "Verzeih mir Schatz, es war nur körperlich. Ich liebe nur dich!", "Die ganze Stimmung, es tut mir leid, ich habe mich vergessen.", tausend andere Entschuldigungen und schon soll Frau verzeihen? Da vergessen Männer gerne und allzu schnell, dass sie ihre Frauen ebenfalls tief verletzen. Dazu kommt noch, dass wir Frauen uns vielleicht noch selbst die Schuld geben, uns fragen, was vermisst er bei mir? Wer fragt uns, was wir vermissen? Natürlich sind daran auch die gesellschaftlichen Normen schuld mit denen wir aufgewachsen sind. Männer, die von einem Bett zum anderen springen, sind tolle Hechte, machen Frauen das, sind sie Schlampen. Auch wir haben Bedürfnisse, die wir leben wollen. Nur wir unterdrücken sie, weil wir den Einen lieben, wissen, dass wir ihn verletzen würden, sollten wir der Versuchung nachgeben. Um wieder zum Thema zu kommen. Vielleicht ist Evas Behauptung nur eine Schutzmaßnahme für sich selbst, da sie sich sonst eingestehen müsste, dass sie dich verletzt hat", Atem holend beendete Sina ihren Monolog.

"Kann sein, was sollen dann die ganzen Lügen? Warum spricht sie nicht mit mir darüber, was sie vermisst?", Robert war erstaunt über den emotionalen Ausbruch Sinas. "Gegenfrage, kann es nicht sein, dass Heike lügt?", reagierte Sina. "Warum sollte sie?", gab Robert zurück. "Weil sie ein Miststück ist. Gab es irgendwann Streit zwischen Eva und ihr?" fragte Sina nach. "Ja, den gab es. Sie waren als Teenager die besten Freundinnen bis sie sich wegen mir zerstritten. Ich war Evas Freund, Heike wollte mit mir schlafen und Eva wollte es nicht, beendete die Freundschaft mit Heike", bestätigte Robert. "Also könnte auch Heike lügen. Soweit kenne ich sie. Wenn sie bekommt was sie will ist alles gut. Wenn nicht, dann will sie Rache, egal wie lange der Vorfall zurückliegt", nachdenklich legte Sina ihren Kopf zur Seite. "Glaubst du wirklich, dass Heike wegen damals eine Intrige gestartet hat?", Robert konnte Sinas Vermutung kaum glauben. "Sicher kann ich es nicht sagen, aber ich kann herausfinden, ob sie gelogen hat", Sina zückte ihr Handy und tippte eine Nachricht. "Ich habe Olaf geschrieben, dass er mich sofort anrufen soll", erklärte sie Robert, setzte mit, "und was erwartest du dir jetzt von Eva?", fort. Robert holte tief Luft, fragte sich, was er sich wirklich von Eva erwartete. "Ich erwarte mir, dass sie erkennt, wie sehr sie mich verletzt hat", sagte er nach einigen Sekunden Nachdenkpause. Nachdenklich nickte Sina mehrmals mit dem Kopf bevor sie antwortete: "Wie gesagt, ich glaube, dass Eva es sich selbst nicht eingestehen will. Ich glaube auch, dass sie dich liebt. Wenn sie es aber selbst sieht, wie du eine andere Frau liebst und nicht nur fickst, dann wird sie es selbst fühlen. Dann wird sie begreifen, wie du gelitten hast. Und eines weiß ich genau, diese Frau sollte nicht Heike sein!"

Plötzlich läutete Sinas Handy und nach einem kurzen Blick auf das Display nahm sie das Gespräch an. Sie hielt sich auch nicht lange mit Floskeln auf, sondern fragte sogleich, ob heute etwas Ungewohntes gewesen war. Robert sah, wie sie mehrmals nickte, bevor sie mit den Worten, "Ich bin hier auch fertig", das Gespräch beendete. "Wie ich dachte, Heike hat dich belogen. Olaf hat es mir bestätigt, dass sie es Eva und ihm in der Umkleide gesagt hat, dass ein Zuseher mitmachen würde, bevor sie wegen eines Anrufs den Raum verlassen hat", erzählte Sina. In jenem Moment wurde es auch Robert klar, dass er durch seine Rachsucht Eva und sich noch tiefer in die Intrige Heikes getrieben hatte.

Bevor Robert antworten konnte piepste sein Handy. Er sah, dass er eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekommen hatte und öffnete den Messenger. Robert erkannte nun, dass der Sender genau jene Nummer hatte, von der auch die letzten Fotos Evas gesandt worden waren. Schluckend scrollte er sich durch die nun gesandten Aufnahmen, sah Eva, wie sie lächelnd einen Arm um einen eigentlich recht attraktiven und vor allem deutlich jüngeren Typen legte, sah sie kniend Olafs Schwanz blasend und einen zweiten Schwanz wichsend. Sah Eva, wie sie auf Olaf saß und den anderen Schwanz blies. Das letzte Foto zeigte, wie Eva gleichzeitig in ihre Pussy und Po gefickt wurde. Zitternd vergrößerte er es und sah dabei, wie Eva ihren Mund weit aufgerissen hatte. Stumm reichte er sein Handy an Sina weiter und bemerkte, wie sie ihre Lippen zusammenkniff. "Es ist auch für mich nicht leicht Olaf mit einer anderen Frau zu sehen", jetzt zitterte auch Sinas Stimme leicht. "Was soll ich jetzt tun?", ratsuchend blickte er Sina an. Traurig lächelte ihn Sina an, die zielstrebige Stärke, die sie bisher gezeigt hatte war verflogen. Beide sahen sich stumm an, vereint in ihrem Kummer. "Verdammt, mein Hornochse bringt mich zum Flennen. Aber wenigstens weiß ich, dass es für ihn wirklich nur ein Job war, aber es tut trotzdem unendlich weh. Bei dir liegt es doch etwas anders. Vergib Eva ohne Wenn und Aber, versuche deine Wunde heilen zu lassen oder zeige ihr, wie es sich anfühlt den Liebsten in den Armen einer anderen schmelzen zu sehen. Dabei werde ich dir nicht helfen, ich könnte Olaf nie betrügen. Auf jeden Fall, Finger weg von Heike. Oder du kannst dir auch überlegen deine Beziehung auf eine andere Basis zu stellen. Es ist deine Entscheidung", Sina stand auf. Wenig später standen sie vor der Rezeption und Robert gab den Schlüssel ab. Erst jetzt steckte Sina die Kamera weg. "Das wars Robert. Ich wünsche dir alles Gute", ein flüchtiges Wangenküsschen begleitete Sinas Worte. Unsicher, was er tun sollte blickte Robert ihr nach.

