Die Rückbank, der Tramper, und sie (fm:Ehebruch, 2118 Wörter)

Ein schöner, warmer Tag. Melanie und Henrik sind gemeinsam unterwegs zu ihrem Hotel.

"Endlich Urlaub" denkt sich Melanie. Zu lang haben beide nur von Tag zu Tag gelebt. Melanie ist mit ihren 21 Jahren in der Blüte ihres jungen Lebens. Sie ist gerade mal 1,55m groß, wenn man das groß nennen kann, und hat eine zierliche Figur. Ihre 70b passen zu ihrem Erscheinungsbild. Sie ist zwar manchmal neidisch auf die Frauen mit größeren Brüsten, jedoch hat sie bis jetzt nie gehört, dass ein Kerl sich gewünscht hat sie sollten größer sein. Eben perfekt eine schöne handvoll. Abgerundet wird ihr äußeres mit einem schönen kleinen festen Po. Normalerweise hat sich blonde Haare, jedoch hat sie mal etwas verrücktes machen wollen, weshalb ihre schulterlangen Haare nun rot gefärbt sind.

Sie blickt ihren Freund Henrik an. 1,75 m groß braune Haare und eine normale Figur. Ein wenig Bauch hat er bekommen in den letzten Wochen. Mit seinen jungen 24 Jahren steht er nach seinem Studium nun am Anfang seines beruflichen Werdegangs und muss deswegen ordentlich buckeln, wie er immer sagt. Dadurch bleibt leider das intime, was Melanie so wichtig ist auf der Strecke. Manchmal fühlt sie sich wie in einem schlechten Porno, wenn sie dem Lieferjungen das Essen abnimmt und ihr Gedankenkarussel anfängt sich zu drehen. Meistens isst sie dann schnell auf und muss kurz Duschen, behauptet sie zumindest gegenüber Henrik. Jedoch verschafft sie sich Erleichterung. Ihn fragen oder verführen versucht sie gar nicht mehr im Alltag. Er ist dann immer so kaputt sagt er.

"Hey da steht jemand, der wohl mitgenommen werden möchte, sollen wir anhalten?" reißt Henrik Melanie aus ihren Gedanken. Sie zuckt dabei kurz zusammen und schaut dann prüfend zu dem jungen Mann, der mit einem Surfboard und einem großen Rucksack am Straßenrand steht und den Daumen raus hält. Sein Blick zeigt Verzweiflung. Er scheint wohl schon länger dort zu stehen, denkt sich Melanie.

"hmmm... ja lass uns kurz anhalten und fragen, wohin er muss" sie halten an und sie kann ihn näher betrachten. Er wirkt auf sie wie der typische Surferboy. Ca 1,80m groß, schätzt Melanie, blonde zerzauste Haare, die ihm leicht ins Gesicht hängen, durchtrainiert. Woran sie das erkennt? Er hat kein Shirt an. Verständlich bei der Hitze und nach dem Outfit zu urteilen war er wohl am nahegelegenen Strand. Die Badehose, die er trägt geht über seine Oberschenkel und hängt locker runter. Kurz denkt sie "heiß" dann muss sie sich wieder ordnen, denn der Tramper steht nah am Fenster heruntergebeugt.

"Hallo vielen Dank, dass ihr angehalten habt, könntet ihr mich vielleicht zum Hotel Goldstrand mitnehmen? Ich habe aber einige Sachen dabei, die wir irgendwie unterkriegen müssten" Er klingt hoffnungsvoll. Es ist Melanie aber nicht entgangen, dass er ihr kurz in den Ausschnitt geguckt hat. Ihr schönes gelbweißes Sommerkleid sieht auch fantastisch an ihr aus. Henrik entgegnet ihm "Cool da müssen wir auch hin. Dann schauen wir mal wie wir dein Zeug unterkriegen und dann kannst du uns erzählen wie das Hotel so ist" sagt Henrik freundlich. Melanie lächelt und denkt sich, dass er schon ein echt lieber ist und da einen tollen Mann gefunden hat. Melanie steigt zusammen mit Henrik aus und sie zeigen, dass der Kofferraum ganz voll ist und hinten könnten sie zwar seinen großen Rucksack hinlegen, aber das Surfboard könnte man nur durch die Heckklappe nach vorne über den Beifahrersitz verstauen, da sie kein Seil zum am Dach festmachen haben. Henrik kratzt sich am Kopf und überlegt. "Es sind ja eigentlich nur 30 Minuten Fahrt bis zum Hotel. Melanie wenn du nichts dagegen hast, dann kannst du auch auf seinem Schoß sitzen." Melanie staunt nicht schlecht und wundert sich über seinen Vorschlag. Sie schaut ihn an und sieht wie unschuldig er guckt. Er denkt gar nicht daran, dass es etwas unverschämt oder anzüglich wäre, wenn sie auf meinem Anderen Mann sitzt. Henrik gibt seiner Freundin kurz einen Kuss und steigt wieder ins Auto. Auf dem Weg zur Fahrersitz sagt er noch "Es ist deine Entscheidung, ob du dich damit wohl fühlst." Melanie ist überrascht. Sie schaut den Fremden an und überlegt und fühlt sich irgendwie schlecht, wenn sie Schuld ist, dass er nicht weg kann. Also willigt sie ein.

Der Tramper ist überglücklich. Sie verstauen den Rucksack und das Surfbrett und er setzt sich auf die Rückbank hinter dem Fahrersitz. Melanie will sich auch auf ihn setzen und stockt dann kurz. Nun fällt ihr ein was sie heute morgen weggelassen hat. In der Euphorie, dass es

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