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Unsere Ehe Teil 3 (fm:Ehebruch, 4727 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 04 2022 Gesehen / Gelesen: 18358 / 16468 [90%] Bewertung Teil: 9.42 (96 Stimmen)
Eine Geschichte über ein Paar was sich verliert wegen einer Dickköpfigkeit der Frau.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ich knallte ihm meine Hand ins Gesicht. Er lächelte aber einfach weiter.

Weißt du, ich habe einen Fehler gemacht, das gebe ich zu und es war nicht richtig dir gegenüber, aber du hast dich zu einer Fremdfickenden hemmungslosen Schlampe gemacht, was ist schlimmer, du oder ich. Dass du noch Spaß daran hast mich zu Demütigen und vor allem den Schlüssel abzugeben an deinen Ficker macht dich eigentlich zu weniger als einer Nutte, die behandeln ihre Kunden meist Fair, du bist doch nur noch Abschaum in meinen Augen. Den nächsten Schlag von ihr konnte ich mühelos abwehren, wobei er sonst vorne ins Gesicht getroffen hätte, drehte mich einfach um und ging in mein Zimmer.

Als er weg war, ging ich erstmal zu dem kleinen Tisch wo die alkoholischen Getränke drauf waren und goss mir einen doppelten Whisky ein, ich mochte das Zeug gar nicht, aber es war das stärkste was draufstand. Trank gerade als mein Handy klingelte, es war Maik.

Na, alles klar mein Schatz, sagte er fröhlich.

Nein, ich hatte gerade wieder Streit mit Rolf.

Wieso?

Er ist irgendwie anders, er steckt im Käfig und behandelt mich so von oben herab, als wenn gar nichts wäre und ich kein Druckmittel hätte.

Vielleicht hat er ihn schon zu lange an und er bekommt einen Samenkoller, lachte er.

Das ist mir egal, er soll verrecken da drin.

Keine Angst, morgen bin ich wieder da und werde dich erstmal wieder richtig durchvögeln.

Maik, ich will auch einfach mal gerne nur in den Arm genommen werden, hast du das nicht begriffen.

Doch aber wenn ich dich im Arm habe, willst du auch noch Ficken.

Du bist ein Spinner, lachte ich, bis Morgen und geh mir nicht fremd.

Ich doch nicht, Schatz.

Am Morgen war ich schon unten als Rolf herunterkam, wieder mit dem kleinen Koffer.

Rolf du weißt, wo ich bin, kannst du mir nicht sagen, wo du die ganzen Tage über bist, vielleicht mal, ohne dass wir uns gleich wieder Nettigkeiten an den Kopf werfen, immerhin sind wir noch verheiratet.

Ja Claudia auf dem Papier, sonst nicht mehr, ich habe eine Bleibe gefunden, wo ich Ruhe habe, nicht wie ein Arsch behandelt werde und wo man Verständnis hat, nicht wie hier, wo ich nur noch der Wichser und der Arsch gefickte bin.

Was wirfst du mir vor, ich bin doch nur noch die Nutte und Schlampe, Pardon, weniger als eine Nutte, wenn ich es richtig behalten habe.

Du fährst doch gleich bestimmt nach Feierabend zu deinem Stecher, Claudia mach es, aber misch dich bitte nicht mehr in mein Leben, es ist meines, wir sind nicht mehr unser. Das ist vorbei, den Käfig habe ich noch toleriert, alles andere danach nicht mehr, du bist alles, aber nicht mehr die Frau, die ich mal geliebt habe, Claudia, ich empfinde für dich nur noch blanken Hass, ich hatte niemals daran gedacht vor diesem verhängnisvollen Abend, aber jetzt ist es leider so. Meine Liebe zu dir ist so tot wie mein Schwanz in diesem Käfig, aber das schlimmste war das Abgeben des Schlüssels an deinen Ficker, das hat allem den Rest gegeben.

Er hat ja nur einen, ich habe die anderen zwei, sagte ich leise.

Wie viel du hast, spielt jetzt keine Rolle mehr, es dreht sich um diesen Abend, obwohl ich mir sicher bin das du mich auch nicht freigelassen hättest.