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Tief ihn Gedanken versunken startete Eva ihren Wagen. Alleine Heikes Verhalten, wie sie ihr, knapp bevor sie auf die Bühne gegangen war, Eiswürfel auf ihre Nippel gedrückt hatte. Wie sie sie angezischt hatte, ja ein freundliches Gesicht zu machen, Wie sie damit gedroht hatte, dass sie und Robert ja auch bei der Finanz angezeigt werden könnten, falls sie nicht mitspielt. Wie sie festgelegt hatte, dass der Gast Eva vor Olaf ficken durfte. Dies alles zusammen hatte Eva zunächst tief bis ins Mark erschüttert. Keinen Ausweg sehend hatte sie mitgespielt, hatte verlockend gelächelt als sie die Nummer zog, hatte den Gewinner sogar mit Küsschen begrüßt und ihm dann sogar noch ihren Arm über die Schulter gelegt. Dann war es aber schon losgegangen. Olaf und der Fremde hatten sie zu streicheln begonnen und sie hatte sich dabei, quasi Schutz suchend, mit ihrem Rücken an Olaf gelehnt. Was sie nicht verhindern konnte war jedoch gewesen, dass sie bemerkte, wie geschickt der Gast mit seinen Fingern, seiner Zunge auf ihren Nippeln war. Als er sie jedoch küssen wollte hatte sie sich abgewandt. Dann hatte es richtig begonnen. Sie war auf die Knie gegangen und hatte abwechselnd die Schwänze geblasen oder gewichst. Dabei war ihr abermals ein Schauer, ausgelöst von Olafs Stärke, über den Rücken gelaufen und ihre Erregung war spürbar angestiegen. Schließlich hatte der Gast sich ein Kondom übergezogen und sie hatte sich auf dessen Pfahl aufgespießt, hatte begonnen mit leichten Beckenbewegungen zu ficken. Dabei hatte sie sich über sich gewundert, dass dessen Schwanz so leicht in sie flutschte, als wäre er schon erwartet worden. Es hatte sich auch nicht unangenehm angefühlt, war aber dennoch weit davon entfernt gewesen Gefühle in ihr auszulösen, wie es Robert oder Olaf tat. So bewegte sie sich weiter auf dem Schwanz des Gastes und umzüngelte gleichzeitig Olafs Speer. Plötzlich hörte sie, wie ihr aktueller Stecher brummte, dass sie gefälligst zeigen sollte, wie geil sie es fand. Pflichtschuldigst hatte sie begonnen zu stöhnen, hatte sich dabei gewundert, wie leicht es ihr fiel. Als sie gemerkt hatte, wie die Hände ihres Stechers begannen ihre Hüftknochen stärker zu fassen. Hatte sie begonnen ihre Intensität zu erhöhen, hatte gespielte Lustlaute von sich gegeben. Sie hatte dann nur durch das Keuchen des Mannes gemerkt, dass es bei ihm soweit war, hatte ebenfalls so getan, als hätte sie ihren Höhepunkt. Und dann hatte sie sich gefreut. Nicht, dass es vorbei war, sondern, dass sie nun Olaf spüren würde.

Schon als sie langsam auf Olafs Schwanz hinabglitt, zuckten leichte Stromstöße durch ihre Nervenbahnen. Kaum hatte sie begonnen ihr Becken rotieren zu lassen, war sie gekommen, hatte begonnen wieder in diesen Lustrausch zu verfallen, den Olaf auch beim ersten Mal in ihr ausgelöst hatte. Nur nebenbei bekam sie mit, dass ihr ein Schwanz, der nach Sperma schmeckte, in den Mund gesteckt wurde. Automatisch hatte sie begonnen zu saugen, hatte geleckt um den Schwanz von Sperma zu säubern, hatte nur innegehalten um die Lust, welche ihr Olaf bereitete, aus sich herauszuschreien. Sie war sogar stolz gewesen, dass der Schwanz in ihrem Mund rapide anwuchs. Je länger sie von Olaf gefickt worden war, je öfter sie von Höhepunkt zu Höhepunkt geschleudert wurde umso mehr hatte sie ausgeblendet, was wirklich geschah, hatte dabei nicht gehört, wie das Publikum rief, "Doppel". So hatte sie enttäuscht aufgequietscht, als sie von Olaf hochgehoben wurde, war glücklich gewesen, als er kurz darauf wieder seinen Monsterschwanz in sie versenkte. War glücklich gewesen, Olafs Gesicht zu sehen, womöglich zu sehen, wie sich seine Züge unter dem Orgasmus verzerrten, den sie ihm schenken würde. Dazu war es aber nicht gekommen, denn ihr Kopf war grob nach vorgedrückt worden, dass ihre Stirn auf Olafs Schulter lag. Sie hatte gespürt, wie ihre Rosette berührt und dann geweitet wurde, dann war sie weggekippt. Nein, sie war nicht ohnmächtig geworden, sie war zu einem vor Lust schreienden Bündel Fleisch geworden. Die beiden Schwänze in ihr hatten nicht nur ihr Fleisch durchbohrt, unterwarfen sich auch ihre Sehnsucht, ihr gesamtes Denken und Fühlen. Eva wusste noch, dass sie Worte, Sätze geschrien hatte, wusste aber nicht mehr welche. Sie war erst wieder halbwegs zu sich gekommen, als sie von Olaf sanft auf die Bank in der Umkleide gelegt worden war. Fragend hatte sie Olaf angeblickt, der leise sagte: "Es ist vorbei." "Was war mit mir los?", hatte sie noch gefragt. "Du warst in einer Art Trance. Ich habe versucht so gut es geht auf dich aufzupassen. Wer weiß, was Heike mit dir in diesem Zustand noch gemacht hätte", hatte Olaf geantwortet.

