Mein Praktikum vor meinem Studium (fm:Sonstige, 1131 Wörter) [7/8] alle Teile anzeigen

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Ich musste ja nach wie vor mein Praktikum machen, daher brachte ich Sonja in ihre Wohnung und fuhr nach Hause. Am nächsten Tag wollte sie mich anrufen, um abzusprechen, dass wir zusammen zum Sport gehen, aber ich bekam keinen Anruf, weder auf der Arbeit noch zu Hause. Also ging ich alleine zum Sport, fuhr aber danach direkt zu Sonja. Sie wohnte im Erdgeschoss mit einem kleinen Garten, der zu der Wohnung gehörte.

Ich wollte sie überraschen, daher ging zum Garten und wollte an ihre Tür zum Garten klopfen, weil es von dort direkt in ihr Wohnzimmer ging, aber ich sah, dass sie auf ihrer Couch saß, aber nicht alleine. George war bei ihr und sie küssten sich, da war mir klar, dass ich gegen einen schwarzen, dicken und dazu auch noch langen Schwanz verloren hatte. Ich drehte mich um und ging einfach.

Die nächsten Tage rief Sonja mehrmals an, aber ich reagierte nicht. Ich bin Sportler, wenn das Spiel abgepfiffen wird und man liegt 1:0 zurück, dann hat man verloren. Sie stand vor der Tür als ich nach Hause kam, sie hatte geweint und wollte von mir wissen, warum ich mich nicht melden würde, sie hätte sich sorgen gemacht, was denn los sei usw.

Ich guckte sie an und fragte, ob sie mich das wirklich fragen würde? Sie sah mich sehr überrascht an und nickte und erwiderte, natürlich will ich das wissen, worauf ich ihr sagte, dass sie mir dann sicher erklären kann, was Georg am Montag Abend auf ihrer Couch mit seinen Lippen auf ihren Lippen zu suchen hatte? Sie guckte sehr überrascht, meinte dann, dass sie einfach diesen Schwanz nicht vergessen konnte, da er ihr schon beim Tanzen seine Nummer gegeben hatte, hatte sie ihn am Montag angerufen und er wäre Abends vorbei gekommen. Sie hätten sich geküsste, sie wollte nur diesen Schwanz ausprobieren, mehr nicht, sie hätte nicht ein Augenblick auch nur daran gedacht mich zu verlassen oder zu verlieren.

Als er aber sagte, dass ich jetzt ihn hätte und keinen anderen mehr bräuchte, hätte sie ihn rausgeschmissen. Es wäre also nichts passiert, sie würde nur mich lieben und nie wieder einen anderen auch nur ansehen. Ich wünschte für den Rest ihres Leben alles Gute und schickte sie weg, obwohl sie weinend vor mir stand und mich um Verzeihung bat.