Ich drehte mich um und wollte ihm nicht in die Augen sehen. Es stimmte, er hat das Gespräch ohne Beleidigungen geführt, aber mit einer Präzision und ohne Beschönigung, etwas darauf sagen wollte ich nicht, er konnte es sich bei meinem Wegdrehen denken. Er ging und ich sah ihn aus dem Fenster wegfahren. Unsere Ehe war vorbei, darüber war ich mir schon eine ganze Zeit im Klaren, trotzdem dachte ich im Moment auch an die schönen Stunden, bevor es begann und war mir klar, dass ich mit meinem Verhalten auch dazu beigetragen hatte, dieses Denken in Schwanzgröße. Ich drehte mich aber um und dachte, wenn er diesen Film nicht angesehen hätte, wäre es gar nicht passiert, also was soll es, die Schuld hat er doch und wenn die Ehe sowieso im Arsch ist, kann ich auch weiter ficken. Packte mir ein paar Sachen und fuhr zur Arbeit, von da aus direkt zu Maik. Als er aufmachte, sagte ich nur zu ihm, fick mich, sofort. Maik machte es, ohne groß zu fragen und nachher dachte ich daran, dass ich es eigentlich gar nicht so wollte, ich wäre auch gerne mal nur in seinen Armen gewesen. Aber ich sagte es ja schon beim Hereinkommen selber. Danach gingen wir aber etwas essen und ich erzählte ihm von der Woche und das, was ich mit Rolf hatte, nur dass es nicht nur einen Schlüssel gab, verschwieg ich ihm. Auch dass Rolf mir heute Morgen seinen Standpunkt ruhig und gelassen dargelegt hatte, sagte ich nicht, ich stellte ihn boshaft dar. Warum wusste ich nicht? Wir hatten aber doch noch einen schönen Abend und am nächsten Morgen fragte mich Maik, ob ich nicht mal noch mal Lust auf einen dreier hätte, Bernd hätte danach gefragt und wenn du möchtest.

Mal sehen, letztes Wochenende war er ja wohl nicht so fit, schmunzelte ich.

Dein bescheuerter noch Ehemann hat uns eigentlich alle wie blöd dastehen lassen. Bernd ist ein feiner Kerl, aber so überfahren werden, da kann er gar nicht drauf. Du wirst sehen, heut klappt es wieder.

Ich sprach mit Andrea, die immer noch etwas Angst hatte vor heute Abend. Andrea, ich bleibe die ganze Zeit bei dir und wenn du es nicht willst, von dir aus, wird es nur zwischen uns beiden geschehen. Ich werde dich aber nicht anketten, wenn du etwas willst, wir sind nicht verheiratet und du bist mir keine Rechenschaft schuldig.

Sie schaute mich verliebt an, versprich mir, wenn wir da etwas machen, nur wir beide.

OK, nur wir beide.

Wir fuhren gegen 21:30 los und waren um 21:45 da, waren am Mittag noch in der Stadt und hatten etwas für sie gekauft, sie sah atemberaubend darin aus.

Ich bezahlte unseren Eintritt und wir gingen erstmal in die Umkleide, zogen uns so weit aus, ich hatte einen kleinen Beutel dabei wo drin der auf gefeilte Käfig war, gingen zur Bar und stellten uns neben Maik und Claudia. Ich lächelte Claudia an und gab ihr den Beutel, sagte aber nichts und drehte mich zu Andrea um. Sah aber im Spiegel hinter der Bar, dass selbst Maik seine Augen nicht von Andrea lassen konnte.

Ich nahm sie aber an der Hand und führte sie einmal herum, ging an Claudia, Maik und Bernd vorbei und sah in Claudias fragende Augen. Sie hatte den kaputten Käfig in der Hand.

Es waren ein Teil Männer einschließlich Maik, die bei Andrea landen wollten, aber sie lehnte alles ab. Ich habe den Mann dabei, der mir heute alles geben darf, sagte sie, nahm mich an die Hand und ich sah beim Vorbeigehen in die fragenden Augen von Claudia.

Als die beiden weg waren, kam Maik wieder zu mir. Hallo Schatz, wie wäre es mit uns jetzt.