Olaf hatte nicht ganz Unrecht. Tatsächlich überlegte Heike, ob sie nicht einen weiteren Gast auf die Bühne holen sollte, nachdem Eva so irre begonnen hatte zu schreien. Angefangen von "Hure" über "Arschfotze" bis hin zu "Ich bin für jeden der will eine Fotze" da war ihr aber doch mulmig geworden, da es im Publikum zu brodeln begonnen hatte, Stimmen uneingeschränkten Zugang zur Bühne forderten. Eva wäre ihr egal gewesen, "Die Nutte schafft auch 100 Schwänze", sagte sich Heike. Vielmehr hatte sie Angst, dass sich die Besucher streiten und handgreiflich werden würden, so aufgeheizt war die Stimmung. Schnell beorderte sie daher sämtlich verfügbare Security vor die Bühne.

Mühsam hatte sie sich aufgerappelt und anschließend geduscht. Nachdem sie sich angekleidet hatte, hatte sie bemerkt, dass Robert einige Male angerufen hatte. Dann war sie noch zu Heike gegangen, genau konnte sie nicht sagen weshalb. Vermutlich um den Dreier mit Robert zu besprechen. Kaum hatte sie das Thema angeschnitten hatte Heike nur mit den Achseln gezuckt und gemeint, dass Robert sie anrufen soll. Was Eva aber am meisten Gedanken machte, sie fühlte sich nicht schuldig an dem, was geschehen war, was sie gemacht hatte. Sie sich eingestand, dass sie mehr als befriedigt worden war.

Eva wurde bereits von Robert erwartet. Zur Begrüßung fragte Robert, "Vorbei?". Zur Antwort nickte Eva bloß. Deutlich erkannte Eva den fragenden Blick den ihr Robert zuwarf. In jenem Moment überlegte Eva ob sie geheim halten sollte, was heute gewesen war oder nicht, entschloss sich diesmal dafür die Wahrheit zu sagen: "Heike hat mich heute als Tombolagewinn verkauft und ich musste mit einem weiteren Mann ficken." Robert war unheimlich froh, dass Eva die Wahrheit sagte. "Danke für die Wahrheit", sagte er leicht lächelnd und zeigte ihr die Fotos, die er erhalten hatte. Eva erbleichte und erzählte leise, wie sie von Heike unter Druck gesetzt worden war. "Das kann ich mir gut vorstellen bei diesem Miststück", meinte Robert, nachdem Eva mit ihrer Erzählung geendet hatte. "Und der Dreier?", fragte Eva zaghaft nach. "Mit Heike sicher nicht", antwortete Robert mit dem Brustton der Überzeugung, nahm dabei zur Kenntnis, wie Eva kurz auflächelte. "Das heißt jetzt aber, dass ich mich wegen nichts von Typen begrapschen ließ, ich mich umsonst als Nutte kaufen ließ", stammelte Eva, erschrak dabei, wie sie über sich selbst sprach. "Ich gebe zu, ich bin nicht ganz unschuldig. Nur, wie oft gab ich dir die Möglichkeit aus diesem Deal auszusteigen? Und du wolltest nicht. Jetzt hast du einfach behauptet, du machst es um Olaf zu helfen, auch um meine Forderung zu erfüllen. Das erste Mal war es nur ein Job. Hast du jemals daran gedacht, wie ich mich fühle?", Robert bemühte sich ruhig zu bleiben. "Warum regst du dich auf? Hast du nicht heute mit Sina gefickt? Wie hat sie so schön formuliert, ein Stich für einen Stich. Da du selbst zugegeben hast, dass du für heute auch Verantwortung trägst sind wir Pari, finde ich", zischte Eva. "Und wenn ich mit Sina nicht gefickt habe, was dann?", fragte Robert.

Eva lachte höhnisch auf. "Das soll ich dir glauben? Eine Schnitte wie Sina bietet dir Sex an und du lehnst ab? Welchen Grund sollte es dafür geben? Welchen Beweis kannst du mir liefern?", ließ Eva die Fragen auf Robert niederprasseln. "Gründe genug! Kann es sein, dass Sina gegenüber Olaf nur vorgab mit mir zu schlafen, damit er merkt, wie es sich anfühlt? Kann es sein, dass sowohl Sina und ich wissen, wie es sich anfühlt betrogen zu werden und wir es unseren Liebsten nicht antun wollten", jetzt zischte auch Robert. "Nicht schon wieder von vorne. Es war nur ein Job, wie oft soll ich es noch sagen", stöhnte Eva auf. Bekümmert darüber, dass Eva ihn nicht verstehen wollte, schüttelte Robert den Kopf. "Wir sind noch nicht Pari und es geht mir auch nicht um die Anzahl. So ungern ich es jetzt sage, ich werde dir nochmals eine Aufgabe stellen, die du erfüllen musst. Solltest du sie nicht erfüllen wollen, dann bin ich der Überzeugung, dass wir nicht mehr zusammenpassen", Robert war nicht leicht ums Herz. "Na toll, soll ich mich wieder als Nutte anbieten und du hältst mir dann vor, dass ich fremdficke und du armer Mann wirst dauernd betrogen", Eva starrte Robert böse an. "Ich werde es dir sagen", war die knappe Antwort Roberts.