Wohl nicht zum Zug gekommen, fragte ich ihn.

Sie ist eine Schönheit, aber wie kommt dein verschlossener Mann an sowas, erst da nahm er den kaputten Käfig wahr.

Dieses Schwein sagte er, der verarscht dich.

Nein, das habe ich getan, ihn verarscht, als ich dir den Schlüssel gegeben hatte, da sah er keine Chance mehr jemals wieder da herauszukommen.

Als wir wieder herunterkamen, standen sie immer noch an Bar und Maik verfolgte Andrea mit seinen Blicken jeden Zentimeter, was auch Claudia bemerkte.

Auf gleicher Höhe zu ihnen sagte ich zu Andrea, das war Super Schatz, es schreit nach einer Wiederholung.

Darauf kannst du dich verlassen, sagte sie, hielt meine Hand fest in ihrer und auch an der Bar ließ sie mich nicht los, küsste mich stürmisch und auch der zweite Versuch von Maik lief ins Leere.

Er schnappte sich dann aber Claudia und war schon 10 Minuten später wieder mit ihr zurück.

Ich ging aber mit Andrea noch mal hoch und es dauerte lange, erst viel schmusen, dann einen herrlich langsamen fick, wobei wir alle Stellungen durchnahmen, als wir wieder herunterkamen, waren sie gerade am Gehen.

Wir gingen aber auch und fuhren zu mir, waren beide noch so heiß aufeinander, dass wir kaum bei mir im Zimmer waren, die Klamotten schon wieder aushatten und vögelten.

Dass in der Zwischenzeit Claudia nach Hause kam, bekamen wir gar nicht mit.

Die beiden waren auch hier, erst den Streit mit Maik, weil er dieses Flittchen anbaggern wollte, jetzt noch, dass sie bei uns vögelten.

Aber es war ja auch noch sein Haus, rausschmeißen konnte ich ihn nicht.

War aber frustriert, dass ich mir fast die ganze Nacht ihre Liebesgeräusche anhören musste.

Irgendwie dachte ich in der Nacht daran, wie er es mit ihr machte, ich kannte ja seine Art und ich weiß nicht, irgendwie hatte ich sie auch immer gemocht, er war einfühlsam und zärtlich, wenn ich daran dachte, fiel mir auf, dass das bei Maik immer fehlte, da war es animalischer Sex, hart und er gefiel mir auch, im Nachhinein fehlte mir aber immer nachher etwas.

Blöde, dass einem die Gedanken kommen, wenn der noch Partner nebenan eine andere vögelt.

Von Maik hatte ich erstmal genug, ich kannte jetzt sein wahres Gesicht, wenn er bei ihr gelandet wäre, hätte er mich abgeschossen. Zugegeben, sie war eine tolle Frau, nur wie war Rolf an sie gekommen.

Irgendwie war ich auch etwas eifersüchtig, aber konnte ich das, ich hatte mir alles genommen und ihn wie einen Fußabstreifer behandelt. Vielleicht wäre es gar nicht so weit gekommen, wenn ich in meiner Geilheit den Schlüssel nicht abgegeben hätte und Maik den Großkotz markieren konnte.

Auch die Idee mit dem Arschfick hatte sicher nicht dazu beigetragen, das Verhältnis zu entspannen.

Die Nacht mit Andrea war der Hammer, erst in den frühen Morgenstunden kamen wir zum Schlafen, sie war so gierig, weil sie sah, wie viele Männer sie hätte, haben können. Aber sie sagte mir, dafür bin ich mir zu schade, Rolf, wenn ich verliebt bin, dann bin ich verliebt, und eben gerade in dich. Dann gibt es keinen anderen.

So dachte ich bei Claudia auch mal, ging mir durch den Kopf.

Ich saß am Morgen in der Küche und trank mir einen Kaffee als mein Handy ging, es war Maik. Er fragte mich, was denn gestern los gewesen wäre. Das weißt du nicht, du tust mir leid Maik, meinst du ich habe nicht gespürt das du hinter der Schlampe her warst, was wäre gewesen, wenn sie ja gesagt hätte, du hättest eine neue gehabt und mich abserviert.

Man Claudia, es wäre doch nur ein Fick gewesen.

Ja nur ein Fick war es auch bei mir, der mich meine Ehe kostet und weißt du was, es war der letzte Fick mit dir den du gestern kurz abgerissen hast. Du hast dein wahres Gesicht gezeigt, Frauen sind für dich nur Spielzeuge, die du so brauchst wie es dir gefällt. Ich drückte ihn dann weg, seinen Schmalz brauchte ich nicht mehr. Sicher es war eine teilweise schöne Zeit mit ihm und ich war um einige Erfahrungen reicher, aber das war es auch.

Ich saß lange in der Küche als Andrea auf einmal nackt herunterkam, Rolf eben durch den Flur ging und Andrea mir sagte das Rolf gesagt hatte sie solle einen Kaffee machen, er holte eben Brötchen.

Ich schaute sie an, zeigte ihr aber trotzdem, wo alles war. Zugegeben, sie war bildschön, das musste ich selbst als Frau eingestehen. Etwas jung noch, gerade so Mitte 20, aber sie schien mit Rolf gut klarzukommen. Ich wollte gerade aus der Küche gehen als Rolf zurückkam.

Du kannst ruhig sitzen bleiben Claudia, wir wollen nichts von dir, nur eben Frühstücken und dann gehen wir noch etwas Kuscheln. Andrea brachte den Kaffee, setzte sich frech auf meinen Schoß und küsste mich.

Ich streichelte ihren Rücken herunter und als ich an ihrem Po angekommen war schnurrte sie leise, stand auf, zog mich hoch, dann die Jogginghose mitsamt Slip herunter und setzte sich sofort auf meinen schon wieder harten Schwanz, nahm ihn ganz auf und dann blieb das Biest ganz stillsitzen und fütterte mich mit einem trockenen Brötchen und dazwischen mit einem Schluck Kaffee, ich machte dasselbe bei ihr und sah aus den Augenwinkeln Claudia herausrennen.

Hat sie was, fragte sie mich, vielleicht niemand der sie fickt Schatz, lachte ich.

Ist nicht schlimm, den habe ich ja jetzt, sie wollte ihn ja nicht mehr.

Ich hörte es und ging in die Küche, sah sie da ficken auf dem Stuhl und ich konnte es nicht sagen, was mir auf der Zunge lag.

Sie hatte ja recht.

Am Abend, die beiden waren nachher noch in Rolfs Zimmer, brachte er sie nach Hause. Kam aber wieder. Während der Zeit hatte ich genug, worüber ich nachdenken konnte. Auch über das warum, eigentlich war es doch nichtig, gut nicht sehr schön, aber ich weiß nicht, warum ich so regiert hatte, eine plausible Erklärung außer den großen Schwanz in dem Video, fand ich nichts dafür, wie ich auf sein Wichsen reagiert hatte.

Du heute hier, fragte ich ihn beim Hereinkommen, wollte erst fragen, hat sie dich leer gefickt, wollte aber nicht sofort wieder neuen Streit.

Ja, stört es dich etwa, ich kann mir auch ein Hotelzimmer nehmen, Claudia.

Nein schon gut Rolf, du wohnst ja schließlich auch hier.

Noch Claudia.

Ich dachte daran, wenn es zu einer Scheidung kommen würde, wäre auch unser Haus weg, weder er noch ich alleine könnten es halten und ich liebte es.

Rolf, können wir irgendwann mal reden, fragte ich ihn.

Ich weiß nicht worüber Claudia, ich habe dir doch schon einmal gesagt, wie ich es sehe und dass es mir leidtut, mehr gibt es von meiner Seite her nicht mehr zu sagen. Es erübrigt sich doch ein Gespräch zwischen uns, oder willst du mich verantwortlich machen dafür, dass dein Stecher ein Arschloch ist. Claudia überlege dir wie du mich behandelt hast, meinst du das bekommt man so einfach weg, nein. Andrea liebt mich, irgendwann wird sie jemand in ihrem Alter finden und mit mir Schluss machen, das ist mir heute schon klar, aber ich sehe es realistisch. Du hast doch nur einen Vorwand zum Fremd ficken gesucht.