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Zwei Wochen später fuhr Robert mit Eva zu einem Stundenhotel. Tagelang hatte er sich über Sinas Ratschlag den Kopf zerbrochen, hatte schon nach den beiden ersten Tagen gemerkt, dass er Eva nicht einfach vergeben konnte. Zu tief hatte ihn ihre Ignoranz getroffen. Daher begann er zu grübeln mit welcher Frau er Eva so beeindrucken konnte, dass sie sich ebenfalls verletzt fühlte, sie seinen Schmerz nachvollziehen könnte. Sicher, er hätte sich eine gehobene Escort buchen können. Allerdings hätte das Eva gefühlsmäßig wenig beeindruckt. Als einzige mögliche Alternative war ihm Carmen eingefallen. Wobei, wie er von Carmen gehört hatte, deren Mann nicht so leicht mitspielen würde und er auch nicht wusste ob Carmen überhaupt zustimmen würde mit ihm zu schlafen. Je länger er darüber nachgedacht hatte umso sinnvoller war ihm diese Lösung erschienen und so hatte er Carmen, deren Nummer er sich gemerkt hatte, angerufen. Natürlich hatte sie anfangs gezögert, hatte auf ihren Mann verwiesen, hatte erst dann zugestimmt als Robert gemeint hatte, dass er dieses Problem lösen würde. Denn Robert hatte einen Trumpf in der Hand da er wusste, dass Carmens Mann unbedingt Eva nochmals ficken wollte. So hatte er Carmens Mann angerufen, hatte sich als Ehemann Evas vorgestellt und vorgeschlagen, dass dieser Eva ficken könne. Vorausgesetzt er stimmte zwei Bedingungen zu. Erstens würde Robert auch Carmen ficken und zweitens müsste es nebeneinander und gleichzeitig im gleichen Bett sein. Im Prinzip ein einfacher Partnertausch, wobei während des Tauschs der Zugriff auf den eigenen Partner tabu war. Natürlich hatte Carmens Mann zunächst getobt, hatte dann begonnen zu verhandeln und schließlich nachgegeben. Noch am gleichen Tag hatte sich Robert auf die Suche nach einer passenden Örtlichkeit gemacht und diese in jenem Stundenhotel gefunden, welches er gerade ansteuerte.

Da Eva schwieg, der Verkehr gering war, dachte Robert weiter an die vergangenen Tage. Schon am nächsten Tag hatte ihn Carmen angerufen und mitgeteilt, dass ihr Mann sie zur Benutzung ausleihen würde. Es so hingestellt hatte, dass es seine eigene Idee war. Da das geklärt gewesen war, hatte er Eva noch an jenem Abend sein Vorhaben mitgeteilt, dass sie abermals fremdficken sollte. Eben mit dem Unterschied, dass auch er eine andere Frau ficken würde und zwar gleichzeitig und im gleichen Bett. Natürlich hatte Eva geschrien, hatte gemeint, sie sei nicht seine Nutte und Robert nicht ihr Lude, der ihre Freier aussucht. Robert hatte Eva toben lassen, hatte gut zwei Tage gewartet bis sie wieder mit ihm sprach. Als sie wieder mit ihm sprach, hatte er ihr nochmals erklärt, dass es in seinen Augen, um ihre Beziehung fortzusetzen, keine Alternative gab. Robert hatte damit geendet, dass er nach dieser keine weiteren Forderungen mehr an Eva stellen würde und schließlich hatte sie zugestimmt, sogar zögerlich gefragt, ob sie den Mann kennen würde, mit dem sie Sex haben sollte. Nachdem es ihr Robert gesagt hatte, hatte sich Eva auf die Lippen gebissen. Robert hatte es als Erfolg für sich verbucht, denn jetzt wusste Eva auch, mit wem er Sex haben würde. Die restlichen Tage bis zu diesem Treffen waren ruhig verlaufen, wobei es Robert stark an einen Waffenstillstand erinnert hatte. Am Tag der Abreise verließ Eva morgens die Wohnung und kam zwar rechtzeitig aber relativ knapp vor der besprochenen Abreisezeit zurück. Ihr Haar war nun kohlrabenschwarz und statt lockig, hing es ihr nun wie ein glatter seidiger Wasserfall über den Rücken. Auch war sie schon gut und professionell geschminkt. Ohne ein Wort zu sagen war Eva mit einer Papiertüte, die sie auch mitgebracht hatte im Bad verschwunden. als sie dieses verlassen hatte, war sie angezogen wie eine Hure. Kurzer Latexrock, kurzes Latexoberteil, die Beine in Stay ups, dazu Plateaus mit schwindelerregender Höhe. Roberts fragenden Blick hatte sie so beantwortet: "Wenn du mich wie eine Hure weitergibst, da soll ich auch wie eine Hure aussehen." Mehr hatte sie nicht gesagt aber zu Roberts Erleichterung sich wenigstens einen leichten Mantel darüber gezogen.

Evas Gedanken drehten sich, seit ihr Robert gesagt hatte, was er vorhatte um den Grund, weshalb er es wollte. Alleine, dass es, laut seiner Aussage, keine Alternative gab, verstand sie nicht. Schließlich war es ja jetzt vorbei und sie konnten doch ihr Eheleben wie früher weiterführen. Natürlich war sie über seine Forderung entsetzt gewesen, hatte anfänglich sogar kurz an Trennung gedacht. Je länger sie darüber nachgedacht hatte, umso mehr hatte sie diesen Gedanken von sich gewiesen. Denn eine andere Überlegung war an dessen Stelle getreten. Wenn sie sich bei diesem Treffen als hemmungsloses Fickstück präsentieren würde, ein Fickstück, welches die andere als verzopftes Mauerblümchen abkanzeln würde, dann würde er erkennen, was er an ihr hatte. O ja, sie würde vor Lust schreien, all ihre Löcher willig anbieten und dabei genießen, wie sie von Robert mit entsetztem Blick angestarrt werden würde. Nach seiner Entschuldigung würde sie ihn zappeln lassen bevor sie diese großzügig annahm. Bevor das aber geschah würde er sich noch dafür entschuldigen müssen, dass er sie wegen Olaf so getriezt hatte. Des Öfteren hatte bei diesen Gedanken Eva lustvoll aufgestöhnt und eigentlich sehnsüchtig dieses Treffen herbeigesehnt.