Es ist nicht ganz so, sagte ich leise, ich sah nur in dem Film diesen Schwanz und wollte sowas mal haben, dass es so weit ging wollte ich am Anfang gar nicht.

Na ja, jetzt weißt du ja, wo du ihn herbekommst, seine Nummer hast du ja. Ich ging dann hoch und ließ sie unten sitzen.

Als er hochging, schaute ich ihm nach, er hatte nicht geschrien, wurde nicht laut, alles in seinem ruhigen Tonfall, der für mich schlimmer war, als wenn er mich angeschrien hätte. Der Mann konnte so kühl wie ein Eisberg sein, wenn er redete.

In den nächsten Tagen war ich jeden Abend zu Hause, Andrea war auf einer Schulung und alleine in ihrem kleinen Apartment wollte ich nicht sein. Dafür war es zu Frau mäßig eingerichtet. Mit ihr kein Problem, alleine ging gar nicht, jeder Millimeter war Andrea, da lief ich nur mit einem steifen rum. Schlimmer als der Käfig. Jedes Gespräch was Claudia führen wollte erstickte ich im Keim. Ich wusste nicht, was es bereden gab nach der Zeit. Ich lebte auf den Tag als Andrea wiederkam. Es war Freitag als sie ankam und mich anschrieb, ob ich sie vom Flughafen abholen könnte, ich bejahte sofort. Fuhr los und war 30 Minuten später am Airport. Fuhren zu ihr und ich glaube, wir holten in dieser Nacht 4 Tage wieder auf. Ich blieb bis Sonntagabend, fuhr aber spät von ihr weg, ich hatte fürs Büro am Montag keine passende Kleidung dabei.

Hatte gehofft das Claudia nicht da wäre, aber es war noch Licht bei uns im Wohnzimmer. Claudia saß auf der Couch und sah noch einen Film.

Als Rolf hereinkam sah ich an, hast du schon etwas zu Abend gegessen fragte ich ihn.

Du musst dich nicht um mich kümmern, das hast du in letzter Zeit zu gut gemacht Claudia, was ist los, hast du keinen Stecher mehr, um den du dich kümmern musst.

Ich schaute ihn an, nein habe ich nicht mehr Rolf, Maik war ein Arsch, das habe ich erst gemerkt als du mit deiner Freundin im Club warst. Ihr beide seid ein nettes Paar Rolf, ich kann dir auch nicht böse sein, ich habe es ja provoziert. Ich habe ja auch Zeit zum Nachdenken.

Ich sagte nichts dazu, ging aber hoch und legte mich schlafen. Am Morgen war sie schon in der Küche als ich herunterkam und fragte mich, ob ich auch einen Kaffee wollte, ich nahm ihn an, ansonsten sprachen wir aber nicht weiter zusammen.

Ich sah, dass er wieder einen kleinen Koffer dabeihatte, also wäre ich die nächsten Tage auch wieder alleine. Es fiel mir schwer, dass er abends nicht da war, und ich stellte mir vor, wie er mit ihr schlief. Irgendwie war es schwer für mich. Bevor es zu diesem blöden Abend kam, war unsere Ehe ja perfekt.

Es war Dienstag als ich abends einen Anruf von Maik erhielt, er bat noch einmal um ein Treffen und ich sagte zu, aber nicht bei ihm oder bei mir, sondern in einer kleinen Pizzeria am Mittwoch. Rolf kam auch am Mittwoch nicht, also musste ich auch nicht wieder seinen Spott anhören. Maik war schon da als ich ankam und er hatte einen netten Tisch in einer Ecke bekommen. Ich setzte mich ihm gegenüber und bestellte mir ein Glas Wein, er hielt da nichts von und trank sein Bier.

Also Maik, was möchtest du von mir.

Dich zurückhaben, sagt er kurz.

Wie lange, bis du die nächste hübsche und jüngere Frau auftaucht und du sabbernd rumhängst. Nein, dafür bin ich mir zu schade, außerdem kann ich mich mit Rolf wieder unterhalten, ohne dass er mich beleidigt und irgendwelche Beleidigungen ausstößt. Das möchte ich nicht wieder aufs Spiel setzen.

Heißt das etwa, du hättest nichts dagegen, wenn er dich fickt, dieser Looser, mit seinem kleinen Schwanz.

Erstens so klein ist er gar nicht, er hatte mir immer gereicht und zum zweiten fehlt mir die Zärtlichkeit, die er mir gab und die ich genoss. Du kannst zwar gut Ficken, aber alles andere fehlt dir.

Das heißt, du hast kein Interesse mehr an mir.

Das siehst du genau richtig Maik.

Er schaute mich an, du kommst sicher zu mir zurück, die hast einmal einen vernünftigen Schwanz gespürt, du kommst da nicht mehr von los.

Da war noch kein Essen bestellt hatten, legte ich das Geld für meinen Wein auf den Tisch, schaute ihn an und sagte als ich aufstand, ich bin gerade von dir losgekommen. Auch wenn es dein Ego vielleicht ankratzt, aber du bist einfach nur ein Schwanz mit wenig Hirn dran. Drehte mich um und hing. Wieder zu Hause nahm ich mir erst mal eine Flasche Wein, zog mir einen Schlafanzug an und ließ den Abend noch einmal Revue passieren. Was für ein arroganter Arsch, für so einen hatte ich meine Ehe ruiniert.

Donnerstag kam Rolf etwas niedergeschlagen nach Hause, sagte nichts, sondern ging sofort nach oben.

War da etwas mit seiner Freundin, ich wollte ihn nicht fragen, wusste ja auch nicht, ob er darüber reden wollte.

Auch am nächsten Morgen als er in die Küche kam und ich fragte, ob er einen Kaffee wollte, außer einem ja nichts, auch kam er am Abend wieder, nahm sich nur einen Cognac mit und ging auf sein Zimmer.

Am Samstag, ich hatte Brötchen geholt, für ihn eins mit, setzte er sich mit an den Tisch, sprach aber kein Ton, bis sein Handy ging, er sich meldete und eine ganze Zeit nur zuhörte.

Andrea hatte eine Stellung in ihrer Firma im Hauptsitz angeboten bekommen, der war in München und sie war am Donnerstag geflogen, ich hatte sie zum Flughafen gebracht, bevor ich nach Hause gefahren bin. Es war ein Schlag für mich, aber es kam auch für sie überraschend. Ich hatte den ganzen Freitag gewartet und war froh als ich heute Morgen ihren Namen auf dem Display las.

Du nimmst sie an Andrea, sie bejahte es, solch eine Chance bekommt man nicht oft in meinem Alter, sie hatte durch ihre Ideen bei der letzten Schulung überzeugen können und man hatte sie, obwohl sie noch jung war, die Abteilung Marketing anvertraut.

Rolf, ich komme am nächsten Donnerstag nochmal zurück und kläre alles wegen des Umzuges, ich hoffe, wir sehen uns dann noch einmal.

Ganz sicher, ruf an, ich hole dich am Flughafen ab.

Ich schaute Rolf an, Andrea geht, fragte ich ihn, ohne Hass in der Stimme.

Er nickte nur und man konnte ihm ansehen, dass es ihn traf.

Rolf, ich weiß nicht, ob es dich interessiert, aber ich habe mich am Mittwoch nochmal mit Maik getroffen, nicht hier und nicht bei ihm, in einer Pizzeria und ihm gesagt, dass er mich in Ruhe lassen soll, ich bin fertig damit.

Wenn du irgendwann mal reden möchtest, ich werde immer für dich da sein.

Er sagte nichts, ich sah nur, dass ihn das Telefonat eben wohl sehr getroffen hatte. Er zog sich etwas anderes an und ging raus, etwas was er früher schon getan hatte, wenn etwas war, er ging dann teilweise stundenlang spazieren, da wir am Stadtrand wohnten, war es gut machbar, nicht weit war ein großes Waldgebiet mit vielen Wegen.

Erst am Abend kam er zurück, sagte nichts, ging Duschen und dann ins Bett.

Sonntagmorgen fragte ich ihn als er herunterkam, hast du eigentlich etwas gegessen gestern.

Eine Bratwurst an einer Hütte am Weg sagte er nur.