Höflich öffnete Robert Eva die Eingangstür in das Hotel, sah dabei, dass Carmen in Begleitung ihres Mannes bereits wartete. Einen Schritt hinter Eva, die nicht auf ihn wartete, ging er auf das Paar zu. Sofort erkannte er den geilen Blick, der Eva von dem Mann zugeworfen wurde. Robert schluckte auch leicht, als dieser von Eva mit "Hallo Süßer" und anschließendem kurzen Zungenkuss begrüßt wurde. Sein Blick schweifte zu Carmen, deren Veränderung er bemerkt hatte, als er das Hotel betreten hatte. Sie trug nun wieder jene wundervollen glatten langen schwarzen Haare. Robert schenkte Carmen ein leichtes Lächeln, welches ihr auch ein leichtes Lächeln auf das Gesicht zauberte. Robert wollte sie soeben begrüßen, da hörte er Carmens Mann mit einer vor Geilheit triefenden Stimme: "Ich will hier keine Wurzeln schlagen. Ich habe den Schlüssel bereits." Danach legte er seinen Arm um Evas Taille, wie diese um seine und ohne auf Carmen und Robert zu warten ging er Richtung Lift. Notgedrungen folgten Carmen und Robert den beiden. Im Lift schmiegte sich Eva eng an Carmens Mann, begann dabei leicht schnurrend an dessen Hals zu knabbern. Dieser meinte höhnisch Richtung Carmen und Robert: "Eine gute Stute erkennt einen guten Hengst und weiß, wie sie ihn zu behandeln hat, damit auch sie auf ihre Kosten kommt." Robert und Carmen sagten nichts, bis sie das Hotelzimmer erreichten. "Ab jetzt kein Zugriff auf den Ehepartner. Das Spiel endet, wenn 3 sagen, dass es vorbei ist", sagte Robert, als das Schloss knackte. "Ja, ja, fangen wir an. Ich bin schon geil", meldete sich jetzt Eva zu Wort und stieß dabei die Zimmertür auf. Wild küssend stolperten Eva und Carmens Mann in das Zimmer. Robert und Carmen folgten langsamer, schlossen dabei auch die Tür.

Das Zimmer selbst bestand eigentlich nur aus Matratzen über denen Laken lagen und von Holzlatten, die verhindern sollten, dass sich die Matratzen verschoben. Robert sah noch, wie Eva ihr Oberteil hochschob, dann wandte er sich Carmen zu, die sich sichtlich nicht wohl fühlte. Robert beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: "Wir machen nur das, wozu du bereit bist." Während er es sagte, streichelte er leicht über Carmens Rücken. "Ich habe es mir vorgenommen, nur jetzt weiß ich nicht, ob ich es kann", flüsterte Carmen zurück. Vor allem und da war Robert wirklich froh, sie wich nicht zurück. "Darf ich dich umarmen?", fragte Robert und zur Antwort legte Carmen ihre Arme um seinen Nacken. "Es ist schön, dich wieder zu umarmen", lächelte Robert. "Ebenso", lächelte Carmen zurück. Ihre Lippen näherten sich, berührten zaghaft einander, lösten sich, berührten sich abermals zaghaft und lösten sich wieder. Robert sah Carmen an, sah jetzt dieses bestimmte strahlen in ihren Augen bevor sie diese schloss und dafür ihre Lippen leicht öffnete. Sanft legte Robert seine Lippen auf die ihren und drang langsam mit seiner Zunge in ihren Mund vor. Zärtlich, beinahe kitzelnd begannen ihre Zungen miteinander zu spielen. Jetzt schloss auch Robert seine Augen.

Mittlerweile wurde Eva schon ein harter Mundfick verpasst. Carmens Mann hielt ihren Kopf fest fixiert und stieß wild in ihren Rachen. Er war zwar bei weitem nicht so gut bestückt wie Olaf, doch dieser hatte immer Eva bestimmen lassen. Auch Robert war dabei immer rücksichtsvoll gewesen. Jetzt jedoch wurde oft ihr Würgereflex ausgelöst. "Daran können wir arbeiten", hörte Eva, während sie ausspuckte. "Fick meine Maulfotze weiter", sagte sie zur Antwort laut, blickte dabei zu Robert, wie er hingebungsvoll küsste und wiedergeküsst wurde. Wie seine Arme den Körper dieser Schlampe streichelten und diese es bei ihm tat. Dabei versetzte es Eva tief in ihrem Inneren einen schmerzhaften Stich. Weiter wurde sie in ihren Mund gefickt und obwohl sie es nicht wollte, sah sie immer wieder zu Robert und immer tiefer schien dieser Stich in sie zu stoßen.