Ich wusste das es ein paar Hütten gab an den Wegen wo man etwas Trinken und eine Kleinigkeit Essen konnte. Es ist nicht viel, sagte ich ihm, ich habe gestern einen Braten gemacht, willst du heute wieder laufen oder etwas mitessen.

Ich laufe heute nicht, es soll ab Mittag regnen, ich esse etwas mit.

Er tat es, auch die ganze Woche, redete aber so gut wie nichts. Am Donnerstag, ich war gerade zu Hause als es klingelte und als öffnete, stand Andrea vor der Türe.

Ich weiß das Rolf noch nicht hier ist, aber darf ich hereinkommen.

Ich öffnete die Türe und bat sie hinein, fragte sie, ob sie einen Kaffee wollte, und wir saßen im Wohnzimmer und schwiegen eine ganze Zeit, bis ich ihr sagte, dass es Rolf ziemlich mitgenommen hatte, als ihr Anruf kam.

Das kann ich mir denken, sie sah mich dabei an, es ist nicht alles, ich habe da einen Mann kennengelernt in meinem Alter und es hat bei uns sofort gestimmt, Rolf sagte mir ja, dass es irgendwann so kommen würde, ich hoffe, er versteht es.

In dem Moment kam er rein und Andrea stand auf, ging zu ihm und umarmte ihn.

Du schon hier, sagte er und schaute dabei auch mich an.

Ich bin schon heute Morgen geflogen, habe alles geklärt und nehme die Maschine um 20 Uhr zurück. Rolf, es war eine wunderschöne Zeit mit dir, aber der Umzug ist nicht alles. Du hattest mir gesagt irgendwann treffe ich einen Mann in meinem Alter und würde mich verlieben, ich habe da einen getroffen und es passt zwischen uns, erst habe ich es nicht wahrhaben wollen, aber es ist so. Ich wollte es dir auch nicht unpersönlich am Telefon sagen, das wäre dir gegenüber nicht fair gewesen, die Zeit mit dir war wunderbar und ich habe jede Sekunde genossen, das sollst du wissen und es wäre schön, wenn man wenigstens den Kontakt in loser Folge beibehalten könnte, dabei sah ich Claudia an.

Ich hielt sie immer noch im Arm, schluckte, nachdem sie fertig war und sagte ihr, ich wünsche dir alles Gute und sicher kann man den Kontakt beibehalten, wenn dein neuer Freund nichts dagegen hat, wenn du mal schreibst oder anrufst.

Ich habe ihm von dir erzählt und er meinte auch das er nicht so schlimm ist, wir machen ja nichts außer Schreiben oder mal reden.

Nein, ich kenne ja deinen Standpunkt Andrea, wenn du liebst, bist du treu und das ist eine gute Voraussetzung für euch. Ich bringe dich aber gleich noch zum Flughafen. Wir unterhielten uns noch etwas über ihren neuen Job, Claudia ließ uns allein und dann brachte ich sie eben weg, am Flughafen noch ein Küsschen auf die Wange und ich fuhr etwas betrübt nach Hause. Gut bei der Entfernung hätte es sowieso nicht gehalten, das war mir klar.

Wieder zu Hause hatte ich erst erwartet von Claudia etwas an den Kopf geworfen zu kriegen, aber nichts.

Du hast sie wirklich geliebt, sagte ich nur zu ihm.

Ich weiß nicht und ging auf mein Zimmer.

Auch am folgenden Tag war ich noch neben der Spur und als Claudia sagte, wenn du reden willst Rolf, denk daran, ich bin für dich da. Manchmal tut es gut zu reden und wir haben auch Bedarf, vor allen Dingen ich.

Im Moment hatte ich aber keinen Redebedarf, ich musste selber erst mal alles verdauen.

Das ganze Wochenende bleib ich bis auf wenige Zeit allein im Zimmer und dachte viel nach, gut ich hatte es immer vor Augen gehabt, dass Andrea irgendwann mal sich einen anderen jüngeren Mann suchte, aber dass sie so schnell aus meinen Leben weg war, hatte ich nicht vermutet.



Teil 3 von 4 Teilen.
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