Natürlich bemerkte auch Robert, was mit Eva geschah, hörte er, was sie sagte. Nur, es interessierte ihn nicht. Jetzt interessierte ihn nur Carmen. Als sie begann sein Hemd aufzuknöpfen, suchte er nach dem Verschluss ihres Kleides. Gleichzeitig stieg Carmen aus ihrem Kleid und er schlüpfte aus seinem Hemd. Während sie begann seine Hose zu öffnen, öffnete er ihren BH. Dabei küssten sie sich die ganze Zeit. Als sie beide nackt waren, ließen sie sich auf die Matratzen fallen und begannen sich am ganzen Körper zu streicheln. Keinem von ihnen entwich ein Laut. Im Gegensatz zu Eva, die schon von hinten gefickt wurde und laut ächzte, so tat, als käme jeden Moment der Höhepunkt über sie. Dabei spürte sie nichts, ihr Lusttunnel war auch trocken gewesen bevor dieser Kerl in sie eingedrungen war. Nicht einmal geleckt hatte er sie, stattdessen nur Spucke auf seinem Schwanz verteilt, bevor er in sie eingedrungen war. Während sie ächzte und stöhnte, "Fester", "Dein Schwanz ist so gut" und anderes schrie, sah sie immer wieder zu Robert, musste zur Kenntnis nehmen, wie er mit dieser Frau immer mehr verschmolz, noch bevor er überhaupt in sie eindrang. "Warum tut es mir nur so weh?", fragte sich Eva. Gleichzeitig hörte sie ihren Stecher aufröhren, der soeben in sie abspritzte und begann stöhnend einen Orgasmus vorzuspielen. "Mach ihn sauber", hörte sie und gehorsam tat sie es. Langsam begann sie sich vor sich selbst zu ekeln. "Jetzt aufblasen und dann reiten, ich will nicht alles alleine machen", blaffte Carmens Mann Eva an. "Der behandelt mich wie eine Nutte, als hätte er mich gekauft", dachte Eva, während sie den Schwanz in den Mund nahm. Ihr Blick glitt wieder zu Robert.

Dieser lag inzwischen auf Carmen, die ihre Beine angehockt hatte und bewegte sich mit langsamen Bewegungen. Dabei blickt er auf Carmen, die ihre Augen geschlossen hatte aber glücklich lächelte. Immer wieder trafen sich ihre Lippen um sich innig zu küssen. Plötzlich, von einem Moment auf den anderen, krallten sich Carmens Nägel in Roberts Rücken, umschlossen ihre Beine Roberts Oberkörper, ihr ganzer Körper schien sich zu versteifen und ein langgezogener Laut entwich ihrem Mund. Robert fickte Carmen dennoch behutsam weiter und als sie ihre Augen öffnete, ihn vor Glück anstrahlte, da küsste sie Robert abermals. Und in genau jenem Moment den Eva ebenfalls mitbekommen hatte, da sie nicht mehr in der Lage gewesen war ihre Augen von Robert zu lösen, in genau diesem Moment wurde Eva offenbar, was sie Robert angetan hatte. Was sie ihm angetan hatte indem sie auf der Bühne gefickt, Olaf geküsst hatte. Was sie ihm angetan hatte, indem sie seine Gefühle ignoriert hatte. "Jetzt ist es wohl Zeit Buße zu tun", heulte Eva innerlich. Was nun folgte war die reinste Tortur für Eva, weniger körperlich vielmehr seelisch. Zur gleichen Zeit wurden die Männer geritten aber welch ein Unterschied. Während Eva aufrecht sitzen musste, damit mit ihren Titten bespielt werden konnte, lag die andere Frau auf Roberts Brust und küsste diesen innig. "Aufhören, das ist mein Mann", wollte Eva schreien und brachte vor Scham keinen Ton über ihre Lippen. Sie bekam es aber auch mit der Angst zu tun, Angst, dass sie Robert an diese Frau verlieren könnte. Während sie zum Abschluss in ihren Po gefickt wurde, heulte Eva im Geiste heiße Tränen.

Am liebsten hätte Robert Carmens Mann eine geknallt, so rüde war dieser mit Carmen aber auch Eva verfahren, nachdem das Spiel beendet worden war. Allein der flehende Blick, der ihm von Carmen zugeworfen worden war, hatte ihn daran gehindert. Kaum hatten Carmen und ihr Kerl, Robert wollte diesen Typen nicht mehr als Carmens Ehemann bezeichnen, hörte er Eva leise "Schatz", sagen. Robert wandte sich zu ihr um und sah dicke Tränen über ihre Wangen laufen. "Ich weiß jetzt, was ich dir angetan habe. Ich wollte es nicht wahrhaben. Erst als ich es gesehen habe wurde es mir klar, wurde mir klar, wie viel du mir bedeutest, wie ich dein Vertrauen, deine Gefühle verletzt habe", schluchzte Eva. Robert nahm Eva in den Arm. "Dann lass uns reden", sagte er zärtlich und begann die Tränen von ihrer Wange zu küssen.

Langsam begannen sich die tiefen Wunden, die sie sich beide gegenseitig zugefügt hatten, zu schließen. Was jedoch blieb war die Erinnerung. Bei Eva an diesen Sexrausch den sie mit Olaf erlebt, das Verlangen, welches sie bei den Kunden des H&H oder auch den Gästen der Nachtklubs, ausgelöst hatte, sich in diesem gesonnt hatte. Bei Robert an diese Verschmelzung der Seelen, wie er es bei Carmen verspürt hatte. Wenn Eva und Robert Sex hatten, einmal wild, dann wieder zärtlich, vermisste abwechselnd einer der beiden etwas. Beide bemerkten es und beide schwiegen. Niemand wollte dem anderen Schmerz bereiten, ihn unsicher machen, dass er nicht genügt. Nach etwa sechs Monaten fasste sich Robert ein Herz. "Liebling, ich weiß, ich kann dir nicht geben was du brauchst und willst", ernst sah Robert Eva an. Robert hatte diese Worte mit Bedacht gewählt. So hatte es begonnen und so sollte auch dieser Abschnitt enden und gleichzeitig ein Neubeginn sein.

Epilog

"Wir bleiben in Kontakt?", lächelte Carmen Robert an. "Klar doch, der kleine Teich der zwischen liegt, ist ja kein Problem", bestätigte Robert, bevor er die Tür des Taxis schloss, welches Carmen zum Flughafen bringen würde. "3 Wahnsinnsjahre", dachte sich Robert dem Taxi nachsehend, schüttelte dabei den Kopf, weil er es heute noch immer nicht glauben konnte, wie sich alles entwickelt hatte. Damals hatte er richtig entschieden, hatte es Eva freigestellt, Sexevents zu besuchen, wo sie sich ausleben konnte. Zuerst hatte sie abgelehnt und dann doch angenommen. Schon nach dem ersten Besuch war sie glückstrahlend heimgekommen, war ihm um den Hals gefallen, hatte sich für sein Vertrauen bedankt. Hatte versichert, dass sie sich genauestens an die vereinbarten Regeln halten würde, keinen Namen, keine Adresse, keine Nummer. Während Robert bei Evas erster Abwesenheit noch zu Hause blieb, war es bei deren zweiter Abwesenheit nicht mehr der Fall. Innerhalb der Monate, die dazwischen lagen hatte ihn Carmen angerufen und ihm mitgeteilt, dass sie geschieden sei. Er hatte es auch Eva gesagt und die hatte nur gebeten Carmen nicht in die Wohnung zu bringen.

Seitdem hatten sich er und Carmen immer öfter getroffen bis es sich vor etwa einem Jahr bei monatlichen Treffen eingependelt hatte. Auch als Carmen einen neuen Partner gefunden hatte, blieb es bei diesen Treffen. Seit Eva regelmäßig Eheurlaub nahm, lief auch Roberts Ehe genial. Durch die entstandene Offenheit blieb nun kein Raum mehr für Misstrauen. Nicht nur das, wenn sie ausgingen, Partys besuchten, verhielt sich Eva anders. Zuvor hatte sie sich immer an Robert geklammert, sich förmlich versteckt und nur pflichtschuldig gelächelt. Jetzt bildete sich häufig eine Männertraube um sie, die durch ihren Charme und ihre Selbstsicherheit angezogen wurde. Doch nie ließ sie Zweifel offen zu wem sie gehörte und anzügliche Bemerkungen ließen den Urheber unter ihrem Blick im Boden versinken. Wenn sie Sex hatten, war dieser manchmal wild, manchmal hart aber auch manchmal zärtlich. Robert gewann dabei den Eindruck, dass jeder von ihnen immer besser wusste, was der Partner in jenem Moment wünschte. Und immer öfter hatte Robert während des Akts tatsächlich den Eindruck als würden sich Evas und seine Seele berühren. Und genau jenes Gefühl, dieses Gefühl der Verschmelzung, verlor sich für Robert bei Carmen. Es kam ihm auch vor, dass ihn Carmen mit ihrem neuen Partner verglich und das schmeckte ihm überhaupt nicht.

Zufällig trafen Eva und Robert, nach etwa einem Jahr, Sina und Olaf wieder. Während Sina vergnügt lächelte, wie sie Robert und Eva Hand in Hand sah, sah Olaf verlegen zu Boden. Egal was geschehen war, sie wurden richtig gute Freunde.

Was Heike betraf, das erzählte Robert Eva nicht, erzählte ihr nicht, wie diese intrigiert hatte. Deren Rache war natürlich, dass sie Eva und Robert bei der Finanz meldete. Zu ihrem Glück war das Kalenderjahr noch nicht um und sie konnten eine entsprechende Steuererklärung abgeben. Was Robert ebenfalls Eva nicht erzählte war, es war das Erste von Evas "Urlaubswochenenden", dass Spätnachts an der Gegensprechanlage Sturm geläutet wurde. Es war Heike gewesen, die mit Angst in der Stimme um Hilfe bat. "Dann geh zur Polizei", hatte er geantwortet. Seit jenem Vorfall hatte er nichts mehr von Heike gehört. Das H&H wurde jedoch kurz darauf geschlossen.

"Du bist schon hier?", verwundert blickte Robert Eva an. "Ich wollte dich überraschen und bei dir alles klar?", lächelte Eva. "Carmen fliegt schon und ja, alles klar", gab Robert zurück, trat zu Eva und umarmte sie. "Bist du traurig, dass sie weg ist?", fragte Eva. "Komischerweise nicht, ich finde es sogar gut", Robert wunderte sich über sich selbst, dass er so empfand. "Willst du jetzt, dass ich mit meinen "Urlauben" aufhöre?", Eva sah Robert ernst an. "Oh Gott nein! Wenn es dich glücklich macht, dann genieße sie", gab Robert verständnisvoll lächelnd zurück. Glücklich lachte Eva auf: "Was habe ich große Schlampe nur für einen wunderbaren Prinzen geheiratet. Weißt du, ich will keinen Urlaub mehr. Sicher, es war schön, wie die Typen auf mich abfuhren aber mit der Zeit wurde es immer schaler. Immer mehr wurde mir bewusst, dass jede Nacht dort eine Nacht weniger mit dir ist, wenn ich auch wusste, dass du bei Carmen warst. Als du mir vor zwei Monaten sagtest, dass Carmen nach Übersee gehen würde, hatte ich schon monatelang kein Event mehr besucht. Ich tat nur so, als würde ich fahren, habe stattdessen Sina besucht, bis du fort warst. Hatte jedes Monat Angst vor deiner Rückkehr, Angst, dass du mir sagst, du würdest mich verlassen". "Liebe mich", hauchte Robert. "Das habe ich, das tue ich und werde es auch in alle Ewigkeit tun", Evas Blick machte Robert deutlich, dass es zumindest eine lange Nacht werden würde.

ENDE

Liebe Leserin, lieber Leser, vielen Dank, dass sie diese Erzählung gelesen haben. Ich weiß auch, dass dieses Ende für manche nicht nachvollziehbar ist. Einige wollten vielleicht, dass Robert Eva total bloßstellt, sie quasi als Hure weitervermittelt (s. Event in Frankreich), andere, dass er sich von ihr trennt, Eva in der Gosse landet und er die wahre, einzige Liebe findet, usw.. Herzlichen Dank für ihre gesandten Mails. Leider konnte ich einige nicht beantworten, da die Mailadresse anscheinend falsch oder nicht vorhanden war. Auf drei dieser anonymen Mails möchte ich trotzdem hier eingehen und sie beantworten, da sie mir sehr wichtig erschienen. Damit Sie den Kontext verstehen, kopiere ich daher den Text hierher. Mail 1 Meine 2 Cents,,, die Geschichte ist, wie immer in einer schönen, lebendigen Sprache geschildert, stilistisch auf einem sehr hohen Niveau, ohne Wenn und aber wieder eine 9,5-10

Warum diesmal eine 8?

Aus meiner subjektiven Sicht gibt es da ein Problem. Leser, die sehr viele deiner Stories bereits kennen, wissen im Groben, wie der weitere Verlauf wird und mit Sicherheit, wie diese Erzählung endet.

Ich möchte Dir keinesfalls Eintönigkeit vorwerfen. Es soll nur eine kleine Anregung sein über dies nachzudenken.

Liebe Leserin, lieber Leser, ich bekenne mich schuldig! Ich bekenne mich schuldig Happy Ends zu lieben. Zur Verteidigung will ich aber nur einen Namen erwähnen und der wäre James Bond. Wissen wir da nicht auch schon vorher, wie es endet? Ich bekenne mich schuldig Geschichten zu schreiben in denen Happy Ends kaum vorstellbar sind. Das ist ja das für mich so faszinierende, es sind nur Fiktionen und ich kann sie enden lassen wie ich will, Realität hin oder her. Ich bekenne mich schuldig, dass meine Protagonisten Menschen mit Fehlern und Sehnsüchten sind. Daher schreibe ich auch Geschichten über Misstrauen, Kommunikationslosigkeit, Manipulation, Versuchungen. Romantik überlasse ich gerne anderen. Ich bekenne mich nicht schuldig des Einheitsbreis. Sie, anscheinend als Leser oder Leserin vieler meiner Geschichten, stimmen mir ja oben zu. LG Jenpo

Mail 2

Nur was ich nicht verstehen ist das du in deinen Geschichten die Frau Freundin Geliebte immer zu Fremdfickenden Schlampen und Huren machst das geht mir nicht in den Kopf. Ich Würde mich mit keiner der Frauen aus deinen Geschichten wieder einlassen was will man mit so einer noch !!! Lieben könnte ich so eine Frau nicht mehr.

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlichen Dank für diese Kritik! Lassen wir mal den Begriff Hure zur Seite. Ich denke, sie stimmen mir zu, dass Frauen auch Menschen und nicht Göttinnen sind. Menschen können aber manipuliert, können in Versuchung geführt werden. Bestimmt werden sie mir zustimmen, dass meine Protagonistinnen niemals grundlos ihre Partner betrügen. So wie eben Eva, die geschickt manipuliert worden war und natürlich auch der Versuchung erlegen ist. Aber das ist es ja, Frauen sind Menschen mit Sehnsüchten, Schwächen und Bedürfnissen, die sie eben auch manchmal schwach werden lassen. Es muss ja keine Bühne sein, es reicht auch ein lauer Frühlingsabend während eines Seminars. Hier der gepflegte, charmante Typ aus einer kleinen Zweigstelle, der freundlich lächelt, während der Göttergatte zuhause mit einem Bier in der Hand dauernd in die Glotze starrt und Fußball schaut. Wie sehen Sie es bei Männern? Oder ist das bei Männern etwas ganz anderes? Bedeutet Liebe schlussendlich nicht auch vergeben zu können? LG Jenpo Mail 3 "Wurde ihr bewusst, dass sie einer Versuchung erlegen ist, die sie nicht geheim halten durfte."

Problematische Formulierung - was ist gemeint:

- sie darf die Versuchung nicht geheim halten (Versuchung im Sinne einer nun wohl ständigen Lust, Sex ohne Liebe haben zu wollen - und nicht mit ihrem Mann sondern u.a. großen Schwänzen)

- sie darf die Tatsache, dass sie der Versuchung erlegen ist, nicht geheim halten

- soll "Versuchung" bedeuten: "Veranlagung"?

Vielleicht wäre ja eine kleine Überarbeitung dieser Folge sinnvoll.

Liebe Leserin, lieber Leser, nach meinem Verständnis bedeutet Versuchung den Reiz etwas zu tun, was nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht. Veranlagung ist ein von der Natur gegebenes Talent, eine Geartetheit. Ich schrieb nicht, dass Eva Sex ohne Liebe haben wollte, sondern sie feststellte, dass es ihr möglich war Sex von Liebe zu trennen. Das bedeutet jetzt für mich aber nicht, dass sie sich jedem hingibt, der sie will. Nur kommen jetzt eben noch andere Faktoren dazu, wie der von Olafs Gemächt ausgehende Reiz oder das Gefühl des umworben Werdens samt Neugier neues Terrain zu betreten (siehe Teil 1). Ist der Versuch, einer Versuchung nachgegeben zu haben und dies geheim zu halten, nicht verständlich? Sei es aus Scham über die eigene Schwäche oder um den Partner nicht zu verletzen oder beides gemeinsam? Wenn es bei Eva um eine Veranlagung ginge, diese könnte man nicht über Jahrzehnte geheim halten. Daher denke ich, dass "Versuchung" schon passend ist. LG Jenpo Gestatten sie mir bitte noch Werbung in eigener Sache. Ab 15.12. ist "Im Wandel der Macht" bei Amazon oder Thalia käuflich erwerbbar. Dazu der offizielle Klappentext Ein gefährliches Spiel aus Dominanz und Unterwerfung. Eine heiße Erzählung seines Freundes Ludwig bringt Bernhard auf die Idee, seine Frau Nora zur willenlosen Sexsklavin zu erziehen. Fortan lebt er seine dominante Ader aus und kitzelt Noras devote Seite in heißen Spielen hervor. Als Bernhard den letzten Schritt wagt, ist zwischen beiden plötzlich nichts mehr, wie es war. Wird ihre Liebe das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung überstehen?



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